DE2237255A1 - Verfahren und anordnung zur aufzeichnung und wiedergabe von videosignalen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur aufzeichnung und wiedergabe von videosignalenInfo
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- H04N5/919—Television signal processing therefor for bandwidth reduction by dividing samples or signal segments, e.g. television lines, among a plurality of recording channels
Description
Kabuehlkl Kaisha Ricoh
Tokyo/ Japan
von Videosignalen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen·
Für die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Signalen
alt hochfrequenten Anteilen In einen Hochfrequenzband,
wie z.B. Vldeoslgnale9 1st eine Einrichtung alt hoher
Aufzeichnungsdichte und großer Frequenzbandbreite erforderlich· Eine Einrichtung, die diesen Anforderungen
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genügt, 1st sehr aufwendig. Wird ein Videosignal mit einer Einrichtung aufgezeichnet und wiedergegeben, die
weniger aufwendig ist und deren nutzbare obere Grenzfrequenz die Bandbreite des Videosignals nicht ausreichend
abdeckt, wird die Qualität des Bildes bei der Wiedergabe merklich verringert· Der Grund hierfür 1st In der
mangelnden Übereinstimmung der Bandbreiten zu suchen·
Folglich hat man bisher sehr aufwendige Geräte für diesen Zweck benutzt, z.B. Videobandgeräte. Diese Geräte
sind durch Drehkopf· gekennzeichnet. Sie weisen für die Aufnahme und die Wiedergabe eine hohe Aufzeichnungsdichte von Signalen mit hoher Bandbreite und Hochfrequenzanteilen, wie z.B. von Videosignalen, auf·
Grundsätzlich 1st es unmöglich, die Bandbreite tu verringern, ohne eine Minderung des Informationsinhalts
tob Signalen hervorzurufen·
Nimmt man Jedoch an, dad ein Videosignal während einer Zeiteinheit eine bestimmte Anzahl von Infomatlonsteilen
aufweist, besteht die Möglichkeit, diese Informationsteile in dem&eitlntervall als eigenständige Einheiten
zu behandeln. Diese sind dann wieder zum ursprünglichen Signal bzw. zur Information addierbar· Hierbei enthält
eigenständige üJLnhelt eine geringere Informations-
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menge pro Zeiteinheit· Für «ine derartige lünheit
reicht -dann ein schmaleres Frequenzband aus·
Hit einem Signalaufnahme- und «wiedergabegerät ist la
allgemeinen eine simultane Aufnahme einer Anzahl von getrennten Signalsystemen möglich. Als Beispiel seien
hier die stereophonen Tonbandgeräte und die Hehrkanal-DatenaufZeichnungsgeräte genannt·
Die Horizontalauflösung wird im allgemeinen nicht durch
die Zahl der Bildelemente Innerhalb eines wirksamen
lastschritte oder Abtastperlode oder «dauer ausgedrückt.
Sie ist dagegen als Ausdruck der Zahl der möglichen Blldelemente in einer Breite, die gleich der Höhe des
Schirote ist, gegeben· Denn 1st ein Vergleich zwischen
dem horizontalen und dem vertikalen Auflösungsvermögen möglich· Bei dem In Japan und in den Vereinigten Staaten
von Nordamerika üblichen Fernsehübertragungssystem liegt
die höchste Frequenz des Videosignalbandea bei 4,25 MHz·
Öle höchste erzielb&re Horizontalauflösung liegt datier
bei 350 Linien·
Die Üblichen Fernsehgeräte ermöglichen einem Benutzer
den ittpfang von Fernsehprogrammen, wenn sie üi^nale mit
einer Bandbreite von mehr als 2 ffliz verarbeiten können«
Genauer gesagt, jedes Aufnahme« und wiedergabegerät,
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das eine Bandbreite von mehr als k Mil» verarbeitet, 1st
für die Aufnahme von Videosignalen geeignet· Zum Beispiel weist ein von eine« Videosignal alt einer Frequenz
von 2 KHz erzeugtes Bild eine Iiorlzontalauflü*ung von ca. 160 Linien und eine Vertikalauflusung von
ca· 350 Linien auf· Trotzdem nuß ein Gerät zur Verarbeitung eines signale von 2 2QiZ Drehköpfe aufweisen, ^a
wird dadurch Mhr aufwendig·
Venn es möglich 1st, ein Bild alt la wesentlichen gleicher Qualität alt einem Gerät, das in elnea Frequenzband unterhalb von 1 HHz arbeitet, wiederzugeben, sind
Videobandgeräte nach Art der Videoplattengeritte alt festen Kopf in der ITaxiβ herstellbar, üie Herstellung
von Videosignal Aufnahme- und Wiedergabegeräten 1st dann alt geringem Aufwand möglich.
Jb&n von einea Videosignal alt einer Bandbreite von
Z MIIz erzeugtes Bild weist, wie gesagt, eine üorlzontalauflOsung von ca. 160 Linien und eine VertlkalauflOsung von ca· 350 Linien auf· Line VertikalauflOsung,
die alt einer Horizontalauf lösung von 160 Linien vergleichbar 1st, beträgt ca. 160 Linien. Line Vertikalauflösung von 350 Linien ist daher nicht erforderlich·
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und wiedergabegerat, in dem ein Videosignal in Signale
in einem niedrigeren Frequenzband umgewandelt wird· #·!
dem Gerät werden die horizontalen At) taa ta: eil en IUr magnetische Aufzeichnung ausgenutzt. Die aufgezeichneten
-ignalö werden bei der magnetischen λiedergabe in ein
Signal in einem höheren Frequenzband zurückverwandelt,
wodurch das ursprüngliche Videosignal,wiederherstellbar
iet. ......
131 s höut$ ware» für die nufnahiae und die »iadergabe von
Videosignalen nach dieseai Verfaliron sehr aufwendige
Geräte notwendig. Oie Erfindung ermöglicht die Verarr
beitung eines hoclifroquenteu Videosignals in einem
niedrigeren Frequenzboreich· Folglich wird durch die
Erfindung die Herstellung eines weniger aufwendigen
Vilaooi^ual-Aufnahme- und '».iödargabegerätß laöglich, x.I>.
ihnlich einem Videobandgerät» bei dem nur mindestens
ein fester Kopf verwendet wird.
In folgenden wird die .Jrfindung anhand von bevorzugten
Kuaiiinruntjßbeispielen nciher erläutert, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. .
Flg. 1 zeigt ein schema ti echo s ülockoclialtbild
einer Aueführungsform einer Aufnalimeeinrichtung, die in
dem Aulnahroö- und .iiedergabesystem gemäß der Erfindung
verwendbar 1st.
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Flg. 2 zeiit eine Darstellung der Schwingung«*
formen der Ausgangsuignule dor verschiedenen Blöcke
der Einrichtung nach Fig· 1.
Flg. 3 zeigt ein acheaatiaches Blockschaltbild
einer Variante der ..lnrlchtung nach Fig. 1.
Fig· 4a und 4b zeigen schematische Blockschaltbilder zur Erläuterung der Einzelheiten der in Fig. 3
gezeigten Einrichtung.
Fig· 5 zeigt eine Darstellung der Schwingungsfomen der Ausgangssignale der verschiedenen Blöcke
der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung.
Flg. 6 zeigt ein schematiachο· Blockschaltbild
einer AusfUhrungsform der '.tledergabeelnrlchtung, die
in einem Aufnahme- und Wiedergabesystem gemiß der ixfindung verwendbar 1st und alt der ein Signal, das mit
der in Flg. 1 gezeigten einrichtung aufgenommen ISt1
wiedergebbar ist.
Flg. 7 zeigt eine Darstellung der Johwingungsforaen der Ausgangesignale der verschiedenen Blöcke
der in Flg. G gezeigten Llnrlchtung.
Fig. 3 zeigt ein schematische? Blockschallbild,
einer anderen AusfUhrungsform der in Fig. 6 gezeigten einrichtung·
Flg. 9a und 9b zeigen Blockschaltbilder zur läuterung der einzelheiten der in Flg. ύ gezeigten
Einrichtung·
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Pig· 10a und 1Gb zeigen Darstellungen der Schvingungsiorcaen der Ausgaa^Sßignale der verschiedenen Blöcke der
in Fig. 9 gezeigten Einrichtung·
Fig. 11 zeigt eine Darstellung der Art, in der
das heute Übliche horizontale Abtasten bei einem Fern«
eehechirm durcligeführt wird.
Fig. 12 zeigt eine Darstellung der Art, in der das horizontale Abtasten eines Fornsehschirns gemäß
der Erfindung erfolgt.
Fig. 13 zeigt ein schematischen Blockschaltbild
einer weiteren Ausführunfjsform der Aufnahueelnrlchtung,
die in einem Aufnahme- und Wiedergabesystem gemäß der
Lrfindune verwendbar ist.
lig. 14 zeigt eine Darstellung der üchvingungsformen der Ausgangssignale der verschiedenen Blöcke der
ixi Fi&. 12 gezeigten Einrichtung«
Fig. 15 zeigt ein schematischeß Blockschaltbild
einer Variante der in Fig. 13 gezeigten Einrichtung.
Flg. 16 zeigt «in Blockschaltbild zur Erläuterung der Einzelheiten der in Fig. 15 gezeigten Einrichtung.
Fig. 17 zeigt eine Darstellung dor ichwingungsformen der Kusgangsslgnale der verschiedenen Blöcke der
in Flg. 16 gezeigten einrichtung.
Fig. 10 zeigt ein achematisches Blockschaltbild
einer anderen /vuuführunßcforti einer V/iedergabeelnrlch-
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tung, die in einem Aufnahme- tind V<'ieder£abeeyntei<i
pee*!ß der Erfindung verwendbar 1st, in der ein signal,
das ursprünglich von der In Fig. 13 gezeigten Aufnahiaeeinrichtung aufgenommen ist, wiedergegeben vird.
Fig· 19 zeigt eine Darstellung der ^
formen der Ausgan&eslgnale der verschiedenen Blöcke der
in Fig. 13 gezclcten Einrichtung.
Flg. 20 zeigt ein schematlsches Blockschaltbild
einer anderen AusfUhrungeiorm der in Flg. 18 gezeigten
Einrichtung.
Flg. 21 zeigt ein Blockschaltbild einer Variante der in Flg. 20 gezeigten Einrichtung.
Flg. 22 zeigt eine Darstellung der r»chwinguiigeformen der Ausgangssignale der verschiedenen Blöcke
der in Flg. 21 gezeigten Einrichtung.
Vor einer Erläuterung der Einzelheiten vird auf die Grundlage der Erfindung eingegangen. Die Lrfladung
schafft ein iiyateia, mit dem die Bandbreite eines Videosignal-Aufnahme- und './iedergabeger'jts verringert wird.
Hierzu vird das Videosignal, das irgendwelche Information enthält, in eine Anzahl von Signalen zerlegt. Diese
Signale werden sofort in melireren Kanülen in üpeicherschaltungen aufgenommen (dieser Vorgang wird im folgenden mit "iincchreibon" bezeichnet). Das Vldeooiuital
wird in einen niedrigeren Frequenzboreich fre-iuoiiz«
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•AD ORfCMWAL
moduliert, indem die Ausgate oder das Auslesen der Signale in einer größeren Zeitcpcnne als das Hinschreiben
erfolgt, B#i der Wiedergabe werden die aufgenommenen
Signale wiederum in Speicherschaltungen eingeschrieben,
um dann in einer kürzeren Zeitspanne ale beim Einschreiben
wieder ausgegeben zu werden. So wird das ursprüngliche
Zeitmaß und damit auch das ursprüngliche Videosignal wiederhergestellt·
Fig. 1 zeigt eine AusfUhrungsform elnar Aufnahmeeinrichtung
gemäß der Erfindung· Als Datenträger wird in dem zu erläuternden System vorzugsweise ein Magnetband
benutzt«-In der Einrichtung gem'ifl der Erfindung sind
-rler rjpeichersehaituja»ön vorgesehen. UIn Satz dient
zur Aufnahme, ein Satz dient zur Wiedergabe, .12In Videoeingangssignal
wird in vier nignale zerlegt, die in vier verschiedenen Kanälen aufgenommen werden. Die Frequenz
jedes aufgenommenen Signals entspricht oinea Drittel
der ursprünglichen Frequenz dö3 Videosignals« Die
ichwingungsforraen der Ausgangssignale der verschiedenen
Blöcke der Einrichtung zeigen Fig. 2(1) bis (XIXX)·
Genauer gesagt, am ßing&ng IiIlT in Fig· 1 liegt ein
Videosignal mit der in Fi4J. 2(1) gezeigten Schwingungsform
an· Die in Fig· 2(1) gezeigte Größe 1H entspricht
der Abtaetzeit (1 Bild) für eine horizontale Abtast-
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zeile. Das am Eingang KIf? anliegende Videosignal wird
fTlr jedes Bild durch die Torechaltung A nacheinander
auf die Kanüle CH1 bis CH4 rerteilt. Dl« Schwingung*·
formen der auf die Kanüle CiH bis CH4 verteilten Signal«
zeigen ?ic. 2(11), (V), (VIII) und (XI). Die Torschaltung Λ wird von «iner steuerschaltung C erregt· Di«
nt«uerschaltung ? wird von horizontalen ;'ynchroniii«r-Signalen, die durch eine Synchron-Trennachaltung B von
den Vldeo«lngangsslgnal«n abgetrennt werden, erregt·
Die durch die Torschaltung A auf die Kanäle CH1 bis
CVh verteilten Signale liefen an Tastschaltungen D1 bis
Π4 an, und werden in einer Zeit t abgetastet· Die getaateten Signale, deren Schwlngungsforraen Fig. 2(111),
(VI), (IX) und (XII) zeigen, werden in dl« Speicher*
schaltungen K1 bis K4 eingeschrieben·
Abtasten und Einschreiben findet gleichzeitig statt und wird dabeo von der Steuerschaltung C gesteuert. Nach
den fände des Elnschreibens einer horizontalen Abtastzelle werden die U^nale in dor gleichen Reihenfolge
wie beim Einschreiben in einer Zeit 5t wieder ausgegeben, bevor die folgende Zeile wieder eingeschrieben
wird. DIo .Schwingung 3 form en zeigen Fig. 2(IV), (VII),
(X) und (XIII). Die in den Speicher schaltungen l'l bis
E4 gespeicherten Signale werden ausgegeben, in den
- 11
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Videoverstärkern F1 Mi* Fh verrtSrfct und liefen εη den
festen AufnnhniekSpfen 01 Me C4 rn« Die verstärkten SI·
gnale werden durch die entsprechenden Köpfe In vier Kanüle
getrennt und simultan in vier Spuren auf einera tiafmetband
(nicht gezeigt) aufgezeichnet.
Die Komponenten des in vier ,"puren auf den Magnetband
festgehaltenen Videosignals weisen eine Frequen2 auf,
die gleich einem Drittel der Frequenz de« ursprünglichen
Videosignals ist.
Die in der Einrichtung vorgesehenen i'peicherechaltunken
Baissen goeicnet cein, die im Elnreirigncicnal enthaltene
Information 2« übertragen, nine Tränendttan~ für ein Sinit
einer FrequenÄ bis zu h WAz verlangt Speichermit
einer Kapazität von wehr als 450 Worten·
Die erforderliche Taktzeit liegt bei ca. Oti4/us.
ί;p öicher schal tunken, die diesen Ar.f0rderur.3en genügen,
fr>f*etehen aua einer Anordnung von Konienratoron oder anderen
Bauelementen, in denen analoce ßignale direkt geßpeichert
werden. Hs sind auch i:peich©rr>chßltuii{ren
llch, in denen /jaoloßslenale in digitale Großen
r-ßtzt worden, v;obei denn die Infor-ao-tion digital
eiert yird. Die lct^terci Art berteht ous ci^er /aiord-
r-ung von rTip-riop-CchaÜtunken, nit vcrr.chif'dtneri Arbeite·
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pegeln. Bei Speicherschaltungen, in denen die Information in digitaler Form gespeichert ist, 1st das Ausgangssignal wieder in Analog!orm umzuwandeln. Wird daher eine
Anordnung von Flip-Fiop-uchaltungen vorgesehen, ist es
vorteilhaft, integrierte schaltungen oder integrierte
Groiischaltungen zu verwenden.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten hinrichtung ist auch
die in Fig. 3 gezeigte iJLnrichtung verwendbar. Bei der in
Fig. 3 gezeigten Einrichtung liegt das Videoeingangesignal, das nach Fig. 1 as Jüngang KIN anliegt, an einer
Tastschaltung D an, die vier Kanäle aufweist. Bei dieser
Anordnung liegen die von den Speicherschaltungen K1 bis
EA ausgegebenen Signale an den Torschaltungen A1 bis iM,
die von der Steuerschaltung C gesteuert sind, an.
Bei den Speicher schaltungen ä1 bis IaA handelt es sich
um Schaltungen zur Verarbeitung von digitalen Signalen. Zur Umwandlung der analogen Ausgangssignale der Abtastschaltung in die in die Speicherschaltung«! E1 bis £4
einzugebenden digitalen signale 1st eine Analog-Dlgitel-Wandlerschaltung AU1 vorgesehen. Zur Umwandlung der Ausgangssignale der Torschaltungen A1 bis A4 Ia die an dem
Videoverstärkern F1 bis F4 anliegenden Analogsignale sind die üigltal.Analog-ifandlerschaltungen OA1 bis DA4
vorgesehen. UIe Teile der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung,
8AD
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die den gleichen Teilen der in Fig* 1 gezeigten Ein»
richtung entsprechen» tragen die gleichen Bezugszeichen· Aul' ihre Erläuterung wird verzichtet·
Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der in Fig. 3 gezeigten Aufnaiimeelnrichtung. KIn Videosignal« dessen Schwingungsi'oxna Fig· 3(1) zeigt» liegt Über den Kingang EJM an der
Tastschaltung D an· Dort wird das Signal mittels eines Taktsignal», das von einem nichts tabuen Multivibrator
11 erzeugt wird, abgetastet. Das Ausgangssignal der Tastschaltung D wird in der Analog-Digital-Wsuidlorachaltuag AD1 in digital« Signal· umgewandelt, die in den
Speicherschaltung·*! £1 bis M gespeichert werden·
Das am Eingang £IN anliegende Videosignal liegt auch an
der Kjynchron-Trennechaltung B an· Dort werden die horizontalen Synchronisiersignale vom Videosignal abgetrennt·
Es entsteht ein Signal» dessen Schvlngungsform in Fig.
5(IX) gezeigt ist· Das Auegangssignal der Synchron-Trennschaltung B liegt am Eingang c «in·» Flip-Flops 12
an. Das Flip-Flop 12 verändert jedesmal seinen Arbeitazustand, vena von der Synchron-Trtnnachaltung B ein Signal anliegt· Das an seinen Ausgang Q anliegend· Signal
weist dl· in Flg. 5 (III) gezeigte Schwingungsform auf.
Gleichzeitig alt dea am Ausgang Q anliegenden Signal
liegt am Ausgang U1 «in Signal mit entgegengesetzter
an.
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Das Signal am Ausgang w de« Flip-Flops 12 liegt am Ein«
gang c eines i'llp-rlops 13 an·1 Dieses *lip-Flop 13
köiirt isein«*u ^autanU jedeamai um, wenn vom Flip-Flop 12
aiu signal axulo^it· <a\ seinem >tiu*gong J liegt dann ein
Signal an, dessen .^chwingungajroria in Fig. 5(IV) gezeigt
ist. Gleichzeitig mit dea signal am Ausgang Q Hegt am
Ausgang ^1 des ilip-ilops 13 »in signal mit entgegengesetzter Hiaaeulage au·
Die Jignale vom ausgang <J des Flip-Flops 12 und vom
Ausgang j1 des Flip-Flops 1i liegen an einer NAND-ocnaltung 14 (lUcht-UND-äoUaltung) an· Das Ausgangssignal dieser ^cualtung liegt an einem Inverter 16 an, in
dem das signal in ein signal umgekehrt wird, wie es in
Fig. 5( ν ) gezeigt ist. Das Ausgangssignal der HAHD-ocnaltung 14 weiet die Form eines Ueonteoklmpulses auf,
der während der Zeitspanne von drei horizontalen Perloden den wert "1" aufweist, i^lne horizontale Perlode
entspricht dabei dem Abstand von dem Zeltpunkt, an dem ein horizontales Synchronisersignal erzeugt wird, bia
zu dem Zeltpunkt, an dem da« folgend· horizontale Synchronisiersignal erzeugt wird· i)le Impulse werden dabei
in Zeitumständen von einer horizontalen Perlode erzeugt.
LMr Uechteckimpuls liegt gleichzeitig an einer UND-Schaltung 15 und über einen Inverter 16 an der UND»
uohaltung 17 an·
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BAD ORiGfNAL - 15 -
Uns Auegangasignal doa nichtetabilen KuI ti vibrators 11
liegt auch an einem 'i'rinärzähier 1cj an, der aus den
fc'lip-Flope» 1 ■) und 20 beüteht. Der Trinärzähler 18 kann
jeden bekannten Aufbau aufweisen· Daß signal von dem
niciitet&bilfen Uultivlbrator 11 liegt an den Eingängen c
der Flip-Flops Y-j und Zu an. Daß signal aia Ausgang -.Ii
aes Flip-Flop* 19 lifcgt am iJjogang J dea Flip-Flopß 20
während das signal am invertierten Ausgang Q' des
s <:ü am L«ingang J des i-'lip-Fiops 19 anliegt.
Die üngänge I». der Ilip-Flopß 19 und 2ü sind mit einer
positiven Spannungsquelle verbunden.
Liegt an den eingängen c der Flip-Flops 19 und 20 ein
Irapulß an, während die t-lngangßsignale an den Eingängen
J und K äen Zustand "1" aufweisen, kehrt ßich ihr Zustand
um, wenn der Impuls abfällt. Liegt an den Eingängen c ein Impuls an, während die Eingangssignal© an den Eingängen
J und K den Zustand. 11O" aufweisen, liegt an den
ausgängen u ein Signal mit dem wert n1" an, wenn der
Impuls abfallt. Liegt an den Eingängen c ein Impulß an,
die Eingänge J und K "ÜM sind, liegt an den Aufs-.,
ein .ji£-nal rait deia Wert 11O" an, v;enn der lapulß
abfallt. Aul diese ueise wird am Ausgang Q ein Impuls
erzeugt, deason Frequenz ein Drittel der von dem nicht-ίIuItiviorator
11 erzeugten Frequenz ißt.
- 16 -
209886/1002 gAD
-16- 223725S
Dae Ausgangaslgnal dee nicht»tabllan Multivibrator« 11
liofct au dor UUi j-^cual tong 1/ an, während da· Auagangssignal deo Trinir£«üil«re U an der üiiD-Schaltung 15
anlieft· Hierdurch wird wahrend einer Zeitspanne* dl·
einer horizontalen ieriodo entspricht, das Signal daa
nlchtstäbilen MuI ti vibrators 11 von dar UMXKSehaltung 17
herausgexioiuien· Dann wird wahrend einer Zeitspanne, die
drei horizontalen Perioden eat spricht, daa Ausgangssignal
des Trlniirzählers 1U durcii die UiJj-Schaltung 15 heraua-Dieser Vorgang wird wiederholt·
Auegangsaignale der UNJ~*icnaltung 17 und 15 Hegen
Über ein· HOK-Schaltung 21 (lilCHT-OULK-Sohaltunß) an eluer jpülcherschaltung **1 an· Jiο ^peicheraehaltung £1
weist die Schieberegister Z'i. bis 24 auf. Ihr· Anzahl
tiiitepricUt den binären Ausgangs Signalen dar Analog»
Jieltal~«andlerschaltung AU1. üas Ausgangaalgnal der
Uüjl-Jchaltung 21 liegt an der üpeloheraohaltung als
3chlebeius>ula an« Die binären Ausgangsaignale dar Analog-Digital- tfandlerschaltung AD1 werden so la dl« Schieberegister ZL bis 24 synchron xu den von dar WOR-Schaltunß 21 anliegenden Ujiaebeiapulsen eingeschrieben. PIe
bereits gespeicherte Infornatlon wird dadurch weltergeschoben und ausgegeben·
- 1T ·
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jft;/;H:-;O J;*Ü gAD ORIGINAL
/mggmigaaignale der nehioheregistei* 22 bis Zh li©~
den ^uJ-^eiialöun&öii «Φ bia 27 au· An diesen SchaltitJuiUüxla
(lau i'vUid^Siii^ssiiiaal der HAIID-au«
ideruuv^i v*erd«ji -lie .msgangissignale
ii,i«fci'·'Süi'lIöiaciialtuaT nui in dl© Schiebe-
*ji.6>
-Ji xkiVQh ,.olUöboiapulsüj die den Ausiichwötu'jileij.
Iiultivibrators 11 ont«
1!©beil. üiö iii den ^hicböregistern
.. tiii> -4 un.fciuiicene Iiiivriiiation wird \λΙΧ einer Gq~
<iiö gleich eifsiem Drittel der
it iat· JberfiussigQ Ttil© der -■
werden von deii Uilii«»icri.dltuiigi}n 25 bis
Jiü »iUfJijiAugiiijiL*ialir «lex' UwJ-»*>oiialtungen '25 bis 27 v
uilerscha2.tiutg DA1 Iii «in
iicUv/ingUiigsXora fig* 5(VI)
uiö Ajoialogeigiiale werden dann im Video
verstärker ir'1 verstärkt und liegen als Videosignal
ein&a -Hantle tkopi* Ul ίαι, dui'üh d@n si $ ifi ©iuer
aiU'g©2©icmie fc
ul« ai.i rtua^ang ^1 des Flip-Flops 12-und aia
-itsa j.·lip-i'lops "U Iiög©a an der !{Ä!H>»Schaltung
an, worden lui iavijrtar 33 invertiert» und ®s entsteht
Fig· 5(VII) «©igt.
- 13 -
20988Ö/1002 ' Ä '"
SAD
Das Jignal Lat im Vergleich ^u de«a Ausgan&selgniil der
ii/ai D-Gehalt ung 14 ma «in« horizontale Periode verzögert.
«Jas iiUüajMi^üüii^ial der umiJ-^chaltung 2d liegt an den
U.iD-i>chal.tungen *.j bis 3c. und gleichzeitig über einen
Inverter 33 an einer Ji«.L>-ochaltung 34 an· Das Aasgangsul^nal des Trin-irzählöra tu liegt an der UiJD-Jciialtung
<-j anv wiiii'exid daa HUügungssignal des nichtstabilen
IuItivibra tors 11 an der UND-Schaltung 34 anliegt. Die
Ausgangesignale der UND-Schaltungen 29 und 34 liegen
als Jciiiöböiupulfitf über eine iÄ)ii-3cualtung 35 an den
Schieberegistern 36 bis 3ö, die die Speicherschaltung
δΖ bilden» an.
Die binaren Auegangssi^nale der ->^nalog-Digital-*andleikiU)1 werden in die Schieberegister jO bis jü
Dann werden sie weitergeachobenv ausgegeben und liegen dann an den UND-Schaltungen 30 biu
an. Die Ausgangs signal ο dor UND-Schaltungen 30 bis 32.
werden in einer Digital-Analog-Wandleraclialtung DA2
in ein Analogsleinal uuiiewandelt. Dieses Analogsignal
entspricht einem Videosignal und zeigt die in Fig. 3
(VIII) gezeigte SchwingungsXora. Dieses Videosignal,
dasr um eine horizontale reriode verschoben, unmittelbar auf das Videosignal von der Digital-Analog-Wandlorsaiialtung DA1 lolgt» wird in einen Videoverstärker F2
veratürkt und mittele eines Magnetkopfes 02 in einer
20,3886/1002
•AD ORIGfNAL
zweiten fipur auf dem Hagnetbandi aufgezeichnet·
signale an j.uegang w des riip-flops 12 UHd an Aus*
~ des illp-Flopß 12 liegen an einer HAND-Schaltung
3j au. Das ikUö^fidOtiöLi^ial dießer k/Uiü-ochaltung 39- iet
iia Vergleich z\m Aufigangesißnal der NAiiO-Schaltung 28
uai tine horii-ontele i eriode vex'zütcrt. Das Ausganfesi*
der HiJü>-schaltun^, 39 liegt dann an den UND-Schal·
4ü biti k$ und ^leicUzeltlg Uboi^ einen Inverter
au einer HAJNtt)*L>ch<ung 45 en· I'as Auegengesignal de·
Trinärzäiaerc 1ö liegt an der UMWichaltung ^O an, während das Ausgange signal dee nichtstabilen Ttultivibratore
11 an einer UHi)-Schaltung 45 anliegt. Me Auegangssigiifile der UiliKSchaltungen 40 und 4f>
liegen Über eine HOR-Jclialtung 46 ulo ^chiübeicapulse en den Schieberegistern
4/ Lie k)t die die Speicherschaltung K^ bilden, an.
Die binären Auegangssignale der Analog-Digital-Wandlerßohaltung AD1 werden in die Schieberegister 47 bis 49
elnge»chriebtnt weitergeschoben und auegegeben, us
dann an den U:4i>-3chaltungen 41 bio 43 anzuliegen· Die
Auagangsßignale der UND-ucnaltungen 41 bis 43 werden in
der Digital-Analog··wandlerBcliaitung DA3 in Analogsignale umgewandelt· uas Videosignal von der Digital«
Analog*handlerschaltung DA3, das,ua eine horizontale
Periode verschoben, unaittelbar auf das Videosignal von
• 20 -
209866/1002
«AD OBiGfNAL
dtr Digltal-Analog-Wandlerechaltunf DA2 folgt, wird
In eineu Videoverstärker F3 veretärkt und mittels «in··
linßne !kopfes G3 in einer dritten Spur auf dm Magnetband aufgezeichnet·
Die oicniile au Ausgang j1 des Flip-Mop· 12 und Ml Au*-
gang j1 doe Flip-Flop a 13 liegen en einer NAITD-Sehaltun£ I)Q an. Das Ausgangssignal der HAHJ-Schaltung 90
1st im Vergleich mit dem Auegangssignal dtr KAHD-Schaltung 39 um eine horizontale leriode vercOgtrt. Dieses
Ausgangeelgnal der NAJiIvSchaltung SO liegt glelehseltig
an den UUD-Schaltungen 51 bis 5k und über einen Inverter
55 an einer UND-Schaltung 56 en. Des Ausgangesignal des
TrixurzUhlers 13 liegt an der Umschaltung 51 an, wlhrend das Ausgtingssignal des nichtsteblltn MultlTibretors
11 an der UMU-Jchaltung 50 anliegt· Die Auegangeslgnale
der UUD-Schaltungen 51 und 56 liegen Über ein· IfOR-üclmltung 57 ale Sclilebeiapulse an den Schieberegistern
53 bla 60, die die Speicherschaltung £4 bilden, an· Die bin'iren Ausgaogsslgnale der Analog-Digital-Vaiidlerßchaltung AD1 werden in die Schieberegifttr 98 bis 60
olngcschrieben» weitergeschoben und ausgegeben· Die Signale liegen dann an den UNJ-Uihaltungen 52 bis 54 an«
Die Ausgangs signale der UiJJ-äclialtungen 52 bie 54 werden in der Digltal-Analog-wandlerschaltung DA4 la tia
umgewandelt· I>ae Videosigual τοη der
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209886/1002
•AD OfNGiMAL
223725S
Digital-Analog·Wandlerstehaltung .OA4» das, uai eine
horizontal» Periode verschoben» unmittelbar aui das
Videosignal von der digital«^nalog-yandlerschaltung
JA3 i'olgt, wird in ein®© Videoverstärker F4 verstärkt
und mittels eines Magnetkopies G4 in einer vierten Spur auf dam Magnetband aufgezeichnet«
Die Uili^chaltungea 25 bin 27, 3« bis 32, 41 bis 43
lind 52 t)iu ^4 bilde» di« for schaltungen Λ1, A2t A3 und
A4· Bor nichtstabila Multivibrator 11» die Flip-Plops
12 und 13» der Trlnärzähler 13, die NAND-Schaltungen
28» 39 und 50, die UWü-Schaltungen 15t-17v-29» 34, 40,
45, 51 und 5β» die Inverter 16, 33 uad 55 und die HOR-Jch<ungen
21, 25, 46 und 57 bilden die Steuerschaltung C. .
In dieser erläuterten AusXüliruioßsXora der Erfindimg 1st
die tir die Auegabe des Videosignals aus den Speichezv
schaltungen K1 bis £4 benötigte Zeitspanne dreimal so
groß wie für das Hinschreiben benötigte Zeit· Die Fre«
rjuenzen der Beetandteile des Videosignals werden daher
um ein Drittel verringert· Folglich wird die Frequenz
erniedrigt und eine weniger aufwendige Einrichtung ist verwendbar. -
[■it.. υ zeltet eine Aus^Uhrungaforn einer Einrichtung sur
- 22 209886/1002
*A0
.wiedergabe dee auf dem Magnetband aufgezeichneten Signals. Die üchwiiiguutfai'ormen der Auegangssignele der
verschiedenen Blücke der Llnrlchtung zeigt Pig· 7(1)
bis (aiii), jio üiguule» die in vier Spuren auf des Magnetband aufgezeichnet sind, werden von den Wiedergab··
köpfen Π1 hi ti ι i4 ausijeleaim, und von den nuckkopplungsversfcirkern bzw. Regeuerationsver starkem H bis 14 verstärkt. Die Au^^aagesij^iale der Verstärker» deren
ochwinguiigflioraezi Fig. 7(X)* (IY)1 (VII) und (X) sei·
gen9 liegen vor dem Abspeichern an den Taatschaltunken
K1 bis K4 an» Die an den Testschaltungen K1 bis K4 an*
liegendeu ui^nale werden alt einer Zelt 3t abgetastet.
Die abgetasteten Jlgnale, deren Schwingungaformen
*lß. 7(11), (O, (VIII) und (XI) zeigen» werden in den
Jpeicherechaltun&en ill bla 114 gespeichert.
Signale» die einem Bild entsprechen, in die Speicherschaltungen eingeschrieben» werden sie in der folgenden IH-ZeIt in einer Zeitspanne t ausgegeben· Die
ausgegebenen Signale weisen die in fig· 7(Hl), (Vt)9
(I.i) und (λΙΙ) gezeigten Schwingungsforaen auf· DI·
signale mit diesen ochwingungsfomien werden in den Vorschaltungen N1 bis Uh zu einem ausasraengehurlgen Signal»
dessen ^chwin^un&olorin Fig» 7(XIII) zeigt» addiert.
Dieses Signal liegt am Ausgang AUS an.
- 23 -
20 9 8 86/1002 iAD original
~ 23 -
Die Testschaltungen Kt biß Kh9 die üpeicherschaltungen
MI bis 114 und die Torschaltungen W1 bis N4 werden je«
weil© von den !Steuerschaltung! Ii bis P4 gesteuert«
Iu den üteuerfiaiialtuagen werden die horizontalen Syn*
chrouislersignale von den Signalen, die durch die Syn»
cliron-Treimschaltungen 01 bis ü4 von den verschiedenen
Kanälen gewonnen werden» getrennt· Die Schaltungen werden von den getrennten horizontalen üynchronisiersignalen
erregt»
Anstelle der in Fig. 6 geseigten üinriehtung ist euch
die Lu Fig· β gezeigte AuefUhrungsform verwendbar. Die
in FIg· 8 gezeigt* Einrichtung unterscheidet eich von
der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung in folgendem. Anstelle der Steuersch<ungen Pi bis P4 ist nur eine
üteuerechaltuog P vorgesehen· Anstelle der Torschaltun«
gen ü1 bis W4 1st nur eine Torschaltung N vorgesehen.
Die ßj>eicherschaltungen M1 bis Hh arbeiten mit Digital«
Signalen· Zur Umwandlung der Ausgongsslgnale der Tcstschaltung@n U hin Lh in Digitalsignale sind die Analog-Ulgital-Wandlerschaltungen 61 bis 64 vorgeffhen« Die
Digitalsignale werden dann in den Speicherschaltungen 111 bit tih gespeichert. Ferner ist eine Digital-Analog·
ttandier&chaltung 05 vorgesehen, um das Ausgangsslgnal
dor Torsclialtung It in ein Analogsignal umzuwandeln.
24
209886/1002
Ö ORIGINAL
richtung, die den mit Bezug auf Fig. 6 erläuterten
'xeilen ähnlich sind, wird, nicht gegeben.
Flg. 9 znigt die xJüLzelhelten eines AusfUhrungebelspiele
der in Fig· ύ gezeigten Idnrichtung. Die in der ersten
bis vierten Jpui des Magnetbandeβ aufgezeichneten Sl*
gnale werden von den iiagnetküpfen IH bis H4 ausgelesen«
Die Signale werdenVon den Itückkopplungsverstürkern 11
bis 14 verstärkt und liegen dann gleichzeitig an den 'xaatßclialtunken 111 bis K4 bzw· an den Synchron-Trennöchaltungen D1 biß Qh an· Die Schwingungßformen der
Ausgangesignale der rlückkopp lung ever stärker 11 bis 14
zeigen Flg. 10(1} bis (IV). Andererseits liegen die von
einem nichtstabilen Multivibrator 66 erzeugten Impulse mit einer bestimmten Frequenz an einem !ringzähler
an· In den TrinärzUhler 67 werden damit Impulse erzeug,
deren Frequenz nur ein Drittel der Frequenz der von dem nichtstabilen Multivibrator 66 erzeugten Impulse 1st.
ji« Impulse deu TrinärziUilers 67 liegen als Tastlnpulse
an den TaatscJialtungen K1 bis K4 an, wo die Signale
von den ilUckkopplungoverstärkern 11 bis X4 abgetastet
werden. Die Aufigangsslgnale der Tastachaltuncen K1 bis
II4 werden in den Analog-Uigltal-.iandlersclialtun^en 61
ols 64 in Digitaleignale umgewandelt und liegen dann
an den üpeichoraciialtungen 141 bis 144 an·
• 23 -
20 98 86/1002 »ad original
Die Signale von den ilüoldmppluagaverstärkern 11 bis 14
liegen aucii an den Jyncliron-Treiiiijsclialtungen DI bis Bk
an» un die horizontalen üynchrünisierflignalc abzutrennen· £* werden aignal© alt ßchwifl^igsformeö* die in
Fig· 10(V) bis (VIII) gezeigt sind, erzeugt. Das Aus*
g&ngisignal der oyiiclu'on-'Xrom^cäaltunä D1 liegt an
den UMi>»S©haltung·» 63 friß 71 an. Das Auegsagssignal
der ^yiichroüt-Treiiiiachültuxi^ D2 liegt an den UND-Schaltungen
69» 70» 7£ und 7-i an» dae Aasgangaalgnal der
üynolirüja-l'renaBcUaltu^ Dj. liegt an den
ΊΖ bia 75 au« Bas Auegaxigegig&al der
i>4 liegt echließlicU an dea
68» 71ι 74 und 75 an· Auf diese Weise liegt an der
63 nur Jede vierta horizontale Periode ein
an» vie in Fig* 10(IX) gezeigt ist* Die*
se* Auftgangssignal liegt am Setseingang % eines Flip-Flop» 76 an und setzt dieses· Bas Ausgangssignal der
Umschaltung 69 entsteht dann im Vergleich mit dem
Ausgangesignal der UNU-oclialtuag Ga mit einer Zoitver*
zögerung im eine horizontale Perlode, wie in Fig. 10(X)
gezeigt ist· Dieses Signal liegt am Rücksetzeingang R
des Flip-riopü 76 an und setzt diesta zurück·
Αία Ausgang 'j. des Flip-Flops 76 liegt daher ein Signal
an» das tine Zeitspanne einer horizontalen Periode aufweist» und das in Abschnitten von. drei horizontalen
209886/1002 BAD
Ptriodtn erzeugt wird, wie in Flg. 10(XI) gezeigt lat·
Gleichzeitig liegt au invertierten Ausgang Q* «In 31*
gnal an, dessen Phasenlage zu de« aia Auegang Cl anlltgenden Signal entgegengesetzt ist*
Das Signal am Ausgang ■; dts Flip-Flops 76 liegt Susan*
inen nit den Aufigangsaignal dts nichtetabilen Multivl bra tore 66 an der UiJD-^chaltung 77 an· Das Signal as
invertierten Ausgang α' dts Flip-Flops 76 lltgt zussjh·
atn alt dem Ausgangseli^nal dts Trinärzühlers 67 an der
UND-Schaltung 73 an· DIt Ausgangssignalt der UNIHSchaltungtn 77 und 7ü liegen Über tint iJOH-iidaatung 79 als
äonltbtlapulst an den uchiebtrtgiatorn 60 bis 82, die
dlt Sptlcherechaltung M1 bilden, an· 01t binären Aue*
gengssignale der Analog-Digital-WandlerflChaltung 61
werden In die Scnltbtrtglsttr ÖO bis 82 eingeschrieben,
wtlttrgtschobtn und ausgtgtbtn· Dann liegen die Signale
an den U?ID-3chaltungon 63 bis 85 an.
Das Signal aa Ausgang - dos Flip-Flops 76 liegt auch
an den UIlD-bchaltungon 33 bis 83 an· Hierdurch erzeugen dlt UND-äcnaltunt;en 83 bis 85 Signale, dlt in Ht
Ixhie bereft or ac bis 32 durch die uchltbtlapulst ro λ
dea Irinärzäiaer 67 wahrend drtltr horizontaltr Ptriodtn eingeschrieben worden. Diese Signalt werdtn von
den Schitbtreglatern durch dlt Schiebeiupulee von dta
20 9886/1002
IAD ORIGINAL
idcntstabilou !!univibrator GC VwUxrcnd einer horison-Ieriode
wieder tiukgegeban* d.U. die .»usgabeiioit
t nur ein lirittul der •Juit.cla'c-lbEeit. Die Aus-
der üif.u~>jcaaltun&<m OJ biß 35 liegen dann
t»n dta liüa-iiclialtuii^täii ü6 bis oü an* ^ie werden in eijital-iamlo^-v.aiidlai'ijclialtau^;
dj in oiu Analoguoi^e
ν Lud elt, uiunQß wird ala Vidooßigiitil»
bau j.Uöganiiesitinal der Ulii3*üclialtuii£, 70 wird Bleien dem
der UHD-üclialtung Cj, ^a litgt am Cetz«
eines riip-Flops Ü9 an una stt^t diusee.
der Ifiiü-ociuiltung ic. v/eist i«i
tilt den iAisgan^jesi^nal der UIiD-JCiIaItOn4* 70 ©ine Zi
vci'-u^erung um eine horlsont&le Periode auX· uq liegt
am Rückeetzeingang R des Flip-1'ΐορε &j an und setzt
clioßiii* Kurücl:. Daß Auß^angasißnal an ^uc^auß «. deß
; lip- lopö Qj und daß Aus-gau&ßeiönal doe nichtstabilen
Multivibretors 66 liegen an der UhJ-^cixaltunii 30 an·
i^c Auiijian^sßignal au( invertierten Aus^ani, *' dee Flip·
39 und das Ausgangeßiipaal des Trinlrz-ililerfi G7
ι an..einer üliü-wCiifiltunii S'1 an· Die
der Ui-I--wcheltun&en S^ und 91 liegen über eine 110*1"
..cüaltonü j?i- alü ^chiebeimpulee an den Ccliieberetilii
^J- bie S!>» üit die up eicher schal tariü *I2 bilden, au·
- 29 -20U886/1002
- te -
DIt binaren Auseaiigsslgnale dar Analog-Dlgital-Vendleerschaltung 62 werden la die Schieberegister 93 ϋ· 99
eingeschrieben, durch die Schlebeinpulst wltergenbeben und ausgegeben· Sie liegen dann an den 0MD»8«b*l*
tungen 96 bit 90 an. An diesen Schaltungen lieft se fell· das 31gnal von Ausgang O des Flip-Flepe 09 an.
Die Ausgangsslgnale der UHD-Sclialtungen 96 ti· 9β liegen
an den !1OR-Schaltungen 06 bis 8fl an· Si· «erden «tin finer Digltal*Analog~tfandlersehaltung 65 in tin Anal*fal~
gnal umgewandelt· Dieses Analogsignal 1st fin Tide«·
signal und folgt unmittelbar auf das Videosignal van
den UND-Schaltungen 83 bis 85·
lias Auogangsslgnal der UHD-Schaltung 73 wlri gleloh dan
/iUsgangeslgnal der UIID-Schaltung 72 und !lagt an öet*-
oingang 3 eines Flip-Flops 99 an und setst dieses· Das
Ausgangselgnal der UHü-Schaltunc 7k weist lsi Terfleleh
mit dem Ausgangsslgnal der UHi>>Schaltung 73 aine ZeItverzugerung um eine horizontale Perlode auf und liegt am
RUcksetzelngang R des Flip-Flops 99 an und setst dieses
zurück· Das Signal am Ausgang 0 des Flip-Flops 99 um*
das Ausgangselgnal des nichtstabilen Itultirlrte 66
liegen an einer UND-UCIIALTlWG 100 cm. Das Signal «a
invertierten Ausgang Ω' des Flip-Flops 99 «Mi 6*a Atta«
gangsslgnal des Trlnflrstthlers 67 liegen em elmsr DMD-Sohaltung 101 an.
2 09866/1002 bad original
■ •Al-*;,:■:-: .: -\ft,;
<3 der ULj-ochaltuu&eu 1üü und 101
^en Über aiiiö -^iUVoghdltunit lüi: als ^chiobeiiapulse
atm -uuitiuei-fcuiafcexii 1uJ Λα \yj, die dia üpeieher-EGUaItOn0
:\j bilden, an. JIe jinären Auagaugsaignale
ti or juialoö-ji^ital-xaiidleriicxialtiuig 6^ werden durch die
la die >jcaicibdx*&^lub&r Iu3 bi& 1ü5 eiiigeschrie-
n luio. ausgegeben, üi« liagen dami
axi uen UnJ-^chaifctJJiiüöii I ^u bis 1ü<3'anf an denen oben·*
lullsi das digital tun Auagan^ α des Flip-Flopa 93 anliegt·
i/ie Aus^aii^asignalö der ÜJD-uchal tia^en 106 bis 10J lie*
&en an den .iü.i-Jchaltun^en ab bis ^d an· ^ie werden in
ut?r Di^ital-Analoiä-rtandlörachaltung 65 in sin ilnelogsignal
umgewandelt. Dieses signal ist ein Videosignal
und Xol&t unmittelbar auf das Videosignal von den UKB-ocualtonnen
jG bis Jo*
der Uftu-^chaltung 75 wird gleich dem
der Uujj-ochaltung 74 und liegt am Deta-.»
eines i^lip-Flopa 10S) an und setzt dieses, üaa
sijjnal der UiJU-'üchaltüng /1 weiöt im Vergleich
deia iiUijäangaaignal der UUJ-ucaalfcunij 75 eine Zeitti
um eine horizontale Periode auf. iis liagt
ilUckgfQtzeingang H dee Ε·lip-Flops ίο;) an und setzt
dieses zurück· Jas Signal && Ausgang ί des Flip-Flops
1j9 und daa iUt^an^ssi^nal des nichtstabilan Multivibrators
66 liegen an liner UUU-Jchaltun^ 110 an· Das
209886/1002
οι iir/jrt I irto.i Vin^ang C Jon Flip»Plopa 109
Laid Jas ua^ a H0UUi0IUiI ?Joa Trlniri JhIt re 67 litgtn «A
i* Uli;»-duiH-r.^ 111 un.
..le , uajiaii^iii i j^aic <kr J1 Lxdial tunken 110 und 111
lichen ubor ·:1ινο ίί :-clutl tung 11'2 els 3chi*b«iepul··
aa den ^cl-.icboros^t1-*1"11 '^3 bis 11!), 'lit dit
achultua^ -.h 1>L1 lon, ;u\. .Io biii.lroti ..
dor .;iialOu-Dlb\Ltal~Aaudlorachftltuii; 64 vtrden dureh dlt
Iiapuloo in JIe cnieberofjiater 113 bia 115 tingteehrl·-
bon, weiter^escnoben und ausgegeben. :Sl9 llegtn dann
mi den UllJ-Ochaitunson 116 bis 11J au, an dtntn tbtn·
ialls ÜUÜ .»i^uol von i.ußgang I den Flip-Flope 109 ·»-
Liegt, jie AuS1JiItIi:aaigiiüle der UMJ- -chaltungtn 116 bis
11U liaf;en απ den riCiL-Jchaltungen Jo bie 80 an· SIt
werden in der ül^ital-i.nalog-i.andleruchaltung 69 la tin
umgewandelt, l/ieses ijijnol let tin Vidto·
und folgt nruaittclbar auf das Videosignal von
den UlJJ-^chaltuiiaon 106 bis 108*
dieao >eiao wird da» >uagang3signal der MgItal··
lt.ms b'j gleich dem an Singmng HIH
Jie UHD-Lichaltun-tii JjJ bi» 05, $6 bia 98» 106 bla 109
uud 11 u bla 11c) und die iJDU-Schal tunken S6 bi· 88 bil-
- 31 -
2098 36/1002
•AD ORIGINAL
den die Torechttltungen N. Der nichtstabile Multivibrator 66, die riip-fiope. 67, 76, 89, 99 und 109f dlt
univSchaltungcn 68 Mc 75, 77, 78, 9C, 91, 100, 101,
110 und 111 sowie die Hüll-Schaltungen 79» 92, 102 und
112 bilden die Steuerschaltung P.
vie au« den Erläuterungen hervorgeht, ermöglichen die
AusfUhrunsßforaen die Umwandlung von Videosignalen mit
hochfrequenten Bestandteilen in niederfrequente Signale» mn diese dann aufzuzeichnen· Die cufcezeichneten Signale
werden zur Wiedergabe wieder in dac ursprüngliche Video·
gignal «urUckverw&ndelt. Hierdurch wird die Verwendung
einer β ehr einfachen Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe eines Videosignale nöclich, die in einer einfachen .eise aufgebaut 1st» Die Krfindung ist eehr vor·
teilliaft, da sie eine Verringerung der Bandbreite der
Signale erlaubt, ohne daO die Qualität des Bildes auf
dem Ferneehechlrra darunter leidet·
Die erlUuterten /.usfiihrungeformen weinen vier Speicher·
schaltungen auf ι um ein EincenGßßicnal in vier irerechie·
deno Signale in vier Kanülen aufzuteilen. Die Frequenz
vird hierbei tun ein Drittel verringert. SelbstverotHndlich iüt die iJrfiniung nicht auf diese Anzahl yon
iJpeicherechaltunfen urnl daait auf die Zahl der verechierionen fi^nele, in die dta ^lngcngatignal- getrennt
- 3Γ. -209886/1002
-32- 223725S
wird, beachrinkt. Jede 7nhl int ff Ir diecen £v
2 IcLu
Ia folgenden v/ird eine weitere /uafUhruneefore dtr Erfindung erliutert. Bei dieter Au&fUhrunesfom wird mit
einem Signal von 1 If !ζ auf einora rernsehtchlm tin Bild
erzeugt, das Iie wesentlichen die gleiche lualltit wit
ein EiId, dun fiit einer .Ufnnl von 2 I IHz erzeugt wird»
aufweist, !'ierbel wird die Vertiki.ltiuflöeung in tine
Grflflenordnunc Gebracht, die ähnlich der Horizontalauf·
lösung ist, entsprechend dera BildseitenverhÜltnis*
Fig· 11 zeigt die Art der horizontalen Bildabtastung· Die BeüUßßzeichen 1 bis 10 legen die ileihenföl ^e rttr
Zeilen fest. Jede Zelle entspricht einem Bildelement,
so daß 525 äildztllen ein vollctinrtitßß Bild «rftbtn·
. ird nun die horizontale Bildabtaatunt eo durchcefUhrt,
daß das gleiche Signal zwtinel in zwei Stilen vorkommt,
obwohl die Gesamtzahl der Zeilen unverändert bleibt,
wie in Fic. 1Γ gezeigt, wird die Vertikaleuflömmc des
nildec Uli die Hllfte verringert, wilhrend seine fforl·
zon ta la uf lli β UJi- llhnlich der in l'ln. 11 frestigttn Aufbleibt.
1 ei dieser /usführunßsfora wird die Irequtnt eines
videosignals us die Halft· verringert, lndts Min tint
- 33 -209866/1002
'.,-iederkehreeit verwendet· Das Videosignal wird in einer aufiiaiiiaeeinriGhtung in diesem Zustand aufgezeichnet·
Bei der ..ledergabo wird das signal» das ein kürzeres
Zeitraator aufweist, wieder auf sein ursprüngliches
Zeitraster gebracht und zweimal hintereinander ausgegeben, i,» entsteht das in Flg. 12 gezeigte Bild·
Ia folgenden wird die AuüXlüirungafurin im einzelnen er·
liutort. Fig· 13 zeigt eine ,iufnaiimeeinrichtung, die in
dieser Ausführungefo-ra Verwendung findet· Die Schwingungafonaen der verschiedenen Blöcke der Einrichtung
sind in Fig. 14(1) bis (VIII) gezeigt·'BIe Abtastzeit
XUr eine Zeile entspricht 1H·
ULogt on einem Eingang BIN 0 ein Videosignal alt der in
Fig· IA(I) gezeigten uchwingungsfon· an, wird durch ei*
no ^ynehron-Trennschaitung Ao eine Steuerschaltung Bo
erregt· In der Synchron-Trennschaltung Ao werden die
Synchronisiersl(inale getrennt, usi nacheinander die
•yneetri*ch angoordnoten Toraciialtungen CiQ und C20t
die ^aetschaltungen ü10 und Ώ20$ die apuichersdialtungen EtO und ϋ£ΰ und die Torschaltungen F10 und F20 anzu·
steuern» Das aa Eingang £IIK O anliegende Videosignal
(siehe Fig« 14(I)) wird durch die TorSchaltungen C10
und C20 in swel Signale umgeforat. Die beiden Signal·
entsprechen einer horizontalen Abilastzeile, die au·
209886/1002
223725S
vier -eilen tmtuoumcrt wird, wie in FIg, 14(11) und (V)
gezeigt iet. ύ» ift ~u zeigen» daß die gezeigten Si*
gnale um zwei Mellon versetzt sind.
Die Toraclialtunken C1*>
and Ciü werden von einer Steuer*
schaltung Bo erregt, did ihrerseits durch die horiion»
taien oyuchrunlaiersignale erregt wird. Die horizontalen synchroniuiereigiiuiu werden in der Synchron-Trennschaltung Ao voa ulnganggeignal Abgetrennt« Di· von dta
lorschaltungeu C1ü und CZO durongela«e#nen Signale wer*
den in den Toetechaltungen ϋ10 und J£ü in einer Zeit t
abgetastet· und dann in die upeicheracnaltun&tn £10
und E2Q eingesdurieben· Jle getasteten Signale werden
auXtinanderliegend in die üpeiciierechaltunjen eingegeben· uie aind synchron zu einer Abtaatschwingung· Hire
üchwingun^*Xorm«n zeigen Fig· 14(III) und (Vl); sie
sind von der Steuer«ohaltung Uo gesteuert. Ist dae Ein·
schreiben eines Signals XUr ein Bild beendet, beginnt
die Ausgabe desselben·
Die Ausgab· wird in einer £elt 2tf also z^eloal die
^insohreibzelt tt durohgeiUhrt· üie 1st durch die liteuersehaltung Bo gesteuert« 01· Schwingungaioraen dft
ausgegebenen Signal· aeigen Fig. 14(IV) und (VXI). Di·
ausgegebenen Signale werden in den Torichaltungen F10
und F2ü zu eine« signal addiert, deaoen Jchwingungi-
- 35 -209886/1002
■AD ORfGfNAL
for» Fl£. 14(VTH) zeigt·. Dieser, Signal liegt datin aia
~:''\?>£i\ng A'.U-o en und wird magnetisch traf einen Batentr".-"CT
mii^ßaelclmet» Ho <iorrel--pitunken F10 und F20
verdcii in Abtt.indoa von £*;C'I horizontalen Perioden erregt, indie Addition der ^ncdc Fig. 14(IV) und (VII)
ohno HtOnuvi eiurchzuffihren. .
".'tellf rani eine -"bt-.ßtporiodc aui eine Zeit Von ce.
c12/us ein, ist für j«do der npcichoröchalttingeai E10
und CIf fiino Kopazlt'it von 318 Wörtern notwendig. Hierdurch Ißt «ine Übertragung einer Infornnticn biß zu
ί MHr. möglich« £peicherßchöltunnent die diesen Bedingungen
cenü^n, bestohen aus einer Anordnung von Konden·
ßtttoron oder anderen Bauelementen, in denen analoge
Informationen uiimlttolbar spelthoi'bei· nind. Ss sind
f uch äpeichereaiordiiunsDn nuglicL, in dunen Analo^.erte
in D.i»italv/frtc un^O'anUelt Vierclon, urr» denn die Inforcintion
in digitaler Fora zn speichern. Die letztere ZiTt
von speichern weißt eine Anordnung von Flip-Flop«Schal*
turtjjen alt verschiedenem /,rbeit&zu-stcmd ευί, Werden
ί ν üiiiVjerßchalt'in^cn ven^endet, in denen die Information
Ir1. difiltelor i'orm ceRpeichort ist, sind die Αυοβοηββοΐ-
intilu vic;di>r in Analogsignale uinzuvünrltiln. Πε Ist daher
vorteilhaft> bei der Verwendung von Flip-Flop-Jlchaltun·
t:c?n integrierte ^chaltunLCn oder in etrierte
en vorzusehen»
• 36 -
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Ä4D
Anstelle der in Ii*. 1j>
^u^el^ten £it*rlchtuu4 let auch
die in FIg· 1Jj gexel^te uinrlcutung verwoudbar· Die in
lifc. Vj gezeigte ^inriohtui% unterscheidet sich von der
in Fig· 13 gezeigten Einrichtung in'folgende«* Die Tor·
schaltungen C1U» ClO9 Ho und F£o sind durch eine Torschaltung io ersetzt» Die Testschaltungen 010 und 020
sind durch eine laetschaltunü Uo ersetzt· Als Speicher·
schaltungeu werdeu Digitalspeicher verwendet· i-c 1st eine
Analog-aigital-nandlerechaltung 1iy vorgesehen» um die
Oo in
umzuwandeln. Diese signale liegen dann an den Speicher*
schaltungen £10 und ü£0 an· Ferner 1st eine Digital-Analog-iiiandlerschaltung 1£0 vorgesehen, us die Ausgangseignale der Torschaltung Fo in Analogsignale umzuwandeln· *JLne ürlttuteruat der Teile der in Fig« 15 gezeigten £JLnrichtung» die den «it Bezug auf Fig. 13 erläuterten 1 eilen ähnlich sind» wird nicht gegeben·
Fig· 16 zeigt die iilnselhelten der in FIg* 15 gezeigten
AusXührungsfoni· über den eingang üIHo gelangt ein
Videosignal, dessen ^chwingungsform Flg· 17(1) zel^t»
zu einer 'iaeteoluiltunt Do· Dort wird das £i£nal mit einem
l'aetiiBpul8 von einem nichtstabilen Multivibrator 121 i>bgutastet. Das nuegangssignal der l'astechaltung Do vird
in der Anelog-Jl^tal-Mandlercchaltung 11^ in ein Digltalslgnal umgewandelt· Dieses ilgnal liegt dann au den
äpelcherschaituagen £10 ua4 £20 an.
209886/1002
(ji ·:·■■■ ..'■'■■'■
lie^t dao Signal am Eingang EIMo an der
Ο-neuron-Tronnaclialtung Ao an. Dort wird vom Eingangssignal ein horizontales Synchronisiersignal abgetrennt·
üaa abgetrennte horizontale Synchronisiersignal liegt
am Eingang ο eines Flip-Flops 122 an. Der Zustand des
["lip-Flops 122 verändert sich jedesmal» wenn tin hori-2ontaleo ^synchronisiersignal anliegt· Aa positiven Aus«
gang i des Flip-Flops liogt dann ein Signal an, dessen
::chvingiingsfona Fig· 17(11) zeigt. Gleichzeitig liegt
am invertierten Ausgang Q* ein Signal an« dessen Phasen»
lage zu der des Signals am Ausgang Q entgegengesetzt 1st·
Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 122 liegt an
Eingang c eines Flip-Flop» 123 an· Der Zustand des Flip·
Flops 123 kehrt sich jedesmal um, wenn vom Flip-Flop
122 ein Signal anliegt· Am Ausgang Q de· Flip-Flops 129
liegt dann ein Signal an, dessen Schwlngungstorsi Fig·
17(IV) zeigt» Am Invertierten Ausgang Q* des Flip-Flops
123 liegt dann gleichseitig ein 3ignal an, dessen Phasenlage zu der des Signals ata Ausgang O entgegengesetzt
Jas Jlßnal am invertierten Ausgang Q1 wird in einer
Differenzierschaltung 126, die einen Koa&neator 124
und einen widerstand 125 aufweist, zu einen Signal
differenziert, dessen Dehvingungsform in Fig. 17(1IX)
209886/1002
2237253
ßt lot. T)locoa "i{;:rmV liegt an den
117 und 12;) an. Das .il^nal am positiven Auegang Π des
rilp-Flopa 123 Hegt on der UlID-Schaltung 127 en, wfuV
rend daa. ignal am Invertierten /mogang I9 des FHp-Flope 123 an der UlID-Sehaltung 123 anliegt· Das Aus«
gangsslgnal der umschaltung 127 Hegt am 3tt*elngang
3 eines Flip-Flopa 129 an und setzt dieses· Das Aus-Sangselgnal der UND-Schaltung 123 Hegt am lUteksetzeij»»
gang Il des Flip-Flop» 129 tn und setzt dieses zurUck,
Auf diese Welse wird der Zustand des Flip-Flops 129 in Abständen von zwei horizontalen Ferioden umgekehrt·
An seinem Ausgang l liegt dann ein Signal an, dessin Schwlngungeforn In Fig« 17(V) gezeigt 1st· An seinem
invertierten Ausgang Q* Hegt ein Signal on, dessen Phasenlage zu der des Signals am Ausgang 1 entgegenge»
setst 1st.
Das Ausgangaslgnal des nlchtstabllen Multivibrators 121
Hegt auch am Eingang ο eines Flip-Flops 130 an· Am Ausgang Q des Flip-Flopβ 130 Hegt dann ein Signal an, dessen Frequenz gleich einem Drittel der Frequenz dos Aue·
gongsslgnals des nichtstabilen Multivibrator» 121 ist·
Die Ausgangssignale vom nichtstabilen Multivibrator 121, vom Ausgang 1 des Flip-flops 122 und vom Ausgang 0 des
Flip-Flops 123 11·α·Λ on der U!U>~3chaltung 131 an. In
dieser wird ein Signal erzeugt, dtssen Jchvlngunjafor*
- 39 -209386/1002
ORIGINAL
in Fig· 17(VX) gezeigt ist. Auf dice· tfelsc wiederholt
di· UND-Schaltung 131 einen Arbeltssehritt» bei d«dii
Ausgangssignal am nlchtstabllen Ilul ti vibrator« 121
während einer horizontalen Perlode verarbeitet wird« Öle
UND-Schaltung 131 bleibt dann drei horizontal· Perioden entregt·
Di· Signale vom nlchtstabllen Hultlvlbretor 121» vom
Ausgang α de» Flip-Flop· 122 und vom invertierten Ausgang Q* des Flip-Flop· 123 liegen an einer UIID-Schaltuag
132 an· Zn dieser UND-Schaltung 132 wird der gleiche
Arbeitsecfcrttt «ie in amr UND-Schaltung 131 alt «iner
Zeltversoniebung üb zwei horizontale Perioden ausgeführt«
Die signale vom Flip-flop 130 und voa Ausgang Q des
Flip-Flops 129 liegen an einer UHD»3ehaltung 133 an*
Xn dieser wird ein Signal erzeugt» dessen Sohwingungs-Jbni in Fig· 17(VXX) gezeigt 1st· Die UHO-Sehaltung 133
viederaolt den Arbeitsschritt» bei dem das Ausgangssigoal des Flip-Flops 130 verarbeitet wird während swei
horizontaler Perioden· Für swei weitere horlsontale
X*erloden lot die Schaltung dann entregt·
Öle Signale vom Flip-Flop 130 und vom invertierten Ausgang Q* des Flip-Flops 129 liegen an einer UUü-äehaltung 134 an» in der der gleiche Arbeitsschritt wie in
der IMD-Schaltunß 133 abläuft» jedoch mit einer ZeIt-
■- ItO -209886/1002
mi r:\voi horizontale i'eriudeu· Jiο
o der ifiD-Schultunßan 131 und 133 lioßoa Übor eiiiu
iK)H-3cUaltunß 13!^ ala ;«cl\lelJöit\iUloG an den ;>aaieborögiateni 136 bis 133, dio ilio r^Giclioraclialtuiiü E1ü bilden, an· Die biirlrezi / uatiüii^üaicutile dor /uiulOij-OißitÄ.l·
iiaiidlorüclialtuug 119 werden durch die Impuloe in die
ücliieboroßister ein^escliriebon, weitergosciiobeii und
auaoe&abon· sie lio^on dann an den UiiD-äclialtunken
bis 1M an, an denen oboiifellß ein oigiuil vou
c riip-riops 1ü2 anliegt.
Auf dieoe weise erzeugen die UND-Schaltungen Ί39
141 £i£iialo, die dni'Ch SchicbcimiJulBe von nichtstabiloa
ilultivibrator 1ü1 in die ücliiebcrogietax· 136 bit "i'^o
eingeschrieben werden und die durch Scliiebeiurpulse von
der U .'O-üchaltiuig 130 wieder aua^egeben werden, uoüöX
die Goßchvindigkeit dec Ausgebend halb eo groii wie die
des !Ünschreib as ist· Diese Signale laufen Über /<Oilt&hßltungen 142 bis 144 und liegen dann an einer Digital-Analog-Wandlcr8chaltun& 120 au, in der sie in ein
Analogsignal uagewandolt wordau, dessen ii
Flg. 17(VZZI)
- 41 -
20ÜH86/ 1002
■ . . -41- 223725g
j2€ bilden, an· Ma binaran. Auagantjaaignale der Analog«-
i 'IVJ werdon durca dieso Jaupuluo
146 üla Ί4α liiagOiiciiriübon, woi-UJuU
und ausgo^übüa· Uio liegen daim an den
VOU invortlarton Ausgab ΰ* dca Fllp-Flops 129
Auf diijaü v.aisa orzeugoii dio Uljl)-äcliaitiiij^&u 149 bia
1^1 oigjoal0t dio durch iuliiaböiiapulüo von dem niohtata«·
uiioa Ilultlvibrator 121 In diö Sdildberogiutez» 146 bia
i4b oin^ojcüriöbovi v/ordeu, und 2wa? in V^r^lüich mit den
ia die Jciiiouoroiiiütor U6 bis Vjo eiiigoüciiriebüuexi 31·
mit einor Zuitvöraciiiöbung -uu üwöi liori^ntalo
Die 3i^ialo worden von den üciiiuborogiatarn
146 üiü I4vi durch oChiuuüiapUgUü vom Flip-Flop l^ü aue-
uoboi dio QeaciiwiiidigUuit d&a Ausguböua halb
wit» die dOii Einüciu'öibeiiß ist· i)iu Auagangaei»
Liuxlxi dar üijii-üciialtuiiisün 149 bia 1!}1 liegen über dio
ilOil-üchaltongon I4«i bla 144 an dor Di^tal-Analog-toond·
lor^c.ialtuiii, Ί-ϋ mi9 in dor ^iö in ein Analogsignal uutgowandelt w
dor DIgI tal-.ina
12ü wird Iu üiiioui Verstdrlcer (ni&nt ^&aolgt) voratdrkt
und I1UtLoIo .lagnotlcUy^on (nicht gezeigt) aui' aincsa ila-
209886/1002
gnetband (nicht gezeigt) aufgezeichnet. Der nlchtstabile Multivibrator 121, die Flip-Flopa 122, 123t 129
und 130, die Differenzierschaltung 126, die IMD-Schaltungen 127, 120 und 131 bis 134, die N0R»3chaltungen
135 und 145 bilden die Steuerschaltung Bo. Die UND» Schaltungen 139 bia 141, 149 bis 151 und die NOR-Schaltungen 142 bia 144 bilden die Torschaltung Fo.
Aus den Erläuterungen geht hervor, daß bei dieser Aus*
fUhrungsform die Ausgabezeit eines Videosignals zweimal
so lang wie die Einschreibzelt ist. Seine Frequenz wird bo um die Hälfte reduziert. Die Speicherschaltungen E10
und £20 erzeugen abwechselnd Ausgangseignale, so dad die Signale für die aufeinanderfolgenden Abtastzeilen
des Klngangssignals aufeinanderfolgend ausgegeben werden«
Das auf den Hagnetband aufgezeichnete Videosignal wird
durch eine Einrichtung, die in Flg. 13 gezeigt ist, wiedergegeben« Die Schwingungeformen der Ausgangssignale
der verschiedenen Blöcke der Ilinrichtung zeigt Flg. 19
(I) bis (VIII). Uegt ein Signal itit der in Fig. 19(1)
gezeigten Schwlngungsfom an Eingang Io an, wird eine
Steuerschaltung Mo durch eine Synchron-Trennschaltung
Oo erregt. In der Synchro n-Tr einschaltung Go werden Synchronisiersignale abgetrennt. Hierbei werden nacheinander die Torschaltungen 110 und 120, die Taetechal-
- 43 -
20 9886/1002 iAD omGfNAL
223725
tungen J1U und J20, die Speicherachaltungen K.10 und
K2G und die Torschaltungen L10 und L20 erregt. .Die
letztgenannten Schaltungen Bind in Bezug auf die Steuerschaltung Mo symmetrisch angeordnet (siehe Fig. 13).
Liegt am Eingang Io der Wiedergabeeinrichtung ein Signal
an, dessen Schwingungsforai Fig« 19(1) zeigt und
dessen horizontale Abtastzeit 2Ii beträgt, wird es abwechselnd für jedes Bild über die Torschaltungen 110
und 120 zu den Speicherschaltungen K10 und K20 geleitet.
Die Torschaltungen 110 und I2ü sind durch die Steuerscheltung
Ho gesteuert* Die Steuerschaltung Iio wird
von horizontalen Synchronisiersignalen, die in der Synchron-Trennschal tung Gq vom Eingangssignal abgetrennt
werden, erregt·
Die über die Torschaltungen 110 und 120 kommenden Signale
werden in den Tastschaltungen J10 und J20 in einer
Zeit 2t abgetastet (siehe Fig. 19(IH)9(VI)) und eingeschrieben.
Jas Einschreiben des Signals für ein Bild
wird synchron zur Abtastzeit, also 2t, durch die Steuerschaltung
Mo erreicht· Nach dem Ende des JEinschreibens wird durch die Steuerschaltung Mo die Ausgabe der
signale in einer Zeit t erreicht. Da die Ausgabezeit
gleich 111 ist, wird die Ausgabe zweimal wiederholt und
es werden Signale erzeugt, deren Schwingungsformen in
-AA-
2 O 9üB 6/1O0 2
Fig. 19(IV) und (VII) gezeigt sind. De die Steuerschaltungen K10 und K20 abweclieelnd Auegangssignale abgeben, werden die Signale in ein Signal alt einer zusammenhängenden Schnringungsfora in der von der Steuerschaltung Mo gesteuerten Torschaltungen L10 und L20
umgewandelt, wie in Flg. 19(VIII) gazeigt ist.
Das am Ausgang Oo anliegende Signal ist au« zwei identischen. Signalen mit einer Periode 1H zusaanengeaetzt,
wobei die Signale aufeinanderfolgen. Auf diese Welse
erreicht das Ausgangssignal eine Frequenz bis zu 2 Milz im Gegensatz zum Eingangssignal, das nur eine Frequenz
bis zu 1 Milz aufweist.
Das auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers durch
dieses Ausgangssignal erzeugte Bild zeigt Fig. 12. £>ie*
des Bild weist eine Horizontalauf18sung von ca. 160 Zeilen und eine Vertikalauflösung von ca. 160 Zellen auf,
was dem Bildseitenverhältnis des filldschiras entspricht.
Selbstverständlich 1st es möglich, daS die Kapazität und
die Arbeitsweise der Speicherschaltungen der Vledergabeeinrichtung den entsprechenden Speichersonaltungen der
Aufnahmeeinrichtung entsprechen.
. 45 -
209886/1002
•AD OfHGINAL
die in Fig· 20 gezeigte Auaf Uhrungefora verwendbar· Die in Fig. 20 gezeigte Auefilhrungafora unterscheidet sich
von der in Fig. la gezeigten Einrichtung in folgendemι
Die Testschaltungen J10 und JZO sind durch eine Tastschaltung J ersetzt. Die Torschaltungen 110 und 120
sind nach der Tastschaltung J angeordnet· Die Torschal-»
tungen 1*10 und L20 sind durch eine Torschaltung Lo or*
setzt· Die Speicherschaltungen K10 und K20 verarbeiten
Digitalsignale* Ks ist eine Analog-Digital-Wandlerschaltung 152 vorgesehen» in der die Ausgangseignale
der Tastschaltung J in Digitaleignale umgewandelt werden» die dann an den Torschaltungen 110 und 120 anliegen·
Ferner 1st eine digital-Analog-wandlerschaltung 153
vorgesehen» in der die Ausgangseignale der Torschaltung Lo in Analogsignale umgewandelt werden· üine Erläuterung
der Teile der AusfUhrungsfora nach Fig· 20» die den Tel«
len der Ausfuhrungsfora nach Fig· 13 ähnlich sind» wird
nicht gegeben·
Die Einzelheiten der in Fig· 20 gezeigten AusfUhrungsform zeigt Fig. 21· Das durch die in Flg. 16 gezeigte
Einrichtung auf de« Hagnetband aufgezeichnete Signal wird durch einen Magnetkopf ausgelesen und liegt nach
einem Verstärken in eine» Verstärker an eines iäingang Xo
an. Das aa Eingang Io anliegende Signal weist die in
Fig· 22(2) gezeigte Schwingungsfora auf. Es liegt dann
an der Tastschaltung J an.
. 40 . -209886/1002
Gleichzeitig lie^t das Ausgangsslgnal eines nichtstabllen Multivibrators 154 am Eingang ο eines Fllp-Flope
155 an. Das Flip-Flop 155 erzeugt an seinem Ausgang fl
ein Signal, dessen Frequenz halb so groß vie die Frequenz des Ausgangssignals des nichtstabilen Multivibrators 154 1st. Das Ausgangesignal des Flip-Flops 155
liegt als Abtastimpuls an der Tastschaltung J an« in
der das Signal vom Eingang Io mit diese« Impuls abgetastet wird· Das Ausgangssignal der Tastschaltung J wird
in der Analog-Digital-Wandlerschaltung 152 in Digitalsignale uDgewandeltt die Über die Torschaltungen 110
und 120 an den Cpeicherschaltungen K10 und K20 anliegen·
Das Signal am Eingang Io liegt gleichzeitig an einer Liyjicliron-Trennschaltung Go an, in der horizontale Gynchronisierslgnale abgetrennt werden. Da« Ausgangssignal
der Synchron-Trennachaltung Go liegt am Eingang ο eines
Flip-Flops 156 an· Der Zustand des Flip-Flops 156 verändert sich Jedesmal, wenn ein Auagangselgnal von der Synchron-Trennschaltung Go am Flip-Flop anliegt· An sei»
nem Ausgang Q liegt dann ein Signal an, dessen Schwingungsform in Flg· 22(11) gezeigt ist· An seine« invertierten Ausgang u* liegt ein Signal an» dessen Phasenlage zu dem Signal am Ausgang Q entgegengesetzt 1st·
- 47 -
9886/1002 _
des Flip-Flops 156 liegen an einer UND-Schaltung 157
an, in der ein Signal entsteht, dessen Schwingungsfor»
Fig. 22(1X1) zeigt. Dieses Signal liegt Über eine NOR-Cchaitvmg
153 als oohiebeimpuls an den Schieberegistern 159 bis 161, die die Speicherschaltung K1Q bilden, an.
Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 156 liegt zusammen mit den binären Ausgangssignalen der Analog-Digital*
V/andlerschaltung 152 an den UND-Schaltungen 162
bis 164 an. Die Signale der UND-Schaltungen 162 biß 164
liegen über die NOR-Schaltungen 165 bis 167 an den Schieberegistern 159 bis 161, der Speicherschaltung K10,
an. Auf diese i<eiee werden während der Zeitspanne, in
der ein Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 156 anliegt, die binären Ausgangssignale der Analog-Digital-'tfandlerschaltung
152 durch die Schiebeimpulse vom Flip-Flop; 155 in die Schieberegister 159 bis 161 eingeschrieben.
Das Signal am invertierten Ausgang Q1 des Fllp-Flpps
VjC und das /aisgangßsignal des nichtstabilen Multivibrators
154 liegen an der UIID-Schaltung 163 an. Hier
entsteht ein Signal, dessen üchwingunüsXorm Fig. 22(IV)
zeigt. Ks liegt dann über eine NOR-Schaltung 158 ale
ijchiebeimpula an den Schieberegistern 159 bis 161 an.
üarüberhinaus liegt das Signal am invertierten Ausgang ι* des Flip-Flops 156 zusammen mit den binären Ausgangeuignalen
der Analog-Digital-V/andlerschaltung 152 an den
20ÜÜU6/1002
Ufiü-3oJialtungen 169 biß 171 an. BIe Außgangssignale
der UND-Schaltungen 169 bis 171 U«gen Über die HQIl-Schaltun&en 165 bis 167 an den Schieberegistern 159
bis 161 an. Während der Zeltspanne, in der am invertierten Ausgang Q1 des Flip-Flops 156 ein Signal anliegt,
worden tJLeo durch die Schiebeimpulse vom nichtstabilen
Multivibrator 154 von den Schieberegistern 159 bis 161 die Signale mit einer Geschwindigkeit ausgegeben, die
zweimal so hoch wie die IiI nschrelbgeschwindigkelt 1st.
Die ausgegebenen Signale liegen an den UIID-Schaltun&en
172 biß 174 an, an denen gleichzeitig das Signal vom
invertierten Ausgang u1 des Flip-Flops 156 anliegt· Diese Auagangseiguale werden gleichzeitig in die Schieberegister 159 bis 161 erneut eingeschrieben· Folglich
liegen die in die Schieberegister 159 bis 161 eingeschriebenen Signale zweimal als Ausgangesignale an den
UliD-Schaltungen 172 bis 174 an.
Die Auegangssignale der UND-Schaltungen 172 bis 174
liegen Über die NOil-^ohaltungen 175 bis 177 an der
Digital-Analog-Uandlerschaltung 153 an. Dort werden die Signale Iu Analogsignale umgewandelt und bilden nun ein
Videosignal, dessen SchwlngungsXorm Flg. ZZ(W) zeigt·
Das Auegangesignal des Flip-Flops 155 und das invertierte Auiigangsslgnal U1 dos Flip-Flops 156 liegen au der
- 49 -
20 98 BB/1002 8AD
UiE>-3clialtung 173 an, deren Ausgangssignal Über eine
NOR-Schaltung 179 als Schiebeiiapulse an den Schieberegistern 130 biß 182, dio die Speicherschaltung K20
bilden,an* Das Signal am invertierten Auegang Q* des
Flip-Flops 156 liegt zusammen mit den binären Ausgangs*·
signalen der Analog-Digital-Wandlerschaltung 152 an
den UND-Schaltungen 193 bis 195 an· Die Auegangssignal·
der UND-Schaltungen 193 Ms 195 liegen Über die NOR-Schaltungen 136 bis 133 an den Schieberegistern 130
bis 132 an· Während der Zeitspanne, in der ein Signal am invertierten Ausgang Q1 des Flip-Flops 156 anliegt,
werden also durch die Schiebeinjpulse vom Flip-Flop
die binären Ausgangeignale der Analog-Digital-Wandlerschaltung 152 in die Schieberegister 180 bis 132 eingeschrieben. Das Signal ab Ausgang Q des Flip-Flops
und das Auagangssignal dt« nichtatebilen Multivibrators
154 liegen an einer UND-Schaltung 139 an, deren Ausgangssignal über eine NOR-Schaltung 199 als Schiebean den Schieberegistern 130 bis 132 anliegt»
Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 156 und die
binaren Ausgangseignale der Analog-Digital-yandlerschaltung 152 liegen amsamen an den UND-Schaltungen
190 bis 192 an» Die Ausgangeeignale der UND-Sohaltungen
190 bis 192 liegen Über die NOR-Schaltungen 136 bis
an den Schieberegistern 130 bis 182 an* Während der
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209886/100 2
Zeitspanne, in der am Ausgang 0 des Flip-Flope 156 ein
Signal anliegt, werden also durch die Schiebeimpuls· vou nichtstabilen Multivibrator 154 Signale von den
Schieberegistern 180 bis 182 in einer Geschwindigkeit
ausgegeben, die zweimal so hoch wie die Einschrelbgeschwindigkelt 1st· Die ausgegebenen Signal· liegen an
den UND-Schaltungen 193 bis 195 an und werden gleichzeitig erneut in die Schieberegister 180 bis 102 «in»
geschrieben·
Einschreiben und Ausgabe kehrt sich bei den Schieberegistern 180 bis 182 im Vergleich zu den Schieberegistern
159 bis 161 dauernd um. Das heiflt, wird In dl· Schieberegister 180 bis 182 eingeschrieben, erfolgt bei den
Schieberegistern 159 bis 161 die Signalauegabe und umgekehrt. Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 196 liegt
an den UND-Schaltungen 193 bis 195 an· Damit liegen dl·
Ausgangseignale der Schieberegister 180 bit 182 über dl·
UND-Schaltungen 193 bis 199 und über dl· NOR-Schaltungen 175 bis 177 an der Dlgltal-Analog-Vandlersohaltung
153 an, in der sie la ein Analogsignal umgewandelt verdau«
Der nichtatablle Multivibrator 154, dl· Flip-Πορβ 199
und 156, dl· UHD-Schaltungen 157ι 168, 178 und 189, und
dl· N0R-3ohaltungen 158 und 179 bilden dl· Steuerschaltung Mo. Dl· UND-Schaltungen 162 bis 164 und 169 bit
. 51 .
209886/1002
und die NOE-Schaltungen 165 bis 167 bilden die Torschaltung
I1€. Die UND-Schaltungen 1ÖJ biß 185 und
190 bis 192 und die ITOR-ßchaltungen 186 bis 188 bilden
die Torschaltung 120, Die UND-Schaltungen 172 bis 174
und 193 bis 195 und die IiOH-Schaltungen 175 bis 177
bilden die Torschaltung Lo,
Aus den ErlUuttrungen geht hervor, daß mit den Einrichtungen
gemHß der Erfindung ein Videosignal mit hochfrequenten
Anteilen für die Aufnahme in ein niederfrequentes Signal unwandelbar 1st* Dies wird erreicht, indem
die Zeitintervalle auseinandergezogen werden. FUr die 'wiedergabe gewinnt man das Videosignal mit der ursprünglichen Frequenz zurück, indem das ursprüngliche
Zeitintervall des Signals wiederhergestellt wird· Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ist die Aufnahme
und die Wiedergabe von#Videosignalen sehr einfach· Die
Erfindung schafft ein Aufnahme- und Viedergebeeyetem,
bei dea Störungen durch das Fehlen von Signalen durch
die Herabsetzung der Frequenz nicht auftreten« bei dem ciiio Herabsetzung des Auflösungsvermögens vermieden
wird und aine Verminderung der Bildqualitttt auf dem
Fernsehcchira auf ein Minimum herabgesetzt wird,
Die Erfindung schafft also ein System, bei dem ein
Videosignal mit hochfrequenten Anteilen durch ZeIt-
2098 86/1002
multiple* Jn signale in eineio niedrigeren Frequenzband
umgewandelt wird* Die niederfrequenten Signale
entsprechen den horizontalen Abtastzeilen für eine magnetische
Aufzeichnung. Die aufgezeichneten Signale werden dann wieder in die ursprüngliche hohe Frequenz
zurJcktransformiert, wodurch das ursprungliche Videosignal
wiederherstellbar ist.
- Patentansprüche -
209886/10 02 **D
Claims (1)
1. Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen, gekennzeichnet durch das Abgreifen eines
Videosignals» das einer horizontalen Bildzeile entspricht» durch Unterteilen dieses Signale in eine Anzahl von Si»
gnalen mittels eines Zeitmultiplexverfahren», durch KInachreiben der Anzahl von Signalen in Speicherschaltung
gen, durch Ausgabe der Signale aus den Speicherschaltungen in einer Zeitspanne, die länger als die Einschreib«·
zelt 1st, durch magnetisches Aufzeichnen der Signale,
wobei das Frequenzband der Signale auf einen niedrigeren Wert gebracht ist, durch magnetische Wiedergabe der
aufgezeichneten Signale, wobei diese nacheinander durch Zeitmultiplex in eine Anzahl von Spelcherschaltungen
eingeschrieben werden, und durch die Ausgabe der Signale aus den Speicher schaltungen in einer Zeitspanne, die
kürzer als die Einschreibzeit ist, wodurch die Signale wieder auf ihr ursprüngliches Frequenzband gebracht
werden, so daß das ursprüngliche Frequenzband wieder* hergestellt wird·
2· Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Videosignalen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das aufeinanderfolgende Einschreiben eines Videosignals, das einer horizontalen Abtastzeile
- 54 -
2ÜU8b6/1ÜÜ2 SAD
einea Bilde« entspricht« mittel* Zeitmultiplex in eine
Anzahl von Spelchersehaltungen» durch Ausgabe der gespeicherten Signale aus den Speicherschaltungen in einer Zeltspanne» die länger als die Einschreibzeit let,
um das Frequenzband der Signale auf einen niedrigeren Wert zu bringen, durch die Anordnung der Signale in
einer Anzahl von Signalwegen für getrennte Kanäle für die nagnetlsche Aufzeichnung in einer Anzahl von
Spuren» durch magnetische Wiedergabe der In den verschiedenen Spuren aufgezeichneten Signale» durch aufeinanderfolgendes Einschreiben dieser Signale mittel·
Zeitmultiplex in eine Anzahl von Sp elcher schaltungen» durch Ausgabe der Signale aus den Speicherschaltungen
in einer Zeltspanne» die kurzer als die £insohreibzeit
1st» üb die ursprungliche Frequenz der Signale wiederherzustellen» und durch ein aufeinanderfolgendes Zusammenfügen der Signale in einer Torschaltung» um eine
zusammenhangende Signalfolge wiederherzustellen» wodurch das ursprüngliche Videosignal wiederherstellbar
ist.
3· Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Videosignalen» insbesondere nach Anspruch 1 oder 2» gekennzeichnet durch das Abgreifen eines Videosignals
bei Jedem horizontalen Abtasten» durch das Aufteilen
dieses Signals in eine Anzahl von Signalen mittels
- 55 -
2 Ü 1J ö b b / 1 0 Ü 2 SAD ORiGlNAL
Zeitmultiplex, durch das abwechselnde Einschreiben in
zwei Speicherschaltungen für jedes horizontale Abtasten,
durch die Ausgabe der Signale aus den Speicherschaltungen in einer Zeitspanne, die zweimal so lang
wie die Sinschreibzeit ist, um ein horizontales Abtastintervall
auf eine Zelt zu verlängern, die zwei horizontalen Abtastintervallen entspricht, durch die
Anordnung der bei den aufeinanderfolgenden Abtastintervallen
gespeicherten Signale zu einem zusammenhängenden Signal von einem halben Intervall für die
magnetische Aufzeichnung, durch magnetische Wiedergabe
der aufgezeichneten Signale, durch aufeinanderfolgendes Einschreiben der Signale in zwei Speicherschaltungen
mittels Zeitmultiplex, wobei die Signale jeweils einer horizontalen Abtastzelle entsprechen, durch die Ausgabe
der Signale aus den Speicherschaltungen in einer Zeitspanne, die halb so lang wie die Einschreibzeit
ist, üb die horizontale Abtastzelt auf die Hälfte zu
verringern, und durch die zweimalige Wiederholung des
letzten Schritts, um das ursprüngliche Zeitintervall der Signale wiederherzustellen«
4· Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen zur Ausführung des Verfalirens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- 56 ■2 0 9 8 B 6 / 1 D 0 2: SA°
daß eine Einrichtung vorgesehen ißt, welche für die Aufzeichnung die Videosignale in Signale Bit einer
niedrigeren Frequenz umwandelt und die Signale alt der niedrigeren Frequenz für die Wiedergabe in die
ursprunglichen Videosignale zurUckverwandelt»
•AD ORIGINAL 20 9ÜÖU/1002
Leerseite
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