DE102008031245A1 - Haushaltsgerät, insbesondere Einbaubackofen - Google Patents

Haushaltsgerät, insbesondere Einbaubackofen Download PDF

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Franz Götzendorfer
Rainer Lebacher
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. ein Gargerät wie ein Backofen (12; 612), mit einem Gerätegehäuse (13; 613) und einem darin angeordneten Geräteraum (14), der durch eine Gerätetür (18; 618) verschließbar ist, wobei die Gerätetür mittels Türgelenken (22, 24; 624) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Gerätegehäuse angelenkt ist und die Türgelenke jeweils ein an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil (92; 592; 692) und ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil (76; 676) aufweisen. Dabei sollen Nachteile des bekannten Standes der Technik vermieden oder gemindert und insbesondere die Bedienungsfreundlichkeit und Robustheit des Geräts erhöht werden. Hierzu wird vorgeschlagen, die Türgelenke (22, 24; 624) in einem, im Wesentlichen geschlossenen Frontflächenbereich (seitlicher Frontwandabschnitt 38; 638) des Geräts und vor diesen vorspringend anzuordnen. Ferner wird vorgeschlagen, bei mindestens zwei Türgelenken (22, 24) die Schwenklagerteile (92; 592; 692) über den zugehörigen Festlagerteilen (76; 676) anzuordnen, von denen eines mittels einer Justiereinrichtung (Justierschlitten 52) so in der Höhe justierbar ist, dass die Vertikalkräfte auf diese Türgelenke (22, 24) verteilt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, 2, 3 oder 4, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. einen Einbaubackofen.
  • Haushaltsgeräte wie Backöfen werden häufig in Küchenmöbelfronten in Brusthöhe oder Gesichtshöhe eingebaut. In diesem Fall sind die, bei Backöfen üblichen, um eine horizontale Achse in eine horizontale Lage herunter klappbaren Türen ungünstig, da sie, eine Annäherung zur Beobachtung des Gargutes im Geräteraum bzw. Garraum störend, vor der Brust des Benutzers liegen und Hitze in dessen Gesicht ausstrahlen. Aus der DE 201 21 929 U1 ist es bekannt die Tür unter den Garraum in das Ofengehäuse einschiebbarer zu machen. Diese Konstruktion erfordert jedoch Platz für den Tür-Stauraum im Gehäuse und einen erhöhten Herstellungsaufwand. Aus den vorstehenden Gründen werden bei bekannten Einbaugargeräten z. T. die Türen um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Damit kann der Benutzer bei zur Seite geschwenkter Gerätetür ungehinderter an den Garraum heran. Um auch das Problem der Hitzestrahlung der Tür zu mildern und diese weiter aus dem Weg zu bekommen ist sie um annähernd 180 Winkelgrade bis vor die benachbarten Frontflächen schwenkbar. Im Gargerät ist jedoch im Unterschied zu Möbeln normalerweise kein Platz vorhanden für eine aufwendige Scharniertechnik mit vielen Teilen. Auch treten dort hohe und sehr unterschiedliche Temperaturen auf, die wegen der Wärmedehnungen Probleme machen könnten. Die Gelenke müssen also einfach sein. Ferner muss die Lagerung auch besonders stabil sein, da das Gerät hohen Belastungen ausgesetzt sein kann, z. B. durch versehentliches oder unachtsames Aufstützen von Personen auf der, bei z. B. 90 Grad Öffnungswinkel weit auskragenden Gerätetür oder wenn das Gerät beim Transport durch Laien am Türgriff der Gerätetür getragen wird.
  • So ist z. B. aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2004 003 997 U1 ein Backofen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem die Frontfläche der Tür sich über die ganze Breite des Geräts erstreckt und einen unteren Frontflächenbereich bildet und zusammen mit einem darüber angeordneten Bedienpult, das einen oberen Frontflächenbereich bildet, die Gerätefrontfläche bzw. die sichtbare Schaufläche des Gerätes darstellt. Zwei Türgelenke sind einmal über der Gerätetür im Spalt zwischen dem Bedienpult und der Gerätetür und zum Anderen unter der Tür angeordnet. In beiden Fällen ist wenig Platz für stabile, robuste Türgelenke vorhanden. Das untere Türgelenk besitzt ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil und ein darüber angeordnetes, sich darauf abstützendes, an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil. Beim oberen Türgelenk ist ein Festlagerteil über einem Schwenklagerteil angeordnet und es stützt daher keine Vertikalkräfte ab sondern nur an der Gerätetür auftretende Kippmomente. Nachteilig ist bei dieser üblichen Bauform, dass die Türgelenke verschieden sind und nur das untere Gelenk die an der Gerätetür auftretenden Vertikalkräfte abstützt und daher besonders belastet ist. Da das untere Türgelenk wegen der beengten Platzverhältnisse nicht beliebig dimensioniert sein kann, besteht das Risiko, dass bei besonderen Belastungen der Gerätetür ein Verzug durch Verbiegung der Lagerteile auftritt. Die geringe Bauhöhe der Gelenke bedingt auch kurze Lagerbuchsen und Gelenkbolzen und damit kleine Gleitflächen mit hoher Flächenbelastung, die erhöhte Materialanforderungen und damit erhöhten Fertigungsaufwand bedeuten oder Verschleißanfällig sind. Die mit zwei Schwenklagerteilen zwischen ein oberes und ein unteres Festlagerteil eingesetzte Gerätetür ist für den normalen Küchenbetrieb, zur Reinigung nicht abnehmbar.
  • Es sind auch Backöfen (Gaggenau Serie 200) bekannt, bei denen eine Gerätetür-Frontfläche die ganze Frontfläche des Geräts bildet und die Bedienelemente trägt. Zwei robuste Türgelenke zum Öffnen um eine vertikale Schwenkachse sind verdeckt dahinter in der Höhe der Türfrontfläche angeordnet. Ein Öffnen der Tür um etwa 180 Winkelgrade ist allerdings in diesem Fall nur dadurch möglich, dass das Gerät aus verschiedenen Gründen, z. B. der Formgestaltung und der Kühlluftführung, mit seiner Frontfläche ein Stück vor die übrige Frontfläche der Küchenmöbelfront vorspringend eingebaut wird. Dies hat Vorteile ist jedoch nicht bei allen Käufern bzw. Benutzern erwünscht. Nachteilig ist dabei auch, dass Türen benachbarter Möbelteile, die auf ihrer dem Backofen benachbarten Seite angelenkt sind und ein Öffnen über 90 Winkelgrade erlauben, in Anlage an die Seitenkante der Tür des vorspringenden Backofens kommen können. Dieses Problem wird vermieden, wenn die angrenzende Möbeltür sich vom Backofen weg öffnet, was jedoch eine Einschränkung in der Küchengestaltung bedeutet. Auch bei diesen Geräten sind die beiden Gelenke verschieden, wobei auch hier nur das untere Ge lenk die Vertikalkräfte abstützt und das obere nur führt und Kippmomente abstützt. Ein betriebsmäßiges, einfaches Abnehmen der Gerätetür z. B. zu Reinigungszwecken ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät gemäß dem Oberbegriff eines der Ansprüche 1 bis 4 zu schaffen, das Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet oder mindert und insbesondere bedienungsfreundlich und robust ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmalskombinationen eines der nebengeordneten Ansprüche 1 bis 4. Diese Lösungen haben den Vorteil mit relativ geringem Bauaufwand bzw. einfacher Fertigung ein Gerät mit einfachen, robusten Gelenken zu ermöglichen, das derbe unsachgemäße Behandlung, wie sie im Haushalt leicht vorkommen kann, ohne Schäden, wie Verzug verträgt.
  • Die Lösung nach Anspruch 1 erlaubt ohne Platzbeschränkung große, kräftige Gelenke auch mit großen und daher gering belasteten, langlebigen, gut führenden Gleitflächen. Sie erlaubt ferner mit einfachen und daher robusten Gelenken eine, im geschlossenen Zustand, mit ihrer Frontfläche mit der Einbaumöbelfront etwa fluchtende Gerätetür bis zu 180 Winkelgrade vor die übrige Einbaufront zu schwenken, wobei die Schwenkachse vorzugsweise vor der Gerätefrontfläche angeordnet ist. Dadurch ist die offene Tür aus dem Weg, stört nicht und ist weniger Gefährdungen ausgesetzt. Es ist auch Platz vorhanden für ausreichend hohe, nicht zu leicht, aber doch bequem aushebbare Gelenke um die Gerätetür zur Reinigung küchenbetriebsmäßig abnehmbar zu machen. Die Lösung kann auch formgestalterisch befriedigend sein, da die Gerätefrontfläche dabei in einer Ebene mit der Einbaumöbelfront liegen kann. Die sichtbaren Teile der Gelenke liegen zwar wie z. B. die Türgriffe des Geräts oder der umgebenden Möbel bei geschlossener Gerätetür sichtbar vor der Fron, können aber farblich oder materialmäßig den Türgriffen, Bedienelementen oder der Frontfläche des Gerätes oder der Küchenfront angepasst sein, z. B. durch dekorative Verkleidungskappen. Die deutliche Sichtbarkeit der Gelenke erleichtert das Wiederansetzen nach einer Reinigung der abgenommenen Gerätetür. Es ist anzumerken, dass mit der Gerätefrontfläche bzw. deren Frontflächenbereichen z. B. der Türfrontfläche, der Bedienblende oder seitlich neben der Gerätetür liegenden Frontflächenbereichen des Gerätegehäuses die Sichtflächen des Gerätes gemeint sind, die bei geschlossener Gerätetür im wesentlichen in der Ebene der Türflächen einer Einbaumöbelfront liegen und nicht die Fugen oder in Fugen versteckt, zurückliegende sonstige, vordere bzw. nach vorn weisende Geräteflächen. Die eigentlichen Türgelenke mit Lageraugen und Gelenkbolzen liegen, bei geschlossener Gerätetür von vorn gesehen nicht in Fugen zwischen Frontflächenbereichen, wo wenig Platz ist, sondern in bzw. vor bzw. auf einem dieser Frontflächenbereiche, die bis auf eventuelle Durchführungen von Bedienelementen oder Lagerteilen im Wesentliche geschlossen sind und zusammen die Gerätefrontfläche des Geräts bilden. Die Gelenke können auch eine Fuge zwischen zwei Frontflächenbereichen außen frontal übergreifen und jeweils in zwei Frontflächenbereichen angeordnet sein. Dabei können die eigentlichen Gelenke mit dem Lagerauge auch vor einer, insbesondere vertikalen Fuge liegen, aber die benachbarten Frontflächenbereiche übergreifen. Die Türfrontfläche kann gemäß einer speziellen Lösung auch den einzigen Frontflächenbereich der Gerätefrontfläche bilden, d. h. die Gerätefrontfläche sein. Die Größe der Gelenke bzw. ihre Höhe gibt Gestaltungsfreiheit und erlaubt z. B. eine rationelle, einfache Herstellung der Lagerteile aus einem Bandmaterial.
  • Die Lösung nach Anspruch 2 betrifft allgemein lösbare Gelenkverbindungen für ein bedienungsfreundliches, unkompliziertes, einfaches Aushängen und wieder Ansetzen der Gerätetür zur Reinigung. Auch hier erleichtert eine gewisse Größe des Gelenks und Länge des Gelenkbolzens sowie die gut sichtbare Anordnung des Gelenks die Handhabung.
  • Die Lösung nach Anspruch 3 erlaubt nicht nur eine Ausrichtung der Position der Gerätetür relativ zum Gerätegehäuse, parallel zur Frontflächenebene und vorzugsweise auch in Tiefenrichtung des Geräts sondern auch eine taumelnde Justierung des Festlagerteils nach allen Kipprichtungen um eine gute Fluchtung zwischen dem Gelenkbolzen und einem damit zusammenwirkenden Lagerauge zu erzielen und ein Klemmen bei Türbewegungen zu verhindern und Abrieb im Türgelenk zu mindern. Dies ist wichtig für große, leichtgängige, robuste Gelenke mit langen Gelenkbolzen.
  • Die Lösung nach Anspruch 4 ermöglicht eine Verteilung der z. T. erheblichen an der Tür auftretenden, abzustützenden Vertikalkräfte auf zwei oder mehr Gelenke und macht das Gerät dadurch robuster und erlaubt ferner die Gerätetür zur Reinigung einfach abnehmbar z. B. im geöffneten Zustand nach oben aushebbar zu gestalten. Vorzugsweise besitzt jedes Türgelenk eine Justiereinrichtung.
  • Die Türgelenke sind, gemäß einer bevorzugten Bauform, mindestens zum Teil zwischen der Oberkanten- und Unterkantenhöhe der Türfrontfläche, d. h. mindestens zum Teil in Höhe der bzw. auf der Türfrontfläche und/oder in dieser Höhe auf einem seitlich neben dieser liegenden Frontflächenbereich angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Gerätefrontfläche einen neben der geschlossenen Gerätetür von vorn sichtbaren seitlichen Frontflächenbereich des Ofengehäuses, wobei die Gelenke mindestens zum Teil auf diesem bzw. vor diesem angeordnet sein können. Die Gelenke können in einem Abstand von einer benachbarten Seitenkante der Gerätefrontfläche angeordnet sein z. B. zwischen einer Seitenkante des Geräts und der Gerätetür. Da die Gelenke vor die Gerätefrontfläche vorspringen könnten sie auch hinderlich sein, wenn sie ganz an der Seite der Gerätefrontfläche oder dieser sehr nahe angeordnet sind falls z. B. eine daneben angeordnete Schranktür in Richtung auf das Gerät hin öffnet und Gelenke bzw. Scharniere besitzt, die ein Öffnen über 90 Winkelgrade erlauben. In diesem Fall könnte die Schranktür mit den Gelenken des Haushaltsgerätes kollidieren. Falls die Gelenke des Geräts jedoch von dessen Seitekante zurückgesetzt sind, lässt sich die benachbarte Schranktür wesentlich weiter öffnen.
  • Dabei kann der seitliche Frontflächenbereich bzw. können die seitlichen Frontflächenbereiche des Ofengehäuses etwa in einer Ebene mit der Türfrontfläche liegen und können diese z. B. zusammen mit einem auf gleicher Ebene liegenden Bedienpult portalartig umgeben, wobei die Tür im geschlossenen Zustand mindestens seitlich und oben vom Gerätegehäuse gerahmt ist. In diesem Fall ist die Tiefenjustierung der Tür besonders wichtig, damit alle Frontflächenbereiche des Geräts möglichst in einer Ebene oder parallelen Ebenen liegen. Jedoch ist auch in diesem Fall die Seiten- und Höhenjustierung der Türgelenke bzw. der Gerätetür sehr wichtig um gleichmäßige Fugen bzw. Spaltbreiten zwischen den Frontflächenbereichen zu erreichen. Ungleichmäßige, insbesondere sich verjüngende Fugen können für das Aussehen des Geräts sehr störend sein.
  • Das Schwenklagerteil kann eine Abdeckung aufweisen, die das Festlagerteil übergreift und mindestens zum Teil vorzugsweise nach vorn verdeckt. Dies kann aus Formgestaltungsgründen erwünscht sein um die Gelenkfuge zwischen den Lagerteilen zu verdecken und das Gerät klarer zu gestalten. Die Abdeckung des Schwenklagerteils kann eine, vorzugsweise betriebsmäßig oder mindestens zum Kücheneinbau leicht abnehmbare oder austauschbare Abdeckkappe aufweisen, die das Schwenklagerteil und das Festlagerteil übergreift und die materialmäßig oder farbmäßig angepasst sein kann z. B. an den Türgriff des Gerätes und/oder die sonstige Gestaltung der Küchenfront und die, wenn sie auch unter das Festlagerteil greift, eine Aushebesicherung bilden kann um die Gerätetür gegen ein versehentliches Aushängen bzw. Ausheben zu sichern. Alternativ kann der vor der Gerätefrontfläche angeordnete sichtbare Teil des Schwenklagerteils sich über die ganze Höhe des Gelenks erstrecken und rückseitig eine Ausnehmung besitzen, die einen Teil des Festlagerteils verdeckt aufnimmt. Dabei kann die Ausnehmung unten geschlossen und etwas mehr als doppelt so hoch wie die freie Länge des Gelenkbolzens sein, damit das Schwenklagerteil aushebbar ist. Als Aushebesicherung kann in dieser Ausnehmung oder einer Abdeckkappe auch ein Riegel, z. B. eine zur Seite drückbare Federlamelle angeordnet sein.
  • Die Schwenkachse ist vorzugsweise vor der Gerätefrontfläche und zweckmäßigerweise soweit vor dieser angeordnet und das Festlagerteil so mit einem von der Fontflächenebene hakenartigen nach vorn und in Richtung zur benachbarten Seitenwand des Gerätes, vor einen im wesentlichen geschlossenen Frontflächenbereich vorspringenden Lagervorsprung ausgebildet, dass die Abdeckung beim Öffnen der Gerätetür zwischen das Festlagerteil und den dahinter liegenden der Frontflächenbereich einschwenken kann bzw. eine Abdeckung oder Abdeckkappe hinter den Gelenkbolzen oder ein Lagerauge einschwenken kann, um ein Öffnen der Gerätetür über 90 und vorzugsweise bis 180 Winkelgrade zu ermöglichen.
  • Die Schwenklagerteile greifen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch einen Spalt zwischen der Türfrontfläche und dem seitlichen Frontflächenbereich des Gerätegehäuses vor die Gerätefrontfläche heraus und zur Seite, vor einen im Wesentlichen geschlossenen Frontflächenbereich, was eine formschöne Gestaltung erlaubt und Randausschnitte einer Türfrontwand, die meist aus Glas besteht, vermeidet und damit Herstellungskosten spart. Auch die Festlagerteile können durch diesen Spalt herausgeführt sein und im Inneren durch eine Seitenwand des Geräteraumes in einen seitlichen Gehäuseraum greifen und dort befestigt sein. Falls jedoch z. B. aus Formgestaltungsgründen die Gerätetür das Gerätegehäuse seitlich weiter oder ganz überdecken soll, können die Gelenke sich auch zum Teil durch Randausnehmungen oder Durchbrechungen einer solchen Frontwand erstrecken bzw. das Schwenklagerteil und/oder das Festlagerteil eine solche Ausnehmung oder Durchbrechung durchsetzen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Gerätetür mit den Schwenklagerteilen, in die Festlagerteile eingehängt, wobei der Gelenkbolzen jeweils fest mit einem der Lagerteile verbunden und die Gerätetür im geöffneten Zustand in Richtung nach oben aushängbar ist. Alternativ kann der Gelenkbolzen mindestens eines Türgelenks zum Lösen der Gerätetür auch relativ zu beiden Lagerteilen, d. h. zum Schwenklagerteil und zum Festlagerteil axial verschiebbar, z. B. anhebbar oder auch ganz herausziehbar sein. Es ist auch möglich diese beiden Ausführungsformen an einem Gerät gemischt anzuwenden. Ferner kann mindestens ein Lager eine zum Abnehmen der Gerätetür betriebsmäßig lösbare Aushängsicherung aufweisen.
  • Vorzugsweise wird jedem Gelenk eine Justiereinrichtung zugeordnet. Die Justiereinrichtung kann auch als ein Teil des Gelenks angesehen werden. Sie weist z. B. eine Klemmeinrichtung auf, z. B. Befestigungsschraube, die durch Löcher mit Übermaß, z. B. sich horizontal erstreckenden Langlöcher greifen, die vorzugsweise auch in ihrer Höhe ein Übermaß aufweisen. Das Gelenk bzw. sein Festlagerteil kann, insbesondere bei der Herstellung des Geräts, mit der Justiereinrichtung in der Höhe so justiert befestigbar sein, dass die an der Gerätetür auftretenden Vertikalkräfte bzw Axialkräfte auf mehr als ein Gelenk verteilt sind. Ferner kann die Justiereinrichtung vor einer Befestigung des Gelenks, z. B. bei der Herstellung horizontale Verschiebungen des Gelenks parallel zur Gerätefrontfläche und vorzugsweise auch normal dazu vor und zurück erlauben, um die Gerätetür relativ zum übrigen Gerät auszurichten, so dass z. B. die Spalte zwischen der Gerätetür und dem Gerätegehäuse gleichmäßig sind und die Türfrontfläche parallel zu übrigen Gerätefrontfläche ausgerichtet ist.
  • Die Justierung ist einfach und prozesssicher, d. h. nicht menschlichen Fehlern ausgesetzt, indem die Gerätetür bei der Montage mittels Montagelehren in die richtige Position am Gerätegehäuse angesetzt wird, wodurch die Justiereinrichtungen über die Gelenkbolzen und Lageraugen weitestgehend schon in die justierte Stellung gebracht werden. Dabei sind auch Kipp- bzw. Taumelbewegungen des Festlagerarmes zur Ausrichtung eines Gelenkbolzens oder eines diesen aufnehmenden Lagerauges möglich. Nun wird durch Aufbringen einer definierten Kraft z. B. auf die Justiereinrichtung das Festlager leicht gegen das Schwenklager gedrückt, so dass keines der Lager ein Vertikalspiel aufweist und später im Küchenbetrieb die an der Tür auftretenden Vertikalkräfte im wesentlichen gleichmäßig auf mindestens zwei Gelenke verteilt werden. Dann werden die Befestigungsschrauben angezogen. Durch in die Gelenke zwischengelegte Gleitscheiben aus einem weicheren Material, z. B. Bronze kann erreicht werden, dass soweit noch eine ungleichmäßige Lastverteilung besteht, sich diese mit dem allmählichen Abrieb der Gleitscheiben vergleichmäßigt. Es sind alternativ oder zusätzlich auch eingesetzte Gelenkscheiben denkbar, die in der Höhe etwas verformbar sind und somit als elastische Zwischenglieder zur gleichmäßigen Verteilung der Vertikalkräfte beitragen.
  • Die Justiereinrichtung kann im Gerätegehäuse neben dem Geräteraum bzw. Geräteflansch einen Justierschlitten aufweisen, der sich in Richtung der Justierebenen erstreckende Justierflächen aufweist, deren eine der Befestigung des Festlagerteils am Justierschlitten und deren andere der Befestigung des Letzteren an einem festen Bauteil des Gerätegehäuses dient. Die Justierebenen können sich etwa parallel und etwa normal zur Gerätefrontfläche erstrecken. Die Verschraubungen an den im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln des Justierschlittens erlauben aufgrund der Langlöcher bzw. Löcher mit Übermaß Verstellungen des Festlagerteils in alle drei Raumrichtungen und Taumelverstellungen.
  • Der Justierschlitten kann von oben gesehen z. B. etwa L-förmige sein, z. B. mit einen zur Gerätefrontfläche etwa parallelen vorderen Schenkel, der an einem parallelen vorderen Schenkel eines gehäusefesten Trägerbauteils parallel zur Gerätefrontfläche verschiebbar und befestigbar ist. Ferner kann der Justierschlitten z. B. einen sich nach innen bzw. hinten erstreckenden Schenkel besitzen, an dem das z. B. durch eine Frontöffnung in das Gerätegehäuse greifende Festlagerteil nach seiner Justierung befestigbar ist. Da bei erstreckt dieser Schenkel des Justierschlittens sich vorzugsweise entlang einem Schenkel des Trägerbauteils, der sich seinerseits entlang der Außenseite des Geräteraums erstreckt. Das Trägerbauteil kann eine Durchbrechung oder Einsenkung aufweisen in die ein das Festlagerteil tragender gekröpfter eingesenkter Bereich des Justierschlittens eingreift. Hierdurch wird einerseits Platz im Gerätegehäuse eingespart und tritt andererseits das Festlagerteil näher am Geräteraum durch die Frontwand des Gerätegehäuses, was wichtig sein kann, um Platz zu schaffen für einen außerhalb des Gerätegehäuses nach vorn zur Seite vorspringenden vorderen Lagervorsprung des Festlagerteils, hinter den eine, sich mit dem Schwenklagerteil bewegende Abdeckung beim Öffnen der Gerätetür vor dem Frontwandabschnitt eingreifen kann. Die Durchbrechung des hinteren Schenkels des Trägerbauteils kann bis zu seinem Vorderende durchgeführt und der am Justierschlitten befestigte Festlagerarm vor dem Justierschlitten in diese Durchbrechung hinein gekröpft sein, wodurch die vorstehenden Vorteile noch verstärkt werden.
  • Die Gelenke sind vorzugsweise identisch und weisen zweckmäßigerweise einschließlich der zugeordneten Justiereinrichtung gleiche Teile auf, was bei rationeller Fertigung eine gute Justierbarkeit erlaubt. Ein Gelenkbolzen kann jeweils ein fester Teil des Schwenklagerteils oder des Festlagerteil sein. Die Gelenke sind vorzugsweise nach allen Seiten dicker als die Fugen zwischen den Frontflächenbereichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine Frontansicht eines Einbaubackofens;
  • 2 in vergrößerter Darstellung, ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang den Linien II-II in den 1 und 3;
  • 3 ausschnittsweise eine Ansicht etwa in Richtung des Pfeiles III in 2;
  • 4 eine Ansicht eines Türgelenks etwa in Richtung des Pfeils IV in 2;
  • 5 in perspektivischer Darstellung von schräg hinten, unten gesehen ein Schwenklagerteil einer abgewandelten Ausführungsform des Türgelenks und
  • 6 in einem Schnitt entsprechend dem der 2 ausschnittsweise eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Der in den 1 bis 4 dargestellte Backofen 12 besitzt ein Gerätegehäuse 13 mit einem darin angeordneten, einseitig offenen Geräteraum 14 mit einer frontseitigen Geräteöffnung 16, die verschließbar ist durch eine Gerätetür 18. Diese ist um eine senkrechte Drehachse um 180 Winkelgrade in eine in 1 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung verschwenkbar. Die Geräteöffnung 16 ist umgeben bzw. definiert durch einen rahmenartigen Geräteflansch 20 aus Edelstahlblech, in den die Gerätetür 18 in der Schließstellung völlig eintaucht und den Geräteraum 14 und die Geräteöffnung 16 verschließt. An den Geräteflansch 20 schließt nach innen eine Backmuffel 21 aus emailliertem Blech an, in der wie bei Backöfen üblich, nicht dargestellte Heiz- und Umluftelemente angeordnet sind und die mit der Gerätetür 18 zusammen den Geräteraum bzw. Garraum 14 umschließt.
  • Die Tür ist mittels eines oberen Gelenks 22 und eines unteren Gelenks 24 mit dem Gerätegehäuse 13 verbunden. Die Gelenke 22 und 24 und sind jeweils in einem Abstand von der Oberkante und der Unterkante der Gerätetür 18 angeordnet. Die Gerätetür 18 besitzt in ihren Seitenbereichen ein Trägerteil 26, das die Seitenwand der Tür bildet und eine den Geräteraum 14 verschließende Innenglasscheibe 28 und eine vordere Frontglasscheibe 30 miteinander verbindet. Die Frontglasscheibe 30 bildet eine Türfrontfläche, die beim bestimmungsgemäßen Einbau dieses Einbaubackofens 12 in eine Küchenmöbelfront in einer Ebene mit den Türoberflächen dieser Möbelfront liegt.
  • Der Geräteflansch 20 schließt mit einem Erweiterungsabschnitt 34, der in einer vertikalen Ebene parallel zur Türfrontfläche 32 liegt an das äußere Ende der Backmuffel 21 an und umfasst diese allseitig. Daran schließt außen ein umlaufender, nach innen führender, schachtartiger Innenwandabschnitt 36 an, der im rechten Winkel zur Türfrontfläche 32 und bis zu dieser nach vorn führt. An diesen schließen seitlich und über der Gerätetür 18 Frontwandabschnitte 38, 39, die seitliche Frontflächenbereiche 38, 39 des Gerätegehäuses 13 bilden, die die Gerätetür 18 portalartig umgeben. Daran schließen an der rechten und der linken Seite rechtwinklig dazu ein Stück nach hinten führende Seitenwandabschnitte 40 an. Der obere, verbindende Teil der Frontwandabschnitte ist als Bedienblende 42 ausgebildet. Die Frontfläche der seitlichen Frontwandabschnitte 38 und 39 und der Bedienblende 42 und die Türfrontfläche 32 liegen bei geschlossener Gerätetür 18 in einer Ebene und im Einbauzustand in einer Ebene mit der Frontfläche der Küchenmöbeleinbaufront bzw. Küchenzeile.
  • Das Gerätegehäuse 13 besitzt außen am Geräteflansch 20 zur Verstärkung entlang der rechten Seitenkante der Gerätetür 18 einen fest damit verbundenen, aus einem starken Blech geprägten sogenannten Halter 46. Dieser besitzt hinter dem Frontwandabschnitt 38 des Geräteflansches 20 einen sich parallel zu Letzterem erstreckenden Frontabschnitt 48 und einen sich rechtwinklig zur Türfrontfläche 32 erstreckenden Seitenabschnitt 50 wie in 2 und insbesondere 3 dargestellt. An der Außenseite bzw. der Rückseite des Halters 46 ist jeweils in der Höhe des Gelenks 22 bzw. 24 ein Justierschlitten 52 angeordnet. Dieser ist von oben gesehen im wesentlichen L-förmig und besitzt eine sich entlang dem Seitenabschnitt 50 des Halters 46 erstreckende Seitenwange 54, von der in einem Höhenabstand voneinander ein oberer Befestigungsarm 56 und ein unterer Befestigungsarm 58 nach vorn vorspringen und mit einer rechtwinklig nach außen abgewinkelten obere Frontwange 60 mit einem horizontalen Langloch 62 bzw. einer unteren Frontwange 64 mit einem horizontalen Langloch 66 an die Rückseite des Frontwandabschnittes 48 des Halters 46 mittels Schrauben 68 festgeschraubt ist. In 3 sind zur Verdeutlichung der Darstellung die Schrauben weggelassen. Die Seitenwange 54 besitzt in mittlerer Höhe einen zur Gerätetür 18 hin um etwas mehr als die Materialdicke eingesenkten bzw. gekröpften flachen, ebenen Trägerbereich 70, der in eine Ausnehmung bzw. Durchbrechung 72 des Halters 46 eingreift, wodurch Platz gespart wird.
  • Das in den 2 bis 4 näher dargestellte untere Türgelenk 24 besitzt ein Festlagerteil 76, das als Rollteil aus Stahlblech hergestellt ist, mit einem, ein Stück vor dem Frontwandabschnitt 38 des Geräteflansches 20 angeordneten Auge 78, das eine in
  • 2 in unterbrochenen Linien dargestelllte Bronzebuchse 80 umschließt. Vom vorderen, inneren Bereich des Auges 78 führt ein Schwenklager-Befestigungsarm 82 zunächst horizontal schräg nach hinten innen in Richtung auf die Gerätetür 18 und dann nach hinten abgewinkelt durch eine Durchtrittsöffnung 81 des Frontwandabschnittes 38 des Geräteflansches 20 und durch die Durchbrechung 72 des Halter 46 und dort etwas zur Seite nach außen abgekröpft auf die Außenseite des Trägerbereichs 70 des Justierschlittens 52, wo er hintereinander zwei horizontale Langlöcher 84 und 86 aufweist und mit Schrauben 88 und 90 am Trägerbereich 70 des Justierschlittens 52 in einer justierten Stellung festgeklemmt ist. Der aus dem Gerätegehäuse ragende Teil des Festlagerteils 76 wird als Lagervorsprung 77 bezeichnet. Das Gelenk 24 besitzt ferner ein Schwenklagerteil 92, das ebenfalls aus einem Stahlband gerollt ist mit einem Auge 94, das einen vertikalen Gelenkbolzen umschließt und festhält. Vom vorderen, inneren Bereich des Auges 94 führt ein Schwenklagerarm 100 zunächst schräg nach innen hinten in Richtung der Gerätetür 18 und dann nach hinten abgewinkelt durch einen Türspalt 102 an der Frontglasscheibe 30 vorbei und am Trägerteil 26 der Tür 18 entlang und ist fest mit dem Trägerteil 26 verbunden, verschraubt oder verklebt. Der am Schwenklagerteil 92 Gelenkbolzen 96 springt nach unten aus dem Schwenklagerteil 92 vor und ist bei geöffneter Tür nach oben aushebbar in die Bronzebuchse 80 des Festlagerteils 76 eingesetzt unter Zwischenlage einer Bronzescheibe 104.
  • Eine Rückseitenfläche 57 des Frontabschnittes 48 des Halters 46, sowie Vorderseiten 61 und 65 der Frontwangen 60 und 62 des Justierschlittens 52 bilden aneinanderliegende, ebene Justierflächen, die eine erste Justierebene definieren. Eine Außenfläche 71 des Trägerteils 70, sowie eine Innenseitenfläche 83 des Schwenklagerbefestigungsarmes 82 bilden aneinander anliegende, ebene Justierflächen, die eine zweite Justierebene definieren.
  • Die außerhalb des Gerätegehäuses 13 bzw. der Gerätetür 18 sichtbaren Teile des unteren Gelenks 24 sind von einer aufgeklippten, betriebsmäßig abnehmbaren Abdeckkappe 106 verdeckt, die das Festlagerteil 76 und das Schwenklagerteil 92 übergreift. Die Abdeckkappe 106 hat eine Seitenwand 108, die aus dekorativen Gründen ein Stück die Frontglasscheibe 30 der Gerätetür 18 übergreift und dann schräg nach vorn außen, bei geschlossener Gerätetür dem Festlagerarm 82 und dem Schwenklagerarm 100 folgt und dann um etwa 90 Grad um die Augen 78 und 94 herumgeführt ist und seitlich der Schwenkachse endet. Der Abstand 110 zwischen den Augen 78 und 94 und dem Frontwandabschnitt 38 des Geräteflansches 20 bzw. dem Gerätegehäuse 13 muß ausreichend sein, damit die Abdeckkappe 106 dazwischen hindurchschwenken kann, wenn die Tür um mehr als 90 Winkelgrade bis etwa 180 Winkelgrade geöffnet wird. Die Abdeckkappe 106 besitzt eine obere Deckwand 112 und ist nach unten offen. Sie kann aber auch eine untere Deckwand besitzen und damit ein Trennen der Lagerteile verhindern und so als Aushebesicherung dienen und ein Abnehmen der Gerätetür nur nach Abnehmen der Abdeckkappe erlauben.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, die in 2 in unterbrochenen Linien 116 angedeutet ist, können die äußeren Bereiche des Festlagerarmes und des Schwenklagerarmes auch kürzer ausgebildet und die Augen näher an der Tür etwa vor der Mitte des Frontwandabschnittes 38 des Geräteflansches 20 angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Tür eines in der Küchenfront rechts neben dem Backofen 12 eingebauten Möbels oder Gerätes weit über 90 Winkelgrade geöffnet werden kann, ohne mit dem Gelenken des Backofens zu kollidieren.
  • Das obere Gelenk 22 ist identisch wie das untere Gelenk 24 ausgebildet, was auch für die inneren Befestigungs- und Justiereinrichtungen und die Gestaltung des gehäusefesten Halters 46 in diesem Bereich mit einer Ausnehmung 82 gilt.
  • Beim Bau des Gerätes wird bei der Montage der Gerätetür 18 eine nicht dargestellten Hilfsvorrichtung mit Abstandslehren zur Einhaltung der seitlichen Türspalte 102 und einem oberen Türspalt 103 verwendet, die auch die Türfrontfläche 32 bündig mit der übrigen Gerätefrontfläche hält. Damit ist die Position der fest mit der Gerätetür 18 verbundenen Schwenklagerteile 92 der Türgelenke 22 und 24 festgelegt. Der daran befestigte Gelenkbolzen 96 führt das Festlagerteil 76 in die richtige Position in einer horizontalen Ebene, wobei der Justierschlitten 52 sich mit seinen Langlöchern 62 und 66 seitlich und auf dem Justierschlitten 52 der Festlagerarm 82 vor und zurück verschieben konnte. Jetzt werden zunächst die Schrauben 68 des Justierschlittens 52 angezogen. Dann werden die Festlagerteile 76 des oberen Gelenks 22 und des unteren Gelenks 24 nach oben, axial in Anlage an das Lagerauge 94 des Schwenklagerteils 92 gedrückt und die Schrauben 88 und 90 angezogen, die den Festlagerarm 82 am Justierschlitten 52 befestigen, wobei seine Langlöcher 86 und 88 auch in der Höhe breit bzw. hoch genug sind, um eine ausreichende Verschiebung nach oben und unten für eine gute Anlage und damit Abstützung der Vertikalkräfte in beiden Gelenken 22 und 24 zu erzielen.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, die in 2 durch ein in unterbrochenen Linien 94a eingezeichnetes Lagerauge angedeutet ist, kann das eigentliche Gelenk auch in einem Abstand von der Seitenwand 40 des Gerätegehäuses 13 angeordnet sein um ein weiteres Öffnen danebenliegender Möbeltüren zu gestatten.
  • Bei der in 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsform eines Schwenklagerteils 592 ist dieses als Gußteil hergestellt, mit einem vor der Gerätefrontfläche liegende Außenteil 594 als massiver Block, der etwa dem Auge 94, dem äußeren Teil des Schwenklagerbefestigungsarmes 100 sowie der Abdeckkappe 106 der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 entspricht und ferner einen inneren Schwenklager-Befestigungsarm 600 zur Befestigung an einer nicht dargestellten Gerätetür besitzt. Der Außenteil 520 besitzt in seinem unteren hinteren Bereich eine Ausnehmung 595, die in ihrer Höhe etwas mehr als der doppelten Höhe eines nicht dargestellten zugehörigen Festlagerauges entspricht und in die von oben ein Gelenkbolzen 596 über etwas weniger als die halbe Höhe der Ausnehmung 595 nach unten ragt. Auch hier muß das Lagerauge des nicht dargestellten Festlagerteils einen kleinen Abstand von der Frontfläche des Gerätes aufweisen, damit eine die Ausnehmung 595 umgebende seitliche Abdeckwand 508, etwa entsprechend der Seitenwand 106 der Abdeckkappe der vorstehenden Ausführungsform, beim weiten Öffnen der Tür dahinter eingreifen kann.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß 6 besitzt ein Backofen 612 ein Gerätegehäuse 613, wobei eine Gerätetür 618 mittels eines nicht dargestellten oberen Gelenks und eines gleichartig aufgebauten unteren Gelenks 624 mit dem Gerätegehäuse 613 verbunden ist. Die, einen nicht dargestellten Geräteraum verschließende Gerätetür 618 besitzt eine vordere Frontglasscheibe 630 aus Glas oder Glaskeramik, die die Türfrontfläche 632 bildet. Dieser Frontflächenbereich stellt den größten Teil einer Gerätefrontwand dar und übergreift einen Vorderwandabschnitt 638 eines Geräteflansches 620 des Gerätegehäuses 613 bis nahe an dessen äußere Seitenkante. Die Frontglas scheibe 630 besitzt eine Randausnehmung 631, durch die sich ein Schwenklagerteil 692 und ein Festlagerteil 676 nach außen vor die Gerätefrontfläche erstrecken, die weitgehend mit den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 übereinstimmen. Das Schwenklagerteil 692 trägt eine abnehmbare Abdeckkappe 706, die auch das Festlagerteil 676 übergreift.
  • 12
    Backofen
    13
    Gerätegehäuse
    14
    Geräteraum
    16
    Geräteöffnung
    18
    Gerätetür
    20
    Geräteflansch
    21
    Backmuffel
    22
    Türgelenk
    24
    Türgelenk
    26
    Trägerteil
    28
    Innenglasscheibe
    30
    Frontglasscheibe
    32
    Türfrontfläche
    34
    Erweiterungsabschnitt
    36
    Innenwandabschnitt
    38
    seitlicher Frontwandabschnitt
    39
    seitlicher Frontwandabschnitt
    40
    Seitenwandabschnitt
    42
    Bedienblende
    46
    Halter
    48
    Frontabschnitt des Halters
    50
    Seitenabschnitt
    52
    Justierschlitten
    54
    Seitenwange
    56
    oberer Befestigungsarm
    58
    unterer Befestigungsarm
    57
    Rückseitenfläche, Justierfläche
    60
    Frontwange
    61
    Vorderseitenfläche, Justierfläche
    62
    Langloch
    64
    untere Frontwange
    65
    Vorderseitenfläche, Justierfläche
    66
    Langloch
    68
    Schraube
    70
    Trägerbereich
    71
    Außenfläche, Justierfläche
    72
    Durchbrechung
    73
    Innenseitenfläche, Justierfläche
    76
    Festlagerteil
    77
    Lagervorsprung
    78
    Auge des Festlagerteils
    80
    Bronzebuchse
    82
    Festlagerbefestigungsarm
    83
    Innenseitenfläche, Justierfläche
    83
    Durchgangsöffnung
    84
    Langloch
    86
    Langloch
    88
    Schraube
    90
    Schraube
    92
    Schwenklagerteil
    94
    Auge
    94a
    Auge gemäß einer Abwandlung
    96
    Gelenkbolzen
    100
    Schwenklagerbefestigungsarm
    102
    seitlicher Türspalt
    103
    oberer Türspalt
    104
    Bronzescheibe
    106
    Abdeckkappe
    108
    Seitenwand der Abdeckkappe
    110
    Abstand
    112
    Deckwand
    592
    Schwenklagerteil
    594
    Außenteil
    595
    Ausnehmung
    596
    Gelenkbolzen
    600
    Schwenklagerbefestigungsarm
    608
    seitliche Abdeckwand
    612
    Backofen
    613
    Gerätegehäuse
    618
    Gerätetür
    620
    Geräteflansch
    624
    Türgelenk
    630
    Frontglasscheibe
    631
    Randausnehmung
    632
    Türfrontfläche
    638
    Frontabschnitt
    676
    Festlagerteil
    692
    Schwenklagerteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20121929 U1 [0002]
    • - DE 202004003997 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Haushaltsgerät, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. ein Gargerät wie ein Backofen (12; 612), mit einem Gerätegehäuse (13; 613) und einem darin angeordneten Geräteraum (14), der durch eine Gerätetür (18; 618) verschließbar ist, wobei die Gerätetür mittels Türgelenken (22, 24; 624) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Gerätegehäuse angelenkt ist und eine Türfrontfläche (32; 632) aufweist, die mindestens einen Frontflächenbereich einer Gerätefrontfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Türgelenke (22, 24; 624) in einem Frontflächenbereich (seitlicher Frontwandabschnitt 38; 638) und vor diesen vorspringend angeordnet sind.
  2. Haushaltsgerät, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. ein Gargerät wie ein Backofen (12; 612), mit einem Gerätegehäuse (13; 613) und einem darin angeordneten Geräteraum (14), der durch eine Gerätetür (18; 618) verschließbar ist, wobei die Gerätetür mittels Türgelenken (22, 24; 624) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Gerätegehäuse angelenkt ist und die Türgelenke jeweils ein an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil (92; 692) und ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil (76; 676) sowie einen diese verbindenden Gelenkbolzen (96; 696) aufweisen, insbesondere auch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (96; 696) zum küchenbetriebsmäßigen Abnehmen der Gerätetür (18; 618), von mindestens einem der beiden Lagerteile (76, 92; 676, 692) lösbar ist.
  3. Haushaltsgerät, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. ein Gargerät wie ein Backofen (12), mit einem Gerätegehäuse (13) und einem darin angeordneten Geräteraum (14), der durch eine Gerätetür (18) verschließbar ist, wobei die Gerätetür mittels Türgelenken (22, 24) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Gerätegehäuse angelenkt ist und die Türgelenke jeweils ein an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil (92) und ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil (76) aufweisen, und mindestens einem Türgelenk, eine Justiereinrichtung (Justierschlitten 52) zugeordnet ist, mittels der sein Festlagerteil in einer relativ zum Gerätegehäuse justierten Position befestigbar ist, insbe sondere auch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Justiereinrichtung (Justierschlitten 52) das Festlagerteil (76) in zwei etwa vertikalen, zueinander etwa normalen Justierebenen (Justierflächen 61, 65, 71) zurechtgeschoben und/oder zurechtgedreht befestigbar ist.
  4. Haushaltsgerät, insbesondere zum Einbau in eine Küchenmöbelfront, z. B. ein Gargerät wie ein Backofen (12), mit einem Gerätegehäuse (13) und einem darin angeordneten Geräteraum (14), der durch eine Gerätetür (18) verschließbar ist, wobei die Gerätetür mittels Türgelenken (22, 24) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar am Gerätegehäuse angelenkt ist und die Türgelenke jeweils ein an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil (92) und ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil (76) aufweisen, und mindestens einem Türgelenk, eine Justiereinrichtung zugeordnet ist, mittels der sein Festlagerteil in der Höhe justiert befestigbar ist, insbesondere auch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens zwei Türgelenken (22, 24) das Schwenklagerteil (92) über dem zugehörigen Festlagerteil (76) angeordnet und durch die Justierung die Abstützung an der Gerätetür (18) auftretender Vertikalkräfte auf diese Türgelenke verteilbar ist.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Türgelenke (22, 24; 624) mindestens zum Teil zwischen der Oberkantenhöhe und der Unterkantenhöhe der Türfrontfläche (32) angeordnet sind.
  6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätefrontfläche einen am Gerätegehäuse (13; 613) ausgebildeten, neben der geschlossenen Gerätetür (18; 618) angeordneten, seitlichen Frontflächenbereich (38; 638) umfasst und die Türgelenke (22, 24; 624) mindestens z. T. davor angeordnet sind.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Frontflächenbereich (38) des Ofengehäuses (13) etwa in einer Ebene mit der Türfrontfläche (32) liegt.
  8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Türgelenke (22, 24; 624) jeweils ein an der Gerätetür befestigtes Schwenklagerteil (92; 692) und ein am Gerätegehäuse befestigtes Festlagerteil (76; 676) aufweisen und das Schwenklagerteil eine Abdeckung (Abdeckkappe 106; seitl. Abdeckwand 608) aufweist die das Festlagerteil übergreift und mindestens zum Teil verdeckt.
  9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung eine Abdeckkappe (106) aufweist, die das Schwenklagerteil (92) und das Festlagerteil (76) mindestens teilweise übergreift.
  10. Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (106) zum Kücheneinbau leicht auswechselbar oder küchenbetriebsmäßig leicht abnehmbar ist und vorzugsweise das Schwenklagerteil und das Festlagerteil gegen ein ungewolltes Aushängen der Gerätetür sichernd umgreift.
  11. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse so weit vor der Gerätefrontfläche angeordnet ist und das Festlagerteil (76) einen, von der Ebene der Gerätefrontfläche hakenartig so nach vorn zur Seite vorspringenden Lagervorsprung (77) aufweist, dass die Abdeckung (Abdeckkappe 106) beim Öffnen der Gerätetür (18) zwischen den Lagervorsprung und den dahinter liegenden Frontflächenbereich (seitl. Frontwandabschnitt 38) einschwenken kann.
  12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei allen Türgelenken (22, 24; 624) das Schwenklagerteil (92; 592; 692) über dem zugehörigen Festlagerteil (76; 676) angeordnet und der Gelenkbolzen (96; 596; 696) fest mit einem der Lagerteile (76, 92; 676, 692) verbunden und die Gerätetür (18; 618) in Richtung nach oben aushängbar ist.
  13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung einen Justierschlitten (52), umfasst, der sich in Richtung der Justierebenen erstreckende Justierflächen (61, 65, 71) aufweist, deren eine der Befestigung des Festlagerteils (76) am Justierschlitten und deren andere der Befestigung des Letzteren an einem festen Bauteil (Trägerteil 26) des Gerätegehäuses (13) dient.
  14. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierebenen (Justierflächen 61, 65, 71) sich etwa parallel und etwa normal zur Gerätefrontfläche erstrecken.
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