DE4006172A1

DE4006172A1 - Videotelefonsystem

Info

Publication number: DE4006172A1
Application number: DE4006172A
Authority: DE
Inventors: Sam Pyo Hong
Original assignee: Gold Star Co Ltd
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 1989-02-28
Filing date: 1990-02-28
Publication date: 1990-08-30
Also published as: HU901192D0; JPH0354984A; HU208892B; GB9004450D0; PT93259A; HUT53475A; KR930000459B1; GB2229888A; FI900993A0; KR900013794A; NL9000466A

Description

Die Erfindung betrifft ein Videotelefonsystem zur Anzeige eines Bildes des Gesprächspartners durch Empfang während des Gesprächs über das Telefon, und insbesondere ein Bildtelefonsystem, bei dem Datum und Zeit gleichzeitig aufgezeichnet werden, wenn Bilddaten auf einem Band aufgezeichnet werden, so daß die Bilddaten einfacher und leichter unterschieden werden können.

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines herkömmlichen Bildtelefonsystems. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht das herkömmliche Bildtelefonsystem aus einem Analog-Digitalwandler 1 zum Umwandeln eines analogen Videosignales VI, welches von einer Videokamera oder ähnlichem ausgegeben wird, in ein digitales Signal. Es enthält ferner eine Zentraleinheit 7 zum Empfang und zum Senden der Videodaten über eine Schnittstelle 6 und zur Ausführung von verschiedenen Steuerungen. Das bekannte Bildtelefonsystem enthält darüber hinaus ein Gatterfeld ("gate array") 2, welches entweder zum Auslesen der vom Analog-Digitalwandler 1 ausgegebenen Daten, wie sie sind, dient oder zum Aufnehmen der vom Analog-Digitalwandler 1 ausgegebenen Daten und der in der Zentraleinheit 7 empfangenen Bilddaten unter der Kontrolle der Zentraleinheit 7 in einen Speicher 5 sowie zum Auslesen der in dem Speicher 5 aufgezeichneten Daten und ihrer anschließenden Ausgabe unter der Kontrolle der Zentraleinheit 7.

Des weiteren sind bei dem bekannten Bildtelefonsystem ein Digital-Analogwandler 3 zum Umwandeln der Ausgangsdaten des Gatterfeldes 2 in Analogsignale und eine Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4 zum Zusammensetzen des Ausgangssignals des Digital-Analogwandlers 3 mit vertikalen Synchronisationssignalen und horizontalen Synchronisationssignalen und zum anschließenden Darstellen als ein originales Bildsignal zur Ausgabe auf einem Monitor oder ähnlichem vorgesehen. Die Betriebsweise dieser bekannten Einheit wird im folgenden beschrieben werden.

Die von der Videokamera oder ähnlichem ausgegebenen Analogbildsignale VI werden mittels des Analog-Digitalwandlers 1 in Digitalsignale umgewandelt und anschließend über das Gatterfeld 2 ausgegeben, wobei die ausgegebenen Bilddaten mittels des Digital-Analogwandlers 3 in analoge Signale umgewandelt werden und anschließend mit vertikalen und horizontalen Synchronisationssignalen zusammengesetzt werden, so daß sie zu einem Originalbildsignal in der Videoempfangs- und Synthetisiereinheit 4 reproduziert werden. Anschließend wird das reproduzierte Bildsignal VO auf einem Monitor zur Anzeige abgegeben, so daß es ermöglicht wird, das Bild während des Gespräches zu sehen.

Wenn es in einem solchen Zustand durch den Einfluß des Benutzers zum Haltebetrieb kommt, werden dem Haltebetrieb entsprechende Steuersignale von der Zentraleinheit 7 ausgegeben und an das Gatterfeld 2 angelegt. Dementsprechend zeichnet das Gatterfeld 2 diejenigen Bilddaten aus der Menge eines Rahmens der Bilddaten auf, die durch Umwandlung in Digitalsignale im Analog-Digitalwandler 1 zu dem Sendebereich des Speichers 5 ausgegeben werden und schaltet daraufhin sofort den Analog-Digitalwandler 1 ab.

Die Bilddaten von der Menge eines Rahmens, der in dem Sendebereich des Speichers 5 aufgezeichnet wurde, werden ausgegeben und diese ausgegebenen Bilddaten werden dann an den Monitor über Digital-Analogwandler 3 und Videoempfangs- und Synthetisiereinheit 4 wie oben beschrieben abgegeben, wobei sie in der Form eines ruhenden Bildes angezeigt werden.

Wenn anschließend seitens der Bedienungsperson zum Sendebetrieb übergegangen wird, werden entsprechend dem Sendebetrieb Steuersignale von der Zentraleinheit 7 ausgegeben und an das Gatterfeld 2 angelegt. Dementsprechend liest das Gatterfeld 2 die im Empfangsbereich des Speichers 5 aufgezeichneten Bilddaten aus und gibt sie aus, woraufhin die ausgegebenen Bilddaten mit AM oder AM-PM in der Zentraleinheit 7 moduliert und anschließend über das Telefonnetz auf dem Wege über die Schnittstelle 6 gesendet werden, wobei der Grund für die Modulation darin besteht, daß die Grenzfrequenz der Telefonleitung bei 3,4 KHz liegt.

Wenn die Bilddaten von der Zentraleinheit 7 ausgesendet werden, werden ein Zweitonsignal, ein Haltesignal, ein Regelinformationssignal und die Bilddaten der Reihe nach gesendet. D.h., daß wie in Fig. 2 gezeigt ist, nach dem Aussenden des Zweitonsignals, welches aus Signalen mit 1,6 KHz und 2 KHz zusammengesetzt ist, für die Halteperiode B etwa 0,4 Sekunden zur Verfügung stehen, bevor daraufhin verschiedene Regelinformationssignale C und schließlich die vom Gatterfeld 2 ausgelesenen Bilddaten D gesendet werden, wobei verschiedene Informationen wie z.B. Formatzustand und Länge zum richtigen Decodieren der Bilddaten D auf der Empfängerseite auf den verschiedenen Regelinformationssignalen C getragen werden.

Das Symbol E in Fig. 2 entspricht der Halteperiode von etwa 0,4 Sekunden.

Wenn die Bilddaten an der Schnittstelle 6 über das Telefonnetz empfangen werden, wird das Zweitonsignal der empfangenen Signale an der Schnittstelle 6 detektiert und an die Zentraleinheit 7 angelegt, die verschiedene Regelinformationssignale empfängt sowie über die Schnittstelle 6 Bilddaten und diese anschließend in digitale Signale mittels ihres internen Analog-Digitalwandlers umwandelt, wobei diese demoduliert werden und anschließend die demodulierten Bilddaten im Empfangsbereich des Speichers 5 über das Gatterfeld 2 aufgezeichnet werden.

Wenn diese Aufzeichnungsvorgänge beendet sind, werden die im Empfangsbereich des Speichers 5 aufgezeichneten Bilddaten von dem Gatterfeld 2 unter der Steuerung der Zentraleinheit 7 ausgelesen und kontinuierlich ausgegeben, wobei die ausgegebenen Bilddaten auf dem Monitor über den Digital-Analogwandler 3 und die Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4 wie oben beschrieben angezeigt werden, wobei hierdurch das empfangene Bild im Haltezustand erkennbar wird.

Wenn anschließend die im Speicher 5 aufgezeichneten Bilddaten durch Einwirkung der Bedienungsperson auf dem Band aufgezeichnet werden sollen, werden die im Speicher 5 aufgezeichneten Bilddaten vom Gatterfeld 2 unter der Kontrolle der Zentraleinheit 7 ausgelesen und ausgegeben. Diese Bilddaten werden in der Zentraleinheit 7 auf ähnliche Weise wie in der zuvor erwähnten Sendebedingung moduliert und anschließend werden das Zweitonsignal, die Halteperiode, die Regelinformationssignale und die Bilddaten der Reihe nach an das Band über die Schnittstelle 6 ausgegeben, so daß sie aufgezeichnet werden können.

Wenn die auf dem Band aufgezeichneten Bilddaten wiedergegeben werden, werden die aufgezeichneten Signale an die Zentraleinheit 7 über die Schnittstelle 6 ähnlich wie in der zuvor erwähnten Bedingung ausgegeben und anschließend an den Empfangsbereich des Speichers 5 über das Gatterfeld 2 unter der Kontrolle der Steuereinheit 7 aufgezeichnet, wobei die in dem Empfangsbereich des Speichers 5 aufgezeichneten Daten an den Monitor ausgegeben werden über das Gatterfeld 2, den Digital-Analogwandler 3 und die Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4, so daß sie als Bild angezeigt werden.

Doch können bei einem solchem bekannten Bildtelefonsystem zur Zeit der Wiedergabe des Bandes die Bilddaten, wenn diese häufig auf dem Band aufgezeichnet werden nicht mehr voneinander unterschieden werden, so daß ein Nachteil darin besteht, daß es nicht möglich ist genau festzustellen, wann das auf dem Monitor ausgegebene Bild übermittelt wurde.

Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Bildtelefonsystem zu schaffen, welches bei der Wiedergabe des Bandes und der Anzeige des Bildes auf dem Monitor die Daten und die Zeit zu jedem Bild anzeigt, so daß die Bedienungsperson die Bilder leicht und einfach unterscheiden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das System einen Universal-Zeitschaltkreis enthält zum Anlegen von Daten und Zeitdaten unter der Steuerung der Zentraleinheit über die Schnittstelleneinheit an ein Band.

Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß ein universeller Zeitschaltkreis, der von der Zentraleinheit gesteuert wird, mit der Schnittstelle verbunden ist, wenn die Bilddaten auf das Band über die Schnittstelle aufgezeichnet werden, wobei die Daten und die Zeitdaten des universellen Zeitschaltkreises vor der Aufnahme des Zweitonsignals ausgegeben und aufgezeichnet werden und wenn das Band wiedergegeben wird, die Daten und die Zeitdaten zusammen mit den Bilddaten angezeigt werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen

Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus eines herkömmlichen Bildtelefonsystems,

Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Aufzeichnungsform der Daten auf herkömmlichem Band,

Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus eines Bildtelefonsystems nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Aufzeichnungsform der Daten auf einem Band entsprechend der vor liegenden Erfindung,

Fig. 5 ein Flußdiagramm der Sendebedingung des Bildtele fonsystems nach Fig. 3,

Fig. 6 ein Flußdiagramm der Empfangsbedingung des Bild telefonsystems nach Fig. 3,

Fig. 7A bis 7E Impulsdiagramme im Falle des Sendens der Daten und

Fig. 8A und 8B Impulsdiagramme im Falle des Empfangs der Daten.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält das Bildtelefonsystem gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung folgende Elemente: einen Analog-Digitalwandler 1 für die Umwandlung der von einer Videokamera oder ähnlichem ausgegebenen analogen Bildsignale VI in digitale Signale;, eine Zentraleinheit 7 für das Aussenden und Empfangen der Bilddaten über eine Schnittstelle 6 und zum Ausüben von verschiedenen Steuerungen; ein Gatterfeld 2 entweder zur Ausgabe der Daten, die vom analogen Digitalwandler 1 ausgegeben werden, wie sie sind, oder zum Aufzeichnen der vom Analog-Digitalwandler 1 ausgegebenen Daten und der von der Zentraleinheit 7 empfangenen Bildsignale auf einen Speicher 5 gesteuert durch die Zentraleinheit 7, sowie zum Auslesen der aufgezeichneten Daten in den Speicher 5 und zum anschließendem Ausgeben entsprechend der Steuerung durch die Zentraleinheit 7; einen Digital-Analogwandler 3 zum Umwandeln der Ausgangsdaten des Gatterfeldes 2 in analoge Signale; eine Bildempfangs- und Synthetisiereinheit 4 zum Zusammensetzen der Ausgangssignale des Digital-Analogwandlers 3 mit vertikalen und horizontalen Synchronisationssignalen und zur Reproduktion des originalen Bildsignales und zur anschließenden Ausgabe dessen an einen Monitor oder ähnliches; einen Universal-Zeitschaltkreis 8 zum Anlegen der Daten und der Zeitdaten an ein Band über die Schnittstelle 6 unter dem Einfluß der Zentraleinheit 7, wenn die Bilddaten über die Schnittstelle 6 auf das Band aufgezeichnet werden.

Fig. 4 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Aufzeichnungsart der Daten auf einem Band entsprechend der vorliegenden Erfindung.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, treibt die Zentraleinheit 7 die Universalzeitschalteinheit 8 und legt die Daten und die Zeitdaten T über die Schnittstelle 6 an das Band an, woraufhin wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 2 das Zweitonsignal A, die Halteperiode B, verschiedene Regelinformationssignale C und die Bilddaten D an das Band der Reihe nach über die Schnittstelle 6 angelegt und aufgezeichnet werden, und anschließend eine Halteperiode E frei bleibt.

Die Betriebsweise und die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 5 und 6 und die Impulsdiagramme der Fig. 7 und 8 wie folgt erläutert.

Die von der Bildkamera ausgegebenen analogen Bildsignale VI werden am Analog-Digitalwandler 1 in ein digitales Signal umgewandelt und anschließend im Sendebereich des Speichers 5 über das Gatterfeld 2 aufgezeichnet. Die im Sendebereich des Speichers 5 aufgezeichneten Bilddaten werden über das Gatterfeld 2, den Digital-Analogwandler 3 und die Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4, entsprechend Fig. 1 auf dem Monitor als ein ruhendes Bild angezeigt.

Im Falle, daß die Bilddaten entsprechend der obigen Beschreibung im Sendebereich des Speichers 5 aufgezeichnet wurden, werden, wenn durch den Einfluß der Bedienungsperson in den Sendebetrieb übergegangen werden soll, die Bilddaten, die im Sendebereich des Speichers 5 aufgezeichnet worden sind, mittels des Gatterfeldes 2 unter dem Einfluß der Zentraleinheit 7 ausgelesen. Anschließend werden diese Bilddaten in der Zentraleinheit 7 moduliert und in das Telefonnetz über die Schnittstelle 6, wie im Flußdiagramm in Fig. 5 dargestellt, ausgesendet.

Das bedeutet, daß in dem Moment das Zweitonsignal A, wie in Fig. 7E dargestellt ist, zunächst über das Telefonnetz an die Schnittstelle 6 gesendet wird, anschließend eine Halteperiode B von 0,4 Sekunden eingehalten wird und verschiedene Regelinformationssignale und Bilddaten der Reihe nach in das Telefonnetz über die Schnittstelle 6 gesendet werden.

Im Falle, wenn die Bilddaten an der Schnittstelle 6 über das Telefonnetz empfangen werden, werden sie ähnlich der Beschreibung von Fig. 1 verarbeitet und auf dem Monitor angezeigt. Das bedeutet, wenn wie in Fig. 8B gezeigt ist, Bilddaten an der Schnittstelle 6 empfangen werden, daß zunächst das empfangene Zweitonsignal A, welches von der Schnittstelle 6 detektiert wird und an die Zentraleinheit 7 als ein Signal für den Empfangszustand angelegt wird. Entsprechend empfängt die Zentraleinheit 7 anschließend die Regelinformationssignale C und die über die Schnittstelle 6 empfangenen Bilddaten D und wandelt diese Bilddaten D wieder in digitale Signale um und demoduliert sie. Die demodulierten Bilddaten werden im Empfangsbereich des Speichers 5 mittels des Gatterfeldes 2, wie im Flußdiagramm von Fig. 6 dargestellt, gespeichert und die gespeicherten Bilddaten werden als ein ruhendes Bild auf dem Monitor über das Gatterfeld 2, den Digital-Analogwandler 3 und die Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4 angezeigt.

Im Falle des Auslesens der im Speicher 5 gespeicherten Bilddaten zur Aufnahme auf dem Band gibt zunächst die Zentraleinheit 7, wie in Fig. 7A und 7B dargestellt ist, Ausgangssetzsignale mit niedrigem Potential "OE" und Lesekontrollsignale mit hohem Potential "RADA" ab und treibt damit den Universalzeitschaltkreis 8.

Dementsprechend werden die Daten und Zeitdaten aus dem Universalzeitschaltkreis 8, wie in Fig. 7C gezeigt, ausgegeben, anschließend an das Band über die Schnittstelle 8 angelegt und, wie in Fig. 7D, gezeigt aufgenommen. Daraufhin werden ebenso wie in der vorerwähnten Sendezeit das Zweitonsignal, verschiedene Regelinformationssignale und die Bilddaten der Reihe nach über die Schnittstelle 6 an das Band angelegt und aufgezeichnet.

Im Fall der Wiedergabe des wie beschrieben aufgezeichneten Bandes wird es wiedergegeben wie in Fig. 8A dargestellt ist und von der Schnittstelle 6 empfangen. Dementsprechend werden die Daten und die Zeitdaten, wie im Flußdiagramm von Fig. 6 gezeigt ist, an die Zentraleinheit 7 über die Schnittstelle 6 angelegt und dann im Empfangsbereich des Speichers 5 über das Gatterfeld 2 unter der Steuerung durch die Zentraleinheit 7 aufgezeichnet. Daraufhin erkennt die Zentraleinheit 7 den Empfangszustand entsprechend dem an der Schnittstelle 6 detektierten Zweitonsignal und empfängt die Regelinformationssignale und Bilddaten, wobei die Bilddaten in digitale Signale wieder zurückgewandelt, demoduliert und anschließend auf dem Empfangsbereich des Speichers 5 über das Gatterfeld 2 aufgezeichnet werden. So werden nach der Aufzeichnung der Bilddaten in dem Speicher 5 die aufgezeichneten Daten und Zeitdaten sowie die Bilddaten am Gatterfeld 2 gelesen und gleichzeitig über den Digital-Analogwandler 3 und die Bildverstärkungs- und Synthetisiereinheit 4 am Monitor angezeigt.

Wie oben im Detail beschrieben wurde, erfolgt gemäß der Erfindung gleichzeitig die Aufnahme der Daten und Zeitdaten, wenn auch die Bilddaten auf dem Band aufgezeichnet werden, wobei bei der Wiedergabe des Bandes die Bilddaten und die diese begleitenden Daten und Zeitdaten gleichzeitig angezeigt werden, so daß der Bediener das Bild leicht und einfach unterscheiden kann.

Claims

1. Bildtelefonsystem bestehend aus:
einem Analog-Digitalwandler (1) zum Umwandeln der von einer Bildkamera ausgegebenen analogen Bildsignale (VI) in digitale Signale,
einer Zentraleinheit (7) zum Empfang und zur Aussendung der Bilddaten über eine Schnittstelle (6) und zum Ausüben von verschiedenen Steuerungen,
einem Gatterfeld (2) entweder zum Ausgeben der vom Analog-Digitalwandler (1) ausgegebenen Daten oder zum Aufnehmen der vom Analog-Digitalwandler (1) ausgegebenen Bilddaten und der von der Zentraleinheit (7) empfangenen Bilddaten in einen Speicher (5) und unter der Steuerung der Zentraleinheit (7) und zum Auslesen der im Speicher (5) aufgezeichneten Daten und ihrer anschließenden Ausgabe entsprechend der Steuerung durch die Zentraleinheit (7),
einem Digital-Analogwandler (3) zum Umwandeln der von dem Gatterfeld (2) ausgegebenen Daten in ein analoges Signal,
und Bildverstärkungs- und Synthetisiermitteln (4) zum Zusammensetzen des Ausgangssignals des Digital-Analogwandlers 3 mit vertikalen Synchronisationssignalen und horizontalen Synchronisationssignalen und zur anschließenden Wiedergabe als Original-Bildsignal und zu deren Ausgabe an einen Monitor,
dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Universal-Zeitschaltkreis (8) enthält zum Anlegen von Daten und Zeitdaten unter der Steuerung der Zentraleinheit (7) über die Schnittstelleneinheit (6) an ein Band.

2. Bildtelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Universal-Zeitschaltkreis Mittel enthält, mittels derer die Daten und Zeitdaten über die Schnittstelle (6) unter dem Einfluß der Steuereinheit (7) vom Band aufgezeichnet werden, bevor die Zentraleinheit (7) Bilddaten auf dem Band über die Schnittstelle (6) aufzeichnet.