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Die
Erfindung betrifft einen Halter für Gebrauchs-Gegenstände und
insbesondere für
Hohlgefäße, der
insbesondere zur Verwendung im Innenraum von Kraftfahrzeugen vorgesehen
ist.
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Aus
dem Patentdokument
DE
20 2004 014 433 U1 ist ein Becherhalter bekannt, der ein
auf einer Basiseinrichtung mit einer Ablagefläche Betätigungselement aufweist, das
relativ zur Basiseinrichtung verschiebbar ist. Bei einer Verschiebung
des Betätigungselements
gegenüber
der Basiseinrichtung werden elastische Haltelemente, die in Einführungsrichtung
entlang der Innenwand geführt
gehalten sind, in einer Weise gewölbt, dass sie sich abschnittsweise
in den Innenraum der Basiseinrichtung hinein bewegen. Auf diese
Weise wird eine einstellbare Haltefunktion für in die Baiseinrichtung eingestellte
Gegenstände
erreicht.
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Aus
den Patentdokumenten
EP
0842815 B1 und
EP
0072377 B1 sind Becherhalter bekannt, die zu deren Unterbringung
längsverschiebbar
angeordnet sind.
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Aus
der
DE 199 50 889
A1 ist ein Becherhalter mit einem Steuerring bekannt, der
mehrere auf seiner Innenseite angeordnete Steuernocken aufweist,
die jeweils mit einer Lamelle zusammenwirken, um diese in der Steuerringebene
zu verschwenken. Dadurch wird die Öffnung des Becherhalters auf
den Querschnitt des aufzunehmenden Gegenstands eingestellt.
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Aus
der
DE 20 2004
014 336 U1 ist eine Haltevorrichtung bekannt, deren Aufnahmeöffnung sich zur
Mittelachse erstreckende Abschnitte aufweist, die als Weichkomponente
ausgeführt
und segmentförmig
ausgebildet sind.
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Aus
der
EP 1 205 356 ist
ein Mitteltunnel eines Kraftfahrzeugs bekannt.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme und
Entnahme von Gebrauchs-Gegenständen
sowie Anordnung aus einer solchen Vorrichtung und einem Einbau-Rahmen
bereitzustellen, die eine stabile Aufnahme von Elementen oder Gebrauchs-Gegenständen unterschiedlicher
Formgebung, wie z.B. Behältnisse,
Mobiltelefone oder Taschenrechner, ermöglicht und platzsparend eingebaut
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere
Ausführungsformen
sind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen beschrieben.
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Erfindungsgemäß ist ein
Halter zur Aufnahme und Entnahme von Gegenständen mit einem Rahmenelement
mit einer Öffnung,
durch die zumindest teilweise die Gegenstände vorbestimmter Querschnitts-Gestalt
in einer Einführungsrichtung
in einen Aufnahmebereich einführbar
sind, und mit einer Haltevorrichtung vorgesehen, durch die die Gegenstände in der
eingeführten
Stellung stabilisierbar sind und zur Entnahme freigegeben werden
können.
Die Haltevorrichtung weist eine den Aufnahmebereich umgebende und
sich in Längsrichtung
entlang der Einführungsrichtung
erstreckende Basiseinrichtung mit einem Bodenabschnitt auf. Eine
Mehrzahl von entlang der Baiseinrichtung verlaufenden, elastischen Elementen
vorgesehen sind, die einerseits am Bodenabschnitt und andererseits
am Rahmenelement befestigt sind, wobei das Rahmenelement und der Bodenabschnitt
relativ zueinander drehbar sind, so dass die Winkel der elastischen
Elemente zur Einführungsrichtung
zur Verkleinerung oder Vergrößerung des
von diesen umgebenen Raums veränderbar sind,
um in den Halter eingeführte
Gegenstände
zu stabilisieren oder freizugeben, wenn die elastischen Elemente
mit einem entsprechenden Außenabschnitt an
einem Umfangsbereich eines eingeführten Gegenstands zur Anlage
kommen.
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Der
Halter kann insbesondere ein drehbar auf der Basiseinrichtung angeordnetes
Betätigungselement
sowie eine Mehrzahl von entlang der Seitenwand der Basiseinrichtung
verlaufenden, elastischen Elementen aufweisen. Die elastischen Elemente
sind dabei einerseits am Bodenabschnitt und andererseits am Betätigungselement
befestigt, wobei das Betätigungselement
derart einstellbar ist, dass durch entsprechende Drehung des Betätigungselements
der Winkel der elastischen Elemente zur Einführungsrichtung zur Verkleinerung
oder Vergrößerung des von
diesen umgebenen Raums vergrößert bzw.
verkleinert werden kann.
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Alternativ
kann der erfindungsgemäße Halter zur
Aufnahme und Entnahme von Gegenständen derart gestaltet sein,
dass der Bodenabschnitt drehbar gegenüber der Basiseinrichtung angeordnet
ist und der Bodenabschnitt mit einer Bohrung versehen ist, durch
die der Bodenabschnitt auf einen Stift eines Aufnahmeteils einer
externen Aufnahme oder der Basiseinrichtung aufsetzbar ist, wobei
die Bohrung und der Stift über
ein Gewinde zur Verdrehung des Bodenabschnitts (12) aufgrund
einer in Einführungsrichtung
auf den Bodenabschnitt wirkenden Kraft zusammenwirken.
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Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Figuren beschrieben,
die zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Aufnahme und Entnahme von Gegenständen mit einem Koordinatensystem
mit den Achsen X, Y, Z,
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2 einen
Querschnitt eines Ausschnitts B einer alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Bezugnahme auf den entsprechenden Ausschnitt in der 1,
wobei der Querschnitt ein Schnitt in der XZ-Ebene ist.
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Der
erfindungsgemäße Halter
oder die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Aufnahme von Gebrauchs-Gegenständen oder die Aufnahme-Vorrichtung 1 kann
zur Verwendung im Innenraum von Kraftfahrzeugen vorgesehen sein.
Insbesondere kann die Vorrichtung 1 an einem entsprechenden
Einbau-Rahmen oder einer Einschub-Einrichtung angeordnet und z.B.
an einer Mittelkonsole im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet
sein. Der Halter 1 weist eine Öffnung 4 auf, in die
Gegenstände
in Einführungsrichtung
R zumindest teilweise in den Halter 1 eingeführt werden
können.
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Der
erfindungsgemäße Halter 1 nach
der ersten Ausführungsform
(1) für
Gebrauchs-Gegenstände
und insbesondere für
Hohlgefäße umfasst eine
Haltevorrichtung 10, die in eine Aufnahme A, eine Konsole
oder einem Einbau-Rahmen oder einer Einschub-Einrichtung einsetzbar
sein kann. Die Haltevorrichtung 10 weist eine Basiseinrichtung 11,
ein darauf angeordnetes Rahmenelement 3, einen Bodenabschnitt 12 sowie
mehrere, das heißt
zumindest zwei elastische Elemente 13 auf.
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In
der ersten Ausführungsform
ist das Rahmenelement 3 in der Funktion als drehbar auf
der Basiseinrichtung 11 angeordnetes Betätigungselement 3 vorzugsweise
in Form eines Betätigungsrings
ausgebildet.
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Die
Basiseinrichtung 11 kann aus einer einen Aufnahmeraum 11a bildenden
Wandabschnitt 11b umlaufenden Wand oder aus einen Aufnahmeraum 11a bildenden
Wandabschnitten 11b gebildet sein, die jeweils von einer
Lagerfläche
für das
Betätigungselement 3 bis
zum Bodenabschnitt 12 verlaufen.
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Jedes
elastische Element 13 ist einerseits am Betätigungselement 3 und
andererseits am Bodenabschnitt 12 befestigt, wobei die
elastischen Elemente 13 vorzugsweise in einer Ausgangsstellung
im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Das Betätigungselement 3 ist
zwischen zwei Betätigungspositionen
und vorzugsweise in Zwischenstellungen bewegbar, so dass die elastischen
Elemente 13 aufgrund der Betätigung des Betätigungselements 3, d.h.
je nach Stellung des Betätigungselements 3 relativ
zum Bodenabschnitt 12 in verschiedenen Richtungen entlang
der Innenseite 11a der Basiseinrichtung verlaufen können. Für die optional
vorgesehenen Zwischenstellungen können zusammen wirkende Rastflächen einerseits
and er Unterseite des Betätigungselements 3 und
andererseits an der entsprechenden Auflagefläche der Basiseinrichtung 11 für das Betätigungselement 3 vorgesehen
sein.
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Je
nach der jeweiligen Richtung der elastischen Elemente 13 bilden
diese in der Projektion in Einführungsrichtung
R gesehen eine Sekantenlinie im Aufnahmebereich 11b der
Basiseinrichtung 11 und verengen somit je nach der Stellung
des Betätigungselements 3 den
Querschnitt des Aufnahmeraums 11a.
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Dadurch
können
die innen liegenden Seiten der elastischen Elemente 13 durch
entsprechende Drehung des Betätigungselements 3 zur
Anlage an die Außenseite
eines in den Aufnahmebereich 11b eingeführten Gegenstands gebracht
werden, um diesen Gegenstand im Halter 1 zu stabilisieren.
Zur Freigabe dieses Gegenstands kann durch entsprechende Drehung
des Betätigungselements 3 der
Winkel der elastischen Elemente 13 zur Einführungsrichtung verkleinert
werden, in dem der Betätigungselement
in der entgegen gesetzten Richtung gedreht wird, so dass sich der
von diesen umgebene Raum 11a vergrößert.
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Somit
sind in dieser Ausführungsform
eine Mehrzahl von entlang der Seitenwand der Haltevorrichtung 10 verlaufenden,
elastischen Elementen 13 vorgesehen, die einerseits am
Bodenabschnitt 12 und andererseits am Rahmenelement 3 befestigt sind,
wobei das Rahmenelement 3 insbesondere als drehbar auf der
Basiseinrichtung 11 angeordnetes Betätigungselement ausgeführt sein
kann. Somit sind das Rahmenelement 3 bzw. das Betätigungselement
und der Bodenabschnitt 12 relativ zueinander drehbar sind,
so dass die Winkel der elastischen Elemente 13 zur Einführungsrichtung
zur Verkleinerung oder Vergrößerung des
von diesen umgebenen Raums veränderbar
sind, um in den Halter 11 eingeführte Gegenstände zu stabilisieren
oder freizugeben.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 1 (2)
ist das Rahmenelement 3 auf der Basiseinrichtung 11 in
Umfangsrichtung fixiert, das heißt nicht drehbar angeordnet.
Alternativ oder zusätzlich
kann das Rahmenelement 3 insbesondere mit einer Aufnahme
A, einer Konsole, einem Einbau-Rahmen
oder einer Einschub-Einrichtung drehfest verbunden sein.
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Dagegen
ist der Bodenabschnitt 12 drehbar gegenüber der Basis-Einrichtung 11 angeordnet. Dazu
ist der Bodenabschnitt mit einer Bohrung 21 versehen, die
auf ihrer Innenseite ein Innengewinde 22 oder alternativ
ein Eingriffsstück
aufweist.
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Die
elastischen Elemente 13 sind einerseits an einer feststehenden
Stelle der Basiseinrichtung 11 oder am Rahmenelement 3 und
andererseits vorzugsweise am Randbereich des Bodenabschnitts 12 befestigt.
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Die
Basiseinrichtung 11 ist in einen Aufnahmeteil C einsetzbar,
der einen nach oben, d.h. entgegengesetzt zur Einführungsrichtung
R gerichteten Stift, der vorzugsweise ein Gewindestift 25 mit
einem Außengewinde 26 ist,
aufweist, der in die Bohrung 21 aufgenommen werden kann.
Der Stift 25 kann Teil eines mit einem Aufnahmeteil C einer
externen Aufnahme A, in die der Halter 1 einsetzbar ist,
oder Teil der Basiseinrichtung 11 oder mit diesen verbunden sein.
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Der
Stift 25 und die Bohrung 21 wirken derart zusammen,
dass bei einer Gewichtsbelastung des Bodenabschnitts 12,
insbesondere durch Andrücken desselben
mittels eines in die Öffnung 4 eingeführten Gegenstands,
dieser nach unten gedrückt
wird und dabei gedreht wird. Hierzu sind entsprechende reibungsarme
Materialien an den aneinander gleitenden Stellen von Bohrung 21 und
Außenseite
des Stifts und eine entsprechende Gewindesteigung vorzusehen. Durch
die Drehung des Bodenabschnitts 12 werden weiterhin die
elastischen Elemente in eine Stabilisierungs- oder Freigabestellung
gebracht, indem der Winkel derselben relativ zur Einführungsrichtung
R verändert
wird.
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Die
elastischen Elementen 13 sind also einerseits am Bodenabschnitt 12 und
andererseits am Rahmenelement 3, der drehfest an einem äußeren Teil
oder an der Baiseinrichtung 11 befestigt sind. Da der Bodenabschnitt 12 aufgrund
einer von oben, d.h. in Einführungsrichtung
R auf dieselbe wirkende Kraft relativ gegenüber dem drehfest angeordneten
Rahmenelement 3 drehbar ist, sind die Winkel der elastischen
Elemente 13 bezogen auf die Einführungsrichtung zur Verkleinerung
oder Vergrößerung des
von diesen umgebenen Raums veränderbar,
um in den Halter 1 eingeführte Gegenstände zu stabilisieren oder
freizugeben.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist das Rahmenelement 3 vorzugsweise in Form eines Betätigungsrings
und ist der Bodenabschnitt vorzugsweise als Bodenplatte gebildet.
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Die
Bohrung 21 kann also ein Innengewinde 22 aufweisen,
das mit einem Außengewinde 26 des Stifts
zusammen wirkt. Alternativ kann die Bohrung 21 ein Innengewinde 22 aufweisen,
die mit einem Eingriffsteil an der Außenseite des Stifts 25 zusammen
wirkt. Alternativ dazu kann umgekehrt die Bohrung 21 ein
Eingriffsteil aufweisen, das mit einem Außengewinde 26 des
Stifts 25 zusammen wirkt.