DE3928664A1 - Speicherschaltung fuer eine audio-botschaft und verfahren zur steuerung derselben - Google Patents

Speicherschaltung fuer eine audio-botschaft und verfahren zur steuerung derselben

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmaufzeichnung eines Videokassettenrecorders, genauer gesagt eine Speicherschaltung für eine Audio-Botschaft und ein Verfahren zur Steuerung derselben, bei denen ein Benutzer Audio-Informationen direkt speichern und die Ausgabe dieser Informationen zu einem gewünschten Zeitpunkt veranlassen kann.
Allgemein gesagt sollen Videokassettenrecorder ein aufgezeichnetes Band wiedergeben und andere Videosignale auf ein Band aufzeichnen. In neuerer Zeit wurde die Herstelltechnik von Videokassettenrecordern weiterentwickelt und hat dazu geführt, daß man den Inhalt eines gesendeten Programmes, das man sich momentan nicht ansieht, aufzeichnen kann. Derartige Geräte sind mit einer Zeitprogrammaufzeichnungsfunktion ausgestattet, gemäß der ein Zeitpunkt für eine erforderliche Aufzeichnung vorher eingestellt und die Aufzeichnung zu dem eingestellten Zeitpunkt automatisch ausgeführt werden kann. Ferner sind diese Geräte mit einer Funktion versehen, daß eine Reihe von Zeitbändern eingestellt und automatisch die Videoaufzeichnung in der Folge des eingestellten Zeitprogrammes wiedergegeben werden kann.
Wenn ein Audio-Signal eines Benutzers vorher im Videokassettenrecorder gespeichert und das gespeicherte Audio-Signal zu einem Programmaufzeich­ nungszeitpunkt wiedergegeben wird, wird die Bequemlichkeit des Benutzers in bezug auf die Handhabung des Gerätes erhöht. Trotzdem sind derartige Funktionen bei einem herkömmlich ausgebildeten Videokassettenrecorder nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speicherschaltung für eine Audio-Botschaft sowie ein Verfahren zur Steuerung derselben zur Verfügung zu stellen, bei denen beim vorherigen Speichern einer Audio-Information eines Benutzers in einem Speicher ein Zeitprogramm gesetzt wird und zum Zeitpunkt der gesetzten Programmzeit die gespeicherte Audio-Information von einem Lautsprecher abgegeben werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Schritte gelöst: Setzen des Zeitprogrammes, Umwandeln einer Audio-Informa­ tion eines Benutzers, die über ein Mikrophon eingegeben wird, in ein digitales Signal und Speichern des Signales in einem Speicher, Auslesen des im Speicher gespeicherten digitalen Signales, wenn der gesetzte Programm­ zeitpunkt erreicht ist, Halten des digitalen Audio-Signales und Umwandeln desselben in ein Analog-Signal und Schicken des in das Analog-Signal umgewandelten Audio-Signals als solches durch ein Tiefpaßfilter und Verstärken desselben sowie Abgabe desselben über den Lautsprecher.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß ausgebil­ deten Speicherschaltung für eine Audio-Botschaft; die
Fig. 2A und 2B Wellenformen zur Darstellung der Ausgangswellen­ form, die für die Funktionsweise eines jeden dies­ bezüglichen Teiles der Fig. 1 kennzeichnend ist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Steuerung des Zeitgeber- Mikrocomputers der Fig. 1 und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Steuern des Übertragungs­ prozessors der Fig. 1.
Wie man aus Fig. 1 entnehmen kann, umfaßt die Audio-Botschaft-Steuerschal­ tung der vorliegenden Erfindung eine Tastenmatrix 1 zur Ausführung eines Tasteneingabevorganges, einen Zeitgeber-Mikrocomputer 2 zur Ausführung von diversen Steuerfunktionen nach Eingabe der Tastensignale über die Tasten­ matrix 1, einen Kommunikationsprozessor 3 zur Ausführung der Steuerung in bezug auf das Schreiben und Lesen der Audio-Signaldaten auf die Steuerung des Zeitgeber-Mikrocomputers 2, ein Mikrophon 4 zum Umwandeln des Audio- Signales in ein elektrisches Signal, einen Analog/Digital-Wandler 5 zum Umwandeln des Ausgangssignales des Mikrophones 4 in ein Digital-Signal von 8 bits nach Steuerung des Kommunikationsprozessors 3 und zum Anlegen des Digital-Signales von 8 bits an den Kommunikationsprozessor 3, einen RAM zum Speichern der Audio-Signaldaten, die vom Analog/Digital-Wandler 5 in den Kommunikationsprozessor 3 eingegeben worden sind, eine Tor- und Halteschaltung 7 zum Übertragen der aus dem RAM 6 ausgelesenen Audio- Signaldaten auf die Steuerung des Kommunikationsprozessors 3, einen Digital/Analog-Wandler 8 zum Umwandeln des Ausgangssignales der Tor- und Halteschaltung 7 in ein Analog-Signal, ein Tiefpaßfilter 9 zum Durchleiten nur des Signales mit niedrigem Frequenzband der Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers 8, einen Verstärker 10 zum Verstärken des Ausgangs­ signales des Tiefpaßfilters 9 und einen Lautsprecher 11 zur Abgabe des Ausgangssignales des Verstärkers 10 als Audio-Signal. Die Tastenmatrix 1 besitzt einen Schiebeschalter SW 1 zum Umschalten des Systems in einem Programmzustand oder einen Normalzustand, eine Programmzahltaste SW 2 zum Erhöhen der Programmzahl, eine Stundentaste SW 3 und eine Minutentaste SW 4 zum Einstellen der Zeit, eine Speichertaste SW 5 zur Befehlseingabe für das Aufzeichnen der Audio-Signaldaten und eine Übertragungsbotschaftstaste SW 6 zur Befehlseingabe für die Übertragung der Audio-Signaldaten.
Die Fig. 2A und 2B sind Wellenform-Diagramme der Ausgangswellen, die die Funktionsweise eines jeden betreffenden Teiles der Fig. 1 verdeutlichen. Fig. 2A zeigt die Wellenformen für die Ausgänge des Zeitgeber-Mikrocom­ puters 2 und des Kommunikationsprozessors 3 zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Audio-Signaldaten in RAM 6. Fig. 2B zeigt Wellenformdiagramme der Ausgangssignale des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 und des Kommunikations­ prozessors 3 zum Zeitpunkt des Auslesens der Audio-Signaldaten aus dem RAM 6. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm in bezug auf die Steuerung des Zeitgeber- Mikrocomputers 2 in Abhängigkeit von der Tasteneingabe der Tastenmatrix 1, und Fig. 4 ist ein Flußdiagramm in bezug auf die Steuerung des Kommuni­ kationsprozessors 3 in Abhängigkeit vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2.
Die Funktionsweise und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 im einzelnen erläutert.
Der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 gibt ein Abtastsignal an den Abtastsignal­ ausgangsklemmen SC 1 und SC 2 ab und überprüft die Signale an den Eingangsklemmen I 1 bis I 4, so daß die Tastensignale der Tastenmatrix 1 erfaßt werden.
Die Tastenmatrix 1 wird auf diese Weise vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2 überprüft, und die Steuerung wird in der im Flußdiagramm der Fig. 3 aufgezeigten Art und Weise durchgeführt. Wenn der Programmschalter SW 1 in einem Zustand, in dem die Übertragungstaste SW 6 nicht gesetzt ist, auf die Programmklemme P kurzgeschlossen worden ist, unterscheidet dies der Mikrocomputer 2 und bewirkt ein Eintreten in die Betriebsart Botschaft- Setzen.
Wenn die Programmtaste SW 2 in diesem Zustand gedrückt wird, erhöht der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Programmzahl PN um "1". In diesem Augenblick wird das Zeitprogramm am Zeitgeber-Mikrocomputer 2 in Abhängigkeit vom Drücken der Stundentaste SW 3 und der Minutentaste SW 4 gesetzt. Wenn in diesem Zustand die Speichertaste SW 5 gedrückt wird, um das Audio-Signal einzuschreiben, unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 den Druckzu­ stand der Speichertaste SW 5. Wie in Fig. 2A gezeigt, wird demzufolge das Adressensignal mit der Programmnummer PN an seine Adressensignalklemme AD 1 angelegt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal mit hohem Potential an seine Kommunikationsprozessorsignalklemme CS 1 und ein Eingangssteuersignalklemme IN angelegt.
Folglich empfängt in diesem Augenblick der Kommunikationsprozessor 3 die Audio-Signaldaten des Flußdiagrammes der Fig. 4 und schreibt diese ein. In diesem Augenblick setzt der Kommunikationsprozessor 3 eine vorgegebene Zeit (TC: beispielsweise 5 sec.) auf seinen inneren Zeitzähler. Danach wird das Adressensignal gemäß dem vom Zeitgeber-Mikrocomputer 2 abgegebenen Adressensignal an seine Adressensignalklemme AD 2 gelegt. Unter Bestimmung der Startadresse des RAM 6 wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C 1 gelegt, wie in Fig. 2A gezeigt, so daß der Analog/Digital-Wandler betätigt wird. Folglich wird das Ausgangs-Audio- Signal des Mikrophones 4 in ein Digital-Signal von 8 bits am Analog/ Digital-Wandler umgewandelt und an die Datenklemme (Daten 1) des Kommu­ nikationsprozessors 3 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt der Kommunika­ tionsprozessor 3 nacheinander die an seine Datenklemme (Daten 1) angelegten Signale, beispielsweise nacheinander drei Daten DA 1, DA 2 und DA 3, und ermittelt die Unterschiede der Daten DA 1 und DA 2, DA 2 und DA 3. Zwei Differenzsignale, die auf diese Weise festgestellt wurden, werden in einen Code mit 4 bits umgewandelt, wobei dieser in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt wird. Diese Code-Daten mit 8 bits werden an die entsprechende Datenklemme (Daten 2) gelegt und dem RAM 6 zugeführt. Desweiteren wird zu diesem Zeitpunkt ein Signal hohen Potentiales vom Kommunikationsprozessor 3 an seine Steuersignalklemme C 2 gelegt, wie in Fig. 2A gezeigt. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Schreibsteuersignal niedrigen Potentiales an seine Lese/Schreib-Steuersignalklemme R/ gelegt und die Code-Daten mit 8 bits, die an die entsprechende Datenklemme (Daten 2) gelegt worden sind, werden der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt. Danach gibt der Kommu­ nikationsprozessor 3 ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuer­ signalklemme C 2 ab, und das an seine Adressensignalklemme AD 2 abgegebene Adressensignal wird um "1" erhöht. Danach werden die durch die vorstehend beschriebene Art und Weise am Analog/Digital-Wandler 5 empfangenen Digital- Signale in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt und dann wieder der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt. Die vorstehend beschriebene Funktionsweise wird während der vorgegebenen Zeitdauer wiederholt. Daher wird das über das Mikrophon 4 eingegebene Audio-Signal während der vorgegebenen Zeitdauer TC nacheinander in Code-Daten mit 8 bits umgewandelt und der bestimmten Adresse des RAM 6 zugeführt.
Wenn eine vorgegebene Zeitzählung TC am Kommunikationsprozessor 3 beendet worden ist, wird ein Signal mit hohem Potential als Zeitzählungsbeendi­ gungssignal abgegeben und an die Klemme CP 1 des Zeitgeber-Mikrocomputers gelegt. Demgemäß legt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS 1 und die Eingangssteuersignal­ klemme IN, wie in den Fig. 2A und 3 gezeigt, und beendet den Schreib­ steuervorgang der Audio-Signaldaten.
Wenn die Übertragungsbotschaftstaste gesetzt wird, führt der Zeitgeber- Mikrocomputer 2 die Übertragungssteuerfunktion der Audio-Signaldaten durch, wie im Flußdiagramm der Fig. 3 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt setzt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Programmadresse PAD auf "0". Zum gleichen Zeitpunkt wird die Zahl der Übertragungs-MSC auf "0" gesetzt, und danach wird unterschieden, ob oder ob nicht die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Programmadresse PAD um "1" erhöht, und es wird dann wieder unterschieden, ob oder ob nicht die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht.
Diese Vorgänge werden wiederholt durchgeführt, bis die Programmadresse PAD zu "8" wird. Wenn die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse PAD entspricht, wird die Programmadresse PAD an ihre Adressensignalklemme AD 1 gelegt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentiales an seine Kommunikationsprozessorsteuersignalklemme CS 1 und die Ausgangssteuersignalklemme OUT gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt. Daher liest zu diesem Zeitpunkt der Kommunikationsprozessor 3 die im RAM 6 eingeschrie­ benen Audio-Signaldaten aus und wird in einen Übertragungszustand versetzt. Zu diesem Zeitpunkt setzt der Kommunikationsprozessor 3 eine vorgegebene Zeitdauer (TC: beispielsweise 5 sec.) an seinem inneren Zähler und legt danach das Adressensignal in Abhängigkeit von dem von der Adressensignal­ klemme AD 1 des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 abgegebenen Adressensignal an seine Adressensignalklemme AD 2, wobei die Adresse des RAM 6 bestimmt wird. Danach wird ein Signal hohen Potentiales an die entsprechende Steuersignal­ klemme C 2 gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt. Es werden dann die in die bestimmte Adresse des RAM 6 eingeschriebenen Code-Daten mit 8 bits ausgelesen, wonach ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignal­ klemme C 2 gelegt wird, wie in Fig. 2B gezeigt.
Da die vom Kommunikationsprozessor 3 ausgelesenen 8 bits Code-Daten die Kombination von jeweils zwei 4 bit-Daten darstellen, werden die zwei Daten geteilt, und dann wird der Unterschied des vorhergehenden 8 bit-Signales ausgetauscht und in zwei 8 bit-Daten ODA 1 und ODA 2 umgewandelt. Danach gibt der Kommunikationsprozessor 3 8 bit-Daten ODA 1 ab, wie in Fig. 2b gezeigt. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C 3 gelegt. Somit werden die erwähnten 8 bit-Daten ODA 1 in die Tor- und Halteschaltung 7 eingegebenen und an den Digital/Analog- Wandler 8 gelegt. Danach gibt der Kommunikationsprozessor 3 das Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme C 3 ab, wonach wieder die 8 bit-Daten ODA 1 abgegeben werden. Zur gleichen Zeit wird ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme C 3 gelegt. Dadurch werden die 8 bit-Daten ODA 2 der Tor- und Halteschaltung 7 zugeführt und an den Digital/ Analog-Wandler 8 gelegt.
Danach erhöht der Kommunikationsprozessor 3 das an seine Adressensignal­ klemme AD 2 abgegebene Adressensignal um "1" und führt diesen Vorgang in wiederholter Weise während der vorgegebenen Zeitdauer TC durch. Wie vorstehend erwähnt, wird das an den Digital/Analog-Wandler 8 gelegte Datensignal in ein Analog-Signal umgewandelt und über das Tiefpaßfilter 9 und den Verstärker 10 dem Lautsprecher 11 zugeführt.
Wenn die vorgegebene Zeitdauer TC am Kommunikationsprozessor 3 abgezählt worden ist, wird ein Signal hohen Potentiales als Zählungsbeendigungs­ signal abgegeben und an die Klemme CP 1 des Zeitgeber-Mikrocomputers 2 gelegt. Folglich erhöht der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Zahl des Übertragungs-MSC um "1". Zur gleichen Zeit wird ein Signal niedrigen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS 1 gelegt, wie in Fig. 2B gezeigt.
Danach unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2, ob oder ob nicht die Übertragungszahl MSC "2" beträgt. Wenn sie nicht "2" beträgt, gibt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 erneut die Programmadresse PAD an seine Adressensignalklemme AD 1 ab, wie vorstehend erläutert. Zur gleichen Zeit wird wieder ein Signal hohen Potentiales an seine Steuersignalklemme CS 1 und die Ausgangssteuersignalklemme OUT gelegt. Daher liest zu diesem Zeitpunkt, wie vorstehend erläutert, der Kommunikationsprozessor 3 wieder die 8 bit-Daten vom RAM 6 aus und überträgt diese über die Tor- und Halteschal­ tung 7. Wenn daher der Kommunikationsprozessor 3 mit der Zählung der vorgegebenen Zeitdauer TC fertig ist, wird ein Signal hohen Potentiales als Zählungsbeendigungssignal abgegeben und an die Klemme CP 1 des Zeitgeber- Mikrocomputers 2 gelegt.
Daher erhöht zu diesem Zeitpunkt der Zeitgeber-Mikrocomputer 2 die Übertragungszahl MSC um "1". Zur gleichen Zeit wird ein Signal niedrigen Potentiales an seine Chip-Wahlsignalklemme CS 1 gelegt. Danach unterscheidet der Zeitgeber-Mikrocomputer 2, ob oder ob nicht die Übertragungszahl MSC "2" ist. Wenn sie "2" beträgt, wird der entsprechende Vorgang in wieder­ holter Weise durchgeführt, wonach die Programmadresse PAD um "1" erhöht wird.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, wird erfindungsgemäß beim Speichern von Audio-Informationen eines Benutzers in einem Speicher gleichzeitig ein Zeitprogramm gesetzt. Die Audio-Informationen werden zur eingestellten Programmzeit abgegeben. Auf diese Weise kann ein Benutzer die gewünschten Audio-Informationen in Einklang mit der programmierten Aufzeichnungszeit des Videokassettenrecorders speichern. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß neben der herkömmlichen Zeitprogrammaufzeichnung eine weitere nützliche Funktion vorgesehen werden kann.

Claims (2)

1. Schaltung zum Speichern einer Audio-Botschaft, gekenn­ zeichnet durch:
eine Tastenmatrix (1) zum Ausführen einer Tasteneingabe;
einen Zeitgeber-Mikrocomputer (2) zur Ausführung von diversen Steuerungen durch Aufnahme des Tastensignales der Tastenmatrix (1);
einen Kommunikationsprozessor (3) zur Ausführung der Steuerung in bezug auf das Einschreiben und Auslesen der Audio-Signaldaten unter der Steuerung des Zeitgeber-Mikrocomputers (2);
ein Mikrophon (4) zum Umwandeln des Audio-Signales in ein elektrisches Signal;
einen Analog/Digital-Wandler (5) zum Umwandeln des Ausgangssignales des Mikrophons in ein 8 bit-Digital-Signal unter Steuerung des Kommunikations­ prozessors (3) und zum Anlegen des 8 bit-Digital-Signales an den Kommuni­ kationsprozessor (3);
einen RAM zum Speichern des Audio-Signales, das in die 8 bit-Code-Daten umgewandelt worden ist, durch Aufnahme des Einganges des Analog/Digital- Wandlers (5) am Kommunikationsprozessor (3);
eine Vor- und Halteschaltung (7) zur Übertragung der vom RAM ausgelesenen Audio-Signaldaten unter der Steuerung des Kommunikationsprozessors (3) auf den Kommunikationsprozessor;
einen Digital/Analog-Wandler (8) zum Umwandeln des Ausgangssignales der Tor- und Halteschaltung (7) in ein Analog-Signal;
ein Tiefpaßfilter (9) zum ausschließlichen Durchlassen von Signalen mit niedrigem Frequenzband unter den Ausgangssignalen des Digital/Analog- Wandlers (8);
einen Verstärker (10) zum Verstärken des Ausgangssignales des Tiefpaßfil­ ters (9) und
einen Lautsprecher (11) zum Abgeben des Ausgangssignales des Verstärkers (10) als Audio-Signal.
2. Verfahren zum Steuern der Speicherung einer Audio-Botschaft, gekennzeichnet durch:
einen Verfahrensschritt, gemäß dem die Tasteneingabe einer Tastenmatrix an einem Zeitgeber-Mikrocomputer aufgesucht wird, in den Botschaftssetzbe­ trieb eingetreten wird, wenn sich ein Schiebeschalter in der Programm­ position befindet, die Programmzahl um "1" bei jedem Setzen einer Programmzahltaste in diesem Botschaftssetzbetriebszustand erhöht wird, die Programmzeit der Programmnummer durch Setzen einer Stundentaste und einer Minutentaste gesetzt wird und danach das Adressensignal gemäß der Programmnummer durch Stzen der Speichertaste abgegeben wird und zur gleichen Zeit ein Kommunikationsprozessorsteuersignal und ein Eingangs­ steuersignal abgegeben werden;
einen Verfahrensschritt, gemäß dem in den Botschaftsübertragungsbetrieb eingetreten wird, wenn die Botschaftsübertragungstaste gesetzt ist, wenn die vorhandene Zeit der programmierten Zeit gemäß der Programmadresse in diesem Zustand entspricht, Abgeben der Programmadresse zu diesem Zeitpunkt und Abgeben des Kommunikationsprozessorsteuersignales und des Ausgangs­ steuersignales;
einen Verfahrensschritt, gemäß dem in den Aufzeichnungsbetrieb eingetreten und eine vorgegebene Zeit gesetzt wird, wenn das Kommunikationsprozessor­ steuersignal und das Eingangssteuersignal vom Zeitgeber-Mikrocomputer abgeben werden, gemäß dem danach die Startadresse des RAM über das Adressensignal gemäß dem Adressensignalausgang des Zeitgeber-Mikrocomputers bestimmt wird, zur gleichen Zeit ein Antriebssteuersignal an den Analog/ Digital-Wandler gelegt und dreimal der Eingang von einem 8 bit-Digital- Signal vom Analog/Digital-Wandler empfangen und in zwei 4 bit-Code-Daten umgewandelt sowie die 8 bit-Code-Daten miteinander kombiniert werden und gemäß dem danach das Antriebssignal und das Aufzeichnungssteuersignal dem RAM zugeführt und in den 8 bit-Code-Daten an die designierte Adresse abgegeben werden und gemäß dem dann die Adresse des RAM um "1" erhöht wird, bis die vorgegebene Zeit vorliegt, der Vorgang wiederholt ausgeführt wird und zur gleichen Zeit des Zählungsbeendigungssignal an den Zeitgeber- Mikrocomputer angelegt wird, wenn die vorgegebene Zeit vorliegt und
ein Verfahrensschritt, gemäß dem in den Übertragungsbetrieb eingetreten und die vorgegebene Zeit am Kommunikationsprozessor gesetzt wird, wenn das Kommunikationsprozessorsteuersignal und das Ausgangssteuersignal vom Zeitgeber-Mikrocomputer abgegeben werden, und danach die Startadresse des RAM über das Adressensignal gemäß der Programmadressensignalausgabe vom Zeitgeber-Mikrocomputer bestimmt wird, zur gleichen Zeit das Antriebs­ steuersignal an den RAM gelegt wird, die 8 bit-Code-Daten, die in der bestimmten Adresse gespeichert sind, ausgelesen werden, die 8 bit-Code- Daten in zwei 4 bit-Code-Daten geteilt und dann jeweils in die ursprünglichen 8 bit-Daten umgewandelt werden, nacheinander die beiden 8 bit-Daten übertragen werden, indem das Antriebssteuersignal an die Tor- und Halteschaltung gelegt wird, und danach beim Erhöhen der Adresse des RAM um "1" bis zur vorgegebenen Zeit in wiederholter Weise dieser Verfahrens­ schritt ausgeführt wird sowie zur gleichen Zeit das Zählungsbeendigungs­ signal an den Zeitgeber-Mikrocomputer gelegt wird, wenn die vorgegebene Zeit vorliegt.
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