WO2019096647A1 - Tür für ein gargerät mit spezifischer modulbauweise für pyrolysekonfiguration, sowie gargerät - Google Patents

Tür für ein gargerät mit spezifischer modulbauweise für pyrolysekonfiguration, sowie gargerät Download PDF

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WO2019096647A1
WO2019096647A1 PCT/EP2018/080445 EP2018080445W WO2019096647A1 WO 2019096647 A1 WO2019096647 A1 WO 2019096647A1 EP 2018080445 W EP2018080445 W EP 2018080445W WO 2019096647 A1 WO2019096647 A1 WO 2019096647A1
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Martin Brunner
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BSH Hausgeräte GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür (4) für ein Gargerät (1), mit einer Frontscheibe (6) und zwei in Höhenrichtung (y) der Tür (4) angeordneten Halteprofilen (10, 11), die beabstandet und parallel zueinander an einer Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) angeordnet sind, und mit einem dazu separaten Halteteil als Querleiste (13), die in Breitenrichtung (x) der Tür (4) zwischen den Halteprofilen (10, 11) an der Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) angeordnet ist, wobeidie Querleiste (13) als Pyrolysekonfigurationsleiste ausgebildet ist, so dass die Tür (4) als pyrolysetaugliche Tür (4) für das Gargerät (1) konfigurierbar ist, indem die Pyrolysekonfigurationsleiste zumindest ein Befestigungsteil (15, 16, 25, 26, 35, 36) aufweist, an dem zumindest ein Pyrolysezusatzbauteil (2, 31, 32, 34) anbringbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Gargerät (1).

Description

Tür für ein Gargerät mit spezifischer Modulbauweise für
Pyrolysekonfiguration, sowie Gargerät
Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Gargerät mit einer Frontscheibe und mit zwei in Höhenrichtung der Tür angeordneten Halteprofilen, die beabstandet und parallel zueinander an einer Innenseite der Frontscheibe angeordnet sind. Die Tür weist darüber hinaus ein zu den Halteprofilen separates Halteteil auf, welches als Querleiste ausgebildet ist. Die Querleiste ist in Breitenrichtung der Tür betrachtet zwischen den Halteprofilen angeordnet und an der Innenseite der Frontscheibe angeordnet. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Gargerät mit einer derartigen Tür.
Aus der DE 10 2006 013 521 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einer entsprechenden Tür bekannt. Dort ist vorgesehen, dass eine Trägervorrichtung ein Querträgermittel aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Frontscheibe und die Innenscheibe zu verspannen. Dieses Querträgermittel ist aus Kunststoff ausgebildet und als länglicher Streifen gestaltet. Separat dazu weist die Tür ein im Wesentlichen von einem L-Profil gebildetes Befestigungsmittel auf, welches separat zu diesem Querträgermittel gestaltet ist. Dieses Querträgermittel weist als Steckmittel ausgebildete Elemente auf, die korrespondierende Steckmittel in vertikal orientierten Seitenleisten, die aus Blech ausgebildet sind, eingesteckt werden können, sodass dieses Querträgermittel an diesen Seitenleisten befestigt ist. Über diese Steckmittel des Querträgermittels wird dann auch eine
Verschraubung an der Frontscheibe durchgeführt. Eine derartige Tür ist jedoch nur für Gargeräte ausgebildet, die keinen Pyrolysebetrieb aufweisen. Dies ist einerseits durch die Scheibenanzahl und andererseits durch den spezifischen Aufbau der weiteren
Komponenten beschränkt. Dadurch ist auch die Verwendbarkeit der Tür eingeschränkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Gargerät zu schaffen, welche im Hinblick auf ihren Aufbau bezüglich einer Variantenbildung vereinfacht ist. Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer entsprechenden Tür zu schaffen. Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Gargerät. Die Tür weist eine
Frontscheibe und zwei in Höhenrichtung der Tür angeordnete Halteprofile auf. Die Frontscheibe ist bezüglich ihrer Position bei einer frontseitigen Betrachtung der Tür die dem Betrachter nächstliegende Scheibe. Insbesondere ist dies dann entsprechend zu sehen, wenn die Tür ein Scheibenpaket mit zumindest zwei separaten, derartigen plattenartigen Scheibenelementen aufweist. Als Scheiben werden derartige Elemente bezeichnet, die neben ihrer plattenartigen Ausgestaltung auch zumindest bereichsweise transparent sind, sodass durch die Tür hindurchgeblickt werden kann. Insbesondere kann eine Scheibe aus Echtglas ausgebildet sein.
Die separaten Halteprofile sind beabstandet und parallel zueinander an einer Innenseite der Frontscheibe angeordnet. Die Innenseite der Frontscheibe ist dabei diejenige Seite, die bei frontseitiger Betrachtung der Tür dem Betrachter abgewandt ist. Die Tür weist darüber hinaus ein zur Frontscheibe und zu den Halteprofilen separates Halteteil auf, welches als Querleiste ausgebildet ist. Diese Querleiste erstreckt sich in Breitenrichtung der Tür zwischen den Halteprofilen und ist an der Innenseite der Frontscheibe
angeordnet. Diese Querleiste ist als Pyrolysekonfigurationsleiste ausgebildet, sodass die Tür als pyrolysetaugliche Tür für das Gargerät konfigurierbar ist. Dies ist dahingehend gegeben, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste zumindest ein Befestigungsteil aufweist. Insbesondere ist an diesem Befestigungsteil zumindest ein Pyrolysezusatzbauteil anbringbar, mit welchem die aus Kunststoff ausgebildeten Halteprofile bei einem
Pyrolysebetrieb des Gargeräts temperaturgeschützt sind. Durch eine derartige
Ausgestaltung wird also eine Tür geschaffen, die im Hinblick auf ihre vielfältige
Verwendung verbessert ist. Die Tür ist grundsätzlich in ihrer quasi Basisausgestaltung derart komponentenbestückt, die die Tür als eine Tür gestalten, die auch bei einem Gargerät ohne eine Pyrolysefunktion eingesetzt werden kann. Andererseits ist dann durch das Vorsehen der Pyrolysekonfigurationsleiste die Tür dann auch einfach dahingehend erweiterbar, dass sie als Pyrolysetür gestaltet ist und somit auch bei einem Gargerät, welches eine Pyrolysefunktion aufweist, einsetzbar ist. Es ist somit hier auch ermöglicht, dass eine Tür mit einer Vielzahl von Gleichbauteilen für die Variante einer Nicht- Pyrolysetür als auch für die Variante einer Pyrolysetür bereitgestellt ist und dann individuell so konfigurierbar ist, dass sie quasi als Pyrolysetür erweiterbar ist. Dies ist durch die spezifisch vorgesehenen Komponenten dann auch einfach ermöglicht. Gerade durch die Ausgestaltung der Halteprofile aus Kunststoff ist in dem Zusammenhang eine gewichtsminimierte Lösung für beide Varianten gestaltet, die auch dann bei der
Konfiguration als Pyrolysetür beibehalten werden kann. Durch nämlich dann einfaches Anbringen eines Pyrolysezusatzbauteils an einer spezifischen gegenständlichen Einheit der Pyrolysekonfigurationsleiste, nämlich an dem zumindest einen Befestigungsteil, wird auch hier wieder ein einfacher modularer Aufbau dahingehend ermöglicht, die aus Kunststoff ausgebildeten Halteprofile vor unerwünschter Erwärmung zu schützen. Die Tür hat also durch diese Pyrolysekonfigurationsleiste ein ganz spezifisches Bauteil, welches in einfacher Art und Weise die Konfiguration der Tür hin zu der Pyrolysetür ermöglicht. Es ist dann nicht nur die einfache Konfiguration einer Pyrolysetür ermöglicht, sondern insbesondere durch die gegenständliche Ausgestaltung der Pyrolysekonfigurationsleiste dann auch bereits ein ganz spezifisches separates Komponententeil, nämlich das
Pyrolysezusatzbauteil, einfach mechanisch anbringbar. Durch dieses bevorzugte
Pyrolysezusatzbauteil ist dann auch eine ganz spezifische Funktion einhergehend zu erreichen, nämlich das thermische Abschirmen der Kunststoff-Halteprofile.
Insbesondere ist das Befestigungsteil derart ausgebildet, dass eine Anbringung zumindest eines Pyrolysezusatzbauteils derart ausgebildet ist, so dass ein beim Pyrolysebetrieb auftretender und durch die Temperaturbeaufschlagung ursächlicher Kraftfluss definiert über die Anbindungsstellen an der Pyrolysekonfigurationsleiste leitbar ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Querleiste einstückig aus Metall ausgebildet ist. Dadurch ist sie mechanisch entsprechend stabil und kann auch entsprechende Trage- und Haltefunktionen erfüllen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Querleiste in Tiefenrichtung der Tür betrachtet als dünner Plattenstreifen ausgebildet ist, sodass der Bauraum in dieser Tiefenrichtung sehr reduziert bleibt. Obwohl hier in dieser Ausgestaltung dann ein minimaler Aufbau erzeugt wird, ist dennoch eine hohe Steifigkeit und hohe mechanische Belastbarkeit der
Querleiste gegeben. Insbesondere ist vorgesehen, dass an den Endseiten des Streifens in Höhenrichtung betrachtet vergrößerte Plattenbereiche ausgebildet sind, die als
Multikomponenten-Anbindungsbereiche für weitere separate Komponenten ausgebildet sind. Dieser Streifen wird daher an gegenüberliegenden Enden in Höhenrichtung betrachtet quasi verdickt, sodass hier örtlich spezifiziert Stabilität und Platz für das Anbinden anderer unterschiedlicher Komponenten ermöglicht ist. Durch diese Ausgestaltung ist es dann auch ermöglicht, dass ein Verbindungsbereich zwischen diesen endseitigen Plattenbereichen wiederum relativ klein und platzsparend gestaltet werden kann, dennoch die mechanische Stabilität dieser Querleiste nicht eingeschränkt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Komponenten die Pyrolysezusatzbauteile und weitere Funktionsbauteile sind. Als Pyrolysezusatzbauteile können beispielsweise Leistenelemente genannt werden, die dann in vertikaler Richtung orientiert sind und spezifisch die Halteprofile zu zumindest einem Zwischenraum zu Scheiben des
Scheibenpakets hin abdecken und diesbezüglich thermisch schützen. Als
Funktionsbauteile, die unterschiedlich zu Pyrolysezusatzbauteilen zu verstehen sind, kann beispielsweise ein Griff oder eine Abdeckung für zumindest eine Scheibe des
Scheibenpakets, insbesondere von oben, angesehen werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Multikomponenten-Anbindungsbereiche zumindest zwei unterschiedliche Anbindungslochpaare zum wahlweisen Befestigen von unterschiedlichen Griffen als Funktionsbauteile aufweisen. Durch eine derartige
Ausgestaltung ist es dann durch diese Querleiste auch ermöglicht, dass zur
Variantenbildung der Tür unterschiedliche Griffe einfach daran befestigt werden können. Es ist dann nicht mehr erforderlich, unterschiedliche Querleisten vorzusehen, die das Befestigen unterschiedlicher Griffe ermöglichen, sondern durch dieses Gestalten der einen Querleiste mit quasi einer redundanten Auslegung von Anbindungslochpaaren können diese Griffvarianten erzeugt werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste an der Frontscheibe angeschraubt ist. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit eine positionssichere und dauerhaft auch entsprechend belastbare Verbindung geschaffen ist. Ein unerwünschtes Lösen der Pyrolysekonfigurationsleiste von der Frontscheibe, wie dies beispielsweise durch eine Klebeverbindung der Fall sein könnte, ist dadurch
ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste Koppellaschen aufweist, die in die Halteprofile zum Halten der Halteprofile eingreifen, sodass die an der Innenseite der Frontseite die insbesondere mit Klebeverbindungen angeordneten
Halteprofile durch die Kopplung mit der Pyrolysekonfigurationsleiste eine Zusatzhalterung aufweisen. Diese Ausgestaltung ist dahingehend besonders vorteilhaft, dass die
Halteprofile durch eine einfache mechanische Verbindung, nämlich die Klebeverbindung, an der Innenseite befestigt werden können. Würde sich eine derartige Klebeverbindung lösen oder auf Dauer ermüden, kann durch diese spezifische mechanische Kopplung mit der Pyrolysekonfigurationsleiste jedoch weiterhin ein Halten der Halteprofile erreicht werden, da die mechanische Verbindung zwischen der Pyrolysekonfigurationsleiste und den Halteprofilen entsprechend stabil ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste Distanzstäbe aufweist, mit welchen die Pyrolysekonfigurationsleiste an der Innenseite der Frontscheibe anliegt, sodass eine flächige Basisplatte der Pyrolysekonfigurationsleiste beabstandet zu dieser Innenseite angeordnet ist. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit ein minimaler direkter Kontakt zwischen der Frontscheibe und der
Konfigurationsleiste auftritt. Dadurch kann ein unerwünschter Wärmeübertrag von der Pyrolysekonfigurationsleiste auf die Frontscheibe vermieden werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür eine zur Frontscheibe beabstandet angeordnete Innenscheibe aufweist und ein leistenartiges, separates Verbindungselement aufweist. Mit diesem Verbindungselement ist die Innenseite fixiert. Das
Verbindungselement ist in Höhenrichtung der Tür in einem oberen Bereich der
Innenscheibe angeordnet und erstreckt sich in Breitenrichtung der Tür. Dieses
leistenartige Verbindungselement ist an der Pyrolysekonfigurationsleiste befestigt, insbesondere angeschraubt. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit die Positionsfixierung einer spezifischen Scheibe, nämlich gerade der Innenscheibe, besonders vorteilhaft erreicht wird. Einerseits ist durch dieses separate
Verbindungselement in seiner leistenartigen Ausführung eine platzsparende Komponente geschaffen, die andererseits die Innenscheibe jedoch über eine relativ große Länge in Breitenrichtung kontaktiert und diesbezüglich mechanischen Kontakt hat. Durch die dann noch spezifische mechanische Anbindung dieses Verbindungselements an die
Pyrolysekonfigurationsleiste wird diese mechanische Verbindung auch stabil und positionssicher ermöglicht, andererseits sind keine weiteren Bohrungen, beispielsweise durch eine der Scheiben oder dergleichen, erforderlich. Da gerade diese
Pyrolysekonfigurationsleiste auch ein sehr stabiles Trägerteil ist, wirkt sich diese direkte Anbindung des Verbindungselements an die Pyrolysekonfigurationsleiste auch sehr vorteilhaft auf die dauerhaft positionsfixierte Anordnung der Innenseite aus.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungselement die Innenscheibe an einem oberen Rand der Innenscheibe umgreift, und das Verbindungselement zumindest eine Verbindungslasche aufweist, mit welcher das Verbindungselement an einem separaten Halteteil der Tür angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders sichere Halterung der Innenscheibe am Verbindungselement erreicht. Durch einen rinnenartigen Teilbereich des Verbindungselements wird quasi dieser obere Rand der Innenscheibe aufgenommen beziehungsweise der obere Rand der Innenscheibe taucht in diesen rinnenartigen Teil des Verbindungselements ein. Dadurch ist die Innenscheibe auch besonders gestützt angeordnet und eine besonders positionssichere Verbindung zwischen der Innenscheibe und dem Verbindungselement ist geschaffen. Dieses separate Halteteil ist durch die Pyrolysekonfigurationsleiste gebildet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das einstückige Verbindungselement die bereits oben angesprochene rinnenartige Teileinheit aufweist, die als Umgriffsrinne ausgebildet ist. Der obere Rand der Innenscheibe wird durch diese Umgriffsrinne von oben umgriffen und somit quasi dachartig abgedeckt. Dadurch ist der obere Rand dieser Innenscheibe auch geschützt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das einstückige
Verbindungselement eine Abdeckplatte aufweist, welche in Höhenrichtung betrachtet von oben einen Zwischenraum zwischen der Innenscheibe und einer zwischen der
Innenscheibe und der Frontscheibe angeordneten Zwischenscheibe der Tür abdeckt. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit auch das Verbindungselement als Multifunktionsteil gestaltet ist. Es ist in dem Zusammenhang einerseits zur sicheren mechanischen Anbindung geschaffen, um die Innenscheibe positionssicher anordnen zu können, andererseits einen Zwischenraum zwischen der Innenscheibe und der daran anschließenden Zwischenscheibe abzudecken und somit einen unerwünschten
Wärmeaustausch zwischen dem Zwischenraum und dem Bereich außerhalb des
Zwischenraums zu vermeiden. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass diese Abdeckplatte des
Verbindungselements auf einem oberen Rand der Zwischenscheibe aufliegt. Dadurch wird die sichere Positionierung vorteilhaft unterstützt, andererseits das Abdecken dieses Zwischenraums in Tiefenrichtung betrachtet praktisch leckagefrei und lochfrei ermöglicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür eine separate, obere und leistenartige Abdeckung aufweist, die die genannten Scheiben von oben abdeckt, wobei die obere Abdeckung an der Pyrolysekonfigurationsleiste befestigt ist. Diese obere leistenartige Abdeckung, die auch als Topblende bezeichnet wird, stellt somit ein oberes
abschließendes Sichtbauteil der Tür dar. Indem auch diese Abdeckung an der
Pyrolysekonfigurationsleiste befestigt ist, wird die mechanisch stabile Anbindung vorteilhaft unterstützt. Diese Pyrolysekonfigurationsleiste stellt somit dann individuell eine Multianbindungskomponente dar und somit auch ein zentrales Befestigungsteil für die Befestigung weiterer separater Komponenten der Tür.
Vorzugsweise ist diese obere leistenartige Abdeckung an einer Anbindungslasche der Pyrolysekonfigurationsleiste angeschraubt. Durch eine derartige Lasche, die
üblicherweise entsprechend abstehend beziehungsweise freikragend orientiert ist, kann dann die Montage einfach erfolgen und eine lokale mechanisch stabile Verbindung geschaffen werden. Insbesondere durch das Anschrauben ist dies auch dauerhaft ermöglicht und darüber hinaus durch eine derartige spezifische zerstörungsfrei lösbare Verbindung auch ein reversibles Zusammenfügen und Trennen ermöglicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die obere Abdeckung, die sich in einer vorteilhaften Ausführung in Breitenrichtung über die gesamte Breite der Tür erstreckt, eine Aufnahme mit rippenartigen Begrenzungen aufweist. Durch diese Aufnahme mit den rippenartigen Begrenzungen ist auch ermöglicht, dass eine Verbindungslasche des
Verbindungselements beim Einführen der Verbindungslasche in die Aufnahme geführt ist. Dadurch wird schnell und sicher die Zielposition bei der Montage erreicht und dann auch das Verbinden, insbesondere das Verschrauben, sicher und einfach ermöglicht.
Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit der oberen Abdeckung insbesondere zusätzlich durch Klippverbindungen beziehungsweise Schnappverbindungen beziehungsweise Rastverbindungen verbunden ist. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilisierung der Verbindung erreicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür als Pyrolysetür konfiguriert ist und die
Pyrolysezusatzbauteile in Höhenrichtung orientierte, insbesondere L-förmige
Abschirmleisten sind, die auch als Wärmeschutzelemente zu bezeichnen sind.
Vorzugsweise sind diese Wärmeschutzelemente jeweils an einer dem anderen Halteprofil zugewandten Innenseite eines Halteprofils zur thermischen Abschirmung des Halteprofils angeordnet.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Tür gemäß dem genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Das Gargerät weist insbesondere ein Gehäuse auf, in dem zumindest ein Garraum zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet ist. Der Garraum ist insbesondere frontseitig durch die genannte Tür verschließbar. Die Tür kann dazu schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet sein. Die Tür kann an einem unteren Ende des Gehäuses angeordnet sein und um eine horizontale Achse, die somit in Breitenrichtung orientiert ist, relativ zum Gehäuse verschwenkbar sein. Die Tür kann in dem Zusammenhang eine Klapptür sein, sodass diesbezüglich nur eine derartige Schwenkbewegung um diese Drehachse ermöglicht ist. Auch im vollständig geöffneten Zustand der Tür ist diese Tür dann außerhalb des
Gehäuses angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Tür eine versenkbare Tür ist. Dies bedeutet, dass das Gargerät im Gehäuse, insbesondere unterhalb des Garraums, einen zum Garraum separierten Stauraum aufweist, in dem die Tür beim Öffnen eingeschwenkt werden kann. Derartige versenkbare Türen sind in der Allgemeinheit eigentlich bekannt.
Die Tür kann jedoch auch eine derartige sein, die um eine vertikale Achse relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist. Dazu kann sie linksseitig oder rechtsseitig (bei frontseitiger Betrachtung) an dem Gehäuse schwenkbar angeordnet sein.
Das Gargerät kann ein Backofen sein, der insbesondere auch eine Pyrolysefunktion aufweisen kann. Der Backofen kann zusätzlich auch eine Mikrowellengarfunktion und/oder eine Dampfgarfunktion aufweisen. Das Gargerät kann jedoch auch nur ein Mikrowellengargerät oder nur ein Dampfgargerät sein. In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Gargerät zusätzlich ein Wärmefach, wie insbesondere eine Wärmeschublade, aufweist, die unterhalb des Garraums ausgebildet ist. Dieses Wärmefach ist vorzugsweise durch eine separate Tür, die eine Frontwand einer Schublade sein kann, frontseitig verschließbar und kann nicht durch die Tür, die den Garraum verschließt, verschlossen werden. In diesem Wärmefach können Lebensmittel warm gehalten werden oder Geschirr wie Teller oder dergleichen erwärmt werden.
Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Gargerät. Die Tür weist zumindest eine Frontscheibe und eine dazu beabstandet angeordnete Innenscheibe auf. Die Scheiben sind als plattenartige Elemente ausgebildet, die insbesondere zumindest bereichsweise transparent sind, sodass ein Hindurchblicken ermöglicht ist. Insbesondere können die Scheiben aus Echtglas ausgebildet sein. Die Scheiben, die Bestandteil eines Scheibenpakets der Tür sind bzw. ein derartiges Scheibenpaket bilden, sind beabstandet und parallel zueinander angeordnet. Die Tür weist darüber hinaus ein leistenartiges Verbindungselement auf, mit dem die Innenscheibe in ihrer Position fixiert ist. Dieses leistenartige Verbindungselement ist in Höhenrichtung der Tür betrachtet in einem oberen Bereich der Innenscheibe angeordnet und erstreckt sich in Breitenrichtung der Tür. Dieses leistenartige Verbindungselement umgreift die Innenscheibe an einem oberen Rand der Innenscheibe, sodass diese Innenscheibe quasi mit ihrem oberen Rand in das Verbindungelement eintauchend angeordnet ist. Das Verbindungselement weist zumindest eine Verbindungslasche auf, mit welcher das Verbindungselement an einem separaten Halteteil der Tür angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders stabile mechanische Anbindung geschaffen, sodass eine besonders sichere Positionierung der Innenscheibe ermöglicht ist, die auch dauerhaft fixiert ist. Gerade bei Ausführungen der Tür, bei welcher diese als Pyrolysetür gestaltet ist und somit bei einem Gargerät mit Pyrolysefunktion einsetzbar ist, ist dies von besonderer Vorteilhaftigkeit. Da im
Pyrolysebetrieb relativ hohe Temperaturen auftreten, kann es zu Verformungen kommen und aufgrund der durch die Temperaturbeaufschlagung bedingten Effekte auch zu Kräften kommen, die eine Positionsveränderung bestimmter Komponenten der Tür herbeirufen würden. Insbesondere trifft dies auch auf die Innenscheibe zu, die im verbauten Zustand der Tür am Gargerät dann dem Garraum nächstliegend positioniert ist und maximal mit entsprechender Temperatur beaufschlagt wird. Indem gerade diese Innenscheibe durch io
diese verbesserte Anbindung sehr positionsfixiert gehalten wird, insbesondere auch im Pyrolysebetrieb, können die oben genannten Aspekte zumindest deutlich reduziert werden. Dadurch ist auch die Tür dauerhaft funktionsfähig und eine hohe Verschleißarmut erreicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das einstückige Verbindungselement eine
Umgriffsrinne aufweist, mit welcher der obere Rand der Innenscheibe von oben umgriffen ist. Dadurch ist der obere Rand auch geschützt und besonders stabil gehalten, sodass diesbezüglich auftretende Verformungen und Kräfte, die auf die Innenseite einwirken, sehr gut aufgenommen werden können und gerade auch dann die Innenscheibe, insbesondere am oberen Rand, durch dieses sehr stabile Verbindungselement in Form gehalten ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das einstückige Verbindungselement eine
Abdeckplatte aufweist, welche von oben einen Zwischenraum zwischen der Innenscheibe und einer zwischen der Innenscheibe und der Frontscheibe angeordneten
Zwischenscheibe der Tür abdeckt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Abdeckplatte auf einem oberen Rand der
Zwischenscheibe aufliegt. Das Halteteil ist insbesondere als Querleiste ausgebildet, die sich somit in Breitenrichtung erstreckt.
Dieses Halteteil ist vorzugsweise plattenartig ausgebildet und an einer der Innenscheibe zugewandten Innenseite der Frontscheibe angeordnet, wobei dieses Halteelement eine Koppellasche zum Koppeln mit der Verbindungslasche aufweist.
Laschen sind insbesondere mit in Form von abstehenden und vorzugsweise frei auskragenden Teilelementen versehen, die somit eine besonders einfache Montage ermöglichen, da sie diesbezüglich entsprechend zugänglich sind und die zu koppelnden Teilbereiche einfach örtlich zueinander zielgerichtet positioniert werden können.
Vorzugsweise sind Laschen streifenartige Elemente, die sich entsprechend formspezifisch und durch ihre exponierte Lage an dem jeweiligen Bauteil kennzeichnen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungselement und das Halteteil über die Laschen durch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung, insbesondere eine
Schraubverbindung, verbunden sind. Diese Verbindungsarten sind hochstabil und dauerhaft entsprechend belastbar. Darüber hinaus können sie auch wiederum gelöst werden, um zu Austauschzwecken oder Wartungszwecken eine Zerlegung vornehmen zu können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür zum Halteteil separate Halteprofile aufweist, die in Höhenrichtung orientiert sind und an der Innenseite der Frontseite angeordnet sind, wobei die Innenscheibe in Breitenrichtung zwischen den Halteprofilen angeordnet ist. Die Halteprofile sind vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet. Sie bilden die Trägerelemente für die Scheiben der Tür, insbesondere der Innenscheibe und gegebenenfalls einer vorhandenen Zwischenscheibe, die zwischen der Innenscheibe und der Frontscheibe angeordnet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verbindungslasche bereichsweise formschlüssig an einem Halteprofil angeordnet ist. Dadurch wird ein großflächiges aneinander Anliegen und stabiles Positionieren ermöglicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verbindungslasche zumindest ein in
Breitenrichtung der Tür orientiertes Langloch aufweist. Dadurch ist in Breitenrichtung der Tür eine Funktionsjustage ermöglicht, sodass gegebenenfalls vorhandene Toleranzen einfach ausgeglichen werden können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür eine separate, obere und leistenartige Abdeckung aufweist, die auch als Topblende bezeichnet ist. Diese leistenartige
Abdeckung deckt die zumindest zwei Scheiben der Tür von oben ab, wobei die
Verbindungslasche des Verbindungselements mit der oberen Abdeckung verbunden ist, insbesondere verschraubt ist.
Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit der oberen Abdeckung durch Klippverbindungen beziehungsweise Rastverbindungen beziehungsweise
Schnappverbindungen verbunden ist. Diese können auch zusätzlich zu zumindest einer Schraubverbindung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür eine zwischen der Frontscheibe und der Innenscheibe angeordnete Zwischenscheibe aufweist, die mit einem separaten Halter der Tür an dem Halteteil angeordnet ist. Der Halter ist durch das dazu separate
Verbindungselement lagefixiert. Das leistenartige Verbindungselement ist somit auch diesbezüglich in seiner Funktionalität erweitert. Zusätzlich kann somit quasi auf indirekte Weise auch zur Positionsfixierung der Zwischenscheibe beigetragen werden, ohne dass das Verbindungselement die Zwischenscheibe direkt kontaktiert.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abdeckplatte einen randseitig offenen Freischnitt aufweist, in welchem der Halter sich erstreckt und durch welchen der Halter in
Breitenrichtung der Tür fixiert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Gargerät mit einer derartigen Tür.
Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Gargerät. Die Tür weist eine Frontscheibe und zwei in Höhenrichtung der Tür angeordnete Halteprofile auf, die beabstandet und parallel zueinander an einer Innenseite der Frontscheibe angeordnet sind. Die Frontscheibe stellt dabei bei frontseitiger Betrachtung der Tür die dem
Betrachter nächstgelegene Scheibe dar, die somit eine Außenscheibe ist und somit quasi auch ein Sichtbauteil der Tür frontseitig darstellt. Eine Innenseite der Frontseite ist demgegenüber bei frontseitiger Betrachtung der Tür dem Beobachter abgewandt. Die Tür weist darüber hinaus separate Wärmeschutzelemente auf, die zumindest an einander zugewandten Seitenwänden der dazu separaten Halteprofile angeordnet sind. Ein Wärmeschutzelement ist leistenförmig ausgebildet und im Querschnitt und somit senkrecht zur Längsachse des Wärmeschutzelements betrachtet mit einer L-Form ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung ist eine individuellere und platzsparende
Positionierung eines Wärmeschutzelements ermöglicht. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung auch eine verbesserte mechanische Anbindung an zusätzliche Komponenten der Tür ermöglicht. Nicht zuletzt ist durch eine derartige geometrische Ausgestaltung des Wärmeschutzelements auch die Möglichkeit gegeben, zwei unterschiedliche Wandbereiche der Halteprofile vor unerwünschter thermischer
Beaufschlagung zu schützen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Wärmeschutzelement mit einer ersten Wand der L-Form die Seitenwand des zugeordneten Halteprofils zumindest bereichsweise abdeckt und mit einer zweiten Wand der L-Form die gewinkelt zur ersten Wand orientiert ist, eine Rückwand des zugeordneten Halteprofils zumindest bereichsweise abdeckt. Damit werden die oben genannten Vorteile nochmals verbessert und ganz konkrete
Wandbereiche der L-Form decken ganz konkrete Wandbereiche eines Halteprofils ab. Gerade die einander zugewandten und somit nach innen gerichteten Seitenwände des Halteprofils als auch die dann in Tiefenrichtung der Tür betrachtet nach hinten orientierten und somit bei einer frontseitigen Betrachtung der Tür einem Betrachter abgewandten Wände der Halteprofile werden somit verbessert vor unerwünschter
Temperaturbeaufschlagung geschützt. Darüber hinaus ist durch diese Ausgestaltung quasi auch ein spezifischer Kantenschutz beziehungsweise Eckschutz für ein Halteprofil ermöglicht.
Vorzugsweise ist ein Wärmeschutzelement einstückig ausgebildet, sodass gerade bei dieser L-Form dann auch der Übergang zwischen den beiden gewinkelt zueinander angeordneten Wänden der L-Form, die auch dann direkt aneinander anmünden, unterbrechungsfrei ausgebildet sind. Damit wird der Eckbereich des Halteprofils unterbrechungsfrei durch ein Wärmeschutzelement abgedeckt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Wärmeschutzelement eine der Frontscheibe abgewandte Rückwand aufweist, an welcher zumindest eine in Tiefenrichtung der Tür orientierte Verbindungslasche angeordnet ist, die ein Rastelement aufweist. Die
Verbindungslasche taucht in das zugeordnete Halteprofil in Richtung der Frontscheibe hin ein und ist mit dem Rastelement, welches insbesondere ein Loch ist, am Halteprofil verrastet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine sehr spezifische platzsparende Befestigungsmöglichkeit eines Wärmeschutzelements an dem Halteprofil selbst ermöglicht. Darüber hinaus ist durch diese spezifische Orientierung der
Verbindungslasche und dem dann praktisch versenkten und geschützten Verrasten in dem Halteprofil selbst eine sichere Verbindung geschaffen, die auch dann vor unerwünschten mechanischen Einflüssen, beispielsweise einem unerwünschten
Anstoßen von anderen Komponenten, geschützt ist. Darüber hinaus wird durch diese Ausgestaltung somit quasi auch eine mehrseitige Umgreifung beziehungsweise dann auch Klammerung des Wärmeschutzelements an dem Halteprofil erreicht, sodass die sichere fixierte Positionierung nochmals verbessert ist. Durch die verrastende Verbindung ist hier auch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung geschaffen, die einfach montiert und demontiert werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Wärmeschutzelement in Breitenrichtung der Tür betrachtet seitlich neben zumindest einer Zwischenscheibe der Tür angeordnet ist, insbesondere in Breitenrichtung überlappungsfrei mit der Zwischenscheibe angeordnet ist. Dadurch wird ein derartiges Wärmeschutzelement in Breitenrichtung betrachtet maximal zur Seite hin und somit nach außen hin positioniert. Ein Zwischenraum beziehungsweise ein Bauraum zwischen einer Zwischenscheibe und einer weiteren Scheibe ist dadurch quasi frei von einem derartigen Wärmeschutzelement. Dadurch ist dann auch der Zugang zum Wärmeschutzelement einfacher. Es ist in dem
Zusammenhang dann nicht mehr in dem Zwischenraum zwischen einer Zwischenscheibe und einer weiteren Scheibe eintauchend beziehungsweise insbesondere nicht mehr vollständig darin angeordnet, wie dies im Stand der Technik ist.
In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Wärmeschutzelement zur Entnahme der Zwischenscheibe demontagefrei angeordnet ist. Dies ist insbesondere in Verbindung mit der oben genannten Ausführung vorteilhaft. Dadurch kann eine
Zwischenscheibe entnommen werden, ohne dass vorher ein Wärmeschutzelement demontiert werden müsste. Dadurch ist eine Montage vereinfacht und schneller ermöglicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Wärmeschutzelement eine gewinkelte Basisplatte aufweist, die eine im Querschnitt L-Form aufweist. An dieser Basisplatte sind Stege, insbesondere geprägte Stege, ausgebildet. Im montierten Zustand des
Wärmeschutzelements an dem zugeordneten Halteprofil sind die Stege an dem
Halteprofil anliegend und die Basisplatte zu dem Halteprofil beabstandet dazu
angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird somit erreicht, dass eine minimale direkte Kontaktierung zwischen dem Wärmeschutzelement und dem Halteprofil auftritt. Dadurch kann ein unerwünschter Wärmeübertrag von dem Wärmeschutzelement auf das Halteelement vermieden werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen einem Wärmeschutzelement und dem zugeordneten Halteprofil eine Hohlkammer als Isolationskammer gebildet ist, die durch zumindest eine Öffnung in dem Wärmeschutzelement und/oder durch zumindest eine Öffnung in dem Halteprofil definiert belüftbar ist. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, um einen unerwünschten Wärmeübertrag von einem Zwischenraum zwischen einer Zwischenscheibe und einer weiteren Scheibe am Halteprofil,
insbesondere über das Wärmeschutzelement, zu generieren. Indem diese Hohlkammer gebildet wird, wird zwischen dem Halteprofil und dem daran über insbesondere die genannten Stege nur linienartig anliegenden Wärmeschutzelement ein zusätzliches thermisches Isolationspolster geschaffen, indem dort der entsprechende Luftraum gebildet ist. Durch diese vorteilhafte Ausführung, dass hier auch noch eine definierte Durchlüftung und somit ein definierter Luftstrom durch diese Hohlkammer erzeugt werden kann, ist diese thermische Isolationswirkung nochmals verbessert. Dieser definierte Luftstrom durch die Hohlkammer kann durch entsprechende Anordnung und Formgebung von Komponenten der Tür automatisch erzeugt werden, sodass aufgrund
thermodynamischer Gegebenheiten der Luftstrom sich automatisch einstellt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass durch ein gegenständliches Mittel, wie beispielsweise einem kleinen Lüfter, der in der Tür oder im Gargerät selbst angeordnet sein kann, ein derartiger definierter Luftstrom erzeugt wird.
Es kann vorgesehen sein, dass ein Wärmeschutzelement ein verzinktes Element ist und/oder eine wärmeisolierende Beschichtung aufweist. Dadurch wird die thermische Abschirmwirkung des Wärmeschutzelements nochmals verbessert und somit das Halteprofil nochmals verbessert vor unerwünschter thermischer Beaufschlagung geschützt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tür eine als separates Halteteil ausgebildete Querleiste aufweist, die in Breitenrichtung der Tür zwischen den Halteprofilen sich erstreckt und an der Innenseite der Frontscheibe angeordnet ist, wobei ein
Wärmeschutzelement an dem Halteteil befestigt sein kann. Dadurch wird eine individuelle und stabile Anbindung des Wärmeschutzelements an ein zum Halteprofil zusätzliches separates Teil der Tür geschaffen. Die Positionssicherheit ist dadurch nochmals erhöht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wärmeschutzelemente an dieser Querleiste angeschraubt sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass das
Wärmeschutzelement zumindest ein Halteelement bzw. einen Halter aufweist, welches zum Halten zumindest einer Zwischenscheibe der Tür ausgebildet ist. Die
Zwischenscheibe, von welcher zumindest eine vorhanden ist, ist zwischen der
Frontscheibe und der Innenscheibe und beabstandet zu diesen beiden Scheiben angeordnet. Dieses Halteelement kann als Halteklammer ausgebildet sein, die einen seitlichen Randbereich der Zwischenscheibe umgreift. Das Halteelement kann in dem Zusammenhang dann quasi als rinnenartiges Element ausgebildet sein. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen des Halteelements vorgesehen, durch welche anderweitige Haltefunktionen geschaffen sind, beispielsweise kann auch ein Klemmelement vorgesehen sein.
Eine Tür kann zusätzlich zur Frontscheibe und zur Innenscheibe zumindest eine
Zwischenscheibe aufweisen. Es können auch zwei derartige separate Zwischenscheiben vorgesehen sein.
Ausführungen eines unabhängigen Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte
Ausführungen der anderen unabhängigen Aspekte anzusehen.
Mit den Angaben„oben“,„unten“,„vorne“,„hinten,„horizontal“,„vertikal“,„Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“,„Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür bzw. Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür des Gargeräts;
Fig. 3 die Tür gemäß Fig. 2 im teilweise zusammengebauten Zustand;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung von Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf den oberen Bereich der Tür in einer
Teildarstellung;
Fig. 6 eine zu Fig. 5 unterschiedliche Perspektive;
Fig. 7 eine weitere Teildarstellung von Teilkomponenten der Tür;
Fig. 8 eine perspektivische Schnittdarstellung durch die Tür gemäß Fig. 4;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der Tür gemäß Fig. 8 in Betrachtung der Schnittebene;
Fig. 10 die Tür im vollständig zusammengebauten Zustand;
Fig. 1 1 eine weitere Darstellung von Teilkomponenten in einem Teilbereich der Tür; Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Tür für ein Gargerät mit einer Darstellung von Teilkomponenten; und
Fig. 13 eine zu Fig. 12 unterschiedliche perspektivische Darstellung der Tür gemäß Fig.
12 mit zusätzlich dann noch abgenommener oberer leistenartiger Abdeckung.
In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist in einer vereinfachten Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt, welches zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Gargerät 1 kann ein Backofen sein.
Der Backofen kann zusätzlich eine Mikrowellengarfunktion und/oder eine
Dampfgarfunktion aufweisen. Insbesondere weist das Gargerät 1 auch eine
Pyrolysefunktion auf. Das Gargerät 1 kann jedoch auch als reines Mikrowellengargerät oder als reines Dampfgargerät ausgebildet sein.
Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem zumindest ein Garraum 3 ausgebildet ist, der durch Wände einer nicht gezeigten Muffel begrenzt ist. Die Muffel ist in dem Gehäuse 2 aufgenommen.
Darüber hinaus weist das Gargerät 1 eine Tür 4 auf, die zum frontseitigen Verschließen des Garraums 3 angeordnet ist. Die Tür 4 ist am Gehäuse 2 bewegbar angeordnet. Die Tür 4 kann eine Klapptür sein oder eine versenkbare Tür sein. Die Tür kann insbesondere auch einen Griff 5 aufweisen. Das Gargerät 1 kann darüber hinaus eine hier nicht gezeigte Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung aufweisen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Tür 4 in einer Explosionsdarstellung gezeigt.
Die Tür 4 kann als Nicht-Pyrolysetür ausgebildet sein. Sie kann jedoch in vorteilhafter Weise als Pyrolysetür ausgebildet sein und somit bei einem Gargerät 1 , welches eine Pyrolysefunktion aufweist, verbaut sein. Die Pyrolysetür kann auf Basis der Nicht- Pyrolysetür konfiguriert werden, indem insbesondere zu den Gleichbauteilen für die Pyrolysetauglichkeit zusätzliche Bauteile ergänzend verbaut werden. Die Tür 4 weist eine Frontscheibe 6 auf, die ein plattenartiges Element ist und
vorzugsweise aus Echtglas ausgebildet ist. Im geschlossenen Zustand der Tür 4 ist die Frontscheibe 6 diejenige, die bei frontseitiger Betrachtung (in negativer Tiefenrichtung und somit in negativer z-Richtung) die dem Betrachter nächstliegende Scheibe ist.
Vorzugsweise stellt diese Frontscheibe 6 somit auch ein Außenteil beziehungsweise ein frontseitiges Sichtbauteil der Tür 4 dar.
Die Tür 4 weist darüber hinaus eine Innenscheibe 7 auf. Insbesondere dann, wenn die Tür 4 eine Nicht-Pyrolysetür ist, ist ein Scheibenpaket der Tür 4 beispielsweise nur durch diese beiden Scheiben 6 und 7 gebildet.
Ist die Tür 4 jedoch eine Pyrolysetür, ist vorzugsweise zumindest eine weitere
Zwischenscheibe 8 vorgesehen, vorzugsweise zwei derartige Zwischenscheiben 8 und 9 vorgesehen. Das Scheibenpaket weist dann drei beziehungsweise vier separate, plattenartige, beabstandet und parallel zueinander orientierte Scheiben auf.
Die Tür 4 weist darüber hinaus ein erstes Halteprofil 10 auf, welches in Höhenrichtung (y- Richtung) der Tür 4, welche auch die Höhenrichtung des Gargeräts 1 ist, auf. Darüber hinaus weist die Tür 4 ein zweites Halteprofil 11 auf, welches ebenfalls in Höhenrichtung orientiert ist und parallel und beabstandet zum ersten Halteprofil 10 angeordnet ist. Die beiden Halteprofile 10 und 11 sind zum Halten der Scheiben ausgebildet. Die Halteprofile 10 und 11 sind im gezeigten Beispiel aus Kunststoff ausgebildet. Insbesondere sind die Halteprofile 10 und 1 1 an einer Innenseite 6a der Frontscheibe 6 durch
Klebeverbindungen befestigt. Die Tür 4 weist darüber hinaus ein leistenartiges, separates Verbindungselement 12 auf, welches ein einstückiges separates Bauteil ist. Dieses leistenartige separates Verbindungselement 12 ist insbesondere aus Metall ausgebildet.
Des Weiteren weist die Tür 4 in einer vorteilhaften Ausführung ein separates Halteteil auf, welches als Querleiste 13 ausgebildet, die sich somit in Breitenrichtung erstreckt, ist. Insbesondere ist diese Querleiste 13 einstückig ausgebildet, insbesondere aus Metall. Diese Querleiste 13 ist insbesondere auch als Pyrolysekonfigurationsleiste ausgebildet. Dadurch kann die Tür 4 als pyrolysetaugliche Tür für das Gargerät 1 konfiguriert werden. Dazu weist diese Querleiste 13 in ihrer Funktion als Pyrolysekonfigurationsleiste zumindest ein Befestigungsteil integriert und somit einstückig damit ausgebildet auf. Insbesondere an diesem zumindest einen Befestigungsteil dieser
Pyrolysekonfigurationsleiste kann ein dazu separates Pyrolysezusatzbauteil angebracht werden. Beispielsweise kann ein Pyrolysezusatzbauteil eine leistenartige Abdeckung für ein Halteprofil 10, 1 1 sein.
Die Querleiste 13 weist einen mittleren Steg 14 auf, an dem endseitig jeweils ein sich in Höhenrichtung (y-Richtung) verdickter Plattenbereich 15 und 16 anschließt. Insbesondere ist diese Querleiste 13 in Tiefenrichtung betrachtet als dünner Plattenstreifen ausgebildet. Die an diesen Endseiten des Streifens vergrößerten Plattenbereiche 15 und 16, die Beispiele für Befestigungsteile sind, sind insbesondere als Multikomponenten- Anbindungsbereiche 17, 18 ausgebildet, sodass daran jeweils vorzugsweise eine
Mehrzahl von weiteren separaten Komponenten der Tür 4 angeordnet, insbesondere damit verbunden werden können.
In dem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass diese Multikomponenten- Anbindungsbereiche 17 und 18 jeweils zwei unterschiedliche Anbindungsfächer aufweisen, sodass zumindest zwei unterschiedliche Anbindungslochpaare entstehen. Diese können dann zum wahlweisen Befestigen von unterschiedlichen Griffen 5 an der Tür 4 ausgerichtet sein. Ein Griff 5 stellt darüber hinaus ein Funktionsbauteil dar, welches insbesondere ein zu einem Pyrolysezusatzbauteil unterschiedliches Bauteil ist. Damit ist das Verbinden von unterschiedlichsten Bauteilarten an dieser Querleiste 13 ermöglicht, die somit ein zentrales Anbindungselement der Tür 4 darstellt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Querleiste 13 an der Frontscheibe 6 angeschraubt ist. Dazu sind Schraublöcher 19 und 20 in der Frontscheibe 6 vorgesehen, über welche das Verschrauben mit der Querleiste 13 mit Schrauben 21 erfolgt. Insbesondere ist über diese Schraublöcher 19 und 20 dann auch der Griff 5 an der Querleiste 13 angeschraubt.
Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Querleiste 13 in vorteilhafter Ausführung auch noch Koppellaschen 23 und 24 aufweist. Diese Koppellaschen 23 und 24 erstrecken sich insbesondere in Breitenrichtung und somit in der Ebene, in welcher sich quasi eine Basisplatte 22 der Querleiste 13 erstreckt. Die Basisplatte 22 ist insbesondere durch den Steg 14 und die Plattenbereiche 15 und 16 gebildet. Diese Koppellaschen 23, 24 sind im Ausführungsbeispiel an den äußersten Enden der Plattenbereiche 15 und 16 einstückig ausgebildet.
Darüber hinaus weist die Querleiste 13 zwei Verbindungslaschen 25 und 26 auf, die als streifenartige Elemente an den äußeren Enden der Plattenbereiche 15 und 16
vorzugsweise ausgebildet sind. Diese Verbindungslaschen 25 und 26 erstrecken sich in Tiefenrichtung der Tür 4 nach hinten und sind diesbezüglich frei auskragend abstehend.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Verbindungselement 12 mit eigenen integrierten Verbindungslaschen 27 und 28 mit diesen Verbindungslaschen 25 und 26 direkt aneinander anliegen, insbesondere an diesen Verbindungslaschen miteinander verbunden sind, insbesondere verschraubt sind.
Die Verbindungslaschen 27 und 28 sind an den gegenüberliegenden Enden des leistenartigen Verbindungselements 12 angeordnet und ebenfalls als streifenartige frei auskragende Elemente gestaltet.
Darüber hinaus weist die Tür 4 in einer vorteilhaften Ausführung ein weiteres separates Bauteil in Form einer oberen leistenartigen Abdeckung 29 auf, die auch als Kopfblende bezeichnet wird. Diese obere Abdeckung 29 deckt im zusammengebauten Zustand der Tür 4 das Scheibenpaket von oben ab. Diese obere Abdeckung 29 weist beispielsweise auch mehrere Öffnungen 30 auf, durch welche Luft aus der Tür 4, insbesondere den Zwischenräumen zwischen den Scheiben 6 bis 9, entweichen kann.
Vorzugsweise ist diese obere Abdeckung 29 an der Querleiste 13 befestigt, insbesondere angeschraubt. Diese obere Abdeckung 29 stellt ein weiteres Beispiel für ein
Funktionsbauteil dar.
Darüber hinaus ist in einer vorteilhaften Ausführung, wenn die Tür 4 als Pyrolysetür ausgebildet und konfiguriert werden soll beziehungsweise konfiguriert ist, vorgesehen, dass die Tür 4 zwei weitere separate Wärmeschutzelemente 31 und 32 aufweist. Diese Wärmeschutzelemente 31 und 32 sind vorzugsweise aus Metall und als Leistenelemente gestaltet. Sie sind in einem Querschnitt und somit senkrecht zu ihrer Längsachse L-förmig gestaltet. Sind diese Wärmeschutzelemente 31 , 32, die als thermische Abschirmelemente an die Halteprofile 10 und 11 ausgebildet sind, verbaut, so können sie in einer vorteilhaften Ausführung neben der direkten Befestigung an den Halteprofilen 10 und 11 in einer optionalen Ausgestaltung auch zusätzlich noch an der Querleiste 13 befestigt sein. Hier kann dann beispielsweise ein daran Halten oder Klemmen vorgesehen sein. Auch eine Verschraubung kann vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist die Tür 4 im teilweise zusammengebauten Zustand gezeigt, wohingegen die obere Abdeckung 29 und das leistenartige Verbindungselement 12 noch im demontierten Zustand gezeigt sind. Darüber hinaus sind hier auch noch weitere Halter 33 und 34 gezeigt, mit welchen zumindest eine Zwischenscheibe gehalten ist und an weiteren Haltelaschen 35, 36 (Fig. 2) der Querleiste 13 befestigt, insbesondere angeschraubt, ist. Die Haltelaschen 35, 36 sind insbesondere wie auch die Verbindungslaschen 25, 26 weitere Beispiele für Befestigungsteile der Pyrolysekonfigurationsleiste.
Wie auch in Fig. 3 zu erkennen ist, erstrecken sich auch die Verbindungslaschen 27 und 28 senkrecht zur Längsrichtung des leistenförmigen Verbindungselements 12 und insbesondere in Tiefenrichtung der Tür 4.
In Fig. 4 ist in einer perspektivischen Darstellung ein vergrößerter Ausschnitt von Fig. 3 gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass die Basisplatte 22 an der Querleiste 13 beabstandet zu der Innenseite 6a angeordnet ist. Dazu ist vorgesehen, dass Stege 37, insbesondere geprägte Stege 37, ausgebildet sind, mit denen die Querleiste 13 direkt an der Innenseite 6a anliegt. Dadurch ist nur ein minimaler direkter Kontakt zwischen der Querleiste 13 und der Frontscheibe 6 ausgebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, taucht die in
Breitenrichtung orientierte Koppellasche 24 in eine schlitzartige Aussparung 38 in einer vertikalen Seitenwand 39 des Halteprofils 1 1 ein, wodurch die bereits oben
angesprochene Lagesicherung erreicht ist. Selbst dann, wenn eine Klebeverbindung, mit welcher das Halteprofil 1 1 über eine Frontwand 40 an der Innenseite 6a angeklebt ist, in seiner Haltewirkung zumindest reduziert ist, wird über die vorzugsweise verschraubte Querleiste 13 und die diesbezüglich ineinandergreifende Steckverbindung in der
Koppellasche 24 und der Einführung 38 die Lagepositionierung zumindest in
Höhenrichtung aufrechterhalten. Entsprechend ist auch die Koppellasche 23 in eine entsprechende schlitzartige Öffnung in dem Halteprofil 10 in Breitenrichtung eingreifend ausgebildet.
In Fig. 5 ist die Tür 4 mit ihren Komponenten gemäß Fig. 3 und Fig. 4 von oben betrachtet gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass das Verbindungselement 12 mit seiner
Verbindungslasche 27 auf der Verbindungslasche 26 aufliegt, sodass die jeweiligen Bohrungen fluchten. Über diese kann dann die Verschraubung erfolgen.
Darüber hinaus ist zu erkennen, dass dieses Verbindungselement 12 eine Umgriffsrinne 41 integriert aufweist, die somit ein vorzugsweise U-förmiges Profil ist. Diese
Umgriffsrinne 41 umgreift von oben den oberen Rand 42 (Fig. 2, 3 und 4) der
Innenscheibe 7. Dieser obere Rand 42 ist somit von der Umgriffsrinne 41 umfasst und somit taucht dieser obere Rand 42 in diese Umgriffsrinne 41 ein. Direkt anschließend beziehungsweise anmündend an die Umgriffsrinne 41 weist das Verbindungselement 12 eine Abdeckplatte 43 auf, die sich in Tiefenrichtung erstreckt und einen Zwischenraum 47 (Fig. 8, 9) zwischen der Innenscheibe 7 und der direkt nachfolgenden ersten
Zwischenscheibe 8 von oben abdeckt. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, liegt diese
Abdeckplatte 43 auf einem oberen Rand 44 dieser Zwischenscheibe 8 auf.
Darüber hinaus ist in Fig. 5 zu erkennen, dass das Verbindungselement 12, insbesondere diese Abdeckplatte 43, einen randseitig offenen Freischnitt 45 aufweist, in den der Halter 34 eintaucht. Dadurch ist hier auch eine vorteilhafte Anordnung geschaffen, sodass der Halter 34 in Breitenrichtung (x-Richtung) durch dieses Verbindungselement 12 auch in gewisser Weise lagepositioniert ist, darüber hinaus in Tiefenrichtung ein kompakter und platzsparender Aufbau erreicht ist.
In Fig. 6 ist die Darstellung in Fig. 5 in einer dazu unterschiedlichen, etwas gedrehten Perspektive gezeigt.
In Fig. 7 ist in einer perspektivischen Teildarstellung die obere Abdeckung 29 mit Blick in das Innere dieser oberen Abdeckung 29 gezeigt. Darüber hinaus ist auch das
Verbindungselement 12 gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, weist diese obere Abdeckung 29 eine Aufnahme 46 auf, die seitlich durch Begrenzungswände 48 und 49 begrenzt ist. Diese Begrenzungswände 48 und 49 sind als integrierte Rippen ausgebildet. Dazu ist auch somit eine gewisse Führung für die Verbindungslasche 27 erreicht.
In Fig. 8 ist die Tür 4 in einer perspektivischen Schnittdarstellung gezeigt, wobei hier das obere Umgreifen der Umgriffsrinne 41 am oberen Rand 42 der Innenscheibe 7 zu erkennen ist. Auch das von oben erreichte Abdecken des Zwischenraums 47 zwischen der Innenscheibe 7 und der ersten Zwischenscheibe 8 durch die Abdeckplatte 43 des Verbindungselements 12 ist hier gezeigt.
In Fig. 9 ist in einer Vertikalschnittdarstellung die Tür 4 vollständig gezeigt.
In Fig. 10 ist die Tür 4 in vollständig zusammengebautem Zustand gezeigt.
In Fig. 1 1 ist wiederum ein Teilausschnitt der Tür 4 gezeigt, in dem auch der befestigte Zustand des Wärmeschutzelements 31 an dem Halteprofil 10 zu erkennen ist.
Wie hier zu erkennen ist, weist das Wärmeschutzelement 31 eine erste Wand 50 auf.
Diese erste Wand 50 der L-Form der Ausgestaltung des Wärmeschutzelements 31 deckt eine innere Seitenwand 51 des Halteprofils 10 zum Zwischenraum insbesondere zwischen der Innenscheibe 7 und der ersten Zwischenscheibe 8 und somit zu diesem Zwischenraum 47 hin ab. Darüber hinaus weist dieses Wärmeschutzelement 31 eine zweite Wand 52 auf, die die L-Form ergänzt und welche somit gewinkelt, insbesondere um 90°, zur ersten Wand 50 orientiert ist und an diese anmündet. An dieser weiteren zweiten Wand 52, die an einer Rückseite des Halteprofils 10 von außen beziehungsweise von hinten zumindest teilweise diese Rückwand 53 abdeckt, ist eine Verbindungslasche 54 einstückig angeformt. An dieser Verbindungslasche 54 ist ein Rastelement 54a, welches hier als Aussparung ausgebildet ist, ausgebildet. In dieses Rastelement 54a rastet ein Gegenrastelement 55, welches innenseitig beziehungsweise in dem
Hohlbereich des Halteprofils 10 angeordnet ist, ein. Diese Verbindungslasche 54 ist in Tiefenrichtung und somit nach vorne hin zur Frontscheibe 6 orientiert und taucht in einen Hohlraum 56 des Halteprofils 10 ein. Die Befestigung und insbesondere diese Verrastung sind somit in diesem Hohlraum 56 des Halteprofils 10 angeordnet.
Entsprechend ist das weitere Wärmeschutzelement 32 an dem Halteprofil 1 1 angeordnet.
In Fig. 12 ist die Tür 4 perspektivisch im Bereich des Halteprofils 10 gezeigt. Dieses Wärmeschutzelement 31 ist zu erkennen. Es liegt somit innenseitig und rückseitig und daher auch den Eckbereich zwischen der inneren Seitenwand 51 und der Rückwand 53 des Halteprofils 10 überdeckend unmittelbar benachbart an dem an. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Wärmeschutzelement 31 zusätzlich mit der Querleiste 13 verbunden ist, insbesondere verschraubt ist. Auch hier kann beispielsweise eine
Anbindung an die Verbindungslasche 25 vorgesehen sein.
In Fig. 13 ist die Darstellung in Fig. 12 von oben gezeigt, jedoch ist die obere Abdeckung 29 hier abgenommen. Darüber hinaus ist hier auch das Verbindungselement 12 entfernt. Die beiden hier vorzugsweise zwei vorgesehen Verbindungslaschen 51 sind gezeigt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wände 50 und 52 des Wärmeschutzelements 31 eine Basisplatte des Wärmeschutzelements 31 bilden, an der Stege, insbesondere geprägte Stege, ausgebildet sind. Dadurch liegt das Wärmeschutzelement 31 nicht vollflächig an dem Halteprofil 10 an, sondern nur über diese Stege. Dadurch ist erreicht, dass die Wände 50 und 52 beabstandet zu dem Halteprofil 10, insbesondere der inneren Seitenwand 51 und der Rückwand 53, angeordnet sind.
Insbesondere ist zwischen dem Wärmeschutzelement 31 und dem Halteprofil 10, insbesondere zwischen der durch die Wände 50 und 52 gebildeten Basisplatte und dem Halteprofil 10 ein Hohlraum als thermische Isolationskammer gebildet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise nochmals verbessert eine Wärmeübertragung auf das Halteprofil vermieden. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass diese Hohlkammer definiert belüftet werden kann. Dazu können vorzugsweise dann auch zumindest eine Öffnung in einer Wand 50 und/oder 52 des Wärmeschutzelements 31 und/oder zumindest eine Öffnung in dem Halteprofil 10, insbesondere an einer der diesbezüglich das Halteprofil 10 begrenzenden Wände ausgebildet sein. Es kann in einer vorteilhaften Ausführung auch vorgesehen sein, dass die Verbindungslaschen 27 und 28 des Verbindungselements 12 in Breitenrichtung orientierte Langlöcher aufweisen, sodass die Positionierung des Verbindungselements 12 in
Breitenrichtung relativ zu anderen Komponenten, insbesondere zur Querleiste 13, justierbar ist.
In vorteilhafter Weise sind die Wärmeschutzelemente 31 und 32 in Breitenrichtung der Tür 4 betrachtet seitlich neben zumindest einer Zwischenscheibe 8, 9 angeordnet,
insbesondere in Breitenrichtung überlappungsfrei mit den Zwischenscheiben 8 und 9 angeordnet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Wärmeschutzelemente 31 und 32 zur Entnahme der Zwischenscheibe 8 und/oder der Zwischenscheibe 9 demontagefrei angeordnet sind. Dies bedeutet, dass zur Entnahme einer Zwischenscheibe 8 und/oder 9 diese Wärmeschutzelemente 31 und 32 nicht demontiert werden müssen.
Bezugszeichenliste
1 Gargerät
2 Gehäuse
3 Garraum
4 Tür
5 Griff
6 Frontscheibe
6a Innenseite
7 Innenscheibe
8 Zwischenscheibe
9 Zwischenscheibe
10 Halteprofil
1 1 Halteprofil
12 Verbindungselement
13 Querleiste
14 Steg
15 Plattenbereich
16 Plattenbereich
17 Multikomponenten-Anbindungsbereich
18 Multikomponenten-Anbindungsbereich
19 Schraubloch
20 Schraubloch
21 Schrauben
22 Basisplatte
23 Koppellasche
24 Koppellasche
25 Verbindungslasche
26 Verbindungslasche
27 Verbindungslasche
28 Verbindungslasche
29 obere Abdeckung
30 Öffnung 31 Wärmeschutzelement
32 Wärmeschutzelement
33 Halter
34 Halter
35 Haltelasche
36 Haltelasche
37 Steg
38 Aussparung
39 Seitenwand
40 Frontwand
41 Umgriffsrinne
42 oberer Rand
43 Abdeckplatte
44 oberer Rand
45 Freischnitt
46 Aufnahme
47 Zwischenraum
48 Begrenzungswand
49 Begrenzungswand
50 erste Wand
51 innere Seitenwand
52 zweite Wand
53 Rückseite
54 Verbindungslasche 54a Rastelement
55 Gegenrastelement
56 Hohlraum

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Tür (4) für ein Gargerät (1 ), mit einer Frontscheibe (6) und zwei in Höhenrichtung (y) der Tür (4) angeordneten Halteprofilen (10, 11 ), die beabstandet und parallel zueinander an einer Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) angeordnet sind, und mit einem dazu separaten Halteteil als Querleiste (13), die in Breitenrichtung (x) der Tür (4) zwischen den Halteprofilen (10, 11 ) an der Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querleiste (13) als
Pyrolysekonfigurationsleiste ausgebildet ist, so dass die Tür (4) als
pyrolysetaugliche Tür (4) für das Gargerät (1 ) konfigurierbar ist, indem die
Pyrolysekonfigurationsleiste zumindest ein Befestigungsteil (15, 16, 25, 26, 35, 36) aufweist, an dem zumindest ein Pyrolysezusatzbauteil (12, 31 , 32, 34) anbringbar ist.
2. Tür (4) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querleiste (13)
einstückig aus Metall ausgebildet ist.
3. Tür (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querleiste (13) in Tiefenrichtung (z) der Tür (4) als dünner Plattenstreifen ausgebildet ist, wobei an den Endseiten des Plattenstreifens in Höhenrichtung (y) vergrößerte
Plattenbereiche (15, 16) ausgebildet sind, die als Multikomponenten- Anbindungsbereiche für weitere separate Komponenten (5, 12, 29, 31 , 32, 34) ausgebildet sind.
4. Tür (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten die
Pyrolysezusatzbauteile (12, 31 , 32, 34) und weitere separate Funktionsbauteile (5, 29) sind.
5. Tür (4) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Multikomponenten-Anbindungsbereiche zumindest zwei unterschiedliche
Anbindungslochpaare zum wahlweisen Befestigen von unterschiedlichen Griffen (5) als Funktionsbauteile aufweisen.
6. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste an der Frontscheibe (6) angeschraubt ist.
7. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste Koppellaschen (23, 24) aufweist, die in die
Halteprofilen (10, 11 ) zum Halten der Halteprofile (10, 1 1 ) eingreifen, so dass die an der Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) mit Klebeverbindungen angeordneten Halteprofile (10, 11 ) durch die Kopplung mit der Pyrolysekonfigurationsleiste eine Zusatzhalterung aufweisen.
8. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrolysekonfigurationsleiste Distanzstege (37) aufweist, mit welchen die
Pyrolysekonfigurationsleiste an der Innenseite (6a) der Frontscheibe (6) anliegt, so dass eine flächige Basisplatte (22) der Pyrolysekonfigurationsleiste beabstandet zu dieser Innenseite (6a) angeordnet ist.
9. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) eine zur Frontscheibe (6) beabstandet angeordnete Innenscheibe (7) aufweist und ein leistenartiges, separates Verbindungselement (12) aufweist, mit dem die Innenscheibe (7) fixiert ist, und welches in Höhenrichtung (y) der Tür (4) in einem oberen Bereich der Innenscheibe (7) angeordnet ist und sich in
Breitenrichtung (x) der Tür (4) erstreckt, wobei das Verbindungselement (12) an der Pyrolysekonfigurationsleiste befestigt ist, insbesondere angeschraubt ist.
10. Tür (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) die Innenscheibe (7) an einem oberen Rand (42) der Innenscheibe (7) umgreift, und das Verbindungselement (12) zumindest eine Verbindungslasche (27, 28) aufweist, mit welcher das Verbindungselement (12) an der Querleiste (13) angeordnet ist.
1 1. Tür (4) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Verbindungselement (12) eine Umgriffsrinne (41 ) aufweist, mit welcher der obere Rand (42) der Innenscheibe (7) von oben umgriffen ist und/oder das einstückige Verbindungselement (12) eine Abdeckplatte (43) aufweist, welche von oben eine Zwischenraum (47) zwischen der Innenscheibe (7) und einer zwischen der
Innenscheibe (7) und er Frontscheibe (6) angeordneten Zwischenscheibe (8, 9) der Tür (4) abdeckt, insbesondere die Abdeckplatte (43) auf einem oberen Rand (44) der Zwischenscheibe (8, 9) aufliegt.
12. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) eine separate, obere und leistenartige Abdeckung (29) aufweist, die die Scheiben (6, 7, 8, 9) von oben abdeckt, wobei die obere Abdeckung (29) an der Pyrolysekonfigurationsleiste befestigt ist, insbesondere die obere Abdeckung (29) an einer Verbindungslasche (27, 28) der Pyrolysekonfigurationsleiste angeschraubt ist.
13. Tür (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdeckung (29) eine Aufnahme (46) mit rippenartigen Begrenzungswänden (48, 49) aufweist, durch welche eine Verbindungslasche (27, 28) des Verbindungselements (12) beim Einführen in die Aufnahme (46) geführt ist.
14. Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) als Pyrolysetür konfiguriert ist und die Pyrolysezusatzbauteile in
Höhenrichtung orientierte, L-förmige Abschirmleisten als Wärmeschutzelemente (31 , 32) aufweisen, die jeweils an einer dem anderen Halteprofil (10, 11 )
zugewandten inneren Seitenwand (51 ) eines Halteprofils (10, 11 ) zur thermischen Abschirmung des Halteprofils (10, 11 ) angeordnet sind.
15. Gargerät (1 ) mit einer Tür (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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