DE202019104662U1 - Verbessertes Sandspielzeug - Google Patents

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Abstract

Spielzeug-Set für Kinder zum Spielen mit Sand, Erde, Kies und/oder Wasser, umfassend einen Eimer (10), einen an der Oberkante (11) des Eimers (10) diesen abdeckenden Deckel (20), sowie mindestens ein im Innenraum (12) des Eimers unterbringbares Kleinteil (31), dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (10) als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel (20) abgedeckten Zustand des Eimers (10) das mindestens eine Kleinteil (31) in diesem unterbringbar ist.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spielzeuge. Genauer betrifft die Erfindung ein Spielzeug-Set mit geringem Packmaß zum Spielen in und mit z.B. Sand, Erde, Kies oder Wasser.
  • Stand der Technik und Nachteile
  • Sandspielzeug-Sets sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Sie dienen Kleinkindern zum Spielen im und mit Sand, und umfassen typischerweise einen Eimer, ein Sieb, sowie weitere Kleinteile wie beispielsweise einen Rechen, eine Schaufel, Sandformen, oder auch eine Gießkanne, die je nach Ausführungsform zum Gießen von Sand oder auch Wasser geeignet ist. Demnach sind solche Sets auch zum Spielen mit Kies, Erde oder Wasser geeignet, weshalb nachfolgend der Begriff „Spielzeugset“ oder kurz „Set“ verwendet wird.
  • Ein solches Set ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 17 58 561 U bekannt. Das Sieb dient nach diesem Vorschlag zugleich als Deckel für den Eimer, der seinerseits zur Aufnahme der Kleinteile vorgesehen ist. Damit längere Kleinteile (Rechen, Schaufel) die ohnehin erhebliche Gesamthöhe des Eimers nicht weiter vergrößern, weist das Sieb separate Öffnungen für die Griffe dieser Kleinteile auf, die entsprechend herausragen können. Dies führt jedoch letztlich ebenfalls zu einer Vergrößerung der Gesamthöhe des Sets.
  • Um den Deckel an der Eimeroberkante zu befestigen, schlägt die Druckschrift separate Verschlussglieder vor, die die Konstruktion jedoch komplizieren, und die sowohl die Kosten derselben erhöhen, als auch - je nach konkreter Ausgestaltung - ein gewisses Verletzungsrisiko gerade für Kleinkinder bergen können.
  • Die Patentschrift DE 40 17 349 C1 schlägt daher vor, die Verschlussglieder durch einen einfachen Handbügel zu ersetzen, welcher mittels mindestens einem seiner beiden Enden lösbar an der Oberkante des Eimers befestigbar ist. Sind beide Enden an der äußeren Oberkante des Eimers befestigt, so kann dieser auch mittels des Handbügels transportiert werden. Insbesondere ist der Handbügel jedoch so dimensioniert, dass er eine als Deckel für den Eimer dienende Gießkanne derart umfassen kann, dass diese mittels des angelegten Bügels fest am Eimer gehalten wird. Somit sind im Eimer unterbringbare Kleinteile vor Verlust geschützt, zudem ist die Befestigung der als Deckel dienenden Gießkanne am Eimer auf einfache Weise und somit auch für Kleinkinder möglich. Die Bauhöhe des Sets ist jedoch weiterhin erheblich. Zudem weist der Eimer naturgemäß ein relativ großes Volumen auf; dies ist zwar zweckbedingt erwünscht, führt jedoch auch dazu, dass nur in seltenen Fällen ein gänzlich mit Kleinteilen gefüllter Eimer angeboten werden wird. Dem Benutzer wird es dann kaum auffallen, wenn eines der Kleinteile durch unbeabsichtigtes Liegenlassen verloren geht, was jedoch häufig passiert, da der Eimer nach Beendigung des Spiels weiterhin einen gewissen, in etwa dem Originalfüllstand entsprechenden (Rest-)Füllstand aufweisen wird.
  • Aufgabe der Erfindung und Lösung
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug-Set bereitzustellen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Demnach soll das Spielzeug-Set in verstautem Zustand ein geringes Packmaß aufweisen, und mit minimalem Aufwand verstaubar sein. Außerdem soll es eine hohe Sicherheit gegen Verlieren durch Liegenlassen der Bestandteile aufweisen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Spielzeug-Set nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug-Set oder kurz „Set“ der eingangs beschriebenen Art, welches dazu vorgesehen ist, von Kindern zum Spielen im und mit z.B. Sand, Erde, Kies, aber auch Wasser, verwendet zu werden.
  • Demnach umfasst das Set einen Eimer, einen an der Oberkante des Eimers diesen abdeckenden Deckel, sowie mindestens ein im Innenraum des Eimers unterbringbares Kleinteil.
  • Der Deckel hat (in einer Draufsicht) vorzugsweise ein Profil, welches in etwa dem des Eimers entspricht oder dieses geringfügig (zum Beispiel um 1 cm) übersteigt, so dass der Deckel weder in den Eimer fallen kann, noch diesen seitlich unnötig weit überragt. Dem Deckel fällt insbesondere die Aufgabe zu, das im Innenraum des Eimers befindliche mindestens eine Kleinteil zurückzuhalten; es ist demnach nicht nötig, dass der Deckel (im wesentlichen) luft- oder wasserdicht abschließen muss.
  • Das Kleinteil oder die Kleinteile ist bzw. sind vorzugsweise so klein, dass es bzw. sie im Innenraum des mittels des Deckels abgedeckten Eimers Platz findet bzw. finden. Es ist denkbar, jedoch weniger bevorzugt, dass mindestens ein Kleinteil an dazu vorgesehener Stelle aus dem Eimer, aus dem Bereich zwischen Eimer und Deckel, oder aus dem Deckel hervorsteht. Ein Kleinteil kann auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, die beispielsweise ineinander gesteckt, miteinander verhakt, mittels eines Scharniers, oder anderweitig miteinander verbindbar oder verbunden sind. Es ist auch denkbar, dass ein Einzelteil mit unterschiedlichen anderen Einzelteilen verbindbar ist, beispielsweise ein Griffstück mit unterschiedlichen Werkzeugen.
  • Ferner kann ein Kleinteil auch ausziehbar (teleskopierbar) ausgestaltet sein.
  • Das erfindungsgemäße Set ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel abgedeckten Zustand des Eimers das mindestens eine Kleinteil in diesem unterbringbar ist, ohne dass sich die Höhe des Sets aus zusammengefaltetem und abgedecktem Eimer und Deckel wieder vergrößert.
  • Ein Falteimer der erfindungsgemäßen Art ist ein Gefäß, welches umlaufend in seiner Mantelfläche mindestens einen biegsamen Bereich oder mindestens ein biegsames Element aufweist, wobei sich die Mantelfläche typischerweise von der Öffnung zum Boden hin verjüngt. Der biegsame Bereich oder das biegsame Element erlaubt es, das im Profil kleinere Wandsegment in den Raum innerhalb des nächstgrößeren Wandsegmentes zu schieben / klappen, wobei der biegsame Bereich oder das biegsame Element den Winkel zwischen den beiden Wandsegmenten von ursprünglich 180 Grad (entfaltete Stellung, glatter Wandübergang) auf nahezu 0 Grad (gefaltete Stellung, starker Knick im Wandübergang) zu verringern. Vorzugsweise hat der Eimer die Form eines auf dem Kopf stehenden Kegel- oder Pyramidenstumpfes. Die Verjüngung ist dabei so bemessen, dass sich die einzelnen Wandsegmente beim Ineinanderschieben nicht behindern (blockieren), sondern aneinander anlegbar sind.
  • Ferner ist auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel abgedeckten Zustand des Eimers das mindestens eine Kleinteil in diesem unterbringbar. Mithin bleibt die Höhe des Sets trotz der Aufnahme des oder der Kleinteile im Innenraum des Eimers klein.
  • Die Erfindung vermeidet somit die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile.
  • Durch das Verwenden eines Falteimers wird die Bauhöhe des Sets im zum Verstauen vorgesehenen Zustand (Falteimer zusammengefaltet) signifikant verringert. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Spielzeugeimer bekannter Spielzeug-Sets, der dauerhaft eine typische Höhe von 20 bis 40 cm, in bestimmten Fällen auch 5 bis 10 cm, sowie einen typischen Durchmesser von 15 bis 35 cm, in bestimmten Fällen auch 5 bis 10 cm, aufweist, hat der erfindungsgemäße Falteimer im zusammengefalteten Zustand lediglich eine Höhe von typischerweise wenigen Zentimetern. Im ausgezogenen, zum Spielen vorgesehenen Zustand weist er hingegen eine Höhe auf, die mit Spielzeugeimern herkömmlicher Art vergleichbar ist.
  • Zugleich führt die erfindungsgemäße Aufnehmbarkeit des mindestens einen Kleinteils in den Innenraum auch des gefalteten Eimers dazu, dass trotz der geringen Bauhöhe, die sich im zum Verstauen vorgesehenen Zustand einstellt, kein Kleinteil verloren geht, oder separat, d.h. außerhalb des Innenraums zwischen Eimer und Deckel, mitgeführt werden muss. Dies hat ferner den Vorteil, dass typischerweise mit Sand verschmutzte Kleinteile diesen zumindest in aufrechter Lage des Eimers nicht unerwünscht verstreuen, da abfallender Sand im Innenraum des Eimers verbleibt, bis das Set wieder verwendet wird. Ein wichtiger Vorteil ist außerdem darin zu sehen, dass die Höhe des Sets trotz darin befindlicher Kleinteile deutlich geringer als bei bekannten Sets ist, was sich beim Transport des Sets und beim Lagern, aber auch beim Versand positiv auswirkt.
  • Durch die Abdeckbarkeit des Eimers mit dem Deckel wird sichergestellt, dass bei Nichtbenutzung des Sets keine Kleinteile verloren gehen können.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set eine Mehrzahl von Kleinteilen, die von identischer, bevorzugt jedoch zumindest teilweise unterschiedlicher Art sind.
  • Von diesen Kleinteilen ist mindestens eines an die Innengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel abgedecktem Eimer ergebenden Innenraums angepasst. Das bedeutet, dass das Kleinteil so geformt und bemessen ist, dass es den Innenraum ausnutzt, ohne ihn zu überragen. Dadurch ist sichergestellt, dass der Eimer auch im zusammengefalteten und abgedeckten Zustand das Kleinteil beinhalten kann, ohne seine zusammengefaltete Form wieder zu vergrößern. Besonders bevorzugt sind alle Kleinteile entsprechend geformt und bemessen.
  • Weiter ist bevorzugt, dass mindestens eines der Kleinteile an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils angepasst ist. Das bedeutet, dass das eine Kleinteil die Geometrie weiterer Kleinteile berücksichtigt, die dann vorzugsweise in bestimmter Lage in den Innenraum einzubringen sind, um den zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen, ohne einander zu behindern.
  • Besonders bevorzugt ist das Kleinteil sowohl auf das durch die Innenwände des zusammengefalteten und abgedeckten Eimers definierte Volumen abgestimmt, als auch auf das oder die weitere(n) Kleinteil(e), welche im Innenraum untergebracht sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist eines der vorzugsweise mehreren Kleinteile in den gefalteten Eimer derart einlegbar, dass dessen Spitze und Griffende an gegenüberliegenden, und bevorzugt innenliegenden, Punkten der Oberkante des Eimers an- oder aufliegen. Das bedeutet, dass das Kleinteil in etwa eine Länge aufweist, die dem Durchmesser des Eimers an seiner Oberkante entspricht, so dass das Kleinteil eine größtmögliche Länge aufweisen kann. Durch das Aufliegen ist auch seine Position festgelegt, d.h., es kann nicht versehentlich so positioniert werden, dass es in den Eimer hineinragt, so dass dieser nicht mehr zusammenfaltbar und abdeckbar wäre. Eine Fehlpositionierung ist so auch leicht als solche zu erkennen.
  • Vorzugsweise weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante mindestens eine Vertiefung oder Ausnehmung auf, in welcher die Spitze oder das Griffende eines der Kleinteile aufnehmbar ist. Demnach stellt der Eimer zum einen eine Art Markierung bereit, welche ein korrektes Einlegen und Positionieren des entsprechenden Kleinteils erleichtert. Zudem verringert sich die Bauhöhe des Sets weiter, nämlich um den Betrag der (entlang der Sethöhe gemessenen) Tiefe der Ausnehmung oder Vertiefung. Besonders bevorzugt weist der Eimer sowohl für die Spitze als auch das Griffende entsprechende Ausnehmungen auf.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist eines der Kleinteile an seiner Rückseite eine Längsvertiefung auf, in welcher ein Griff eines weiteren Kleinteils zumindest teilweise aufnehmbar ist. Beispielsweise kann das erste Kleinteil eine Schaufel sein, welche an der Rückseite des eigentlichen Werkzeugteils eine Vertiefung aufweist, die sich von der Spitze in Richtung ihres Griffes erstreckt. In diese Vertiefung kann der Griff, beispielsweise eines mit seiner Längsachse entsprechend parallel ausgerichteten Rechens, teilweise oder vollständig versenkt werden. Somit ist wiederum einerseits ein Anhaltspunkt für das erwünschte, platzsparende Zusammenlegen der Kleinteile vorgegeben; zum anderen wird die nach obiger Definition gemessene Höhe der zusammengelegten Kleinteile verringert, was wiederum einer geringere Gesamthöhe des Sets zugute kommt.
  • Der auf dieses Weise vorbestimmte optimale „Zusammenbau“ des Sets zum platzsparenden Verstauen bietet noch einen weiteren Vorteil: Wird ein Kleinteil nicht an vorbestimmter Stelle eingebaut, fällt dies sofort auf. Demnach wird ein Benutzer sofort nach einem fehlenden Kleinteil suchen, um das Set wieder zu vervollständigen. Somit weist das erfindungsgemäße Set auch eine hohe Sicherheit gegen Verlieren durch versehentliches Liegenlassen der Bestandteile auf, ähnlich einem Puzzle, bei welchem ebenfalls ein einzelnes fehlendes Teil nur dann auffällt, wenn es zu einem Gesamtbild zusammengesetzt wird.
  • Beispielsweise umfasst das Set eine Schaufel, wobei der Eimer eine erste Vertiefung für die Spitze der Schaufel, und eine zweite, dieser gegenüberliegende Vertiefung für das Griffende der Schaufel aufweist. Demnach wird die Schaufel beim Zusammenbau des Sets automatisch an richtiger Stelle eingesetzt, und die Gesamthöhe des Sets wird nicht vergrößert. Würde die Schaufel falsch eingelegt, würde dies beispielsweise dazu führen können, dass Deckel und Eimer nicht mehr aneinander anliegen; ein fehlerhafter Zusammenbau würde auch deswegen sofort auffallen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set einen Rechen. Dieser weist an seiner die Zähne tragenden Spitze eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante des Eimers entsprechende Krümmung auf, so dass bei Einlegen des Rechens in den Eimer die Zähne an der Innenseite des Eimers anlegbar sind. Auf diese Weise kann der Rechen eine größtmögliche Länge aufweisen, ohne den Umfang des Eimers zu überragen. Zudem ist seine Position insofern festgelegt, dass seine Längsachse im wesentlichen die Längsachse eines (dann einen runden Querschnitt aufweisenden) Eimers schneidet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Rechen eine gerade Anzahl Zähne auf, so dass sich zwischen den Zähnen eine mittige Lücke ergibt. In dieser ist der Griff eines weiteren Kleinteils, wie beispielsweise einer Schaufel, aufnehmbar. Die Griffe des Rechens und eines weiteren Kleinteils mit eigenem Griff liegen dann parallel zueinander, wenn der Rechen so auf das andere Kleinteil gelegt oder gesteckt wird, dass in besagter Lücke die Längsachse des Griffes des weiteren Kleinteils verläuft.
  • Bevorzugt entspricht außerdem die Höhe der die Zähne umfassenden Spitze dem Abstand zwischen Eimerboden des gefalteten Eimers und Innenseite des den Eimer abdeckenden Deckels. Das bedeutet, dass die Höhe der Zähne so bemessen ist, dass der Rechen im zusammengefalteten Zustand gerade in den Zwischenraum zwischen Eimerboden und Deckel passt, wodurch der Rechen die größtmögliche Zahnhöhe aufweisen kann, und weiterhin ein erfindungsgemäßes Verstauen des Sets erlaubt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Deckel als Sieb oder als Gießkanne ausgestaltet. Er erfüllt dann nicht nur die Aufgabe des Sicherns des Eimerinhalts vor Verlust, sondern darüberhinaus auch die eines weiteren Spielzeugs. Die Öffnungen in einem Sieb können verhältnismäßig groß ausfallen, ohne dass eine Gefahr des Verlierens von im Eimer befindlichen Kleinteilen besteht. Eine Gießkanne weist, um ihren Zweck zu erfüllen, ohnehin einem geschlossenen Boden auf, dessen Außenseite dem Innenraum des Eimers zugewandt ist.
  • Es ist außerdem möglich, dass das Set einen mehrteiligen Deckel aufweist, beispielsweise ein Sieb, auf welches eine Gießkanne aufgesetzt wird. Beide zusammen bilden definitionsgemäß einen Deckel im Sinne der Erfindung.
  • Nach einer anderen Ausführungsform weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante diese seitlich überragende Vorsprünge zur Befestigung eines Henkels auf. Der Henkel wird demnach mit besagten Vorsprüngen verbunden, beispielsweise aufgesteckt, geschraubt, oder an diese gebunden. Hierfür weist der Henkel an seinen beiden Enden entsprechende Löcher auf. Die Vorsprünge sind Teil des Eimers.
  • Nach einer anderen Ausführungsform weist der Eimer im Bereich seiner Oberkante Löcher zur Aufnahme von Vorsprüngen eines Henkels auf. Nach dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge Teil des Henkels und befinden sich an dessen Enden. Sie können zur Befestigung des Henkels am Eimer in entsprechend dafür vorgesehene Löcher gesteckt werden, in welchen sie vorzugsweise leicht drehbar gelagert sind.
  • Beide vorgenannten Ausführungsformen sind im wesentlichen gleichwirkend; im Folgenden wird dargelegt, wie der Deckel mit den zum Eimer oder zum Henkel gehörenden Vorsprüngen zusammenwirkt.
  • Demnach stellt der Deckel analog zu den Vorsprüngen Rücksprünge zum Durchlassen der Vorsprünge bereit. Ohne besagte Rücksprünge (Aussparungen der Deckelwand in Richtung des Deckelbodens) würde der Deckel mit seiner Wand auf den Vorsprüngen aufliegen und könnte den Eimer zwar abdecken, aber nicht durch Umfassen sicher verschließen. Die Rücksprünge des Deckels bieten demnach Platz für die Vorsprünge des Eimers bzw. des Henkels. Je nach Ausführungsform können z.B. zwei Vorsprünge vorhanden sein, und mindestens zwei, an entsprechender Stelle des Deckels angeordnete, Rücksprünge existieren, aber auch mehr Rücksprünge sind denkbar, beispielsweise 4, 6 oder 8 Rücksprünge.
  • Es sei hinzugefügt, dass der Eimer auch weitere Vorsprünge umfassen kann, welche ebenfalls an besagter Oberkante angeordnet sind und dem Muster der Rücksprünge folgen. Solche weiteren Vorsprünge können beispielsweise als Anschläge für den Henkel dienen, so dass dieser nicht zu weit herabkippen kann.
  • Bevorzugt umfassen die Rücksprünge Schrägen, auf welchen der Deckel unter Kontaktierung der Vorsprünge sowie unter Rotation um seine Längsachse in Richtung entlang derselben in Richtung des Eimers gleiten kann. Das bedeutet, bei Aufsetzen des Deckels auf den Eimer wird sich der Deckel durch Zusammenwirken der Vorsprünge (z.B. Zapfen) mit den Schrägen der Rücksprünge (Gleitbahnen) drehen, vergleichbar mit einer Kulissensteuerung, wobei er sich - entsprechenden sanften Druck in Richtung des Eimers vorausgesetzt - immer weiter in Richtung des Eimers bewegt. Die Schrägen der Rücksprünge dienen somit als Bahnen, mit welchen sie sich auf den Vorsprüngen gleitend bewegen können. Spätestens, wenn die Vorsprünge die (deckelbodennahen) Enden der Schrägen kontaktieren, endet besagte Drehung. In dieser Position ist der Deckel weitestmöglich auf den Eimer gesetzt. Die Kontur der Schrägen kann wellenförmig, oder zum Beispiel als Sägezahn (symmetrisch oder asymmetrisch) ausgestaltet sein.
  • Besonders bevorzugt ist ferner, dass der die Oberkante des Eimers übergreifender Bereich elastische, zur Oberkante des Eimers weisende Krallen aufweist, die sich an zwischen den Rücksprüngen angeordneten Spitzen der Deckelwand befinden. Mit diesen Krallen ist der Deckel selbsthaltend an der Oberkante des Eimers befestigbar, die dann einen entsprechenden Kragen aufweist. Es ist klar, dass die Krallen und/oder das sie umgebende Material eine gewisse Elastizität aufweisen müssen, um eine entsprechende Schnappbewegung ausführen zu können. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Oberkante des Eimers zumindest in den entsprechenden Bereichen des Kragens eine gewisse Elastizität aufweisen. Mindestens zwei gegenüberliegende Krallen sollten vorhanden sein. Es ist jedoch auch möglich, an einigen oder allen Spitzen solche Krallen vorzusehen.
  • Vorzugsweise dienen die Rücksprünge zugleich als Griffmulden, mit denen der Deckel leichter vom Eimer abgehoben werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weisen der Eimer und/oder mindestens eines der Kleinteile Markierungen zum korrekten sequentiellen Zusammenbau des Sets auf. Derartige Markierungen, die beispielsweise Nummern, aber auch Symbole für die jeweiligen Kleinteile sein können, erleichtern den korrekten Zusammenbau des Sets, so dass dieser schneller durchgeführt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Set zumindest teilweise aus einem Material der Gruppe der biobasierten Kunststoffe wie insbesondere Bio-PET (aus regenerativen Quellen stammendes Polyethylenterephthalat) oder Bio-PVC (aus regenerativen Quellen stammendes Polyvinylchlorid). Der Vorteil eines teilweise oder ganz aus derartigem Material bestehenden Set besteht in der vorteilhaften CO2-Bilanz bei der Herstellung des kunststoffbasierten Spielzeugs.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht das Set zumindest teilweise aus biologisch abbaubaren Kunststoffen wie PLA (Polylactid) oder PHA (Polyhydroxyalkanoat). Ein aus diesem Material teilweise oder ganz bestehendes Set bietet den Vorteil, dass es am Ende seiner Lebenszeit ohne Nachteile für die Umwelt entsorgt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass versehentlich verlorene und nicht wiedergefundene Kleinteile mittelfristig ebenfalls vollständig verrotten und so die Gefahr der Verschmutzung der Umwelt durch gesundheitsschädliches Mikroplastik vermieden wird. Vorzugsweise wird das Material so gewählt, dass das Set im normalen Gebrauch, d.h. wenn es nicht mehr als einige Stunden Feuchtigkeit ausgesetzt ist und nach Gebrauch trocken gelagert wird, keine Zersetzung erfährt.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren beispielhaft erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen entfalteten Falteimer;
    • 2 denselben Falteimer, jedoch im gefalteten Zustand;
    • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sets;
    • 4 das Set der 3 im zusammengesetzten Zustand;
    • 5 dasselbe Set in einer Seitenansicht; und
    • 6 dasselbe Set in einer Schnittansicht.
  • In der 1 ist ein schematischer Querschnitt durch einen entfalteten Falteimer 10 dargestellt. Dieser umfasst drei Elemente: ein im wesentlichen steifes (kreuzschraffiert dargestelltes) Bodenelement 16 mit Eimerboden 14, ein ebenfalls steifes Oberkantenelement 17 mit Oberkante 11, und ein dazwischen angeordnetes biegsames Element 18 (punktiert dargestellt). Durch Ausüben von Druckkräften F in Richtung der dick gezeichneten Pfeile werden Oberkantenelement 17 und Bodenelement 14 ineinander geschoben (2); das biegsame Element 18 kehrt sich dabei um. Wie unmittelbar ersichtlich, hat sich die Höhe des Eimers 10 in etwa auf ein Drittel reduziert.
  • Der Vorgang ist selbstverständlich umkehrbar; durch Ziehen an den entsprechenden Stellen wird der Eimer 10 wieder entfaltet, so dass er wieder die in 1 gezeigte Form erhält.
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sets. Dieses umfasst einen gefaltet dargestellten Eimer 10, einen Deckel 20, sowie mehrere Kleinteile 31, 32, 33, 34 und 35. Vorliegend ist das Kleinteil 31 eine Schaufel, Kleinteil 32 ein Rechen, Kleinteil 33 ein Eisportionierer, und Kleinteil 34 und 35 Eiswaffeln, jeweils vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Wie 4 und 6 zeigen, sind auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel 20 abgedeckten Zustand des Eimers 10 sämtliche Kleinteile 31, 32, 33, 34, 35 im Innenraum 12 unterbringbar, welcher sich zwischen Eimerboden 14 und Innenseite 21 des Deckels 20 erstreckt.
  • Dies wird erreicht, indem die Kleinteile 31, 32, 33, 34, 35 entweder an die Innengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel 20 abgedecktem Eimer 10 ergebenden Innenraum 12 angepasst sind, und/oder sie sind an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils, also einander, angepasst. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Anpassungen wie folgt (s. 3):
    • Das als Schaufel ausgestaltete Kleinteil 31 ist derart in den gefalteten Eimer 10 einlegbar, dass dessen Spitze 31A und Griffende 31B an gegenüberliegenden, innenliegenden Punkten der Oberkante 11 des Eimers 10 an- bzw. aufliegen.
  • Der Eimer 10 stellt im Bereich seiner Oberkante 11 eine Ausnehmung 13 bereit, in welcher das Griffende 31B der Schaufel 31 aufnehmbar ist. Die Ausnehmung 13 dient zugleich als Markierung für die korrekte Positionierung der Schaufel 31.
  • Die Schaufel 31 weist an der Rückseite 31D des eigentlichen Werkzeugteils (Löffel) eine Längs-Vertiefung auf, die sich von der Spitze 31A in Richtung ihres Griffendes 31B erstreckt. In diese Vertiefung kann der Griff 32C eines mit seiner Längsachse entsprechend parallel ausgerichteten Rechens 32 teilweise versenkt werden (vgl. 6).
  • Der Rechen 32 weist an seiner die Zähne tragenden Spitze 32A eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante 11 des Eimers 10 entsprechende Krümmung auf, so dass bei Einlegen des Rechens 32 in den Eimer 10 die Zähne an der Innenseite des Eimers 10 anliegen. Zudem weist der Rechen 32 eine gerade Anzahl Zähne auf, so dass sich zwischen den Zähnen eine mittige Lücke 32D ergibt. In dieser ist der Griff 31C der Schaufel 31 aufnehmbar, so dass dieser eine maximale Länge aufweisen kann.
  • Außerdem entspricht die Höhe der die Zähne umfassenden Spitze 32A des Rechens 32 dem Abstand zwischen Eimerboden 14 des gefalteten Eimers 10 und Innenseite 21 des den Eimer 10 abdeckenden Deckels 20, so dass der Rechen 32 im zusammengefalteten Zustand gerade in den Zwischenraum zwischen Eimerboden 14 und Deckel 20 passt, wobei im vorliegenden Beispiel die aufgefalteten Wandelemente des Eimers 10 die Höhe etwas reduzieren. Durch andere Formgebung der Zähne könnten diese auch länger sein.
  • Die vorstehenden Merkmale haben zum Ergebnis, dass die Bauhöhe des zusammengesetzten Sets deutlich geringer ausfallen kann, und dass das Fehlen eines einzelnen Kleinteils sofort auffällt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Deckel 20 als Sieb ausgestaltet und stellt so zugleich auch eine Spielzeugfunktion bereit. Die Öffnungen des Siebes sind so klein, dass die Rückhaltefunktion nicht beeinträchtigt wird.
  • Zum einfachen Verbinden von Eimer 10 und Deckel 20 weist der Eimer 10 im Bereich seiner Oberkante 11 diese seitlich überragende Vorsprünge 15 zur Befestigung eines Henkels 19 (Beginn desselben durch gestrichelte Linie angedeutet) auf ( 4). Alternativ befinden sich die Vorsprünge 15 an den Enden des Henkels 19 und sind Teil desselben, und werden in entsprechende Löcher des Eimers 10 eingesteckt (3). Der Deckel 20 stellt analog dazu Rücksprünge 22 zum Durchlassen der Vorsprünge 15 bereit. Vorliegend sind zwei Vorsprünge 15 vorhanden, und acht Rücksprünge 22. Somit kann der Deckel 20 in acht verschiedenen Positionen auf den Eimer 10 gesetzt werden. Die Rücksprünge 22 umfassen Schrägen 22A (5), auf welchen der Deckel 10 unter Kontaktierung der Vorsprünge 15 sowie unter Rotation um seine Längsachse L entlang derselben in Richtung des Eimers 10 gleiten kann. Die Schrägen 22A der Rücksprünge 22 dienen somit als Bahnen, mit welchen sie sich auf den Vorsprüngen 15 gleitend bewegen können. Sobald die Vorsprünge 15 am (deckelbodennahen) Ende der Schrägen 22A (im Bild jeweils oben; horizontaler Bereich zwischen den Schrägen 22A) angekommen sind, endet besagte Drehung. Die Kontur der Schrägen 22A ist vorliegend wellenförmig.
  • Zudem weist der die Oberkante 11 des Eimers 10 übergreifende Bereich des Deckels 20 elastische, zur Oberkante 11 des Eimers 10 weisende Krallen 23 auf (6). Diese befinden sich an zwischen den Rücksprüngen 22 angeordneten Spitzen der Deckelwand. Mit diesen Krallen 23 ist der Deckel 20 selbsthaltend an der Oberkante 11 des Eimers 10 befestigbar, die ihrerseits einen entsprechenden Kragen aufweist, welcher zumindest teilweise von den Krallen hinterfassbar ist. Die Krallen 23 sind vorliegend elastisch ausgestaltet. Somit wird der Deckel 10 nach dem Aufsetzen in beliebiger Position zunächst, sofern nötig, in eine Drehbewegung versetzt, die ihn so ausrichtet, dass die Vorsprünge 15 zwischen den Rücksprüngen 22 liegen, so dass dann mittels der Krallen 23 ein Kontakt zum Eimer 10 hergestellt und beibehalten wird.
  • Die Rücksprünge 22 dienen zugleich als Griffmulden, mit denen der Deckel 20 leichter wieder vom Eimer 10 abgehoben werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Eimer
    11
    Oberkante des Eimers
    12
    Innenraum des Eimers
    13
    Ausnehmung
    14
    Eimerboden
    15
    Vorsprung
    16
    Bodenelement
    17
    Oberkantenelement
    18
    biegsames Element
    19
    Henkel
    20
    Deckel
    21
    Innenseite
    22
    Rücksprung
    22A
    Schräge
    23
    Kralle
    31
    Kleinteil, Schaufel
    31A
    Spitze
    31B
    Griffende
    31C
    Griff
    31D
    Rückseite
    32
    Kleinteil, Rechen
    32A
    Spitze
    32B
    Griffende
    32C
    Griff
    32D
    Lücke
    33
    Kleinteil
    34
    Kleinteil
    35
    Kleinteil
    L
    Längsachse
    F
    Druckkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1758561 U [0003]
    • DE 4017349 C1 [0005]

Claims (12)

  1. Spielzeug-Set für Kinder zum Spielen mit Sand, Erde, Kies und/oder Wasser, umfassend einen Eimer (10), einen an der Oberkante (11) des Eimers (10) diesen abdeckenden Deckel (20), sowie mindestens ein im Innenraum (12) des Eimers unterbringbares Kleinteil (31), dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (10) als Falteimer ausgebildet ist, wobei auch im zusammengefalteten und mit dem Deckel (20) abgedeckten Zustand des Eimers (10) das mindestens eine Kleinteil (31) in diesem unterbringbar ist.
  2. Set nach Anspruch 1, umfassend eine Mehrzahl von Kleinteilen (31, 32, 33, 34, 35), von denen zumindest eines (i) an die Innengeometrie des sich bei zusammengefaltetem und mit dem Deckel (20) abgedecktem Eimer (10) ergebenden Innenraums (12), und/oder (ii) an die Geometrie mindestens eines weiteren Kleinteils angepasst ist.
  3. Set nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein Kleinteil (31, 32, 33, 34, 35) in den gefalteten Eimer (10) derart einlegbar ist, dass dessen Spitze (31A, 32A) und Griffende (31B, 32B) an gegenüberliegenden Punkten der Oberkante (11) des Eimers (10) an- oder aufliegen.
  4. Set nach Anspruch 3, wobei der Eimer (10) im Bereich seiner Oberkante (11) mindestens eine Ausnehmung (13) aufweist, in welcher die Spitze (31A, 32A) oder das Griffende (31B, 32B) eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) aufnehmbar ist.
  5. Set nach Anspruch 4, wobei eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) an seiner Rückseite (31D) eine Längsvertiefung aufweist, in welcher ein Griff (32C) eines weiteren Kleinteils (31, 32, 33, 34, 35) zumindest teilweise aufnehmbar ist.
  6. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieses einen Rechen (32) umfasst, welcher an seiner die Zähne tragenden Spitze (32A) eine der Krümmung der innenliegenden Oberkante (11) des Eimers (10) entsprechende Krümmung aufweist, so dass bei Einlegen des Rechens (32) in den Eimer (10) die Zähne an der Innenseite des Eimers (10) anlegbar sind.
  7. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rechen (32) eine gerade Anzahl Zähne aufweist, so dass sich eine mittige Lücke (32D) ergibt, in welcher der Griff (31C) eines weiteren Kleinteils (31, 33, 34, 35) aufnehmbar ist, und/oder wobei die Höhe der die Zähne umfassenden Spitze (32A) dem Abstand zwischen Eimerboden (14) des gefalteten Eimers (10) und Innenseite (21) des den Eimer (10) abdeckenden Deckels (20) entspricht.
  8. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckel (20) als Sieb oder als Gießkanne ausgestaltet ist.
  9. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eimer (10) im Bereich seiner Oberkante (11) (i) Vorsprünge (15) für einen Henkel (19), oder (ii) Löcher zur Aufnahme von Vorsprüngen (15) eines Henkels (19) aufweist, und der Deckel (20) Rücksprünge (22) zum Durchlassen der Vorsprünge (15) bereitstellt.
  10. Set nach Anspruch 9, wobei die Rücksprünge (22) Schrägen (22A) umfassen, auf welchen der Deckel (20) unter Kontaktierung der Vorsprünge (15) sowie unter Rotation um seine Längsachse (L) in Richtung derselben gleiten kann, bis ein die Oberkante (11) des Eimers (10) übergreifender Bereich mittels elastischer, zur Oberkante (11) des Eimers (10) weisender Krallen (23), die sich an zwischen den Rücksprüngen (22) angeordneten Spitzen befinden, selbsthaltend an der Oberkante (11) des Eimers (10) befestigbar ist.
  11. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eimer (10) und/oder mindestens eines der Kleinteile (31, 32, 33, 34, 35) Markierungen zum korrekten sequentiellen Zusammenbau des Sets aufweist.
  12. Set nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dasselbe zumindest teilweise aus einem Material der Gruppe bestehend aus biobasierten Kunststoffen wie insbesondere Bio-PET und Bio-PVC Polyvinylchlorid) und/oder zumindest teilweise biologisch abbaubaren Kunststoffen wie PLA und PHA besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758561U (de) 1957-06-28 1957-12-19 Fuchs Martin Metallwaren Spielzeugeimer.
DE4017349C1 (en) 1990-05-30 1991-05-16 Martin Fuchs Metallwarenfabrik Gmbh & Co, 8502 Zirndorf, De Bucket and spade play set - incorporates sand-moulds, rake and sieve

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758561U (de) 1957-06-28 1957-12-19 Fuchs Martin Metallwaren Spielzeugeimer.
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