WO2014095220A1 - Verfahren zur aufbereitung feinteiliger feststoffe bei der herstellung von chlorsilanen - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufbereitung feinteiliger Feststoffe bei der Herstellung von Chlorsilanen, das dadurch gekennzeichnetist, dass die feinteiligen Feststoffe zu Körpern erhöhter Dichte hydraulisch gepresst werden.Außerdem ist Gegenstand der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Pressling, der durch einen Füllfaktor der hydraulisch zu pressenden feinteiligen Feststoffe von 3,9 bis 4,5 gekennzeichnet ist.

Description

Verfahren zur Aufbereitung feinteiliger Feststoffe bei der Herstellung von Chlorsilanen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung feinteiliger Feststoffe, die bei der
Herstellung von Chlorsilanen anfallen, durch hydraulisches Pressen, sowie den verfahrensgemäß erhaltenen Pressling.
Chlorsilane wie Siliziumtetrachlorid (SiC , abgekürzt STC), Trichlorsilan (HS1CI3, abgekürzt TCS) und Dichlorsilan (H2SiCl2) stellen eine wichtige Stoffklasse mit einem breiten
Anwendungsgebiet dar. So werden sie eingesetzt als Rohstoff zur Herstellung von Si02, dem sogenannten fumed silica, als Ausgangsmaterial für Organosilane und Kieselsäureester sowie als Edukte für Lichtwellenleiter und Halbleiter- bzw. Solar-Silizium.
Es ist daher von höchster technischer und wirtschaftlicher Bedeutung, Chlorsilane in großer Menge kostengünstig und sicher herstellen zu können.
Silizium (Si) und Chlorwasserstoff (HCl) und/oder Chlor (Cl) werden in einem Reaktor, z. B. Wirbelschichtreaktor oder Festbettreaktor oder Rührbettreaktor umgesetzt, wodurch sich anorganische Chlorsilane wie S1CI4 und/oder HS1CI3 und/oder H2SiCl2 oder Gemische daraus bilden und als Produktgase den Reaktor verlassen und anschließend weiter behandelt werden.
Die Produktgase enthalten produktionsbedingt Feststoffe wie zum Beispiel Pulver und/oder Staub enthaltend Silizium, Eisen, Eisenchlorid und/oder Aluminiumchlorid. Beispielsweise sind Eisenchlorid und Aluminiumchlorid Reaktionsnebenprodukte, die davon herrühren, dass das eingesetzte Roh-Silizium diese Metalle in geringen Mengen als Kontaminationen enthält, die nach der Verflüssigung der Produktgase, der sogenannten Brüden, in der Flüssigphase zurückbleiben und sich im Behälter für die Flüssigphase absetzen. Dadurch können sie aus dem gebildeten Chlorsilangemisch abgetrennt werden.
Auch in einem Reaktor für die Chlorsilanherstellung bleiben oben genannte Feststoffe zurück. Besonders beim Wirbelschichtverfahren zur Herstellung von Trichlorsilan und
Siliziumtetrachlorid treten diese Feststoffe in Form von Pulver, Staub, zum Beispiel Filterstaub, und/oder Asche, zum Beispiel Heißgasfilterasche auf. Solche Feststoffe werden im Rahmen der Erfindung unter den Begriff„/einteilige Feststoffe " zusammengefasst. Die feinteiligen Feststoffe weisen hauptsächlich Silizium und Eisen auf, und sie können außerdem Chlorverbindungen enthalten. Zusammen mit den Chlorverbindungen, die unter den Reaktionsbedingungen gasförmige Reaktionsprodukte sind, zum Beispiel TCS und STC, werden die feinteiligen Feststoffe aus dem Reaktor getragen.
Beim Wirbelschichtverfahren wird gemahlenes metallurgisches Silizium mit einem Durchmesser von etwa 500 μιη mit Chlorwasserstoff umgesetzt. Während des Ablaufs der Reaktion werden die Siliziumteilchen immer kleiner und können den Reaktor schließlich als Stäube verlassen. Diese Stäube werden üblicherweise mittels Filtern oder Zyklonen abgetrennt, bevor die
Reaktionsprodukte TCS und STC kondensiert werden. Da sie sehr fein sind und neben Eisen noch einen großen Siliziumanteil enthalten, sind sie ein wertvoller Rohstoff.
Weitere Silizium haltige Feststoffe fallen bei der Herstellung von Silizium aus Monosilan durch Abscheideprozesse an. Solche Feststoffe sind häufig Gemische aus Produktgrobanteilen, die über Siebe aus dem Prozess abgetrennt werden, sind ebenfalls Analysenrückstände und nicht spezifikationsgerechte Ware. Der Siliziumanteil beträgt oft mehr als 99%.
Die Patentschrift DE 10 2009 037 155 B3 sieht vor, die aus der Wirbelschicht ausgetragenen Stäube in einem zweiten angeschlossen Wirbelschichtreaktor umzusetzen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der Großteil des Feststoffes auf Grund seiner extremen Feinteiligkeit auch aus dem zweiten Reaktor ausgetragen wird, ohne stofflich umgesetzt zu werden.
DE 10 2009 020 143 AI offenbart ein Verfahren zur Aufarbeitung von Sägeabfällen aus der Waferherstellung. In diesem Fall werden Silizium und organische Verbindungen enthaltende Sägeabfälle auf einem Granulierteller granuliert und sollen so für den weiteren Einsatz in der Chlorsilanherstellung vorbereitet werden. Die Sägeslurries, aus denen diese Si haltigen
Sägespäne oder Stäube abgetrennt werden, fallen als Filterkuchen oder Suspensionen dieser Abfälle in Silikonölen oder Polyethylenglykolen an. Doch ist die Separation der einzelnen Komponenten aufwändig, und der hohe Anteil organischer Verbindungen neben Silizium in diesem Strom führt in den Chlorsilanreaktoren zur Bildung zahlreicher unerwünschter
Nebenprodukte. Zudem sind die aus dem kristallinen Material hergestellten Granulate mechanisch nur wenig stabil und zerfallen schnell wieder. Eine weitere Möglichkeit, die oben genannten Feststoffe wieder zu größeren Aggregaten bzw. Stücken zu verbinden, besteht darin, diese zu schmelzen oder zu sintern. Dabei ist allerdings der aufgrund der hohen Schmelztemperaturen notwendige Energieaufwand nachteilig.
Es bestand daher die Aufgabe, die feinteiligen Feststoffe dergestalt zu verändern, dass sie wieder dem Chlorsilanherstellprozess zugeführt werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Aufbereitung der feinteiligen Feststoffe und durch die gemäß diesem Verfahren erhaltenen Presslinge.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufbereitung feinteiliger Feststoffe bei der Herstellung von Chlorsilanen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die feinteiligen
Feststoffe zu Körpern erhöhter Dichte hydraulisch gepresst werden. Die Vorgehensweise, die feinteiligen Feststoffe hydraulisch zu pressen, ist im Rahmen der Erfindung gleichbedeutend damit, dass die feinteiligen Feststoffe in einer hydraulischen Presse gepresst werden.
Vorrichtungen, die nach dem Prinzip des hydraulischen Pressens funktionieren, sind dem
Fachmann bekannt. Der Vorteil des beanspruchten Verfahrens ist vor allem darin zu sehen, dass man nach der Durchführung Presslinge erhält, die auf einfachere Art und Weise in den Herstellprozess von Chlorsilanen zurück geführt werden können, ohne wie sonst üblich, das extrem staubende Pulver handhaben zu müssen. Zum Beispiel können die erfindungsgemäß erhaltenen Presslinge mittels Transportbänder oder Container gehandhabt und in den Chlorsilanherstellprozess zurück geführt werden. Ein Luftabschluss, der eine gefährliche Verwirbelung feinteiliger Feststoffe unterbindet, oder eine aufwendige Absaugung mit Filtervorrichtungen ist mit der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens überflüssig.
Im Folgenden wird die Erfindung näher erläutert.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann es vorteilhaft sein, als Pressvakanz eine zylindrische Hülse aus Keramik, vorzugsweise aus hochfester Siliziumnitrid Keramik einzusetzen. Dabei können die Ober- und Unterstempel der hydraulischen Presse aus gehärtetem Stahl ausgewählt sein. Bevorzugt können Stempel in zylindrischer Form eingesetzt werden, doch ist auch jede andere Form möglich, zum Beispiel kantige Stempel, welche würfel- oder quaderförmige Presslinge ergeben, oder halbkugelige Formen. Da die feinteiligen Feststoffe Chlorverbindungen enthalten, weisen die Presslinge bei Kontakt mit Wasser bzw. Luftfeuchte auf ihrer Oberfläche Salzsäure auf, welche sowohl unzureichend legierten Stahl als auch unlackierte Bestandteile der hydraulischen Presse zersetzt. Deshalb ist der Einsatz einer keramischen Hülse aus
Siliziumnitrid, S13N4, als Pressvakanz vorteilhaft.
Chlorwasserstoff greift ebenfalls Schleimhäute, Haut und Augen des Menschen an. Deshalb ist streng darauf zu achten, dass im Falle einer manuellen Durchführung des Verfahrens persönliche Schutzausrüstung getragen wird, die den unmittelbaren Kontakt der eingesetzten feinteiligen Feststoffe und der erfindungsgemäß erhaltenen Presslinge mit Haut, Augen und Schleimhäuten unterbindet. Vorzugsweise können anorganische Bindemittel, vorzugsweise Kieselsäuren, Aluminate,
Zirkonate, Calciumoxid, Calciumhydroxid, Zement, Calziumsulfat, organische Verbindungen enthaltende Bindemittel, zum Beispiel Kieselsäureester, oder ein Gemisch dieser Bindemittel eingesetzt werden. Falls organische Bindemittel eingesetzt werden, muss der organische Anteil in einem Kalzinierungsschritt vor Einsatz bei der Chlorsilanherstellung entfernt werden.
Der Einsatz eines Bindemittels oder eines Gemisches oben genannter Bindemittel hat den Vorteil eines alkalischen pH Wertes. Denn die Feststoffe aus der Chlorsilansynthese enthalten aufgrund der vorherrschenden Reaktionsbedingungen im Chlorsilanherstellprozess HCl und
hydrolysierbare Silizium-Halogen-Bindungen, die an den Feststoffen anhaften, welche somit einen sauren pH Wert aufweisen. Dieser wird durch das oder die Bindemittel neutralisiert. Die unangenehme Eigenschaft der Presslinge, Chlorwasserstoff freizusetzen, kann damit also mindestens teilweise aufgehoben werden.
Es kann vorteilhaft sein, in dem erfindungsgemäßen Verfahren einen Pressdruck aufzuwenden, der höchstens 14 kN/cm2 beträgt, vorzugsweise von 10 kN/cm2 bis 12 kN/cm2 beträgt.
Unter Druck und Pressdruck wird im Rahmen der Erfindung der Überdruck oberhalb des
Umgebungsdruckes von 1013 hPa bei 20 °C verstanden, der auf die feinteiligen Feststoffe in der hydraulischen Presse ausgeübt wird. Bei einem Pressdruck von Null wird also gerade der Umgebungsdruck ausgeübt und damit keine Verdichtung erzielt. Bei einem Pressdruck von höchstens 14 kN/cm2 werden überraschend stabile Presslinge erhalten, denn diese lassen sich handhaben, beispielsweise über ein Transportband in einen Reaktor für die Herstellung von Chlorsilanen befördern, ohne zu zerbrechen oder sich in Brocken zu zerlegen.
Wählt man den Pressdruck aus dem Intervall von 10 kN/cm2 bis 12 kN/cm2, überstehen solche erfindungsgemäß erhaltenen Presslinge sogar einen Fall aus bis zu 2 m Höhe, ohne zu
zerspringen. Das liegt daran, dass diese Presslinge keine inhomogene Dichteverteilung aufweisen, gleichbedeutend damit, dass die Presslinge keine Zonen mit erhöhtem
Dichtegradienten, sogenannte Lagen, aufweisen. Die Lagen können quer, längs oder in jeder anderen Richtung innerhalb des Volumens des Presslings und bezogen auf die Wirkungsrichtung des Pressdruckes ausgedehnt sein und eine vliesen- oder linsenartige Gestalt haben. Die Bildung solcher Lagen, die sogenannte Lagenbildung, tritt besonders vermehrt oberhalb eines
Pressdruckes von 14 kN/cm2 auf. Wird die Lagenbildung vermieden, können die Presslinge besonders einfach in den Reaktor zurückgeführt werden.
In einer weiteren Ausprägung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Pressdruck aufgewandt werden, indem der Druck beginnend bei Null mit einer ausgewählten
Pressgeschwindigkeit angefahren wird. Die Pressgeschwindigkeit ist im Rahmen der Erfindung der Quotient aus Pressdruck und der Zeitdauer, während der der Druck monoton ansteigend bis zum Pressdruck erhöht wird, gleichbedeutend damit, dass der Pressdruck während dieser Zeitdauer angefahren wird.
Vorzugsweise kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren der Pressdruck mit einer
Pressgeschwindigkeit von 0,1 bis 1 kN/cm2s, bevorzugt von 0,5 kN/cm2s angefahren werden, bis der Pressdruck erreicht ist, und anschließend während einer Zeitdauer von 0,5 bis 1,5 s, bevorzugt von 1 s gehalten, und anschließend während einer Zeitdauer von 0,5 bis 1,5 s, bevorzugt von 1 s, auf Null abgebaut werden. Besonders bevorzugt wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren mindestens ein Entlüftungshub durchgeführt werden, wobei jeder Entlüftungshub dadurch gekennzeichnet ist, dass bei zumindest einem Anfangsdruck ρπ , der höchstens so groß ist wie der Pressdruck, dieser Druck während einer Zeitdauer Δι von 0,5 bis 1 ,5 s, bevorzugt von 1 s, auf einen Wert pif abgebaut wird, vorzugsweise auf pif = 0, und pif während einer Zeitdauer δι von 0 bis 1 s, vorzugsweise während 0 s gehalten wird, und anschließend der Druck angefahren wird, bis der Pressdruck erreicht ist.
Vorzugsweise wird der Anfangsdruck kleiner als der Pressdruck gewählt. Es wurde nämlich gefunden, dass beim Auffüllen einer Pressvakanz mit den feinteiligen Feststoffen vor dem Anfahren des Druckes die Pressvakanz bis zu 77 Vol.-% Luft oder Gas enthält. Beim Anfahren des Druckes werden die feinteiligen Feststoffe allmählich verdichtet, und die Luft bzw. das eingeschlossene Gas muss entweichen. Je geringer die Größen der Partikel der feinteiligen Feststoffe aber sind, desto länger dauert es, bis eingeschlossene Luft bzw. Gas entwichen ist. Wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren zumindest ein Entlüftungshub durchgeführt, erhält man Presslinge mit größerer Festigkeit, als ohne zumindest einen Entlüftungshub.
Besonders feste Presslinge sind erhältlich, falls in dem erfindungsgemäßen Verfahren
zwei Entlüftungshübe a und b durchgeführt werden, und a bei einem Anfangsdruck pia, mit den Zeitdauern Aia und 5ia, b bei einem Anfangsdruck pib, mit den Zeitdauern Aib und 5ib, und pia und pib gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind, und die Zeitdauern Aia und Δ^ gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind, und die Zeitdauern 5ia und 5ib gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind.
Jeder Entlüftungshub kann mit oder ohne Vakuum durchgeführt werden, vorzugsweise ohne Vakuum, und mit 0,2 bis 1 kN/cm2, bevorzugt 0,5 kN/cm2 Pressdruck, und während 2 bis 10 s, bevorzugt 5 s Dauer angefahren werden.
Es kann des Weiteren vorteilhaft sein, in dem erfindungsgemäßen Verfahren den Pressling aus der Pressvakanz mit einer Ausstoßkraft von 7 bis 8 kN/cm2 auszustoßen. Die Ausstoßkraft muss aufgewendet werden, um den Pressling aus der Vakanz zu treiben. Sie ist dem Fachmann aus dem Gebiet der hydraulischen Pressen bekannt. Unüblich für das Ergebnis des hydraulischen Pressens, entstehen jedoch beim Ausstoßen keine Geräusche.
Es entsteht also kein ruckartiger Kraftverlauf beim Ausstoßen des Presslings aus der Vakanz, mit dem man im Stand der Technik aufgrund der wesentlich größeren Haftreibung verglichen mit der Gleitreibung rechnen würde. Der bekannte Slip-Stick Effekt bleibt bei der Durchführung des beanspruchten Verfahrens überraschend aus.
Nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens findet man einen überraschend hohen Füllfaktor. Unter einem Füllfaktor wird im Rahmen der Erfindung das Verhältnis aus der Höhe, mit der die Pressvakanz mit den feinteiligen Feststoffen gefüllt wird, zu der Höhe des erfindungsgemäß hergestellten Presslings verstanden. Hat man beispielsweise die Vakanz bis zu einer Höhe von 96 mm befüllt, und nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einen Pressling mit einer Höhe von etwa 22 mm erhalten, liegt dieser Pressling mit einem Füllfaktor von
96/22 = 4,36
vor. Dieser Füllfaktor ist, verglichen mit Füllfaktoren gewöhnlicher Pressmassen, zum Beispiel handelsüblicher Sande, keramischer Granulate für die Versinterung zur Herstellung von Fliesen, unerwartet hoch. Zum Beispiel liegt er bei Reinsand und dem gleichen Pressdruck um etwa den Faktor 2 niedriger.
Deshalb ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung ein Pressling, der gemäß dem beanspruchten Verfahren erhalten ist, und der durch einen Füllfaktor der hydraulisch zu pressenden feinteiligen Feststoffe von 3,9 bis 4,5 gekennzeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Pressversuche an feinteiligen Feststoffen aus der Chlorsilanherstellung.
Die feinteiligen Feststoffe waren in den im Folgenden geschilderten Beispielen Filterstaub aus dem Heißfilter eines Wirbelschichtreaktors für die Herstellung von Chlorsilanen, sogenannte Heißgasfilterasche.
Es wurde eine hydraulische Presse des Typs Alpha 1500 120 der Firma Alpha Ceramics durchgeführt. Dabei wurde eine zylindrische 4-Loch-Zylinderform DM 41 mm ohne konische Öffnung eingesetzt. Ihre Ober- und Unterstempel bestanden aus gehärtetem Stahl, und als
Pressvakanzen wurden Hülsen aus hochfester Siliziumnitrid Keramik (Si3N4) eingesetzt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Formfläche sauber abgezogen wurde. Falls dies nicht bewerkstelligt werden kann, kann auch mit einer Spiegelplatte oben gepresst werden. Allerdings ist dann mit Anbackungen des Presslings an den Kontaktflächen zu rechnen.
In den Versuchen wurden Oberstempel, eintretend in die Form, gefahren. Dabei waren diese Oberstempel auszurichten.
Aufgrund der sehr feinen Asche wurde mit einem umlaufenden Stempelspiel von höchstens 0,05 mm gefahren, sowie eine gezielte Absaugung zwischen den Unterstempeln eingesetzt, da bei dem Anfahren des Druckes ein Herausblasen von Material entlang der Unterstempel zu beobachten war.
Jede Pressvakanz wurde bis zu einer Höhe von 96 mm mit der Heißgasfilterasche befüllt. Die Versuche unterschieden sich durch den Pressdruck, der 6, 8, 10, 12 bzw. 14 kN/cm2 betrug und jeweils mit einer Pressgeschwindigkeit von 0,5 kN/cm2s angefahren worden war.
Die Ausstoßkraft betrug jeweils 7,5 kN/cm2.
Die Maße und die Dichten der erfindungsgemäß erhaltenen Presslinge sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
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Tabelle 1. Ubersicht der ermittelten Größen der Presslinge als Funktion des Pressdruckes.
Bei jedem Versuch, der mit dem in Tabelle 1 vermerkten Pressdruck durchgeführt worden ist, wurden zwei Entlüftungshübe eingesetzt. Der erste Entlüftungshub bei 2 kN/cm2 Druck wurde mit 0,5 kN/cm2s während 4 s angefahren, nicht gehalten, und innerhalb 1 s abgebaut.
Der zweite Entlüftungshub wurde bei 4 kN/cm2 Druck mit 0,5 kN/cm2s während 8 s angefahren, 1 s gehalten und innerhalb 1 s abgebaut.
Es wurde gefunden, dass sich die Heißgasfüterasche kaum höher verdichten ließ, als bei einem Pressdruck von 14 kN/cm2 erreicht wurde. Man beobachtete vielmehr, dass Dichte und
Füllfaktor in Abhängigkeit vom Pressdruck ein Sättigungsverhalten zeigten, gezeigt in
Abbildung 1. Wurden höhere Pressdrücke eingesetzt, hier nicht dargestellt, kam es zu
Lagenbildung in den Presslingen.
Bei einem Pressdruck 10 kN/cm2 bis 12 kN/cm2 überstanden die erfindungsgemäß erhaltenen Presslinge einen Fall aus etwa 2 m Höhe, ohne zu zerspringen. Somit wiesen diese eine genügend gute Stabilität auf, um sie in den Reaktor zurückführen zu können.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Aufbereitung feinteiliger Feststoffe bei der Herstellung von Chlorsilanen, dadurch gekennzeichnet,
dass die feinteiligen Feststoffe zu Körpern erhöhter Dichte hydraulisch gepresst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als Pressvakanz eine zylindrische Hülse aus Keramik, vorzugsweise aus hochfester Siliziumnitrid Keramik eingesetzt wird.
3. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Pressdruck
aufgewandt wird, der höchstens 14 kN/cm2 beträgt, vorzugsweise von 10 kN/cm2 bis 12 kN/cm2 beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Pressdruck aufgewandt wird, indem
der Druck beginnend bei Null mit einer Pressgeschwindigkeit von 0,1 bis 1 kN/cm2s, bevorzugt von 0,5 kN/cm2s angefahren wird,
bis der Pressdruck erreicht ist, und anschließend
während einer Zeitdauer von 0,5 bis 1,5 s, bevorzugt von 1 s gehalten, und anschließend
während einer Zeitdauer von 0,5 bis 1,5 s, bevorzugt von 1 s, auf Null abgebaut wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei mindestens ein Entlüftungshub durchgeführt wird, wobei jeder Entlüftungshub dadurch gekennzeichnet ist,
dass bei zumindest einem Anfangsdruck ρπ , der höchstens so groß ist wie der
Pressdruck, dieser Druck
während einer Zeitdauer Δι von 0,5 bis 1,5 s, bevorzugt von 1 s,
auf einen Wert pif abgebaut wird, vorzugsweise auf pif = 0, und pif während einer Zeitdauer δι von 0 bis 1 s,
vorzugsweise während 0 s gehalten wird, und anschließend
der Druck angefahren wird, bis der Pressdruck erreicht ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei
zwei Entlüftungshübe a und b durchgeführt werden, und a bei einem Anfangsdruck pla, mit den Zeitdauern Ala und 6la,
b bei einem Anfangsdruck pib, mit den Zeitdauern Aib und 5ib,
und pia und pib gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind,
und die Zeitdauern Ala und Aib gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind, und die Zeitdauern 6la und 5ib gleich oder verschieden, vorzugsweise verschieden sind.
Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Pressling aus der Pressvakanz mit einer Ausstoßkraft von 7 bis 8 kN ausgestoßen wird.
Pressling, erhalten gemäß des Verfahrens nach zumindest einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch einen Füllfaktor der hydraulisch zu pressenden feinteiligen Feststoffe von 3,9 bis 4,5.
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