WO2013149912A1 - Schalldämpfer mit ankopplung endrohr über kopplungskammer - Google Patents

Schalldämpfer mit ankopplung endrohr über kopplungskammer Download PDF

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Stefan SCHWARZWÄLDER
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Tenneco Gmbh
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Abstract

Schalldämpfer 1 für eine Abgasanlage einer Verbrennungskraftmaschine mit einem eine Gehäusewand 1.1 aufweisenden Schalldämpfergehäuse 1.2, mit mindestens einem durch die Gehäusewand 1.1 geführten Einlassrohr 2 und mit mindestens einem durch die Gehäusewand 1.1 geführten Auslassrohr 4.1, 4.2, wobei das Einlassrohr 2) mindestens eine Ausströmöffnung 2.1, 2.2 aufweist, über die das Abgas aus dem Einlassrohr 2 in das Auslassrohr 4.1, 4.2 strömen kann, wobei innerhalb des Schalldämpfergehäuses 1.2 mindestens eine eine Kammerwand 3.1, 3.2 aufweisende Kopplungskammer 3a, 3b mit einer Mittelachse 3.9 vorgesehen ist, die einen Strömungskanal 3.3, 3.4 zwischen dem Einlassrohr 2 und dem Auslassrohr 4.1, 4.2 bildet, wobei die Kammerwand 3.1, 3.2 das Einlassrohr 2 oder das Auslassrohr 4.1, 4.2 mit Bezug zur Mittelachse 3.9 in Umfangsrichtung U umschließt und nur mittelbar über das Einlassrohr 2 oder das Auslassrohr 4.1, 4.2 oder eine Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand 1.3, 1.6 mit der Gehäusewand 1.1 form- oder stoffschlüssig verbunden ist, wobei die Kammerwand 3.1, 3.2 der Kopplungskammer 3a, 3b einen Durchmesser D und das Abgasrohr 2, 4.1 einen Außendurchmesser d aufweist, wobei für das Verhältnis von D/d gilt 20/10 >- D/d >= 11/10 oder 18/10 >= D/d >= 11/10..

Description

Schalldämpfer mit Ankopplung Endrohr
über Kopplungskammer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage einer Verbrennungskraftmaschine mit einem eine Gehäusewand aufweisenden Schalldämpfergehäuse, mit mindestens einem durch die Gehäusewand geführten Einlassrohr und mit mindestens einem durch die Gehäusewand geführten Auslassrohr, wobei das Einlassrohr mindestens eine Ausströmöffnung aufweist, über die das Abgas aus dem Einlassrohr in das Auslassrohr strömen kann. Die Ausströmöffnung kann jedwede bekannte Form aufweisen, also auch als Perforationszone mit einer beliebigen Anzahl von Austrittsöffnungen gleicher oder unterschiedlicher Größe ausgebildet sein.
Es ist bereits ein Schalldämpfer aus der US 2006/0219476 AI bekannt, der aus einem Schalldämpfergehäuse mit daran angekoppelten Einlassrohren und einem darin angeordneten, mit einer Perforation versehenen Abgasendrohr gebildet ist. Innerhalb des Abgasendrohres ist ein weiteres Abgasrohr angeordnet, das ebenfalls eine Perforation aufweist und zur Ausleitung des Abgases dient.
Aus der EP 1 010 868 A2 ist ein Schalenschalldämpfer, gebildet aus einer Oberschale, einer Unterschale und zwei sandwichartig aufgenommenen Zwischenschalen bekannt. Die beiden Zwischenschalen begrenzen ein Teilvolumen innerhalb dessen das Einlassrohr und das Auslassrohr münden.
Aus der DE 102 12 050 AI 1 ist ein Nachschalldämpfer für eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, der aus einem Gehäuse mit mehreren Kammern besteht. In eine stromabwärts liegende erste Kammer ist mindestens ein Abgasein- gangsrohr eingeführt, während in die weiteren Kammern Abgasausgangsrohre einmünden und aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Die weiteren Kammern weisen jeweils eine Auskleidung mit Glaswolle auf. Die Rohrenden der Abgasausgangsrohre sind zur Vermeidung von Wärmeflecken rundum von einem mit Glaswolle ausgekleideten Freiraum umgeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer derart auszubilden und anzuordnen, dass verbesserte akustische Eigenschaften gewährleistet sind.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass innerhalb des Schalldämpfergehäuses mindestens eine eine Kammerwand aufweisende Kopplungskammer mit einer Mittelachse vorgesehen ist, in der das Einlassrohr und das Auslassrohr münden, wobei die Kammerwand zusammen mit dem Einlassrohr und dem Auslassrohr einen Strömungskanal zwischen der Ausströmöffnung des Einlassrohres und der Einlassöffnung des Auslassrohres bildet bzw. die Ausströmöffnung des Einlassrohres mit der Einlassöffnung des Auslassrohres strömungstechnisch verbindet, wobei die Kammerwand das Einlassrohr oder das Auslassrohr mit Bezug zur Mittelachse in Um- fangsrichtung U umschließt und die Kammerwand mittelbar zumindest über das Einlassrohr oder das Auslassrohr oder die Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand mit der Gehäusewand form- oder stoffschlüssig bzw. mechanisch verbunden ist, wobei die Kammerwand der Kopplungskammer einen Durchmesser D und das Abgasrohr einen Außendurchmesser d aufweist, wobei für das Verhältnis von D/d folgende Bedingung gilt:
30/10 >= D/d >= 11/10 oder 20/10 >= D/d >= 11/10 oder 18/10 >= D/d >= 11/10. Hierdurch wird zum einen erreicht, dass das Einlassrohr über die Kopplungskammer bzw. den so gebildeten Strömungskanal mit dem Auslassrohr in Strömungsverbindung steht, und das Abgas von der Ausströmöffnung des Einlassrohres in die für sich vom Schalldämpfergehäuse getrennte Kopplungskammer bzw. den Strömungskanal und von dort zumindest teilweise in das Auslassrohr leitbar ist.
Die vorstehend genannte Bedingung für das Verhältnis von D/d schließt insbesondere die Einzelwerte, also D/d « 11/10, 12/10, 13/10, 14/10, 15/10, 16/10, 17/10, 18/10, 19/10, 20/10, 21/10, 22/10, 23/10, 24/10, 25/10, 26/10, 27/10, 28/10 und 29/10 ein. Zum einen ist eine Begrenzung des Abstandes zwischen dem Abgasrohr und der Kammerwand notwendig, damit der gewünschte akustische Effekt eines verlängerten Auslassrohres erreicht wird. Ein Mindestabstand ist zum anderen notwendig, damit der akustische Effekt eines möglichst langen Auslassrohres erzielt wird. Das anspruchsgemäße Durchmesserverhältnis gewährleistet die Ausbildung eines optimalen Spaltes bzw. Strömungskanals zwischen der Kammerwand der Kopplungskammer und dem Einlassrohr. Das Maß der Vergrößerung wird bestimmt durch den damit erreichbaren akustischen Effekt als Ergebnis der akustischen Verlängerung bzw. Vergrößerung der dem Auslassrohr zugrundeliegenden Wirkungsgröße bzw. Wirkungslänge.
Für Kopplungskammern mit einer Kammerwand, die eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform Q aufweist, ist anstelle des Durchmessers D ein mittlerer Durchmesser D als Grundlage für die Berechnung des Durchmesserverhältnisses D/d bzw. D ' /d anzuwenden.
Kennzeichnend für die Kopplungskämmer ist eine Kammerwand, die das Einlassrohr mit Abstand umschließt. Somit ist zwischen dem Einlassrohr und der Kammerwand der Strömungskanal ausgebildet. Über den Strömungskanal wird das Abgas, ausgehend von der Auslassöffnung bzw. Perforationszone des Einlassrohres, zu der Einlassöffnung des Auslassrohres geführt. Bei der Variante, bei der das Einlassrohr innerhalb der Kopplungskammer angeordnet ist bildet die Kopplungs ammer bzw. die ^Kopplungskammerwand den radialen äußeren Teil des Strömungskanals während das Einlassrohr den radialen inneren Teil des Strömungskanals ausbildet. In axialer Richtung wird die Kopplungskammer begrenzt durch einen Kragen bzw. eine Stirnwand der Kopplungskammerwand oder einen Teil einer Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand. Die Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand bildet in diesem Fall einen Teil der Kopplungs kammerwand. Die Kopplungs kammer bzw. die Kammerwand schottet somit die Auslassöffnung des in die Kopplungskammer mündenden Einlassrohres gegenüber dem übrigen Schalldämpfergehäuse ab, sodass das Abgas zum bzw. in das ebenfalls in die Kopplungskammer mündende Auslassrohr geführt wird. Die Kammerwand kann auch mit einer Perforation versehen sein, sodass die Kopplungskammer an den sie umgebenden Raum angekoppelt ist. Diese Ankopplung ist im Wesentlichen akustischer Natur, da keine nennenswerte Abgasströmung in diesen für sich geschlossenen Raum stattfindet. Weitere Auslassöffnungen bzw. Perforationszonen des Ein- und/oder Auslassrohres, die in einer anderen Kopplungskammer oder an anderer Stelle im Schalldämpfergehäuse münden, sind selbstverständlich möglich.
Somit wird auch erreicht, dass die akustisch wirksame Länge des Auslassrohres um das Volumen der Kopplungskammer vergrößert wird, sodass sich erhebliche akustische Vorteile bieten. Letzeres, insbesondere für die Entwicklung von SportSchalldämpfern .
Durch das Umschließen des Abgasrohres wird der Umfang des so ausgebildeten Strömungskanals, mithin seine Länge vergrößert. Ergänzend oder alternativ hierzu kann zwecks Vergrößerung des Strömungskanals die Kopplungskammer auch in axialer Richtung zum Einlassrohr in ihrer Größe variiert werden .
Durch Variation der Größe bzw. der Geometrie der Kopplungskammer kann diese akustische Wirkung nahezu beliebig ausgestaltet werden.
Das Schalldämpfergehäuse kann dabei als endseitig verschlossenes Rohr ausgebildet oder auch durch zwei Halbschalen gebildet sein.
Hierzu kann es vorteilhaft sein, wenn der Strömungskanal nur begrenzt ist durch das Einlassrohr, das Auslassrohr und a) die Kammerwand allein oder
b) die Kammerwand und einen Teil einer Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand oder
c) die Kammerwand und zwei Teile von zwei Schalldämpfergehäuse-Zwischenwänden. Hierdurch lässt sich ergänzend zu einem sehr guten akustischen Verhalten ein einfacher Aufbau, mithin eine einfache Montage gewährleisten. Die Kopplungskammer erstreckt sich in Bezug auf die Richtung der Mittelachse über lediglich eine Teillänge des Einlassrohres oder des Auslassrohres und zwecks Begrenzung der Länge 1 der Kopplungskammer weist die Kammerwand einen Kragen auf, der an das Einlassrohr und/oder das Auslassrohr angeschlossen ist. Im Kragen ist lediglich eine Durchgangsöffnung für das Abgasrohr vorzusehen, sodass die Kopplungskammer zusammen mit dem jeweiligen Abgasrohr montiert bzw. eingebaut werden kann. Alternativ, wenn im Schalldämpfergehäuse eine an der Gehäusewand befestigte Zwischenwand vorgesehen ist, kann die Kammerwand an diese Zwischenwand angeschlossen werden. Der Einbau erfolgt dann zusammen mit der ohnehin einzubauenden Zwischenwand. In beiden Fällen ist eine einfache Vormontage der Komponenten möglich, die dann in das bspw. zy- linderförmige Schalldämpfergehäuse eingeschoben und befestigt werden.
Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn die Kammerwand ein rundes, ovales, polygonales oder mehreckiges Querschnittsform Q mit einer Mittelachse aufweist. Die Mittelachse verläuft dabei vorzugsweise parallel oder koaxial zur Mittelachse des Einlassrohres. Somit sind symmetrische Lageverhältnisse gegeben, die eine vereinfachte Fertigung begründen .
Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, wenn die jeweilige Ausströmöffnungen als Perforationszone ausgebildet ist, wobei die Perforationszone mehrere Löcher mit einer Breite s aufweist und eine mittlere Breite s der Löcher der Ausströmöffnung folgende Bedingung erfüllt:
2 mm <= s <= 6 mm oder 2,5 mm <= s <= 4,5 mm oder
3 mm <= s <= 3,5 mm. Auf Grundlage eines durchschnittlichen Abgasstroms können mit Ausströmöffnungen dieser Größe sehr gute akustische Eigenschaften erzielt werden. In der Regel sind die Löcher der Ausströmöffnungen alle gleich groß. Wenn Ausströmöffnungen unterschiedlicher Größe bzw. Breite Anwendung finden, so bezieht sich die mittlere Breite s auf alle Ausströmöffnungen einer Perforationszone.
Grundsätzlich kann es auch vorteilhaft sein, wenn das Einlassrohr oder das Auslassrohr einen Strömungsquerschnitt A und mehrere Ausströmöffnungen in Form mindestens einer Perforationszone mit einem Öffnungsquerschnitt Ai aufweist, wobei der Öffnungsquerschnitt Ai innerhalb einer Kopplungskammer und der Strömungsquerschnitt A folgende Bedingung erfüllen: Ai <= 3 A oder Ai <= 2,5 A oder
Ai <= 2 A. Somit ist eine Strömungsgeschwindigkeit in den Ausströmöffnungen gewährleistet, die unterhalb des Grenzwertes für Strömungsrauschen liegt. Vorteilhaft kann es auch sein, wenn jedes Auslassrohr über eine separate Kopplungskammer an das Einlassrohr gekoppelt ist oder mehrere Auslassrohre über eine Kopplungskammer an das Einlassrohr gekoppelt sind. Abhängig davon, ob nur ein Auslassrohr an die jeweilige Kopplungskammer angeschlossen ist oder mehrere Auslassrohre, ist die Größe bzw. die axiale Ausdehnung der Kopplungskammer wählbar. Eine Kopplungskammer, die mit Bezug auf die Länge des Einlassrohres mehrere nebeneinanderliegende Auslassrohre aufnimmt, ist grundsätzlich länger auszubilden als eine Kopplungskammer, die nur ein Auslassrohr aufnimmt. Gleiches gilt für den Fall, dass die Auslassrohre in Umfangsrichtung U zum Einlassrohr angeordnet werden. In diesem Fall kommt es auf die axiale Ausdehnung der Kopplungskammer, d.h. in Richtung der Mittelachse nicht an. Es können auch mehrere radial zur Mittelachse angeordnete Auslassrohre sozusagen stern- oder strahlenförmig an, die eine Kopplungskammer anschließen. Dies setzt jedoch letztlich voraus, dass sich die Kopplungskammer dann auch in Umfangsrichtung U erstreckt, sodass die Auslassrohre in Umfangsrichtung U angeordnet werden können. Der Aufbau des weiteren Innenraumes des Schalldämpfergehäuses ist zunächst unabhängig von dem Vorhandensein der Kopplungs kämmer . Erfahrungsgemäß kann es vorteilhaft sein, wenn der die Kopplungskammer umgebende Innenraum ganz oder zumindest teilweise, in Bezug auf einen ersten Raum, mit Dämpfungsmittel gefüllt ist. Dies gewährleistet den Einsatz von Perforationszonen am Auslassrohr selbst, sodass das Auslassrohr an besagtem Innenraum bzw. ersten Raum akustisch angekoppelt ist. Sollte dieser Raum dämp- fungsmittelfrei ausgestaltet werden, so ließen sich dort andere übliche Gestaltungsformen für die Schallreflexion anwenden . Zudem kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Schalldämpfergehäuse einen Innenraum begrenzt, der zumindest einen ersten Raum aufweist, in dem die Kopplungskammer und das daran angeschlossene Auslassrohr angeordnet sind, wobei der erste Raum ohne oder mit Dämpfungsmittel versehen ist. Je nachdem, ob der Schalldämpfer auf Reflexions- oder Absorptionsprinzip basiert, ist Dämpfungsmittel im ersten Raum vorgesehen.
Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn im Innenraum zumindest eine erste Zwischenwand und ein durch die Zwischenwand und das Schalldämpfergehäuse begrenzter weiterer Raum vorgesehen ist und dass das Einlassrohr eine weitere Ausströmöffnung bzw. Perforationszone aufweist, wobei die weitere Perforationszone innerhalb des zweiten Raums platziert ist und der zweite Raum wahlweise mit Dämpfungsmittel gefüllt ist. Ergänzend zu der Anwendung von Kopplungskammern zum strömungstechnischen Anschließen des Auslassrohres an das Einlassrohr, lässt sich die akustische Eigenschaft des Schalldämpfers insgesamt auch dadurch verbessern, dass ein Teil des Einlassrohres an den Innenraum des Schalldämpfergehäuses bzw. einem zweiten Raum des Schalldämpfergehäuses über eine zweite Ausströmöffnung bzw. Perforationszone angekoppelt ist. Wahlweise können auch mehrere solcher Ausströmöffnungen oder Perforationszonen über die Länge des Einlassrohres vorgesehen sein, über die das Einlassrohr zumindest akustisch an den Innenraum angekoppelt ist. Je nachdem, ob der jeweilige Raum auf Reflexions- oder Absorptionsprinzip basiert, ist Dämpfungsmittel darin vorgesehen.
Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn im Innenraum zumindest eine zweite Zwischenwand und ein durch die Zwischenwand und das Schalldämpfergehäuse begrenzter dritter Raum vorgesehen ist und dass das Einlassrohr eine weitere Ausströmöffnung aufweist, wobei die weitere Ausströmöffnung innerhalb des dritten Raums platziert ist und der dritte Raum wahlweise, zumindest teilweise mit Dämpfungsmittel gefüllt ist. Die Dämpfungseigenschaften insgesamt werden somit weiter verbessert .
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil sein, wenn die Kammerwand der Kopplungskammer geschlossen ausgebildet ist oder zumindest eine bzw. mehrere Kopplungsöffnungen bzw. eine Perforationszone aufweist, über die die Kopplungskammer an den ersten Raum zumindest akustisch angekoppelt ist. Die Kopplungskammer selbst kann geschlossen oder ebenfalls mit einer Perforationszone zwecks Ankopplung an den Innenraum ausgebildet sein. Letzteres ist entscheidend bei der Wahl des akustischen Verhaltens insgesamt. Dies betrifft sowohl die Anzahl als auch die Größe der Öffnungen für diese Perforationszone der einzelnen Kopplungskammer . Grundsätzlich können auch sowohl Kopplungskammern mit Perforationszone und Kopplungskammern ohne Perforationszone gemischt vorgesehen sein. Diese Auswahl wird, wie schon gesagt, nach Art des damit erreichten akustischen Verhaltens getroffen.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die erste Zwischenwand mindestens eine bzw. mehrere Kopplungsöffnungen bzw. eine Perforationszone aufweist. Sofern der Innenraum mit Dämpfungsmittel gefüllt ist, stellt die Anwendung einer Perforationszone der jeweils trennenden Zwischenwand ebenfalls ein weiteres Mittel dar um die Akustik des Schalldämpfers insgesamt zu beeinflussen. Dabei sind die Anzahl der Zwischenwände einerseits sowie die Ausbildung der Perforationszone andererseits, frei wählbar um das gewünschte akustische Ergebnis zu erreichen. Dies betrifft auch die Anzahl der Kopplungskammern bzw. auch Auslassrohre, die jeweils in dem ersten, zweiten oder einem weiteren, durch Zwischenwände gebildeten Raum innerhalb des Schalldämpfergehäuses angeordnet sind.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch einen Motor mit einem vorgehend beschriebenen Schalldämpfer bei dem die mittlere Breite s der Löcher der Ausströmöffnung und der Öffnungsquerschnitt Ai aller Löcher bzw. Ausströmöffnungen derart gewählt werden, dass bei maximalem Massestrom oder bei Volllast des Motors in den Löchern der Ausströmöffnungen eine Machzahl von max. 0,25 bis 0,3 erreicht wird. Dies gilt vorzugsweise für alle Löcher bzw. Ausströmöffnungen, wobei es zumindest auf die meisten Löcher der Ausströmöffnungen zutreffen sollte. Unter Annahme eines konstanten Gasvolumenstroms wird die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Lochs im Wesentlichen bestimmt durch die mittlere Breite s bzw. die Größe und die Anzahl bzw. des zur Verfügung gestellten Öffnungsquerschnitts Ai der Ausströmöffnung bzw. aller Löcher einerseits und des Strömungsquerschnitts A des Einlassrohres andererseits.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 bis 7 Querschnittdarstellungen des Schalldämpfers mit verschieden ausgestatteten Kopplungskammern;
Figur 8 bis 8c Prinzipskizzen der Querschnittsform der
Kopplungskammer .
Ein in Figur 1 dargestellter Schalldämpfer 1 weist ein Schalldämpfergehäuse 1.2 mit einer Gehäusewand 1.1 auf. Die Gehäusewand 1.1 begrenzt einen Innenraum 6, in dem ein Ein- lassrohr 2 mit Ausströmöffnungen 2.1, 2.2 sowie zwei Auslassrohre 4.1, 4.2 mit je einer Einlassöffnung 4.5, 4.6 angeordnet sind. Das Einlassrohr 2 und das Auslassrohr 4.1, 4.2 münden über die Ausströmöffnung 2.1, 2.2 bzw. über die Einlassöffnung 4.5, 4.6 in der Kopplungskammer 3a, 3b. Die Kopplungskammer 3a, 3b bildet zusammen mit dem Einlassrohr 2 und dem jeweiligen Auslassrohr 4.1, 4.2 einen Strömungskanal 3.3, 3.4 von der Ausströmöffnung 2.1, 2.2 des Einlassrohres 2 zu der Einlassöffnung 4.5, 4.6 des Auslassrohres .
Das Einlassrohr 2 ist in axialer Richtung zu einer Mittelachse 1.5 des Schalldämpfergehäuses 1.2 durch die Gehäusewand 1.1 geführt bzw. mit einem offenen Ende 2.6 innerhalb der Gehäusewand 1.1 gelagert. Das Einlassrohr 2 weist vier als Perforationszonen ausgebildete
Ausströmöffnungen 2.1-2.4 auf, wobei die Fläche aller Ausströmöffnungen 2.1-2.4, d.h. der Öffnungsquerschnitt Ai der Perforationszonen 2.1-2.4 innerhalb einer Kopplungskammer 3a, 3b etwa um den Faktor 2,5 größer ist als ein Strömungsquerschnitt A des Einlassrohres 2. Ein der Einlassöffnung 2.6 gegenüberliegendes Ende 2.7 des Einlassrohres 2 ist durch Umformung verschlossen.
Das Schalldämpfergehäuse 1.2 weist zwei Zwischenwände 1.3, 1.6 auf, die den Innenraum 6 in einen ersten Raum 6.1, einen weiteren Raum 6.2 sowie einen dritten Raum 6.3 unterteilen. Die jeweilige Zwischenwand 1.3, 1.6 weist mehrere Kopplungsöffnungen 1.3i, 1.6i auf, über die die drei Räume 6.1-6.3 akustisch gekoppelt sind.
Innerhalb des Innenraumes 6 ist ein Dämpfungsmittel 5 wie E-Glas vorgesehen bzw. der jeweilige Raum 6.1-6.3 ist mit dem Dämpfungsmittel 5 zumindest teilweise gefüllt. Innerhalb des ersten Raumes 6.1 sind die beiden Auslassrohre 4.1, 4.2 angeordnet. Die Auslassrohre 4.1, 4.2 sind an ihrem Auslassende 4.3, 4.4 innerhalb der Gehäusewand 1.1 gelagert. Im Bereich des Einlassrohres 2 ist das jeweilige Auslassrohr 4.1, 4.2 über die Kopplungskammer 3a, 3b an das Einlassrohr 2 gekoppelt bzw. an dieses mechanisch angeschlossen. Die jeweilige Kopplungskammer 3a, 3b weist eine Kammerwand 3.1, 3.2 auf, deren Durchmesser D etwa 60 % größer ist als ein Außendurchmesser d des Einlassrohres 2. Die Kammerwand 3.1 umschließt das Einlassrohr 2 in eine Um- fangsrichtung U des Einlassrohres 2 und weist eine erste Ausnehmung 3.5, 3.6 auf, in der das jeweilige Auslassrohr 4.1, 4.2 an die Kopplungskammer 3a, 3b angeschlossen ist .
Ferner weist die jeweilige Kopplungskammer 3a, 3b stirnseitig einen radial nach innen gerichteten Kragen 3.1a, 3.2a mit einer Durchgangsöffnung 3.7, 3.8 auf, über die das Einlassrohr 2 durch die beiden in axialer Richtung nacheinander angeordneten Teile der Kammerwand 3.1, 3.2 geführt ist. Der Kragen 3.1a, 3.2a bildet sozusagen den axialen Ab- schluss der Kopplungskammer 3a, 3b.
Die jeweilige Kopplungskammer 3a, 3b ist vor dem Hintergrund des vorstehend definierten Durchmessers D zylinderförmig ausgebildet und nimmt das ebenfalls zylindrisch ausgebildete Einlassrohr 2 mit dem etwas kleineren Außendurchmesser d koaxial auf.
Mithin sind eine Mittelachse 2.5 des Einlassrohres 2 und eine Mittelachse 2.5 der jeweiligen Kopplungskammer 3a, 3b identisch .
Die jeweilige Kopplungskammer 3a, 3b ist im Bereich einer Perforationszone 2.1, 2.2 angeordnet, sodass ein aus der jeweiligen Perforationszone 2.1, 2.2 austretender Abgasstrom aufgrund der Kopplungskammer 3a, 3b bzw. der die Perforationszone 2.1, 2.2 umgebenden Kammerwand 3.1, 3.2 in das an die Kammerwand 3.1 angeschlossene Auslassrohr 4.1, 4.2 geleitet wird. Die Kammerwand 3.1, 3.2 ist an das Einlassrohr 2 angeschlossen. Letzteres bspw. durch Aufschieben auf das Einlassrohr 2 in eine dafür vorgesehene Durchgangsöffnung 3.7, 3.8 innerhalb eines Kragens 3.1a, 3.1b der Kammerwand 3.1, 3.2. Auf die Dichtigkeit zwischen der Kammerwand 3.1, 3.2 und dem Einlassrohr 2 kommt es dabei nicht unbedingt an, insbesondere wenn die Kammerwand 3.1, 3.2 Kopplungsöffnungen 3. Ii, 3.2i in Form von Perforationszonen gemäß Fig. 3 aufweist.
Das aus der jeweiligen Perforationszone 2.1, 2.2 austretende Abgas wird somit über die Kopplungskammer 3a, 3b bzw. einen zwischen dem Einlassrohr 2 und der Kopplungskammer 3a, 3b gebildeten Strömungskanal 3.3, 3.4 in das jeweilige Auslassrohr 4.1, 4.2 geleitet.
Die Ausströmöffnungen 2.1, 2.2 sind gebildet aus mehreren Löchern 2.8 mit jeweils einer mittleren Breite s, (siehe bspw. Fig. 7) zwischen 3 mm und 3,5 mm auf.
Hierbei weist das Einlassrohr 2 einen Strömungsquerschnitt A (siehe bspw. Fig. 8b) und eine Perforationszone 2.1, 2.2 gebildet aus mehreren Löchern 2.8 mit einem gemeinsamen Öffnungsquerschnitt Ai (siehe bspw. Fig. 2) auf, der gebildet ist aus der Summe der Löcher der Ausströmöffnungen 2.1, 2.2. Der Strömungsquerschnitt A ist maximal um das 2,5-fache größer als der Öffnungsquerschnitt Ai der Ausströmöffnungen 2.1, 2.2 innerhalb der einen Kopplungskammer 3a, 3b. Innerhalb des weiteren Raumes 6.2 bzw. des dritten Raumes 6.3 ist weder ein Auslassrohr 4.1, 4.2 noch eine Kopplungskammer 3a, 3b vorgesehen. Über die jeweilige Perforationszone 2.3, 2.4 ist das Einlassrohr 2 an den Raum 6.2, 6.3 gekoppelt. Diese Kopplung wird über die vorgenannten Kopplungsöffnungen 1.3i, 1.6i der jeweiligen Zwischenwand 1.3, 1.6 in die drei Räume 6.1-6.3 übertragen.
Nach Ausführungsbeispiel Figur 2 sind die beiden Auslassrohre 4.1, 4.2 über eine gemeinsame Kopplungskammer 3a an das Einlassrohr 2 gekoppelt. Die Kopplungskammer 3a erstreckt sich dabei in axialer Richtung der Mittelachse 2.5 über die eine Perforationszone 2.1 und schottet diese gegenüber dem ersten Raum 6.1 gegen Abgas ab. Somit bleibt das vorstehend genannte Verhältnis von 2,5 zwischen dem Strömungsquerschnitt A und dem Öffnungsquerschnitt Ai konstant. Das aus der einen Perforationszone 2.1 austretende Abgas wird somit über die Kopplungskammer 3a in die beiden Auslassrohre 4.1, 4.2 geleitet. Das Einlassrohr 2 und beide Auslassrohre 4.1, 4.2 münden über die Ausströmöffnung 2.1, 2.2 bzw. über die Einlassöffnungen 4.5, 4.6 in die Kopplungskammer 3a.
Die Kopplungskammer 3a bildet zusammen mit dem Einlassrohr 2 und den beiden Auslassrohren 4.1, 4.2 einen Strömungskanal 3.3 von der Ausströmöffnung 2.1 des Einlassrohres 2 zu den Einlassöffnungen 4.5, 4.6 der Auslassrohre.
Nach Figur 3 ist das jeweilige Auslassrohr 4.1, 4.2 analog zu Figur 1 gesondert über die Kopplungskammer 3a, 3b an das Einlassrohr 2, im Bereich der jeweiligen Perforationszone 2.1, 2.2, angeschlossen. Die Kopplungskammer 3a, 3b schließt die Perforationszone 2.1, 2.2 jedoch nicht dichtend gegenüber dem ersten Raum 6.1 ab. Die Kammerwand 3.1, 3.2 weist mehrere Kopplungsöffnungen 3. Ii, 3.2i auf, über die die Kopplungskammer 3a, 3b an den ersten Raum 6.1 angekoppelt ist. Auch hier bildet die Kopplungskammer 3a, 3b zusammen mit dem Einlassrohr 2 und dem jeweiligen Auslassrohr 4.1, 4.2 einen Strömungskanal 3.3, 3.4 von der Ausströmöffnung 2.1, 2.2 des Einlassrohres 2 zu der Einlassöffnung 4.5, 4.6 des Auslassrohres.
Grundsätzlich ist es auch möglich, eine gemeinsame Kopplungskammer 3a nach Figur 2 mit entsprechenden Kopplungsöffnungen 3. Ii zu versehen. Größe und Anzahl der Kopplungsöffnungen 3. Ii bzw. Größe und Ausbildung der jeweiligen Kopplungsöffnung bzw. Perforationszone 2.1 des Einlassrohres 2 sind hierbei dem gewünschten akustischen Verhalten des Schalldämpfers 1 insgesamt nach auszurichten.
Gleiches gilt für das Verhältnis des Durchmessers D der jeweiligen Kopplungskammer 3a, 3b zum Durchmesser d des Einlassrohres 2 einerseits sowie für die jeweilige Länge 1 der Kopplungs kammer 3a, 3b, die zumindest durch den Abstand zwischen den beiden Kammerwänden 1.3, 1.6 bzw. die Länge des Schalldämpfergehäuses 1.2 insgesamt begrenzt ist, andererseits .
Als Verhältnis zwischen dem Durchmesser D, der Kammerwand 3.1, 3.2 der Kopplungskammer 3a, 3b zu dem Außendurchmesser d des Einlassrohres 2 ist derzeit ein Wert von etwa 16/10 vorgesehen.
Bei Anwendung von lediglich einer Kammerwand 1.3 oder einer entsprechend ausgeformten Kammerwand 1.3 kann die Länge 1 der jeweiligen Kopplungskammer 3a, 3b entsprechend auf die Größe bzw. Länge des Schalldämpfers 1 insgesamt ausgedehnt werden .
Das jeweilige Auslassrohr 4.1, 4.2 weist ebenfalls Kopplungsöffnungen 4. Ii, 4.2i auf und ist somit Teil des Kopp- lungssystems , bestehend aus Perforationszonen 2.3, 2.4 und Kopplungsöffnungen 1.3i, 1.6i der Zwischenwände 1.3, 1.6.
In der Seitenansicht gemäß Figur 4 ist die Kammerwand 1.3 optional mit mehreren Kopplungsöffnungen 1.3i dargestellt. Am unteren Ende des Schalldämpfergehäuses 1.2 ist ein Dom 1.4 zu sehen, welcher als Lagerstelle für das Auslassrohr .2 dient .
Nach Ausführungsbeispiel Figur 5 ist eine weitere parallel zur Mittelachse 1.5 verlaufende Zwischenwand 1.7 vorgesehen, die sich von der Zwischenwand 1.6 bis zur Zwischenwand 1.3 erstreckt. Sie begrenzt einen vierten Raum 6.4 des Schalldämpfergehäuses 1.2, der kein Dämpfungsmittel 5 enthält. Die eine Kopplungskammer 3b ist ohne Kopplungsöffnungen 3.2i ausgebildet und bildet innerhalb des vierten Raumes 6.4 einen soweit abgeschotteten Strömungskanal 3.4. Über die Perforationszonen 2.1 steht das Einlassrohr 2 direkt in Strömungsverbindung mit dem vierten Raum 6.4 und dem Auslassrohr 4.1. Der vierte Raum 6.4 ist über die Kopplungsöffnungen 1.6i, 1.3i der Zwischenwand 1.6, 1.3 mit dem dritten bzw. zweiten Raum 6.3, 6.2 gekoppelt.
Nach Ausführungsbeispiel Figur 6 ist ausgehend von Ausführungsbeispiel Figur 2 der dritte Raum 6.3 ohne Dämpfungsmittel 5 ausgestattet. Anstatt der Perforationszone 2.4 weist das Einlassrohr 2 einen Rohrstutzen 7 mit Ausströmöffnung 2.4 auf, über den das Einlassrohr 2 mit dem dritten Raum 6.3 kommuniziert. Die Kammerwand 3.1 der Kopplungskammer 3a ist zur linken Seite hin an die geschlossene Zwischenwand 1.6 angeschlossen, sodass die Kammerwand 3.1 durch einen Teil der Zwischenwand 1.6 gebildet ist bzw. der Strömungskanal 3.3 durch einen Teil der Zwischenwand 1.6 begrenzt wird. Zur rechten Seite hin weist die Kopplungskammer 3a den Kragen 3.2a auf, der an das Einlassrohr 2 an- geschlossen ist. Die Kammerwand 3.1 ist durch die Zwischenwand 1.3 geführt. Das Einlassrohr 2 und die Auslassrohre 4.1, 4.2 münden über die Ausströmöffnung 2.1, 2.2 bzw. über die Einlassöffnungen 4.5, 4.6 in die Kopplungskammer 3a, 3b. Die Kopplungskammer 3a bildet zusammen mit der Zwischenwand 1.6, dem Einlassrohr 2 und den beiden Auslassrohren 4.1, 4.2 einen Strömungskanal 3.3 von der Ausströmöffnung 2.1 des Einlassrohres 2 zu den Einlassöffnungen 4.5, 4.6 der Auslassrohre.
Nach Ausführungsbeispiel Figur 7 ist das Auslassrohr 4.1 koaxial zum Einlassrohr 2 einerseits und koaxial zur Kammerwand 3.1 andererseits angeordnet. Die Kopplungskammer 3a wird im Bereich des Auslassrohres 4.1 durch einen Teil der Zwischenwand 1.3 begrenzt, wie zu Ausführungsbeispiel nach Figur 6 linke Seite schon beschrieben. Dieser Teil der Zwischenwand 1.3 dient auch als Lager für das Auslassrohr 4.1. Im Bereich der Zwischenwand 1.6 weist die Kammerwand 3.1 den Kragen 3.1a auf, der an das Einlassrohr 2 angeschlossen ist. Demnach ist die Kammerwand 3.1 im Bereich des Kammerwanddurchmessers in der Zwischenwand 1.6 aufgenommen. Das Einlassrohr 2 ist an dem stirnseitigen Ende innerhalb der Kopplungskammer 3a geschlossen, sodass der Abgasstrom ausgehend von der Perforationszone 2.2, in die Kopplungskammer 3a bzw. den Strömungskanal 3.3 strömt, um von dort aus zumindest mittelbar über das Auslassrohr 4.1 auszuströmen.
Das Einlassrohr 2 und das Auslassrohr 4.1 münden über die Ausströmöffnung 2.1 bzw. über die Einlassöffnung 4.5 in die Kopplungskammer 3a. Die Kopplungskammer 3a bildet zusammen mit der Zwischenwand 1.3, dem Einlassrohr 2 und dem Auslassrohr 4.1 einen Strömungskanal 3.3 von der Ausströmöffnung 2.2 des Einlassrohres 2 zu der Einlassöffnung 4.5 des Auslassrohres 4.1. Der zweite Raum 6.2 ist nicht mit Dämpfungsmittel 5 gefüllt. Über die Kopplungsöffnung 1.3i kommuniziert er mit dem ersten Raum 6.1.
Das jeweilige Loch 2.8 der jeweiligen Ausströmöffnung 2.2 weist eine mittlere Breite s von etwa 3 mm bis 3,5 mm auf.
Nach den Figuren 8a bis 8c kann die Kammerwand 3.1 eine kreisrunde, runde, ovale, mehreckige, wie bspw. sechseckige Querschnittsform Q aufweisen. Nach Figur 8a sind die Kammerwand 3.1 und das Einlassrohr 2 im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 - 7, 8b und 8c nicht koaxial angeordnet, d.h. die Mittelachse 2.5 des Einlassrohres 2 ist versetzt zur Mittelachse 3.9 der Kopplungskammer 3a. Somit ist die Breite des Strömungskanals 3.3 über den Umfang U ungleichmäßig, sodass der Abstand zwischen dem Einlassrohr 2 und dem Auslassrohr .1 bspw. vergrößert ist, womit die akustischen Eigenschaften verändert werden. Andere Konstellationen, wie bspw. ein verkleinerter Abstand im Bereich des Auslassrohres 4.1 sind auch möglich. Nach Figur 8b ist auch das Auslassrohr 4.1 koaxial zum Einlassrohr 2 angeordnet.
Nach den Figuren 8b und 8c weist die jeweilige Kammerwand 3.1, ungeachtet ihrer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform Q, einen mittleren Durchmesser D( auf, der als Grundlage für die Berechnung des
Durchmesserverhältnisses D/d, in Bezug auf den Durchmesser d des Einlassrohres 2, dient. Bezugs zeichenliste Schalldämpfer
.1 Gehäusewand
.2 Schalldämpfergehäuse
.3 erste Zwischenwand, Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand.3i Kopplungsöffnung
.4 Dom
.5 Mittelachse
.6 zweite Zwischenwand
.6i Kopplungsöffnung
.7 Zwischenwand
Einlassrohr
.1 Ausströmöffnung, Perforationszone
.2 Ausströmöffnung, Perforationszone
.3 Ausströmöffnung, Perforationszone
.4 Ausströmöffnung, Perforationszone
.5 Mittelachse
.6 offenes Ende, Einlassöffnung
.7 gegenüberliegendes Ende
.8 Loch
a Kopplungs kämmer
b Kopplungskammer
.1 Kammerwand
.1a Kragen
. Ii Kopplungsöffnung
.2 Kammerwand
.2a Kragen
.2i Kopplungsöffnung
.3 St ömungskanal
.4 Strömungskanal
.5 Ausnehmung für 4.1
.6 Ausnehmung für 4.1
.7 Durchgangsöffnung für 2 3.8 Durchgangsöffnung für 2
3. 9 Mittelachse
4. 1 Auslassrohr
4. Ii Kopplungsöffnung
4. 2 Auslassrohr
4. 2i Kopplungsöffnung
4. 3 Auslassende
4. 4 Auslassende
4. 5 Einlassöffnung
4. 6 Einlassöffnung
5 Dämpfungsraittel
6 Innenraum
6. 1 erster Raum, Teilvolumen
6. 2 weiterer Raum, zweiter Raum
6. 3 dritter Raum
β. 4 vierter Raum
7 Rohrstutzen
A Auslassquerschnitt, Strömungsquerschnitt
Ai Öffnungsquerschnitt
D mittlerer Durchmesser
0Λ mittlerer Durchmesser
d Außendurchmesser
1 Länge von 3a, 3b
Q Querschnittsform von 3.1
s mittlere Breite
U ümfangsrichtung, Umfang

Claims

Patentansprüche
1. Schalldämpfer (1) für eine Abgasanlage einer Verbrennungskraftmaschine mit einem eine Gehäusewand (1.1) aufweisenden Schalldämpfergehäuse (1.2), mit mindestens einer Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand (1.3, 1.6), mit mindestens einem durch die Gehäusewand (1.1) geführten Einlassrohr (2) und mit mindestens einem durch die Gehäusewand (1.1) geführten Auslassrohr (4.1, 4.2), wobei das Einlassrohr (2) mindestens eine Ausströmöffnung (2.1, 2.2) aufweist, über die das Abgas aus dem Einlassrohr (2) in das Auslassrohr (4.1, 4.2) strömen kann, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t , dass innerhalb des Schalldämpfergehäuses (1.2) mindestens eine eine Kammerwand (3.1, 3.2) aufweisende Kopplungskammer (3a, 3b) mit einer Mittelachse (3.9) vorgesehen ist, in der das Einlassrohr (2) und das Auslassrohr (4.1, 4.2) münden, wobei die Kammerwand (3.1, 3.2) zusammen mit dem Einlassrohr (2) und dem Auslassrohr (4.1, 4.2) einen Strömungskanal (3.3, 3.4) von dem Einlassrohr (2) zu dem Auslassrohr bildet, wobei die Kammerwand (3.1, 3.2) das Einlassrohr (2) oder das Auslassrohr (4.1, 4.2) mit Bezug zur Mittelachse (3.9) in Umfangs- richtung U umschließt und die Kammerwand (3.1, 3.2) mittelbar zumindest über das Einlassrohr (2) oder das Auslassrohr (4.1, 4.2) oder die Schalldämpfergehäuse- Zwischenwand (1.3, 1.6) mit der Gehäusewand (1.1) verbunden ist, wobei die Kammerwand (3.1, 3.2) der Kopplungskammer (3a, 3b) einen Durchmesser D und das Abgasrohr (2, 4.1) einen Außendurchmesser d aufweist, wobei für das Verhältnis von D/d gilt 20/10 >= D/d >= 11/10
oder
18/10 >= D/d >= 11/10.
2. Schalldämpfer (1) nach Anspruch 1,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
dass der Strömungskanal (3.3, 3.4) nur begrenzt ist durch das Einlassrohr (2), das Auslassrohr (4.1, 4.2) und
a) die Kammerwand (3.1, 3.2) allein oder
b) die Kammerwand (3.1, 3.2) und einen Teil einer
Schalldämpfergehäuse-Zwischenwand (1.3, 1.6) oder c) die Kammerwand (3.1, 3.2) und zwei Teile von zwei Schalldämpfergehäuse-Zwischenwänden (1.3, 1.6).
3. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kammerwand (3.1, 3.2) ein rundes, ovales, polygonales oder mehreckiges Querschnittsprofil Q mit einer Mittelachse (3.9) aufweist.
4. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die jeweilige Ausströmöffnung (2.1, 2.2) als Perforationszone ausgebildet ist, wobei die Perforationszone (2.1, 2.2) mehrere Löcher (2.8) mit einer Breite s aufweist und eine mittlere Breite s der Löcher (2.8) der Ausströmöffnung (2.1, 2.2) folgende Bedingung erfüllt:
2 mm <= s <= 6 mm oder
2,5 mm <= s <= 4,5 mm oder
3 mm <= s <= 3,5 mm.
5. Schalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
dass das Einlassrohre (2) oder das Auslassrohr (4.1, 4.2) einen Strömungsquerschnitt A und mehrere
Ausströmöffnungen (2.1, 2.2) in Form mindestens einer Perforationszone mit einem Öffnungsquerschnitt Ai aufweist, wobei der Öffnungsquerschnitt Ai innerhalb einer Kopplungskammer (3a, 3b) und der Strömungsquerschnitt A folgende Bedingung erfüllen:
Ai <= 3 A oder
Ai <= 2,5 A oder
Ai <= 2 A.
6. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jedes Auslassrohr (4.1, 4.2) über eine separate Kopplungskammer (3a, 3b) an das Einlassrohr (2) gekoppelt ist oder mehrere Auslassrohre (4.1, 4.2) über eine Kopplungskammer (3a) an das Einlassrohr (2) gekoppelt sind .
7. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Schalldämpfergehäuse (1.2) einen Innenraum (6) begrenzt, der zumindest einen ersten Raum (6.1) aufweist, in dem die Kopplungskammer (3a) und das daran angeschlossene Auslassrohr (4.1) angeordnet sind, wobei der erste Raum ohne oder mit Dämpfungsmittel (5) versehen ist.
8. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Innenraum (6) zumindest eine erste Zwischenwand (1.3) und ein durch die Zwischenwand (1.3) und das Schalldämpfergehäuse (1.2) begrenzter weiterer
Raum (6.2) vorgesehen ist und dass das Einlassrohr (2) eine weitere Ausströmöffnung (2.2) aufweist, wobei die weitere Ausströmöffnung (2.2) innerhalb des zweiten Raums (6.2) platziert ist und der zweite Raum (6.2) wahlweise, zumindest teilweise mit Dämpfungsmittel (5) gefüllt ist.
9. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Innenraum (6) zumindest eine zweite Zwischenwand (1.6) und ein durch die Zwischenwand (1.6) und das Schalldämpfergehäuse (1.2) begrenzter dritter
Raum (6.3) vorgesehen ist und dass das Einlassrohr (2) eine weitere Ausströmöffnung (2.4) aufweist, wobei die weitere Ausströmöffnung (2.4) innerhalb des dritten Raums (6.3) platziert ist und der dritte Raum (6.3) wahlweise, zumindest teilweise mit Dämpfungsmittel (5) gefüllt ist.
10. Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kammerwand (3.2) der Kopplungskammer (3b) geschlossen ausgebildet ist oder zumindest eine Kopplungsöffnung (3. Ii) aufweist, über die die Kopplungskammer (3b) an den ersten Raum (6.1) angekoppelt ist.
11. Schalldämpfer (1) nach Anspruch 6 oder 7,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
dass die erste Zwischenwand (1.3) mindestens eine Kopplungsöffnung (1.3i) aufweist. Motor mit einem Schalldämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die mittlere Breite s der Ausströmöffnungen (2.1, 2.2) und der Öffnungsquerschnitt Ai aller
Ausströmöffnungen (2.1, 2.2) derart gewählt werden, dass bei maximalem Massestrom des Motors eine Machzahl in den Ausströmöffnungen (3. Ii) von max. 0,25 bis 0,3 erreicht wird.
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