DE3928664C2 - Videorekorder mit Spracheingabe/-ausgabefunktion - Google Patents

Videorekorder mit Spracheingabe/-ausgabefunktion

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Videorekorder mit Spracheingabe/-ausgabefunktion.
Allgemein gesagt sollen Videokassettenrekorder ein aufgezeichnetes Band wiedergeben und andere Videosignale auf ein Band aufzeichnen. In neuerer Zeit wurde die Herstelltechnik von Videokassettenrekordern weiterentwickelt und hat dazu geführt, daß man den Inhalt eines gesendeten Programms, das man sich momentan nicht ansieht, aufzeichnen kann. Derartige Geräte sind mit einer Zeitprogrammaufzeichnungsfunktion ausgestattet, gemäß der ein Zeitpunkt für eine erforderliche Aufzeichnung vorher eingestellt und die Aufzeichnung zu dem eingestellten Zeitpunkt automatisch ausgeführt werden kann. Ferner sind diese Geräte mit einer Funktion versehen, daß eine Reihe von Zeitbändern eingestellt und automatisch die Videoaufzeichnung in der Folge des eingestellten Zeitprogrammes wiedergegeben werden kann.
Aus der US 45 78 718 ist es bekannt, einen Videorekorder mittels eines Kommunikationsprozessors zu steuern, der mit einer Tastatur zusammenwirkt. Allgemein ist auch bekannt (Rabiner, Gold: Theory and application of digital signal processing; Englewood Cliffs, N. J. Prentice-Hall Inc., 1975, 687-708), Audiosignale digital aufzuzeichnen bzw. wiederzugeben.
Aus der DE 34 06 890 C2 ist es bekannt, einen mikroprozessorgesteuerten Videorekorder zur Vereinfachung der Abstimmung des für die Videorekorderwiedergabe vorgesehenen Fernsehempfängers so zu steuern, daß eine bestimmte Codezahl die Ausschaltung eines Testsignals an den Eingang eines auf einen bestimmten Fernsehkanal eingestellten Modulators bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videorekorder mit Spracheingabe/-ausgabefunktion so zu gestalten, daß er in bezug auf die Verwaltung der wiederzugebenden bzw. aufzunehmenden Sprache komfortabel ist, ohne den Aufwand an erforderlichen Komponenten zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Erfindung zeichnet sich aus durch die Kombination aus nur einer umschaltbaren Tastatur mit einer einen Zeitgeber enthaltenden Steuereinheit für den Kommunikationsprozessor zur Aktivierung der Spracheingabe bzw. -ausgabe.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß ausgebil­ deten Speicherschaltung für eine Audio-Botschaft; die
Fig. 2A und 2B Wellenformen zur Darstellung der Ausgangswellen­ form, die für die Funktionsweise eines jeden dies­ bezüglichen Teiles der Fig. 1 kennzeichnend ist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Steuerung des Zeitgeber- Mikrocomputers der Fig. 1; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Steuern des Übertragungs­ prozessors der Fig. 1.
Wie man aus Fig. 1 entnehmen kann, umfaßt die Audio-Botschaft-Steuer­ schaltung der vorliegenden Erfindung eine Tastenmatrix 1 zur Ausführung eines Tasteneingabevorganges, einen Zeitgeber-Mikrocomputer 2 zur Ausführung von diversen Steuerfunktionen nach Eingabe der Tastensignale über die Tasten­ matrix 1, einen Kommunikationsprozessor 3 zur Ausführung der Steuerung in bezug auf das Schreiben und Lesen der Audio-Signaldaten auf die Steuerung des Zeitgeber-Mikrocomputers 2, ein Mikrophon 4 zum Umwandeln des Audio- Signales in ein elektrisches Signal, einen Analog/Digital-Wandler 5 zum Umwandeln des Ausgangssignales des Mikrophones 4 in ein Digital-Signal von 8 bits nach Steuerung des Kommunikationsprozessors 3 und zum Anlegen des Digital-Signales von 8 bits an den Kommunikationsprozessor 3, einen RAM zum Speichern der Audio-Signaldaten, die vom Analog/Digital-Wandler 5 in den Kommunikationsprozessor 3 eingegeben worden sind, eine Tor- und Halteschaltung 7 zum Übertragen der aus dem RAM 6 ausgelesenen Audio- Signaldaten auf die Steuerung des Kommunikationsprozessors 3, einen Digital/Analog-Wandler 8 zum Umwandeln des Ausgangssignales der Tor- und Halteschaltung 7 in ein Analog-Signal, ein Tiefpaßfilter 9 zum Durchleiten nur des Signales mit niedrigem Frequenzband der Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers 8, einen Verstärker 10 zum Verstärken des Ausgangs­ signales des Tiefpaßfilters 9 und einen Lautsprecher 11 zur Abgabe des Ausgangssignales des Verstärkers 10 als Audio-Signal. Die Tastenmatrix 1 besitzt einen Schiebeschalter SW1 zum Umschalten des Systems in einem Programmzustand oder einen Normalzustand, eine Programmzahltaste SW2 zum Erhöhen der Programmzahl, eine Stundentaste SW3 und eine Minutentaste SW4 zum Einstellen der Zeit, eine Speichertaste SW5 zur Befehlseingabe für das Aufzeichnen der Audio-Signaldaten und eine Übertragungsbotschaftstaste SW6 zur Befehlseingabe für die Übertragung der Audio-Signaldaten.
Die Fig. 2A und 2B sind Wellenform-Diagramme der Ausgangswellen, die die Funktionsweise eines jeden betreffenden Teiles der Fig. 1 verdeutlichen. Fig. 2A zeigt die Wellenformen für die Ausgänge des Zeitgeber-Mikrocom­ puters 2 und des Kommunikationsprozessors 3 zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Audio-Signaldaten in RAM 6. Fig. 2B zeigt Wellenformdiagramme der Ausgangssignale des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 und des Kommunikations­ prozessors 3 zum Zeitpunkt des Auslesens der Audio-Signaldaten aus dem RAM 6. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm in bezug auf die Steuerung des Zeitgeber- Mikrocomputers 2 in Abhängigkeit von der Tasteneingabe der Tastenmatrix 1, und Fig. 4 ist ein Flußdiagramm in bezug auf die Steuerung des Kommuni­ kationsprozessors 3 in Abhängigkeit vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2.
Die Funktionsweise und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 im einzelnen erläutert.
Der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 gibt ein Abtastsignal an den Abtastsignal­ ausgangsklemmen SC1 und SC2 ab und überprüft die Signale an den Eingangsklemmen I1 bis I4, so daß die Tastensignale der Tastenmatrix 1 erfaßt werden.
Die Tastenmatrix 1 wird auf diese Weise vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2 überprüft, und die Steuerung wird in der im Flußdiagramm der Fig. 3 aufgezeigten Art und Weise durchgeführt. Wenn der Programmschalter SW1 in einem Zustand, in dem die Übertragungstaste SW6 nicht gesetzt ist, auf die Programmklemme P kurzgeschlossen worden ist, unterscheidet dies der Mikrocomputer 2 und bewirkt ein Eintreten in die Betriebsart Botschaft- Setzen.
Wenn die Programmtaste SW2 in diesem Zustand gedrückt wird, erhöht der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Programmzahl PN um "1". In diesem Augenblick wird das Zeitprogramm am Zeitgeber-Mikrocomputer 2 in Abhängigkeit vom Drücken der Stundentaste SW3 und der Minutentaste SW4 gesetzt. Wenn in diesem Zustand die Speichertaste SW5 gedrückt wird, um das Audio-Signal einzuschreiben, unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 den Druckzu­ stand der Speichertaste SW5. Wie in Fig. 2A gezeigt, wird demzufolge das Adressensignal mit der Programmnummer PN an seine Adressensignalklemme AD1 angelegt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal mit hohem Potential an seine Kommunikationsprozessorsignalklemme CS1 und ein Eingangssteuersignalklemme IN angelegt.
Folglich empfängt in diesem Augenblick der Kommunikationsprozessor 3 die Audio-Signaldaten des Flußdiagrammes der Fig. 4 und schreibt diese ein. In diesem Augenblick setzt der Kommunikationsprozessor 3 eine vorgegebene Zeit (TC: beispielsweise 5 sec.) auf seinen inneren Zeitzähler. Danach wird das Adressensignal gemäß dem vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2 abgegebenen Adressensignal an seine Adressensignalklemme AD2 gelegt. Unter Bestimmung der Startadresse des RAM 6 wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C1 gelegt, wie in Fig. 2A gezeigt, so daß der Analog/Digital-Wandler 5 betätigt wird. Folglich wird das Ausgangs-Audio- Signal des Mikrophones 4 in ein Digital-Signal von 8 bits am Analog/ Digital-Wandler umgewandelt und an die Datenklemme (Daten 1) des Kommu­ nikationsprozessors 3 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt der Kommunika­ tionsprozessor 3 nacheinander die an seine Datenklemme (Daten 1) angelegten Signale, beispielsweise nacheinander drei Daten DA1, DA2 und DA3, und ermittelt die Unterschiede der Daten DA1 und DA2, DA2 und DA3. Zwei Differenzsignale, die auf diese Weise festgestellt wurden, werden in einen Code mit 4 bits umgewandelt, wobei dieser in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt wird. Diese Code-Daten mit 8 bits werden an die entsprechende Datenklemme (Daten 2) gelegt und dem RAM 6 zugeführt. Desweiteren wird zu diesem Zeitpunkt ein Signal hohen Potentiales vom Kommunikationsprozessor 3 an seine Steuersignalklemme C2 gelegt, wie in Fig. 2A gezeigt. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Schreibsteuersignal niedrigen Potentials an seine Lese/Schreib-Steuersignalklemme R/ gelegt und die Code-Daten mit 8 bits, die an die entsprechende Datenklemme (Daten 2) gelegt worden sind, werden der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt. Danach gibt der Kommu­ nikationsprozessor 3 ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuer­ signalklemme C2 ab, und das an seine Adressensignalklemme AD2 abgegebene Adressensignal wird um "1" erhöht. Danach werden die durch die vorstehend beschriebene Art und Weise am Analog/Digital-Wandler 5 empfangenen Digital- Signale in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt und dann wieder der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt. Die vorstehend beschriebene Funktionsweise wird während der vorgegebenen Zeitdauer wiederholt. Daher wird das über das Mikrophon 4 eingegebene Audio-Signal während der vorgegebenen Zeitdauer TC nacheinander in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt und der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt.
Wenn eine vorgegebene Zeitzählung TC am Kommunikationsprozessor 3 beendet worden ist, wird ein Signal mit hohem Potential als Zeitzählungsbeendi­ gungssignal abgegeben und an die Klemme CP1 des Zeitgeber-Mikrocomputers gelegt. Demgemäß legt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS1 und die Eingangssteuersignal­ klemme IN, wie in den Fig. 2A und 3 gezeigt, und beendet den Schreib­ steuervorgang der Audio-Signaldaten.
Wenn die Übertragungsbotschaftstaste gesetzt wird, führt der Zeitgeber- Mikrocomputer 2 die Übertragungssteuerfunktion der Audio-Signaldaten durch, wie im Flußdiagramm der Fig. 3 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt setzt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Programmadresse PAD auf "0". Zum gleichen Zeitpunkt wird die Zahl der Übertragungs-MSC auf "0" gesetzt, und danach wird unterschieden, ob oder ob nicht die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Programmadresse PAD um "1" erhöht, und es wird dann wieder unterschieden, ob oder ob nicht die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht.
Diese Vorgänge werden wiederholt durchgeführt, bis die Programmadresse PAD zu "8" wird. Wenn die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht, wird die Programmadresse PAD an ihre Adressensignalklemme AD1 gelegt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentials an seine Kommunikationsprozessorsteuersignalklemme CS1 und die Ausgangssteuersignalklemme OUT gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt. Daher liest zu diesem Zeitpunkt der Kommunikationsprozessor 3 die im RAM 6 eingeschrie­ benen Audio-Signaldaten aus und wird in einen Übertragungszustand versetzt. Zu diesem Zeitpunkt setzt der Kommunikationsprozessor 3 eine vorgegebene Zeitdauer (TC: beispielsweise 5 sec.) an seinem inneren Zähler und legt danach das Adressensignal in Abhängigkeit von dem von der Adressensignal­ klemme AD1 des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 abgegebenen Adressensignal an seine Adressensignalklemme AD2, wobei die Adresse des RAM 6 bestimmt wird. Danach wird ein Signal hohen Potentiales an die entsprechende Steuersignal­ klemme C2 gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt. Es werden dann die in die bestimmte Adresse des RAM 6 eingeschriebenen Code-Daten mit 8 bits ausgelesen, wonach ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignal­ klemme C2 gelegt wird, wie in Fig. 2B gezeigt.
Da die vom Kommunikationsprozessor 3 ausgelesenen 8 bits Code-Daten die Kombination von jeweils zwei 4 bit-Daten darstellen, werden die zwei Daten geteilt, und dann wird der Unterschied des vorhergehenden 8 bit-Signales ausgetauscht und in zwei 8 bit-Daten ODA1 und ODA2 umgewandelt. Danach gibt der Kommunikationsprozessor 3 8 bit-Daten ODA1 ab, wie in Fig. 2b gezeigt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C3 gelegt. Somit werden die erwähnten 8 bit-Daten ODA1 in die Tor- und Halteschaltung 7 eingegebenen und an den Digital/Analog- Wandler 8 gelegt. Danach gibt der Kommunikationsprozessor 3 das Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme C3 ab, wonach wieder die 8 bit-Daten ODA1 abgegeben werden. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C3 gelegt. Dadurch werden die 8 bit-Daten ODA2 der Tor- und Halteschaltung 7 zugeführt und an den Digital/ Analog-Wandler 8 gelegt.
Danach erhöht der Kommunikationsprozessor 3 das an seine Adressensignal­ klemme AD2 abgegebene Adressensignal um "1" und führt diesen Vorgang in wiederholter Weise während der vorgegebenen Zeitdauer TC durch. Wie vorstehend erwähnt, wird das an den Digital/Analog-Wandler 8 gelegte Datensignal in ein Analog-Signal umgewandelt und über das Tiefpaßfilter 9 und den Verstärker 10 dem Lautsprecher 11 zugeführt.
Wenn die vorgegebene Zeitdauer TC am Kommunikationsprozessor 3 abgezählt worden ist, wird ein Signal hohen Potentiales als Zählungsbeendigungs­ signal abgegeben und an die Klemme CP1 des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 gelegt. Folglich erhöht der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Zahl des Übertragungs-MSC um "1". Zur gleichen Zeit wird ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS1 gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt.
Danach unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2, ob oder ob nicht die Übertragungszahl MSC "2" beträgt. Wenn sie nicht "2" beträgt, gibt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 erneut die Programmadresse PAD an seine Adressensignalklemme AD1 ab, wie vorstehend erläutert. Zur gleichen Zeit wird wieder ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS1 und die Ausgangssteuersignalklemme OUT gelegt. Daher liest zu diesem Zeitpunkt, wie vorstehend erläutert, der Kommunikationsprozessor 3 wieder die 8 bit-Daten vom RAM 6 aus und überträgt diese über die Tor- und Halteschal­ tung 7. Wenn daher der Kommunikationsprozessor 3 mit der Zählung der vorgegebenen Zeitdauer TC fertig ist, wird ein Signal hohen Potentiales als Zählungsbeendigungssignal abgegeben und an die Klemme CP1 des Zeitgeber- Mikrocomputers 2 gelegt.
Daher erhöht zu diesem Zeitpunkt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Übertragungszahl MSC um "1". Zur gleichen Zeit wird ein Signal niedrigen Potentiales an seine Chip-Wahlsignalklemme CS1 gelegt. Danach unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2, ob oder ob nicht die Übertragungszahl MSC "2" ist. Wenn sie "2" beträgt, wird der entsprechende Vorgang in wieder­ holter Weise durchgeführt, wonach die Programmadresse PAD um "1" erhöht wird.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, wird erfindungsgemäß beim Speichern von Audio-Informationen eines Benutzers in einem Speicher gleichzeitig ein Zeitprogramm gesetzt. Die Audio-Informationen werden zur eingestellten Programmzeit abgegeben. Auf diese Weise kann ein Benutzer die gewünschten Audio-Informationen in Einklang mit der programmierten Aufzeichnungszeit des Videokassettenrecorders speichern. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß neben der herkömmlichen Zeitprogrammaufzeichnung eine weitere nützliche Funktion vorgesehen werden kann.

Claims (5)

1. Videorekorder mit Spracheingabe/-ausgabefunktion, bestehend aus folgenden Merkmalen:
  • - einer Spracheingabevorrichtung (4), die mit einem A/D- Wandler (5) verbunden ist,
  • - einer Sprachausgabeeinrichtung (11), die mit einem D/A- Wandler (8) verbunden ist,
  • - einem Kommunikationsprozessor (3) zur Verarbeitung der eingegebenen und ausgegebenen Sprache in Form von zu einzelnen Audiobotschaften gehörigen digitalen Daten;
  • - einem RAM (6) zum Speichern der digitalen Daten unter Steuerung des Kommunikationsprozessors (3),
  • - einer über einen Schalter (SW1) vom Normalzustand in den Programmierzustand (P) umschaltbaren Tastatur (1), die mit einer einen Zeitgeber (2) enthaltenden Steuereinheit (3) derart gekoppelt ist, daß über die Tastatur numerische Vorgabewerte sowohl für die Art der wiederzugebenden oder aufzunehmenden Audiobotschaft als auch für den Zeitpunkt für deren Ausgabe eingebbar sind.
2. Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur einen zweiten Schalter (SW2) aufweist, durch den die Programmzahl (PN) um 1 erhöht wird, wobei mittels eines dritten Schalters (SW3) die Stunden und eines vierten Schalters (SW4) die Minuten für die Vorgabezeit für die Ausgabe der Audiobotschaft eingegeben werden können.
3. Videorekorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Schalter (SW5) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die Audiobotschaft eingebbar ist.
4. Videorekorder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sechster Schalter (SW6) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die Audiobotschaft ausgebbar ist.
5. Verfahren zum Speichern einer Audio-botschaft auf einem Video-Kassettenrekorder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Eingabe von Anweisungen über eine Tastenmatrix (1),
  • b) Ausüben einer Betriebsweise zum Setzen der Botschaft, wenn ein Schiebeschalter der Tastenmatrix (1) in die Programmposition gesetzt ist,
  • c) Erhöhung der Programmzahl um 1 in Antwort auf die empfangenen Anweisungen, wenn Programmschritt b) ausgeführt worden ist,
  • d) Setzen einer Programmzeit für die Programmanzahl durch Setzen einer Stundentaste und einer Minutentaste,
  • e) Ausgabe eines Adressensignals entsprechend der Programmzahl durch Setzen einer Speichertaste,
  • f) Übergang in den Botschafts-Sendebetrieb, wenn eine Botschafts-Sendetaste gesetzt ist und die aktuelle Zeit einer vorprogrammierten Zeit entspricht.
  • g) Ausgabe einer Programmadresse,
  • h) Übergang in den Aufnahmebetrieb und Setzen einer vorbestimmten Zeit, wenn die Anweisungen empfangen werden,
  • i) Auswahl einer Startadresse für einen Speicher,
  • j) Anlegen eines Ansteuerregelsignals an einen ersten Analog/Digital-Wandler,
  • k) dreimaliges Empfangen eines Digital-Signals des ersten Analog-Digitalwandlers,
  • l) Anlegen eines Steuersignals und eines Aufnahme- Regelsignals an den Speicher,
  • m) Einschreiben von Code-Daten an eine bestimmte Adresse,
  • n) Erhöhung der Adresse des Speichers um 1, bis eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
  • o) Erzeugung eines Zählbeendigungs-Signals, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
  • p) Übergang zum Sendebetrieb und Setzen einer vorbestimmten Zeit,
  • q) Bestimmung einer Startadresse für den Speicher,
  • r) Anlegen eines Steuersignals an den Speicher,
  • s) Auslesen der zu bestimmten Adressen gespeicherten Code- Daten,
  • t) sequenzielle Übertragung der Code-Daten auf eine Abtast- und Halteschaltung,
  • u) Erhöhung der Adressennummer des Speichers um 1, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, und
  • v) Erzeugung eines Zeitbeendigungssignals, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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