DE202004014336U1 - Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen - Google Patents

Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen, insbesondere Cupholder für Fahrzeuginnenräume, mit einer Basiseinrichtung (12), die zumindest einen Auflageabschnitt (21) umfasst, auf dem der Gegenstand (19) abstellbar ist, und die zumindest eine Fixiereinrichtung (14) aufnimmt, die den auf dem Auflageabschnitt (21) abgestellten Gegenstand (19) in dessen unteren Bereich lösbar fixiert, indem zumindest bereichsweise eine Innenkontur der Fixiereinrichtung (14) vorhanden ist, die an der Außenkontur (22) des Gegenstandes (19) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) ein lamellenförmiges Bandmaterial (24) umfasst, das zumindest eine Aufnahmeöffnung (16) aufweist, in der der Gegenstand (19) einsetzbar ist und dass das lamellenförmige Bandmaterial (24) an der Basiseinrichtung (12) zum Übertühren in eine Gebrauchsposition (18) verschiebbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen, insbesondere Cupholder für Fahrzeuginnenräume, die eine Basiseinrichtung umfasst, die zumindest einen Auflageabschnitt aufweist, auf der ein Gegenstand abstellbar ist, und die zumindest eine Fixiereinrichtung aufnimmt, die den auf dem Auflageabschnitt abgestellten Gegenstand in dessen unteren Bereich lösbar fixiert, indem zumindest bereichsweise einen Innenkontur der Fixiereinrichtung vorhanden ist, die an der Außenkontur des Gegenstandes anliegt.
  • Es sind bereits Haltevorrichtungen bekannt, die beispielsweise in einer Mittelkonsole eines Fahrzeuges vorgesehen sind. Diese Cupholder ermöglichen die Aufnahme von Gegenständen, deren Durchmesser unterschiedlich groß ist. Über eine mehrteilige kinematische Anordnung ist die Aufnahmeöffnung an unterschiedliche Größen der Gegenstände anpassbar. Diese Cupholder weisen den Nachteil auf, dass deren Herstellung sehr aufwändig und durch eine Vielzahl von Bauteilen bestimmt ist. Darüber hinaus sind derartige Lösungen im Einsatz sehr schadensanfällig.
  • Der Erfindung liegt deshalb das technische Problem zugrunde, eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere einen Cupholder für Fahrzeuginnenräume, zu schaffen, die einen robusten Aufbau, eine kostengünstige Herstellung und ein ansprechendes Design ermöglicht.
  • Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist den Vorteil auf, dass durch die Ausgestaltung einer Fixiereinrichtung zur Aufnahme des Gegenstandes als lamellenförmiges Bandmaterial eine einfache Betätigung gegeben ist. Das lamellenförmige Bandmaterial ist an der Basiseinrichtung verschiebbar vorgesehen, um die zumindest eine Aufnahmeöffnung des lamellenförmigen Bandmaterials in eine Gebrauchsposition überzuführen, wodurch eine robuste Ausgestaltung mit einer hohen Lebensdauer gegeben ist. Ein in einer Aufnahmeöffnung der Fixiereinrichtung positionierter Gegenstand steht auf einem Aufnahmeabschnitt der Basiseinrichtung auf und wird über die zumindest eine Aufnahmeöffnung gehalten, die eine Innenkantur der Fixiereinrichtung bildet. Im Nichtgebrauchszustand kann die Fixiereinrichtung derart verschoben werden, dass die zumindest eine Aufnahmeöffnung für einen Gegenstand nicht zugänglich ist und beispielsweise ein weiterer Abschnitt des lamellenförmigen Bandmaterials für einen weiteren Verwendungs- oder Gebrauchszweck positioniert wird. Das lamellenförmige Bandmaterial ist in der Form und Größe der Lamellen sowie in der Oberflächengestaltung frei auf das gewünschte Design anpassbar.
  • Die Fixiereinrichtung weist vorteilhafterweise eine Aufnahmeöffnung und eine der Aufnahmeöffnung zugeordnete Führungsöffnung auf, die zum lösbaren Halten eines Gegenstandes vorzugsweise in einer gemeinsamen Achse zueinander in der Gebrauchsposition angeordnet sind. Durch die paarweise Anordnung der Aufnahmeöffnung und der Führungsöffnung kann eine doppelte Führung des Gegenstandes erzielt werden. Dadurch ist eine sichere Aufnahme und Aufbewahrung des Gegenstandes gegeben.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine Führungsöffnung der Fixiereinrichtung mit Abstand über einen Aufnahmeabschnitt der Basiseinrichtung geführt ist. Dadurch wird die Aufnahme und Fixierung des abgestellten Gegenstandes erhöht. Gleichzeitig ist der Aufnahmeabschnitt zu Reinigungszwecken zugänglich.
  • Die einander zugeordnete Aufnahmeöffnung und Führungsöffnung sind im Durchmesser bevorzugt gleichgroß ausgebildet. Dadurch ist eine größtmögliche Flexibilität zur Aufnahme von Gegenständen gegeben, die im Verlauf ihrer Höhe von der Geometrie des Bodens abweichen.
  • Zur Verbesserung der Fixierung des Gegenstandes in der Fixiereinrichtung ist bevorzugt vorgesehen, dass zur Mittelachse der Aufnahmeöffnung und/oder der Führungsöffnung weisend segmentförmig ausgebildete Abschnitte vorgesehen sind, die flexibel und nachgiebig ausgebildet sind. Dadurch ist ein für die Aufnahmeöffnung und Führungsöffnung vorbestimmter Durchmesserbereich zum Halten von Gegenständen mit unterschiedlichen Größen vorgesehen. Die flexibel und nachgiebig ausgebildeten Abschnitte bilden die Innenkontur der Öffnung, weichen beim Einstellen eines Gegenstandes nach unten aus und greifen durch ihre Anlage an der Außenkontur des Gegenstandes an. Eine einfache Entnahme des Gegenstandes ist durch die Flexibilität ebenfalls gegeben.
  • Die Fixiereinrichtung umfasst nach einer bevorzugten Ausführungsform zumindest zwei Durchmessergrößen der Aufnahmeöffnungen und der der Aufnahmeöffnung zugeordneten Führungsöffnungen. Dadurch können Gegenstände, deren Durchmesser stark voneinander abweichen, durch eine entsprechende Einstellung des lamellenförmigen Bandmaterials sicher aufgenommen werden, indem wahlweise die nächstkommende Grö ße der Aufnahmeöffnung für den Gegenstand zum Angriff an dessen Außenkontur eingestellt wird.
  • Die Fixiereinrichtung kann zum Verschließen der Basiseinrichtung bevorzugt einen durchgehend geschlossenen Abschnitt aufweisen. Dadurch ist die Basiseinrichtung in einer Nichtgebrauchsposition vollständig geschlossen, wodurch die Verschmutzungsgefahr verringert und eine Erhöhung der Ansprüche an das Design ermöglicht ist.
  • Die Fixiereinrichtung kann des Weiteren vorteilhafterweise zumindest einen Zugriffsabschnitt aufweisen, durch den die Basiseinrichtung als Staufach zugänglich ist. Dieser Zugriffsabschnitt weist eine größtmögliche Öffnung auf, um eine vollständige Zugänglichkeit in den Innenraum der Basiseinrichtung zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung aus einem geschlossenen und umlaufenden lamellenförmigen Bandmaterial besteht. Dadurch wird eine einfache Handhabung ermöglicht, da die Verschiebekräfte gleichmäßig auf den zu schiebenden und den zu ziehenden Abschnitt übertragen werden. Durch das Endlosband können durch Einhaltung von einer Verschieberichtung nacheinander die entsprechenden Abschnitte, wie Aufnahmeöffnungen, Zugriffsabschnitt und/oder geschlossener Abschnitt, eingestellt werden. Die Aufnahmeöffnung und Zuführöffnung sind derart in das lamellenförmige Bandmaterial eingebracht, dass diese zwangsweise einander zugeordnet sind. Eine entsprechende Einbringung in das Bandmaterial ist vorgesehen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das als Endlosband ausgebildete lamellenförmige Bandmaterial einen Speicherraum durchläuft. In diesem Speicherraum ist das lamellenförmige Bandmaterial vorzugsweise mäanderförmig geführt. Dadurch ist ermöglicht, dass eine kleinbauende Haltevorrichtung vorgesehen ist, die jedoch alle Funktionen in einem Bandmaterial umfassen kann. Es kann somit eine paarweise Zuordnung der Aufnahmeöffnung und der Zuführöffnung in unterschiedlichen Größen vorgesehen sein. Des Weiteren können sowohl ein Zugriffsabschnitt als auch ein geschlossener Abschnitt in dem Endlosband angeordnet sein.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein erstes, die Aufnahmeöffnung aufweisendes lamellenförmiges Bandmaterial und zumindest ein weiteres, die Führungsöffnung aufweisendes lamellenförmiges Bandmaterial vorgesehen ist, die getrennt zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei getrennt zueinander angeordneten bandförmigen Materialien zumindest in einer Gebrauchsposition parallel verlaufend vorgesehen. Dadurch kann zumindest eine paarweise Zuordnung der Aufnahmeöffnung und Zuführöffnung in einer Gebrauchsposition vorgesehen sein.
  • Zur gleichlaufenden Betätigung oder zum synchronen Verschieben der beiden getrennt zueinander angeordneten lamellenförmigen Bandmaterialien ist eine Antriebsverbindung vorgesehen. Diese Antriebsverbindung kann beispielsweise durch ein Zahnradgetriebe, ein Riemengetriebe, ein Kettengetriebe oder dergleichen ausgebildet sein, wobei die Antriebsverbindung jeweils mit Wellen in Verbindung steht, auf welchen ein freies Ende des jeweiligen Bandmaterials auf- und abgewickelt wird. Der Gleichlauf der beiden Bandmaterialien kann auch elektromotorisch durch separat angetriebene Wellen ermöglicht sein.
  • Die Basiseinrichtung weist vorteilhafterweise zur Aufnahme der Fixiereinrichtung zumindest abschnittsweise ausgebildete Führungselemente auf. Dadurch wird eine leichtgängige Gleitführung ermöglicht, die eine schnelle und klemmfreie Positionierung in einer Gebrauchsposition der einzelnen Abschnitte der Fixiereinrichtung ermöglicht. Die Basiseinrichtung kann bevorzugt als zweiteiliges oder auch als mehrteiliges Gehäuse ausgebildet werden, das durch Steckverbindungen nach Aufnahme der Fixiereinrichtung komplettierbar ist. Dadurch wird eine schnelle Komplettierung und einfache Montage ermöglicht.
  • Bevorzugt ist die Basiseinrichtung aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, ausgebildet, so dass beispielsweise über unmittelbar angespritzte Rastelemente oder Klipsverbindungen ohne zusätzliche Befestigungselemente ein Zusammenbau der Haltevorrichtung ermöglicht ist. Bevorzugt besteht die Haltevorrichtung aus einer zweiteiligen Basiseinrichtung und einer Fixiereinrichtung, so dass eine aus drei Teilen zusammengebaute robuste Haltevorrichtung geschaffen ist.
  • Das lamellenförmige Bandmaterial ist bevorzugt als Zwei-Komponenten-Spritzgussteil ausgebildet, und die einzelnen Lamellen sind bevorzugt als Hartkomponente ausgebildet. Die zwischen den Lamellen vorgesehenen flexiblen Bereiche können aus einer Weichkomponente bestehen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Lamellen einzeln in Reihe zueinander zusammensteckbar sind. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Bandmaterial als flexible Jalousie ausgebildet ist, die zumindest abschnittsweise und bereichsweise kleine Öffnungen oder Schlitze umfasst.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem lamellenförmigen Bandmaterial auswechselbar Griffelemente vorgesehen sind. Diese können entsprechend dem Design angepasst und ausgewählt werden. Zusätzlich können Griffelemente als Zierelemente entsprechend den Wünschen des Benutzers vorgesehen sein. Alternativ ist vorgesehen, dass die Griffelemente an oder in dem bandförmigen Material angespritzt sind. Die Griffelemente können auch als Vertiefung oder als hervorstehende Vorsprünge ausgebildet sein. Ebenso können Griffflächen mit einer erhöhten Rauigkeit zur Betätigung der Fixiereinrichtung vorgesehen sein.
  • Die Griffelemente können bei einem elektromotorischen Antrieb entfallen. Beispielsweise kann die Fixiereinrichtung durch einen Elektromotor zur Einnahme verschiedener Gebrauchspositionen angetrieben sein.
  • Das lamellenförmige Bandmaterial ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vollständig innerhalb der Basiseinrichtung geführt und verschiebbar gelagert. Dadurch kann ein nach außen geschlossenes Gehäuse beziehungsweise eine Basiseinrichtung geschaffen werden.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das lamellenförmige Bandmaterial zumindest teilweise außerhalb der Basiseinrichtung geführt ist. Das Bandmaterial kann beispielsweise parallel zum Aufnahmeabschnitt durch die Basiseinrichtung hindurchgeführt werden und im Übrigen außerhalb entlang den Außenflächen der Basiseinrichtung geführt sein. Dadurch ist eine weitere alternative Designvariante geschaffen, die ebenso wie das vollständig innerhalb der Basiseinrichtung angeordnete lamellenförmige Bandmaterial im Gebrauchsort einsetzbar ist. Die beiden vorgenannten Varianten können sowohl als Endlosband oder als lamellenförmiges Bandmaterial mit zwei freien Enden ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das lamellenförmige Bandmaterial zwei freie Enden aufweist, die insbesondere separat auf- und abwickelbar in einem Führungselement vorgesehen sind, das auch als Speicherelement dient. Zusätzlich ist bevorzugt vorgesehen, dass an dem freien Ende ein Anschlag oder eine Verriegelung angeordnet ist, so dass ein unselbständiges Herausführen des freien Endes aus dem Führungselement beziehungsweise dem Speicherraum innerhalb des Führungselementes unterbunden ist.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung gemäß 1 mit einer alternativen Positionierung einer Fixiereinrichtung,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß 1,
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß 1,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
  • In 1 ist schematisch eine Schnittdarstellung einer Haltevorrichtung 11 dargestellt. Diese Haltevorrichtung 11 wird bevorzugt als Cupholder in Fahrzeuginnenräumen eingesetzt. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung 11 über nicht näher dargestellte Rastelemente in eine Mittelkonsole oder in weitere Bereiche einer Fahrzeuginnenausstattung eingesetzt werden. Diese Rastelemente ermöglichen eine einfache Herausnahme der Basiseinrichtung 12 zum Austausch oder für Reinigungszwecke. Die Haltevorrichtung 11 umfasst eine Basiseinrichtung 12 in Form eines Gehäuses und nimmt eine Fixiereinrichtung 14 auf. Die Fixiereinrichtung 14 umfasst eine Innenkontur zur Aufnahme von Gegenständen 19, die beispielsweise durch eine Aufnahmeöffnung 16 und eine Führungsöffnung 17 vorgesehen sind, die in einer Gebrauchsposition 18 angeordnet sind. In dieser Gebrauchsposition 18 ist ein Gegenstand 19 einsetzbar. Dieser Gegenstand 19 liegt an einem Aufnahmeabschnitt 21 der Basiseinrichtung 12 auf. Die Aufnahmeöffnung 16 und Führungsöffnung 17, die zueinander im Abstand vorgesehen sind, umgeben eine Außenkontur 22 des Gegenstandes 19 zumindest in dessen unteren Bereich.
  • Die Fixiereinrichtung 14 ist als lamellenförmiges Bandmaterial 24 ausgebildet. Dadurch kann eine flexibel umlaufende Fixiereinrichtung 14 als Endlosband geschaffen werden. Das lamellenförmige Bandmaterial 24 ist bevorzugt aus einem Zwei-Komponenten-Kunststoff als Spritzgussteil ausgebildet, um die Lamellen als steife Komponenten und die dazwischen liegenden Abschnitte als weiche Komponenten auszubilden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein metallisches lamellenförmiges Material oder eine metallische Jalousie eingesetzt wird. Ebenso kann eine Kombination aus Kunststoff und metallischen Komponenten gegeben sein, beispielsweise, dass Kunststoff und Metall abwechslungsweise sichtbar ist oder dass metallische Einlagen zur Versteifung oder Verstärkung der einzelnen Lamellen vorgesehen sind.
  • Das lamellenförmige Bandmaterial 24 ist bevorzugt in Führungselementen 26 aufgenommen. Diese Führungselemente 26 können abschnittsweise ausgebildet sein, indem diese beispielsweise die Eckumlenkung vornehmen. Ebenso können die Führungselemente 26 auch vollständig umlaufend in einem Wandabschnitt der Basiseinrichtung 12 angeordnet sein. Bevorzugt sind die Führungselemente 26 als nutenförmige Vertiefung oder als Erhebungen unmittelbar in einen Wandabschnitt der Basiseinrichtung 12 eingebracht.
  • Das lamellenförmige Bandmaterial 24 ist mit Abstand zum Aufnahmeabschnitt 21 durch die Führungselemente 26 geführt. Dadurch kann eine doppelte Führung des Gegenstandes 19 durch die Aufnahmeöffnung 16 und die Führungsöffnung 17 gegeben sein. Zusätzlich kann dadurch auch die Reinigung der Aufnahmeabschnitte erleichtert werden. In einer Gehäusewand der Basiseinrichtung 12 können zusätzliche Anschlussöffnungen vorgesehen sein, um mit Luftzuführkanälen zu kommunizieren, die mit einer Klimaanlage oder einem separaten Kühlkreislauf in Verbindung stehen, wodurch eine zusätzliche Kühlung der Gegenstände erfolgen kann. Alternativ gelten diese Ausführungen auch in Analogie für Wärme.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 11 gemäß 1 dargestellt. Die Aufnahmeöffnung 16 weist bevorzugt zur Mittelachse sich erstreckende Abschnitte 29 auf, die segmentförmig ausgebildet sind beziehungsweise deren Innendurchmesser mehrfach geschlitzt ist. Diese Abschnitte 29 werden als Weichkomponente beziehungsweise aus einem Thermoplast oder einem Elastomer ausgebildet. Dadurch können die Abschnitte 29 beim Einstellen des Gegenstandes 19 in die Aufnahmeöffnung 16 flexibel nach unten ausweichen und gleichzeitig jedoch an der Außenkontur 22 des Gegenstandes 19 zur sicheren Fixierung angreifen. Dadurch können in einem Durchmesserbereich liegende Gegenstände sicher aufgenommen werden. Die Abschnitte 29 sind bevorzugt an der Aufnahmeöffnung 16 vorgesehen. Zusätzlich können diese auch an den Führungsöffnungen 17 angeordnet sein. Die Länge der Abschnitte 29 ist bei der Anordnung der Führungsöffnung 17 auf den Abstand zum Aufnahmeabschnitt 21 abgestimmt. Alternativ können auch Bürsten oder Schaumstoffelemente vorgesehen sein, die flexibel und nachgiebig sind.
  • Das die Aufnahmeöffnung 16 umgebende lamellenförmige Bandmaterial 24 schließt die Oberseite der Basiseinrichtung 12 vollständig ab. Zur Einstellung unterschiedlicher Positionen der Fixiereinrichtung 14 ist zumindest ein Griffelement 31 vorgesehen. Durch eine Verschiebebewegung gemäß Pfeil 33 kann die Fixiereinrichtung 14 zur Aufnahme von im Durchmesser unterschiedlich großen Gegenständen 19 eingestellt werden. Beispielsweise kann durch die Aufnahmeöffnung 16 gemäß 2 ein Durchmesserbereich von 75 bis 100 mm aufgenommen werden. Bei einer Positionierung der Fixiereinrichtung 14 gemäß 3 kann die Aufnahmeöffnung 16' zur Aufnahme eines Durchmesserbereiches zwischen 50 und 75 mm ausgebildet sein. Die den Aufnahmeöffnungen 16, 16' zugeordneten Führungsöffnungen 17, 17' sind im Durchmesser bevorzugt gleichgroß ausgebildet.
  • In 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Haltevorrichtung 11 dargestellt. Die Basiseinrichtung 12 weist eine Fixiereinrichtung 14 auf, die als lamellenförmiges Bandmaterial 24 mit zwei freien Enden 25 ausgebildet sind, die bevorzugt in Führungselementen 26 gespeichert gelagert sind. Diese Führungselemente 26 können gleichzeitig auch einen Aufnahmeraum für das lamellenförmige Bandmaterial 24 in Abhängigkeit der Positionierung der Aufnahmeöffnungen 16, 16' und der Zuführöffnungen 17 und 17' dienen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Abschnitt des lamellenförmigen Bandmaterials 24 nahe dem Aufnahmeabschnitt 21 innerhalb der Basiseinrichtung 24 geführt. Im übrigen Verlauf des lamellenförmigen Bandmaterials 24 ist dieses außerhalb der Basiseinrichtung 12 angeordnet. Dadurch wird eine weitere ästhetische Formschöpfung ermöglicht. Zusätzlich kann die Außenkontur der Basiseinrichtung 12 gleichzeitig als Führung dienen, wodurch eine vereinfachte Ausgestaltung und somit eine Verringerung der Werkzeugkosten für die Herstellung der Basiseinrichtung 12 ermöglicht ist.
  • Alternativ zu der in 4 dargestellten Fixiereinrichtung 14 ist auch ein lamellenförmiges Bandmaterial als Endlosband in Analogie zu 1 möglich, das entlang des Aufnahmeabschnittes 21 durch die Basiseinrichtung 12 hindurchgeführt wird. Als weitere alternative Ausgestaltung kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das lamellenförmige Bandmaterial 24 vollständig außerhalb der Basiseinrichtung umlaufend geführt wird. In der Basiseinrichtung 12 sind entsprechende Öffnungen 38 vorgesehen, damit der zu haltende Gegenstand 19 von der zumindest einen Aufnahmeöffnung 16 und gegebenenfalls der zumindest einen Zuführöffnung 17 aufgenommen werden kann.
  • Die Anordnung der aufgewickelten freien Enden 25 nahe einer Seitenwand ist nur beispielhaft. Diese Führungselemente 26 mit Speicherfunktion können auch nahe dem Aufnahmeabschnitt 21 vorgesehen sein und werden in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Bauraumes zur Basiseinrichtung 12 positioniert.
  • In 5 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Haltevorrichtung 11 dargestellt. Die Basiseinrichtung 12 weist eine Fixiereinrichtung 14 auf, die als Endlosband ausgebildet ist und durch einen Speicherraum 36 hindurchgeführt wird. In diesem Speicherraum 36 ist das lamellenförmige Bandmaterial 24 mäanderförmig oder schlangenlinienförmig angeordnet, um eine kleinbauende Haltevorrichtung 11 aus zugestalten. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders geeignet, wenn die Fixiereinrichtung 14 eine Vielzahl von Funktionen erfüllen soll. Beispielsweise weist die in 5 dargestellte Fixiereinrichtung 14 eine erste Aufnahmeöffnung 16 und eine dieser zugeordnete Führungsöffnung 17 auf, die in einer Gebrauchsposition 18 angeordnet sind. Des Weiteren sind im Durchmesser kleiner ausgebildet eine Aufnahmeöffnung 16' und eine Zuführöffnung 17' vorgesehen, die sich im Speicherraum 36 befinden. Des Weiteren ist eine Zugriffsöffnung 37 im Speicherraum 36 vorgesehen, die in ihrer Größe einer Öffnung 38 der Basiseinrichtung 12 entspricht, so dass der Innenraum der Basiseinrichtung 12 als Staufach zugänglich ist. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass in der Basiseinrichtung eine Zwischenwand 39 vorgesehen ist, um einen Stauraum 40 zum Speicherraum 36 zu trennen. Die Fixiereinrichtung 14 kann des Weiteren einen geschlossenen Abschnitt 41 aufweisen, um die Öffnung 38 der Basiseinrichtung 12 im Nichtgebrauchszustand zu schließen. Bei dieser Ausführungsform sind in regelmäßigen Abständen Griffelemente 31 in Form von Griffmulden oder dergleichen vorgesehen, damit durch Verschiebung des lamellenförmigen Bandmaterials 24 die entsprechenden Abschnitte oder Funktionen auswählbar sind. Die in dem endlosen Bandmaterial 24 vorgesehenen Öffnungen 16, 16', 17, 17' sowie die Abschnitte 37 und 41 sind nur beispielhaft und können einzeln oder in beliebiger Kombination sowie in beliebiger Reihenfolge vorgesehen sein. Alternativ kann auch ein motorischer Antrieb zum Transportieren des Bandmaterials vorgesehen sein.
  • In 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Haltevorrichtung 11 dargestellt. Die Fixiereinrichtung 14 ist nahe einer Öffnung 38 der Basiseinrichtung 12 geführt und weist zwei frei Enden auf, die jeweils in Führungen 26 geführt sind. Durch die Verschiebung des Griffelementes 31 in Pfeilrichtung 33 wird die beispielsweise die in einer Gebrauchsposition 18 angeordnete Aufnahmeöffnung 16 herausgeführt und eine größere oder kleinere Aufnahmeöffnung 16' in eine Gebrauchsposition übergeführt. Das linke Ende des lamellenförmigen Bandmaterials 24 wird in der linken Führung aufgewickelt und das gegenüberliegende Ende entsprechend abgewickelt. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Ausgestaltung einer Haltevorrichtung 11.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass anstelle einer schneckenförmigen Aufwicklung des lamellenförmigen Bandmaterials 24 eine Führung in Analogie zu dem Endlosband gemäß 1 vorgesehen ist, so dass das freie Ende zunächst entlang einem vertikalen Wandabschnitt und dann gegebenenfalls entlang einem Boden der Basiseinrichtung 12 geführt wird.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass Führungselemente 26 in Analogie zu 1 bei der Ausführungsform gemäß 6 vorgesehen sind, so dass auch eine gepaarte Zuordnung der Aufnahmeöffnung 16 und der Zuführöffnung 17 ermöglicht ist, wobei bei dieser Ausgestaltung das lamellenförmige Bandmaterial 24 zwei freie Enden umfasst.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Haltevorrichtung 11 ist in 7 dargestellt. Beispielsweise ist das lamellenförmige Bandmaterial 24 gemäß 6 zumindest ein weiteres Mal parallel in der Basiseinrichtung 12 vorgesehen, so dass ein erstes bandförmiges Material 24 beispielsweise die Aufnahmeöffnung 16 umfasst und ein weiteres bandförmiges Material 24 für die Führungsöffnung 17 vorgesehen ist. Es können auch mehrere lamellenförmige Bandmaterialien 24 einander zugeordnet sein.
  • Zum Gleichlauf der getrennt zueinander angeordneten lamellenförmigen Bandmaterialien 24 ist beispielsweise eine Antriebsverbindung 43 vorgesehen, welche ein Auf- und Abwickeln des oberen und unteren lamellenförmigen Bandmaterials 24 bzw. des ersten und des zumindest einen weiteren getrennt voneinander angeordneten lamellenförmigen Bandmaterials 24 synchronisiert. Die Öffnung 38 kann dabei über das Griffelement 31 die Verschiebbewegung begrenzen. Dies gilt beispielhaft auch für die vorgenannten Ausführungsformen. Die Antriebsverbindung 43 umfasst beispielsweise einen Riemen, ein Band oder ein Zahnradgetrie- be, um beide Wellen 44 im Gleichlauf in Drehung zu versetzen, so dass die freien Enden des lamellenförmigen Bandmaterials 24 auf- und abgewickelt werden. Es versteht sich, dass hierfür auch elektromotorische, pneumatische oder sonstige Antriebe zum Einsatz kommen können.
  • Sämtliche Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsformen sind für sich erfindungswesentlich und können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.

Claims (19)

  1. Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen, insbesondere Cupholder für Fahrzeuginnenräume, mit einer Basiseinrichtung (12), die zumindest einen Auflageabschnitt (21) umfasst, auf dem der Gegenstand (19) abstellbar ist, und die zumindest eine Fixiereinrichtung (14) aufnimmt, die den auf dem Auflageabschnitt (21) abgestellten Gegenstand (19) in dessen unteren Bereich lösbar fixiert, indem zumindest bereichsweise eine Innenkontur der Fixiereinrichtung (14) vorhanden ist, die an der Außenkontur (22) des Gegenstandes (19) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) ein lamellenförmiges Bandmaterial (24) umfasst, das zumindest eine Aufnahmeöffnung (16) aufweist, in der der Gegenstand (19) einsetzbar ist und dass das lamellenförmige Bandmaterial (24) an der Basiseinrichtung (12) zum Übertühren in eine Gebrauchsposition (18) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeöffnung (16) eine Führungsöffnung (17) zum lösbaren Halten eines Gegenstandes (19) zugeordnet und vorzugsweise in einer gemeinsamen Achse in einer Gebrauchsposition (18) angeordnet sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsöffnung (17) des lamellenförmigen Bandmaterials (24) zum Auflageabschnitt (21) der Basiseinrichtung (12) mit Abstand angeordnet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordnete Aufnahmeöffnung (16) und Führungsöffnung (17) im Durchmesser gleichgroß ausgebildet sind.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) und/oder die Führungsöffnung (17) zu dessen Mittelachse ragende, segmentförmig ausgebildete Abschnitte (29) aufweisen, die flexibel und nachgiebig ausgebildet sind.
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Größen der Aufnahmeöffnung (16) und der der Aufnahmeöffnung (16) zugeordneten Führungsöffnung (17) in der Fixiereinrichtung (14) vorgesehen sind.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) einen durchgehend geschlossenen Abschnitt (41) aufweist, der die Basiseinrichtung (12) in einer Nichtgebrauchsposition verschließt.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) zumindest eine Zugriffsöffnung (37) aufweist, durch den ein Innenraum (40) der Basiseinrichtung (12) zugänglich ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) aus einem geschlossenen umlaufenden und lamellenförmigen Bandmaterial (24) besteht.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (12) zumindest einen Speicherraum (36) umfasst, welchen das lamellenförmige Bandmaterial (24) vorzugsweise mäanderförmig durchläuft.
  11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes, die Aufnahmeöffnung (16, 16') aufweisendes lamellenförmiges Bandmaterial (24) und zumindest ein weiteres eine Führungsöffnung (17, 17') aufweisendes lamelienförmiges Bandmaterial (24) vorgesehen ist, die getrennt zueinander in der Basiseinrichtung (12) angeordnet sind.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Aufnahmeöffnung (16, 16') aufweisenden lamellenförmigen Bandmaterial (24) und dem die Führungsöffnung (17, 17') aufweisenden lamellenförmigen Bandmaterial (24) eine Antriebsverbindung (43) vorgesehen ist, die sich zwischen den zumindest zwei lamellenförmigen Bandmaterialien (24) erstreckt und diese vorzugsweise im Gleichlauf zumindest in eine Gebrauchsposition (18) überführt.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (12) zumindest abschnittsweise Führungselemente (26) zur Aufnahme des lamellenförmigen Bandmaterials (24) aufweist.
  14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (12) als zweioder mehrteiliges Gehäuse ausgebildet ist, das durch Steck-, Rastoder Klipsverbindungen nach Aufnahme der zumindest einen Fixiereinrichtung (14) komplettierbar ist.
  15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinrichtung (12) und/oder die an der Basiseinrichtung (12) einteilig vorgesehenen oder anbringbaren Führungselemente (26) aus Kunststoff ausgebildet sind.
  16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lamellenförmigen Bandmaterial (24) als Zwei-Komponenten-Spritzgussteil ausgebildet ist.
  17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lamellenförmige Bandmaterial (24) auswechselbare Griffelemente (31) oder fest daran angeordnete Vertiefungen oder Vorsprünge oder Griffflächen als Griffelemente (31) aufweist.
  18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine lamellenförmige Bandmaterial (24) innerhalb der Basiseinrichtung (12) oder zumindest teilweise außerhalb der Basiseinrichtung (12) geführt ist.
  19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das lamellenförmige Bandmaterial (24) zwei freie Enden (25) umfasst, die jeweils getrennt in einem Führungselement (26), das insbesondere als Speicherraum dient, aufgenommen sind.
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