DE19653815C2 - Betätigungshebel zur Betätigung eines Verstellhebels in einem Automobil - Google Patents
Betätigungshebel zur Betätigung eines Verstellhebels in einem AutomobilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungshebel zur
Betätigung eines Verstellhebels in einem Automobil nach
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sitze in Automobilen verfügen zumeist über mehrere Be
tätigungshebel für die Sitzverstellung. Beispielsweise ist
ein Betätigungshebel für das Verschieben der Sitze in
Längsrichtung vorgesehen, ein weiterer für die Neigung der
Rückenlehne und oft auch ein dritter für die Höhenverstel
lung. Das Gestänge, über das eine entsprechende Verrastung
für die Sitzverstellung betätigt wird, ist üblicherweise
Fertig im Sitz eingebaut. Betätigungshebel, die zumeist
aus Kunststoff geformt sind, werden anschließend montiert. Sie sind zumeist schwenkbar
oder kippbar gelagert.
Hebelgestänge und Betätigungshebel werden vorgefertigt und anschließend montiert.
Dabei sind Toleranzen nicht zu vermeiden. Somit besteht die Gefahr, daß es zu einem
ungewollten Leerhub (Spiel) kommt.
Aus DE 44 37 073 A1 ist ein Gelenkbeschlag für einen verstellbaren Fahrzeugsitz
bekanntgeworden, bei dem eine Betätigungseinheit über einen Lagerstift ein Exzenter
element mit einer exzentrischen Umfangsfläche betätigt. Das Exzenterelement ist in einer
Kreisbohrung eines Treib- und Sperrteils angeordnet, das Verzahnungsteile aufweist. Die
Verzahnungsteile sind in Eingriff mit Zahnkränzen von Gelenkarmen. Das Treib- und
Sperrteil führt bei einer Drehung des Lagerstifts bzw. des Exzenterelements einen tau
melnden Umlauf aus, wobei die Gelenkarme relativ zueinander verschwenkt werden auf
grund der unterschiedlichen Zähnezahl ihrer Zahnkränze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungshebel zur Betätigung eines
Verstellhebels in einem Automobil, insbesondere zur Verstellung eines Sitzes, zu schaffen,
bei dem ein Leerhub eliminiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der Erfindung ist ein Exzenterelement vorgesehen, dessen Umfangsfläche mit einem
Verstellhebel zusammenwirkt. Der Exzenter dient dazu, einen möglichen Leerhub zu
eliminieren, indem das Exzenterelement so weit gedreht wird, daß es in Anlage am Ver
stellhebel gelangt. Zu diesem Zweck ist ein Lagerstift vorgesehen, der einen Gewinde
abschnitt aufweist, der in einer Gewindebohrung des Exzenterelements sitzt. Der Ge
windeeingriff zwischen Gewindeab
schnitt des Lagerstifts und der Gewindebohrung im Exzenter
ist verhältnismäßig stramm, so daß bei einer Drehung des
Lagerstiftes das Exzenterelement gedreht wird, bis es zur
Anlage an den Verstellhebel kommt.
Der Lagerstift sitzt in einer Bohrung des Betätigungs
hebels und kann in dieser gedreht und auch begrenzt axial
verstellt werden. Am Exzenterelement und am Betätigungs
hebel sind Drehbegrenzungsmittel vorgesehen, die beim Ein
griff der Begrenzungsmittel eine Verdrehung des Lagerstif
tes verhindern. Der Lagerstift ist zwischen zwei Positio
nen axial verstellbar, wobei in einer ersten Position die
Begrenzungsmittel in Eingriff und in einer zweiten Posi
tion außer Eingriff sind.
Wird, wie beschrieben, nach der Montage des Betätigungs
hebels das Exzenterelement mit Hilfe des Lagerstiftes in
Anlage an den Verstellhebel gedreht, führt diese Anlage
dazu, daß das Exzenterelement in seiner Drehung gestoppt
wird. Der Lagerstift wird bei einer weiteren Verdrehung in
das Gewinde des Exzenterelements hineingedreht und zieht
dabei das Exzenterelement gegen den Betätigungshebel, so
daß die Drehbegrenzungsmittel miteinander in Eingriff kom
men. Dadurch wird das Exzenterelement wirksam gegen Dre
hung gesichert.
Es sind verschiedene form- oder kraftschlüssige Drehbe
grenzungsmittel denkbar, um ein Verdrehen des Exzenterele
ments zu verhindern. Eine besteht erfindungsgemäß darin,
daß eine ringförmige Zahnung am Exzenterelement, die Ge
windebohrung umgebend, geformt ist. Eine komplementäre
Zahnung befindet sich am Betätigungshebel, ebenfalls die
Bohrung umgebend. Vorzugsweise sind die Zahnungen konisch
ausgebildet.
Da Lagerstift und Exzenterelement vom Betätigungshebel ge
trennte Bauteile sind, ist erwünscht, diese bereits her
stellerseitig am Betätigungshebel zu montieren, bevor die
ser am Fahrzeugsitz angebracht wird. Die Vormontage muß
jedoch derart erfolgen, daß nicht die Gefahr besteht, daß
sich die Teile ungewollt voneinander lösen. Daher sieht
eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Lagerstift
am freien Ende einen Kopf aufweist, der eine unrunde
Außenkontur aufweist, der Betätigungshebel einen Bohrungs
abschnitt aufweist, der koaxial zur Bohrung im Betäti
gungshebel und im Abstand von dieser angeordnet ist, und
einen Querschnitt aufweist, der komplementär ist zur
Außenkontur des Kopfes und zwischen dem Kopf und Betäti
gungsabschnitt Rastmittel wirken, die zu überwinden sind,
wenn der Lagerstift aus der ersten axialen Position in
Richtung Exzenterelement in die zweite axiale Position
verstellt werden soll. Somit ist für den Anlieferzustand
vor dem Einbau eine vorgegebene Lage von Exzenterelement
und Lagerstift geschaffen, in der das Exzenterelement in
seiner Drehlage festgelegt ist. Gleichzeitig ist verhin
dert, daß sich die Teile vom Betätigungshebel lösen. Der
Außenumfang des Exzenterelements hat in einer vorgegebenen
Drehlage einen maximalen Abstand zum Verstellhebel, wenn
der Betätigungshebel montiert ist. Diese Drehlage wird bei
der Vormontage des Betätigungshebels vom Exzenterelement
in der beschriebenen Art und Weise festgelegt, so daß aus
dieser heraus die Einstellung durch Verdrehung des Exzen
terelements vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist
notwendig, die Verrastung bei der Verstellung des Lager
stifts in die zweite axiale Position zu überwinden. Zu
diesem Zweck kann bei einer anderen Ausgestaltung der Er
findung am Umfang des Kopfes mindestens eine Rastnocke ge
formt sein, die ein leichtes Hindurchschieben des Kopfes
durch den Bohrungsabschnitt verhindert. Die unrunde Kontur
des Kopfes, beispielsweise sechseckförmig, stellt sicher,
daß beider Aufnahme des Kopfes im Bohrungsabschnitt eine
Verdrehung des Stiftes ausgeschlossen ist. Wird der Lager
stift unter Überwindung der Verrastung in die zweite
axiale Position verstellt, kommen die Begrenzungsmittel
außer Eingriff, und der Lagerstift und damit der Exzenter
können nunmehr gedreht werden, bis das Exzenterelement mit
dem Verstellhebel in Anlage gelangt. Eine weitere Verdre
hung des Lagerstiftes führt zu einer Axialverstellung des
Exzenterelements gegenüber dem Betätigungshebel, bis die
Drehbegrenzungsmittel in Eingriff sind und das Exzenter
element nunmehr sowohl axial als auch in Umfangs- bzw.
Drehrichtung festgelegt ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Kopf
ein radialer Vorsprung geformt, der in einer entsprechen
den Aussparung im Bohrungsabschnitt eingreift. Dadurch
kann die Orientierung des Außenumfangs des Exzenterele
ments identifiziert werden.
Es versteht sich, daß die beschriebene Kopplung des Betä
tigungshebels mit dem Verstellhebel auch wieder gelöst
werden kann. Hierzu wird der Lagerstift in der entgegenge
setzten Drehrichtung gedreht, so daß die Drehbegrenzungs
mittel von Betätigungshebel und Exzenterelement außer Ein
griff gelangen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen nä
her erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Betätigungshebel mit ei
nem verdrehbaren Exzenterelement nach der Erfin
dung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch den Anlieferzustand des Betä
tigungshebels nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Einstellzustand des Betätigungshebels
nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt perspektivisch die Endstellung des eingestell
ten Betätigungshebels nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt perspektivisch in Explosionsdarstellung den
Betätigungshebel nach Fig. 4 aus einer Blickrich
tung.
Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 5 in der entgegenge
setzten Blickrichtung.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Betätigungshebel 10 dar
gestellt, der einteilig mit einem Griffabschnitt 12 ge
formt ist. Im Bereich des freien Endes weist der Hebel 10
eine Durchbohrung 14 auf zwecks Anlenkung des Hebels 10
z. B. an dem Gestell eines Fahrzeugsitzes.
Auf der in Fig. 1 hinteren Seite des Hebels 10 ist ein Ex
zenterelement 16 angeordnet, das nachfolgend noch näher
beschrieben wird. Auf der vorderen Seite in Fig. 1 ist eine
Lasche 18 an den Hebel 10 angeformt mit Abstand zur zuge
kehrten Fläche 20 des Hebels 10. Weitere Einzelheiten des
Hebels 10 werden anhand der Fig. 5 und 6 erläutert.
In den Fig. 2 bis 6 ist nur der Betätigungshebel 10 darge
stellt. Der Griff 12, der einteilig mit dem Hebel 10 aus
gebildet ist, ist aus Darstellungsgründen fortgelassen. In
den Fig. 5 und 6 ist das Exzenterelement 16 deutlicher zu
erkennen. Es weist eine Bohrung 22 auf und eine Umfangs
fläche 24, die spiralförmig verläuft im Hinblick auf die
Achse der Bohrung 22. Im Bereich des geringsten Abstandes
der Umfangsfläche von der Achse ist eine plane Fläche 26
geformt. Die Bohrung 22 des Exzenterelements 16 weist ein
Innengewinde auf (nicht zu sehen). An der Innenseite ist
eine konische Ringzahnung 28 geformt. Die Ringzahnung 28
wirkt zusammen mit einer konischen ringförmigen Innenver
zahnung 30, welche eine Bohrung 32 des Betätigungshebels
10 umgibt. Die Zahnungen 28, 30 sind komplementär ausge
bildet, so daß bei Anlage des Exzenterelements 16 am Betä
tigungshebel 10 mit zusammenwirkenden Zahnungen das Ex
zenterelement 16 unverdrehbar gehalten ist.
In der Fig. 5 und ist ferner ein Lagerstift 34 zu erken
nen, der im Bereich des freien Endes eines Schaftes 36
einen Gewindeabschnitt 38 aufweist. Am anderen Ende ist
ein Kopf 40 geformt, der sechseckig ist und im einen Kan
tenbereich einen radialen Vorsprung 42 aufweist. Außerdem
sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kopfes Nocken 44
geformt. Wie in Fig. 6 zu erkennen, weist der Kopf 40 an
der Außenseite ein Innensechskant 46 oder ähnliches auf
für den Eingriff eines entsprechenden Werkzeugs.
Die Lasche 18 hat koaxial zur Bohrung 32 des Betätigungs
hebels 10 eine Öffnung 48, die komplementär geformt ist
zum Kropf 40 des Lagerstifts 34. Die Öffnung 48 hat eine
radiale Ausnehmung 50, in die der Vorsprung 42 hineinpaßt.
Die Nocken 44 sind so bemessen, daß der Kopf durch die
Öffnung 48 mit einem gewissen Kraftaufwand hindurchge
drückt werden kann in den Zwischenraum zwischen der Lasche
18 und der zugekehrten Fläche 20 des Betätigungshebels 10.
Fig. 2 zeigt den Betätigungshebel nach den Fig. 5 und 6
im eingebauten Zustand. Bei diesem ist der Kopf 40 des
Lagerstifts 34 durch die Öffnung 48 eingesetzt, wobei die
Nocken 44 auf der freien Seite der Lasche 18 liegen. In
dieser axialen Position des Lagerstifts 34 sind die Zah
nungen 28, 30 vom Exzenterelement 16 und Betätigungshebel
10 miteinander in Eingriff, so daß das Exzenterelement 16
sich nicht verdrehen kann. Der Lagerstift 34 ist ferner
axial festgelegt, wenn diese Lage auch überwunden werden
kann durch Aufbringen einer größeren axialen Kraft auf den
Lagerstift in Richtung des Betätigungshebels 10 bzw. des
Exzenterelements 16. In diesem Zustand wird der Betäti
gungshebel vor dem Einbau in einen Fahrzeugsitz geliefert.
Die Drehstellung des Exzenterelements 16 ist bezüglich
eines bei 52 angedeuteten Verstellhebels derart, daß ein
maximaler Abstand 54 zur Umfangsfläche 24 bzw. 26 des Ex
zenterelements 16 besteht.
Das Einstellen des Exzenterelements 16 wird anhand von
Fig. 3 deutlich. Hierzu wird der Lagerstift 40 mit seinem
Kopf durch die Öffnung 48 durchgedrückt unter Überwindung
des zwischen den Nocken 44 und der Öffnung bestehenden
Widerstands, so daß der Kopf 40 sich in den Zwischenraum
zwischen der Lasche 18 und der zugekehrten Außenfläche des
Betätigungshebels 10 befindet. Die Zahnungen 28, 30 sind
außer Eingriff. Nunmehr wird mit Hilfe eines Werkzeugs,
das mit dem Innensechskant 46 oder ähnliches zusammen
wirkt, der Lagerstift 34 verdreht, bis die Spiralfläche 24
mit dem Verstellhebel 52 in Eingriff gelangt. Die Mitnahme
des Exzenterelements 16 erfolgt über die Reibverbindung im
Gewinde zwischen dem Gewindeabschnitt 28 des Lagerstifts
34 und dem Innengewinde der Bohrung 22 des Exzenterele
ments 16. Sobald der beschriebene Anschlag erreicht ist,
kann sich das Exzenterelement 16 nicht mehr weiterdrehen.
Eine weitere Drehung am Lagerstift führt daher zu einem
weiteren Eindringen des Gewindeabschnitts 38 in die Ge
windebohrung, wodurch das Exzenterelement 24 gegen den Be
tätigungshebel 10 gezogen wird. Die Zahnungen 28, 30 ge
langen in Eingriff, und das Exzenterelement 16 ist in
seiner Drehlage festgelegt. Dies ist in Fig. 4 angedeutet.
Claims (10)
1. Betätigungshebel zur Betätigung eines Verstellhebels in
einem Automobil, insbesondere zur Verstellung eines
Sitzes, mit
einem Exzenterelement (16) mit einer exzentrischen Umfangsfläche (24),
einem Lagerstift (34), der an einem Ende mit einem Gewindeabschnitt (38) versehen ist, der in eine Ge windebohrung (32) des Exzenterelements (16) ein schraubbar ist und der am anderen Ende Angriffs mittel (46) für ein Werkzeug aufweist und der dreh bar und axial bewegbar in einer Bohrung (32) des Betätigungshebels (10) gelagert ist, wobei eine Drehung des Exzenterelements (16) den Abstand der Umfangsfläche (24) vom Verstellhebel (52) verändert,
Drehbegrenzungsmitteln (28, 30) am Exzenterelement (16) und an einem der Bohrung (32) benachbarten Ab schnitt des Betätigungshebels (10) derart, daß in einer ersten axialen Position des Lagerstifts (34) die Drehbegrenzungsmittel (28, 30) in Eingriff sind und eine Drehung des Exzenterelements (16) verhin dern und in einer zweiten axialen Position im Ab stand zur ersten Position die Drehbegrenzungsmittel (28, 30) außer Eingriff sind.
einem Exzenterelement (16) mit einer exzentrischen Umfangsfläche (24),
einem Lagerstift (34), der an einem Ende mit einem Gewindeabschnitt (38) versehen ist, der in eine Ge windebohrung (32) des Exzenterelements (16) ein schraubbar ist und der am anderen Ende Angriffs mittel (46) für ein Werkzeug aufweist und der dreh bar und axial bewegbar in einer Bohrung (32) des Betätigungshebels (10) gelagert ist, wobei eine Drehung des Exzenterelements (16) den Abstand der Umfangsfläche (24) vom Verstellhebel (52) verändert,
Drehbegrenzungsmitteln (28, 30) am Exzenterelement (16) und an einem der Bohrung (32) benachbarten Ab schnitt des Betätigungshebels (10) derart, daß in einer ersten axialen Position des Lagerstifts (34) die Drehbegrenzungsmittel (28, 30) in Eingriff sind und eine Drehung des Exzenterelements (16) verhin dern und in einer zweiten axialen Position im Ab stand zur ersten Position die Drehbegrenzungsmittel (28, 30) außer Eingriff sind.
2. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehbegrenzungsmittel eine ringförmige
Zahnung (28, 30) am Exzenterelement (16) und am Ab
schnitt des Betätigungshebels (10) aufweisen.
3. Betätigungshebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zahnungen (28, 30) konisch sind.
4. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (34) an dem
dem Gewindeabschnitt (38) gegenüberliegenden Ende einen
Kopf (40) aufweist, der eine unrunde Außenkontur auf
weist, der Betätigungshebel einen Bohrungsabschnitt
(48) aufweist, der koaxial zur Bohrung (32) im Betäti
gungshebel (10) und im Abstand zu dieser angeordnet ist
und einen Querschnitt hat, der zur Außenkontur des
Kopfes (40) komplementär ist und zwischen Kopf (40) und
dem Bohrungsabschnitt (48) Rastmittel (44) wirken, die
zu überwinden sind, wenn der Lagerstift (34) aus der
ersten Position in Richtung Exzenterelement (16) in die
zweite Position verstellt werden soll.
5. Betätigungshebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Bohrungsabschnitt (48) an einer Lasche
(18) ausgebildet ist, die sich parallel und im Abstand
zur zugeordneten Seite (20) des Betätigungshebels (10)
erstreckt.
6. Betätigungshebel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Umfang des Kopfes (40) mindestens
eine Rastnocke (44) geformt ist.
7. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopf (40) sechseckig ist.
8. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (34) im Be
reich des Kopfes (40) einen von außen zugänglichen
Innensechskant (46) oder Torx als Angriffs
mittel für ein Werkzeug aufweist.
9. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (24) des
Exzenterelements (16) spiralförmig ausgebildet ist.
10. Betätigungshebel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß am Kopf (40) des Lagerstifts
(34) ein radialer Vorsprung (42) vorgesehen ist, der
mit einer entsprechenden Ausnehmung (50) im Bohrungs
abschnitt (48) zusammenwirkt.
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