AT395666B - Verfahren zur verarbeitung von videodaten in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Verfahren zur verarbeitung von videodaten in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet Download PDF

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Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT395666B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Videodaten in einem Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabegerät, wobei das Signal einer horizontalen Austastperiode vor der Aufzeichnung abgetastet, digitalisiert und anschließend in eine Vielzahl von Datenblöcken unterteilt wird und diese zumindest mit Identifikationsdaten versehen werden, die Datenblöcke auf mehrere Kanäle verteilt und sequentiell auf mehrere Drehmagnetköpfe zur Aufzeichnung der Viedeodaten verteilt werden. In dar DE-OS 2 757165 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auf zeichnen von digitalen, insbesondere Videosignalen beschrieben. Dabei ist eine Einrichtung zum Abtasten von für jede Zeile eines Videorasters repräsentativen Analogsignalen, eine Analog-Digital-Wandlereinrichtung, Einrichtungen zum Zuordnen von Wörtern, welche benachbarte Abtastwerte der gleichen Phase repräsentieren auf unterschiedliche Kanäle, sowie eine Serienbildungs- und Überlappungsschaltung vorgesehen, welche letztere die Digitalwörter jeweils paarweise den Aufzeichnungsköpfen (-kanälen) zur Aufzeichnung durch Aufzeichnungselemente für jeden Kanal zuleitet Die spezielle Aufteilung der Datengruppen paarweise auf die Kanäle bzw. Spuren und die dazu verwendeten Einrichtungen zum Zuordnen der Wörter geben keinen Hinweis auf spezielle andere Schaltungsanordnungen und Verarbeitungsarten. Wie bereits bekannt wird das Videosignal üblicherweise frequenzmoduliert und sodann auf einem Videoband aufgezeichnet von welchem es auch wiedergegeben werden kann. Vor kurzem ist bei Studio-Einrichtungen eine • digitale Videosignalverarbeitung eingeführt worden, sodaß eine solche Digitalisierung auch bei Videobandgeräten (Videotaperecordem, VTR) verlangt wird. Es ist sicherlich nicht erforderlich, die Vorteile besonders hervorzuheben; die digitalen Videobandgeräte haben eine ganze Reihe von Vorteilen. Jedoch ist bei Videobandgeräten eine hohe Aufzeichnungsdichte erforderlich und daher sind zu diesem Zweck schon die verschiedensten Aufzeichnungssysteme entwickelt worden. Derzeit sind die hauptsächlichen Forschungen auf die digitale Aufzeichnung von Videosignalen gerichtet Wie ebenfalls schon bekannt ist werden beim Aufzeichnen von digitalen Daten für ein Videosignal die digitalen DatenineineVielzahlvon Datenblocks unterteilt deren jeder ein „Synchronwortf*, Erkennungsdaten, Adressendaten und CRC-Daten in Verbindung mit den Videodaten umfaßt Die Auswahl der Anzahl von solchen Blöcken sowie die Anzahl dar umlaufenden Magnetköpfe, die zum Aufzeichnen dieser Blöcke vorgesehen sind, sind sehr wichtig für die Verbesserung der Qualität von Aufnahme und Wiedergabe und ebenso für die Vereinfachung des gesamten Systems. Bei den Systemen der bisher bekannten Arten sind diese Überlegungen noch nicht ausreichend verwirklicht Das Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs angegebenen Art unter Verwirklichung der oben angegebenenÜberlegungen undderAufzeichnungbzw. Wiedergabe von Videodaten in Kombination mit Audiodaten mittels einer Mehrzahl von umlaufenden Magnetköpfen vorzuschlagen, wobei die Verarbeitung, wie beispielsweise Fehlerkorrektur etc. weniger aufwendig ist und die notwendigen Schaltungen hiefür reduziert werden können. Darüberhinaus soll eine verbesserte Ausnutzung der Aufzeichnungsmöglichkeiten gewährleistet sein. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Daten einer horizontalen Zeile in eine Anzahl von Blöcken unterteilt wird, die der doppelten Anzahl der Drehmagnetköpfe entspricht und auf eine, der Anzahl der Drehmagnetköpfe entsprechende Anzahl von Kanälen verteilt wird, daß anschließend die Datenrate auf die Hälfte untersetzt und je zwei Kanäle zusammengefaßt werden, daß die einander in der Reihenfolge entsprechenden Datenblöcke der jeweils zusammengefaßten Kanälein Zeitmultiplex verarbeitet werden, sodaß die Abtastungen der Datengruppen abwechselnd kombiniert werden, daß die derart kombinierten Daten mit vorgegebenem Verhältnis in der Zeitbasis komprimiert, mitFehlerkorrekturdaten versehen unddie Datenrate weiter auf die Hälfte untersetzt wird, und daß die Daten jedes ursprünglichen Kanales jeweils ein und demselben Drehmagnetkopf zugeführt und von diesem in einer eigenen Spur aufgezeichnet werden. Diese Merkmale gestatten die Aufzeichnung der digitalisierten Videodaten auf mehreren Kanälen mit mehreren Magnetköpfen, wobei jedoch die Verarbeitung gegenüber herkömmlichen Lösungen wesentlich vereinfacht und der Schaltungsaufwand reduziert ist. Bei der Weiterverarbeitung von digitalisierten Videodaten, die nach dem oben angegebenen Verfahren aufgezeichnet sind und in Form verschachtelter Datengruppen, inklusive Identifikationsdaten auf mehreren schrägen Spuren eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, bei welchen die Signale jeder Spurbei der Wiedergabe von je einem Magnetkopf abgenommen und die serielle Signalfolge in ein paralleles Signal umgeformt und anschließend die einkanalige analoge Datenform wiederhergestellt wird, ist ebenfalls eine Vereinfachung in der Verarbeitung dieser Daten möglich, wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung die Signale von zumindest je zwei Spuren auf einen Kanal zusammengefaßt und gemeinsam in Zeitmultiplex verarbeitet und aufgrund der Identifikationsdaten auf die entbrechenden Kanäle verteilt werden, sodaß die ursprüngliche Reihenfolge der Datengruppen wiederhergestellt wird. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Hiebei ist Fig. 1 ein Blockdiagramm des gesamten Systems eines -2- 55
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Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Beispiels der Signalverarbeitungsschaltung an der Aufhahmeseite des digitalen Video-Prozessors; Fig. 3 ist ein weiteres Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung an der Wiedergabeseite desselben zeigt; die Fig. 4 und 5 sind Schaubilder, die der Erklärung der Signalverarbeitung beim digitalen Aufhehmen von S Farb-Videosignalen dienen; Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel der digitalen Signalverarbeitungsschaltung an der Aufhahmeseite des digitalen Video-Prozessors veranschaulicht; Fig. 7 ist das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des digitalen Video-Prozessors an der Wiedergabeseite desselben; Fig. 8A und 8B sind weitgehend vereinfachte Darstellungen zur Erläuterung eines Beispiels der umlaufenden Magnetkopfanordnung eines Video-Bandgerätes; Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Video-Spuranordnung; Fig. 10 zeigt 10 das Schaubild eines Beispiels der Fehleranzeige, und Fig. 11 veranschaulicht eine andere Form der Video-Aufzeichnungsspur.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 ist das Blockdiagramm der Gesamtheit eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen digitalen Video- und Audio-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes, bei welchem auch eine Korrekturmöglichkeit in IS Betracht gezogen ist.
In dieser Fig. 1 ist mit (1) als Ganzes ein digitaler Video-Prozessor bezeichnet, welch« aus einem ersten Digital-Video-Prozessor (DVP-1) besteht, der einen Analog-Digital-Wandler, einen Digital-Analog-Wandler und einen Signalgenerator zum Erzeugen verschiedener Takt- und Zeit-Signale umfaßt, einen zweiten Prozessor (D VP-2) zum Verarbeiten eines digitalisierten Video-Signals für die Aufnahme, einem dritten Prozessor (D VP-3) zum Verarbeiten 20 von reproduzierten digitalen Video-Signalen, und aus ein« Daten-Analysierschaltung (ANA), welche eine Fehler anzeigefunktion hat.
Das Bezugszeichen (2) betrifft eine Ferhseh-Aufnahmekamera, und die Ziffern (3) und (4) bezeichnen Video-Bandgeräte (VTR-Video-tape-recorders), die sich bezüglich der Anordnung der Magnetköpfe und der zugehörigen Schaltungen von den üblichen Video-Bandgeräten etwas unterscheiden. 25 Mit (5) ist ein Femsehmonitor bezeichnet, der zur Wiedergabe des reproduzierten Videosignals dient, und (6) ist eine Monitoreinrichtung zur Darstellung von Fehlem mit Hilfe der Daten-Analysi«schaltung (ANA). Des weiteren ist mit (7) ein digital« Audio-Prozessor bezeichnet, der von einem etwas abgeänderten Pulscodemodulations-Prozessor (PCM-prozessor) gebildet ist; dieser istdazu vorgesehen bzw.wird«dannangewendet,wenn Audiosignale in ein pidscodemoduliertes Signal umgewandelt und dann mittels eines Videobandgerätes aufgenommen undbzw. 30 od« wiedergegeben werden sollen.
Das Bezugszeichen (8) weist auf einen Audio-Umschalter hin, der zum Kuppeln des digitalen Audioprozessors (7) mit den Video-Bandgeräten (3) und (4) vorgesehen ist. In diesem Fall ist die Anzahl der Kanäle für die Audio-Signale mit sechzehn festgelegt - bezeichnet mit (CH 1) bis (CH 16), sodaß maximal sechzehn Paare von Mikrophonen (M^ bis (M^ und Lautsprechern (SP 1) bis (SP 16) angeschlossen w«den können. Während der 35 Aufnahme wird das digitale Audiosignal vom digitalen Audioprozessor (7) selektiv an die Videobandgeräte (3) und (4) herangebracht, während bei d« Wiedergabe das vom Videobandgerät (3) oder (4) kommende Signal über den Audio-Umschalter (8) an den digitalen Audioprozessor (7) geführt wird.
Des weiteren ist eine Fernbedienung (9) vorgesehen, welche Femsteuersignale erzeugt, die zum Betätigen des digitalen Videoprozessors (1), der Videobandgeräte (3) und (4) sowie des Audioprozessors (7) von ein« entfernten 40 Stelle verwendet werden.
Im folgenden wird nun das Aufnahme- und bzw. oder Wiedergabesystem für das Farb-Videosignal und das Audiosignal im einzelnen beschrieben.
Wenn dieF«nsehkam«a(2)einen(nichtgezeigten)Gegenstandaufnimmt,so wird das von dieser Fernsehkamera (2) abgegebene Signal zum ersten Videoprozessor (DVP-1) des digitalen Videoprozessors (1) geführt, dort 45 aufgenommen und in ein Digitalsignal umgewandelt. In diesem Fall wird jeweils eine Femsehzeile des Farbfemsehsignals, ausgenommen der Horizontal-Synchronisierimpuls (HD) und der Burstsignalabschnitt (BS), als wirksamer Teil übernommen. Der Vertikal-Synchronisierimpuls und die Ausgleichsimpulsabschnitte im Farbvideosignal jedes Bildes werden nicht als wirksames Signal angenommen und das Signal während dieser Abschnitte wird nicht aufgezeichnet. Wird jedoch ein Prüfsignal, etwa ein VIR, ein VIT od. dgl. in die Vertikal-50 Rücksprungsperiodeeingeschoben, so istdie Anzahl der tatsächlich vorhandenen Bildzeilen mitder oben angegebenen
Anzahl gegeben. Beispielsweise ist beim NTSC-Farbfemsehsignal die Anzahl der Zeilen in jedem Bild mit 256 bestimmt, beginnend mit der zehnten Zeile.
Des weiteren wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Steuerfrequenz (sampling-Frequency) (frs) vom Vi«fachen des Farbfemsehsignals als Farb-Zwischenträgerffequenz (fsc) (subcamer-ffequency) verwendet Zu 55 diesem Zwecke werden das vom Farb-Eingangssignal abgetrennte Horizontalsynchronsignal HD und das Burstsignal (BS) einem vom Burstsignal synchronisierten Signalgenerator zugeführt, der einen Taktpuls erzeugt, dessen Frequenz 4.fsc beträgt Ausgehend von diesem Taktpuls wird ein Steu«puls (sampling-pulse) erzeugt. -3-
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Der oben angegebene wirksame Abschnitt des Farb-Videosignals wird, ausgehend vom erwähnten Steuerpuls, aufgenommen und von da1 Analogform in die Digitalform umgewandelt, beispielsweise in einen Parallel-8-bit-Digitalsignal. In diesem Fall ist die Samplingfrequenz (frs) gleich 4. fsc und die Farbzwischenträgerfrequenz fsc kann beim 5 Vorliegen eines NTSC-FarbVideosignals wie folgt angeschrieben weiden: 455 fsc=-.fH, 2 10 15 20 25 30 35 40 45 wi Abtastungen gleich 910. Wenn es aber nicht erforderlich ist, das Signal in der Horizontalaustastperiode (blanlcing period), wie oben angegeben, aufzuzeichnen, dann wird die Anzahl der pro Zeile tatsächlich vorhandenen Abtastungen kleiner als 910 und - beispielsweise - gleich 768. Das digitale Videosignal, welches auf diese Weise erzeugt worden ist, wird dem zweiten Videoprozessor (DVP-2) zusammen mit dem Taktpuls zugeführt. Der zweite Videoprozessor (DVP-2) ist grundsätzlich entsprechend der Fig. 2 aufgebaut. Bei diesem Aus-führungsbeispiel weiden das digitale Videosignal und der Taktpuls vom Prozessor (DVP-1) einem Multiplexer (11) zugeführt wo das digitale Videosignal, wie später noch erklärt werden wird, in zeitgeschachtelter Art (time-sharing manner) verarbeitet wird. Kennsignale, welche sich auf Bildzeile, Bild, Feld und Spur beziehen, sowie verschiedenen Zeit- und Steuersignale, die der Prozessor (DVP-1) erzeugt, werden an dafür bestimmte Schaltungen im Prozessor (DVP-2) angelegt Wie oben schon beschrieben, wird das digitale Videosignal auf eine Mehrzahl von Kanälen verteilt und sodann aufgezeichnet. Bei der vorliegenden Erfindung sind n umlaufende Magnetköpfe in den Video-Bandgeiäten (3) und (4) für das Videosignal vorgesehen, und wenn das digitale Videosignal auf n Kanäle verteilt wird, so wird der Inhalt einer horizontalen Zeile in 2. n Blocks getrennt und zwei Blocks hievon werden, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, auf jeden Kanal verteilt Des weiteten ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel n mit 4 gewählt (d. h. n =4). Dementsprechend wird, wie es in Fig. 4A gezeigt ist, der Inhalt einer Zeile zum Inhalt einer späteren halben Zeile zugegeben und der Inhalt von der vorhergegangenen halben Zeile und der Inhalt der späteren halben Zeile werden jeweils durch 4 geteilt, sodaß acht Datengruppen entstehen; das sind die Datengruppen (Dj,D2, ... Dg), deren jede 96 Abtastungen umfaßt Dann werden die früheren vier Datengruppen (Dj, D2, D3, D^) auf die Spuren der einzelnen Kanäle (A,B,C,D) verteilt und aufgezeichnet während die vier späteren Datengruppen (D^, D^, Dy, Dg) auf die Spuren der Kanäle (A, B, C, D) verteilt und aufgezeichnet werden. Das bedeutet in diesem Fall, daß die Datengruppen (Dj) und (Dg) auf einer Spur (TA) des Kanals (A) aufgezeichnet werden, und in entsprechender Weise die Datengruppen (Dg, Dy; D2, Dg) und (D^, Dg) jeweils auf den Spuren (Tg, T^.) und (Tg) der Kanäle (B, C) bzw. (D). Wenn die Daten, die auf vier Kanäle aufgeteüt sind, in den einzelnen Kanälen jeweils für sich verarbeitet werden, so müssen diese via: Signalverarbeitungskanäle verhältnismäßig komplizierten Aufbau haben und sind auch dementsprechend teuer. Daher werden der A-Kanal und der B-Kanal einerseits sowie der C-Kanal und der D-Kanal anderseits zusammengezogen als zwei Systeme von AB-Kanal bzw. CD-Kanal und die Signale werden entsprechend der vorliegenden Erfindung in diesen Kanälen verarbeitet Zu diesem Zwecke wird im Multiplexer (11) die Datenrate halbiert und auch an der AB-Kanalseite, wie in Fig. 4B gezeigt ist, werden die Datengruppen (Dj) und (D3) in einer solchen Weise durch „Multiplexen“ und Verarbeiten in zeitgeschachtelter Weise behandelt daß die Abtastungen von der Datengruppe (Dj) und jene von der Datengruppe (D3) abwechselnd kombiniert werden, und dann werden die Datengruppen (Dg) und (Dy) in einer solchen Weise durch „Multiplexen“ und Verarbeiten in zeitgeschachtelter Weise so behandelt, daß die Abtastungen der Datengruppe (D^) und jene der Datengruppe (Dy) abwechselnd kombiniert werden. An der CD-Kanalseite, wie in Fig. 4C gezeigt ist werden die Datengruppen (D2) und (D^) gemultiplext und in zeitgeschachtelter Weise behandelt 50
Das Digitalsignal des AB-Kanals, das auf diese Weise vom Multiplexer (11) abgeleitet wird, gelangt zu einer Zeitbasiskompressionsschaltung (12AB) und das Digitalsignal vom CD-Kanal wird an eine Zeitbasiskompressionsschaltung (12CD) geführt Auf diese Weise werden die Signale zeitbasis-komprimiert um Raum zu schaffen für Fehlerkorrektur-Codes und Datenform-Umwandlung für die Aufzeichnung. Die Zeit-komprimierten Digitaldaten der Videosignale vom AB-Kanal und vom CD-Kanal gelangen nach den Zeitbasis-Kompressionsschaltungen (12AB) bzw. (12CD) an Fehlerkorrekturkoder (13AB) bzw. (13CD) und sodann zu Aufzeichnungs-Prozessoren (14AB) und (14CD). In den Fehlerkorrekturkodem (13AB) und (13CD) und in den Aufzeichnungs-Prozessoren (14AB, 14CD) werden die Videosignaldaten, die zu jeder Abtastung multiplext -4- 55
AT 395 666 B worden sind, zu jeder Abtastung in zeitgeschachtelter Weise verarbeitet Anders ausgedrückt die Abtastungen der gleichen Datengruppen (Dj, D2 ~J)g) sind signalverarbeitet innerhalb der Abtasteinheit und auch die Datenrate hievon ist weiter halbiert (in Bezug auf die ursprünglichen Abtastdaten ein Viertel). Im Hinblick auf die Signalverarbeitung gemäß den Fig. 4D, 4E, 4F und 4G wird die Signalverarbeitung mit den einzelnen Kanälen (A, B, C) S und (D) separat durchgefühlt.
Wie oben angegeben ist werden die Videosignaldaten in den Fehlerkorrekturkodern (13AB) und (13CD) und in den Aufzeichnungs-Prozessoren (14AB, 14CD) in zeitgeschachtelter Wiese verarbeitet und in Signale des Verlaufes gemäß Fig. 4H und 5 umgewandelt.
Das bedeutet beim beschriebenen Beispiel, daß ein Block (B) jeder Datengruppe (Dj, D2, ... Dg) (jede hat Daten 10 von 96 Abtastungen) von 1/8 Zeile des Videosignals zugeordnet ist. Wie aus Fig. 4H hervorgeht umfaßt dieser Block (B) des weiteren ein Blocksynchronisiersignal (SYNC) von drei Abtastungen (24 bits) und ein Kennsignal (ID) sowie ein Adressensignal (AD) von vier Abtastungen (32 bits), ebenso eine Blockparitätsangabe von vier Abtastungen (32 bits). In diesem Fall wird das Synchronisiersignal (SYNC) zum Ableiten der Signale (ID), (AD), Daten- und Blockparitätsangabe (BPC) bei der Wiedergabe verwendet 15 Das Kennsignal (ID) enthält Kennzeichen der Kanäle (A, B, C) und (D) sowie von Bild und Feld und überdies die Adresse des Blocks (B). Das Blockparitätssignal (BPC) wird zum Erkennen eines Fehlas in den Daten bei da Wiedergabe sowie auch zur Korrektur dieses Fehlers innerhalb eines Blockes (B) verwendet
Des weiteren, so wie für ein Feld von jedem Kanal, werden die Daten verarbeitet, um den folgenden Aufbau zu erhalten. Die Fig. S zeigt den Datenaufbau eines Kanals der Videosignaldaten in einem einzelnen Feld, in welchem 20 zwei Daten eines Blockes (B) Daten einer Zeile des Videosignals sind (1/4 Zeile). In diesem Faüe entsprechen die
Zahlen, die bei den entsprechenden Blocks (B) angegeben sind, dem oben erwähnten Adressensignal (AD).
Im Fall eines NTSC-System-Farbvideosignals, wenn die Anzahl da tatsächlichen Videozeilen wie schon zuvor erwähnt mit 256 festgelegt ist beträgt die Anzahl der Blocks in einem Feld in jedem Kanal S12. Nachdem aber sechzehn Blocks in da Haizontalrichtung und 32 Blocks in da Vertikalrichtung matrixartig mit da Blockeinheit 25 gemäß Fig. 5 angeordnet sind, so waden Paritätsdaten in der horizontalen (Reihen-) Richtung da Matrix von 16 x 32 in einer siebzehnten und in einer achzehnten Kolonne angefugt, und Paritätsdaten in da vertikalen (Kolonnen-) Richtung werden der Matrix in einer 33. Reihe zugegeben, sodaß also insgesamt 18 x 33 Blocks vorhanden sind.
Wird in diesem Fall des weiteren angenommen, daß die Blocks (B) vom Block Bj bis zum Block B594 in 30 Aufeinanderfolge und in Bezug auf die erste Reihe aufgenommen werden, so waden die folgenden Modulo-Zwei-
Additionen mit der Blockeinheit mit jedem andaen einzelnen Block in der horizontalen Richtung durchgeführt, um hiedurch die Paritätsdaten Bjj und Bjg der ersten Reihe zu gewinnen:
Bj Φ Bj Φ Β^ Φ... Φ Bjj = Bj7 35 B2 Φ B4 ® Bg Φ... Φ Bjg = B jg
In entsprechender Weise werden die horizontalen Paritätsdaten in da zweiten bis zur 33. Reihe erzeugt.
Was die erste Kolonne betrifft, so werden die folgenden Modulo-Zwei-Additional mit da Blockeinheit in der vertikalen Richtung durchgeführt, um die vertikalen Paritätsdaten B577 der ersten Kolonne zu erzeugen: 40 B| φ B jg Φ B27 Φ... Φ B559 = B577
Entsprechend werden die Paritätsdaten der zweiten bis zur sechzehnten Kolonne hergestellt
Diese horizontalen und votikalen Paritätsdaten und die Block-Paritätsdaten werden dazu verwendet um die 45 Fähigkeit zur Fehlakorrektur bei da Wiedergabe zu erhöhen.
Die Signalverarbeitung zur Gewinnung der oben behandelten horizontalen und vertikalen Paritätsdaten und die Addition doselben zu den Daten wird in den Fehlerkorrekturkodem (13AB) und (13CD) durchgeführt während die Signalverarbeitung zur Gewinnung des Synchronisiasignals (SYNC), des Kennsignals (AD) und deren Hinzufügen zu den Daten in den Aufzeichnungsprozessoren (14AB) und (14CD) durchgeführt wird. 50 In diesen Prozessoren (I4AB) und (14CD) wird eine solche Blockkodierung durchgeführt, daß die Anzahl da
Bits pro Abtastung umgewandelt wird. Dieses Block-Kodieren ist eine daartige Umwandlung, daß 2& Kodes in zehn bits 21^ ausgewählt waden, daen Digitalsummenändaung (Digital Sum Variation; DSV) gleich Null oder fastNull wird und der ursprüngliche Kode von acht bits in Übereinstimmung gebracht wird mit dem ausgewählten Kode zu 1:1, um den Kode mit zehn bits zu erreichen. Mit anderen Worten, es wird eine solche Umwandlung vorgenommen, 55 daß die Digitalsummenänderung (DSV) des aufzuzeichnenden Signals so nahe als möglich an den Wat Null angenähatwird und dementsprechend,^'und„l“im wesentlichen gleichmäßig auftreten.EinsolchesBlockkodioen wird deshalb vorgenommen, weil Gleichstromkomponenten bei der Wiedagäbe mit einem üblichen Magnetkopf nicht wiedagegeben waden können. -5- 5
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Analoge Audiosignale, die von den Mikrophonen (Mj) bis (M^) aufgenommen werden, gelangen an den digitalen Audio-Prozessor (7). Die Aufnahme-Verarbeitungsschaltung des digital») Audio-Prozessors (7) ist in Fig. 6 veranschaulicht Werden hiebei Audiosignale von zwei Kanälen in Betracht gezogen, so werden die Signale des jeweiligen Kanals üb» Eingänge (70j) und (702> und Tiefpaßfilter (71j, 712) an Auswähl-Haltekreise (Sampling-hold-circuits) (72j bzw. 722) geführt In diesem Fall wirdeine AuswäW-Frequenz (sampling frequency) (f Ας) des Audiosignals mit50.4/1.001 kHz gewählt Im Falle des Vorliegens des NTSC-Farbvideosignals wird, um Wechselwirkungen zwischen dem Audio-Zwischenträger und dem Video-Zwischenträger zu vermeiden, die Bildfequenz um 1/1000Hz höher als 30 Hz gewählt Weites wird, wenn das Audiosignal eine komprimierte Zeitbasis hat das Kompressionsverhältnis so gewählt daß die Auswählfrequenz (sampling frequency), wenn sie vervielfacht . wird, ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalfiequenz (fH) wird. Demgemäß wird die Auswählfrequenz (fAg) für das Audiosignal so festgelegt, daß das Kompressionsverhältnis so groß wird wie oben ausgeführt ist 20
Dieses block-kodierte digitale Signal von 10-bit-Worten wird in den Prozessoren (14AB) und (14CD) von einem Parallelsignal in ein serielles Signal umgewandelt in Abfolge von Block (Bj) bis zu Block (B594). Am Beginn und am Ende des Digitalsignals von einer Feldperiode jedes Kanals weiden ein Vorläufersignal und ein Nachläufersignal zugefügt. Die seriellen Digitalsignale werden, für jeden Kanal getrennt, von den Prozessor») (14AB) und (14CD) abgegeben, durch Aufzeichnungsverstärker (15A, 15B, 15C) und (15D) hindurchgeführt und an die Ausgänge (16A, 16B, 16C) und (16D) gelegt
Im folgend») werden die Abtastfrequenz (frs) des Videosignals und die Abtastfrequenz (f^g) des Audiosignals genauer erklärt: 8 14 8 14 2 32 11 & 1' —. —. • fsc" f Asc ..............(1) 7 5 7 5 455 2275 25 fVS=4*fsc 30 fAS=- 2275
rVS (2)(3)
Die auf diese Wiese erhaltenen Daten werden den Analog-Digitalwandlem (73j) bzw. (732) zugeführt um in Digitalsignale von 16 Bit pro Abtastung umgewandelt zu werden.
Die seriellen Digitalsignale von den Analog-Digitalwandlem (73 j) und (732) werden beide zu einem Multiplexer 35 (74) geleit» und dort in zweitverschachtelt» Weise verarbeitet sodaß die Daten des ersten Kanals und die Daten des zweiten Kanals abwechselnd zu jed» Abtastung erscheinen. Die Ausgangsdaten vom Multiplex» (74) gelangen zu einer Zeit-Kompressionsschaltung (75), die einen Festwertspeicher (random access memory, RAM) enthält. Die Ausgangsdaten werden darin Datenblock auf Datenblock gespeichert und nach einem vorgegebenen Zeit-Kompressions-Verhältnis zeit-komprimiert um Raum für die Fehlererkennung und Fehlererkennungskodes zu 40 schaffen. Sodann w»den sie zu einem Fehl»korrektorkoder (76) zugeführt, wo Fehlererkennungskodes und Fehlerbehebungskodes zu dem zeitkomprimi»ten Datenstrom hinzugefügt werden.
Das vom Fehl»-Korrekturkod» (76) kommende digitale Audiosignal . wird an einem Videoverstärk» (77) angelegt Eine Synchronisiersignal-Generatorschaltung (78) ist vorgesehen; das Femseh-Syn»onsignal und das Datensynchronisiersignal davon werden ebenso dem Videoverstärk» (77) zugeführt, in welchem die soeben ge-45 nannten Synchronsignale den Audiodaten hinzugefügt werden, wonach das Ganze an den Ausgang (79) gelangt Die obige Beschreibung ist für den Fall von zwei Kanälen gegeben; für den Fall von sechzehn Kanälen genügt es, daß die Digitaldaten von sechzehn Kanälen des Audiosignales im Multiplex» (74) in zeitgeschachtelt» Weise verarbeitet werden.
Wenn die Digitalsignale von vier Kanälenan die Videobandgeräte(3) und (4) gelangen, werdendieDigitalsignale 50 vom Audioprozessor (7) über den Audioumschalter (8) dem Videobandgerät (3) oder dem Gerät (4) zugeführt JedesderVideobandgeräte(3) und (4) hat vierumlaufende Magnetköpfe (GA), (GB), (GC) und (GD) sowieeinen weiteren umlaufenden Magnetkopf (AH), wie es in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist Diese fünf Köpfe (GA), (GB), (GC), (GD) und (AH) sind nahe beieinand» und in Richtung der Drehachse sequentiell angeordnet Sie werd») mit der Bildfrequenz von 60 Hz im Gleichlauf mit dem Farbvideosignal angetrieben. Ein Magnetband (Γ) ist nach einer 55 Schraubenlinie, in Form des Buchstabens Omega (Ω), üb» die Drehfläche der Köpfe (GA), (GB), (GC) und (GD) gelegt und wird mit konstant» Geschwindigkeit transportiert
Wenn beispielsweise das Videobandgerät (3) im Aufnahmezustand ist werden die digitalen Videosignale der -6-
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Kanäle (A), (B), (C) und (D) über die Köpfe (GA), (GB), (GC) bzw. (GD) im Videobandgerät (3) auf dem Band (T) auf vier schrägen Spuren (TA), (Tg), (Τς) und (Tg) für jeweils ein Bild aufgezeichnet, wie dies der Fig. 9 zu entnehmen ist Auch das digitale Audiosignal wird auf dem Band (T) aufgezeichnet, und zwar als ebenfalls geneigte Spur (TAU) mittels des Kopfes (AH).
Bei diesem Beispiel sinddie Spurbreiten da Köpfe (GA), (GB), (GC), (GD) und (AH) und der Abstand zwischen einander benachbarten Köpfen so ausgewählt, daß ein Satz von Spuren (TA), (Tg), (Tq), (Tg) und (TAjj) einer Videospur mit da SMPTE-“C“-Form entspricht.
Im folgenden soll in Betracht gezogen werden, wenn die Datenrate des Audiosignals mit (R A) angenommen wird, wieviele Abtastungen in einem Feld mit 8-Bit-Einheiten enthalten sein können, wenn dieses in eine digitale Daten-Abtastung des Videosignals umgewandelt wird.
Zuvor soll die Datenrate (RA) des Audiosignals berechnet werden.
Eine Abtastung des Audiosignals umfaßt sechzehn Bits und es sind sechzehn Audiokanäle vorhanden. Wird weiters die Redundanz des Fehler-Korrekturkodes, des Synchronisiersignals usw. mit 100 % angenommen, so kann die gesamte Datenrate (RA) in der folgenden Weise ausgedrückt werden: 4096
Ra = (16 x 2) x 16 x fA|j =-. fvs = 25,779 Mbit/s ...............(4) 2275
Dementsprechend wird die Anzahl (NA) der Abtastungen des digitalen Audiosignals für ein Feld wie folgt erhalten: 1 1001 4096 1 1001
Na = RA x — x---x 4 x fsc x — x-= 53760 ...............(5) 8 60 2275 8 60
Nachdem die Anzahl der Video-Samples in einer Zeüe 910 beträgt, wie weiter oben ausgeführt worden ist, wenn die Audio-Datenrate in die Datenrate des digitalen Videosignales umgewandelt ist, so kann die Anzahl von Audio-Abtastungen, die in einem Fernsehbild untergebracht werden kann, wie folgt bestimmt werden: 53760 -= 59,0769 (Zeüen) ...............(6) 910
Das bedeutet, daß etwa sechzig Zeilen erforderlich sind.
Ist dementsprechend die Anzahl der effektiven Video-Zeilen gleich 256, so betragen die Audiosignaldaten etwa 1/4 der Videosignaldaten. Dementsprechend ist das Belegungsverhältnis der Audiosignaldaten in den Gesamtdaten von Video- und Audiosignalen rund 20 %.
Daher genügt eine Audiospur für vier Videospuren für jedes Bild.
In der Praxis ist es aber schwierig, fünf Köpfe so auszurichten, daß die sich genau in da richtigen gegenseitigen Stellung befinden, und die Wirkungen von Streuflüssen zwischen benachbarten Köpfen dürfen nicht vernachlässigt werden, so daß die fünf Köpfe (GA), (GB), (GC), (GD) und.(AH) in Aufeinanderfolge in Drehrichtung vosetzt werden müßten. In diesem Fall liegen die Stellen des Aufzeichnungsbeginnes da einzelnen Spuren (TA), (Tg), (TC), (TD) und (TAU) nicht genau auf einer Geraden, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Werden aber die Digitalsignale der vier Kanäle (A) bis (D) und das digitale Audiosignal mit gegenseitiga Verzögerung abgegeben und so an die Köpfe (GA), (GB), (GC), (GD) und (AH) während der Aufzeichnung geliefert, so kann das Spurenmuster auf dem Band (T) in jena Art ausgebildet werden, wie sie entsprechend der ausgerichteten (in-line) Anordnung der fünf Köpfe entsteht und in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, können das digitalisierte Farbvideosignal und das zugeordnete, digitalisierte Audiosignal in digitaler Form aufgezeichnet waden.
Im folgenden wird die Wiedergabe des in der bereits beschriebenen Art aufgezeichneten Digitalsignals aklärL
Wird das Videobandgerät s auf Wiedergabe geschaltet, dann werden die Digitaldaten der einzelnen Kanäle von den Köpfen (GA), (GB), (GC) und (GD) im wesentlichen zur gleichen Zeit von den Spuren (TA), (Tß), (Τς.) und (Tjj) wiedergegeben und zur gleichen Zeit wird auch das digitale Audiosignal vom Kopf AH von der Spur (TAy) abgenommen. Sind dabei die Köpfe (GA), (GB), (GC), (GD) und (AH) sequentiell in Drehrichtung versetzt, wie zuvor schon erklärt ist, dann werden die digitalen Signale der einzelnen Spuren sequentiell verzögert wiedergege-ben. Diese Verzögerungen können aber leicht durch die Verwendung eines Zwischenspeichers o. dgl. ausgeglichen werden. -7-
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Das wiedergegebene digitale Videosignal wird dem Prozessor (DVP-3) des digitalen Videoprozessors (1) zugeführt und das wiedeigegebene digitale Audiosignal wird über den Audioumschalter (8) dem digitalen Audioprozessor (7) zugeleitet.
Zunächst soll die Wiedergabe des digitalen Videosignals beschrieben werden. Der Videoprozessor (DVP-3) hat S einen Aufbau wie er in Fig. 3 gezeigt ist Das bedeutet daß die digitalen Signale von vier Kanälen an die Eingänge (20A), (20B), (20C) und (20D) gelegt werden und sodann über Wiedergabeverstärker (21A), (21B), (21C) und (21D) an die Wiedergabeprozessoren (22A), (22B), (22C) und (22D) weitergegeben werden, wo sie vom seriellen Signal in ein paralleles Signal umgeformt und des weiteren vom Zehn-Bit-Kode in den ursprünglichen 8-Bit-Kode-Block dekodiert werden. In einer Phasenregel-Schaltung (PLL) wird weiters ein Taktsignal erzeugt das auf dem 10 wiedergegebenen Digitalsignal basiert.
DieparaUelen8-Bit-DigitalsignalewerdenZeitbasis-Korrekturschaltungen(time-base-correctors,TBC’s)(23A), (23B), (23C) und (23D) zugeführt um ihre Zeitbasisschwankungen zu entfernen. Wie bekannt umfaßt jede der Korrekturschaltungen (23A), (23B), (23C) und(23D) einen digitalen Speicher, wobei das Block-Synchronisiersignal S YNC dazu verwendet wird, um den Beginn des folgenden Datensignals zu erfassen. Der Vorgang desEinschreibens 15 in diesen Speicher wird, gestützt auf ein Taktsignal von den Prozessoren (22A), (22B), (22C) und (22D), durchgeführt Das Auslesen aus dem Digitalspeicher wird durch das Taktsignal vargenommen, welches auf dem Bezugs Synchronsignal basiert, wobei die Zeitbasisschwankungen zum Verschwinden gebracht werden.
Die von den Korrekturschaltungen (23A) und (23B) kommenden Signale werden einem Multiplexer (24AB) zugeführt und die Signale von den Korrekturschaltungen (23C) und (23D) kommen zum Multiplex«: (24CD). Im 20 Multiplexer (24AB) werden die Digitalsignale des Kanals (A) und jene des Kanals (B) in zeitgeschachtelter Art behandelt, so daß sie wieder die Form abwechselnd Sample-an-Sample erhalten. Im Multiplexer (24CD) werden die Digitalsignale des Kanals (C) und jene des Kanals (D) ebenso in zeilgeschachtelter Art verarbeitet, um die Form abwechselnd Abtastung an Abtastung zu erhalten.
DiedigitalenDatenvondenMultiplexem(24AB)und(24CD) werden übereine Austausch-Schaltung(interchanger) 25 (25) an Fehlerkorrektur-Dekoder (26 AB) und (26CD) gelegt In der Austausch-Schaltung (25) werden die einzelnen
Kanäle mit Hilfe von Spur-Erkennungssignalen innerhalb der Kennsignale identifiziert die den einzelnen Blöcken hinzugefügt worden sind, und die Blockdaten weiden auf die einzelnen Kanäle verteilt In dieser Austausch-Schaltung (25) wird die Datenverarbeitung selbstverständlich in zeitgeschachtelter Art durchgeführt
Die Austausch-Schaltung (25) arbeitet vorzugsweise nach einer besonderen Wiedergabeart Das heißt bei der 30 üblichen Wiedergabeart, wo die Lage der Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband und dieLaufspur des umlaufenden
Kopfes zusammenfallen, geben die vier umlaufenden Köpfe die aufgezeichneten Signale nur von den zugehörigen Spuren wieder. Bei einer besonderen Wiedergabeart aber, z. B. bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe, bei welcher die Geschwindigkeit des Magnetbandes etwa das Zehnfache der üblichen Wiedergabegeschwindigkeit beträgt tasten die umlaufenden Köpfe mehrere Spuren ab, wie dies in Fig. 9 durch einen Pfeil angedeutet ist Demgemäß 35 erzeugen die Köpfe (GA), (GB), (GC) und (GD) jeweils ein Signal, in welchem die Signale der Kanäle (A), (B), (C) und (D) gemischt sind.
Im obigenFall stellt die Austausch-Schaltung (25) die auf dem Spurenerkennungssignal basierendeKanalkennung fest und die von den Spuren (TA) und (Tg) reproduzierten Signale werden dem Dekoder (26 AB) für den AB-Kanal und die von den Spuren (Τς.) und (TD) reproduzierten Signale werden dem Dekoder (26CD) für den CD-Kanal 40 zugeführt
Die Dekoder (26AB) und (26CD) umfassen je einen Feldspeicher mit einem Fassungsvermögen, um die Daten eines Kanals eines Feldes aufnehmen zu können. Demgemäß werden die Daten der A- und B-Kanäle sowie die Daten der C- und D-Kanäle in den Dekodern (26AB) und (26CD) in zeitgeschachtelter Art verarbeitet wie folgt: Es ist so, daß die Daten in den Feldspeicher für jeden Block in Abhängigkeit vom Adressensignal (AD) eingeschrieben werden 45 und gleichzeitig damit wird der Datenfehler durch die Block-Paritätsdaten und die Horizontal- und die Vertikal-Paritätsdaten korrigiert. Was hiebei die Fehlerkorrektur betrifft so wird der Fehler in der Blockeinheit zuerst von den Block-Paritätsdaten korrigiert, sodann wird die Fehlerkorrektur durch die Horizontal-Paritätsdaten durchgeführt und schließlich wird die Fehlerkorrektur durch die Vertikal-Paritätsdaten vorgenommen.
Die auf diese Weise richtiggestellten Daten werden den Zeitbasis-Dehnschaltungen (27AB) bzw. (27CD) 50 zugeführt, in welchen die Daten für jeden Kanal Zeitbasis-gedehnt und in die ursprüngliche Form gebracht werden.
Die von den Zeitbasis-Dehnschaltungen (27AB) und (27CD) kommenden Videodaten werden zu einer Video-Schnittstelle (28) geführt und dort in die ursprünglichen einkanaligen Digitaldaten umgewandelt. Diese Daten werden sodann einem ersten Prozessor (DVP-l) zugeleitet In diesem Videoprozessor (DVP-1) wird das Digitalsignal einer Digital-Analog-Umwandlung unterworfen und weiters werden Synchronimpulse und Farb-Burstsignale 55 hinzugefügt, sodaß das ursprüngliche Farb-Videosignal entsteht, welches beispielsweise dem Femseh-Monitorempfänger (5) zugeführt wird. In diesem Fall werden auch die verschiedenen Zeitimpulse, die, basierend auf dem Bezugs-Taktimpuls, erzeugt worden sind, welcher vom Signalgenerator im Prozessor (DVP-1) abgeleitet wird, -8- 5 10 15 20 25 30 35 40
AT395666B über die Video-Schnittstelle (28) den verschiedenen Schaltkreisen der Wiedergabeprozessorschaltung zugeführt. Bei dem obigen Wiedergabesystem macht die Datenverarbeitung, die von den Köpfen (GA), (GB), (GC) und (GD) zur Einschreibseite der Zeitbasis-Korrekturschaltungen (TBC) (23A), (23B), (23C) und (23D) geht, vom Taktimpuls Gebrauch, der von den wiedergegebenen Daten hergeleitet wird; der Verarbeitungsvorgang, welcher von der Ausleseseite der Korrekturschaltungen (23A), (23B), (23C) und (23D) zu den Ausgängen führt, verwendet den Taktimpuls, der vom Signalgenerator im Prozessor (DVP-1) kommt. Zur gleichen Zeit wird das wiedergegebene Audiosignal, das dem digitalen Audioprozessor (7) über den Audio-Umschalter (8) zugeführt wird, in der folgenden Weise aufbereitet. Hiezu ist die Wiedergabeprozessorschaltung so aufgebaut, wie es in Fig, 7 gezeigt ist. Das wiedergegebene Signal, das über einen Eingang (80) herangeführt wird, gelangt an eine Datenabtrennschaltung (81), in welcher auf Grund des darin erzeugten Taktsignals das Femsehsynchronsignal, die Datensynchronsignale und die Daten abgetrennt werden. Die auf diese Weise abgetrennten Daten werden zu einer Zeitbasis-Dehnschaltung (82) geführt, in der die Audiodaten wieder auseinandergeschachtelt werden (de-interleaved), sodaß sie die ursprüngliche Kodeanordnung mit der ursprünglichen Zeitbasis erhalten. Das auf diese Weise behandelte Digitalsignal wird sodann einem FeMerkonektuidekoda(83)zugeführt,wodieFehlerdesSignals behoben werden auf GrunddesFehlererfassungskodes und des Fehlerkorrekturkodes. Wenn Fehler der Daten im Fehlerkorrekturdekoder (83) nicht behoben werden können, dann wird das digitale Datensignal zu einer Fehler-Verdeckungsschaltung (84) der nächsten Stufe geleitet, wo der noch verbliebene Fehler durch Mittelwat-Interpolation überdeckt wird, indem der Mittelwert da Wörta, die vor und hinter dem fehlerhaften Wort liegen, vowendet wird, oda durch Vorwert-Halteinterpolation (pre-value hold Interpolation). Dieses digitale Signal, dessen Fehla behoben oder überdeckt worden sind, gelangt zu einem Demultiplexer (85), in welchem das Signal auf die ursprünglichen ersten und zweiten Signalkanäle aufgeteilt wird. Das Signal des asten Kanalskommtzueinem Digital-Analogwandler (86j) und wird dort in das Analogsignal umgewandelt, welches über ein Tiefpaßfilter (87j) an einen Ausgang (88 j) gelangt, während das Signal des zweiten Kanals zu einem Digital-Analogwandler (862) gelangt, dort in ein Analogsignal umgewandelt wird und über ein Tiefpaßfilter (872) an den Ausgang (882) geht. Die obige Beschreibung gilt für den Fall von zwei Kanälen; das oben beschriebene Wiedergabesystem kann aber für Anwendungsfälle bis zu sechzehn Kanälen gebraucht werden, u. zw. mitder gleichen Vorgangsweise nur mit da Ausnahme, daß das Digitalsignal vom Demultiplexer (85) auf sechzehn Signalkanäle aufgeteilt werden muß. Die vom digitalen Audioprozessor (7) abgegebenen analogen Audiosignale der einzelnen Kanäle werden den zugeordneten Lautsprechern (SPj, SP2, SPj^) zugeführt. Auf diese Weise können digitale Video- und Audiosignale wiedergegeben werden. Bei der Wiedergabe wird die Zahl der mit Fehlem behafteten Blocks am Monitor (6) durch die Analysiaein-richtung (ANA) im Videoprozessor (1) angezeigt. Die Fig. 10 veranschaulicht die Anzeigeform des Monitorempfangos (6), auf welchem beispielsweise die Zahl da Fehler auf weisenden Blocks sichtbar gemacht wird. In dieser Figur bezieht sich die Bezugsziffer (100) auf den Bildschirm des Monitorempfängers (6); darauf können innerhalb jedes Rahmens (101) von rechteckiger Form beispielsweise zehn Ziffern in dezimaler Form sichtbar gemacht waden, um die Zahl da fehlerhaften Blocks anzuzeigen. Die Buchstaboi an da linken Seite jedes da rechteckigen Rahmen (101) sind Indices, welche den Anzeigezustand darlegen. In diesen Rahmen können somit die folgenden Anzeigen ascheinen: (i) Die Bezeichnungen BPC11, BPC12, BPC 21 und BPC 22 stellen die Anzahl der fehlerhaften Blöcke dar, welche innerhalb des ersten bis zum vierten Kanal erscheinen waden. (ii) Die Bezeichnungen BPC 13, BPC 14, BPC 23 und BPC 24 stellen die Anzahl der fehlerhaften Blöcke in 45 den einzelnen Kanälen dar, die mittels da Block-Paritätsdaten nicht korrigiert werden können, (iii) Die Bezeichnungen HPC 11,HPC12,HPC21 und HPC 22 stellen die Anzahl der fehlerhaften Blöcke dar, doen Fehler durch die Horizontalparitätsdaten behoben waden sind. (iv) Die Bezeichnungen VPC11, VPC12, VPC21 und VPC22 stellendie Anzahl der fehlerhaften Blöcke dar, daen Fehler durch die Vertikalparitätsdaten behoben worden sind. 50 In Fig. 10 zeigt weiters die Bezeichnung FIELD.... (F), die im unteren Teil des Bildschirmes (100) erscheint, an, daß die angezeigte Anzahl der fehlerhaften Blöcke über F Bilda erhalten worden ist. Wird z. B. „FIELD... (60)“ angezeigt, so besagt dies, daß die angegebene Blockzahl von den Daten von 60 Bildern herrührt. Wenn da Schneidebetrieb zwischen den Videobandgeräten (3) und (4) gewünscht wird, dann waden die 55 wiedagegebenen Digitalsignale vom Bandgerät (3) über den Wiedagabeprozessor (DVP-3) des digitalen Videoprozessors (1) unmittelbar zum Aufzeichnungsprozessor (DVP-2) geführt und dessen Ausgangssignal wird, beispielsweise, zum Videobandgerät (4) geleitet und dort aufgezeichnet -9-

Claims (2)

  1. AT 395 666 B Im digitalen Audioprozessor (7) wird der Ausgang der Fehler-Verdeckungsschaltung (84) des Wiedergabesystems der Zeitbasis-Komprimierschaltung (75) des Aufnahmesystems zugeführt und das vom Ausgang (79) kommende Ausgangssignal gelangt an das Videobandgerät (4). Eine Spurhalteservosteuerung (tracking servo) für ein übliches Bandgerät ist für die Videobandgeräte (3) und (4) 5 ausreichend, wenn diese sich im Aufnahme- oder im Wiedergabezustand befinden. Wie oben beschrieben, werden die Videosignaldaten einer Femsehzeile in eine Vielzahl von Blocks geteilt, deren Anzahl gleich istdem Doppelten der Anzahl der Magnetköpfe zum Aufnehmen des Videosignals, und je zwei Blocks aus der Vielzahl der Videosignaldatenblocks werden auf die einzelnen Köpfe, gleichbedeutend Kanäle, aufgeteilt und aufgezeichnet, wie es der vorliegenden Erfindung entspricht. Das heißt, ist die Teilungszahl der Daten einer Zeile 10 gleich da* Anzahl der umlaufenden Magnetköpfe für das Videosignal, dann wird der Einheitsblock für die Fehlerkorrektur zu groß und die Fehlerkorrektur wird grob. Wird aber die oben erwähnte Teilungszahl größer als das Dreifache der Anzahl der Magnetköpfe gewählt, dann wird die Redundanz zu hoch. Im Gegensatz hiezu werden durch die vorliegende Erfindung die angeführten Mängel behoben; eine gute Fehleikorrektur und eine geeignete Redundanz werden erreicht 15 Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden bei der Aufteilung der Videosignaldaten auf die Kanäledie Daten einer Zeile grob in zwei Blocks getrennt, jede Hälfte der geteilten (1/2) Daten wird in Blöcke . zerteilt deren Zahl einer Anzahl von Kanälen entspricht und die so erhaltenen Blöcke werden sequentiell auf die Kanäle verteilt. Daher ist wenn die Daten eines Bildes auf die Kanäle aufgeteilt und verarbeitet werden, ein Verzögerungs-Zwischenspeicher von geringer Kapazität ausreichend, welcher die Daten der einzelnen Kanäle in 20 zeitlicher Hinsicht ausrichtet Des weiteren kann beim behandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, weil zwei Kanäle in vier Kanälen in zeitgeschachtelter Weise in den digitalen Prozessoren (DVP-2) und (DVP-3) zur Aufnahme und bzw. oder zur Wiedergabe des Videosignals behandelt werden, der Schaltungsaufbau weitgehend vereinfacht verkleinert und verbilligt werden. 25 Entsprechend dem erklärten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine eigene Spur für das Audiosignal vorgesehen, so daß es leicht und einfach ist, das Videosignal und das Audiosignal unabhängig voneinander aufzunehmen und aufzuzeichnen. Obwohl beim geschilderten Ausführungsbeispiel die Signale an fünf umlaufende Köpfe mit gegenseitigen Verzögerungen angelegt werden, um das Spurmuster ähnlich jenem zu machen, das bei genau ausgerichteter 30 Anordnung der Köpfe entsteht kann es möglich sein, daß die Art nach welcher die Signale gegenseitig verzögert oder verschöben werden, so einzustellen, daß ein Spurenmuster entsteht, welches die Breite des Bandes (T), wie in Fig. 11 gezeigt ist, weitestgehend ausnützt 35 PATENTANSPRÜCHE 40 1. Verfahren zur Verarbeitung von Videodaten in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedeigabegerät wobei das Signal ein»’ horizontal»! Austastperiode vor der Aufzeichnung abgetastet digitalisiert und anschließend in eine Vielzahl von Datenblöcken unterteilt wird und diese zumindest mit Identifikationsdaten versehen werden, die 45 Datenblöcke auf mehrere Kanäle verteilt und sequentiell auf mehrere Drehmagnetköpfe zur Aufzeichnung der Videodaten verteilt werden, dadurch gekennzeichnet daß die Daten ein» horizontalen Zeile in eine Anzahl von Blöck»i unterteilt wird, die d» doppelten Anzahl d» Drehmagnetköpfe entspricht und auf eine der Anzahl d» Drehmagnetköpfe entsprechende Anzahl von Kanälen verteilt wird, daß anschließend die Datenrate auf die Hälfte untersetzt und je zwei Kanäle zusammengefaßt werden, daß die einander in der Reihenfolge entsprechenden 50 Datenblöcke der jeweils zusammengefaßten Kanäle in Zeitmultiplex verarbeitet werden, sodaß die Abtastungen der Datengruppen abwechselnd kombiniert werden, daß diederartkombinierten Daten mit vorgegebenem Verhältnis in d»Zeitbasiskomprimiert, mitFehlerkorrekturdaten versehen und die Datenrate weiter auf die Hälfte untersetzt wird und daß die Daten jedes ursprünglichen Kanales jeweils ein und demselben Drehmagnetkopf zugeführt und von diesem in einer eigenen Spur aufgezeichnet werden. -10- 55 AT 395 666 B
  2. 2. Verfahren zur Verarbeitung von gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 aufgezeichneten digitalisierten Videodaten, wobei die Videodaten in Form verschachtelter Datengruppen, inklusive Identifikationsdaten, auf mehreren schrägen Spuren eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnetsind, bei welchem die Signale jeder Spur bei da Wiedagabe von je einem Magnetkopf abgenommen und die serielle Signalform in ein paralleles Signal umgeformt und anschließend die einkanalige, analoge Datenform wiederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von zumindest je zwei Spuren auf einen Kanal zusammengefaßt und gemeinsam in Zeitmultiplex verarbeitet und aufgrund da Identifikationsdaten auf die entsprechenden Kanäle verteilt werden, sodaß die ursprüngliche Reihenfolge der Datengruppen wiedahagestellt wird. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen -11-
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