DE202007007725U1 - Vorrichtung zur Entnahme von in einer Beutelverpackung befindlichen Schüttgütern - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen
feinpartikulären
Schüttgütern bzw.
diskreten Partikeln vorzugsweise einheitlicher Raumform, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur wiederholten dosierten
einhändigen
Abgabe des Schüttgutes
bzw. zur sequentiellen Einzelabgabe der Partikel (12) aus einem
flexiblen Beutel (1, 2) besteht, in dessen Innern ein von außen zu betätigender Dosierspender
(9) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen feinpartikulären Schüttgütern bzw. diskreten Partikeln sowie die Verwendung dieser Vorrichtung.
- Die Verpackung von Schüttgütern feinpartikulärer Konsistenz – wie Pulver, Granulate, Kristallite u.a. – bzw. von größeren Partikeln – wie Kugeln, Pillen, Bonbons u.a. – in aus Kunststoff bestehenden flexiblen Beuteln ist bekannt.
- Die Handhabung bei der Entnahme einer dosierten Menge des Schüttgutes bzw. eines diskreten größeren Teils (Partikels) geschieht dabei in herkömmlicher Weise etwa durch Aufreißen oder Aufschneiden des verschlossenen Beutels bzw. durch Öffnen einer verklebten Beutellasche. Somit kommt es in den meisten Fällen zu einer irreparablen Verletzung der Beutelfolie durch Ein- oder Abreißen und sodann zu einer unkontrollierten Mengenentnahme des Schüttgutes bzw. der diskreten Partikel durch Schütten oder durch Schütteln des Produktes aus dieser Öffnung heraus.
- Eine gezielte Entnahme ist dabei nur schwer möglich, weil die Größe der erzeugten Öffnung undefiniert ist und die aufgewendete Kraft beim Schütten und Schütteln nur schwer gesteuert werden kann. Im ungünstigen Fall kann entweder nur sehr wenig Produkt entnommen werden oder zu viel. Im Extrem kann die Folie durch die Verletzung unkontrolliert weiterreißen und den gesamten Beutelinhalt ungewollt freigeben.
- Ist die Entnahme abgeschlossen, kann ein Wiederverschluss nur durch Klammern der Folienverletzung mit einer geeigneten Klemme/Klammer von außen oder durch Umlegen der Folie im Bereich der Beutelverletzung erfolgen. Im ungünstigsten Fall wäre eine Verklebung mit einer Klebefolie erforderlich. Vor jedem erneuten Entnahmevorgang müsste der wieder verschlossene Beutel durch Entfernen der Klammer oder durch Abziehen des Klebestreifens oder durch Aufschneiden oder Aufreißen geöffnet werden.
- Diese an sich bekannten Manipulationen sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig:
- – sie sind nur beidhändig durchführbar;
- – sie führen zu „unkontrollierten Verletzungen" des Beutels;
- – eine Entnahme von definierten dosierten Teilmengen des Schüttgutes ist nicht möglich;
- – das Schüttgut bzw. die Partikel sind kontaminationsgefährdet.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur wiederholten Entnahme von in einer Beutelverpackung befindlichen Schüttgütern oder von einzelnen Partikeln anzugeben, bei der die erläuterten Nachteile des Standes der Technik sicher vermieden werden.
- Eine weitere Teilaufgabe besteht in der Verwendung dieser Vorrichtung für hygienisch zu verpackende und dosiert zu entnehmende Schüttgüter bzw. grobpartikuläre Teile von Lebens- bzw. Genussmitteln sowie von Medizin- bzw. Chemiepräparaten.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs und die weitere Teilaufgabe durch den Verwendungsanspruch 14 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nunmehr anhand der nachfolgenden schematischen Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : eine erste Ausführungsform eines flexiblen Kunststoffbeutels mit in seinem Innern angeordneten erfindungsgemäßen Dosierspender; -
2 : eine zweite Ausführungsform eines flexiblen Kunststoffbeutels mit analogem Dosierspender; -
3 : eine seitliche (vergrößerte) Detailansicht des erfindungsgemäßen Dosierspenders in geschlossener und befüllter Position; -
4 : das in3 Dargestellte, jedoch in geöffneter (Entnahme-)Position; -
5 : eine seitliche Schnittansicht des gefüllten und verschlossenen Beutels gemäß1 mit dem in3 gezeigten Dosierspender; -
6 : eine seitliche Schnittansicht des gefüllten und geöffneten Beutels gemäß1 mit dem in4 gezeigten geöffneten Dosierspender; -
7 : einen Schnitt längs der Linie A-A des in3 dargestellten erfindungsgemäßen Dosierspenders. - In
1 ist ein an sich bekannter Beutel1 dargestellt, der beispielsweise aus einem flexiblen Folienmaterial, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid, Aluminiumfolie oder Papier bzw. aus Laminaten oder Kaschierungen dieser Materialien in herkömmlicher Weise hergestellt wird. Dies geschieht durch Formen einer Flachfolie zu einem Schlauch und durch Verschweißen oder Versiegeln der Folie in Längs- und Querrichtung. Der Beutel1 weist entweder eine mittige Längsnaht6 und je eine Quernaht am Kopf7 und am Boden8 auf oder – wie in2 dargestellt – umlaufende Nähte an drei oder vier Seiten des Beutels2 . Der Einfachheit halber wurden diese weiteren Nähte in2 mit Ausnahme der Kopfnaht7 nicht mit weiteren Bezugsziffern versehen. - In beiden
1 und2 ist in der oberen rechten Ecke der Beutel1 und2 jeweils eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die eine herkömmliche Abrisskante3 markiert, längs der nach dem Stand der Technik der flexible Beutel aufgerissen bzw. aufgeschnitten werden kann. Dieses bekannte Merkmal ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. - Die in beiden
1 und2 jeweils rein schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Dosierspender9 sind im Innern des Beutels1 bzw.2 im Bereich der Kopfnaht7 mit diesem fest verbunden, beispielsweise eingesiegelt, verschweißt oder verklebt. - Als Beutelinhalt wurden – wiederum rein schematisch – Einzel-Partikel
12 eingezeichnet, die vorzugsweise von gleicher Größe und Form sind. Damit wird eine übersichtlichere Erläuterung und Skizzierung des Befüllungs- und Entnahmevorgangs des Dosierspenders ermöglicht. - In beiden
1 und2 ist am äußeren Randbereich der Kopfnaht7 jeweils eine Reißnaht18 strichliniert angedeutet. Sie verläuft mindestens bis zur Position des eingesiegelten Dosierspenders9 . Der Benutzer reißt vor der erstmaligen Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kopfnaht7 entlang der Reißnaht18 partiell ein und bereitet damit gleichsam die Beutelverpackung für den erstmaligen Entnahmevorgang vor. - Hierzu wird auf die
3 und4 sowie gleichzeitig auf die5 und6 verwiesen. In3 wird eine seitliche Detailansicht des erfindungsgemäßen Dosierspenders9 gezeigt und in5 eine entsprechende seitliche Gesamtansicht der Vorrichtung. - Der geschlossene Dosierspender
9 ist mit einem Einzel-Partikel12 „befüllt". Er weist eine Dosierkammer13 auf, die aus einem oberen Teil13a und einem unteren Teil13b gebildet wird und zur Kopfnaht7 hin gerichtet ist. Zum Beutelinnern hin gerichtet weist der Dosierspender9 zwei Griffmulden15a und15b auf, wobei einerseits die Teilbereiche13a und15a sowie andererseits die Teilbereiche13b und15b einstückig ausgeführt sind und über Gelenke14a ,14b klammerartig miteinander in Wirkverbindung stehen. Aus den3 und4 ist ersichtlich, dass die Achse des/der Gelenks/Gelenke14 senkrecht auf der Zeichenebene steht/stehen. - Mindestens eine Feder
16 ;16a ,16b kontaktiert kraftschlüssig die beiden Teile des Dosierspenders9 in der Weise, dass er im befüllten Zustand – vgl. die3 und5 – geschlossen bleibt. - Wird von dem Benutzer an denjenigen Stellen des Beutels
1 oder2 , an denen sich im Innern der erfindungsgemäße Dosierspender9 befindet, einhändig ein gemeinsamer Druck im Bereich der Griffmulden15a ,15b ausgeführt – vgl. die entsprechenden Hinweispfeile17a ,17b in4 und6 – so bewegen sich die beiden schwalbenschwanzförmigen Ausläufer5a ,5b der Teile13a ,13b gegenläufig aufeinander zu, wodurch eine Austrittsöffnung4 entsteht, aus der das Partikel12 in Richtung des Pfeiles10 einzeln entnommen oder aber bei Senkrechthaltung des Dosierspenders9 selbsttätig herausfällt. - Wird der Druck – etwa mit Daumen und Zeigefinger einer Hand – auf die Griffmulden
15a ,15b beendet, so schließt sich die entleerte Dosierkammer13 des Dosierspenders9 aufgrund der Gegendruckwirkung der Feder(n)15 unter gleichzeitiger Öffnung der Eintrittsstelle11 , so dass durch Schütten oder Schütteln des Beutels1 ,2 erneut ein Produkt oder ein Einzel-Partikel12 des Beutelinhalts in die Dosierkammer13 des Dosierspenders9 befördert werden kann. - In
7 ist ein Schnitt längs der Linie A-A von3 dargestellt. Man erkennt, dass der Dosierspender9 etwa mittig zwei Gelenke14 ;14a ,14b aufweist, die eine scherenartige Bewegung der beiden Teile13a ,13b des Dosierspenders9 gestatten. - Wenngleich in den Zeichnungen und in der Beschreibung längliche abgerundete Einzel-Partikel
12 dargestellt und erwähnt sind, so liegt es gleichwohl im Rahmen der vorliegenden Erfindung, andere Partikelformen zu verwenden, wie beispielsweise Kristalle, Kugeln, Nüsse, ebenmäßige Bruchstücke, Tablettenformen, bohnen- oder linsenförmige Teile, Rotationsellipsoide u.a. Prinzipiell wird die Größe der Partikel12 durch die Geometrie der Eintrittsöffnung11 bzw. das Innenvolumen der Dosierkammer13 begrenzt. - Auch die kleinpartikulären Schüttgüter, wie z.B. Zucker, Salz, Kaffeemehl, Gries und Reis in Form von Pulvern, Granulaten oder Körnern können in reproduzierbarer Menge, die ausschließlich durch das Fassungsvermögen der geschlossenen Dosierkammer definiert ist, verabreicht werden.
- Auch liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, neben bzw. anstelle der zeichnerisch dargestellten Eintrittsöffnung
11 eine nicht mit dargestellte seitliche Eintrittsöffnung vorzusehen. - Zusammenfassend ergeben sich durch die vorliegende Erfindung folgende Vorteile gegenüber dem Bekannten:
- – Eine Vielzahl von Produkten unterschiedlichster Raumform kann mittels der vorgeschlagenen Dosier- und Spendevorrichtung gezielt verabfolgt werden;
- – durch
die erfindungsgemäße Konstruktion
des Dosierspenders
9 wird jedes Teil einzeln – gewissermaßen zwangsweise – aus der Dosierkammer13 in die Austrittsöffnung4 geschoben; - – je
schneller der Druck auf die Griffmulden
15 ausgeübt wird, um so schneller wird das einzelne Partikel12 aus der Dosierkammer13 in die Austrittsöffnung4 geschoben und es kommt schließlich zu einem gewollten Stoßeffekt, d.h. das einzelne Teil wird aus der Austrittsöffnung4 in Richtung des Pfeiles10 geschleudert; - – es
folgt automatisch ein Verschließen
des Dosierspenders
9 nach Wegnahme des Drucks auf die Griffmulden; - – die
Schließbewegung
des Dosierspenders
9 wirkt auf den Bereich der Naht7 , in den der Dosierspender9 eingesiegelt ist, d.h. der Beutel1 ,2 ist jetzt wieder verschlossen, so dass die Produkte oder Partikel12 nicht mehr nach außen gelangen können; - – die Manipulation kann einhändig unter hygienischen Bedingungen vorgenommen werden;
- – da
der in die Naht
7 eingesiegelte Dosierspender9 die Folie des Beutels1 ,2 im Bereich4 aufgespreizt und nach dem Dosier- bzw. Spendevorgang wieder verschließt, wird eine unkontrollierte Entleerung verhindert und die Schutzfunktion der Verpackung wieder hergestellt; - – Beutel
1 ,2 und Dosierspender9 können aus einheitlichem Kunststoffmaterial gefertigt und - – als Einwegmaterial biologisch abbaubar sein.
-
- 1, 2
- (flexibler) Beutel
- 3
- Abrisskante
- 4
- Austrittsöffnung von
(
13 ) - 5a, 5b
- (in
Seitenansicht) schwalbenschwanzförmige
Griffmulden (
15a ,15b ) bildende Bereiche von (9 ) - 6
- (mittige) Längsnaht (eines Folienschlauches)
- 7
- Kopfnaht
- 8
- Bodennaht
- 9
- Dosierspender
- 10
- Austrittsrichtung
für (
12 ) - 11
- Eintrittsöffnung von
(
13 ) - 12
- Einzel-Partikel
- 13
- Dosierkammer
- 13a
- oberer
Teil von (
13 ) - 13b
- unterer
Teil von (
13 ) - 14; 14a, 14b
- Gelenk(e)
- 15; 15a, 15b
- Griffmulde(n)
- 16; 16a, 16b
- Feder(n)
- 17a, 17b
- Pfeil(e) für manuelle Betätigungsrichtungsanzeige
- 18
- Reißnaht
Claims (17)
- Vorrichtung zur Entnahme von in einer verschlossenen Beutelverpackung befindlichen feinpartikulären Schüttgütern bzw. diskreten Partikeln vorzugsweise einheitlicher Raumform, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur wiederholten dosierten einhändigen Abgabe des Schüttgutes bzw. zur sequentiellen Einzelabgabe der Partikel (
12 ) aus einem flexiblen Beutel (1 ,2 ) besteht, in dessen Innern ein von außen zu betätigender Dosierspender (9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (
1 ,2 ) mindestens eine nach dem Befüllungsvorgang verschlossene Naht (7 bzw.8 ) aufweist und der mit einer Austrittsöffnung (4 ) versehene Dosierspender (9 ) im Nahtbereich derart befestigt ist, dass bei Betätigung desselben eine eng begrenzte Öffnung des Beutels (1 ,2 ) realisiert wird. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierspender (
9 ) zwei zur Austrittsöffnung (4 ) weisende klammerförmige Teile (13a ,13b ) aufweist, welche über mindestens ein Gelenk (14 ;14a ,14b ) beweglich miteinander verbunden sind und welche in ihren zum Innern des Beutels (1 ,2 ) weisenden Bereichen (5a ,5b ) in Seitenansicht schwalbenschwanzförmig unter Bildung einer Eintrittsöffnung (11 ) gespreizt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (
13a ,13b ) mit mindestens einer Feder (16 ;16a ,16b ) kraftschlüssig unter Bildung einer Dosierkammer (13 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (
13a ,13b ) im Bereich der Eintrittsöffnung (11 ) der Dosierkammer (13 ) einhändig betätigbare Griffmulden (15 ;15a ,15b ) aufweisen. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (
13 ) eine weitere, seitlich angebrachte Eintrittsöffnung aufweist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (
13 ) anstelle der Eintrittsöffnung (11 ) eine seitlich angebrachte Eintrittsöffnung aufweist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (
1 ,2 ) aus mindestens einem der nachfolgend aufgeführten Materialien besteht: Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polyester und Polyamid, sowie Textil, Papier, Aluminium und Leder. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material als flexibles Folienmaterial in Form von Laminaten bzw. Kaschierungen vorliegt.
- Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Dosierspenders (
9 ) vorzugsweise demjenigen des Beutels (1 ,2 ) entspricht. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Feder (
16 ;16a ,16b ) die selbsttätige Schließung des Beutels (1 ,2 ) im Nahtbereich der Austrittsöffnung (4 ) durch Verwendung eines elastischen Kunststoffmaterials erfolgt. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Randbereich der Naht (
7 ) eine als Aufreißhilfe dienende Reißnaht (18 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißnaht (
18 ) zumindest im Nahtbereich der Austrittsöffnung (4 ) angeordnet ist. - Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 für die dosierte Abgabe von pulverförmigen bzw. granulierten bzw. kristallinen Schüttgütern.
- Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Schüttgütern Lebensmittel, wie Zucker, Salz, Kaffeemehl, Kakaopulver, Gries, Getreidekörner und Gewürze gehören.
- Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Schüttgütern Chemiepräparate, wie Wasch- und Düngemittel, so wie Farbstoffe und Medizinpräparate gehören.
- Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 für die Einzelabgabe von grobdimensionierten Partikeln, wie Pastillen, Tabletten, Dragees, Kapseln, Nüssen und Kristallzucker.
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