WO2008145091A1 - Vorrichtung zur entnahme von in einer beutelverpackung befindlichen schüttgütern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen feinpartikulären Schüttgütern bzw. diskreten Partikeln vorzugsweise einheitlicher Raumform, wobei die Vorrichtung zur wiederholten dosierten einhändigen Abgabe des Schüttgutes bzw. zur sequentiellen Einzelabgabe der Partikeln aus einem flexiblen Beutel (1,2) besteht, in dessen Innern ein von außen zu betätigender Dosierspender (9) angeordnet ist.

Description

Vorrichtung zur Entnahme von in einer Beutelverpackung befindlichen
Schüttgütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen feinpartikulären Schüttgütern bzw. diskreten Partikeln sowie die Verwendung dieser Vorrichtung.
(5) Die Verpackung von Schüttgütern feinpartikulärer Konsistenz - wie Pulver, Granulate, Kristallite u.a. - bzw. von größeren Partikeln - wie Kugeln, Pillen, Bonbons u.a. - in aus Kunststoff bestehenden flexiblen Beuteln ist bekannt.
Die Handhabung bei der Entnahme einer dosierten Menge des Schüttgutes bzw. eines (10) diskreten größeren Teils (Partikels) geschieht dabei in herkömmlicher Weise etwa durch Aufreißen oder Aufschneiden des verschlossenen Beutels bzw. durch Öffnen einer verklebten Beutellasche. Somit kommt es in den meisten Fällen zu einer irreparablen Verletzung der Beutelfolie durch Ein- oder Abreißen und sodann zu einer unkontrollierten Mengenentnahme des Schüttgutes bzw. der diskreten Partikeln durch (15) Schütten oder durch Schütteln des Produktes aus dieser Öffnung heraus.
Eine gezielte Entnahme ist dabei nur schwer möglich, weil die Größe der erzeugten Öffnung Undefiniert ist und die aufgewendete Kraft beim Schütten und Schütteln nur schwer gesteuert werden kann. Im ungünstigen Fall kann entweder nur sehr wenig (20) Produkt entnommen werden oder zu viel. Im Extrem kann die Folie durch die Verletzung unkontrolliert weiterreißen und den gesamten Beutelinhalt ungewollt freigeben.
Ist die Entnahme abgeschlossen, kann ein Wiederverschluss nur durch Klammern der (25) Folienverletzung mit einer geeigneten Klemme/ Klammer von außen oder durch
Umlegen der Folie im Bereich der Beutelverletzung erfolgen. Im ungünstigsten Fall wäre eine Verklebung mit einer Klebefolie erforderlich. Vor jedem erneuten Entnahmevorgang müsste der wieder verschlossene Beutel durch Entfernen der Klammer oder durch Abziehen des Klebestreifens oder durch Aufschneiden oder (30) Aufreißen geöffnet werden. Diese an sich bekannten Manipulationen sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig: sie sind nur beidhändig durchfuhrbar; sie fuhren zu „unkontrollierten Verletzungen" des Beutels; eine Entnahme von definierten dosierten Teilmengen des Schüttgutes ist nicht (5) möglich;
- das Schüttgut bzw. die Partikeln sind kontaminationsgefährdet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur wiederholten Entnahme von in einer Beutelverpackung befindlichen Schüttgütern oder (10) von einzelnen Partikeln anzugeben, bei der die erläuterten Nachteile des Standes der Technik sicher vermieden werden.
Eine weitere Teilaufgabe besteht in der Verwendung dieser Vorrichtung für hygienisch zu verpackende und dosiert zu entnehmende Schüttgüter bzw. grobpartikuläre Teile von (15) Lebens- bzw. Genussmitteln sowie von Medizin- bzw. Chemiepräparaten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs und die weitere Teilaufgabe durch den Verwendungsanspruch 14 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. (20)
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nunmehr anhand der nachfolgenden schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen: (25)
Fig. 1 : eine erste Ausführungsform eines flexiblen Kunststoffbeutels mit in seinem Innern angeordneten erfindungsgemäßen Dosierspender;
Fig. 2: eine zweite Ausführungsform eines flexiblen Kunststoffbeutels mit analogem (30) Dosierspender;
Fig. 3 : eine seitliche (vergrößerte) Detailansicht des erfindungsgemäßen Dosierspenders in geschlossener und befüllter Position; Fig. 4: das in Fig. 3 Dargestellte, jedoch in geöffneter (Entnahme-) Position;
Fig. 5: eine seitliche Schnittansicht des gefüllten und verschlossenen Beutels gemäß Fig. 1 mit dem in Fig. 3 gezeigten Dosierspender;
(5)
Fig. 6: eine seitliche Schnittansicht des gefüllten und geöffneten Beutels gemäß Fig. 1 mit dem in Fig. 4 gezeigten geöffneten Dosierspender;
Fig. 7: einen Schnitt längs der Linie A-A des in Fig. 3 dargestellten (10) erfϊndungsgemäßen Dosierspenders.
In Fig. 1 ist ein an sich bekannter Beutel 1 dargestellt, der beispielsweise aus einem flexiblen Folienmaterial, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid, Aluminiumfolie oder Papier bzw. aus Laminaten oder Kaschierungen dieser Materialien
(15) in herkömmlicher Weise hergestellt wird. Dies geschieht durch Formen einer Flachfolie zu einem Schlauch und durch Verschweißen oder Versiegeln der Folie in Längs- und Querrichtung. Der Beutel 1 weist entweder eine mittige Längsnaht 6 und je eine Quernaht am Kopf 7 und am Boden 8 auf oder - wie in Fig. 2 dargestellt - umlaufende Nähte an drei oder vier Seiten des Beutels 2. Der Einfachheit halber wurden diese
(20) weiteren Nähte in Fig. 2 mit Ausnahme der Kopfnaht 7 nicht mit weiteren Bezugsziffern versehen.
In beiden Figuren 1 und 2 ist in der oberen rechten Ecke der Beutel 1 und 2 jeweils eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die eine herkömmliche Abrisskante 3 markiert, längs (25) der nach dem Stand der Technik der flexible Beutel aufgerissen bzw. aufgeschnitten werden konnte. Dieses bekannte Merkmal ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die in beiden Figuren 1 und 2 jeweils rein schematisch dargestellten (30) erfindungsgemäßen Dosierspender 9 sind im Innern des Beutels 1 bzw. 2 im Bereich der Kopfnaht 7 mit diesem fest verbunden, beispielsweise eingesiegelt, verschweißt oder verklebt. Als Beutelinhalt wurden - wiederum rein schematisch - Einzel-Partikel 12 eingezeichnet, die vorzugsweise von gleicher Größe und Form sind. Damit wird eine übersichtlichere Erläuterung und Skizzierung des Befüllungs- und Entnahmevorgangs des Dosierspenders ermöglicht. (5)
In beiden Figuren 1 und 2 ist am äußeren Randbereich der Kopfnaht 7 jeweils eine Reißnaht 18 strichliniert angedeutet. Sie verläuft mindestens bis zur Position des eingesiegelten Dosierspenders 9. Der Benutzer reißt vor der erstmaligen Verwendung der erfϊndungsgemäßen Vorrichtung die Kopfnaht 7 entlang der Reißnaht 18 partiell ein (10) und bereitet damit gleichsam die Beutelverpackung für den erstmaligen Entnahmevorgang vor.
Hierzu wird auf die Figuren 3 und 4 sowie gleichzeitig auf die Figuren 5 und 6 verwiesen. In Fig. 3 wird eine seitliche Detailansicht des erfindungsgemäßen (15) Dosierspenders 9 gezeigt und in Fig. 5 eine entsprechende seitliche Gesamtansicht der Vorrichtung.
Der geschlossene Dosierspender 9 ist mit einem Einzelpartikel 12 „befüllt". Er weist eine Dosierkammer 13 auf, die aus einem oberen Teil 13a und einem unteren Teil 13b
(20) gebildet wird, und zur Kopfnaht 7 hin gerichtet ist. Zum Beutelinnern hin gerichtet weist der Dosierspender 9 zwei Griffmulden 15a und 15b auf, wobei einerseits die Teilbereiche 13a und 15a sowie andererseits die Teilbereiche 13b und 15b einstückig ausgeführt sind und über Gelenke 14a, 14b klammerartig miteinander in Wirkverbindung stehen. Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, dass die Achse des/ der
(25) Gelenks/ Gelenke 14 senkrecht auf der Zeichenebene steht/ stehen.
Mindestens eine Feder 16; 16a, 16b kontaktiert kraftschlüssig die beiden Teile des Dosierspenders 9 in der Weise, dass er im befüllten Zustand, vgl. die Figuren 3 und 5, geschlossen bleibt. (30)
Wird von dem Benutzer an denjenigen Stellen des Beutels 1 oder 2, an denen sich im Innern der erfindungsgemäße Dosierspender 9 befindet, einhändig ein gemeinsamer Druck im Bereich der Griffmulden 15a, 15b ausgeführt - vgl. die entsprechenden Hinweispfeile 17a, 17b in Fig. 4 und Fig. 6 - so bewegen sich die beiden schwalbenschwanzförmigen Ausläufer 5a, 5b der Teile 13a, 13b gegenläufig aufeinander zu, wodurch eine Austrittsöffnung 4 entsteht, aus der der Partikel 12 in Richtung des Pfeiles 10 einzeln entnommen oder aber bei Senkrechthaltung des Dosierspenders 9 selbsttätig herausfällt.
(5)
Wird der Druck - etwa mit Daumen und Zeigefinger einer Hand - auf die Griffmulden 15a, 15b beendet, so schließt sich die entleerte Dosierkammer 13 des Dosierspenders 9 aufgrund der Gegendruckwirkung der Feder (n) 15 unter gleichzeitiger Öffnung der Eintrittsstelle 11, so dass durch Schütten oder Schütteln des Beutels 1, 2 erneut ein (10) Produkt oder ein Einzelpartikel 12 des Beutelinhalts in die Dosierkammer 13 des Dosierspenders 9 befördert werden kann.
In Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie A - A von Fig. 3 dargestellt. Man erkennt, dass der Dosierspender 9 etwa mittig zwei Gelenke 14; 14a, 14b aufweist, die eine (15) scherenartige Bewegung der beiden Teile 13a, 13b des Dosierspenders 9 gestatten.
Wenngleich in den Zeichnungen und in der Beschreibung längliche abgerundete Einzelpartikeln 12 dargestellt und erwähnt sind, so liegt es gleichwohl im Rahmen der vorliegenden Erfindung, andere Partikelformen zu verwenden, wie beispielsweise (20) Kristalle, Kugeln, Nüsse, ebenmäßige Bruchstücke, Tablettenformen, bohnen- oder linsenförmige Teile, Rotationsellipsoide u.a. Prinzipiell wird die Größe der Partikeln 12 durch die Geometrie der Eintrittsöffnung 11 bzw. das Innenvolumen der Dosierkammer 13 begrenzt.
(25) Auch die kleinpartikulären Schüttgüter, wie z.B. Zucker, Salz, Kaffeemehl, Gries und Reis in Form von Pulvern, Granulaten oder Körnern können in reproduzierbarer Menge, die ausschließlich durch das Fassungsvermögen der geschlossenen Dosierkammer definiert ist, verabreicht werden.
(30) Auch liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, neben bzw. anstelle der zeichnerisch dargestellten Eintrittsöffnung 11 eine nicht mit dargestellte seitliche Eintrittsöffnung vorzusehen. Zusammenfassend ergeben sich durch die vorliegende Erfindung folgende Vorteile gegenüber dem Bekannten:
Eine Vielzahl von Produkten unterschiedlichster Raumform kann mittels der (5) vorgeschlagenen Dosier- und Spendevorrichtung gezielt verabfolgt werden;
- durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Dosierspenders 9 wird jedes Teil einzeln - gewissermaßen zwangsweise - aus der Dosierkammer 13 in die Austrittsöffnung 4 geschoben;
- je schneller der Druck auf die Griffmulden 15 ausgeübt wird, um so schneller wird (10) das einzelne Partikel 12 aus der Dosierkammer 13 in die Austrittsöffnung 4 geschoben und es kommt schließlich zu einem gewollten Stoßeffekt, d.h. das einzelne Teil wird aus der Austrittsöffnung 4 in Richtung des Pfeiles 10 geschleudert;
- es folgt automatisch ein Verschließen des Dosierspenders 9 nach Wegnahme des (15) Drucks auf die Griffmulden; die Schließbewegung des Dosierspenders 9 wirkt auf den Bereich der Naht 7, in den der Dosierspender 9 eingesiegelt ist, d.h. der Beutel 1, 2 ist jetzt wieder verschlossen, so dass die Produkte oder Partikeln 12 nicht mehr nach außen gelangen können;
(20) - die Manipulation kann einhändig unter hygienischen Bedingungen vorgenommen werden;
- da der in die Naht 7 eingesiegelte Dosierspender 9 die Folie des Beutels 1 , 2 im Bereich 4 aufgespreizt und nach dem Dosier- bzw. Spendevorgang wieder verschließt, wird eine unkontrollierte Entleerung verhindert und die Schutzfunktion
(25) der Verpackung wieder hergestellt;
Beutel 1 , 2 und Dosierspender können aus einheitlichem Kunststoffmaterial gefertigt und als Einwegmaterial biologisch abbaubar sein. Bezugszeichen - Liste
, 2 - (flexibler) Beutel
- Abrisskante
- Austrittsöffnung von (13) a, 5b - (in Seitenansicht) schwalbenschwanzförmige Griffmulden (15a, 15b) bildende Bereiche von (9)
- (mittige) Längsnaht (eines Folienschlauches)
- Kopfnaht
- Bodennaht
- Dosierspender
- Austrittsrichtung für (12)
- Eintrittsöffnung von (13)
- Einzelpartikel
- Dosierkammer a - oberer Teil von (13) b - unterer Teil von (13) : 14a, 14 b - Gelenk (e) ; 15a, 15b - Griffmulde (n) ; 16a, 16b - Feder (n) a, 17b - Pfeil (e) für manuelle Betätigungsrichtungsanzeige
- Reißnaht

Claims

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen feinpartikulären Schüttgütern bzw. diskreten Partikeln vorzugsweise einheitlicher Raumform, dadurch gekennzeichnet,
(5) dass die Vorrichtung zur wiederholten dosierten einhändigen Abgabe des
Schüttgutes bzw. zur sequentiellen Einzelabgabe der Partikeln aus einem flexiblen Beutel (1, 2) besteht, in dessen Innern ein von außen zu betätigender Dosierspender (9) angeordnet ist.
(10) 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1, 2) mindestens eine nach dem Befüllungsvorgang verschlossene Naht (7 bzw. 8) aufweist und der mit einer Austrittsöffnung (4) versehene Dosierspender (9) im Nahtbereich derart befestigt ist, dass bei Betätigung desselben eine eng begrenzte Öffnung des Beutels (1,
2) realisiert wird.
(15)
3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierspender (9) zwei zur Austrittsöffnung (4) weisende klammerförmige Teile (13a, 13b) aufweist, welche über mindestens ein Gelenk (14; 14a, 14b) beweglich miteinander verbunden sind und welche in
(20) ihren zum Innern des Beutels (1, 2) weisenden Bereichen (5a, 5b) in
Seitenansicht schwalbenschwanzförmig unter Bildung einer Eintrittsöffnung (11) gespreizt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (13a, (25) 13b) mit mindestens einer Feder (16; 16a, 16b) kraftschlüssig unter Bildung einer Dosierkammer (13) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (13a, 13b) im Bereich der Eintrittsöffnung (1 1) der Dosierkammer (13)
(30) einhändig betätigbare Griffmulden (15; 15a, 15b) aufweisen.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (13) eine weitere, seitlich angebrachte Eintrittsöffnung aufweist.
(5) 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (13) anstelle der Eintrittsöffnung (11) eine seitlich angebrachte Eintrittsöffnung aufweist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch (10) gekennzeichnet, dass der Beutel (1, 2) aus mindestens einem der nachfolgend aufgeführten Materialien besteht: Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polyester und Polyamid, sowie Textil, Papier, Aluminium und Leder.
(15) 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material als flexibles Folienmaterial in Form von Laminaten bzw. Kaschierungen vorliegt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch (20) gekennzeichnet, dass das Material des Dosierspenders (9) vorzugsweise demjenigen des Beutels (1, 2) entspricht.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Feder (16; 16a, 16b) die selbsttätige
(25) Schließung des Beutels (1, 2) im Nahtbereich der Austrittsöffnung (4) durch
Verwendung eines elastischen Kunststoffmaterials erfolgt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Randbereich der Naht (7) eine als
(30) Aufreißhilfe dienende Reißnaht (18) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißnaht (18) zumindest im Nahtbereich der Austrittsöffnung (4) angeordnet ist.
14. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 für die dosierte Abgabe von pulverförmigen bzw. granulierten bzw. kristallinen Schüttgütern.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zu den
(5) Schüttgütern Lebensmittel, wie Zucker, Salz, Kaffeemehl, Kakaopulver, Gries,
Getreidekörner und Gewürze gehören.
16. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Schüttgütern Chemiepräparate, wie Wasch- und Düngemittel, so wie (10) Farbstoffe und Medizinpräparate gehören.
17. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 für die Einzelabgabe von grobdimensionierten Partikeln, wie Pastillen, Tabletten, Dragees, Kapseln, Nüssen und Kristallzucker.
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