WO2012045585A2 - Walzstrasse zum herstellen eines metallbandes und verfahren zur herstellung einer walzstrasse - Google Patents

Walzstrasse zum herstellen eines metallbandes und verfahren zur herstellung einer walzstrasse Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens einen zwischen dem Walzgerüst (10) und dem benachbarten Aggregat angeordneten Schlingenheber (20) mit einer Schlingenheberrolle (22) zur Regelung des Bandzuges und/oder zum Ausgleich von Massenflussstörungen, wobei die Schlingenheberrolle (22) innerhalb des von einem der Walzgerüste definierten Volumens angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (1 0) und dem mindestens einen Aggregat angeordnete Einlaufseitenführung (30) zum Einführen des Metallbandes in das nachfolgende Walzgerüst, wobei die Verstelleinrichtung (32) der Einlaufseitenführung (30) innerhalb des vom Walzgerüst (10) definierten Volumens angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (10) und eine Induktionsheizung (50) zum Erwärmen des Metallbandes (40), wobei die Induktionsheizung (50) in Bandlaufrichtung kompakt ausgebildet ist.

Description

Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes und Verfahren zur Herstellung einer Walzstraße
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes, insbesondere eine Warmwalzstraße zum Herstellen von Stahlbändern, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Walzstraße.
Stand der Technik
Zur Herstellung von Metallbändern, insbesondere bei der Herstellung von Blechen, werden Walzstraßen verwendet. In einer Walzstraße werden üblicher Weise mehrere Walzgerüste hintereinander geschaltet, welche den eigentlichen Walzvorgang durchführen. Hierzu wird beispielsweise eine Bramme, welche aus einer Stranggießanlage stammt, oder ein Vorband in einem kontinuierlichen Vorgang durch die aufeinanderfolgenden Walzgerüste hindurchgeführt. Die Walzgerüste weisen dabei Arbeitswalzen auf, zwischen denen das zu walzende Metall hindurch läuft, wobei die Arbeitswalzen mit einem Walzdruck gegen das zu walzende Metall gepresst werden. In den einzelnen Walzgerüsten liegen nach und nach dünnere Walzspalte vor, so dass nach dem letzten Walzgerüst die gewünschte Stärke des gewalzten Metall bandes erreicht ist.
Zwischen den Walzgerüsten sind herkömmlicher Weise Schiingenheber vorgesehen, welche zum einen zur Regelung des Bandzuges zwischen zwei aufein- anderfolgenden Walzgerüsten dienen, und zum anderen zum Ausgleich von Masseflussstörungen verwendet werden. Entsprechend wird das Band aus seiner Planlage ausgelenkt, um hier einen Bandspeicher vorzuhalten, mittels welchem die entsprechende Regelung ausgeführt werden kann.
Aus der DE 40 28 542 A1 ist eine Vorrichtung zum Zwischenerwärmen von warmgewalztem Band zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten einer Warmbandstraße bekannt, wobei das Band unter Auslenkung aus der Bandebene über Umlenkrollen in einer längenveränderbaren Schlinge geführt ist.
Aus der EP 0 41 5 987 B2 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bandstahl oder Stahlblech aus nach dem Bogenstranggießverfahren hergestellten Flachprodukten bekannt. Eine induktive Erwärmung ist zwischen den Gerüsten vorgesehen.
Aus der EP 369 555 A2 ist ein Verfahren zum Herstellen von warmgewalztem Stahlband aus einem bandförmig stranggegossenen Formmaterial bekannt, bei dem die Gerüstwalzensätze mit reduziertem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei Looperrollen nicht vorgesehen sind.
Beschreibung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die herkömmlichen Walzstraßen dahingehend weiterzubilden, dass die Walzeffizienz weiter verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes, insbesondere eine Warmwalzstraße zum Herstellen von Stahlbändern gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Entsprechend umfasst die Walzstraße mindestens ein Walzgerüst zum Walzen des Metallbandes, mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat, und mindestens einen, zwischen dem Walzgerüst und dem benachbarten Aggregat angeordneten Schiingenheber mit einer Schlingenheberrolle zur Rege- lung des Bandzuges und/oder zum Ausgleich von Massenflussstörungen. Erfindungsgemäß ist die Schlingenheberrolle innerhalb des von einem der Walzgerüste umschlossenen Volumens angeordnet. Das Volumen des Walzgerüstes wird definiert durch die jeweiligen Außenkanten des Walzgerüstes, also beispielsweise die Außenkanten des Rahmens des Walzgerüsts. Entsprechend liegt zumindest die Schlingenheberrolle innerhalb des„Schattens" des Walzgerüstes, ist also bei seitlicher Betrachtung des Walz- gerüstes parallel zu den im Walzgerüst aufgenommenen Arbeitswalzen durch den Rahmen des Walzgerüstes abgedeckt, so dass sie nicht sichtbar ist. Die Schlingenheberrolle ist parallel zur Ausrichtung der Arbeitswalzen des Walzgerüsts angeordnet.
Das benachbart zu dem Walzgerüst angeordnete Aggregat kann ein weiteres Walzgerüst, ein Haspel, eine Richtmaschine ein Wickelofen etc. sein.
Durch die Anordnung der Schlingenheberrolle innerhalb des von einem der Walzgerüste definierten Volumens kann eine sehr kompakte Bauweise des Walzgerüstes mit dem nachgeschalteten bzw. vorgeschalteten Schiingenheber erreicht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise erreicht werden, dass die einzelnen Walzgerüste näher beieinander angeordnet werden können, so dass der Abstand zwischen den einzelnen Walzgerüsten geringer wird. Dies weist sowohl bezüglich der daraus resultierenden geringeren Baulänge der Walzstra- ße Vorteile auf, als auch bezüglich der Qualität des Walzgutes beim Warmwalzen. Beim Warmwalzen wird hier nämlich der Temperaturverlust aufgrund der Transportzwischenstrecken zwischen den einzelnen Walzgerüsten verringert. Durch die kompakte Anordnung kann weiterhin erreicht werden, dass zwischen den einzelnen Walzgerüsten bei herkömmlichem Abstand (oder bei nahezu herkömmlichem Abstand) mehr Platz für andere Komponenten, wie beispielsweise eine Induktionsheizung, Niederhalterollen, eine Bandkühlung, eine Entzunderung, eine Richtmaschine, eine Trennvorrichtung oder eine Schere unter- gebracht werden können.
Bevorzugt ist die Schlingenheberrolle in einem Bereich zwischen der Walzgerüstmitte und der Walzgerüstkante angeordnet. Auf diese Weise kann eine entsprechend kompakte Bauweise erreicht werden.
Die Schlingenheberrolle ist bevorzugt an einem Hebel befestigt, welcher mittels eines Stellgliedes verstellbar ist, insbesondere mittels eines Hydraulikzylinders, an dem Walzgerüst angelenkt.
Bevorzugt ist der Hebel innerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens gelagert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Lagerung des Hebels, welcher die Schlingenheberrolle trägt, außerhalb des vom Walzgerüst definier- ten Volumens angeordnet.
Bevorzugt kann die Schlingenheberrolle in Bandlaufrichtung vor dem Lager des Schiingenhebers angeordnet sein. Durch die flexible Anordnung der Lagerung des die Schlingenheberrolle tragenden Hebels kann eine flexible Einsatzmöglichkeit der Schlingenheberrolle gewährleistet werden. Beispielsweise kann für den Betrieb des Walzgerüstes im Warmwalzbetrieb eine Anordnung der Schlingenheberrolle innerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens vorgenommen werden, derart, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Walzgerüsten zusätzlich eine Induktionsheizung auf das Band aufgefahren werden kann.
In einer anderen Variante bzw. einem anderen Betriebsmodus kann die Schlin- genheberrolle entsprechend der Anordnung des Lagers quasi außerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens ausgeklappt werden, so dass sich die Schlingenheberrolle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Walzgerüsten jeweils außerhalb der Walzgerüste befindet. Mit anderen Worten ist eine variable Positionierung der Schlingenheberrolle abhängig von den jeweiligen Randbedin- gungen möglich.
Es kann vorgesehen sein, zusätzlich zu der sich im Schatten des Gerüsts befindlichen (ersten) Schlingenheberrolle an dem Gerüst einen zweiten Schiingenheber anzuordnen, bei welchem sich die Schlingenheberrolle außerhalb des Schattens des Gerüsts befindet. Bevorzugt kann entweder die eine oder die andere Schlingenheberrolle verwendet werden. In einer weiteren bevorzugten Variante ist die Schlingenheberrolle in einer Linearführung innerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens geführt, bevorzugt über ein Stellglied, beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders.
In einer weiteren bevorzugten Variante ist hinter dem Walzgerüst, innerhalb dessen Volumens die Schlingenheberrolle angeordnet ist, eine Niederhalterolle zum Niederhalten des Bandes angeordnet. Die Niederhalterrolle kann auch in Bandlaufrichtung hinter dem vom Walzgerüst definierten Volumen angeordnet sein. Mittels der Niederhalterrolle kann das Band auf die Walzebene zurückgeführt werden.
Bevorzugt ist in einer weiteren Variante eine Versteileinrichtung einer Einlaufseitenführung zum Führen des Bandes beim Einlauf in ein Walzgerüst innerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens angeordnet. Auch auf diese Weise kann eine kompakte Bauart des Walzgerüstes mit den zugehörigen Komponen- ten derart erreicht werden, dass die Einlaufseitenführungen weiter in das Walzgerüst hineinrücken. Auch hierdurch kann wiederum Platz eingespart werden zwischen den Walzgerüsten, um auf diese Weise entweder die Walzgerüste näher aneinander heranzurücken, oder Induktionsheizungen oder andere Komponenten zwischen den Walzgerüsten anbringen zu können.
Bevorzugt sind zwischen den Gerüsten weitere Komponenten, wie beispielsweise eine Induktionsheizung (z.B. Querfeldinduktoren, ein Schiebeinduktor), Niederhalterollen, eine Bandkühlung, eine Entzunderung, eine Richtmaschine, eine Trennvorrichtung, eine Schere etc. angeordnet. Besonders bevorzugt wird zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten eine Induktionsheizung zum Erwärmen des Bandes angeordnet, wobei die Induktionsheizung selbst eine kompakte Bauform und eine hohe Leistungsdichte aufweist.
Unter einer kompakten Bauform der Induktionsheizung wird eine Induktionsheizung verstanden, welche in Bandlaufrichtung eine relativ geringe Ausdehnung aufweist. Insbesondere ist die Ausdehnung der Induktionsheizung in Bandlaufrichtung geringer als bisher bekannt. Die Ausdehnung bzw. Länge der Induktionsheizung in Bandlaufrichtung ist bevorzugt kleiner als 1500mm und liegt be- vorzugt zwischen 600mm und 1 100mm. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Abstände zwischen dem Walzgerüst und dem benachbarten Aggregat, insbesondere einem weiteren Walzgerüst, verringert werden können, was in einer Verkürzung der gesamten Walzstraße sowie in einer verbesserten Temperaturführung des Bandes resultiert.
Auf diese Weise wird weiterhin erreicht, dass nicht nur ein Induktorpärchen der Induktionsheizung zwischen den Walzgerüsten mit geringem Platzbedarf angeordnet werden kann, sondern es wird auch der benötigte Raum für die Induktorspeisung neben den Walzgetrieben oder den Walzmotoren verringert. Hierzu sind die Induktorspeisungen bevorzugt auf einer Seite der Walzstraße, besonders bevorzugt auf der Antriebsseite der Walzstraße angeordnet.
Eine flexible Einstellung und Anpassung der Induktionsheizung an die Bandbreite kann erreicht werden durch das Vorsehen von mindestens zwei benach- bart zueinander angeordneten Induktoren, die jeweils senkrecht zur Bandrichtung verschoben werden können. Um weiteren Bauraum in Bandlaufrichtung einsparen zu können, sind die beiden Induktorspeisungen dabei nicht nur kompakt nebeneinander, sondern besonders bevorzugt übereinander angeordnet.
Der Induktor und die zugehörige Induktorspeisung können in Bandlaufrichtung gegeneinander so versetzt sein, dass der Induktor nicht mittig an der Induktorspeisung angeordnet ist, sondern eben versetzt. Auf diese Weise kann hier weiterer Bauraum eingespart werden und der gleichzeitige Betrieb zweier Induktionsheizungen übereinander kann so erreicht werden, dass die Induk- torspeisungen quasi den gleichen„Fußabdruck" aufweisen, die Induktoren aber in Bandlaufrichtung aus der Mitte der Induktorspeisungen heraus verschoben sind.
Weiterhin können über Stromschienen beispielsweise ein hinterer Induktor mit einer oben angeordneten Induktorspeisung, und ein vorderer Induktor mit einer unten angeordneten Induktorspeisung verbunden sein. Induktor und Induktorspeisung können gemeinsam miteinander senkrecht zur Bandlaufrichtung verfahren werden und entsprechend in ihrer gemeinsamen Position der jeweiligen Breite des Bandes angepasst werden, ohne dass die Induktionsheizung viel Platz in Bandlaufrichtung verbrauchen würde.
Um die jeweiligen zur Indktionsheizung benachbarten Aggregate nicht ungewollt mitzuerwärmen, muss die Induktionsheizung einen bestimmten Mindestabstand von den jeweiligen Aggregaten einhalten. Bevorzugt wird hier ein Min- destabstand von 150mm eingehalten. Bevorzugt wird dieser Abstand auch in Bandrichtung zwischen der Induktionsheizung und den benachbarten Walzgerüsten, zwischen denen die Induktionsheizung angeordnet ist, eingehalten. Hieraus ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung der Schlingenheber- rolle und/oder der Seitenführung im Schatten der jeweiligen benachbarten Walzgerüste in Kombination mit der zwischen diesen Walzgerüsten angeordne- ten kompakten Induktionsheizung.
Bevorzugt sind Induktor und Induktorspeisung so miteinander verbunden, dass sie für Wartungszwecke oder im Rüstbetrieb einfach voneinander gelöst werden können.
Statt einem Induktorpärchen kann auch ein einzelner Induktor (Schiebeinduktor) zum Einsatz kommen. In einer Baueinheit sind hier die breitenverstellbaren In- duktiorschleifen so angeordnet, dass eine symmetrische Erwärmung über der Bandbreite stattfindet. Diese Bauform ist besonders kompakt.
Die Leistungsdichte liegt bevorzugt in einem Bereich von mehr als 1200 MW/m2, bevorzugt 3000 MW/m2, wobei diese Leistungsdichte durch die tatsächlich in das Metallband eingebrachte Leistung bestimmt wird.
Durch die oben angegebenen Ausprägungen, die beliebig miteinander kombiniert werden können, kann eine kompakte Walzstraße mit einer kompakten Gerüstanordnung erreicht werden. Durch eine induktive Erwärmung des Metallbandes sowie durch einen verringerten Gerüstabstand können Temperaturstei- gerungen oder zumindest geringere Temperaturverluste zwischen den einzelnen Gerüsten erreicht werden.
Die kompakte Anordnung des Schiingenhebers im Schatten des Walzgerüsts ist nicht auf einen Einsatzfall zwischen zwei Gerüsten beschränkt, sondern kann bei Platzmangel im Gerüsteinlauf oder Gerüstauslaufbereich einer Walzstraße zu benachbarten Aggregaten hin, beispielsweise zu einer Haspel, einem Wickelofen etc., angeordnet sein.
Die oben beschriebene Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch ein Verfah- ren zur Ausbildung einer Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes, insbesondere einer Warmwalzstraße mit den Merkmalen der Ansprüche 28 bis 31 gelöst.
Insbesondere umfasst die Walzstraße mindestens ein Walzgerüst zum Walzen des Metallbandes, mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat und mindestens einen zwischen dem Walzgerüst und dem benachbarten Aggregat angeordneten Schiingenheber mit einer Schlingenheberrolle zur Regelung des Bandzuges und/oder zum Ausgleich von Massenflussstörungen, wobei erfindungsgemäß die Schlingenheberrolle innerhalb des von einem der Walzgerüste definierten Volumens angeordnet wird.
In einer weiteren Ausprägung des Verfahrens umfasst die Walzstraße mindestens ein Walzgerüst zum Walzen des Metallbandes, mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst und dem mindestens einen Aggregat angeordnete Einlaufseitenführung zum Einführen des Metallbandes in das nachfolgende Walzgerüst, wobei erfindungsgemäß die Versteileinrichtung der Einlaufseitenführung innerhalb des vom Walzgerüst definierten Volumens angeordnet wird.
Bevorzugt wird mindestens eine zwischen dem Walzgerüst und dem mindestens einen Aggregat angeordnete kompakte Induktionsheizung zum Erwärmen des Metallbandes vorgesehen.
In einer weiteren Ausprägung des Verfahrens umfasst die Walzstraße mindes- tens ein Walzgerüst zum Walzen des Metallbandes, mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst und dem mindestens einen Aggregat angeordnete Induktionsheizung zum Erwärmen des Metallbandes, wobei erfindungsgemäß die Induktionsheizung kompakt bezüglich ihrer Ausdehnung in Bandlaufrichtung ausgebildet wird.
Kurze Beschreibung der Figuren
Nachfolgend wird die vorliegende Offenbarung noch einmal an den in den Zeichnungen der Figuren gezeigten konkreten Ausführungsbeispielen beschrieben: Figur 1 zeigt eine herkömmliche Anordnung von zwei Walzgerüsten mittels dazwischen angeordnetem Schiingenheber und dazwischen angeordneter Einlaufseitenführung;
zeigt eine Anordnung zweier Walzgerüste mit einem Schlingenhe- ber sowie einer Einlaufseitenführung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
zeigt eine Variante der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
zeigt eine kompakte Anordnung einer Querfeld-Induktionsheizung in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht.
Ausführliche Beschreibung der Figuren
Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung auf Grundlage der Zeichnungen der Figuren noch ausführlicher beschrieben. Hierbei werden gleiche Elemente in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und teilweise wird auf wiederholte Beschreibung der jeweiligen Elemente verzichtet. Figur 1 ist eine Darstellung eines Walzwerks in der herkömm lichen Art und Weise.
Entsprechend sind zwei Walzgerüste 10 gezeigt, welche einen Rahmen 12 umfassen, in welchem jeweils zwei Arbeitswalzen 14 und zwei Stützwalzen 16 vorgesehen sind. Der Rahmen 1 2 umfasst eine Walzgerüstm itte 1 00, eine Walzgerüstvorderkante 102 und eine Walzgerüsthinterkante 104. Durch die Kanten des Walzgerüsts 10, insbesondere die Walzgerüstvorderkante 102 und die Walzgerüsthinterkante 104, sowie die Quererstreckung des Walzgerüsts, wird das Volumen des Walzgerüstes 10 definiert. Mit anderen Worten ist der gesamte umschlossene Raum , der nach außen von dem Rahmen 12 begrenzt wird, das von dem Walzgerüst 10 definierte Volumen.
Zwischen den beiden in Figur 1 gezeigten Walzgerüsten ist ein Schiingenheber 20 vorgesehen, der eine Schlingenheberrolle 22, einen Hebel 24, welcher an einem Lager 26 angelenkt ist, sowie einen Verstellzylinder 28 umfasst. Die Schlingenheberrolle 22 steht in Kontakt mit dem zu bearbeitenden Metallband 40, welches in Figur 1 von der linken Seite aus durch die beiden Arbeitswalzen 14 des ersten Walzgerüsts, über den Schiingenheber 20, insbesondere über die Schlingenheberrolle 22, in das zweite Walzgerüst 10 eingeführt wird.
Um das Einführen des Bandes 40 in das jeweils nachfolgende Walzgerüst 10 zu erleichtern, ist eine Einlaufseitenführung 30 vorgesehen. Die Einlaufseitenführung 30 dient zum sauberen Einleiten des Bandes 40 in das nachfolgende Walzgerüst. Die Einlaufseitenführung kann über eine Versteileinrichtung 32 ver- stellt werden, derart, dass sie sowohl an die Bandbreite angepasst wird, als auch in einem dynamischen Prozess ein genaueres Einführen des Bandes 40 in das nachfolgende Walzgerüst ermöglicht.
In dem in Figur 1 gezeigten herkömmlichen Beispiel sind sowohl der Schiingenheber 20 als auch die Einlaufseitenführung 30 bzw. die Versteileinrichtung 32 der Einlaufseitenführung 30 außerhalb des durch das jeweilige Walzgerüst 10 definierten Volumens angeordnet. Insbesondere ist sowohl die Schlingenheber- rolle 22 als auch das Lager 26 sowie der Hebel 24 und der Stellzylinder 28 des Schiingenhebers 20 hinter der Gerüsthinterkante 104 des ersten Walzgerüstes 10 angeordnet. Die Versteileinrichtung 32 der Einlaufseitenführung 30 ist vor der Vorderkante 1 02 des nachfolgenden Walzgerüstes angeordnet. Entsprechend sind sowohl der Schiingenheber 20 als auch die Versteileinrichtung 32 zwischen den jeweiligen Walzgerüsten angeordnet.
In Figur 2 ist nun eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ge- zeigt.
Die Schlingenheberrolle 22 ist entsprechend innerhalb des vom Walzgerüst 10, und insbesondere innerhalb des vom Rahmen 12 des Walzgerüstes 10 definierten Volumens angeordnet. Insbesondere ist die Schlingenheberrolle 22 in ei- nem Bereich zwischen der Walzgerüsthinterkante 104 des Rahmens 12 bzw. des Walzgerüstes 10 und der Walzgerüstmitte 100 angeordnet. Ein Großteil des Hebels 24 liegt ebenfalls innerhalb des vom Walzgerüst 10 definierten Volumens. Das Lager 26 liegt in diesem Ausführungsbeispiel jedoch außerhalb des vom Walzgerüst 10 definierten Volumens. Genauso das Lager des Stellzy- linders 28. Der Schiingenheber ist hier gegenüber der herkömmlichen Anord- nung umgekehrt angeordnet, also ist die Schlingenheberrolle 22 in Bandlaufrichtung vor dem Lager 26 positioniert.
Bezüglich der Einlaufseitenführung 30 sind die Versteileinrichtungen 32 der Einlaufseitenführung ebenfalls innerhalb des durch das Walzgerüst 10 definierten Volumens aufgenommen. Insbesondere sind die Versteileinrichtungen 32 der Einlaufseitenführung 30 zwischen der Walzgerüstvorderkante 102 des Walzgerüstes 10 und der Walzgerüstmitte 100 angeordnet.
Durch die entsprechende Anordnung der Schlingenheberrolle 22 innerhalb des Volumens des Walzgerüstes 1 0 kann erreicht werden, dass zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Walzgerüsten mehr Raum zur Verfügung steht, um dort andere Komponenten anzuordnen. Beispielsweise ist in Figur 2 eine Induktionsheizung 50, die zwei benachbart zueinander angeordnete Induktoren 54 aufweist und so ein Pärchen bilden, vorgesehen. Die Induktionsheizung 50 sorgt zwischen den beiden Walzgerüsten 10 für eine zusätzliche Erwärmung des Bandes 40, so dass in einem Warmwalzprozess der Temperaturverlauf aktiv beeinflusst bzw. die Bandttemperatur erhöht werden kann und damit ein verbessertes Walzergebnis erreicht werden kann.
Auch durch die Anordnung der Versteileinrichtungen 32 der Einlaufseitenführung 30 kann ebenfalls zusätzlicher Raum zwischen den beiden Walzgerüsten geschaffen werden. Die Induktionsheizungen 50 haben eine kompakte Bauform m it einer hohen Leistungsdichte. Die Leistungsdichte liegt bevorzugt in einem Bereich von mehr als 1200 MW/m2, bevorzugt 3000 MW/m2, wobei diese Leistungsdichte durch die tatsächlich in das Metallband eingebrachte Leistung bestimmt wird. Die Ausdehnung der Induktionsheizung 50, insbesondere die Ausdehnung der In- duktoren 54 der Induktionsheizung 50 in Bandlaufrichtung des Bandes 40 ist vorteilhaft kleiner als 1500mm und liegt bevorzugt zwischen 600mm und 1 100mm.
Um den Einsatz der Induktionsheizung 50 bezüglich der Bandführung einfach zu halten, ist in Figur 2 zusätzlich ein Niederhalter 60 vorgesehen, welcher eine Niederhalterrolle 62 umfasst, welche im direkten Kontakt mit dem Band 40 steht. Die Niederhalterrolle 62 wird so geregelt, dass das Band 40 sich im Wesentlichen in seiner ursprünglichen Bandebene befindet oder zumindest in einer Bandebene, in welcher die Induktionsheizungen 50 betrieben werden können.
Um die Induktionsheizung 50 von Wasser fern halten zu können sind beispielsweise Luftabblasungen 52 im Bereich der Induktionsheizung 50 angeordnet, um das Wasser vom Metallband blasen zu können. Das Metallband kann auch mit einem leichten Gefälle geführt werden, beispielsweise zwischen der Niederhal- terrolle 62 zum jeweiligen Folgeaggregat 10, so dass das Wasser abfließt.
Der Anstich am Bandkopf kann wie üblich erfolgen, so dass nur ein alternativ zwischen den Gerüsten 10 angeordneter Schiingenheber in Eingriff ist. Die Induktoren 54 stehen zu dem Zeitpunkt neben dem Band. Die Lücke im Bereich der Induktoren 54 wird durch hochklappbare oder quer verschiebbare Überleitti- sehe (nicht dargestellt) gefüllt, dam it ein sicherer Transport des Bandkopfes zwischen den Gerüsten gewährleistet ist. Erst nach oder bereits kurz vor dem Anstich des benachbarten Aggregats, beispielsweise des Nachbarwalzgerüsts 10, wird die Niederhalterrolle 62 heruntergeschwenkt (oder auch linear verschoben), so dass für eine definierte Bandlage gesorgt wird und danach eine oder mehrere Induktionsheizungen seitlich, bevorzugt von der Antriebsseite aus, zwischen die Gerüste gefahren werden. Die Überleittische werden nach Aufbau des Bandzuges wegbewegt, um so den Induktionsheizungen Platz zu machen. Die Niederhalterrolle 62 kann zusätzlich auch in vorgegebenen Grenzen die Arbeit des Schiingenhebers unterstützen.
Der Niederhalter 60 umfasst neben der Niederhalterrolle 62 einen Hebel 64, an welchem die Niederhalterrolle 62 angelenkt ist, und der Hebel 64 ist an einem Lager 66 befestigt. Mittels eines Stellglieds 68 kann der Niederhalter 60 und insbesondere die Niederhalterrolle 62 in die gewünschte Position gebracht wer- den.
Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, kann mittels der vorgeschlagenen Struktur zum einen erreicht werden, dass mehr Raum zwischen den einzelnen Walzgerüsten zur freien Verfügung bleibt, derart, dass unterschiedliche Komponenten eingebracht werden können, wie beispielsweise die in Figur 2 gezeigte Induktionsheizung 50, Niederhalterrollen 62 oder aber, in einem anderen Ausführungsbeispiel, eine Bandkühlung, eine Entzunderung, eine Richtmaschine oder beispielsweise eine Trennvorrichtung. Figur 3 zeigt eine Variante zu der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Die Variante bezieht sich auf den Schiingenheber 20, der hier nicht, wie in Figur 2 gezeigt, als über einen Hebel angelenkte Ausführung ausgebildet ist, sondern in Figur 3 in einer Linearführung geführt ist. Der linear geführte Schiingenheber 20 der Figur 3 umfasst ebenfalls eine Schlingenheberrolle 22, welche innerhalb des durch das Walzgerüst 10 definierten Volumens aufgenommen ist und insbesondere zwischen der Hinterkante 104 und der Gerüstmitte 100 des Walzge- rüsts 1 0 vorgesehen ist. Die Linearführung ist dadurch ausgebildet, dass ein Linearzylinder 29 direkt auf die Schlingenheberrolle 22 wirkt.
Figur 4 zeigt in einer Seitenansicht (oben) und in einer Draufsicht (unten) Details einer Induktionsheizung 50 mit Induktoren 54, welche zwischen zwei nebeneinander angeordneten Walzengerüsten vorgesehen sein kann. In der Draufsicht werden die beiden nebeneinander angeordneten Walzengerüste durch die Walzengerüstmittellinien 100 angedeutet. Das Band 40 bewegt sich in der Draufsicht von unten nach oben und in der Seitenansicht in die Papierebene hinein.
Die Induktoren 54 umfassen in dieser Darstellung jeweils eine Leiterschleife oberhalb und unterhalb des Bandes 40, so dass zwei Induktoren 54 ein Induktorpärchen ausbilden. Die Induktoren 54 bestehen jeweils aus einem C- förmigen Induktionsbügel, der auf der Bedienseite BS der Walzstraße offen ist und auf der Antriebsseite AS zumindest mittels der Induktorspeisungen 45, 46 geschlossen ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Induktorpärchen mit insgesamt zwei Induktoren 54 in Bandlaufrichtung des Bandes nebeneinander angeordnet. Es handelt sich hierbei um Querfeldinduktoren. Bei Bedarf können auch mehrere Induktorpärchen nebeneinander angeordnet sein (nicht dargestellt).
Die beiden Induktorpärchen können jeweils abhängig von der Breite des Bandes 40 senkrecht zur Bandlaufrichtung so gegeneinander verfahren werden, so dass in Summe eine symmetrische Heizwirkung auf das Band 40 erreicht wird. Die Induktorspeisungen 45, 46 werden zusammen mit den jeweils verbundenen Induktoren 54 senkrecht zu der Bandlaufrichtung verschoben, wie durch die in den Induktorspeisungen 45, 46 und Induktoren 54 angedeuteten Pfeile gezeigt.
Die Induktoren 54 mit den jeweiligen Induktorspeisungen 45, 46 können auf der Antriebsseite AS in eine Warteposition so verfahren werden, dass sie vollstän- dig aus dem Transportbereich des Bandes entfernt sind. Aus dieser Warteposition heraus können sie dann in die in der Figur gezeigte Betriebsposition über das Band 40 gefahren werden.
Nicht nur die Induktoren 54 sind in Bandlaufrichtung kompakt ausgebildet. Es wird auch der Platzbedarf der Induktorspeisungen 45, 46 in Bandlaufrichtung des Bandes 40 verringert, da die beiden Induktorspeisungen 45, 46 in der gezeigten Ausführungsform übereinander angeordnet sind. Dabei ist der hintere Induktor 54 mit der oberen Induktorspeisung 45, und der vordere Induktor 54 mit der unteren Induktorspeisung 46 verbunden. Die Induktoren 54 sind dabei gegenüber der jeweiligen Mitte der Induktorspeisungen 45, 46 um einen Abstand a verschoben, um bei ca. gleichem„Fußabdruck" der Vorrichtung eine benachbarte Anordnung der Induktoren 54 zu erreichen.
Auf diese Weise wird auch der Platzbedarf neben dem Band 40 im Bereich der in der Figur nicht dargestellten Walzgetriebe und/oder Walzmotoren verringert. Die Tragelemente bzw. Verbindungselemente von den einzelnen Induktorpärchen 50 zu den Induktorspeisungen 45, 46 sind in der Figur nicht dargestellt.
Bezugszeichenliste
10 Walzgerüst
12 Rahmen
14 Arbeitswalze
16 Stützwalze
100 Walzgerüstmitte
102 Walzgerüstvorderkante
104 Walzgerüsthinterkante
20 Schiingenheber
22 Schlingenheberrolle
24 Hebel
26 Lager
28 Stellzylinder
29 Linearzylinder
30 Einlaufseitenführung 32 Versteileinrichtung 40 Band
45 Induktorspeisung 46 Induktorspeisung
50 Induktionsheizung
52 Luftabblasung, Luftdüse, Gebläse
54 Induktor
60 Niederhalter
62 Niederhalterrolle
64 Hebel
66 Lager
68 Stellzylinder
AS Antriebsseite
BS Bedienseite
a Abstand

Claims

Patentansprüche
Walzstraße zum Herstellen eines Metall bandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (1 0) und m indestens einen zwischen dem Walzgerüst (1 0) und dem benachbarten Aggregat angeordneten Schiingenheber (20) mit einer Schlingenheberrolle (22) zur Regelung des Bandzuges und/oder zum Ausgleich von Massenflussstörungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schlingenheberrolle (22) innerhalb des von einem der Walzgerüste definierten Volumens angeordnet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 1 , wobei die Schlingenheberrolle (22) zwischen der Walzgerüstmitte (100) und einer Walzgerüstkante, insbesondere der Walzgerüsthinterkante (104), angeordnet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Schlingenheberrolle (22) über einen Hebel (24), welcher mittels eines Stellgliedes (28) verstellbar ist, an dem Walzgerüst angelenkt ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 3, wobei der Hebel (24) innerhalb des Walzgerüst (10) definierten Volumens gelagert ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 3, wobei der Hebel (24) außerhalb des vom Walzgerüst (10) definierten Volumens gelagert ist.
Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schlingenheberrolle (22) in einer Linearführung geführt ist.
7. Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schlingenheberrolle (22) in Bandlaufrichtung vor dem Lager (26) des Schiingenhebers (20) angeordnet ist.
8. Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein zweiter Schiingenheber vorgesehen ist, bei welchem die zweite Schlingenheber- rolle außerhalb des durch das Walzgerüst definierten Volumens angeordnet ist, wobei bevorzugt entweder der erste oder der zweite Schlingenhe- ber benutzbar sind.
9. Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Schiingenheber (20) so angeordnet ist, dass die Schlingenheberrolle (22) sowohl innerhalb des durch das Walzengerüst definierte Volumen, als auch au- ßerhalb des durch das Walzengerüst definierte Volumen betrieben werden kann, und bevorzugt von der innerhalb des Volumens angeordneten Position in die außerhalb des Volumens angeordneten Position verschwenkbar ist.
10. Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das dem Walzgerüst (10) benachbarte Aggregat ein weiteres Walzgerüst (10), ein Haspel, eine Richtmaschine und/oder ein Wickelofen ist.
1 1 . Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Niederhalter (60) mit einer Niederhalterrolle (62) vorgesehen ist, wobei die Nie- derhalterrolle (62) in Bandvorschubrichtung nach der Schlingenheberrolle (22) angeordnet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 1 1 , wobei die Niederhalterrolle (62) innerhalb des vom Walzgerüst (10) definierten Volumens oder in Bandlaufrichtung hinter dem vom Walzgerüst (10) definierten Volumen angeordnet ist.
Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Ver Stelleinrichtung (32) einer Einlaufseitenführung (30) innerhalb des von ei nem der Walzgerüste (10) definierten Volumens angeordnet ist.
14. Walzstraße gemäß Anspruch 13, wobei die Versteileinrichtung (32) zwischen einer Walzgerüstkante, insbesondere der Walzgerüstvorderkante (102) und der Walzgerüstmitte (100) angeordnet ist.
15. Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwischen den beiden Walzgerüsten (10) weitere Komponenten zur Bandbearbeitung angeordnet sind, insbesondere eine Induktionsheizung (50), eine Nieder- halterolle (62), eine Bandkühlung, eine Entzunderung, eine Richtmaschine, eine Trennvorrichtung oder eine Schere.
Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an einem oder zwei benachbarten Walzgerüsten (10) sowohl ein Schiingenheber (20) wie auch eine Einlaufseitenführung (30) vorgesehen sind, wobei sowohl die Schlingenheberrolle (22) als auch die Versteileinrichtung (32) der Einlaufseitenführung (30) innerhalb des von dem Walzgerüst (10) definierten Volumens angeordnet sind.
Walzstraße gemäß Anspruch 16, wobei die Schlingenheberrolle (22) zwischen der Walzgerüsthinterkante (104) und der Walzgerüstmitte (100) angeordnet ist, und die Versteileinrichtung (32) zwischen der Walzgerüstvorderkante (102) und der Walzgerüstmitte (100) angeordnet ist.
Walzstraße zum Herstellen eines Metall bandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (10) und dem mindestens einen Aggregat angeordnete Einlaufseitenführung (30) zum Einführen des Metallbandes in das nachfolgende Walzgerüst, dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteileinrichtung (32) der Einlaufseitenführung (30) innerhalb des vom Walzgerüst (10) definierten Volumens angeordnet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 18, wobei die Versteileinrichtung (32) der Einlaufseitenführung (30) zwischen einer Walzgerüstkante, insbesondere der Walzgerüstvorderkante (102), und der Walzgerüstmitte (100) angeordnet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei das mindestens eine dem Walzgerüst (10) benachbarte Aggregat ein weiteres Walzgerüst (10), ein Haspel, eine Richtmaschine, eine Schere, eine Bandkühlung, oder -entzunderung, eine Induktionsheizung und/oder ein Wickelofen ist.
Walzstraße zum Herstellen eines Metall bandes (40), insbesondere Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggre- gat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (10) und eine Induktionsheizung (50) zum Erwärmen des Metallbandes (40),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Induktionsheizung (50) in Bandlaufrichtung kompakt ausgebildet ist.
Walzstraße gemäß Anspruch 21 , wobei die Induktionsheizung (50) eine Ausdehnung in Bandlaufrichtung von weniger als 1500mm, bevorzugt zwischen 600mm und 1 100mm aufweist.
23. Walzstraße gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei eine Induktorspeisung (45, 46) der Induktionsheizung (50) auf einer Seite, bevorzugt der Antriebsseite (AS) angeordnet ist.
Walzstraße gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei in Bandlaufrichtung mindestens zwei Induktoren (54) der Induktionsheizung (50) benachbart zueinander angeordnet sind und zwei mit diesen Induktoren (54) ver- bundene Induktionsspeisungen (45, 46) vorgesehen sind, wobei die beiden Induktionsspeisungen bevorzugt übereinander angeordnet sind.
Walzstraße gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei der Induktor (54) und die zugehörige Induktorspeisung (45, 46) in Bandlaufrichtung um einen Abstand (a) gegeneinander versetzt sind.
Walzstraße gemäß einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei in Bandlaufri- chung mindestens eine Induktor-Baueinheit (Schiebeinduktor) angeordnet ist, die ineinander geschaltete Bandbreiten-einstellbare Induktorschleifen beinhaltet.
Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwischen dem Walzgerüst und dem benachbarten Aggregat eine Induktionsheizung mit einer Leistungsdichte von mehr als 1200 MW/m2, bevorzugt von 3000 MW/m2, gemessen im Metallband, angeordnet ist.
Walzstraße gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das m indestens eine dem Walzgerüst (10) benachbarte Aggregat ein weiteres Walzgerüst (10) ist.
29. Verfahren zur Ausbildung einer Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes, insbesondere einer Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens einen zwischen dem Walzgerüst ( 1 0) und dem benachbarten Aggregat angeordneten Schiingenheber (20) mit einer Schlingenheberrolle (22) zur Regelung des
Bandzuges und/oder zum Ausgleich von Massenflussstörungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schlingenheberrolle (22) innerhalb des von einem der Walzgerüste definierten Volumens angeordnet wird.
Verfahren zur Ausbildung einer Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes (40), insbesondere eine Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (10) und dem mindestens einen Aggregat ange- ordnete Einlaufseitenführung (30) zum Einführen des Metallbandes in das nachfolgende Walzgerüst,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteileinrichtung (32) der Einlaufseitenführung (30) innerhalb des vom Walzgerüst (10) definierten Volumens angeordnet wird.
Verfahren gemäß Anspruch 29 oder 30, wobei mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (1 0) und dem m indestens einen Aggregat angeordnete kompakte Induktionsheizung (50) zum Erwärmen des Metallbandes vorgesehen wird.
Verfahren zur Ausbildung einer Walzstraße zum Herstellen eines Metallbandes (40), insbesondere eine Warmwalzstraße, umfassend mindestens ein Walzgerüst (10) zum Walzen des Metallbandes (40), mindestens ein dem Walzgerüst benachbartes Aggregat (10) und mindestens eine zwischen dem Walzgerüst (10) und dem mindestens einen Aggregat ange- ordnete Induktionsheizung (50) zum Erwärmen des Metallbandes,
dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsheizung (50) kompakt bezüglich ihrer Ausdehnung in Bandlaufrichtung ausgebildet wird.
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