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Die
Erfindung betrifft einen Halter zur Aufnahme und Entnahme von Gebrauchs-Gegenständen und
insbesondere von Hohlgefäßen, der
insbesondere zur Verwendung im Innenraum von Kraftfahrzeugen vorgesehen
ist.
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Aus
dem allgemeinen Stand der Technik sind Aufnahme-Vorrichtungen bekannt,
die zur Aufnahme eines Behältnisses
diese umfassende Gummi-Elemente aufweist. Derartige Vorrichtungen
eigenen sich nur zur Aufnahme von Gegenständen mit kreisförmigem Querschnitt.
Weiterhin haben diese Vorrichtungen den Nachteil, dass diese nach
unten nicht dicht sind.
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Aus
den Patentdokumenten
EP
0842815 B1 und
EP
0072377 B1 sind Becherhalter bekannt, die zu deren Unterbringung
längsverschieblich
angeordnet sind.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme und
Entnahme von Gebrauchs-Gegenständen
sowie Anordnung aus einer solchen Vorrichtung und einem Einbau-Rahmen
bereitzustellen, die eine stabile Aufnahme von Elementen oder Gebrauchs-Gegenständen unterschiedlicher
Formgebung, wie z.B. Behältnisse,
Mobiltelefone oder Taschenrechner, ermöglicht und platzsparend eingebaut
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere
Ausführungsformen
sind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen beschrieben.
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Erfindungsgemäß ist ein
Halter zur Aufnahme und Entnahme von Gegenständen mit einem Rahmen-Element
mit einer Öffnung,
durch die zumindest teilweise die Gegenstände vorbestimmter Querschnitts-Gestalt
in einer Einführungs-Richtung
einführbar
sind, und mit einer Aufnahme-Vorrichtung vorgesehen,
- – wobei
im Bereich der Öffnung
des Rahmen-Elements eine Halte-Einrichtung angeordnet ist, durch
das Gegenstände
vorbestimmter Maximal-Größe zumindest
teilweise hindurchführbar sind
und in der eingeführten
Stellung von der Halte-Einrichtung
stabilisiert werden,
- – wobei
die Aufnahme-Vorrichtung am Rahmen-Element angeordnet und als flexibles
Gebilde ausgeführt
ist, das sich in Richtung der Einführung des Gegenstands erstreckt
und dazu vorgesehen ist, einen durch das Rahmen-Element zumindest
teilweise eingeführten
Gegenstand zu stabilisieren.
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Die
Aufnahme-Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem textilen Gewebe
und dabei jeweils aus einem Netz oder einem kontinuierlichen Material
gebildet.
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Die
Aufnahme-Vorrichtung kann aus Naturfaser- oder Kunstfaser-Material
oder aus Kunststoff gebildet sein. Auch kann die Aufnahme-Vorrichtung aus
einem wasserdichten Material gebildet sein.
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Die
Aufnahme-Vorrichtung kann an der der Öffnung des Rahmen-Elements
gegenüberliegenden Seite
offen oder geschlossen gestaltet sein. Weiterhin kann die Aufnahme-Vorrichtung
derart gestaltet sein, dass sich der Durchmessers des Halte-Elements
entlang der Einführungs-Richtung
von einem ersten Durchmesser im Bereich des ersten Rahmen-Elements
zu einem minimalen Durchmesser im Bereich zwischen dem ersten und
dem zweiten Rahmen-Element und von dort wiederum bis zu dem Durchmesser
im Bereich des zweiten Rahmen-Elements vergrößert.
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An
der Aufnahme-Vorrichtung kann zumindest ein Stabilisierungs-Element
angeordnet sein, um zumindest bereichsweise dessen Steifigkeit zu erhöhen. Das
Stabilisierungs-Element ist zumindest bereichsweise mit der inneren
oder äußeren Oberfläche der
Aufnahme-Vorrichtung
verbunden. Das Stabilisierungs-Element kann dabei an die Aufnahme-Vorrichtung angespritzt
oder angeschweißt
oder angeklebt sein.
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Weiterhin
kann am Rahmen-Element zumindest ein Stütz-Element angeordnet sein,
das entlang der Außenseite
der Aufnahme-Vorrichtung verläuft. Das
Stütz-Element
kann sich zumindest teilweise in den Bereich der der Öffnung gegenüberliegenden Seite
der Aufnahme-Vorrichtung erstrecken und das Stütz-Element überdeckt bei der Ausbildung
der Aufnahme-Vorrichtung mit einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Öffnung diese
teilweise oder ganz. Das Stütz-Element
kann einteilig oder mehrteilig gestaltet sein. Bei einer mehrteiligen
Gestaltung des Stütz-Elements
kann derjenige Teil des Stütz-Elements,
der am Rahmen-Element angeordnet ist, mit einem weiteren Teil des
Stütz-Elements verbunden
sein, der mit einem unteren Randbereich der Aufnahme-Vorrichtung
verbunden ist. Das Stütz-Element
kann mittels eines Gelenks am Rahmen-Element verschwenkbar angeordnet
sein.
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In
einer Weiterführung
der Erfindung kann im Bereich der Öffnung des Rahmen-Elements
eine Halte-Einrichtung angeordnet sein, durch das Gegenstände vorbestimmter
Maximal-Größe zumindest
teilweise hindurchführbar
sind, um in der eingeführten Stellung
von der Halte-Einrichtung stabilisiert zu werden. Die Halte-Einrichtung
kann insbesondere aus zumindest einem an einer Anschluss-Stelle
des Rahmen-Elements angeordneten Halte-Element gebildet sein, das an seinem
der Anschluss-Stelle entfernt liegenden Bereich in der Einführungs-Richtung
beweglich gestaltet ist und eine aus einer ausgelenkten Stellung
in die geschlossene Stellung führende Rückstell-Eigenschaft
aufweist. Die Halte-Einrichtung kann insbesondere aus drei oder
vier am Rahmen-Element angeordneten Halte-Elementen gebildet sein.
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Die
Halte-Einrichtung kann auch als Bespannungs-Element aus elastischem
Material ausgeführt sein,
das zumindest einen Bereich der Öffnung
des Rahmen-Elements bespannt und das eine Öffnung aufweist, durch die
von der Vorrichtung aufzunehmende Gegenstände teilweise hindurchgeführt werden
können.
Die Öffnung
des Bespannungs-Elements kann insbesondere Kreuzschlitz-förmig oder Rauten-förmig oder
in Form eines sich in einer Richtung erstreckenden Schlitzes gebildet
sein.
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Erfindungsgemäß kann weiterhin
der Halter an einem Einbau-Rahmen angeordnet sein, der verschieblich
an einer Aufbewahrungs-Einrichtung (A) mit einer Öffnung (E1)
angeordnet ist, durch die der Einbau-Rahmen (E) zumindest teilweise
ein- und ausgefahren werden kann. Dabei kann die Ein- und Ausfahr-Bewegung
des Einbau-Rahmens über
eine entsprechende elektrische bzw. elektronische Steuerung gesteuert
sein. Die Aufbewahrungs-Einrichtung kann einen Verschluss-Deckel
zum Abdecken der Öffnung
aufweisen.
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Der
Halter kann auch verschwenkbar an einem Einbau-Rahmen angeordnet
sein, so dass das Rahmen-Element um eine Achse in Richtung, in der ein
Gebrauchs-Gegenstand in den Halter einführbar ist, verschwenkbar ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Figuren beschrieben,
die zeigen:
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1 eine
Front-Ansicht mit einer Blickrichtung in der Y-Richtung einer ersten
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Halters
zur Aufnahme und Entnahme von Gegenständen mit einem Rahmen-Element
und einer flexiblen, an ihrem unteren Ende offenen Aufnahme-Vorrichtung
sowie einem Stütz-Element,
sowie mit einem Koordinatensystem mit den Achsen X, Y, Z,
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2 eine
Seiten-Ansicht der Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 in X-Richtung gesehen,
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3 eine
Seitenansicht der Kombination des Halters nach der 1 mit
einem Einbau-Rahmen oder einer Einschub-Einrichtung in dem Zustand,
in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
in die Einschub-Einrichtung eingefahren ist,
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4 eine
Front-Ansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
mit einer an ihrem unteren Ende geschlossenen Aufnahme-Vorrichtung,
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5 eine
Seiten-Ansicht der Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
nach der 4,
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6 eine
Seiten-Ansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
mit einer Aufnahme-Vorrichtung aus einem flexiblen Material und
in einer am unteren Ende offenen Form und mit einem Stütz-Element
und einem Stabilisierungs-Element, wobei die Aufnahme-Vorrichtung
zwischen zwei Rahmen-Elementen angeordnet ist,
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7 eine
Seiten-Ansicht des Halters in der Ausführungsform nach der 6 in
einem eingefahrenen oder zusammengefalteten Zustand,
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8 eine
Frontansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters,
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9 eine
Seiten-Ansicht der Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
nach der 8,
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10 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters,
der zwei Rahmen-Elemente aufweist und in einem Einbau-Rahmen eingebaut
ist,
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11 eine
Seitenansicht einer Anordnung der Ausführungsform des Halters nach
der 10, der verschwenkbar an einem Einbaurahmen eingebaut
ist,
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12 eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
mit einer Aufnahme-Vorrichtung
und einem Rahmen-Element sowie einer daran angeordneten Halte-Einrichtung mit einem
Bespannungs-Element mit einer rautenförmigen Öffnung sowie einen Ausschnitt
einer Schub-Einrichtung, an der der Halter angeordnet sein kann,
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13 eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters
mit einer Aufnahme-Vorrichtung
und einem Rahmen-Element sowie einer daran angeordneten Halte-Einrichtung mit vier
Halte-Elementen sowie einen Ausschnitt einer Schub-Einrichtung,
an der die Vorrichtung angeordnet sein kann.
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Der
erfindungsgemäße Halter
oder die erfindungsgemäße Halte-Vorrichtung 1 für Gebrauchs-Gegenstände und
insbesondere für
Hohlgefäße umfasst
ein Rahmen-Element 3 mit einer Öffnung 4 zur zumindest
teilweisen Einführung
von Gebrauchs-Gegenständen
sowie eine Aufnahme-Vorrichtung 7, die an ihrem ersten
Ende 7a an dem Rahmen-Element 3 angeordnet ist.
Das Rahmen-Element 3 ist vorzugsweise umlaufend gestaltet
und die Öffnung 4 desselben
ist vorzugsweise kreisförmig oder
oval oder in elipsoidischer Form gestaltet, kann jedoch auch z.B.
mehreckig oder in anderer Weise symmetrisch oder unsymmetrisch gestaltet
sein. Das Rahmen-Element 3 kann an einem Einbau-Rahmen E
befestigt sein oder kann längsverschieblich
oder verschwenkbar an einer entsprechenden Führungs-Einrichtung oder Lagerungs-Einrichtung
F eines entsprechenden Einbau-Rahmens E angeordnet sein.
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Die
Aufnahme-Vorrichtung 7 ist umlaufend aus einem flexiblen
Material und vorzugsweise als ein einheitlich gebildeter und im
Umfang geschlossener flexibler Stoff gebildet. Die Aufnahme-Vorrichtung 7 kann
dabei insbesondere in Form einer Tasche oder einer geschlossenen
(4, 5) oder offenen (1, 2 und 6 bis 13)
Aufnahme oder eines Korbes aus einem flexiblen Material und vorzugsweise
aus einem textilen Gewebe und dabei jeweils aus einem Netz oder
einem kontinuierlichen Material gebildet sein. Als Material kommt
grundsätzlich
Naturfaser- oder Kunstfaser-Material und generell ein Kunststoff
in Betracht. Die Aufnahme-Vorrichtung 7 kann insbesondere
wasserdicht gebildet sein, so dass z.B. bei Einführen von Behältnissen
in die Vorrichtung 1 in diesen befindliche Flüssigkeiten
gehalten vom Halte-Element 7 aufgefangen werden können.
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Die
Aufnahme-Vorrichtung ist als umlaufendes Gebilde aus einem flexiblen
Material an dem Rahmen-Element 3 befestigt, so dass es
sich aufgrund der Schwerkraft nach unten erstreckt, d.h. in der
Einführungsrichtung
R, in der ein Gegenstand in den Halter einführbar ist.
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An
ihrem unteren Rand, also in der Einführungs-Richtung R gesehen am
zweiten Ende 7b des Halte-Elements 7 kann die
Aufnahme-Vorrichtung 7 mit einem weiteren Rahmen-Element 5 versehen sein,
das vorzugsweise umlaufend gestaltet ist und eine weitere Öffnung 6 aufweist
(6 bis 11). In diesem Fall ist die
Aufnahme-Vorrichtung 7 an ihrem zweiten Ende 7b offen
gestaltet, also mit der zweiten Öffnung 6 versehen.
Die Gestalt des Halte-Elements 7 im
Längsschnitt,
also in einem entlang der Einführungs-Richtung
verlaufenden Ebene gesehen ist wie folgt: Von einem ersten Durchmesser
im Bereich des ersten Rahmen-Elements 3 oder
der ersten Öffnung 4 verringert
sich der Durchmesser des Halte-Elements 7 zu einem minimalen
Durchmesser im Bereich zwischen dem ersten 3 und dem zweiten 5 Rahmen-Element
und von dort vergrößert sich
der Durchmesser wiederum bis zu dem Durchmesser im Bereich des zweiten
Rahmen-Elements 5 oder der zweiten Öffnung 6. Bei einer
nicht kreisförmigen
Gestalt der Öffnungen 4, 6 wird
in diesem Zusammenhang unter dem Begriff Durchmesser der mittlere Durchmesser
verstanden. Durch die Querschnittsverjüngung im mittleren Bereich 7c wird
erreicht, das ein Gegenstand ungeachtet seiner Länge in dien Halter 1 eingeführt werden
kann und von dem Halter 1 auch in verschiedenen möglichen
Einführungstiefen gehalten
werden kann.
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In
einer Weiterführung
der Erfindung kann am Rahmen-Element 3 zumindest ein Stütz-Element 40 angeordnet
sein, das entlang der Außenseite
des Stabilisierungs-Elements 7 verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform
des Stütz-Elements 10 erstreckt
sich dieses entlang der Außenseite
des Halte-Elements bis zum zweiten Ende 7b der Aufnahme-Vorrichtung 7.
Bei der Gestaltung der Aufnahme-Vorrichtung 7 mit einem
offenen unteren Ende 7b erstreckt sich das Stütz-Element 40 vorzugsweise
in der Einführungs-Richtung
R gesehen zumindest teilweise in den Bereich der zweiten Öffnung 5 hinein.
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Bei
der Gestaltung der Aufnahme-Vorrichtung 7 mit einem zweiten
Rahmen-Element 5 kann das Stütz-Element 40 am zweiten
Rahmen-Element 5 vorbei geführt (6) oder
mit diesem verbunden sein, wobei dieses in letzterem Fall vorzugsweise
gelenkig mit dem zweiten Rahmen-Element 5 verbunden ist
(9).
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Die
an der unteren Seite der Aufnahme-Vorrichtung 7 vorgesehene
zweite Öffnung 5 kann
auch mittels eines Teils eines Stütz-Elements 40 teilweise abgedeckt
sein, das optional am Rahmen-Element angelenkt sein kann (1, 5).
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Das
Stütz-Element 40 kann
einteilig (1 bis 7) oder
mehrteilig (8, 9) gestaltet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
desselben nach der 5 ist der am oberen Rahmen-Element 3 gelegene
Teil 40a des Stütz-Elements 40 mittels
eines Gelenks 41 gelenkig am Rahmen-Element 3 angeordnet.
Diese Ausführungsform ist
insbesondere vorteilhaft, wenn der Halter 1 verschieblich
an einem entsprechenden Einbau-Rahmen E angeordnet ist, so dass
das Stütz-Element über das
Gelenk 41 zusammenklappbar ist und dadurch die Funktion
haben, die flexible Aufnahme-Vorrichtung 7 zusammenzufalten,
um diese in einem Einschubfach aufzubewahren. Das Gelenk des Stütz-Elements 40 weist
einen Anschlag in die offene Richtung auf, d.h. in der Richtung,
die den Winkel zwischen den einander zugewandten Seiten von Rahmen-Element 3 und
Stütz-Element 40 vergrößert. In der Anschlags-Stellung des Stütz-Elements 40,
die z.B. in der 2 gezeigt ist, können Gegenstände entsprechender
Größe, die
in den Halter 1 eingeführt
sind, zumindest einseitig gehalten werden.
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Das
Gelenk 41 ist bei einer verschieblichen Anordnung des Halters 1 an
einem entsprechenden Einbau-Rahmen E derart bestimmt, dass das Stütz-Element 40 entgegen
der Einfahr-Richtung in den Einbau-Rahmen E oder in Richtung zum
Rahmen-Element 3 hin verschwenkbar ist. Dabei ist vorgesehen,
dass bei einem Einfahren der Vorrichtung in ein entsprechendes Fach
das Stütz-Element
eingeschwenkt wird und dabei das Halte-Element zusammengelegt wird,
um die Vorrichtung zu verstauen (Situation gemäß 3). Durch
das Ausfahren der Vorrichtung wird aufgrund der Schwerkraft-Wirkung das
Halte-Element zusammen mit dem Stütz-Element aufgeklappt (Situation
gemäß 2).
Die 2 zeigt das Stütz-Element 40 eines
verschieblichen Halters 1 bzw. des Rahmen-Elements 3 in
einer ausgefahrenen Stellung, bei der das Stütz-Element 40 vom
Rahmen-Element 3 aufgrund dessen Schwerkraft weggeschwenkt
ist. Die 3 zeigt das Rahmen-Element 2 in
einer eingefahrenen Stellung, bei der das Stütz-Element 40 aufgrund
des Anliegens an einen Boden des Einbau-Rahmens E beim Einfahren
in denselben zum Rahmen-Element 3 entgegen dessen Schwerkraft
eingefahren ist.
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Das
Stütz-Element 40 kann
auch mehrteilig gebildet sein, wie es in der 9 dargestellt
ist. Dabei kann derjenige Teil 40a des Stütz-Elements 40, der
am Rahmen-Element 3 angeordnet ist, mit einem weiteren,
mit dem unteren Randbereich oder Ende 7b der Aufnahme-Vorrichtung 7 in
Verbindung stehenden unteren Teil 40c des Stütz-Elements 40 verbunden
sein. Dabei steht der obere Teil 40a des Stütz-Elements 40 insbesondere über ein
Gelenk 40b mit dem weiteren Teil 40c am unteren
Randbereich des Stütz-Elements 40 in
Verbindung.
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Eine
mehrteilige Ausführung
des Stütz-Elements 40 ist
insbesondere bei dem Vorhandensein eines zweiten Rahmen-Elements 5 vorteilhaft.
Dabei ist untere Teil 40c des Stütz-Elements 40 über das zweite
Gelenk 40b mit dem zweiten Rahmen-Element 5, der
mit dem unteren Randbereich der Aufnahme-Vorrichtung 7 verbunden
ist, angelenkt. Ist diese Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zusätzlich
längsverschieblich
mit einem Einbau-Rahmen E gestaltet, wird beim Einfahren der Vorrichtung
in den eine Führungs-Einrichtung
F oder Einschubfach der erste Teil 40a des Stütz-Elements 40 zum
oberen Rahmen-Element 3 hin geschwenkt, und das zweite
Rahmen-Element 5 vom ersten Teil 40a des Stütz-Elements 40 weggeschwenkt,
sobald das Stütz-Element 40 mit
einem entsprechenden, relativ zum Einbau-Rahmen E feststehenden
Boden der Führungs-Einrichtung F oder
des Einschubfachs zur Anlage kommt.
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Es
können
auch ein weiteres Stütz-Element oder
mehrere weitere Stütz-Elemente
der beschriebenen Art am Rahmen-Element 3 angeordnet sein, z.B.
seitlich in Umfangsrichtung der Aufnahme-Vorrichtung 7 (nicht
dargestellt). Bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 1,
die verschieblich an einem Einbau-Rahmen E angeordnet ist, sind
diese je nach den vorgesehenen Abmessungen des zumindest einen weiteren
Stütz-Elements verschwenkbar
am Rahmen-Element 3 angeordnet.
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Das
zumindest eine Stütz-Element 40 kann als
Stange oder zungenförmig
gestaltet sein. Der Verlauf der Verstrebungs-Elemente zwischen dem Rahmen-Element 3 und
dem unteren Bereich des Halte-Elements 7 kann geradlinig
oder krummlinig sein. Bei einer krummlinigen Ausführung desselben ist
dieses nach innen, also zur Innenseite der Vorrichtung hin gekrümmt (z.B. 1).
Das Halte-Element 7 kann entlang des Stütz-Elements an diesem befestigt sein
(nicht dargestellt).
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Die
flexible Aufnahme-Vorrichtung 7 kann im Bereich seines
unteren Endes 7b mit dem Stütz-Element 40 verbunden
sein, um das Herausnehmen eines im Halter 1 befindlichen
Gegenstands nicht durch ein Mitnehmen des unteren Endes 7b der
flexiblen Aufnahme-Vorrichtung 7 zu
behindern. Auch wird erreicht, dass bei einem Zusammenklappen des Stütz-Elements 40 die
flexiblen Aufnahme-Vorrichtung 7 in vorbestimmter Weise
gehalten wird. Die Verbindung des Stütz-Elements 40 mit
der flexiblen Aufnahme-Vorrichtung 7 kann über ein
Verbindungs-Element 43 wie z.B. ein Klammer oder einen Ring
oder ein elastisches Band realisiert sein. Diese Verbindung kann
auch durch Verkleben oder Verschweißen einer entsprechenden Stelle
des Stütz-Elements
mit der flexiblen Aufnahme-Vorrichtung 7 erfolgen. Die
genannte Verbindung kann auch mit mehreren Verbindungs-Elementen 43 bzw.
an mehreren Stellen erfolgen.
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Der
Randbereich des Stütz-Elements 40, das
am Rahmen-Element befestigt ist, reicht vorzugsweise in Einführungs-
und Entnahme-Richtung R gesehen zumindest teilweise in die Öffnung 4 hinein,
so dass ein durch die Öffnung 4 eingesetzter
Gegenstand von dem Stütz-Element 40 gehalten
werden kann, d.h. das Stütz-Element 40 erstreckt
sich zumindest teilweise entlang der Unterseite, d.h. der der Öffnung 4 gegenüberliegenden
Seite des Aufnahme-Vorrichtung 7.
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An
der Aufnahme-Vorrichtung 7 in seiner flexiblen Gestaltung
kann zumindest ein Stabilisierungs-Element 9 vorzugsweise
aus Kunststoff angeordnet sein, um zumindest bereichsweise dessen Steifigkeit
zu erhöhen,
wobei dieses mit der Oberfläche
der Aufnahme-Vorrichtung 7 in Verbindung steht und vorzugsweise
zumindest bereichsweise mit der inneren oder äußeren Oberfläche der
Aufnahme-Vorrichtung 7 verbunden ist. Das Stabilisierungs-Element 9 hat
vorzugsweise längliche
Gestalt und verläuft
in seiner Anordnung am Aufnahme-Element 7 in der Einführungs-Richtung
R. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Aufnahme-Vorrichtung 7 ist das Stabilisierungs-Element 9 an
die Aufnahme-Vorrichtung 7 angespritzt oder angeschweißt oder
angeklebt.
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Es
können
dabei mehrere Stabilisierungs-Elemente 9 an der Aufnahme-Vorrichtung 7 angeordnet
sein, die vorzugsweise regelmäßig am Umfang
der Aufnahme-Vorrichtung 7 verteilt sind.
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Der
Halter 1 kann an einem entsprechenden Einbau-Rahmen oder
einer Einschub-Einrichtung derselben
z.B. an einer Mittelkonsole im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet
oder Teil desselben bzw. derselben sein. Dabei kann das Rahmen-Element 3 an
einem Einbau-Rahmen E befestigt sein oder kann längsverschieblich (12, 13)
oder um eine in Einführungs-
und Entnahme-Richtung R verlaufende Achse verschwenkbar an einer
entsprechenden Führungs-Einrichtung
F (10, 11) oder Lagerungs-Einrichtung
F eines entsprechenden Einbau-Rahmens E oder mittels eines Stütz-Elements 40 an
einem Einbau-Rahmen zusammenfaltbar
(1 bis 9) angeordnet sein.
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Bei
der Ausführungsform
des Halters 1, bei der dieser an einem Einbau-Rahmen E
angeordnet ist, der verschieblich an einer Aufbewahrungs-Einrichtung
A angeordnet ist, kann letztere vorzugsweise eine Öffnung E1
aufweisen, durch die der Einbau-Rahmen E zumindest teilweise ein-
und ausgefahren werden kann. In einer Weiterbildung der Aufbewahrungs-Einrichtung
A kann diese auch eine Klappe oder einen Verschluss-Deckel E2 zum
Abdecken der Öffnung
E1 aufweisen. Die Klappe E2 kann eine Abmessung haben und derart
gegenüber
dem Rahmen-Element 3 angeordnet sein, dass der Verschluss-Deckel
E2 in seinem geöffneten
Zustand auch als Auflage für
einen durch die Öffnung 4 geführten Gegenstand
dienen kann (nicht dargestellt). Eine Anschlagsfläche E3,
wie z.B. eine Kante im unteren Bereich der Aufbewahrungs-Einrichtung
A kann als Anschlag für
das Stütz-Element 40 dienen, so
dass dieses eingefahren oder eingeklappt wird, wenn diese beim Einfahren
des Rahmen-Elements E in die Öffnung
E1 an der Anschlagsfläche
E3 zur Anlage kommt. Generell kann die Ein- und Ausfahr-Bewegung
des Einbau-Rahmens über
eine entsprechende elektrische bzw. elektronische Steuerung gesteuert
sein oder manuell betätigbar
sein. Die Öffnungs-
und Schließ-Bewegung
des Verschluss-Deckels E2 kann mit der Ausfahr- bzw. Einfahr-Bewegung
des Einbau-Rahmens E oder des Halters 1 über eine entsprechende
Mechanik oder über
die elektrische bzw. elektronische Steuerung gekoppelt sein.
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Auch
kann das Rahmen-Element 3 verschwenkbar an einem Einbau-Rahmen
E angeordnet sein, so dass das Rahmen-Element 3 um eine
Achse in Richtung R, in der ein Gebrauchs-Gegenstand in den Halter 1 einführbar ist,
verschwenkbar ist Die erfindungsgemäße Aufnahme-Vorrichtung 1 kann
im Bereich der Öffnung 4 des
Rahmen-Elements 3 und vorzugsweise an dessen Innenseite
eine Halte-Einrichtung 10 umfassen, die mit zumindest einem
Halte-Element oder mit mehreren Halte-Elementen ( 13)
oder mit einem Bespannungs-Element (12) gebildet
ist.
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Bei
der Verwendung von zumindest einem Halte-Element und insbesondere
von zumindest zwei oder mehreren Halte-Elementen überdeckt
dieses in seiner bzw. überdecken
diese in ihrer geschlossenen Stellung die Öffnung 4. Das zumindest
eine Halte-Element ist zumindest an dem seiner jeweiligen Anschluss-Stellen
S fern liegenden Bereich B in der Richtung R, in der ein Gebrauchs-Gegenstand
in den Halter 1 einführbar
ist, beweglich gestaltet und mit einer aus einer ausgelenkten Stellung
in die geschlossene Stellung oder in seine Ausgangs-Stellung führende Rückstell-Eigenschaft
versehen.
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Bei
der Ausführung
mit nur einem Halte-Element erfolgt die Einführung eines Gebrauchs-Gegenstands in den
Halter 1, indem der Gebrauchs-Gegenstand zwischen das Halte-Element an seinem
der Anschluss-Stelle S des Rahmen-Elements 3 fern liegenden
Bereich B und dem Rahmen-Element 3 eingeführt wird.
Bei der Ausführung
mit zumindest zwei Halte-Elementen erfolgt die Einführung eines
Gebrauchs-Gegenstands in den Halter 1, indem der Gegenstand
zwischen die sich in der geschlossenen Stellung befindlichen Halte-Elemente eingeführt wird, wobei
der Gebrauchs-Gegenstand die den Anschluss-Stellen S fern liegenden
Bereiche B der Halte-Elemente auseinanderdrückt. Der in den Halter 1 oder
die Öffnung 4 eingeführte Gegenstand
wird aufgrund der auf den Bereich B bzw. der auf die Bereiche B
jeweils ausgeübte
Rückstell-Kraft
stabilisiert. Bei der Ausführung
mit zumindest zwei Halte-Elementen eliminieren sich die aufgrund
der Rückstell-Eigenschaft
von gegenüberliegenden
Halte-Elementen auf den Gebrauchs-Gegenstand ausgeübten Kräfte. Bei
einem Herausziehen des Gebrauchs-Gegenstands werden aufgrund der
Rückstell-Eigenschaft des einen
Halte-Elements bzw. der Halte-Elemente dieses bzw. diese wieder
in ihre geschlossene Stellung bewegt.
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Die
Halte-Einrichtung 10 kann auch aus zwei oder drei oder
mehr als vier Abdeck-Elementen gebildet sein. Auch kann die Form
der Abdeck-Teile derart gestaltet sein, dass diese in ihrer geschlossenen Stellung
den Innenbereich A des Rahmen-Elements 3 nicht vollständig abdecken.
Wesentlich ist, dass diese nach innen beweglich sind und die Einführung eines
Gegenstands durch den Bereich zwischen den Teilen zulässt.
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Die
in der 1 dargestellte Ausführungsform des Halters 1 weist
ein Rahmen-Element 3 in Ringform und vier Halte-Elemente 11, 12, 13, 14 auf, die
in ihrer geschlossenen Stellung jeweils ein Viertel der vom Rahmen-Element
umschlossenen Kreisfläche
abdeckt.
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Die
Halte-Elemente können
verschiedenartig ausgeführt
sein: In einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 1 sind
diese am Rahmen-Element 3 angelenkten Teile angelenkt und
derart beweglich ausgeführt,
dass diese bei der Einführung
eines Gegenstands nach innen oder zum Boden-Element 5 hin
schwenken. Die Teile sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet.
Die Form der Halte-Elemente kann von technischen oder ästhetischen Gesichtspunkten
bestimmt sein. So könne
die Randlinien der Halte-Elemente
geradlinig (13) oder krummlinig verlaufen.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
die Halte-Elemente mittels eines elastischen Gelenks am Rahmen-Element 3 in
Richtung zur geschlossenen Stellung 8 als Neutral-Stellung
eingebaut sein, so dass diese nach einer Auslenkung aufgrund der
inneren Spannung im elastischen Gelenk zurückschwenken, wenn der Gegenstand
der Öffnung 4 entnommen
ist.
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Insbesondere
bei einer Anordnung der Halte-Elemente am Rahmen-Element 3 mittels
eines Gelenks können
die Teile entgegen dieser Schwenk-Bewegung, die beim Einführen eines
Gegenstands durch die Öffnung 4 entsteht,
mit einer Feder vorgespannt sein.
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Auch
können
die Halte-Elemente fest am Rahmen-Element 3 angebracht
und als elastische Elemente ausgeführt sein, so dass diese elastisch
in Einführungs-
und Entnahme-Richtung R eines Gegenstands ausgelenkt werden, wenn
der Gegenstand in das Rahmen-Element 3 eingeführt wird,
und aufgrund ihrer Elastizität
in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen,
wenn der Gegenstand wieder entnommen wird.
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Die
erfindungsgemäße Aufnahme-Vorrichtung 1 umfasst
im Bereich der Öffnung 4 des
Rahmen-Elements 3 und vorzugsweise an dessen Innenseite
eine Halte-Einrichtung 10. Die erfindungsgemäße Halte-Einrichtung 10 ist
dazu vorgesehen, einen in die Öffnung 4 eingeführten Gegenstand
zusätzlich zu
stabilisieren. Die Halte-Einrichtung 10 ist aus einem einteiligen
oder mehrteiligen Bespannungs-Element 50 (12)
gebildet.
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Das
Bespannungs-Element 50 ist aus elastischem Material gebildet.
Im Inneren des von dem Bespannungs-Element 50 bespannten
Bereichs weist dieses eine Öffnung 41 auf,
durch die von der Vorrichtung aufzunehmende Gegenstände teilweise
hindurchzuführen
sind, um vom Bespannungs-Element 50 stabilisiert werden
zu können.
Aufgrund der Aufspannung am Rahmen-Element 3 steht auch
der Randbereich 53 der Öffnung 51 unter
Vorspannung, so dass ein durch die Öffnung eingeführter Gegenstand
von derselben gehalten wird. Die Form der Öffnung 51 kann aus
verschiedenen Weise gestaltet sein. In der 1 ist eine
Kreuzschlitz-förmige
oder Rauten-förmige Öffnung dargestellt.
Die Öffnung 51 kann
jedoch auch die Gestalt eines sich in einer Richtung erstreckenden
Schlitzes haben, wie es der 2 zu entnehmen
ist.