DE102005002371A1 - Aufzugssteuerung - Google Patents

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DE102005002371A1
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Leopold Neumair
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Butz & Neumair GmbH
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Butz & Neumair GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/001Arrangement of controller, e.g. location

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Elevator Control (AREA)

Abstract

Aufzugsteuerung zur Steuerung zur Leistungsversorgung eines Aufzugs, mit einer Steuereinheit (38, 40, 42) und einer Leistungseinheit (44, 46, 48), wobei die Steuereinheit (38, 40, 42) und die Leistungseinheit (44, 46, 48) separat ausgeführt sind, die Steuereinheit (38, 40, 42) zur stationären oder tragbaren Anordnung und Benutzung außerhalb eines Aufzugsschachts (4) vorgesehen ist und die Leistungseinheit (44, 46, 48) zur Anordnung im Aufzugsschacht (4) und zum Zugriff vom Aufzugsschacht (4) aus vorgesehen ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Aufzüge und insbesondere eine Aufzugssteuerung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufzüge benötigen eine Leistungsversorgungsvorrichtung, mit der der Antrieb zum Bewegen der Fahrgastkabine, Antriebe zum Öffnen und Schließen der Tür der Fahrgastkabine sowie der auf unterschiedlichen Etagen vorhandenen Türen, Beleuchtungseinrichtungen in der Fahrgastkabine und auf den unterschiedlichen Etagen angeordnete Bedienelemente mit Leistung versorgt werden. Neben den zur Leistungsversorgung verwendeten Komponenten umfasst eine solche Leistungsversorgungsvorrichtung eine Steuerung für die Steuerung ihres Betriebs. Die Steuerung ist üblicherweise mit in dem Fahrgastkorb und auf den unterschiedlichen Etagen angeordneten Bedienelementen verbunden, um gemäß dort eingegebenen Betriebswünschen (z.B. Fahrtrichtung, Fahrgastkorb holen) die Leistungsversorgungsvorrichtung zu steuern. Ferner dient die Steuerung zur Kontrolle und Wartung des Aufzugs, beispielsweise durch staatliche oder behördliche Organisationen, durch diese autorisierte Unternehmen und Wartungsunternehmen.
  • Derartige Leistungsversorgungsvorrichtungen sind üblicherweise an der Außenseite einer den Aufzugsschacht begrenzenden Wand angeordnet oder wenigstens teilweise in eine solche eingelassen. Dies erfolgt aus gestalterischen, architektonischen Gründen, insbesondere aber aufgrund des erforderlichen Platzbedarfs üblicherweise am unteren Ende des Aufzugsschachts (im Allgemeinen im Keller) oder am oberen Ende des Aufzugsschachts (im Allgemeinen im Dachgeschoss oder Dachboden).
  • Bestrebungen, den für Aufzüge erforderlichen Bauraum insgesamt zu verkleinern, sowie die zunehmende Verbreitung von Aufzügen, deren Aufzugsschächte wenigstens teilweise durch Glaswände gebildet werden, erschweren in zunehmendem Maße, die Leistungsversorgungsvorrichtungen unauffällig, aber an dennoch geeigneten Stellen anzuordnen.
  • Eine weitere Einschränkung besteht aufgrund von Brandschutzvorschriften und -regelungen, für Aufzugsanlagen und insbesondere deren Leistungsversorgungsvorrichtungen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerung für einen Aufzug bereitzustellen, die die oben genannten Probleme des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll die vorliegende Erfindung eine Aufzugssteuerung bereitstellen, die, ohne auf erforderliche und gewünschte Funktionalität verzichten zu müssen, Aufzüge ermöglicht, die reduzierten Bauraum erfordern. Darüber hinaus soll die vorliegende Erfindung eine Aufzugssteuerung bereitstellen, die auf kostengünstigere Weise hergestellt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Aufzugssteuerung, eine Steuereinheit, eine Leistungseinheit sowie einen Aufzug gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Aufzugssteuerung für einen Aufzug bereit, die eine Steuereinheit und eine Leistungseinheit, die als separate Einheiten ausgeführt sind, umfasst, wobei die Steuereinheit zur stationären und/oder mobilen Anordnung und Benutzung außerhalb eines Aufzugsschachts vorgesehen ist, während die Leistungseinheit zur Anordnung im Aufzugsschacht und zum Zugriff vom Aufzugsschacht aus vorgesehen ist.
  • Zur Verbindung der Steuereinheit und der Leistungseinheit miteinander ist wenigstens eine drahtgebundene und/oder wenigstens eine drahtlose Verbindung vorgesehen.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit wenigstens eine einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung und Überwachung von Betriebszuständen eines Aufzugs, einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen für die Steuerungseinheit selbst und/oder für Betriebszustände eines Aufzugs, einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen der Steuereinheit und/oder eines Aufzugs und einer Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung der Steuereinheit mit der Leistungseinheit.
  • Als Eingabeeinrichtung sind Eingabeknöpfe, Sensoren, Druckschalter, Kippschalter, Drehregler, Not-Aus-Schalter zur vollständigen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug, ein Mikrophon zur Eingabe von Sprachbefehlen, ein alphanumerisches Eingabefeld, ein berührempfindliches Display (Touch-Screen) und eine Einrichtung oder Schnittstelle für tragbare Datenträger (z.B. Disketten, CD-ROMs, DVDs, USB-Speicher vorgesehen.
  • Als Anzeigeeinrichtung sind alphanumerische Displays, Bildschirme zur Wiedergabe statischer und/oder dynamischer visueller Informationen, berührempfindliche Bildschirme (Touch-Screen) und Lautsprecher vorgesehen.
  • Die Schnittstelleneinrichtung kann einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Leistungseinheit, einen Anschluss zur Verbindung mit der Leistungseinheit über einen Bus und/oder Sende- und/oder Empfangseinrichtungen zur drahtlosen Verbindung mit der Leistungseinheit umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit derart ausgeführt oder eingerichtet, dass sie an oder wenigstens teilweise in einer Außenseite einer einen Aufzugsschacht begrenzenden Wand oder an oder wenigstens teilweise in einer von einem Aufzugsschacht entfernt angeordneten Struktur (z.B. Gebäudewand, Paneel, Möbel, Raumeinrichtung) angeordnet werden kann.
  • Die Steuereinheit kann in einer Ausnehmung einer Wand oder Struktur angeordnet sein, wobei ergänzend oder alternativ wenigstens ein Schaltschrank verwendet werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Leistungseinheit wenigstens eine einer Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung einer Zufuhr von Leistung zu einem Aufzug, einer Leistungsaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Leistung einer externen Leistungsversorgung (z.B. hausinternes Stromnetz, Notstromaggregat), einer Leistungszufuhreinrichtung zur Zufuhr von Leistung zu einem Aufzug, einer Sicherungseinrichtung zur automatischen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug und/oder von einer externen Leistungsversorgung, einer Leistungsunterbrechungseinrichtung zur gesteuerten Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug und/oder von einer Leistungsversorgung und einer Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit der Steuereinheit.
  • Vorzugsweise ist die Leistungssteuerungseinrichtung ausgelegt, um durch die Steuereinheit und/oder einen Benutzer gesteuert zu werden.
  • Die Leistungsaufnahmeeinrichtung kann einen Anschluss zum Anschluss an ein Stromnetz umfassen.
  • Die Leistungszufuhreinrichtung kann einen Frequenzrichter umfassen.
  • Die Sicherungseinrichtung kann wenigstens eine Sicherung umfassen.
  • Die Leistungsunterbrechungseinrichtung kann wenigstens eine manuell bedienbare Eingabeeinrichtung (z.B. Stopp-Schalter) zur Unterbrechung der Leistungszufuhr umfassen.
  • Zur gesteuerten Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug und/oder von einer externen Leistungsversorgung ist es vorgesehen, dass die Leistungsunterbrechungseinrichtung hierfür durch die Steuereinheit gesteuert werden kann.
  • Die Schnittstelleneinrichtung der Leistungseinheit kann einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Steuereinheit, einen Anschluss zur Verbindung mit der Steuereinheit für einen Bus und/oder Sende- und/oder Empfangseinrichtungen zur drahtlosen Verbindung mit der Steuereinheit umfassen.
  • Die Leistungseinheit kann wenigstens einen Schaltschrank umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Leistungseinheit derart ausgelegt, dass sie an oder wenigstens teilweise in einer Innenseite einer einen Aufzugsschacht begrenzenden Wand angeordnet werden kann.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Steuereinheit für die erfindungsgemäße Aufzugssteuerung und eine Leistungseinheit für die erfindungsgemäße Aufzugssteuerung bereit.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Aufzug mit der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung bereit.
  • Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Aufzug einen Motor, bei dem ein Frequenzumrichter für den Motor baueinheitlich in den Motor integriert ist, beispielsweise indem der Frequenzumrichter in einem Motorklemmbrett des Motors untergebracht ist.
  • Durch die Trennung von Funktionalitäten, die die Steuerung an sich betreffen, und Funktionalitäten, die die Leitungsversorgung bzw. -zufuhr an sich betreffen, mittels der separat ausgeführten Steuer- und Leistungseinheiten ist es möglich, die im Allgemeinen größeren Bauraum erfordernde Leistungseinheit im Aufzugsschacht zu "verstecken", während die im Allgemeinen geringen Bauraum erfordernde Steuereinheit ohne den für den Aufzug erforderlichen Bauraum zu vergrößern außerhalb des Aufzugsschachts angeordnet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung führt ferner zu einer kostengünstiger herstellbaren Aufzugssteuerung und damit zu kostengünstigeren Aufzügen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anord nung der Leistungseinheit sind – verglichen mit der herkömmlichen Anordnung einer Leistungsversorgungsvorrichtung außerhalb eines Aufzugsschachts – für die Leistungseinheit geringere, weniger restriktive Brandschutzvorschriften und -regelungen einzuhalten.
  • Die Verwendung eines Aufzugsantriebs bzw. -motors, bei dem dessen Frequenzumrichter baueinheitlich integriert ist (z.B. im Motorklemmbrett )hat weitere Vorteile. Im Gegensatz zu herkömmlichen Leistungsversorgungsvorrichtungen, bei denen der Frequenzumrichter in der Leistungsversorgungsvorrichtung untergebracht ist, ist der für die erfindungsgemäße Leistungseinheit erforderliche Bauraum bei Verwendung eines baueinheitlich integrierten Frequenzumrichters deutlich reduziert. Des Weiteren kann der Aufzugsantrieb bzw. -motor mit integriertem Frequenzumrichter als eine Komponente bereitgestellt werden; Montagevorgänge vor Ort beim Aufzugsbau entfallen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, von denen zeigen:
  • 1 bis 3 schematische Darstellungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 bis 6 schematische Darstellungen weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 bis 3 veranschaulichen Ausführungsformen mit bzw. für einen im Ganzen mit 2 bezeichneten Aufzug mit Treibscheibenantrieb.
  • Der Aufzug 2 umfasst einen Aufzugsschacht 4, der von Schachtwänden 6, 8, 10 und 12 begrenzt ist. Die Schachtwand 12 umfasst Aufzugstüren 14, 16 und 18 für die entsprechenden Etagen 20, 22, 24. Die Etage 20 entspricht dem Erdgeschoss oder Eingangsbereich eines Gebäudes, während die Etagen 22 und 24 darüber liegende Stockwerke angeben.
  • Zur Beförderung von Personen oder Lasten ist in dem Aufzugsschacht 4 ein Fahrgastkorb 26 vorgesehen, der mittels eines Antriebs 28 in dem Aufzugsschacht 4 bewegt werden kann. Der Antrieb 28 umfasst einen Motor 30 und eine von dem Motor 30 antreibbare Treibscheibe 32. Die Treibscheibe 32 wirkt mit einem oder mehreren Seilen 34 zusammen, die einerseits mit dem Fahrgastkorb 26 und andererseits mit einem Gegengewicht 36 verbunden ist bzw. sind.
  • Wie im Folgenden näher erläutert, wird für den Motor 30 ein Frequenzumrichter (nicht dargestellt) verwendet, der in dem Motor 30 baueinheitlich integriert ist, vorteilhafterweise in einem Motorklemmbrett (nicht bezeichnet) des Motors 30.
  • Für die Steuerung des Betriebs des Aufzugs 2 ist eine Aufzugssteuerungssteuerung vorgesehen, die eine Steuereinheit und eine Leistungseinheit umfasst, die als von einander getrennte, separate Einheiten ausgeführt sind.
  • Die Steuereinheit ist außerhalb des Aufzugsschachts 4 angeordnet, um auf die Steuereinheit von einem Bereich aus zugreifen zu können, der sich außerhalb des Aufzugsschachts befindet. 1 und 2 veranschaulichen unterschiedliche Ausführungsformen der Steuereinheit. Ausführungsformen der Steuereinheit können, beispielsweise aufgrund von Sicherheitsregelungen, die nur eine Steuereinheit zulassen, als alternative Ausführungsformen betrachtet werden. Um beispielsweise aus Sicherheitsgründen und/oder Gründen der Bedienerfreundlichkeit Redundanz hinsichtlich der Steuereinheit zu erreichen, können unterschiedliche Ausführungsformen der Steuereinheit gemeinsam verwendet werden.
  • Bei einer mit 38 bezeichneten Ausführungsform ist die Steuereinheit beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Schaltschränke vollständig oder teilweise eingelassen in oder an der Schachtwand 12 vorgesehen. Die Ausführungsform 38 kann auch in einer Ausnehmung in der Schachtwand 12 unter Verwendung eines Schaltschranks untergebracht sein. Um unerlaubten Zugriff auf die Steuereinheit zu verhindern, sind eine oder mehrere Türen, Klappen oder dergleichen vorgesehen, um einen zur Bedienung der Steuereinheit geeigneten Zugriff auf diese von der Etage aus zu verhindern, auf der die Steuereinheit angeordnet ist. Auch wenn die Ausführungsform 38 gemäß 2 auf der Etage 20 angeordnet ist, ist es möglich, die Ausführungsform 38 alternativ oder ergänzend auch auf anderen Etagen vorzusehen.
  • Bei einer anderen, mit 40 bezeichneten Ausführungsform ist die Steuereinheit von dem Aufzugsschacht 4 entfernt angeordnet. Die Ausführungsform 40 kann, vergleichbar mit der Ausführungsform 38, vollständig oder teilweise in oder an einer Wand vorgesehen sein, die im Unterschied zu der Ausführungsform 38 keine den Aufzugsschacht 4 begrenzende Wand ist. Die Ausführungsform 40 kann, wie in 1 dargestellt (auch), in und/oder an einer Einrichtung in der entsprechenden Etage, hier der Etage 20, angeordnet sein, beispielsweise in und/oder an einem Möbel im Empfangsbereich ("Portiersloge").
  • Bei einer weiteren, mit 42 bezeichneten Ausführungsform ist die Steuereinheit als tragbare Einheit vorgesehen.
  • 1 bis 3 zeigen Ausführungsformen der Leistungseinheit, die, vergleichbar zu den Ausführungsformen der Steuereinheit, alternativ oder ergänzend verwendet werden können.
  • Grundsätzlich ist es vorgesehen, die Leistungseinheit so anzuordnen, dass ein Zugriff auf die Leistungseinheit ausschließlich vom Aufzugsschacht 4 her möglich ist. Hierfür kann die Leistungseinheit an einer Innenseite einer der Schachtwände 6, 8, 10, 12 angeordnet oder vollständig oder teilweise in eine derselben eingelassen sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass davon ausgegangen wird, dass der Aufzugsschacht 4 den Bereich umfassen kann, in dem der Antrieb 28 angeordnet ist.
  • Bei einer mit 44 bezeichneten Ausführungsform ist die Leistungseinheit in einem unteren Bereich des Aufzugsschachts 4 anordnet. Wenn der Aufzugsschacht 4 in diesem Bereich keine Tür (nicht dargestellt) aufweist, kann man unter Zuhilfenahme einer Leiter über die Tür 14 zu der Ausführungsform 44 gelangen.
  • Bei einer weiteren, mit 46 bezeichneten Ausführungsform ist die Leistungseinheit in einem oberen Bereich des Aufzugsschachts 4, genauer in dem Bereich, in dem der Antrieb 28 angeordnet ist, vorgesehen. Ein Zugriff auf die Ausführungsform 44 kann von einer über der Etage 44 befindlichen Etage bzw. Gebäudeebene (z.B. Dachgeschoss, Dach) erfolgen.
  • Bei einer anderen, mit 48 bezeichneten Ausführungsform ist die Leistungseinheit vollständig oder teilweise in die Schachtwand 10 eingelassen oder an dieser angeordnet; diese Varianten sind durch die gestrichelten Linien in 3 angegeben. Um auf die Ausführungsform 48 zugreifen zu können, kann der Fahrgastkorb 26 in einer Seitenwand 50 beispielsweise eine durch eine Tür oder Klappe verschließbare Öffnung 52 aufweisen, über die bei entsprechender Positionierung des Fahrgastkorbs 26 ein Zugriff erfolgen kann. Optional oder alternativ ist es vorgesehen, auf die Ausführungsform 48 vom Dach 54 des Fahrgastkorbs zuzugreifen.
  • 4 bis 6 veranschaulichen Ausführungsformen für bzw. mit einem im Ganzen bezeichneten Aufzug 2'. Abgesehen von den folgenden Unterschieden gelten die Ausführungsformen bezüglich 1 bis 3 für die Ausführungsformen von 4 bis 6.
  • Der Aufzug 2' umfasst einen im, am oder unter dem unteren Bereich des Aufzugsschachts 4 angeordneten, hydraulischen Antrieb (nicht dargestellt), mit dem über wenigstens einen Zylinder 56 der Fahrgastkorb 26 im Aufzugsschacht 4 bewegt werden kann.
  • Der Aufzug 2' umfasst im Gegensatz zu dem obigen Aufzug 2 kein Gegengewicht. Daher ist es möglich, die Leistungseinheit gemäß einer Ausführungsform 58 wenigstens teilweise oder vollständig in die Schachtwand 8 eingelassen oder an dieser befestigt vorzusehen. Prinzipiell kann die Ausführungsform 58 auch bei dem obigen Aufzug 2 verwendet werden, wenn vorteilhafterweise gewährleistet sein sollte, dass die Ausführungsform 8 bei gewünschtem Zugriff auf die Leistungseinheit nicht durch das Gegengewicht 36 und das Seil 34 verdeckt ist.
  • Die Leistungseinheit umfasst Komponenten, um den Aufzug in Abhängigkeit unterschiedlicher Betriebszustände jeweils mit der erforderlichen Leistung zu versorgen. Hierfür kann die Leistungseinheit eine Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Leistung zu dem Aufzug umfassen, wobei Leistung über eine mit einer externen Leistungsversorgung verbundenen Leistungsaufnahmeeinrichtung aufgenommen und über eine Leistungszufuhreinrichtung dem Aufzug bereitgestellt wird. Als externe Leistungsversorgung ist es möglich, öffentliche und/oder hausinterne Leistungsnetze und Generatoren zu verwenden. Leistung der Leistungseinheit wird verwendet, um beispielsweise dem Antrieb 28, insbesondere dem Motor 30, bzw. dem hydraulischen Antrieb, den Türen 14, 16, 18, Beleuchtungseinrichtungen im Fahrgastkorb 26 und sonstigen Aufzugskomponenten Leistung zuzuführen.
  • Zur Steuerung, insbesondere der Leistungsaufnahme und -zufuhreinrichtungen, sind bei der Leistungssteuerungseinrichtung beispielsweise mikroprozessorbasierte Controller, Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler, Gleichrichter, Umsetzer und dergleichen vorgesehen. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Leistungssteuerungseinrichtung durch die Steuereinheit gesteuert wird. Hierfür kann es ausreichend sein, dass die Steuereinheit zum Erreichen gewünschter, vorgegebener Betriebszustände des Aufzugs Steuerbefehle an die Leistungssteuerungseinrichtung übermittelt, die den zu erreichenden Betriebszustand angeben und auf deren Basis die Leistungssteuerungseinrichtung eigene Steuerbefehle erzeugt. Befehle der Leistungssteuerungseinrichtung können insbesondere bei Verwendung eines mikroprozessorbasierten Controllers auch die Ausführung von Software-Programmen umfassen. Derartige Steuerbefehle können auch durch die Steuereinheit übermittelt werden.
  • Um Beschädigungen der Leistungseinheit und dieser nachgeschalteter Komponenten zu vermeiden, umfasst die Leistungseinheit eine Sicherungseinrichtung, die automatisch, d.h. ohne Eingriff eines Benutzers, für eine Unterbrechung der Leistungsaufnahme bzw. der Leistungsabgabe sorgt.
  • Zur gesteuerten, insbesondere durch die Steuereinheit oder durch einen Benutzer, Unterbrechung der Leistungsaufnahme bzw. Leistungsabgabe ist eine Leistungssteuerungseinrichtung vorgesehen, um beispielsweise bei von der Steuereinheit bzw. dem Benutzer erkannten, unerwünschten Betriebszuständen des Aufzugs für eine Leistungsunterbrechung zu sorgen. Die Leistungssteuerungseinrichtung kann ergänzend oder alternativ auch durch eine von der Leistungseinheit umfassten Eingabekomponente (z.B. Stopp-Schalter) aktiviert werden.
  • Zur uni- oder bidirektionalen Verbindung mit der Steuereinheit umfasst die Leistungseinheit eine Schnittstelleneinrichtung. Die Schnittstelleinrichtung unterstützt wenigstens eine unidirektionale Verbindung von der Steuereinheit zu der Leistungseinheit. Um eine Überwachung der Leistungseinheit durch die Steuereinheit zu ermöglichen und/oder um Daten von der Leistungseinheit zu der Steuereinheit zu übermitteln, ist die Schnittstelleneinrichtung bidirektional ausgeführt. Die Schnittstelleneinrichtung kann für eine drahtgebundene Verbindung mittels Leitungen und/oder einem Bus ausgelegt sein. Ergänzend oder alternativ kann die Schnittstelleneinrichtung eine Empfangseinrichtung (unidirektionale Verbindung) oder eine Sende- und Empfangseinrichtung (bidirektionale Verbindung) umfassen, um mit der Steuereinheit drahtlos zu kommunizieren.
  • In Abhängigkeit von der Antriebsart eines Aufzugs kann zur Leistungsversorgung des Antriebs ein Frequenzumrichter erforderlich sein. Der Frequenzumrichter (nicht dargestellt) kann auf übliche Weise der Leistungseinheit zugeordnet oder in diese integriert sein. Vorzugsweise wird aber ein Aufzugsantrieb verwendet, bei dem der Frequenzumrichter in den Aufzugsantrieb baueinheitlich integriert ist, also mit diesem eine einzelne Komponente darstellt. Insbesondere ist ein solcher Antrieb in Form eines Motors vorgesehen, bei dem ein Frequenzumrichter in ein Motorklemmbrett des Motors aufgenommen ist.
  • Die Steuereinheit umfasst eine Steuerungseinrichtung, um Betriebszustände eines Aufzugs zu steuern. Hierfür kann die Steuerungseinrichtung beispielsweise mit in Türbereichen eines Aufzugs und/oder im Fahrgastkorb eines Aufzugs angeordneten Bedienelementen für Benutzer informationstechnisch verbunden, um den Betrieb des Aufzugs benutzerwunschgemäß zu steuern, beispielsweise den Fahrgastkorb zu einer gewünschten Etage zu bewegen. In diesen Fällen erzeugt die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit eines von einem Benutzer vorgegebenen Betriebszustands Steuerbefehle für die Leistungseinheit.
  • Die Steuerungseinrichtung kann auch zur Überwachung von Betriebszuständen des Aufzugs dienen. Hierbei ist es vorgesehen, die Steuerungseinrichtung informationstechnisch beispielsweise mit Betriebszustände des Aufzugs erfassenden Sensoren und/oder Kameras zu verbinden. Dies ermöglicht es, Fehlfunktionen und unerwünschte, gefährliche Betriebszustande des Aufzugs zu erkennen. Bei Verwendung von mit der Steuerungseinrichtung informationstechnisch verbundenen Kameras ist es ferner möglich, beispielsweise unter Verwendung rechnergestützter Bildverarbeitungsverfahren, Situationen zu erkennen, die für Benutzer des Aufzugs unerwünscht oder gefährlich sind.
  • Die Steuerungseinrichtung kann auch zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen dienen. Hierfür kann die Steuerungseinrichtung eigene Eingabe- und/oder Ausgabekomponenten (z.B. Tastatur, Schnittstellen für tragbare Datenträger, Mikrophon, Bildschirm, Lautsprecher) aufweisen oder die im Folgenden beschriebenen Eingabe- und/oder Anzeigeeinrichtungen der Steuereinheit nutzen.
  • Zur Bedienung der Steuereinheit ist eine Eingabevorrichtung vorgesehen, mit der Steuerbefehle für die Steuereinheit selbst und/oder Steuerbefehle für Betriebszustände eines Aufzugs eingegeben werden können. Die Eingabeeinrichtung kann manuell bedienbare Eingabekomponenten (z.B. Knöpfe, Schieber, Taster), ein Mikrophon zur Eingabe von Sprachbefehlen, eine Schnittstelle für tragbare Datenträger (z.B. Diskette, CD-ROM, DVD) und dergleichen aufweisen.
  • Um einen Benutzer der Steuereinheit mit Informationen über den Betrieb der Steuereinheit selbst und/oder des Aufzugs zu versorgen, wird eine Anzeigeeinrichtung verwendet. Die Anzeigeeinrichtung kann Lampen (z.B. LED), alphanumerische Displays, herkömmliche Bildschirme, Lautsprecher und dergleichen umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Eingabe- und Anzeigeeinrichtungen als baueinheitlich integrierte Mensch-Maschine-Schnittstelle ausgeführt, beispielsweise in Form eines berührempfindlichen Displays (touch-screen).
  • Zur Verbindung der Steuereinheit und der Leistungseinheit umfasst die Steuereinheit eine Schnittstelleneinrichtung, für die abgesehen von den bezüglich der Leistungseinheit umgekehrten Informationsflussrichtungen die obigen unter Bezugnahme auf die Schnittstelleneinrichtung der Leistungseinheit gemachten Ausführungen entsprechend gelten.
  • Die Steuereinheit und die Leistungseinheit sind über ihre Schnittstelleneinrichtungen informationstechnisch so miteinander verbunden, dass Steuerbefehle, Betriebsvorgaben, Be triebszustände, Fehlerzustände und sonstige Informationen zwischen den Steuer- und Leistungseinheiten ausgetauscht werden können. Eine solche Verbindung kann durch drahtgebundene, elektrisch leitende Verbindungen, beispielsweise in Form von Kabeln, Litzen, Leitungen, Bus-Systemen, bereitgestellt werden. Ergänzend oder alternativ ist es vorgesehen, die Steuer- und Leistungseinheiten mittels geeigneter, von den jeweiligen Schnittstelleneinrichtungen umfassten Sende- und Empfangseinrichtungen über eine drahtlose Verbindung miteinander kommunizieren zu lassen. Letztere Ausführungsform ist insbesondere bei der Ausführungsform 42 der Steuereinheit vorgesehen, wo die Steuereinheit tragbar ist.

Claims (43)

  1. Aufzugssteuerung für einen Aufzug (2, 2'), mit: – einer Steuereinheit (38, 40, 42), und – einer Leistungseinheit (44, 46, 48, 58), wobei – die Steuereinheit (38, 40, 42) und die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) separat ausgeführt sind, – die Steuereinheit (38, 40, 42) zur Anordnung und Benutzung außerhalb eines Aufzugsschachts (4) vorgesehen ist, und – die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zur Anordnung im Aufzugsschacht (4) und zum Zugriff vom Aufzugsschacht (4) aus vorgesehen ist.
  2. Aufzugssteuerung für einen Aufzug (2, 2'), mit: – einer Steuereinheit (38, 40, 42), und – einer Leistungseinheit (44, 46, 48, 58), wobei – die Steuereinheit (38, 40, 42) und die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) separat ausgeführt sind, – die Steuereinheit (38, 40, 42) tragbar ist, und – die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zur Anordnung in einem Aufzugsschacht (4) und zum Zugriff vom Aufzugsschacht (4) aus vorgesehen ist.
  3. Aufzugssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) und die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) über wenigstens eine drahtgebundene Verbindung miteinander verbindbar sind.
  4. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) und die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) über wenigstens eine drahtlose Verbindung miteinander verbindbar sind.
  5. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) wenigstens eine der folgenden Einrichtungen umfasst: – eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung und Überwachung von Betriebszuständen eines Aufzugs (2, 2'), – eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen für die Steuereinheit und/oder Betriebszustände eines Aufzugs (2, 2'), – eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen der Steuereinheit und/oder eines Aufzugs (2, 2'), und – eine Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung der Steuereinheit (38, 40, 42) mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58).
  6. Aufzugssteuerung nach Anspruch 5, bei der die Eingabeeinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Eingabeknopf, – Sensoren, – einen Druckschalter, – einen Kippschalter, – einen Drehregler, – einen Not-Aus-Schalter zur vollständigen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2'), – ein Mikrophon, – ein alphanumerisches Eingabefeld, – ein berührempfindliches Display, und – eine Schnittstelle für einen tragbaren Datenträger.
  7. Aufzugssteuerung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Anzeigeeinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – ein alphanumerisches Display, – einen Bildschirm zur Wiedergabe statischer und/oder dynamischer visueller Informationen, – ein berührempfindlicher Bildschirm, und – einen Lautsprecher.
  8. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Schnittstelleneinrichtung der Steuereinheit (38, 40, 42) wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58), – einen Anschluss zur Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) über einen Bus, und – eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur drahtlosen Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58).
  9. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) zur Anordnung – an oder wenigstens teilweise in einer Außenseite einer einen Aufzugsschacht (4) begrenzenden Wand (6, 8, 10, 12), oder – an oder wenigstens teilweise in einer von einem Aufzugsschacht (4) entfernt angeordneten Struktur vorgesehen ist.
  10. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) wenigstens einen Schaltschrank umfasst.
  11. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens eine der folgenden Einrichtungen umfasst: – eine Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung einer Zufuhr von Leistung zu einem Aufzug (2, 2'), – eine Leistungsaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Leistung einer externen Leistungsversorgung, – eine Leistungszufuhreinrichtung zur Zufuhr von Leistung zu einem Aufzug (2, 2'), – eine Sicherungseinrichtung zur automatischen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2') und/oder von einer externen Leistungsversorgung, – eine Leistungsunterbrechungseinrichtung zur gesteuerten Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2') und/oder von einer externen Leistungsversorgung, und – eine Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42).
  12. Aufzugssteuerung nach Anspruch 11, bei der die Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung durch die Steuereinheit (38, 40, 42) ausgelegt ist.
  13. Aufzugssteuerung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Leistungsaufnahmeeinrichtung einen Anschluss zum Anschluss an ein Stromnetz umfasst.
  14. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der die Leistungszufuhreinrichtung einen Frequenzumrichter umfasst.
  15. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der die Sicherungseinrichtung wenigstens eine Sicherung umfasst.
  16. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der die Leistungsunterbrechungseinrichtung wenigstens eine manuell bedienbare Eingabeeinrichtung zur Unterbrechung der Leistungszufuhr umfasst.
  17. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei der die Leistungsunterbrechungseinrichtung zur Leistungsunterbrechung unter Steuerung der Steuereinheit (38, 40, 42) ausgelegt ist.
  18. Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der die Schnittstelleneinrichtung der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42), – einen Anschluss zur Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42) über einen Bus, und eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur drahtlosen Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42).
  19. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens einen Schaltschrank umfasst.
  20. Aufzugssteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zur Anordnung an oder wenigstens teilweise in einer Innenseite einer einen Aufzugsschacht (4) begrenzenden Wand (6, 8, 10, 12) vorgesehen ist.
  21. Steuereinheit für die Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit: – einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung und Überwachung von Betriebszuständen eines Aufzugs (2, 2'), – einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen für die Steuereinheit und/oder Betriebszustände des Aufzugs (2, 2'), – einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen der Steuereinheit und/oder des Aufzugs (2, 2'), und – einer Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit einer separat ausgeführten Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) der Aufzugssteuerung, wobei – die Steuereinheit (38, 40, 42) zur von der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) separaten Anordnung und Benutzung außerhalb eines Aufzugsschachts (4) vorgesehen ist.
  22. Steuereinheit für die Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit: – einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung und Überwachung von Betriebszuständen eines Aufzugs (2, 2'), – einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen für die Steuereinheit und/oder Betriebszustände des Aufzugs (2, 2'), – einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen der Steuereinheit und/oder des Aufzugs (2, 2'), und – einer Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit einer separat ausgeführten Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) der Aufzugssteuerung, wobei – die Steuereinheit (38, 40, 42) tragbar ist.
  23. Steuereinheit nach Anspruch 21 oder 22, bei der die Eingabeeinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Eingabeknopf, – einen Druckschalter zur Eingabe von Steuerbefehlen, – einen Kippschalter zur Eingabe von Steuerbefehlen, – einen Drehregler zur Eingabe von Steuerbefehlen, – einen Not-Aus-Schalter zur vollständigen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2'), – ein Mikrophon, – ein alphanumerisches Eingabefeld, und – eine Einrichtung für einen tragbaren Datenträger.
  24. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der die Anzeigeeinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – ein alphanumerisches Display, – einen Bildschirm zur Wiedergabe statischer und/oder dynamischer visueller Informationen, – einen berührempfindlichen Bildschirm, und – einen Lautsprecher.
  25. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei der die Schnittstelleneinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58), – einen Anschluss zur Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 4b, 48, 58) über einen Bus, – eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur drahtlosen Verbindung mit der Leistungseinheit (44, 46, 48, 58).
  26. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 25, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) zur Anordnung – an oder wenigstens teilweise in einer Außenseite einer einen Aufzugsschacht (4) begrenzenden Wand (6, 8, 10, 12), oder – an oder wenigstens teilweise in einer von einem Aufzugsschacht (4) entfernt angeordneten Struktur vorgesehen ist.
  27. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 26, bei der die Steuereinheit (38, 40, 42) wenigstens einen Schaltschrank umfasst.
  28. Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) für die Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit: – einer Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung einer Zufuhr von Leistung zu einem Aufzug (2, 2'), – einer Leistungsaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Leistung einer externen Leistungsversorgung, – einer Leistungszufuhreinrichtung zur Zufuhr von Leistung für den Aufzug (2, 2'), und – einer Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit einer separat ausgeführten Steuereinheit (38, 40, 42) der Aufzugssteuerung, wobei – die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zur separaten Anordnung in einem Aufzugsschacht (4) für den Aufzug (2, 2') und zum Zugriff vom Aufzugsschacht (4) aus vorgesehen ist.
  29. Leistungseinheit nach Anspruch 28, bei der die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens eine der folgenden Einrichtungen umfasst: – eine Sicherungseinrichtung zur automatischen Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2') und/oder von einer externen Leistungsversorgung, und – eine Leistungsunterbrechungseinrichtung zur gesteuerten Unterbrechung einer Leistungszufuhr zu einem Aufzug (2, 2') und/oder von einer externen Leistungsversorgung.
  30. Leistungseinheit nach Anspruch 28 oder 29, bei der die Leistungssteuerungseinrichtung zur Steuerung durch die Steuereinheit (38, 40, 42) ausgelegt ist.
  31. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 30, bei der die Leistungsaufnahmeeinrichtung einen Anschluss zum Anschluss an ein Stromnetz umfasst.
  32. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei der die Leistungszufuhreinrichtung einen Frequenzumrichter umfasst.
  33. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 32, bei der die Sicherungseinrichtung wenigstens eine Sicherung umfasst.
  34. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 33, bei der die Leistungsunterbrechungseinrichtung wenigstens eine manuell bedienbare Eingabeeinrichtung zur Unterbrechung der Leistungszufuhr umfasst.
  35. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 34, bei der die Leistungsunterbrechungseinrichtung zur Leistungsunterbrechung unter Steuerung der Steuereinheit (38, 40, 42) ausgelegt ist.
  36. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 35, bei der die Schnittstelleneinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten umfasst: – einen Anschluss für eine drahtgebundene Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42), – einen Anschluss zur Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42) über einen Bus, und – eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur drahtlosen Verbindung mit der Steuereinheit (38, 40, 42).
  37. Leistungseinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 36, bei der die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens einen Schaltschrank umfasst.
  38. Aufzug (2, 2') mit der Aufzugssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
  39. Aufzug (2, 2') nach Anspruch 38, mit einem Aufzugsschacht (4), wobei die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) wenigstens teilweise in einer den Aufzugsschacht (4) begrenzenden Wand (6, 8, 10, 12) oder an einer den Aufzugsschacht (4) begrenzenden Wand (6, 8, 10, 12) angeordnet ist.
  40. Aufzug (2, 2') nach Anspruch 38 oder 39, mit einem Fahrgastkorb (26), wobei die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zum Zugriff von dem Fahrgastkorb (26) aus oder vom Dach (54) des Fahrgastkorbs (26) aus angeordnet ist.
  41. Aufzug (2, 2') nach einem der Ansprüche 38 bis 40, bei dem die Leistungseinheit (44, 46, 48, 58) zum Zugriff von einem in allen Betriebszuständen des Aufzugs (2, 2') freien Bereich aus angeordnet ist.
  42. Aufzug (2, 2') nach einem der Ansprüche 38 bis 41, mit einem Motor (30), bei dem ein Frequenzumrichter für den Motor (30) baueinheitlich in den Motor (30) integriert ist.
  43. Aufzug (2, 2') nach Anspruch 42, bei dem der Frequenzumrichter in einem Motorklemmbrett des Motors (30) untergebracht ist.
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