WO2009074371A1 - Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer akustischen wiedergabe mindestens zweier audiosignale - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer akustischen wiedergabe mindestens zweier audiosignale Download PDF

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WO2009074371A1
WO2009074371A1 PCT/EP2008/063753 EP2008063753W WO2009074371A1 WO 2009074371 A1 WO2009074371 A1 WO 2009074371A1 EP 2008063753 W EP2008063753 W EP 2008063753W WO 2009074371 A1 WO2009074371 A1 WO 2009074371A1
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audio
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audio signal
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Thomas Kleine-Besten
Teja Tiefenau
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Robert Bosch Gmbh
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/102Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
    • G11B27/105Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/031Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/034Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals on discs

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale, wobei ab einem ersten Zeitpunkt ein erstes Audiosignal aus einer ersten Audioquelle ausgegeben und akustisch wiedergegeben wird, wobei das erste Audiosignal in Form von ersten Audiodaten in einen Speicher an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse geschrieben wird, wobei zu einem zweiten Zeitpunkt bei Beginn einer Ausgabe eines zweiten Audiosignals durch eine zweite Audioquelle das zweite Audiosignal an Stelle des ersten Audiosignals ab dem zweiten Zeitpunkt akustisch wiedergegeben wird, wobei bei Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals zu einem dritten Zeitpunkt zweite Audiodaten aus dem Speicher an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse ausgelesen werden, welche an oder vor jener Speicheradresse liegt, an welcher zu dem zweiten Zeitpunkt die ersten Audiodaten in den Speicher geschrieben wurden, wobei unter Verwendung der zweiten Audiodaten das erste Audiosignal akustisch wiedergegeben wird.

Description

Beschreibung
Titel
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche.
Aus der KR 2003072535A ist ein Verfahren bekannt, bei welchem Videodaten bei Eingang eines Telefonanrufes aufgezeichnet werden und nach Beendigung des Telefonanrufes zeitversetzt wiedergegeben werden.
Offenbarung der Erfindung
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale erfolgt, wobei ab einem ersten Zeitpunkt ein erstes Audiosignal aus einer ersten Audioquelle ausgegeben und akustisch wiedergegeben wird, wobei das erste Audiosignal in Form von ersten Audiodaten in einen Speicher an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse geschrieben wird, wobei zu einem zweiten Zeitpunkt bei Beginn einer Ausgabe eines zweiten Audiosignals durch eine zweite Audioquelle das zweite Audiosignal an Stelle des ersten Audiosignals ab dem zweiten Zeitpunkt akustisch wiedergegeben wird, wobei bei Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals zu einem dritten Zeitpunkt zweite Audiodaten aus dem Speicher an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse ausgelesen werden, welche an oder vor jener Speicheradresse liegt, an welcher zu dem zweiten Zeitpunkt die ersten Audiodaten in den Speicher geschrieben wurden, wobei unter Verwendung der zweiten Audiodaten das erste Audiosignal akustisch wiedergegeben wird.
Dieses ist vorteilhaft, da einem Nutzer somit mögliche Informationen des ersten Audiosignals während der Wiedergabe des zweiten Audiosignals nicht vorenthalten werden, sondern durch die zeitversetzte Wiedergabe des ersten Audiosignals nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals das erste Audiosignal in Gänze an den Nutzer ausgegeben wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit einer ersten Eingabe des Nutzers gewählt wird. Dieses ist vorteilhaft, da der Nutzer somit durch seine erste Eingabe Einfluss auf die weitere Speicheradresse und somit auf den Zeitversatz hat, mit welchem das erste Audiosignal akustisch wiedergeben wird.
Vorzugsweise wird in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse gewählt, an welcher zu dem vierten Zeitpunkt die ersten Audiodaten in den
Speicher geschrieben werden. Dieses ist vorteilhaft, da der Nutzer anhand seiner zweiten Eingabe die weitere Speicheradresse derart wählen kann, dass das erste Audiosignal ohne Zeitversatz wiedergegeben wird.
Vorzugsweise wird in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt ein Auslesen der zweiten Audiodaten unterlassen und das von der Audioquelle an die Steuereinheit ausgegebene erste Audiosignal direkt von der Steuereinheit an die akustische Wiedergabeeinheit ausgegeben. Dieses ist vorteilhaft, da bei einer direkten Ausgabe des ersten Audiosignals an die akustische Wiedergabeeinheit und somit einer Wiedergabe des ersten
Audiosignals ohne Zeitversatz es nicht notwendig ist, zur akustischen Wiedergabe des ersten Audiosignals die zweiten Audiodaten auszulesen.
Vorzugsweise wird dem Nutzer ein Abweichen der weiteren Speicheradresse von der Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten in den Speicher geschrieben werden, angezeigt. Dieses ist vorteilhaft, da der Nutzer durch eine solche Anzeige darüber informiert ist, ob das erste Audiosignal mit oder ohne Zeitversatz an ihn ausgegeben wird.
Gemäß eines nebengeordneten, unabhängigen Patentanspruchs wird eine
Steuereinheit zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale beansprucht. Die Steuereinheit weist auf eine erste Schnittstelle zu einer ersten Audioquelle, über welche die erste Audioquelle ein erstes Audiosignal an die Steuereinheit ausgibt, eine zweite Schnittstelle zu einer zweiten Audioquelle, über welche die zweite Audioquelle ein zweites Audiosignal an die Steuereinheit ausgibt, eine dritte Schnittstelle zu einer Wiedergabeeinheit zur akustischen Wiedergabe eines Audiosignals, eine Speichereinheit, eine Ausleseeinheit zum Auslesen von Audiodaten aus der Speichereinheit, wobei die Speichereinheit das erste Audiosignal in Form von Audiodaten an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse in der Speichereinheit speichert, wobei die Steuereinheit bei Beginn einer Ausgabe des zweiten Audiosignals das zweite Audiosignal an Stelle des ersten Audiosignals an die akustische Wiedergabeeinheit ausgibt, wobei die Ausleseeinheit bei Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals Audiodaten aus der Speichereinheit an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse ausliest, welche an oder vor jener Speicheradresse liegt, an welcher Audiodaten in der Speichereinheit bei Beginn der Ausgabe des zweiten Audiosignals gespeichert wurden, wobei unter Verwendung der durch die Ausleseeinheit ausgelesenen zweiten Audiodaten die Steuereinheit das erste Audiosignal an die akustische Wiedergabeeinheit ausgibt.
Vorzugsweise weist die Steuereinheit eine vierte Schnittstelle zu einer
Eingabeeinheit zur Eingabe eines Nutzers auf, so dass die Ausleseeinheit die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit der ersten Eingabe des Nutzers wählt.
Vorzugsweise wählt die Ausleseeinheit nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse, an welcher die Audiodaten in die Speichereinheit geschrieben werden. - A -
Vorzugsweise unterlässt die Ausleseeinheit in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers ein Auslesen der zweiten Audiodaten aus der Speichereinheit, so dass das von der Audioquelle an die Steuereinheit ausgegebene erste Audiosignal direkt von der Steuereinheit an die akustische Wiedergabeeinheit ausgegeben wird.
Vorzugsweise die Ausleseeinheit nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals einen Auslesezeittakt, mit welchem die zweiten Audiodaten an der weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse aus der Speichereinheit ausgelesen werden, höher als einen Schreibzeittakt, mit welchem die ersten
Audiodaten an der sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse in die Speichereinheit geschrieben werden. Dieses ist vorteilhaft, da nach einer endlichen Zeitspanne die weitere Speicheradresse, an welcher die zweiten Audiodaten ausgelesen werden, wieder mit der Speicheradresse übereinstimmt, an welcher die ersten Audiodaten geschrieben werden.
Vorzugsweise weist die Steuereinheit eine fünfte Schnittstelle zu einer Anzeigeinheit auf, so dass bei Abweichen der weiteren Speicheradresse von der Speicheradresse, an welcher die Audiodaten in die Speichereinheit geschrieben werden, die Steuereinheit ein Anzeigesignal an die Anzeigeeinheit ausgibt.
Gemäß eines weiteren nebengeordneten, unabhängigen Patentanspruchs wird eine Vorrichtung zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale beansprucht. Die Vorrichtung weist auf eine Speichereinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 14, eine erste Audioquelle, welche über die erste Schnittstelle mit der Steuereinheit verbunden ist und ein erstes Audiosignal an die Steuereinheit ausgibt, eine zweite Audioquelle, welche über die zweite Schnittstelle mit der Steuereinheit verbunden ist und ein zweites Audiosignal an die Steuereinheit ausgibt, eine akustische Wiedergabeeinheit, welche über die dritte Schnittstelle mit der Steuereinheit verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Steuereinheit sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung weisen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens auf. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine akustische Wiedergabe eines ersten Audiosignals durch eine Steuereinheit.
Figur 2a zeigt eine akustische Wiedergabe sowie eine Speicherung des ersten Audiosignals in Form erster Audiodaten zu einem ersten Zeitpunkt.
Figur 2b zeigt erste Audiodaten mit dazugehörigen Audiodatensegmenten.
Figur 2c zeigt eine Speichereinheit, in welcher erste Audiodaten gespeichert werden.
Figur 3a zeigt eine Wiedergabe eines zweiten Audiosignals sowie ein Speichern eines ersten Audiosignals in Form von ersten Audiodaten zu einem zweiten Zeitpunkt.
Figur 3b zeigt eine Wiedergabe des ersten Audiosignals unter Verwendung zweiter Audiodaten, welche aus der Speichereinheit ausgelesen werden zu einem dritten Zeitpunkt.
Figur 3c zeigt eine Speichereinheit, in welche erste Audiodaten geschrieben und aus welcher zweite Audiodaten ausgelesen werden.
Figur 4a zeigt eine Wiedergabe eines ersten Audiosignals in Abhängigkeit einer ersten Eingabe eines Nutzers.
Figur 4b zeigt eine Speichereinheit, deren weitere Speicheradresse, an welcher zweite Audiodaten ausgelesen werden, in Abhängigkeit einer ersten Eingabe eines Nutzers gewählt wird. Figur 5 zeigt eine Speichereinheit, wobei die weitere Speicheradresse, an welcher zweite Audiodaten ausgelesen werden, in Abhängigkeit einer ersten Eingabe eines Nutzers gewählt wird.
Figur 6 zeigt eine Ausgabe erster Audiodaten in Abhängigkeit einer zweiten
Eingabe eines Nutzers.
Figur 7a, 7b, 7c zeigen unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steuereinheit sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ausführungsformen der Erfindung
Eine Speicherung sowie eine akustische Wiedergabe von Audiosignalen, wie sie dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind in den Figuren 1,
2a, 2b, 2c dargestellt.
Figur 1 zeigt ein erstes Audiosignal 1, welches an eine Steuereinheit 10 ausgegeben wird, wobei die Steuereinheit 10 dieses erste Audiosignal 1 direkt ausgibt.
Figur 2a zeigt eine direkte Ausgabe des ersten Audiosignals 1 durch die Steuereinheit 10 zu einem ersten Zeitpunkt TA. Das erste Audiosignal 1 wird an die Steuereinheit 10 ausgegeben. Die Steuereinheit 10 weist eine Codiereinheit 11 sowie eine Speichereinheit 100 auf. In der Steuereinheit 10 wird das erste
Audiosignal 1 der Codiereinheit 11 zugeführt, welche das erste Audiosignal 1 in erste Audiodaten 3 codiert, welche in der Speichereinheit 100 gespeichert werden.
Figur 2b zeigt erste Audiodaten 3, welche aus Audiodatensegmenten 41, 42, 43 bestehen. Die ersten Audiodaten 3 weisen ein ersten Audiodatensegment 41 auf, ein darauf folgendes zweites Audiodatensegment 42 sowie ein darauf folgendes drittes Audiodatensegment 43. Die Audiodatensegmente 41, 42, 43 sind Audiodatensegmente, welche bei einer Codierung des ersten Audiosignals 1 durch die Codiereinheit 11 zeitlich aufeinander folgen. Eine Codierung von Audiosignalen in Audiodaten, welche Audiodatensegmente aufweisen ist dem Fachmann bekannt.
Figur 2c zeigt eine Speicherung der ersten Audiodaten 3 in Form von Audiodatensegmenten 41, 42 an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden
Speicheradresse der Speichereinheit 100. Die Speichereinheit 100 weist gemäß des Ausführungsbeispieles eine erste Speicheradresse 200 sowie eine zweite Speicheradresse 201 auf. Die Anzahl der Speicheradressen der Speichereinheit 100 ist nicht auf die Anzahl zwei beschränkt. Zu einem ersten Zeitpunkt TA wird das erste Audiodatensegment 41 der ersten Audiodaten 3 an der ersten
Speicheradresse 200 in den Speicher 100 geschrieben. Um weitere Audiodatensegmente der ersten Audiodaten 3 abzuspeichern, wobei die weiteren Audiodatensegmente auf das erste Audiodatensegment 41 folgen, erfolgt ein Abspeichern des zweiten Audiodatensegments 42 zu einem auf den ersten Zeitpunkt TA folgenden Zeitpunkt TA+i an der zweiten Speicheradresse 201.
Weitere zeitlich folgende Audiodatensegmente werden somit an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse in den Speicher 100 geschrieben.
Figur 3a, 3b, 3c zeigen die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Gemäß Figur 3a werden zu einem zweiten Zeitpunkt T6 ein erstes Audiosignal 1 und ein zweites Audiosignal 2 an die Steuereinheit 10 ausgegeben. Da das zweite Audiosignal 2 an die Steuereinheit 10 ausgegeben wird, wird das zweite Audiosignal 2 anstelle des ersten Audiosignals 1 wiedergegeben. Zu diesem zweiten Zeitpunkt liegt der Beginn einer Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 an die Steuereinheit 10 vor. Das erste Audiosignal 1 wird von der Codiereinheit 11 in erste Audiodaten 3 codiert und in die Speichereinheit 100 an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse geschrieben.
Gemäß Figur 3b ist zu einem dritten Zeitpunkt T0 die Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 an die Steuereinheit 10 beendet. Es erfolgt daher ein Auslesen zweiter Audiodaten 3000 aus der Speichereinheit 100. Die zweiten Audiodaten 3000 werden einer Decodiereinheit 12 zugeführt, welche die zweiten Audiodaten 3000 in das erste Audiosignal 1 decodiert und zur akustischen Wiedergabe aus der Steuereinheit 10 ausgibt.
Gemäß Figur 3c ist das Schreiben der ersten Audiodaten 3 in die Speichereinheit 100 sowie ein Auslesen der zweiten Audiodaten 3000 aus der Speichereinheit
100 gezeigt. Die Speichereinheit 100 weist eine erste Speicheradresse 200 sowie eine zweite Speicheradresse 201 auf. Die zweite Speicheradresse 201 folgt auf die erste Speicheradresse 200. Auf die zweite Speicheradresse 201 folgen weitere Speicheradressen, welche nicht explizit dargestellt sind. Auf diese Speicheradressen wiederum folgt die vierte Speicheradresse 300, darauf die fünfte Speicheradresse 301 sowie die sechste Speicheradresse 302. Zu dem dritten Zeitpunkt T0 wird ein Audiodatensegment der ersten Audiodaten 3 an der vierten Speicheradresse 300 in den Speicher 100 geschrieben. Zu diesem dritten Zeitpunkt T0 wird zeitgleich ein Audiodatensegment 3001 an der ersten Speicheradresse 200 des Speichers 100 ausgelesen. Dieses
Audiodatensegment 3001 wird als die zweite Audiodaten 3000 dem Decoder 12 zugeführt, welcher unter Decodierung der zweiten Audiodaten 3000 das erste Audiosignal 1 ausgibt. Auf den dritten Zeitpunkt Tc folgt ein weiterer Zeitpunkt Tc+i. Zu diesem weiteren Zeitpunkt Tc+i wird ein Audiodatensegment der dritten Audiodaten 3 an der fünften Speicheradresse 301 in den Speicher 100 geschrieben. Zu diesem weiteren Zeitpunkt Tc+i werden an der zweiten Speicheradresse 201 zweite Audiodaten 3000 in Form eines Audiodatensegmentes 3002 aus dem Speicher 100 ausgelesen und dem Decoder 12 zugeführt, welcher anhand der zweiten Audiodaten 3000 das erste Audiosignal 1 ausgibt.
Wie aus Figur 3c ersichtlich wird, erfolgt ein Schreiben der ersten Audiodaten 3 an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse, welche sich von einer weiteren, zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse, an welcher zweite Audiodaten 3000 ausgelesen werden, unterscheidet, so dass das erste
Audiosignal 1 zeitversetzt ausgegeben wird. Der Zeitversatz der Ausgabe des ersten Audiosignals 1 bestimmt sich aus dem Abstand der ersten Speicheradresse 200 und der vierten Speicheradresse 300 sowie dem Zeittakt, welche durch eine zeitliche Änderung von einem Zeitpunkt T0 zu einem darauffolgenden Zeitpunkt Tc+i bestimmt ist. Das Produkt aus dem Zeittakt und der Anzahl an Speicheradressen zwischen der ersten und der vierten Speicheradressen bestimmt den Zeitversatz.
Figur 4a, 4b zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung gemäß eines abhängigen Patentanspruchs. Figur 4a zeigt sämtliche Elemente der Figur 3b, sowie ferner eine erste Eingabe 51, symbolisiert durch einen Pfeil, welche durch den Nutzer in die Speichereinheit 10 eingegeben wird. Die Figur 4a zeigt die Vornahme der ersten Eingabe 51 durch den Nutzer zu einem vierten Zeitpunkt
Figur 4b zeigt die Wahl der weiteren Speicheradresse in Abhängigkeit der ersten Eingabe 51 des Nutzers. Figur 4b zeigt die Speichereinheit 100, welche über die erste Speicheradresse 200, die zweite Speicheradresse 201, die vierte Speicheradresse 300 sowie die fünfte Speicheradresse 301 verfügt. Die Speicheradressen 200, 201, 300, 301 sind in der Weise angeordnet, wie dies bereits bezüglich Figur 3c beschrieben wurde. Ferner verfügt die Speichereinheit 100 über eine dritte Speicheradresse 210. Die dritte Speicheradresse 210 befindet sich zwischen der zweiten Speicheradresse 201 und der vierten Speicheradresse 300. Zwischen der zweiten Speicheradresse 201 und der dritten Speicheradresse 210 befinden sich weitere Speicheradressen, welche nicht explizit dargestellt sind. Ebenso befinden sich zwischen der dritten Speicheradresse 210 und der vierten Speicheradresse 300 weitere Speicheradressen, welche nicht explizit dargestellt sind.
Die erste Eingabe 51 in die Steuereinheit 10 erfolgt zu dem vierten Zeitpunkt TD.
Zu diesem vierten Zeitpunkt T0 wird ein Audiodatensegment 3001 an der ersten Speicheradresse 200 ausgelesen und als zweite Audiodaten 3000 dem Decoder 12 zugeführt. Gleichzeitig werden an der vierten Speicheradresse 300 erste Audiodaten 3 in Form eines Audiodatensegmentes in den Speicher 100 geschrieben.
Erfolgt nun zu dem vierten Zeitpunkt T0 die erste Eingabe 51 des Nutzers und wählt beispielsweise der Nutzer explizit eine Speicheradresse aus, an welcher die zweiten Audiodaten 3000 ausgelesen werden sollen, so wird die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit der ersten Eingabe 51 des Nutzers gewählt. Vorzugsweise ist es möglich, dass der Nutzer nicht explizit durch seine erste Eingabe 51 eine Speicheradresse auswählt, sondern dass er eine Eingabe in der Form vornimmt, dass er eine Änderung des Zeitversatzes vorgibt, welcher sich durch den Zeittakt sowie den Abstand jener Speicheradresse, an welcher
Audiodaten in den Speicher geschrieben werden, und der weiteren Speicheradresse, an welcher Audiodaten aus dem Speicher ausgelesen werden, ergibt.
Beispielsweise wird in Abhängigkeit der ersten Eingabe 51 des Nutzers die weitere Speicheradresse als die dritte Speicheradresse 210 gewählt. Es wird somit zu einem weiteren Zeitpunkt TD+i , welcher auf den vierten Zeitpunkt T0 folgt, ein Audiodatensegment an der dritten Speicheradresse 210 ausgelesen und als die zweite Audiodaten 3000 dem Decoder 12 zugeführt. Zeitgleich wird zu dem weiteren Zeitpunkt TD+i an der fünften Speicheradresse 301 ein
Audiodatensegment der ersten Audiodaten 3 in den Speicher 100 geschrieben.
Ohne die erste Eingabe 51 des Nutzers, welche sich auf die weitere Speicheradresse auswirkt, wäre ein Auslesen eines Audiodatensegmentes an der zweiten Speicheradresse 201 vorgenommen worden. Stattdessen wird aber aufgrund der ersten Eingabe 51 an der dritten Speicheradresse 210 ein Audiodatensegment ausgelesen, weshalb sich eine Änderung des Zeitversatzes bei der Wiedergabe des ersten Audiosignals 1 ergibt. Die Änderung des Zeitversatzes ergibt sich daraus, dass der Abstand von der zweiten Speicheradresse 201 zu der fünften Speicheradresse 301 auf den Abstand von der dritten Speicheradresse 210 zu der fünften Speicheradresse 301 verkürzt wurde. Vorausgesetzt ist hierbei, dass sich der Zeittakt von einem Zeitpunkt, beispielsweise dem vierten Zeitpunkt T0, zu dem drauffolgenden Zeitpunkt, beispielsweise dem weiteren Zeitpunkt TD+i, nicht ändert.
Gemäß eines abhängigen Anspruchs wird die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe 52 eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt TD als die Speicheradresse gewählt, an welcher die ersten Audiodaten 3 in den Speicher 100 geschrieben werden. Figur 5 zeigt die erste Speichereinheit 100, welche in analoger Weise zu Figur 4b und Figur 3c die erste Speicheradresse 200, die zweite Speicheradresse 201, die vierte Speicheradresse 300 sowie die fünfte Speicheradresse 301 aufweist. Zu dem vierten Zeitpunkt T0 werden erste Audiodaten 3 in Form eines Audiodatensegmentes an der vierten Speicheradresse 300 in den Speicher 100 geschrieben. Es sei angenommen, dass zu dem vierten Zeitpunkt T0 die zweite Eingabe 52 des Nutzers erfolgt. In Abhängigkeit der zweiten Eingabe 52 wird die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse gewählt, an welcher die ersten Audiodaten 3 in den Speicher 100 geschrieben werden. Zu dem weiteren Zeitpunkt TD+i, welcher auf den vierten Zeitpunkt T0 folgt, werden also zeitgleich die ersten Audiodaten 3 in Form eines Audiodatensegmentes an der fünften Speicheradresse 301 in den Speicher 100 geschrieben sowie zeitgleich zweite Audiodaten 3000 in Form eines Audiodatensegmentes an der fünften Speicheradresse 301 aus der Speichereinheit 100 ausgelesen. Durch Übereinstimmung der Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten 3 in den Speicher 100 geschrieben werden und die zweiten Audiodaten 3000 aus dem Speicher 100 ausgelesen werden, ergibt sich eine Eliminierung des Zeitversatzes bei der Ausgabe des ersten Audiosignals 1.
Gemäß eines abhängigen Anspruchs wird in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe
52 eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt TD ein Auslesen der zweiten Audiodaten 3000 unterlassen sowie das von der ersten Audioquelle an die Steuereinheit 10 ausgegebene erste Audiosignal 1 direkt von der Steuereinheit 10 an die akustische Wiedergabeeinheit ausgegeben. Hierzu zeigt Figur 6 die Steuereinheit 10, welche gemäß des Ausführungsbeispieles aufgrund der zweiten Eingabe 52 in die Steuereinheit 10 das an die Steuereinheit 10 ausgegebene Audiosignal 1 direkt ausgibt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 ein Auslesezeittakt, mit welchem die zweiten
Audiodaten 3000 an der weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse aus der Speichereinheit 100 ausgelesen werden, höher als ein Schreibzeittakt gewählt, mit welchem die ersten Audiodaten 3 an der sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse in die Speichereinheit 100 geschrieben werden. Gemäß Figur 3c erfolgt ein Schreiben der ersten Audiodaten 3 mit einem Schreibzeittakt, welcher gleich einem Auslesezeittakt ist, mit welchem die zweiten Audiodaten 3000 geschrieben werden. Der Zeittakt ist hierbei gegeben durch die Zeitdifferenz zwischen dem dritten Zeitpunkt T0 und dem darauffolgenden Zeitpunkt Tc+i. Bleiben der Schreibzeittakt und der Auslesezeittakt beide konstant, so bleibt auch jener Abstand konstant, welcher zwischen der Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten 3 geschrieben werden, und der weiteren Speicheradresse liegt, an welcher die zweiten Audiodaten 3000 ausgelesen werden. Wird nun der Auslesezeittakt höher als der Schreibzeittakt gewählt, so verringert sich mit fortlaufender Zeit der Abstand zwischen den beiden Speicheradressen. Daher besteht die Möglichkeit, dass beide Speicheradressen nach einer endlichen Zeitspanne übereinstimmen. Besteht nach der endlichen Zeitspanne eine Übereinstimmung der beiden Speicheradressen, so wird vorzugsweise der Auslesezeittakt wieder gleich dem Schreibzeittakt gewählt. Vorzugsweise wird bei Übereinstimmen der beiden Speicheradressen das erste Audiosignal 1 direkt ausgegeben.
Gemäß eines weiteren, abhängigen Patentanspruchs wird dem Nutzer ein Abweichen der weiteren Speicheradresse, an welcher zweite Audiodaten 3000 aus dem Speicher 100 ausgelesen werden, von der Speicheradresse, an welcher erste Audiodaten in den Speicher 100 geschrieben werden, angezeigt. Eine solche Anzeige kann durch Ausgabe eines Anzeigesignals an eine mit der
Steuereinheit 10 verbundenen Anzeigeeinheit vorgenommen werden. Stimmen also beide Speicheradressen überein, so erfolgt keine Anzeige. Ergibt sich durch unterschiedliche Speicheradressen beim Schreiben bzw. Lesen der ersten bzw. zweiten Audiodaten 3, 3000 ein Zeitversatz, so wird dies dem Nutzer angezeigt.
Gemäß eines nebengeordneten, unabhängigen Patentanspruchs wird eine Steuereinheit 10 zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale 1, 2 beansprucht. Eine solche Steuereinheit 10 ist in Figur 7a gezeigt. Die Steuereinheit 10 verfügt über eine erste Schnittstelle 21 zu einer ersten Audioquelle 31, über welche die erste Audioquelle 31 ein erstes
Audiosignal 1 an die Steuereinheit 10 ausgibt. Ferner verfügt die Steuereinheit 10 über eine zweite Schnittstelle 22, über welche die zweite Audioquelle 32 das zweite Audiosignal 2 an die Steuereinheit 10 ausgibt. Die Steuereinheit 10 weist ferner eine dritte Schnittstelle 23 zu einer Wiedergabeeinheit 33 zur akustischen Wiedergabe eines Audiosignals auf. Ferner verfügt die Steuereinheit 10 über eine Speichereinheit 100.
Über die erste Schnittstelle 21 erhält die Steuereinheit 10 ein erstes Audiosignal 1. Das erste Audiosignal 1 wird mittels einer Codiereinheit 11, welche Teil der
Steuereinheit 10 ist, in erste Audiodaten 3 codiert. Die Speichereinheit 100 speichert das erste Audiosignal 1 in Form von ersten Audiodaten 3 an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse. Ferner gibt die Steuereinheit 10 vorzugsweise das erste Audiosignal 1 über die dritte Schnittstelle 23 an die akustische Wiedergabeeinheit 33 aus.
Bei Beginn einer Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 durch die zweite Audioquelle 32 an die Steuereinheit 10 gibt Steuereinheit 10 das zweite Audiosignal 2 anstelle des ersten Audiosignals 1 an die akustische Wiedergabeeinheit 33 mittels der dritten Schnittstelle 23 aus. Bei Beendigung der
Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 durch die zweite Audioquelle 32 liest die Ausleseeinheit 13 zweite Audiodaten 3000 aus der Speichereinheit 100 an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse aus. Diese weitere Speicheradresse liegt an oder vor jener Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten 3 in der Speichereinheit 100 bei Beginn der Ausgabe des zweiten
Audiosignals 2 gespeichert wurden. Unter Verwendung der durch die Ausleseeinheit 13 ausgelesenen zweiten Audiodaten 3000 decodiert die Decodiereinheit 12 als Teil der Steuereinheit 10 die zweiten Audiodaten 3000 in das auszugebenden erste Audiosignal 1, welches an die akustische Wiedergabeeinheit 33 ausgegeben wird.
Figur 7b zeigt eine weitere Ausführungsform der Steuereinheit 10, welche gemäß eines abhängigen Patentanspruchs beansprucht wird. Die Steuereinheit 10 weist hierbei ferner eine vierte Schnittstelle 24 zu einer Eingabeeinheit 34 zur Eingabe eines Nutzers auf. In Abhängigkeit einer Eingabe eines Nutzers über die
Eingabeeinheit 34 wählt die Ausleseeinheit 13 die weitere Speicheradresse.
Gemäß eines weiteren abhängigen Patentanspruchs wählt nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals 2 die Ausleseeinheit 13 in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten 3 in die Speichereinheit 100 geschrieben werden.
Gemäß eines weiteren, abhängigen Patentanspruchs unterlässt die Ausleseeinheit 13 in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe eines Nutzers ein
Auslesen der zweiten Audiodaten 3000 aus der Speichereinheit 100, so dass das von der ersten Audioquelle 31 an die Steuereinheit 10 ausgegebene erste Audiosignal 1 direkt von der Steuereinheit 10 an die akustische Wiedergabeeinheit 33 ausgegeben wird.
Figur 7c zeigt eine Ausführungsform der Steuereinheit 10, welche zusätzlich zu den in Figur 7a, Figur 7b gezeigten Steuereinheiten eine fünfte Schnittstelle 25 aufweist, über welche die Steuereinheit 10 mit einer Anzeigeeinheit 35 kommuniziert. Bei Abweichen der weiteren Speicheradresse von der Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten 3 in die Speichereinheit 100 geschrieben werden, gibt die Steuereinheit 10 ein Anzeigesignal an die Anzeigeeinheit 35 aus.
Gemäß eines nebengeordneten, unabhängigen Patentanspruchs wird eine Vorrichtung zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier
Audiosignale beansprucht. Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung sind in den Figuren 7a, 7b, 7c gezeigt. Gemäß Figur 7a umfasst die Vorrichtung 1001 alle in der Figur 7a gezeigten Elemente. Gemäß Figur 7b umfasst die Vorrichtung 1002 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispieles zusätzlich zu der Vorrichtung 1001 aus Figur 7a eine vierte Schnittstelle 24, über welche die Steuereinheit 10 mit einer Eingabeeinheit 34 verbunden ist.
Zusätzlich verfügt die Vorrichtung 1003 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispieles wie in Figur 7c gezeigt die Steuereinheit 10 über eine fünfte Schnittstelle 25 zu einer Anzeigeeinheit 35.

Claims

Ansprüche
1) Verfahren zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale (1,2) ,
wobei ab einem ersten Zeitpunkt ein erstes Audiosignal (1) aus einer ersten Audioquelle (31) ausgegeben und akustisch wiedergegeben wird,
wobei das erste Audiosignal (1) in Form von ersten Audiodaten (3) in einen Speicher (100) an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse geschrieben wird,
wobei zu einem zweiten Zeitpunkt bei Beginn einer Ausgabe eines zweiten Audiosignals (2) durch eine zweite Audioquelle (32) das zweite Audiosignal (2) an Stelle des ersten Audiosignals (1) ab dem zweiten Zeitpunkt akustisch wiedergegeben wird,
wobei bei Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) zu einem dritten Zeitpunkt zweite Audiodaten (3000) aus dem Speicher (100) an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse ausgelesen werden, welche an oder vor jener Speicheradresse liegt, an welcher zu dem zweiten Zeitpunkt die ersten Audiodaten (3) in den Speicher (100) geschrieben wurden,
wobei unter Verwendung der zweiten Audiodaten (3000) das erste Audiosignal (1) akustisch wiedergegeben wird.
2) Verfahren nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit einer ersten Eingabe (51) eines Nutzers gewählt wird.
3) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der ersten Eingabe (51) eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse gewählt wird, an welcher die ersten Audiodaten (3) in den
Speicher (100) geschrieben werden.
4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe (52) eines Nutzers zu einem vierten Zeitpunkt ein Auslesen der zweiten Audiodaten (3000) unterlassen wird, und dass das von der ersten Audioquelle (31) ausgegebene erste Audiosignal (1) direkt akustisch wiedergegeben wird.
5) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer ein Abweichen der weiteren
Speicheradresse von der Speicheradresse, an welcher die ersten Audiodaten (3) in den Speicher (100) geschrieben werden, angezeigt wird.
6) Steuereinheit (10) zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier Audiosignale (1,2) , aufweisend
eine erste Schnittstelle (21) zu einer ersten Audioquelle, über welche die erste Audioquelle (31) ein erstes Audiosignal (1) an die Steuereinheit (10) ausgibt,
eine zweite Schnittstelle (22) zu einer zweiten Audioquelle (32), über welche die zweite Audioquelle (32) ein zweites Audiosignal (2) an die Steuereinheit (10) ausgibt,
eine dritte Schnittstelle (23) zu einer Wiedergabeeinheit (33) zur akustischen Wiedergabe eines Audiosignals (1, 2),
eine Speichereinheit (100),
eine Ausleseeinheit (13) zum Auslesen von Audiodaten (3000) aus der Speichereinheit (100),
wobei die Speichereinheit (100) das erste Audiosignal (1) in Form von Audiodaten (3) an einer sich zeitlich fortlaufend ändernden Speicheradresse in der Speichereinheit (100) speichert,
wobei die Steuereinheit (100) bei Beginn einer Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) das zweite Audiosignal (2) an Stelle des ersten Audiosignals (1) an die akustische Wiedergabeeinheit (33) ausgibt,
wobei die Ausleseeinheit (13) bei Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) Audiodaten (3000) aus der Speichereinheit (100) an einer weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse ausliest, welche an oder vor jener Speicheradresse liegt, an welcher Audiodaten (3) in der Speichereinheit (100) bei Beginn der Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) gespeichert wurden,
wobei unter Verwendung der durch die Ausleseeinheit (13) ausgelesenen Audiodaten (3000) die Steuereinheit (10) das erste Audiosignal (1) an die akustische Wiedergabeeinheit (13) ausgibt.
7) Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) eine vierte Schnittstelle (24) zu einer Eingabeeinheit (34) zur Eingabe eines Nutzers aufweist, und dass die Ausleseeinheit (13) die weitere Speicheradresse in Abhängigkeit der ersten Eingabe (51) des Nutzers wählt.
8) Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) die Ausleseeinheit (13) in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe (52) eines Nutzers die weitere Speicheradresse als die Speicheradresse wählt, an welcher Audiodaten (3) in die Speichereinheit (100) geschrieben werden.
9) Steuereinheit (10) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer zweiten Eingabe (52) eines Nutzers die Ausleseeinheit (13) ein Auslesen von Audiodaten (3000) aus der Speichereinheit (100) unterlässt, und dass das von der ersten Audioquelle (31) an die Steuereinheit (10) ausgegebene erste Audiosignal (1) direkt von der Steuereinheit (10) an die akustische Wiedergabeeinheit (33) ausgegeben wird.
10) Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Ausgabe des zweiten Audiosignals (2) die Ausleseeinheit (13) einen Auslesezeittakt, mit welchem Audiodaten (3000) an der weiteren, sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse aus der Speichereinheit (100) ausgelesen werden, höher wählt als einen Schreibzeittakt , mit welchem Audiodaten (3) an der sich zeitlich fortlaufend ändern Speicheradresse in die Speichereinheit (100) geschrieben werden.
11) Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) eine fünfte Schnittstelle (25) zu einer Anzeigeeinheit (35) aufweist, und dass bei Abweichen der weiteren Speicheradresse von der Speicheradresse, an welcher Audiodaten (3) in die Speichereinheit (100) geschrieben werden, die Steuereinheit (10) ein Anzeigesignal an die Anzeigeeinheit (35) ausgibt.
12) Vorrichtung (1001) zur Steuerung einer akustischen Wiedergabe mindestens zweier
Audiosignale (1, 2), aufweisend eine Steuereinheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, eine erste Audioquelle (31), welche über die erste Schnittstelle (21) mit der
Steuereinheit (10) verbunden ist und ein erstes Audiosignal (1) an die Steuereinheit
(10) ausgibt, eine zweite Audioquelle (32), welche über die zweite Schnittstelle (22) mit der Steuereinheit (10) verbunden ist und ein zweites Audiosignal (2) an die
Steuereinheit (10) ausgibt, eine akustische Wiedergabeeinheit (33), welche über die dritte Schnittstelle (23) mit der Steuereinheit (10) verbunden ist.
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