WO2012130641A1 - Verfahren zur modernisierung einer aufzugsanlage - Google Patents

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Abstract

Eine zu modernisierende Aufzugsanlage (1) weist wenigstens einen Aufzug mit einer Kabine (3) mit einer darin angeordneten Eingabeeinrichtung (4) mit Eingabetasten (5) zum Eingeben des gewünschten Stockwerks auf. Ein Verfahren zur Modernisierung der Aufzugsanlage zeichnet sich dadurch aus, dass auf den Stockwerkendes Gebäudes Stockwerkterminals (8) zum Eingeben eines Ziel-Stockwerkrufs installiert werden, welche an die mit der kabinenseitigen Eingabeeinrichtung verbundenen Steuereinrichtung (6) derart gekoppelt werden, dass wenigstens in einem Standardmodus nach Eingabe des mittels des Stockwerkterminal (8) erfassten Ziel-Stockwerkrufs die Kabine (3) automatisch zum angewählten Ziel-Stockwerk fährt und dabei ist eine Stockwerkwahl in der Kabine (3) durch Benützen der Eingabeeinrichtung (4) nicht mehr möglich. Die Anzeigemittel zum Darstellen von gewählten Stockwerken der Eingabeeinrichtung (4) werden bei der Modernisierung derart ins Steuersystem eingebunden, dass die Anzeigemittel nach Eingabe eines Stockwerkrufs über das Stockwerkterminal (8) aktiviert werden.

Description

Verfahren zur Modernisierung einer Aufzugsanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modernisierung einer Aufzugsanlage gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung einer Eingabeeinrichtung für die mit diesem Verfahren zu modernisierende und modernisierte Aufzugsanlage sowie ein Computerprogrammprodukt zum Betreiben und zum Modernisieren einer Aufzugsanlage.
Aufzugsanlagen zur Beförderung von Personen und Gütern sind seit langer Zeit bekannt und gebräuchlich. Da Aufzugsanlagen relativ langlebige Investitionsgütern mit Lebensdauern von 20 Jahren und mehr sind, kann es passieren, dass diese mit der Zeit den sich ändernden Anforderungen nicht mehr genügen. Unter bestimmten Umständen wird dann eine Modernisierung der Anlage erforderlich. Unter dem Begriff "Modernisierung" wird im Folgenden nicht nur das Austauschen von technologisch veralteten Komponenten verstanden. Modernisierung bedeutet insbesondere auch, bestehende Anlagen umzubauen oder umzugestalten und so diese an neue Bedürfnisse anzupassen. Durch Modernisierungen können Aufzugsanlagen zum Beispiel sicherer, effizienter, für den Benutzer komfortabler und/oder für den Betreiber günstiger betrieben werden.
Bei Aufzugsanlagen älterer Bauart werden die Stockwerke durch Drücken von taktilen Tasten eines in einer Aufzugskabine angeordneten Eingabeeinrichtung gewählt. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich Aufzugsanlagen mit auf Stockwerken angeordneten Stockwerkterminals, über die von ausserhalb der Kabine Zielrufe eingegeben können, wodurch die Anlagen sich effizienter betreiben lassen.
In der EP 1 900 672 B 1 ist ein Verfahren zur Modernisierung einer bereits mit Stockwerkterminals ausgerüsteten Aufzugsanlage beschrieben. Mittels der Modernisierung können die Steuerungsfunktionen der Aufzugsanlage aktualisiert werden. Dazu wird ein mobiles Gerät, mit dem eine Nahfeld- Funkverbindung zur Übermittlung von Steuerdaten aufbaubar ist, verwendet. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Planer und Gebäudeeigentümer häufig wenigstens für eine Anfangsphase konventionelle Anlagen älterer Bauart bevorzugen, bei denen Liftbenutzer die gewünschten Stockwerke über kabinenseitige Eingabeeinrichtungen wählen können. Ein weiteres Modernisierungsverfahren für Aufzugsanlagen ist aus der EP 1 935 824 AI bekannt geworden. Die zu modernisierende Aufzugsanlage weist mehrere nebeneinander angeordnete Aufzüge auf. Auf den Stockwerken befinden sich Terminals zum Eingeben von Ziel- Stockwerkrufen. Das Verfahren zeichnet sich kurz zusammengefasst dadurch aus, dass auf den Stockwerken neue Stockwerkterminals installiert werden und diese jeweils in eine bereits bestehende Gruppensteuerung eingebunden werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden, und insbesondere ein Verfahren zur Modernisierung von Aufzugsanlagen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem bzw. durch welches eine Aufzugsanlage geschaffen wird, mit der ein Benutzer eines Aufzugs einfach und effizient zum gewünschten Stockwerk befördert werden kann. Weiter soll das Verfahren kostengünstig sein und mit geringem Aufwand den aktuellen Anforderungen hinsichtlich Zielrufsteuerung genügen.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäss mit einem Verfahren gelöst, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Bei der Modernisierung wird auf wenigstens einem Stockwerk des Gebäudes ein Stockwerkterminal zum Eingeben eines Ziel- Stockwerkrufs installiert. Dieses Stockwerkterminal wird derart an die mit der kabinenseitigen Eingabeeinrichtung verbundene Steuereinrichtung (direkt oder indirekt) gekoppelt, dass wenigstens in einem Standartmodus nach Eingabe des mittels des Stockwerkterminal erfassten Ziel- Stockwerkrufs die Kabine automatisch zum angewählten Ziel- Stockwerk fährt, wobei gleichzeitig eine Stockwerkwahl in der Kabine durch Benützen der Eingabeeinrichtung nicht mehr möglich ist. Bei der vorerwähnten indirekten Ankopplung kann bei der Modernisierung in ein die Steuereinrichtung enthaltendes Steuersystem eine weitere Steuereinrichtung integriert werden. Durch das Hinzufügen des Stockwerksterminals zur bestehenden Anlage und die elektronische Anbindung des Stockwerkterminals lässt sich der wenigstens eine Aufzug durch eine vorteilhafte Zielrufsteuerung betreiben. Dadurch, dass im Standartmodus nach erfolgter Stockwerkwahl unter Verwendung des Stockwerkterminals ausgeschlossen oder zumindest nur unter bestimmten Voraussetzungen über die Eingabeeinrichtung gesperrt ist, lassen sich unplanmässige Stopps der Kabine verhindern und so die Aufzugsanlage effizienter betreiben. Die kabinenseitige Eingabeeinrichtung bleibt erhalten bzw. kann weiter genutzt werden. Die aktivierbaren Anzeigemittel zur Darstellung von gewählten Stockwerken aufweisende Eingabeeinrichtung werden bei der Modernisierung der Steuereinrichtung weiter derart angepasst, dass die Anzeigemittel nach Eingabe eines Stockwerkrufs über das Stockwerkterminal aktiviert werden. Die erwähnten Anzeigemittel können dabei beispielsweise auf einer Touchscreen-Oberfläche darstellbare Buchstaben, Zahlen, Zeichen oder Figuren sein. Aktivierte Anzeigemittel können beispielsweise heller oder in einer anderen Farbe aufleuchten. Damit sieht der Benutzer auch in der Kabine, welches Stockwerk er vorgängig am Stockwerkterminal gewählt hat und zu welchem Ziel der Aufzug ihn nun befördern wird.
Die bereits bestehende Eingabeeinrichtung kann eine Touchscreen-Oberfläche mit vorzugsweise kapazitiv ausgestalteten Eingabetasten aufweisen, wobei sie vor der Modernisierung auf Tastenberührungen reagieren und so die Eingabe des gewünschten Stockwerks durch den Benutzer ermöglichen. Bei der Modernisierung kann die Steuereinrichtung derart angepasst werden, dass wenigstens in einem Standartmodus die auf Berührung reagierende Touchscreen-Funktion der Eingabetasten für die Stockwerkwahl deaktiviert ist. Neben dem kapazitiven System sind auch resistive, induktive oder andere berührungsempfindliche Systeme denkbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Modernisierung die Steuereinrichtung derart beispielsweise durch Anpassen des Steuerungsprogramms eingestellt werden, dass die wenigstens der Stockwerkwahl zugeordneten Tasten oder der Stockwerkwahl zugeordnete Bereich der Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung nach der Modernisierung im Wesentlichen nur noch Informationszwecken dient.
Die Eingabeeinrichtung kann neben Tasten zur Stockwerkwahl über weitere spezielle Eingabetasten verfügen. Diese speziellen Eingabetasten können etwa für die Alarmierung in Notsituationen, zur Notöffnung oder etwa zum Sicherstellen einer längeren Öffnung zum Aussteigen von behinderten Benutzern versehen sein. Das System enthaltend Stockwerkterminal, Eingabeeinrichtung und Steuereinrichtung kann bei der Modernisierung derart angepasst werden, dass nach der Modernisierung die erwähnten speziellen Eingabetasten in einem Betriebsmodus betreibbar sind, in dem die speziellen Eingabetasten - im Unterschied zu den Eingabetasten für die Stockwerkwahl - aktivierbar bleiben. Wenn die Eingabeeinrichtung einen Kartenleser und/oder eine Behinderten-Taste um- fasst, kann es vorteilhaft sein, wenn bei der Modernisierung die Steuereinrichtung derart angepasst wird, dass nach Lesen einer autorisierten Karte bzw. bei Tastendruck oder - Berührung auf die Behinderten-Taste die deaktivierten Eingabetasten zur erneuten Eingabe für eine Aktivierung frei gegeben werden. Auf diese Weise kann eine effiziente und dennoch flexible Betriebsweise für den Aufzug nach der Modernisierung gewährleistet werden.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer kabinenseitigen Eingabeeinrichtung, welche vorzugsweise eine Touchscreen-Oberfläche mit vorzugsweise kapazitiv ausgestalteten Eingabetasten aufweist, wobei sich die Eingabeeinrichtung dadurch auszeichnet, dass sie unverändert in einer Aufzugsanlage vor und nach einer Modernisierung verwendet werden kann. Vor der Modernisierung muss der Benutzer das gewünschte Stockwerk über Eingabetasten oder andere Eingabemittel eingeben. Nach der Modernisierung dient die Eingabeeinrichtung in Bezug auf die die Stockwerke betreffenden Eingabemittel nur noch zu Informationszwecken. Nach der Stockwerkwahl, d.h. nach Eingabe des mittels eines Stockwerkterminals erfassten Ziel-Stockwerkrufs ist eine Stockwerkwahl in der Kabine durch Benützen der Eingabeeinrichtung nicht mehr mög- lieh.
Schliesslich betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Compute rogrammprodukt zum Betreiben und zum Modernisieren der vorgängig beschriebenen Anlage.
Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine vereinfachte Darstellung einer bestehenden bzw. zu modernisierenden Anlage,
Figur 2 die Aufzugsanlage nach der Modernisierung, und
Figur 3 eine weitere Variante der Aufzugsanlage nach der Modernisierung.
Figur 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Aufzugsanlage mit einem Aufzug 2, der eine in einem vertikalen Schacht bewegbare Kabine aufweist. Je nach Grösse des Gebäudes und Gebäudezweck kann die Aufzugsanlage auch mehrere nebeneinander angeordnete Aufzüge aufweisen, die gleich oder ähnlich wie in Figur 1 ausgestaltet sind. Ebenfalls nicht dargestellt sind die oberhalb oder unterhalb in Bezug auf die Stockwerkebene F befindlichen weiteren Stockwerke.
Eine Kabine 3 des Aufzugs 2 ist beispielhaft an mehreren Tragseilen 13 befestigt und über dem Fachmann an sich bekannte Antriebsmittel nach oben und unten bewegbar. Das nachfolgend noch näher beschriebe Modernisierungsverfahren eignet sich selbstverständlich aber auch für andere Anlagetypen. Insbesondere kommen anstatt Tragseilen auch andere Tragmittel wie einzelne oder mehrere Tragbänder aus unterschiedlichen Materia- len und Zusammensetzungen wie Kunststoffe, Metalle oder andere Werkstoffe in Frage. Auch für hydraulisch betreibbare Aufzüge wäre das Modernisierungsverfahren vorstellbar.
Mit 10 ist eine Leitung angedeutet, über die (nicht dargestellte) Antriebsmittel ansteuerbar sind. Die Aufzugsanlage gemäss Figur 1 enthält auf jedem Stockwerk des Gebäudes eine an einer vertikalen Wand angebrachte, neben dem Aufzugsschacht befindliche Eingabeeinrichtung 7, über die ein Benutzer die Kabine auf sein Stockwerk rufen kann. Derartige stockwerkseitige Eingabeeinrichtungen finden sich auch in den darüber und darunter liegenden Stockwerken. An einer Innenseite einer Kabinenwand der Aufzugskabine 3 ist eine mit 4 bezeichnete Eingabeeinrichtung angeordnet. Die Eingabeeinrichtung 4 verfügt über Eingabetasten 5, über die der Benutzer sein Ziel- Stockwerk eingeben kann. Neben diesen Ziel-Stockwerk -Eingabetasten 5 weist die Eingabeeinrichtung 4 weitere Tasten 11 für Spezialzwecke auf. Diese Tasten 11 dienen beispielsweise jeweils zur Alarmierung, Notöffnung oder als sogenannte Behinderten-Taste. Das Stockwerkterminal 8 weist z.B. eine Touchscreen-Oberfläche auf, auf der die Eingabetasten 9 und 11 angeordnet sind.
Die mit 6 bezeichnete Steuereinrichtung ist über die durch Linien angedeuteten Leitungen elektronisch mit der kabinenseitigen Eingabeeinrichtung 4, der Kabinenruf- Eingabeeinrichtung 7 sowie über die Leitung 10 mit dem Antrieb für den Aufzug 2 verbunden. Die kabinenseitige Einrichtung weist eine Touchscreen-Oberfläche auf, deren Eingabetasten 5 und 11 als kapazitive berührungssensitive Tasten ausgestaltet sind. Die Eingabeeinrichtung 4 ist derart ausgestaltet, dass zum Beispiel bei oder nach der Wahl eines Stockwerks die entsprechende Taste nach Berührung durch den Benutzer aufleuchtet. Die Steuereinrichtung 6 umfasst (nicht dargestellte Speichermittel) auf denen Daten und ein Computerprogramm zum Betreiben der Aufzugsanlage 1 gespeichert sind. Die Steuereinrichtung 6 verfügt über eine Schnittstelle 16, über die eine Kommunikation mit dem Steuersystem herstellbar und weitere Daten an die Speichermittel der Steuereinrichtung 6 einspeisbar sind.
Im Laufe der Zeit können sich die an eine Aufzugsanlage gestellte Anfordnungen ändern. Ausgehend von der bestehenden Aufzugsanlage nach Figur 1 kann die Aufzugsanlage durch das erfindungsgemässe Modernisierungsverfahren derart abgeändert werden, dass die Aufzugsanlage danach effizient und zeitgemäss betrieben werden kann. Bei der Modernisierung werden auf den Stockwerken des Gebäudes Stockwerkterminals 8 installiert, die über Datenleitungen 18 mit der Steuereinrichtung 6 verbunden werden (Fig. 2). Die Stockwerkterminals 8 können wie aus dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 hervorgeht, als säulenartige, gegenüber dem Boden der Stockwerksebene F vorstehende Säulenkörper ausgestaltet sein. Das Stockwerkterminal 8 verfügt beispielhaft über eine schräge Fläche, auf der für jedes Stockwerk Eingabetasten 9 angeordnet sind. Auf einer horizontalen Fläche sind Anzeigemittel 14 zur Zuweisung des Aufzugs an den Benutzer angeordnet. Selbstverständlich sind auch andere Formgebungen und Bauarten für Stockwerkterminals denkbar. Wie aus Figur 2 hervorgeht, werden im Laufe der Modernisierung die auf den Stockwerken neben dem Schacht befindlichen Eingabeeinrichtungen deinstallliert (siehe Fig. 1 : Eingabeeinrichtung 7). Denkbar wäre aber auch die installierte Eingabeeinrichtung (7; Fig. 1) stehen zu lassen und lediglich durch Anpassen des Steuersystems die entsprechenden Tasten der erwähnten Eingabeeinrichtung zu deaktivieren. Alternative Stockwerkterminals könnten an Gebäudeinnenwänden befestigte Touch- screen umfassen. Zum Beispiel könnte je Stockwerk ein flächiges Stockwerkerminal die einfache Kabinenruf-Eingabeeinrichtung ersetzen bzw. an dessen Stelle an der Wand angeordnet werden.
Bei der Modernisierung stellt ein Techniker über die Schnittstelle 16 eine Verbindung zum Steuerungssystem her und speist dabei ein neues Compute rogrammprodukt oder ein Update für das bestehende Computerprogramm-Produkt in das System ein, womit nach der Modernisierung die Aufzugsanlage in der vorgängig beschriebenen Art und Weise betrieben werden kann. Das Compute rogramm-Produkt oder dessen Update wird in einer elektronischen Datenverarbeitungseinheit gespeichert. Diese Datenverarbeitungseinheit kann Bestandteil der Steuereinrichtung 6 sein. Denkbar wäre jedoch auch die Datenverarbeitungseinheit der kabinenseitigen Eingabeeinrichtung 4 zuzuordnen.
Ein Techniker kann nun mit einem Laptop 17 oder einem anderen Gerät auf einfache Art und Weise den Upgrade der Aufzugsanlage durchführen und die Steuerung rekonfigurieren. Ein entsprechendes Datenpaket für den Update bzw. die Rekonfiguration der Steuerung kann auf einem Speicherelement (z.B. eine Speicherkarte) hinterlegt werden. Weiter wäre es auch denkbar, mittels tragbarem drahtlosen Transmitter oder über eine Nahfeld- Funkverbindung zur Verhinderung von missbräuchlichen Eingriffen auf das Steuersystem auszulegen. Die Ankopplung kann über Datenkabel oder auch drahtlos erfolgen. Die Schnittstelle könnte sodann auch derart ausgestaltet sein, dass ein Techniker von der Ferne auf bzw. in das Steuersystem zu- und eingreifen kann, indem er zum Beispiel einen sog. "Remote" über Ethernet ausführt. Auf diese Weise lässt sich die Modernisierung sehr rasch vollziehen. Durch die Weiterverwendung des bestehenden Touchscreens der Eingabeeinrichtung 4 ist gewährleistet, dass - mit Ausnahme der zu installierenden Stockwerkterminals - keine hohen Investitionen in die Aufzugsanlage nötig sind.
Nach erfolgter Modernisierung ist die Betriebsweise der Aufzugsanlage 1 im Standardmodus wie folgt: Nachdem der Benutzer das von ihm gewünschte Ziel-Stockwerk auf dem Stockwerkterminal 8 unter Verwendung der Tasten 9 gewählt hat, wird ihm von der Anzeige 14 ein Aufzug zugewiesen (Fig. 2). In der Kabine 3 des ihm zugewiesenen Aufzugs 2 zeigt die Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung 4 das von ihm zuvor gewählte Stockwerk an. Dies kann beispielsweise durch Aufleuchten der mit einer Zahl für ein Stockwerk versehenen Eingabetaste erfolgen. Eine derart aufleuchtende Eingabetaste ist in Figur 2 mit 5' angedeutet. Unterhalb der Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung 4 befindet sich ein Kartenleser 12. Der Kartenleser könnte selbstverständlich auch in der Eingabeeinrichtung 4 integriert sein. Selbstverständlich sind auch andere Positionierungen für den Kartenleser vorstellbar. So könnte der Kartenleser beispielsweise einen Sensor oder Empfänger aufweisen, der hinter derselben Glasscheibe für die Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung 4 angeordnet sein. Die Stockwerkterminals müssen nicht zwingend Touchscreen-Oberflächen umfassen; in Frage kommen beispielsweise auch taktile Drucktasten oder andere Eingabevarianten. Die Stockwerkwahl kann zusätzlich oder alternativ zur Eingabe über die Tasten 9 auch über eine Identifizierung des Benutzers erfolgen. Hierzu kann das Stockwerkterminal 8 einen Kartenleser 15 oder eine andere Identifikationseinheit umfassen. Nach der Identifikation eines autorisierten Benutzers beispielsweise mittels seiner ID-Karte erkennt das Steuersystem, in welches Ziel-Stockwerk der Benutzer fahren möchte.
Der der Stockwerkwahl zugeordnete Bereich der Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung mit den Eingabetasten 5 dient nach der Modernisierung nur noch Informationszwecken. Ausgelöst durch die Stockwerkwahl am Stockwerkterminal 8 erhält die Eingabeeinrichtung 4 von der Steuereinrichtung ein Aktivierungssignal. Danach werden die dem gewählten Stockwerk zugeordneten Anzeigemittel zum Darstellen des Stockwerks aktiviert. Derart aktivierte Anzeigemittel können Aufleuchten aufweist. Sofern die übrigen Anzeigemittel wenigstens in der Betriebsphase dauerhaft aufleuchten, kann es vorteilhaft sein, wenn das aktivierte Anzeigemittel heller und/oder in einer anderen Farbe leuchtet. Die Anzeigemittel können als von den Eingabetasten separate Bauelemente ausgestaltet sein. Bevorzugt sind die Anzeigemittel als integrierender Bestandteil der Eingabetasten ausgestaltet. Eine ein Stockwerk auf diese Weise durch Aufleuchten anzeigende Taste ist in Figur 2 beispielhaft mit 5' bezeichneten Eingabetaste angedeutet. Auch nach der Modernisierung sollten gewöhnlich bestimmte Eingabetasten aktivierbar bleiben. Die Spezialzwecke wie Alarmierung, Notöffhung oder dergleichen dienenden Tasten sind in den Figuren 1 und 2 mit 11 bezeichnet.
Das modernisierte Steuersystem lässt aber für bestimmte Fälle auch Abweichungen vom Standardmodus zu: So kann optional das Steuersystem derart angepasst werden, dass nach Lesen einer autorisierten Karte und oder bei Tastendruck oder -berührung auf eine Behinderten-Taste 11 die deaktivierten Eingabetasten 5 zur erneuten Eingabe für eine Aktivierung freigegeben werden.
Je nach nachdem, wie die Hardware für die ursprünglichen Steuereinrichtung ausgestaltet wurde, kann es notwendig sein, bei der Modernisierung zum Ermöglichen der neuen Funktionalität steuertechnische Anpassungen am Steuersystem vorzunehmen. In derartigen Fällen wird - wie aus Figur 3 hervorgeht - eine zusätzliche Steuereinrichtung 19 oder ein weiteres Steuermodul in das Steuersystem integriert. Bis auf die neu hinzugekommene Steuereinrichtung 19 entspricht die Aufzugsanlage 1 der Anlage aus Figur 2. In Figur 3 ist die Steuereinrichtung 19 beispielhaft als separate Baugruppe ausgeführt, die mit der ersten Steuereinrichtung 6 in Wirkverbindung steht. Die Steuereinrichtung 19 kann schon vorkonfiguriert sein, wodurch die Aufzugsanlage schnell wieder einsatzbereit ist. Denkbar ist weiter auch, über (hier nicht dargestellte) Mittel wie etwa ein über eine entspre- chende Schnittstelle angeschlossenes Laptop, über eine Nahfeld-Funkverbindung oder über einen Ethernet-Remote die Steuerung zu konfigurieren oder allenfalls auch ein Update oder eine Rekonfiguration der Steuerungs-Software vorzunehmen.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Modernisierung einer Aufzugsanlage (1) mit wenigstens einem Aufzug (2) in einem Gebäude, wobei der wenigstens eine Aufzug vor der Modernisierung jeweils eine Kabine (3) mit einer darin angeordneten Eingabeeinrichtung (4) mit Eingabetasten (5) zum Eingeben des gewünschten Stockwerks und eine mit der Eingabeeinrichtung in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung (6) zum Ansteuern der Fahrbewegung der Kabine in Abhängigkeit des eingegebenen Stockwerks umfasst, wobei bei der Modernisierung auf wenigstens einem Stockwerk des Gebäudes ein Stockwerkterminal (8) zum Eingeben eines Ziel-Stockwerkrufs installiert wird, welches an die mit der Eingabeeinrichtung (4) verbundenen Steuereinrichtung (6) derart gekoppelt wird, dass wenigstens in einem Standardmodus nach Eingabe des mittels des Stockwerkterminals (8) erfassten Ziel-Stockwerkrufs die Kabine (3) automatisch zum angewählten Ziel-Stockwerk fährt, wobei eine Stockwerkwahl in der Kabine (3) durch Benützen der Eingabeeinrichtung (4) durch Deaktivierung der Eingabetasten (5) zum Eingeben des gewünschten Stockwerks nicht mehr möglich ist, und wobei die Eingabeeinrichtung (4) aktivierbare Anzeigemittel zum Darstellen von gewählten Stockwerken aufweist, wobei bei der Modernisierung die Steuereinrichtung (6) derart angepasst wird, dass die Anzeigemittel nach Eingabe eines Stockwerkrufs über das Stockwerkterminal (8) aktiviert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (4) eine Touchscreen-Oberfläche mit vorzugsweise kapazitiv ausgestalteten Eingabetasten (5) aufweist, die vor der Modernisierung auf Tastenberührung reagieren und dass bei der Modernisierung die Steuereinrichtung (6) derart angepasst wird, dass wenigstens in einem Standardmodus die auf Berührung reagierende Touch- screen-Funktion der Eingabetasten (5) für die Stockwerkwahl deaktiviert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein wenigstens der Stockwerkwahl zugeordnete Bereich der Touchscreen-Oberfläche der Eingabeeinrichtung (4) nach der Modernisierung im Wesentlichen nur noch Informationszwecken dient.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Modernisierung eine weitere Steuereinrichtung (19) mit der bestehenden Steuereinrichtung (6) verbunden wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Schnittstelle (16) der Steuereinrichtung (6) oder einer bei der Modernisierung eingefügten weiteren Steuereinrichtung (19) eine neue Software oder ein Update einer bestehenden Software zum Betreiben der modernisierten Aufzugsanlage (1) eingespiesen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein System enthaltend Stockwerkterminal (8), Eingabeeinrichtung (4) und Steuereinrichtung (6) sowie gegebenenfalls einer weiteren Steuereinrichtung (19) derart an- gepasst wird, dass nach der Modernisierung die weiter mit speziellen Eingabetasten (11) für Spezialzwecke versehene Eingabeeinrichtung (4) in einem Betriebsmodus betreibbar ist, in dem die speziellen Eingabetasten (11) aktivierbar bleiben.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (4) weiter einen Kartenleser (8) und/oder einen Behinderten- Taste umfasst und dass bei der Modernisierung die Steuereinrichtung (6) derart angepasst wird, dass nach Lesen einer autorisierten Karte bzw. bei Tastendruck o- der -berührung auf die Behinderten-Taste die deaktivierten Eingabetasten (5) zur erneuten Eingabe für eine Aktivierung freigegeben werden.
8. Verwendung einer in einer Kabine (3) eines Aufzugs (2) einer Aufzugsanlage (1) eines Gebäudes angeordneten oder in einer Kabine (3) einsetzbare Eingabeeinrichtung (4), insbesondere für eine Aufzugsanlage, die nach einem der Ansprüchen 1 bis 7 modernisierbar ist, wobei die Eingabemittel (5) der Eingabeeinrichtung (4) vor einer Modernisierung zur Eingabe eines gewünschten Stockwerks dienen, wobei bei der Modernisierung auf wenigstens einem Stockwerk des Gebäudes ein Stockwerkterminal (8) zum Eingeben eines Ziel-Stockwerkrufs installiert wird, welches an eine mit der Eingabeeinrichtung (4) verbundenen Steuereinrichtung (6) derart gekoppelt wird, wobei wenigstens in einem Standardmodus nach Eingabe des mittels des Stockwerkterminal (8) erfassten Ziel-Stockwerkrufs die Kabine (3) automatisch zum angewählten Ziel-Stockwerk fahrt, und wobei nach der Modernisierung die vorgängig der Stockwerkwahl dienenden Eingabemittel (5) wenigstens in einem Standardmodus deaktiviert sind.
9. Compute rogrammprodukt zum Betreiben und zum Modernisieren einer Aufzugsanlage mit wenigstens einem Aufzug (2) in einem Gebäude, wobei der Aufzug eine Kabine (3) mit einer darin angeordneten Eingabeeinrichtung (4) mit Eingabetasten (4) zum Eingeben des gewünschten Stockwerks, eine mit der Eingabeeinrichtung in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung (6, 19) zum Ansteuern der Fahrbewegung der Kabine in Abhängigkeit des eingegebenen Stockwerks und auf wenigstens einem Stockwerk des Gebäudes ein Stockwerkterminal (8) zum Eingeben eines Stockwerkrufs umfasst, das in eine der Steuereinrichtung (6, 19) zugeordnete oder mit dieser über eine Datenschnittstelle (16) verbundene Datenverarbeitungsanlage, insbesondere in einen Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsanlage, ladbar ist und zumindest einen Programmcodeabschnitt aufweist, bei dessen Ausführung ein Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7 durchgeführt wird.
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