DE102004004238A1 - Klapptisch, Verwendung eines Klapptisches in Klappstellung, Stehtisch - Google Patents

Klapptisch, Verwendung eines Klapptisches in Klappstellung, Stehtisch Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischplatte, bestehend aus mindestens zwei Tischplattenteilen (1, 2), mit einer Tischbeinkonstruktion (3) und einer daran angeordneten gelenkigen Abstützkonstruktion (4) an der Unterseite (5) jedes Tischplattenteils (1, 2), wobei die Tischplattenteile (1, 2) um eine in Tischplattenquerrichtung verlaufende Querachse (Q) von einer weitgehend horizontalen Gebrauchsstellung in eine weitgehend vertikale Klappstellung oder umgekehrt verschwenkbar sind und wobei die gelenkige Abstützkonstruktion (4) in Kontakt zum benachbarten Tischplattenteil (1, 2) steht. Es soll eine Beschädigung der Gutseite bzw. Oberseite des Tisches während der Lagerung, beim Verbringen in die jeweils andere Stellung oder beim Transport weitgehend vermieden werden, indem die miteinander über ihre benachbarten Querseiten verbundenen Tischplattenteile (1, 2) in der Klappstellung mit ihrer Oberseite (6) zueinander weisen und indem die Abstützkonstruktion (4) eine gelenkige Übertragungseinrichtung (8) umfasst, die sich über die Querverbindung der Tischplattenteile (1, 2) hinweg zum benachbarten Tischplattenteil (1, 2) erstreckt und die dortige Momentanstellung auf die Abstützkonstruktion (4) überträgt. Außerdem wird eine Verwendung des Klapptisches in Klappstellung über den bisher bekannten Rahmen hinaus - nämlich als Stehtisch (31) - sowie die diesbezügliche Nutzungsform "Stehtisch, gebildet aus einem in Klappstellung befindlichen Klapptisch" ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischplatte, bestehend aus mindestens zwei Tischplattenteilen, mit einer Tischbeinkonstruktion und einer daran angeordneten gelenkigen Abstützkonstruktion an der Unterseite jedes Tischplattenteils, wobei die Tischplattenteile um eine in Tischplattenquerrichtung verlaufende Querachse von einer weitgehend horizontalen Gebrauchsstellung in eine weitgehend vertikale Klappstellung oder umgekehrt verschwenkbar sind und wobei die gelenkige Abstützkonstruktion in Kontakt zum benachbarten Tischplattenteil steht. Außerdem betrifft die Erfindung eine Verwendung eines Klapptisches in Klappstellung und einen Stehtisch.
  • Ein Klapptisch der in Rede stehenden Art ergibt sich aus der DE 100 25 339 A1 . Dort wird über eine Abstützkonstruktion die Verbindung zwischen den ansonsten nicht miteinander verbundenen Tischplattenelementen hergestellt. Bei Erreichen der Klappstellung weisen die Oberseiten der Tischplattenelemente nach außen.
  • Bei den Oberseiten handelt es sich um die sogenannte Gutseite, die gerade bei Konferenztischen aus einem hochwertigen Material besteht. Einerseits ist eine platzsparende Lagerung eines nicht in Gebrauch befindlichen Konferenztisches wünschenswert, was durch den Stand der Technik bereits gelöst ist. Andererseits sollte aber auch eine Beschädigung der Gutseite des Tisches während der Lagerung, beim Verbringen in die jeweils andere Stellung oder beim Transport vermieden werden. Außerdem ist der einmal zusammengeklappte Klapptisch bisher keiner anderen Nutzung zuführbar.
  • Ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Klapptisch der in Rede stehenden Art anzugeben, wobei eine Beschädigung der Gutseite bzw. Oberseite des Tisches während der Lagerung, beim Verbringen in die jeweils andere Stellung oder beim Transport weitgehend vermieden werden kann. Außerdem soll eine Verwendung des Klapptisches in Klappstellung über den bisher bekannten Rahmen hinausgehend sowie eine diesbezügliche Nutzungsform selbst angegeben werden.
  • Die voranstehende Aufgabe wird im Hinblick auf den Klapptisch durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist ein Klapptisch der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die miteinander über ihre benachbarten Querseiten verbundenen Tischplattenteile in der Klappstellung mit ihrer Oberseite zueinander weisen und dass die Abstützkonstruktion eine gelenkige Übertragungseinrichtung umfasst, die sich über die Querverbindung der Tischplattenteile hinweg zum benachbarten Tischplattenteil erstreckt und die dortige Momentanstellung auf die Abstützkonstruktion überträgt.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Oberfläche des Tisches geschützt werden kann, wenn sie während der Lagerung oder beim Transport in Klappstellung oder beim Verbringen in die jeweils andere Stellung nicht nach außen weist. Der Wirkung äußerer Störeinflüsse wie mechanische Beschädigung durch Entlangkratzen an Wänden, abragenden Bauteilen, Vandalismus oder dgl. kann weitgehend vorgebeugt werden, indem die Tischplattenteile in der Klappstellung mit ihrer Oberseite zueinander weisen. Weiter ist erkannt worden, dass zur Realisierung des Zusammenklappens der Tischplattenteile ähnlich einem Buch eine Verbindung der Tischplattenteile über ihre zueinanderweisenden Querseiten vorhanden sein muss. Ferner ist erkannt worden, dass zur Bewerkstelligung des Klappvorganges die Winkelstellung eines Tischplattenteils auf das andere übertragen werden muss. Hierzu wird die Abstützkonstruktion so ausgestaltet, dass sie eine gelenkige Übertragungseinrichtung umfasst, die sich über die Querverbindung der Tischplattenteile hinweg zum benachbarten Tischplattenteil erstreckt und die dortige Momentanstellung auf die Abstützkonstruktion überträgt.
  • Da die Übertragungseinrichtung bezüglich beider Tischplattenteile eine Funktion zu erfüllen hat, könnte sie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen Verteilerhebel an der Unterseite eines Tischplattenteils umfassen, der mit einem Tischplattenteil selbst und mit der Abstützkonstruktion verbunden ist und außerdem die Überbrückung zum benachbarten Tischplattenteil realisiert. Des weiteren könnte an der Unterseite des benachbarten Tischplattenteils ein Erfassungshebel zur Erfassung von dessen Momentanstellung angelenkt sein, der wiederum mit dem die Überbrückung realisierenden Teil des Verteilerhebels gelenkig verbunden ist.
  • In konstruktiver Hinsicht könnte der Verteilerhebel bspw. Auskragungen in verschiedene Richtungen aufweisen. Eine Auskragung könnte in Form eines ersten Hebelarms vorliegen, der an der Unterseite des Tischplattenteils angelenkt ist. Eine weitere Auskra gung könnte in Form eines zweiten Hebelarmes vorliegen, der sich über die Querverbindung der Tischplattenteile hinweg zum benachbarten Tischplattenteil erstreckt. Außerdem könnte der Verteilerhebel direkt oder ebenfalls über eine Auskragung mit einer Synchronstange der Abstützkonstruktion gelenkig verbunden sein. Die Synchronstange könnte ihrerseits beweglich an der Tischbeinkonstruktion gelagert sein.
  • Im Hinblick darauf, dass die Oberseiten der Tischplattenteile zueinander weisen und der Bereich der benachbarten Querseiten der in Klappstellung befindlichen Tischplattenteile zwangsläufig einen relativ geringen Abstand zum Boden aufweist, ist es vorteilhaft, wenn sich der zweite Hebelarm weitgehend parallel und senkrecht zur Querverbindung und in geringem Abstand zur Querverbindung der beiden Tischplattenteile erstreckt.
  • Damit nun die Momentanstellung der benachbarten Tischplatte zur Synchronstange der Abstützkonstruktion gelangt, könnte sich der Erfassungshebel mit einem Ende an den in den Bereich der benachbarten Tischplatte ragenden zweiten Hebelarm des Verteilerhebels gelenkig anschließen und mit dem anderen Ende an der Unterseite des benachbarten Tischplattenteils angelenkt sein. Die Übertragungseinrichtung und die Abstützeinrichtung sind jedem Tischplattenteil zugeordnet, wobei je ein Erfassungshebel die Momentanstellung je eines Tischplattenteils erfasst.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Klapptisches befasst sich mit dessen erweiterter Nutzung des Klapptisches während der weitgehend vertikalen Klappstellung. Diese Weiterbildung ergibt sich vor allem daraus, dass die Oberseiten in Klappstellung zueinander weisen. Klappt man einen mit der Stirnseite der Tischplatte bzw. des Tischplattenteils abschließenden Tischplattenteilabschnitt herunter, so kann der eigentlich in Klappstellung nur zur Lagerung vorgesehen Klapptisch auch als Tisch mit kleineren Abmaßen, bspw. als Stehtisch, benutzt werden. Während der Klapptisch also grundsätzlich in Klappstellung verbleibt, wird nur der äußere Tischplattenteilabschnitt in eine weitgehend horizontale Gebrauchsstellung verbracht und bei Nichtgebrauch zurück in die Klappstellung geschwenkt. Dabei wird der Tischplattenteilabschnitt um eine Schwenkachse verschwenkt, die bspw. auf der Höhe eines Stehtisches angeordnet ist. Der Stehtisch könnte bspw. auch als Terminalplatz genutzt werden. Wenn die Schwenkachse zum Boden etwas geringer beabstandet ist, könnte der heruntergeklappte Tischplattenteilabschnitt auch als Standfläche für Präsentations- oder Dekorationszwecke benutzt werden.
  • Durch die Eigenschaft, den Tischplattenteilabschnitt abklappen zu können, eröffnet sich auch die Möglichkeit, ein Wegklappen des Tischplattenteilabschnittes während der weitgehend horizontalen Gebrauchsstellung des Klapptisches zu realisieren. Dann ist der Sinn und Zweck nicht auf die Ausbildung eines Steh- oder Präsentationstisches gerichtet, sondern die Länge des Klapptisches kann in Gebrauchsstellung ein- oder zweiseitig verändert werden, sofern sich die Schwenkachse parallel zu der zwischen den Tischplattenteilen verlaufenden Querachse erstreckt und die Längenabmessung des Tischplattenteilabschnittes geringer ist als der Abstand der Tischplatte zum Boden.
  • Nach einer konstruktiv einfachen und zweckmäßigen Ausgestaltung könnte sich die Schwenkachse parallel zu der zwischen den Tischplattenteilen verlaufenden Querachse erstrecken. Der Tischplattenteilabschnitt könnte über Scharniere am Tischplattenteil angelenkt sein. Zusätzlich oder alternativ zu einer sich parallel zu der zwischen den Tischplattenteilen verlaufenden Querachse erstreckenden Schwenkachse des Tischplattenteilabschnittes könnte auch ein Herausschwenken des Stehplattenabschnittes in beliebiger Richtung um einen Drehpunkt erreicht werden. Weiterführende Teilungen sind möglich.
  • Damit der Tischplattenteilabschnitt in Klapp- wie in Gebrauchsstellung stabil und in verschiedene Positionen verbringbar ist, könnte an der Unterseite des Tischplattenteils eine Arretierungseinrichtung vorgesehen sein, die den Bereich der Schwenkachse übergreift und den Tischplattenteilabschnitt entweder in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretiert.
  • Die Arretierungseinrichtung könnte konstruktiv bspw. in Form einer an der Unterseite des Tischplattenteils und des Tischplattenteilabschnitts gelenkig angeordneten Wange vorliegen, die einen Führungsschlitz aufweist, in dem ein fest an der Unterseite angeordneter Zapfen entlang gleitet. Der Zapfen könnte in zwei Aussparungen am jeweiligen Ende des Führungsschlitzes einrasten und so die Position des Tischplattenteilabschnitts zum Tischplattenteil definieren. Dabei könnte der Tischplattenteilabschnitt beim Einrasten in die zur Stirnseite geringer beabstandete Aussparung mit dem übrigen Tischplattenteil fluchten, was im Hinblick auf die Klappstellung und die Gebrauchsstellung des Klapptisches gleichermaßen von Bedeutung ist. Um eine weitere Stellung des Tischplattenteilabschnittes in etwa senkrecht zum übrigen Tischplattenteil zu realisieren, könnte der Zapfen in die zur Stirnseite entfernter beabstandete Aussparung einrasten.
  • Die gelenkige Anordnung der Arretierungseinrichtung an der Unterseite des Tischplattenteils könnte mittelbar über eine an dieser fest angeordneten Stütze erfolgen. Die Drehbeweglichkeit der Arretierungseinrichtung ist wegen der Schwenkbewegung des Tischplattenteilabschnitts beim Positionswechsel erforderlich.
  • Die eingangs formulierte Aufgabe wird des weiteren durch die Merkmale des Verwendungsanspruches 18 gelöst. Danach wird der in Klappstellung befindliche Klapptisch als Stehtisch verwendet. Hierbei weist zumindest ein Tischplattenteil einen Tischplattenteilabschnitt auf, der um eine Schwenkachse beweglich am Tischplattenteil angeordnet ist und über eine Arretierungseinrichtung in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretierbar ist und wobei hierzu an der Unterseite eine den Schwenkachsenbereich übergreifende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist in einem ersten Schritt erkannt worden, dass ein Klapptisch in Klappstellung bisher nur die Frage nach der Lagerung aufgeworfen hat. Weiter ist erkannt worden, dass ein meist sehr hochwertiger, in Gebrauchsstellung als Konferenztisch genutzter Klapptisch auch einer weitergehenden Nutzung zugeführt werden könnte, wenn in der Klappstellung Teile der Tischplatte benutzbar wären. Schließlich ist erkannt worden, dass ebenso wie die Tischplattenteile zueinander verschwenkbar bzw. klappbar sind, auch Abschnitte der Tischplattenteile beweglich am Tischplattenteil gelagert sein könnten und separat aus der Klappstellung in die Gebrauchsstellung überführt und arretiert werden könnten.
  • Bei einer Schwenkachse zwischen Tischplattenteil und Tischplattenteilabschnitt, die sich parallel zur Querachse zwischen den Tischplattenteilen erstreckt, könnte der Tischplattenteilabschnitt um einen Winkel von ca. 90° aus der weitgehend vertikalen Klappstellung in die weitgehend horizontale Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Je nach dem, ob die Oberseiten der Tischplattenteile in Klappstellung erfindungsgemäß zueinander oder wie beim Stand der Technik nach außen weisen, ist der Winkel entweder zum Boden oder nach oben orientiert.
  • Des weiteren wird in Patentanspruch 21 ein Stehtisch angegeben, der aus einem in Klappstellung befindlichen Klapptisch gebildet ist. Auch hier steht der Vorteil im Vordergrund, einen sonst völlig ungenutzten Klapptisch in Klappstellung einer weiterführenden Nutzung zuzuführen.
  • Zur möglichen Ausgestaltung der Verwendung des Klapptisches als Stehtisch und des aus einem Klapptisch gebildeten Stehtisches wird auf die Beschreibung der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klapptisches verwiesen. Grundsätzlich lässt sich die Stehtischvariante des Klapptisches auch auf herkömmliche Klapptische anwednene, bei denen die Oberseiten in Klappstellung nach außen weisen.
  • Die Idee der Doppelnutzung durch eine herkömmliche Gebrauchsstellung als Konferenztisch und eine teilweise Gebrauchsstellung über die heruntergeklappten oder ggf. heraufgeklappten Tischplattenteilabschnitte während der Klappstellung des Klapptisches ermöglicht den Einsatz eines Klapptisches sowohl für die Konferenz oder Nutzung für viele Personen und größere Projekte als auch für spontane Treffen kleineren Ausmaßes.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der angeführten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung, eine aus Übersichtlichkeitsgründen teilwei se Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klapptischs – hier in Klappstellung,
  • 2 den Gegenstand aus 1, wobei die beiden Tischplattenteile einen rechten Winkel einschließen,
  • 3 den Gegenstand aus 1, wobei die beiden Tischplattenteile einen stumpfen Winkel einschließen,
  • 4 den Gegenstand aus 1 – hier in Gebrauchsstellung,
  • 5 den Gegenstand aus 1 in vervollständigter Vorderansicht – hier in Klappstellung,
  • 6 den Gegenstand aus 1 in vervollständigter Vorderansicht – hier in Gebrauchsstellung,
  • 7 Verriegelungseinrichtung für den Gegenstand aus 1 hier verriegelt in Gebrauchsstellung des Klapptisches,
  • 8 Verriegelungseinrichtung für den Gegenstand aus 1 hier entriegelt, wobei die beiden Tischplattenteile einen stumpfen Winkel einschließen,
  • 9 in schematischer Darstellung, eine teilweise Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klapptischs – hier in Gebrauchsstellung mit einem Tischplattenteilabschnitt und
  • 10 den Gegenstand aus 9 – jedoch in Klappstellung des Klapptisches und in Gebrauchsstellung des Tischplattenteilabschnitts.
  • Die 110 zeigen einen Klapptisch mit einer Tischplatte. Die Tischplatte besteht aus zwei Tischplattenteilen 1, 2. Aus den 1 bis 6 und 10 ist ersichtlich, dass eine Tischbeinkonstruktion 3 und eine daran angeordneten gelenkigen Abstützkonstruktion 4 an der Unterseite 5 jedes Tischplattenteils 1, 2 vorgesehen sind. Die Tischplattenteile 1, 2 sind um eine in Tischplattenquerrichtung verlaufende, symbolisch als Punkt dargestellte Querachse Q von einer weitgehend horizontalen, in den 4, 6, 7 9 gezeigten Gebrauchsstellung in eine weitgehend vertikale, in den 1, 5, 10 gezeigte Klappstellung oder umgekehrt verschwenkbar. Dabei steht die gelenkige Abstützkonstruktion 4 in Kontakt zum jeweils benachbarten Tischplattenteil 1 oder 2.
  • Erfindungsgemäß weisen die hochwertigen Oberseiten 6 der Tischplattenteile 1, 2 in der Klappstellung zueinander. Die „Gutseiten" der Tischplattenteile 1, 2 sind somit vor Beschädigung geschützt. Die beiden Tischplattenteile 1, 2 sind über mindestens ein integriertes, außen nicht sichtbares, an den benachbarten Querseiten angeordnetes Scharnier 7 miteinander verbunden. Die Abstützkonstruktion 4 umfasst eine gelenkige Übertragungseinrichtung 8, die sich über die Querverbindung der Tischplattenteile 1, 2 hinweg zum jeweils benachbarten Tischplattenteil 1 bzw. 2 erstreckt und die dortige Momentanstellung auf die Abstützkonstruktion 4 überträgt.
  • Anhand der 1 bis 4, die der Übersichtlichkeit halber die Tischbeinkonstruktion 3 und die Abstützkonstruktion nur in Bezug auf das Tischplattenteil 1 zeigen, wird die Übertragungseinrichtung 8 erläutert. Die Übertragungseinrichtung 8 umfasst einen Verteilerhebel 9 und einen Erfassungshebel 10. Der Verteilerhebel 9 ist mit einer Synchronstange 11 der Abstützkonstruktion 4 verbunden und ist dort um die Drehachse D1 drehbar. Des weiteren ist der Verteilerhebel 9 mit einem Rahmenteil 12 an der Unterseite 5 des Tischplattenteils 1 gelenkig verbunden und kann dort um die Drehachse D2 drehen. Außerdem ist der Verteilerhebel 9 mit dem Erfassungshebel 10 gelenkig verbunden und ist – wie auch der Erfassungshebel 10 – um die Drehachse D3 drehbar.
  • Damit die Beweglichkeit des Tischplattenteils 1, 2 gegenüber der Tischbeinkonstruktion 4 gewährleistet ist, ist die Synchronstange 11 mit ihrem vom Verteilerhebel 9 wegweisenden Ende an einem Befestigungsteil 13 des Tischbeins 14 angelenkt und kann dort um die Drehachse D4 rotieren. Das Befestigungsteil 13 ist drehbeweglich am Rahmenteil 12 an der Unterseite 5 des Tischplattenteils 1 befestigt und um die Drehachse D5 rotierbar.
  • Der Verteilerhebel 9 ist mit einem ersten Hebelarm 15 ausgestattet, der am Rahmenteil 12 angelenkt ist. Des weiteren weist der Verteilerhebel 9 einen zweiten Hebelarm 16 auf, der sich über die Querverbindung der Tischplattenteile 1, 2 hinweg zum benachbarten Tischplattenteil 2 erstreckt. Der zweite Hebelarm 16 erstreckt sich parallel und senkrecht zur Querachse Q und in geringem Abstand zur Querverbindung der beiden Tischplatten 1, 2.
  • Der Erfassungshebel 10 schließt mit einem Ende an den in den Bereich des benachbarten Tischplattenteils 2 ragenden zweiten Hebelarm 16 des Verteilerhebels 9 gelenkig an und ist dort um die Drehachse D3 rotierbar. Mit dem anderen Ende ist der Erfassungshebel 10 am Rahmenteil 12 an der Unterseite 5 des benachbarten Tischplattenteils 1 angelenkt und ist dort um die Drehachse D6 drehbar.
  • Zu den 1 bis 6 wird ausgeführt, dass diese rein schematisch erstellt sind und eigentlich durch das Rahmenteil 12 verdeckte Teile der Übertragungseinrichtung 8 mit durchgezogener Linie dargestellt sind.
  • Um einen erfindungsgemäßen Klapptisch von der in 6 gezeigten Gebrauchsstellung in die in 5 gezeigte Klappstellung zu verbringen, werden zunächst die Rollen 17 der Tischbeine 13 auf einer Seite des Klapptisches festgestellt. Über den Inhalt der Vorderansicht in 6 hinausgehend wird ausgeführt, dass sich hinter dem Tischbein 13 ein weiteres Tischbein mit Rolle befindet. Anschließend wird eine in den 7 und 8 gezeigte Verriegelungseinrichtung 18 betätigt, die an jeder Längsseite des Klapptisches vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung 18 ist am Rahmen 12 für eine Bedienperson leicht zugänglich angeordnet, erstreckt sich über den Bereich der Querachse Q, bereichsweise über beide Tischplattenteile 1, 2 und umfasst zwei Auslösehebel 19. Durch die beiden gleichzeitig zu bedienenden Auslösehebel 19 ist ein kontrollierter Lösevorgang möglich und eine Fehlbedienung quasi ausgeschlossen. Ist die Verriegelungseinrichtung 18 entriegelt, wie in 8 gezeigt, so erfolgt eine geringfügige Schwenkbewegung der beiden Tischplattenteile 1, 2 nach oben. Damit die Klappstellung erreicht wird, kann die Bedienperson eine Stirnseite eines Tischplattenteils 1 oder 2 weiter nach oben bewegen, wobei die Momentanstellung des nach oben bewegten Tischplattenteils 1 oder 2 über die Übertragungseinrichtung 8 zum benachbarten Tischplattenteil 1 oder 2 übertragen wird und dort eine zur Querachse Q spiegelbildliche Bewegung abläuft. Mit 20 ist ein Befestigungsmittel für einen hier nicht gezeigten Querträger dargestellt, der sich zur gegenüberliegenden Seite des Rahmenteils 12 erstreckt und Tragfunktion erfüllt. Die beiden Auslösehebel 19 und die Verriegelungseinrichtung 18 erstrecken sich auf beiden Längsseiten des Klapptisches und stehen in Querrichtung über eine hier nicht gezeigte Stange in Verbindung. Der Anschlag 20a dient zur Wegbegrenzung der Verriegelungseinrichtung 18 und ist ebenfalls auch auf der gegenüberliegenden Längsseite des Klapptisches vorgesehen. In der Klappstellung wird eine nicht dargestellte Sicherungslasche über die beiden nahezu vertikalen Tischplattenteile 1, 2 gelegt. Nach dem Lösen der Rollen 17 kann der Klapptisch zum Lagerort oder zum Ort seiner nächsten Verwendung verfahren werden.
  • Die Abmessungen der Tischplatte der beiden vorliegenden Ausführungsbeispiele beträgt 320 mm Länge und 120 mm Breite. Bei dem zweiten, in den 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Tischplattenteile 1, 2 jeweils einen Tischplattenteilabschnitt 21, 22 zur Ausbildung eines Stehtisches auf. Der Tischplattenteilabschnitt 21, 22 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von 130 mm und eine Breite von 120 mm auf. Der Tischplattenteilabschnitt 21, 22 ist um eine Schwenkachse S von einer weitgehend vertikalen Klappstellung in eine weitgehend horizontale Gebrauchsstellung, wie in 10 gezeigt, oder umgekehrt verschwenkbar. 9 zeigt die Gebrauchsstellung des Tischplattenteilabschnitts 21 bei gleichzeitiger Gebrauchsstellung des gesamten Tischplattenteils 1. Die Schwenkachse S erstreckt sich parallel zu der zwischen den Tischplattenteilen 1, 2 verlaufenden Querachse Q.
  • An der Unterseite 5 des Tischplattenteils 1, 2 ist eine Arretierungseinrichtung 23 für den Tischplattenteilabschnitt 21, 22 vorgesehen, die den Bereich der Schwenkachse S übergreift und den Tischplattenteilabschnitt 21, 22 entweder in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretiert. Der Begriff Gebrauchsstellung hat hier zwei Bedeutungen, einerseits ist die weitgehend horizontale Gebrauchsstellung der Tischplattenteilabschnitte 21, 22 gemeinsam mit den Tischplattenteilen 1, 2 gemeint, andererseits ist die weitgehend horizontale Gebrauchsstellung der Tischplattenteilabschnitte 21, 22 als Stehtischplatten während der Klappstellung der übrigen Bereiche der Tischplattenteile 1, 2 gemeint.
  • Aus den 9 und 10 ist ersichtlich, dass die Arretierungseinrichtung 23 in Form einer Wange mit einem Führungsschlitz 24 vorliegt. Der Führungsschlitz 24 weist an seinen beiden Enden je eine Aussparung 25, 26 auf. An der Unterseite 5 des Tischplattenteils 1, 2, im Bereich des Tischplattenteilabschnittes 21, 22 ein Zapfen 27 vorgesehen, der im Führungsschlitz 24 entlang gleitet und in der jeweiligen Aussparung 25, 26 einrastet.
  • In 9 ist dargestellt, dass der Tischplattenteilabschnitt 21 beim Einrasten des Zapfens 24 in die zur Stirnseite 28 geringer beabstandete Aussparung 25 mit dem übrigen Tischplattenteil 1 fluchtet.
  • Dagegen zeigt 10, dass sich der Tischplattenteilabschnitt 21, 22 beim Einrasten des Zapfens 27 in die zur Stirnseite 28 entfernter beabstandete Aussparung 26 in etwa senkrecht zum übrigen Tischplattenteil 1, 2 erstreckt. Der Tischplattenteilabschnitt 21, 22 ist um einen Winkel α von ca. 90° aus der weitgehend vertikalen Klappstellung in die weitgehend horizontale Gebrauchsstellung im Hinblick auf die Stehtischfunktion geschwenkt worden.
  • Um ausgehend von der Klappstellung die Stehtischposition zu erreichen, ist zunächst einmal der Sicherungshebel 30 zu ziehen und dann die Arretierungseinrichtung 23 in Richtung des gegenüberliegenden Tischplattenteils 1 oder 2 zu drücken, damit sich der Zapfen 27 aus der Aussparung 25 löst. Sobald der Zapfen den Führungsschlitz 24 erreicht hat, kann der Tischplattenteilabschnitt 21, 22 nach unten geschwenkt werden.
  • Die Beweglichkeit der Arretierungseinrichtung 23 beim Positionswechsel der Tischplattenteilabschnitte 21, 22 wird durch deren gelenkige Anordnung an einer an der Unterseite 5 des Tischplattenteils 1, 2 befestigten Stütze 29 ermöglicht. Die Stütze ist an weiteren, hier nicht weiter dargestellten tragenden Teilen des Rahmenteils 12 fixiert. Mit 31 ist der aus dem Klapptisch gebildete Stehtisch bezeichnet.
  • Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr sind die unterschiedlichsten Abmessungen des Klapptisches und die unterschiedlichsten Tischplattenteilabschnitte möglich.
  • 1
    Tischplattenteil
    2
    Tischplattenteil
    3
    Tischbeinkonstruktion
    4
    Abstützkonstruktion
    5
    Unterseite
    6
    Oberseite
    7
    Scharnier
    8
    Übertragungseinrichtung
    9
    Verteilerhebel
    10
    Erfassungshebel
    11
    Synchronstange
    12
    Rahmenteil
    13
    Befestigungsteil
    14
    Tischbein
    15
    Erster Hebelarm von 9
    16
    Zweiter Hebelarm von 9
    17
    Rolle
    18
    Verriegelungseinrichtung
    19
    Auslösehebel
    20
    Befestigungsmittel
    20a
    Anschlag
    21
    Tischplattenteilabschnitt
    22
    Tischplattenteilabschnitt
    23
    Arretierungseinrichtung
    24
    Führungsschlitz
    25
    Aussparung
    26
    Aussparung
    27
    Zapfen
    28
    Stirnseite
    29
    Stütze
    30
    Sicherungshebel
    31
    Stehtisch
    Q
    Querachse
    S
    Schwenkachse
    D1 bis D7
    Drehachsen
    α
    Winkel zwischen 21, 22 und 1, 2

Claims (21)

  1. Klapptisch mit einer Tischplatte, bestehend aus mindestens zwei Tischplattenteilen (1, 2), mit einer Tischbeinkonstruktion (3) und einer daran angeordneten gelenkigen Abstützkonstruktion (4) an der Unterseite (5) jedes Tischplattenteils (1, 2), wobei die Tischplattenteile (1, 2) um eine in Tischplattenquerrichtung verlaufende Querachse (Q) von einer weitgehend horizontalen Gebrauchsstellung in eine weitgehend vertikale Klappstellung oder umgekehrt verschwenkbar sind und wobei die gelenkige Abstützkonstruktion (4) in Kontakt zum benachbarten Tischplattenteil (1, 2) steht, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander über ihre benachbarten Querseiten verbundenen Tischplattenteile (1, 2) in der Klappstellung mit ihrer Oberseite (6) zueinander weisen und dass die Abstützkonstruktion (4) eine gelenkige Übertragungseinrichtung (8) umfasst, die sich über die Querverbindung der Tischplattenteile (1, 2) hinweg zum benachbarten Tischplattenteil (1, 2) erstreckt und die dortige Momentanstellung auf die Abstützkonstruktion (4) überträgt.
  2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (8) einen Verteilerhebel (9) und einen Erfassungshebel (10) umfasst.
  3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerhebel (9) mit einer Synchronstange (11) der Abstützkonstruktion (4), mit der Unterseite (5) des Tischplattenteils (1, 2) und mit dem Erfassungshebel (10) gelenkig verbunden ist.
  4. Klapptisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronstange (11) mit ihrem vom Verteilerhebel (9) wegweisenden Ende an der Tischbeinkonstruktion (4), insbesondere an einem Befestigungsteil (13) des Tischbeins (14), angelenkt ist.
  5. Klapptisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerhebel (9) einen ersten Hebelarm (15) aufweist, der mit der Unterseite (5) des Tischplattenteils (1, 2) gelenkig verbunden ist.
  6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerhebel (9) einen zweiten Hebelarm (16) aufweist, der sich über die Querverbindung der Tischplattenteile (1, 2) hinweg zum benachbarten Tischplattenteil (1, 2) erstreckt.
  7. Klapptisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Hebelarm (16) weitgehend parallel, senkrecht und in geringem Abstand zur Querverbindung der beiden Tischplatten (1, 2) erstreckt.
  8. Klapptisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Erfassungshebel (10) mit einem Ende an den in den Bereich des benachbarten Tischplattenteils (1, 2) ragenden zweiten Hebelarm (16) des Verteilerhebels (9) gelenkig anschließt und mit dem anderen Ende an der Unterseite (5) des benachbarten Tischplattenteils (1, 2) angelenkt ist.
  9. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tischplattenteil (1, 2) einen Tischplattenteilabschnitt (21, 22), insbesondere zur Ausbildung eines Stehtisches, aufweist.
  10. Klapptisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischplattenteilabschnitt (21, 22) um eine Schwenkachse (S) von einer weitgehend vertikalen Klappstellung in eine weitgehend horizontale Gebrauchsstellung oder umgekehrt verschwenkbar ist.
  11. Klapptisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (S) parallel zu der zwischen den Tischplattenteilen (1, 2) verlaufenden Querachse (Q) erstreckt.
  12. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (5) des Tischplattenteils (1, 2) eine Arretierungseinrichtung (23) vorgesehen ist, die den Bereich der Schwenkachse (S) übergreift und den Tischplattenteilabschnitt (21, 22) entweder in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretiert.
  13. Klapptisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (23) einen Führungsschlitz (24) mit zwei Aussparungen (25, 26) am jeweiligen Ende des Führungsschlitzes (24) aufweist.
  14. Klapptisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (5) der Tischplattenteils (1, 2), im Bereich des Tischplattenteilabschnittes (21, 22) ein Zapfen (27) vorgesehen ist, der im Führungsschlitz (24) entlang gleitet und in der jeweiligen Aussparung (25, 26) einrastet.
  15. Klapptisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischplattenteilabschnitt (21, 22) beim Einrasten in die zu seiner Stirnseite (28) geringer beabstandete Aussparung (25) mit dem übrigen Tischplattenteil (1, 2) fluchtet.
  16. Klapptisch nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tischplattenteilabschnitt (21, 22) beim Einrasten in die zu seiner Stirnseite (28) entfernter beabstandete Aussparung (26) in etwa senkrecht zum übrigen Tischplattenteil (1, 2) erstreckt.
  17. Klapptisch nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (23) an der Unterseite (5) des Tischplattenteils (1, 2), insbesondere an einer dort befestigten Stütze (29), angelenkt ist
  18. Verwendung eines Klapptisches, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17 als Stehtisch (31), in Klappstellung, wobei zumindest ein Tischplattenteil (1, 2) einen Tischplattenteilabschnitt (21, 22) zur Ausbildung eines Stehtisches aufweist, der um eine Schwenkachse (S) beweglich am Tischplattenteil (1, 2) angeordnet ist und wobei eine Arretierungseinrichtung (23) vorgesehen ist, die den Tischplattenteilabschnitt (21, 22) entweder in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretiert.
  19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischplattenteilabschnitt (21, 22) um einen Winkel (α) von ca. 90° aus der weitgehend vertikalen Klappstellung in die weitgehend horizontale Gebrauchsstellung schwenkbar ist.
  20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierung des Winkels (α) je nachdem, ob die Oberseiten (6) der Tischplattenteile (1, 2) in Klappstellung zueinander oder nach außen weisen, zum Boden oder nach oben weist.
  21. Stehtisch, gebildet aus einem in Klappstellung befindlichen Klapptisch, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei zumindest ein Tischplattenteil (1, 2) einen Tischplattenteilabschnitt (21, 22) aufweist, der um eine Schwenkachse (S) beweglich am Tischplattenteil (1, 2) angeordnet ist und wobei eine Arretierungsseinrichtung (23) vorgesehen ist, die den Tischplattenteilabschnitt (21, 22) entweder in Gebrauchsstellung oder in Klappstellung arretiert.
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