DE19904124A1 - Hohlzylindrisches Bauteil - Google Patents
Hohlzylindrisches BauteilInfo
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Abstract
Ein Getränkehalter setzt sich aus einem hohlzylindrischen oberen und unteren Abschnitt (2 bzw. 3) zusammen, die gegeneinander verdrehbar sind. Die beiden Abschnitte (2, 3) sind über eine Vielzahl stabförmiger Verbindungselemente (5) miteinander verbunden. Bei einer Verdrehung der beiden Abschnitte (2 und 3) gegeneinander werden die Stäbe (5) verkippt, wodurch sich die lichte Weite im Inneren der Abschnitte (2, 3) verringert. Auf diese Weise wird ein in den Getränkehalter eingestelltes Behältnis zuverlässig geklemmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein hohlzylindrisches Bauteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine universell anwendbare, einfach aufgebaute Ein
richtung bereitzustellen, mit der der Innenquerschnitt des hohlzylindrischen Bauteils
verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
Kerngedanke ist es dabei, durch Verdrehen eines Abschnitts des Bauteils oder
eines in das Innere des Bauteils eingesetzten Ringes gegenüber dem feststehen
den (Abschnitt des) Bauteil(s) einen innenliegenden Einsatz ebenfalls zu verdrehen,
der sich hierdurch einschnürt und somit die lichte Weite des Bauteils verkleinert.
Der Einsatz ist gemäß Anspruch 3 "nach Art eines Strumpfes" ausgebildet, mit einer
biegeschlaffen Wandung, die bevorzugt aus einem elastischen Material besteht. Bei
Verwendung eines undurchlässigen Materials und abdichtender Anbindung des
Einsatzes an das Bauteil bzw. den Ring ist das Bauteil für die Durchströmung mit
flüssigen oder gasförmigen Medien geeignet. Damit bieten sich verschiedene
Anwendungsmöglichkeiten an, wie näher unter Anspruch 11 beschrieben.
Selbstverständlich muß der Einsatz (abweichend vom Wortlaut des Anspruchs 3)
nicht einstückig und umlaufend sein, sondern kann auch von einer oder mehreren
(beispielsweise von zwei einander gegenüberliegend angeordneten) Teilflächen
eines Hohlzylinders gebildet werden.
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird der Einsatz von
mehreren Verbindungselementen gebildet, die jeweils die Form eines Stabes,
Flachstabes, Bandes etc. aufweisen. Hierdurch wird eine innenliegende Struktur
geschaffen, die zwar nicht flüssigkeits- oder gasdicht ist, bei Verdrehung jedoch für
feste Gegenstände die lichte Durchlaßweite des Bauteils reduziert. Somit können
Gegenstände im Inneren des Hohlzylinders durch Klemmung gehalten werden.
Diese Variante der Erfindung kann in vorteilhafter Weise für einen Getränkehalter
gemäß Anspruch 7 verwendet werden.
Die Verbindungselemente gemäß Anspruch 4 können elastisch oder formsteif aus
gebildet sein. Während bei elastischen Verbindungselementen die durch Verdre
hung der Abschnitte des Bauteils bzw. des Ringes bewirkte Form- und Längenän
derung vom Material selbst bewerkstelligt wird, ist gemäß Anspruch 5 bei form
steifen Verbindungselementen zusätzlich eine gelenkige Anbindung sowie ein Län
genausgleich erforderlich. Durch formsteife Verbindungselemente können gegebe
nenfalls höhere Klemmkräfte erreicht werden, als dies bei elastischen Verbindungs
elementen der Fall ist.
Anspruch 6 sieht eine fremdkrafterzeugende Stelleinheit vor. Durch die motorische
Verstellung wird einerseits eine Erhöhung des Bedienkomforts erreicht, beispiels
weise bei einem Getränkehalter. Andererseits ermöglicht die Stelleinheit eine Fern
betätigung oder eine automatisierte Betätigung, so daß beispielsweise bei einem
durchströmtem Rohr in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern über eine
Steuerungs- oder Regelungseinheit eine selbsttätige Veränderung des Durch
laßquerschnittes erzielbar ist.
Anspruch 7 beschreibt eine bevorzugte Anwendung der Erfindung. Bei bekannten
Getränkehaltern wird der Getränkebehälter in einen Hohlzylinder eingestellt, an
dessen Innenumfang Formschluß erzeugende, beispielsweise durch Federkraft
vorgespannte Einrichtungen, vorhanden sind. Hierdurch wird eine vom Durchmes
ser des Getränkebehälters abhängige Klemmkraft erzeugt, die den Getränkebe
hälter mehr oder weniger sicher fixiert. Demgegenüber zeichnet sich der erfin
dungsgemäße Getränkehalter durch eine durchmesserunabhängige, sichere
Klemmwirkung aus. Da die Klemmkraft erst nach dem Einstellen des Getränkebe
hälters aufgebracht wird, sind während des Einstellens des Getränkebehälters
keinerlei radial wirkende Kräfte zu überwinden. Auch gestaltet sich die Entnahme
des Behälters nach erfolgter Rückverlagerung des klemmenden Einsatzes in seine
Ausgangslage besonders komfortabel. Die Verdrehung der beiden Abschnitte des
Getränkebehälters zueinander bzw. die Verdrehung des Ringes kann durch
Muskelkraft oder durch Fremdkraft erfolgen. Die Arretierung in der Klemmlage
erfolgt beispielsweise durch einen Sperrklinkenmechanismus oder durch
Selbsthemmung.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 ist ein Bodenteil vorgesehen,
dessen Belastung die Verdrehung des Einsatzes selbsttätig in Gang setzt. Umge
kehrt wird durch die Entlastung des Bodenteils in der Anfangsphase der Entnahme
des eingestellten Getränkebehälters der Einsatz wieder in seine Ausgangslage zu
rück gedreht. Während bei bekannten Getränkehaltern während des Einstellvor
ganges sowie bei der Entnahme des Getränkebehälters zum Teil beträchtliche
Klemmkräfte zu überwinden sind, zeichnet sich der erfindungsgemäße Getränke
halter infolge der selbsttätig erfolgenden Fixierung bzw. Freigabe des Getränkebe
hälters durch einen besonders hohen Bedienkomfort aus. Außerdem stellt sich beim
Benutzer, der den Getränkehalter "ohne Gebrauchsanweisung" automatisch richtig
bedienen wird, aufgrund der selbsttätig erfolgenden Klemmung ein positiver
Überraschungseffekt ein.
Zur Erzielung ausreichend hoher und konstanter Klemmkräfte ist gemäß Anspruch
9 eine Einrichtung vorgesehen, die bei Überschreitung eines vorgegebenen
Drehmomentes selbsttätig die Stelleinheit abschaltet. Hierdurch wird unabhängig
vom Durchmesser der eingestellten Getränkebehälter eine ausreichende Klemm
kraft aufgebracht.
Anspruch 10 beschreibt eine mögliche Ausführungsform einer derartigen Einrich
tung zur Abschaltung der Stelleinheit. Alternativ kann die Abschaltung der Stellein
heit weggesteuert mit Überschreitung eines bestimmten Verdrehwinkels erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit liegt in der Begrenzung des Verdrehwinkels über die
Stromaufnahme einer als Elektromotor ausgebildeten Stelleinheit, indem bei Über
schreitung eines Maximalwertes für die Stromaufnahme, die einem bestimmten
Drehmoment zugeordnet ist, die Stelleinheit abgeschaltet wird.
Wie bereits oben erwähnt, ist bei einem geschlossenwandigen Einsatz das erfin
dungsgemäße hohlzylindrische Bauteil in besonderer Weise für ein gasförmiges
oder flüssiges Strömungsmittel geeignet (Anspruch 11), mit dem Vorteil geringer
Drosselverluste. Damit kann beispielsweise der Durchsatz durch eine Rohrleitung
einer Heizungs- und Lüftungsanlage oder einer Klimaanlage eines Fahrzeuges re
guliert werden. Eine weiteres Anwendungsgebiet ist z. B. die Veränderung des
Querschnitts einer Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors.
Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Getränkehalters, mit einer elek
tromotorischen Stelleinheit,
Fig. 2 eine Darstellung des Getränkehalters von Fig. 1 nach erfolgter Verdre
hung, ohne Darstellung der Stelleinheit,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des erfindungsge
mäßen Getränkehalters,
Fig. 4 schematische Schnittdarstellungen von Rohren für flüssige oder gas
förmige Medien, mit einem Einsatz zur Erzeugung einer Querschnittsre
duzierung,
Fig. 5 eine Einrichtung zur Abschaltung der Stelleinheit für den Getränkehalter
von Fig. 1, in teilweiser Schnittdarstellung und
Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bereich der Einrichtung von Fig. 5.
Ein Getränkehalter gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem
Hohlzylinder 1, der in einen oberen und einen unteren Abschnitt 2 bzw. 3 unterteilt
ist. Im Inneren des Hohlzylinders 1 befindet sich ein Einsatz 4 aus einer Mehrzahl
von Stäben 5, die mit ihrem oberen Ende am oberen Abschnitt 2 und mit ihrem un
teren Ende am unteren Abschnitt 3 festgelegt sind. Die Stäbe 5 sind beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel äquidistant verteilt und beschreiben eine zylindrische
Mantelfläche, wobei selbstverständlich ebenso eine ungleichmäßige Verteilung der
Stäbe 5 möglich ist.
Der Getränkehalter ist beispielsweise versenkt in eine Mittelkonsole eines Kraft
fahrzeuges eingesetzt. Während der obere Abschnitt 2 an der Mittelkonsole fest
gelegt ist, ist der untere Abschnitt 3 gegenüber dem oberen Abschnitt 2 verdrehbar,
wie durch den Pfeil 6 (Fig. 2) veranschaulicht. Die Verdrehung wird durch eine
elektromotorische Stelleinheit 7 bewirkt, die über eine Abtriebswelle 8 mit endsei
tiger Schnecke 9 eine Schneckenverzahnung 10 am Außenumfang des unteren Ab
schnittes 3 antreibt. Die Schneckenverzahnung 10 bildet ein Schneckenrad, das in
Verbindung mit der Schnecke 9 selbsthemmend ausgelegt ist.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Getränkehalters ist
in Fig. 3 der Hohlzylinder 1 nicht dargestellt, so daß der Einsatz 4 mit seinen Stä
ben 5 sichtbar ist, wobei diejenigen Stäbe 5, die gemäß den Fig. 1 und 2 vom
Hohlzylinder 1 verdeckt werden, strichliert dargestellt sind.
Der Einsatz 4 weist im Ausgangszustand (obere Darstellung der Fig. 3) einen In
nendurchmesser D auf. Bei Belastung (Pfeil 12) eines Bodenteils 11 am unteren
Ende des Hohlzylinders 1 durch einen eingesetzten Getränkebehälter in Form einer
Getränkedose 13 wird die Stelleinheit 7 so angesteuert, daß sie eine Verdrehung
des unteren Abschnittes 3 bewirkt. Hierdurch werden die Stäbe 5 in ihre im unteren
Teil der Fig. 3 dargestellte Schräglage gebracht, in der sie den Getränkebehälter
13 zuverlässig klemmen. In dieser Lage beschreiben die Stäbe 5 ein einschaliges
Hyperboloid mit einer reduzierten inneren lichten Weite d. Die Stäbe 5 sind an ihren
Enden gegenüber den Abschnitten 2 und 3 sphärisch beweglich gelagert sowie
zusätzlich an einem der Abschnitte 2 oder 3 in Richtung ihrer Längserstreckung
nicht fixiert (Längenausgleich). Bei Entlastung des Bodenteils 11 wird die Stellein
heit 7 in umgekehrter Weise angesteuert, wodurch der Einsatz 4 in seine Aus
gangslage zurückgedreht wird und den Getränkebehälter 13 freigibt.
In Fig. 4 sind beispielhaft zwei Möglichkeiten der Realisierung der Erfindung an
einem flüssigkeits- oder gasführenden Rohr 1 veranschaulicht. Im linken Teil der
Darstellung ist das Rohr 1 (analog der Ausführung des Getränkehalters nach den
Fig. 1 bis 3) in zwei gegeneinander verdrehbare Abschnitte 2 und 3 unterteilt,
die durch einen Einsatz 4 in Form eines geschlossenwandigen, schlauchförmigen
Gebildes abdichtend miteinander verbunden sind. Gemäß der Darstellung im
rechten Teil von Fig. 4 ist das Rohr 1 ein durchgehender, ungeteilter Hohlzylinder
mit einem innenliegenden, konzentrischen Ring 30 kleineren Durchmessers, der
durch eine schlitzförmige Öffnung 31 im Rohr 1 über einen nach außen ragenden
Stift 32 verdreht werden kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der
Einsatz 4 aus einem geschlossenwandigen, schlauchförmigen Gebilde.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Einrichtung zur Abschaltung der Stelleinheit 7 bei
Überschreitung einer vorgegebenen Klemmkraft dargestellt. Eine derartige Einrich
tung kann beispielsweise für einen Getränkehalter gemäß den Fig. 1 bis 3 ein
gesetzt werden. Abweichend von der Darstellung der Fig. 1 erfolgt der Antrieb des
unteren Abschnittes 3 durch die Stelleinheit 7 jedoch mittelbar über einen Schaltring
20. In der Anfangsphase der Klemmung eines eingestellten Getränkebehälters 13
verdreht der von der Stelleinheit 7 angetriebene Schaltring 20 über eine Feder 21
den unteren Abschnitt 3 und damit die Stäbe 5 des Einsatzes 4. Nachdem sich die
Stäbe 5 am Getränkebehälter 13 angelegt haben, kann die Stelleinheit 7 die
Klemmkraft so lange erhöhen, bis die Klemmkraft die Federkraft der Feder 21 über
steigt, wodurch sich der Schaltring 20 in Richtung des Pfeils 22 verdreht und einen
Schaltkontakt 23 betätigt, der die Stelleinheit 7 abschaltet. Durch eine mechanische
Arretierung beispielsweise in Form einer Sperrklinke oder durch eine
selbsthemmend ausgelegte Stelleinheit 7 wird die Klemmkraft nach Abschaltung
der Stelleinheit 7 aufrechterhalten.
Claims (11)
1. Hohlzylindrisches Bauteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) in zwei gegeneinander ver
drehbare Abschnitte (2, 3) unterteilt ist, die über einem im Inneren des Bau
teils (1) angeordneten Einsatz miteinander verbunden sind, der sich bei Ver
drehung der Abschnitte (2, 3) so verformt oder verlagert, daß sich die lichte
Weite des Bauteils (1) verringert.
2. Hohlzylindrisches Bauteil,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Bauteils (1) ein gegenüber dem
Bauteil (1) verdrehbarer Ring (30) angeordnet ist, der mit der Innenseite des
Bauteils (1) über einen Einsatz (4) verbunden ist, wobei sich der Einsatz (4)
bei Verdrehung des Rings (30) so verformt oder verlagert, daß sich die lichte
Weite des Bauteils (1) verringert.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) ein schlauchförmiges Gebilde
ist, dessen Endbereiche ringförmig mit den Abschnitten (2, 3) bzw. mit dem
Bauteil (1) und mit dem Ring (30) verbunden sind.
4. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) von einer Mehrzahl langge
streckter Verbindungselemente (5) gebildet wird, deren Endbereiche jeweils
mit den Innenseiten der Abschnitte (2, 3) bzw. mit dem Bauteil und mit dem
Ring verbunden sind.
5. Bauteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) formsteif sind und
an ihren Endbereichen gelenkig mit den Abschnitten (2, 3) bzw. mit dem
Bauteil (1) und mit dem Ring (30) verbunden sind, wobei an wenigstens einem
Endbereich der Verbindungselemente (5) ein Längenausgleich gegenüber
den Abschnitten (2, 3) bzw. dem Bauteil (1) oder dem Ring (30) erfolgt.
6. Bauteil nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine motorische Stelleinheit (7) zur Verdrehung
der beiden Abschnitte (2, 3) gegeneinander bzw. zur Verdrehung des Rings
(30) gegenüber dem Bauteil (1) vorgesehen ist.
7. Bauteil nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) eine vertikal ausgerichtete
Längsachse (14) aufweist und zur Aufnahme eines Getränkebehälters (13)
oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Bauteil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) ein Bodenteil (11) zum Aufset
zen des Getränkebehälters (13) aufweist, das mit einer Schalteinrichtung zu
sammenwirkt, die abhängig von der Gewichtsbeaufschlagung des Bodenteils
(11) eine Stelleinheit (7) zur Verdrehung der beiden Abschnitte (2, 3) gegen
einander bzw. zur Verdrehung des Rings (30) gegenüber dem Bauteil (1) an
steuert.
9. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Über
schreitung eines vorgegebenen Drehmomentes die Stelleinheit (7) abschaltet.
10. Bauteil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein von der Stelleinheit (7) an
getriebenes Schaltelement (20) aufweist, das über eine Feder (21) einen Ab
schnitt (2, 3) des Bauteils (1) bzw. das Bauteil (1) oder den Ring (30) verdreht,
wobei sich bei Überschreitung der Federkraft der Feder (21) das Schaltele
ment (21) relativ zum Abschnitt (2, 3) bzw. zum Bauteil (1) oder zum Ring (30)
bewegt und hierdurch einen Schaltkontakt (23) betätigt, der die Stelleinheit (7)
abschaltet.
11. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) als Rohr für ein gasförmiges
oder flüssiges Strömungsmittel ausgebildet ist.
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