DE3940216A1 - Wiedergabeverfahren fuer aufgezeichnete information - Google Patents

Wiedergabeverfahren fuer aufgezeichnete information

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DE3940216A1
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Yoshio Aoyagi
Hiroyuki Abe
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Pioneer Corp
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe wahlfreier Stücke von den in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Stücken von Programminformation und betrifft insbesondere ein Verfahren, in welchem Programminformations­ stücke, deren Wiedergabe unerwünscht ist, im voraus ausge­ wählt werden, so daß die ausgewählten Programminformations­ stücke von der Wiedergabe ausgeschlossen werden.
Es gibt ein herkömmliches Verfahren zur Wiedergabe einer Mehrzahl von Programminformationsstücken, die in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Bei diesem Verfahren werden einige Programminformationsstücke ausgewählt und dann im voraus in einem Speicher registriert, so daß sie in der Reihenfolge der Registrierung wiedergegeben werden. Wenn jedoch die Anzahl der Programminformationsstücke groß ist, kann die Wiedergabe effizient durchgeführt werden, wenn Pro­ gramminformationsstücke, deren Wiedergabe unerwünscht ist, im voraus ausgewählt werden. Aus diesem Grund ist bei einem an­ deren herkömmlichen Verfahren zur Wiedergabe einer Mehrzahl von Programminformationsstücken ein Löschschalter in einem Wiedergabegerät vorgesehen, so daß der Löschschalter während der Wiedergabe eines Programminformationsstückes niederge­ drückt wird, um es als das Programminformationsstück auszu­ wählen, welches das nächste Mal nicht wiedergegeben werden soll, um das Programminformationsstück das nächste Mal von der Wiedergabe auszuschließen.
Hinsichtlich des herkömmlichen Verfahrens, bei welchem der Löschschalter niedergedrückt wird, um ein Programminforma­ tionsstück auszuwählen, dessen Wiedergabe unerwünscht ist, wird die Wiedergabe des Programminformationsstückes dennoch fortgesetzt, selbst wenn der Löschschalter niedergedrückt worden ist, um das Programminformationsstück, das wiedergege­ ben wird, in einem Speicher zu registrieren. Aus diesem Grund ist es mühsam, ferner einen Manipulator zu betätigen, um die Wiedergabe des gegenwärtig wiedergegebenen Programminforma­ tionsstückes einzustellen und die Wiedergabe des nächsten Programminformationsstückes zu starten. Außerdem muß die An­ zahl solcher Manipulatoren so klein wie möglich sein bei einem im Fahrzeug angebrachten Wiedergabegerät, um dessen Größe und Gewicht zu vermindern.
Ein Ziel der Erfindung ist dementsprechend die Schaffung eines Wiedergabeverfahrens für aufgezeichnete Information, bei welchem Programminformationsstücke, deren Wiedergabe unerwünscht ist, unter Verwendung eines vorhandenen Manipula­ tors ausgewählt werden, und zwar ohne zusätzlich einen ande­ ren Manipulator vorzusehen.
Bei einem Wiedergabeverfahren für aufgezeichnete Information werden wahlfreie Programminformationsstücke, die in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, im voraus ausgewählt, um sie von der Wiedergabe auszuschließen. Die Auswahl des Programminformationsstückes wird während der Wiedergabe des auszuwählenden Programminformationsstückes durchgeführt durch Betätigung eines Manipulators, welcher fungiert, um sequen­ tiell zu wählen, das heißt, zu dem nächsten Programminforma­ tionsstück zu springen entsprechend dem wiederholten Niederdrücken des Manipulators.
Um die für die Wiedergabe unerwünschten Programminformations­ stücke aus den in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Stücken auszuwählen und diese dann in einem Speicher zu speichern, wird zuerst ein Modus gewählt, in dem Programmin­ formationsstücke, die in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeich­ net sind, nacheinander wiedergegeben werden, und dann wird der Manipulator zum Einstellen der Wiedergabe des gegenwärtig wiedergegebenen Programminformationsstückes und zum Starten der Wiedergabe des nächsten Programminformationsstückes betä­ tigt während jeder Wiedergabe der für die Wiedergabe uner­ wünschten Programminformationsstücke, so daß Daten, die das gegenwärtig wiedergegebene Programminformationsstück anzei­ gen, beispielsweise eine Programminformationsnummer, in dem Speicher gespeichert werden. Gleichzeitig wird auch die ur­ sprüngliche Funktion des Manipulators durchgeführt, welche darin besteht, die Wiedergabe eines wiedergegebenen Programm­ informationsstückes einzustellen und die Wiedergabe des näch­ sten Programminformationsstückes von dessen Kopfposition zu starten durch Überspringen des Restes des ersteren Programm­ informationsstückes. Aus diesem Grund ist es leicht, die Pro­ gramminformationsstücke auszuwählen, deren Wiedergabe uner­ wünscht ist. Zum Zeitpunkt der nächsten Wiedergabe wird die Nummer jedes Programminformationsstückes, dessen Wiedergabe ansteht, mit den in dem Speicher gespeicherten Programminfor­ mationsnummern verglichen. Wenn die verglichenen Nummern zu­ sammenfallen, wird das Programminformationsstück als für die Wiedergabe unerwünscht angesehen, und der Vorgang geht zu dem nächsten Programminformationsstück. Auf diese Weise können nacheinander nur die Programminformationsstücke wiedergegeben werden, deren Wiedergabe erwünscht ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen Audioplatten­ spielers, auf welchen die Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Auswählprozesses einer für die Wiedergabe unerwünschten Melodie gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Wiedergabeprozesses gemäß der ersten Ausführungsform; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Auswählprozesses einer für die Wiedergabe unerwünschten Melodie gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines digitalen Audioplatten­ spielers, auf den die Erfindung angewendet wird. In dieser Figur werden Schaltkreise des Plattenspielers durch einen Prozessor 1 über einen Bus B gesteuert, um Programminforma­ tion (nachfolgend als Musikinformation bezeichnet) wiederzu­ geben, die in einer Platte D aufgezeichnet ist. Die Steuerung wird gemäß einem Programm ausgeführt, das in einem Programm­ speicher 2 gespeichert ist. Ein Arbeitsspeicher 3 ist vorge­ sehen, um zeitweilig Daten zu speichern, die durch den Prozessor 1 zu verarbeiten sind. Teile der Bereiche des Arbeitsspeichers 3 werden dazu verwendet, ausgewählte Stücke von mehreren in der Platte D aufgezeichneten Stücken von Musikinformation zu registrieren. Die Platte D wird mit einer festen Lineargeschwindigkeit gedreht durch einen Spindelmotor 5, der durch einen Treiber 4 gesteuert wird. Wenn der Plat­ tenspieler ein Kompaktplattenspieler (compact disk player) ist, beträgt die feste Lineargeschwindigkeit 1,2 m/s bis 1,4 m/s, und die Rotationsfrequenz der Platte D beträgt etwa 500 Upm bei der inneren Umfangskante der Platte und bei etwa 200 Upm bei der äußeren Umfangskante der Platte.
Die in der Platte D aufgezeichnete Information wird gelesen durch einen optischen Abnehmer 6, so daß die Information in ein Hochfrequenzsignal umgewandelt wird, welches zu einem Signalverarbeitungsbereich 7 gesendet wird. Der Signalverar­ beitungsbereich 7 verstärkt das Hochfrequenzsignal, verwan­ delt es in ein Binärsignal und teilt es in ein Musiksignal und ein Steuersignal wie beispielsweise ein Synchronsignal. Das Musiksignal wird einer Fehlerkorrekturverarbeitung unter­ worfen und danach einer Digital-Analog-Wandlung unterworfen. Ein aus der Digital-Analog-Umwandlung resultierendes Signal wird durch ein Tiefpaßfilter verarbeitet, dessen Ausgangs­ signal als ein Tonsignal einem Lautsprecher 8 zugeführt wird.
Der optische Abnehmer 6 wird durch den Treiber 4 so gesteu­ ert, daß er einer Fokussiersteuerung, einer Spursteuerung und einer Vorschubsteuerung für das optische System unterworfen ist. Die Fokussiersteuerung dient zur Fokussierung eines La­ serstrahls auf die Platte D. Die Spursteuerung dient dazu, den Laserstrahl zu veranlassen, der Spur auf der Platte D in ihrer Umfangsrichtung zu folgen. Die Vorschubsteuerung für das optische System dient dazu, den optischen Abnehmer 6 in der Radialrichtung der Platte D zu verschieben.
Eine Display- und Manipuliereinrichtung 9 umfaßt Spieler- Steuermanipulatoren wie beispielsweise einen Wiedergabeschal­ ter zur Wiedergabe der in der Platte D aufgezeichneten Musikinformation, einen Stopschalter zum Einstellen der Wiedergabe, einen Spursuchschalter zum aufeinanderfolgenden Auswählen der Stücke von Musikinformation entsprechend dem wiederholten Niederdrücken des Spursuchschalters, einen An­ fangsteil-Monitorschalter zum aufeinanderfolgenden Wiederge­ ben der Anfangsteile der jeweiligen Stücke von Musikinforma­ tion in einer vorgeschriebenen Zeit für jedes der Stücke so­ wie einen Speicherschalter zum Auswählen eines Speichermodus. Die Display- und Manipulatoreinrichtung umfaßt ferner Dis­ playeinheiten wie beispielsweise Anzeiger, um anzuzeigen, daß die Manipulatoren betätigt worden sind, und Anzeiger zum An­ zeigen der Anzahl und Wiedergabezeit des Stückes der Musikin­ formation, die wiedergegeben wird.
Die Operation des geschilderten Plattenspielers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird anhand von Flußdia­ grammen in den Fig. 2 und 3 beschrieben. Anhand des Fluß­ diagrammes in Fig. 2 wird zuerst beschrieben, wie aus mehreren Stücken von Musikinformation (nachfolgend als Melo­ die bezeichnet), die in der Platte D aufgezeichnet sind, Melodien, die nicht wiedergegeben werden sollen, gewählt und dann als ausgeschlossene Melodien in dem Arbeitsspeicher 3 in einem Anfangsteil-Monitormodus registriert werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Platte D bereits auf den Plattenspieler geladen wird, und daß TOC- Information (Table of contents) [Inhaltsverzeichnis], die in dem Einlaufbereich der Platte aufgezeichnet ist und auf die Anzahl von in der Platte aufgezeichneten Melodien hinweist, die Anfangspositionen (Adressen), Zwischengrenzpunkte und Enden der jeweiligen Melodien auf der Platte, Wiedergabezeiten der jeweiligen Melodien, eine Gesamtwiedergabezeit der Melodien usw. bereits durch den optischen Abnehmer 6 gelesen sind und in den vorgeschriebenen Bereichen des Arbeitsspeichers gespeichert sind.
Wenn der Anfangsteil-Monitorschalter der Display- und Manipu­ liereinrichtung 9 gedrückt wird, wird der Plattenspieler in den Anfangsteil-Monitormodus versetzt, in welchem die An­ fangsteile sämtlicher in der Platte D verzeichneter Melodien nacheinander wiedergegeben werden in einer vorgeschriebenen Zeit, wie zum Beispiel 10 Sekunden für jeden der Anfangs­ teile. In dem Modus steuert der Prozessor 1 den Treiber 4 so, daß in Schritt S 1 der optische Abnehmer 6 zu der Kopfposition einer ersten Melodie verschoben wird und in Schritt S 2 die Wiedergabe der ersten Melodie gestartet wird. Die Wiedergabe wird entweder mit normaler Geschwindigkeit durchgeführt oder mit solch einer hohen Geschwindigkeit, daß man in der Lage ist, den Inhalt der Melodie zu erkennen, was es ermöglicht, die Melodie innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeit zu identifizieren. Die Wiedergabe mit der hohen Geschwindigkeit wird ermöglicht, indem der optische Abnehmer 6 veranlaßt wird, das Springen von einer der einander benachbarten Spuren zu der anderen in einer vorbestimmten Zeitspanne zu wieder­ holen.
In Schritt S 3 wird beurteilt, ob die vorgeschriebene Zeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn in Schritt S 3 nicht beurteilt wird, daß die vorgeschriebene Zeit abgelaufen ist, wird in Schritt S 2 eine Beurteilung, ob der Spursuchschalter nieder­ gedrückt worden ist oder nicht, wiederholt, bis in Schritt S 3 beurteilt wird, daß die vorgeschriebene Zeit abgelaufen ist.
Die Wiederholung der Beurteilung in Schritt S 4 dient dazu, die momentan wiedergegebene Melodie zu wählen und dann als eine für die Wiedergabe unerwünschte Melodie in dem Arbeits­ speicher 3 zu registrieren, um die Melodie von der Wiedergabe auszuschließen. Wenn in Schritt S 4 bis zum Ablauf der vorbe­ stimmten Zeit nicht beurteilt wird, daß der Spursuchschalter niedergedrückt worden ist, wird entschieden, daß die erste wiedergegebene Melodie nicht zum Ausschließen von der Wieder­ gabe ausgewählt worden ist. In Schritt S 5 wird die Wiedergabe der ersten Melodie eingestellt. In Schritt S 6 wird beurteilt, ob die Melodie die letzte wiederzugebende ist oder nicht. Wenn in Schritt S 6 nicht beurteilt wird, daß die Melodie die letzte wiederzugebende ist, wird in Schritt S 7 der optische Abnehmer 6 zu der Kopfposition der nächsten Melodie auf der Platte D verschoben, und in Schritt S 2 wird die Wiedergabe der nächsten Melodie gestartet. Wenn in Schritt S 6 beurteilt wird, daß die Melodie die letzte wiederzugebende ist, wird der Plattenspieler aus dem Anfangsteil-Monitormodus herausge­ setzt.
Wenn in Schritt S 4 beurteilt wird, daß der Spursuchschalter niedergedrückt worden ist, wird in Schritt S 8 eine Verarbei­ tung zum Registrieren der momentan wiedergegebenen Melodie als der für die Wiedergabe unerwünschten Melodie in dem Arbeitsspeicher 3 ausgeführt. Für die Registrierung wird die Nummer der momentan wiedergegebenen Melodie aus der TOC-In­ formation gelesen, die bereits in dem Arbeitsspeicher 3 ge­ speichert ist, und dann in dem Arbeitsspeicher 3 in einem anderen vorgeschriebenen Bereich gespeichert, welcher durch einen Adressenzeiger angezeigt wird. Nachdem die Registrie­ rung der unerwünschten Melodie, die von der Wiedergabe auszuschließen ist, ausgeführt ist, wird der Schritt S 5 unternommen, um die Wiedergabe der Melodie einzustellen, und dann wird der Schritt S 6 unternommen.
Die Wiedergabe der in der Platte D aufgezeichneten Melodien wird anhand des Flußdiagramms von Fig. 3 beschrieben. Wenn der Wiedergabeschalter der Display- und Manipuliereinrichtung 9 niedergedrückt wird, wird der Plattenspieler in einen Wie­ dergabemodus versetzt. Der optische Abnehmer 6 wird in Schritt S 10 zu der Kopfposition der momentan aufgerufenen Me­ lodie verschoben. In Schritt S 11 wird durch den Vergleich der Melodienummern beurteilt, ob die gegenwärtige Melodie eine Melodie ist, welche in dem Arbeitsspeicher als eine von der Wiedergabe auszuschließende Melodie registriert ist oder nicht. Wenn die Beurteilung in Schritt S 11 NEIN ist, wird in Schritt S 12 beurteilt, ob die gegenwärtige Melodie als Ergeb­ nis des Starts des Reproduktionsmodus wiedergegeben wird oder nicht. Wenn die Beurteilung in Schritt S 12 NEIN lautet, wird in Schritt S 13 die Wiedergabe der Melodie gestartet. Nachdem in Schritt S 14 beurteilt worden ist, daß die Wiedergabe der Melodie beendet worden ist, wird in Schritt S 15 beurteilt, ob die Melodie die letzte wiederzugebende ist oder nicht. Wenn die Beurteilung in Schritt S 15 NEIN ist, wird wieder der Schritt S 11 unternommen, um zu beurteilen, ob die nächste Me­ lodie eine in dem Arbeitsspeicher 3 registrierte Melodie für den Ausschluß aus der Wiedergabe ist oder nicht, und das oben­ erwähnte Verfahren wird dann wiederholt. Wenn in Schritt S 15 beurteilt wird, daß die Melodie die letzte wiederzugebende ist, wird in Schritt S 16 die Wiedergabe der Melodie einge­ stellt, und der Plattenspieler wird aus dem Wiedergabemodus herausgenommen.
Wenn in Schritt S 11 beurteilt wird, daß die gegenwärtige Melo­ die eine Melodie ist, die in dem Arbeitsspeicher 3 als eine von der Wiedergabe auszuschließende Melodie ist, wird eine Verarbeitung zum Nichtwiedergeben der Melodie durchgeführt, da die Melodie nicht wiedergegeben werden soll. In Schritt S 17 wird beurteilt, ob die Melodie die letzte wiederzugebende ist. Wenn die Beurteilung in Schritt S 17 NEIN lautet, wird in Schritt S 18 der optische Abnehmer 6 zu der Kopfposition der nächsten Melodie verschoben, der Schritt S 11 wird unternommen zur Beurteilung, ob die nächste Melodie eine Melodie ist, die in dem Arbeitsspeicher 3 als eine von der Wiedergabe auszu­ schließende Melodie ist oder nicht, und die obenerwähnte Verarbeitung wird durchgeführt. Wenn in Schritt S 17 beurteilt wird, daß die Melodie die letzte wiederzugebende ist, wird Schritt S 16 unternommen, und der Plattenspieler wird danach aus dem Wiedergabemodus herausgesetzt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, durch welche Melodien, deren Wiedergabe nicht erwünscht ist, zum Ausschluß von der Wiedergabe ausgewählt werden. In dieser Ausführungsform wer­ den Melodien ausgewählt, wenn der Plattenspieler sich in einem normalen Wiedergabemodus befindet. Wenn der Wiedergabe­ schalter der Display- und Manipuliereinrichtung 9 niederge­ drückt wird, wird der Plattenspieler in den Wiedergabemodus versetzt. Der optische Abnehmer 6 wird in Schritt 20 zu der Kopfposition einer gegenwärtig aufgerufenen Melodie auf der Platte D verschoben, und in Schritt S 21 wird die Melodie gestartet. Eine Beurteilung, ob der Spursuchschalter der Ein­ richtung 9 niedergedrückt worden ist oder nicht, wird in den Schritten S 22 und S 23 wiederholt, bis die Wiedergabe der letzten Melodie beendet ist. Wenn das Drücken des Spursuch­ schalters in den Schritten S 22 und S 23 nicht beurteilt worden ist, wird in dem Schritt S 24 die Wiedergabe der Melodie nach Beendigung der Wiedergabe der letzten Melodie eingestellt, womit die Verarbeitung endet.
Wenn in Schritt S 22 beurteilt wird, daß der Spursuchschalter niedergedrückt worden ist, wird in Schritt S 25 die Wiedergabe der Melodie eingestellt, und die Melodie wird in Schritt S 26 als eine für die Wiedergabe unerwünschte Melodie in dem Ar­ beitsspeicher 3 registriert. Dann wird in Schritt S 27 beurteilt, ob die in dem Arbeitsspeicher 3 registrierte gegenwärtige Melodie die letzte wiederzugebende ist oder nicht. Wenn die Beurteilung in Schritt 27 NEIN ist, wird der optische Abnehmer 6 in Schritt S 28 zu der Kopfposition der nächsten Melodie verschoben, und in Schritt S 21 wird mit der Wiedergabe der nächsten Melodie begonnen. Wenn in Schritt S 27 beurteilt wird, daß die gegenwärtige Melodie die letzte wiederzugebende ist, wird die Verarbeitung beendet.
In dieser Ausführungsform muß der Plattenspieler durch einen Manipulator wie beispielsweise den Speicherschalter im voraus in einen Speichermodus versetzt werden, um die obige Verar­ beitung von einer normalen Spursuche zu unterscheiden und es zu ermöglichen, die auszuschließenden Melodien auszuwählen durch Betätigung des Spursuchschalters.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen auf den digi­ talen Audioplattenspieler angewendet werden, ist die Erfin­ dung nicht darauf beschränkt, sondern kann auf andere Weise verkörpert werden zur Anwendung auf andere Geräte wie bei­ spielsweise einen digitalen Audiobandrecorder, um die glei­ chen Wirkungen wie die vorangehenden Ausführungsformen zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung kann Programminformation, deren Wieder­ gabe nicht erwünscht ist, ausgewählt werden durch einen vorhandenen Manipulator, und zwar braucht ein ausschließlich verwendeter Manipulator wie beispielsweise ein Löschschalter nicht vorgesehen zu werden. Nebenbei kann die ursprüngliche Funktion des Manipulators dazu verwendet werden, die Wieder­ gabe der wiedergegebenen Programminformation einzustellen und die Wiedergabe der nächsten Programminformation zu starten, indem der Rest der ersteren Programminformation übersprungen wird. Diese Funktion ist analog einem Bild der Ausschließung der Programminformation von der Wiedergabe. Daher kann die Programminformation, die nicht wiedergegeben werden soll, durch den vorhandenen Manipulator ausgewählt werden, ohne eine Widersinnigkeit zu spüren.

Claims (4)

1. Wiedergabeverfahren für aufgezeichnete Information, bei welchem wahlfreie Programminformationsstücke im voraus aus einer Mehrzahl von Programminformationsstücken ausgewählt werden, die in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und die wahlfreien Programminformationsstücke in einer Wiedergabeoperation ausgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der wahlfreien Programm­ informationsstücke ausgewählt wird, indem während seiner Wiedergabe ein Manipulator betätigt wird, der bei seiner Betätigung so wirkt, daß er die Wiedergabe eines laufenden Programminformationsstückes einstellt und die Wiedergabe eines nächsten Stückes startet.
2. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wahlfreien Programminformationsstück in einem Betriebsmodus ausgewählt werden, in dem nur jeweilige Anfangsteile der Mehrzahl von Programminformationsstücken nacheinander in einer vorbestimmten Zeitspanne für jedes Stück wiedergegeben werden.
3. Wiedergabeverfahren für aufgezeichnete Information, bei welchem wahlfreie Programminformationsstücke im voraus aus einer Mehrzahl von Programminformationsstücken ausgewählt werden, die in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und die wahlfreien Programminformationsstücke in einer Wiedergabeoperation ausgeschlossen werden, gekennzeichnet durch die Schritte,
daß ein Betriebsmodus gestartet wird, in welchem Programm­ informationsstücke, die in einem Aufzeichnungsmedium aufge­ zeichnet sind, nacheinander wiedergegeben werden,
daß eines der wahlfreien Programminformationsstücke während seiner Wiedergabe ausgewählt wird durch Betätigung eines Ma­ nipulators, der bei seiner Betätigung so wirkt, daß er die Wiedergabe eines laufenden Programminformationsstückes ein­ stellt und die Wiedergabe eines nächsten Stückes startet,
daß auf dieses eine Programminformationsstück hinweisende Daten in einer Speichereinrichtung gespeichert werden,
daß der Auswählschritt und der Speicherschritt wiederholt werden bis zur Beendigung der Auswahl der wahlfreien Programminformationsstücke, und
daß die Mehrzahl von Programminformationsstücken aus­ schließlich der wahlfreien Stücke wiedergegeben wird, indem für jedes Programminformationsstück unter Verwendung einer Sammlung der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten eine Beurteilung durchgeführt wird, ob ein laufendes Stück in den wahlfreien Stücken eingeschlossen ist, und die Wiedergabe des laufenden Stückes übersprungen wird, wenn dieses in den wahlfreien Stücken eingeschlossen ist.
4. Wiedergabe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Betriebsmodus in dem Startschritt nur entsprechende Anfangsteile der Mehrzahl von Programminforma­ tionsstücken nacheinander in einer vorbestimmten Zeitspanne für jedes Stück wiedergegeben werden.
DE3940216A 1988-12-05 1989-12-05 Wiedergabeverfahren fuer aufgezeichnete information Withdrawn DE3940216A1 (de)

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