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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung aus flexiblem Material,
insbesondere Sack oder Beutel aus Kunststofffolie, mit zumindest
einer ein Füllgut einhüllenden Verpackungswand,
wobei die Verpackungswand mindestens eine Ausschütthilfe
für das Füllgut aufweist.
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Bekannte
Verpackungen aus einem flexiblen Material sind zum Beispiel Beutel
oder Säcke aus einer Folie, insbesondere einer schweißbaren
Kunststofffolie, welche unter anderem zur Aufnahme verschiedenartigster
Schütt- oder Füllgüter, wie Futtermittel,
Mehle oder dergleichen Produkte, eingesetzt werden. Die unter anderem
in der Futtermittelindustrie oder der chemischen Industrie hergestellten
Füllgüter können gegebenenfalls weiterzuverarbeitende Zwischenprodukte
oder auch bereits fertige und somit für den Verkauf bestimmte
Endprodukte sein, die mittels der Verpackungen transportiert, zwischengelagert
und angeboten werden.
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Um
insbesondere die Abgabe bzw. das Ausschütten des Füllgutes
aus dem Verpackungsinneren kontrolliert vornehmen zu können,
ist die zumindest mit ihren Wandbereichen eine Vorder- und Rückwand
der Verpackung ausbildende Verpackungswand mit einer Ausschütthilfe
für das Füllgut ausgerüstet. Aus der
DE 10 2007 054 690
A1 ist eine Verpackung mit einer Vorder- und Rückwand
und zwischen der Vorder- und Rückwand eingelegten Seitenfalten
bekannt. Im Kopfbereich der Verpackung ist auf der Innenseite der
Verpackungswand abschnittsweise ein Wiederverschluss vorgesehen,
der eine der Seitenfalten lösbar mit Bereichen der Innenseiten der
Vorder- und Rückwand der Verpackung verbindet. Durch das Öffnen
des Wiederverschlusses und das Herausklappen bzw. -ziehen der Seitenfalte
lässt sich eine Schütte zur Abgabe des Füllgutes
erzeugen. Speziell relativ feinkörnige Streugüter,
wie Streusalz oder Ölbinder, lassen sich mit Hilfe einer derartigen
Schütte jedoch nur ungenau dosieren, weshalb das Füllgut
häufig in übermäßig großen
Portionen aus der Verpackung austritt und somit eine überschüssige
Menge des Füllgutes austreten kann bzw. das Füllgut
unter Umständen im Nachhinein großflächig
verteilt werden muss.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der vorbezeichneten
Gattung dahingehend zu verbessern, dass sich die Abgabemenge des
Füllgutes aus dem Verpackungsinneren stets relativ einfach
dosieren lässt.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
eine Verpackung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüche
2 bis 10 angegeben.
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Bei
einer Verpackung aus flexiblem Material, insbesondere Sack oder
Beutel aus Kunststofffolie, mit zumindest einer ein Füllgut
einhüllenden Verpackungswand, wobei die Verpackungswand
mindestens eine Ausschütthilfe für das Füllgut
aufweist, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Ausschütthilfe
in einem mehrlagig ausgebildeten Wandbereich der Verpackungswand
angeordnet ist, wobei zumindest eine äußere Lage
wenigstens ein Schwächungsorgan zum Auftrennen mindestens
eines Bereiches der äußeren Lage aufweist, und
wobei zumindest eine innere Lage wenigstens einen Flächenbereich
mit mindestens einem Durchbruch für das auszuschüttende
Füllgut aufweist.
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Mit
Hilfe einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten
Verpackung, über deren zumindest teilweise auftrennbare, äußere
Lage des mehrlagigen Wandbereiches in Verbindung mit wenigstens
einem in der inneren Lage ausgebildeten Durchbruch sich eine Ausschüttöffnung
für das in der Verpackung aufgenommene Füllgut
erzeugen lässt, kann stets eine vorteilhaft einfache Dosierung
des insbesondere in der Verpackung als Streugut vorliegenden Füllgutes
gewährleistet werden. Zudem wird durch die Größe
des aufgetrennten Bereiches der äußeren Lage die
Größe der Ausschüttöffnung und
mittels der Druchbrüche in der inneren Lage im wesentlichen
die Austrittsmenge des Füllgutes pro Flächeneinheit
begrenzt, wodurch sich auf vorteilhafte Weise die aus der Verpackung
austretende Füllgutmenge einstellen lässt. Ein
unkontrollierter Austritt des Füllgutes aus dem Verpackungsinneren
ist dadurch vermieden, so dass ein aufwendiges Verteilen des beispielsweise als
Streusalz oder Ölbinder ausgebildeten Füllgutes nicht
mehr notwendig ist. Auch der Austritt an überschüssigem
Füllgut lässt sich mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten
Schütthilfe auf ein Minimum reduzieren.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Ausschütthilfe an einem vorder- oder rückseitigen
Wandbereich der Verpackungswand angeordnet ist. Mit der Ausbildung
des mehrlagigen Wandbereiches an einer Vorder- oder Rückwand
der mittels der Verpackungswand erzeugten Verpackung wird ein vorteilhaft
großer Flächenbereich der Verpackungswand als
Ausschütthilfe umfunktioniert. Nach dem Entfernen des gegebenenfalls
auch vollständig abtrennbaren Bereiches der äußeren
Lage ist eine vorteilhafte Abgabe des Füllgutes aus dem
Verpackungsinneren gewährleistet. Die Anordnung der Ausschütthilfe
an zum Beispiel der Vorderwand der Verpackung erfolgt insbesondere
in Verbindung mit zumindest einer insbesondere dann an der Rückwand
der Verpackung ebenfalls in einem mehrlagigen Wandbereich ausgebildeten
Tragehilfe. Jede Tragehilfe weist dabei wenigstens eine Eingrifföffnung
in der äußeren Lage des zweiten mehrlagigen Wandbereiches
auf. Nach dem teilweisen Entfernen der äußeren
Lage der Ausschütthilfe und nach Aufnahme der Verpackung über die
Tragehilfen, zeigt die Ausschütthilfe mit ihren offenen
Durchbrüchen in der inneren Lage jeweils nach unten.
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Vorzugsweise
ist der den Durchbruch aufweisende Flächenbereich der inneren
Lage deckungsgleich zum auftrennbaren Bereich der äußeren
Lage angeordnet, wodurch bereits durch das teilweise Auftrennen
der äußeren Lage ein Abschnitt des die Durchbrüche
aufweisenden Flächenbereiches zugänglich ist. Über
eine derartige Verbindung zwischen dem Verpackungsinneren und der
Umgebung können bereits kleinste Mengen des Füllgutes mit
Vorteil dosiert abgegeben werden.
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Jedes
Schwächungsorgan ist insbesondere als Solltrennlinie in
der äußeren Lage des mehrlagigen Wandbereiches
ausgebildet, mit Hilfe dem die äußere Lage in
den dafür vorgesehenen Bereichen auf vorteilhafte Weise
aufgetrennt bzw. geöffnet werden kann. Es sind insbesondere
mehrere solcher Solltrennlinien vorgesehen, wobei mindestens zwei Solltrennlinien
in einem relativ geringen Abstand zu den Randkanten des sich vornehmlich
in Längsrichtung der Verpackung erstreckenden mehrlagigen Wandbereiches
angeordnet sind. Des Weiteren verlaufen beispielsweise zwei weitere,
als Perforationen ausgebildete Solltrennlinien unter einem Winkel
zwischen 30 und 60 Grad zu den Längsrändern bzw. Randkanten
des mehrlagigen Wandbereiches. Darüber ist insbesondere
im kopfnahen Bereich der Verpackung in der äußeren
Lage ein keilförmiger Abschnitt ausgebildet, mit Hilfe
dem sich das Auftrennen der äußeren Lage vereinfachen
lässt. Anstelle der schräg verlaufenden Schwächungsorgane
kann ein halbkreisförmig verlaufendes Schwächungsorgan vorgesehen
sein. Zudem kann in einem Bereich der Schwächungsorgane
eine als Eingriff für einen Finger einer Hand ausgebildete
Ausnehmung für ein vereinfachtes Auftrennen ausgebildet
sein.
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Der
auftrennbare Bereich der äußeren Lage ist in diesem
Zusammenhang ein etwa die Breite und die Länge des mehrlagigen
Wandbereiches aufweisender Folienstreifen, der im Bedarfsfall entweder nur
teilweise oder vollständig abgetrennt werden kann. Mit
der Ausbildung des auftrennbaren Bereiches der äußeren
Lage als Folienstreifen ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit
gegeben, um eine vorteilhaft ungehinderte Abgabe des in der Verpackung
aufgenommenen Streugutes sicherstellen zu können. Der den
auftrennbaren Lagenbereich ausbildende Folienstreifen ist an mindestens
einem Ende keilförmig oder halbkreisförmig ausgebildet,
wodurch ein vorteilhaft einfaches Öffnen des Lagenbereiches bzw.
des Bereiches der äußeren Lage sichergestellt ist.
Selbstverständlich können die Schwächungsorgane
zum Auftrennen des Lagenbereiches nur über einen Abschnitt
der äußeren Lage ausgebildet sein oder sich über
die gesamte Länge der äußeren Lage erstrecken.
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Jeder
Durchbruch in der inneren Lage weist zudem eine auf das im Verpackungsinneren
befindliche Füllgut abgestimmte Form auf, um stets eine
störungsfreie Abgabe des Füllgutes aus der Verpackung zu
gewährleisten. Insbesondere deren Abmessungen und die Form
der Durchbrüche, wie zum Beispiel deren Ausgestaltung als
kreisrunde Löcher oder Schlitze, haben einen relativ großen
Einfluss auf das Riesel- bzw. Ausschüttverhalten des Füllgutes.
Bei faserartigen Füllgütern ist insbesondere die
schlitzartige Ausgestaltung der Durchbrüche zu bevorzugen, wobei
sich die schlitzartigen Durchbrüche gegebenenfalls in ihrem
Verlauf auch unter einem vorbestimmten Winkel kreuzen können.
Es ist ebenfalls denkbar, die innere Lage anstatt der üblichen
Durchbrüche mit Perforationslinien auszurüsten,
so dass auch die innere Lage, ähnlich wie der äußere
Lagenbereich, zur Entnahme des Füllgutes aufgetrennt werden
muss.
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Darüber
hinaus ist vorgesehen, dass an der Außenseite der inneren
Lage ein Verbindungsmittel angeordnet ist. Mit Hilfe des insbesondere
auf der Oberfläche der inneren Lage aufgetragenen Verbindungsmittels
lässt sich insbesondere nach nur einer teilweisen Entleerung
der Verpackung die äußere Lage mit der inneren
Lage wieder verbinden. Das hat einen Wiederverschluss der Verpackung
zur Folge, wodurch das Eindringen von beispielsweise Schmutzpartikeln
oder Feuchtigkeit in das Verpackungsinnere verringert ist. Die mit
Hilfe des Verbindungsmittels geschaffene Verbindungsstelle kann zum
Beispiel punktförmig an nur einem Bereich der inneren Lage
ausgebildet sein oder ebenso als ein Verbindungsstreifen vorliegen,
der durchgängig entlang der benachbart angeordneten Schwächungsorgane
der äußeren Lage aufgetragen ist. Das Verbindungsmittel,
welches ein offener oder aktivierbarer Kleber oder ebenfalls eine
Klettverbindung sein kann, kann selbstverständlich anstelle
an der Außenseite der inneren Lage auch an der Innenseite
der äußeren Lage angeordnet sein.
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Vorzugsweise
ist das Verbindungsmittel ein aktivierbarer Kleber, der eine vorteilhaft
stoffschlüssige Verbindung zwischen der inneren Lage und
der somit wiederverschließbaren, äußeren
Lage herstellt. Die Verwendung eines insbesondere durch Scher- oder
Druckkräfte aktivierbaren Klebers hat den Vorteil, dass
dieser ein vorteilhaft einfaches, erstmaliges Öffnen des
geschwächten Lagenbereiches ermöglicht. Die volle
Klebekraft des aufgetragenen Klebers entsteht somit erst beim Auftrennen
des Lagenbereiches bzw. beim Wiederauflegen des Bereiches der äußeren
Lage auf den Kleber durch die in diesem Zusammenhang wirkenden Kräfte.
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Die
Verpackungswand kann beispielsweise eine gefaltete Flachbahn sein,
deren einander überlappende Längsrandbereiche
den mehrlagigen Wandbereich ausbilden. Mittels einer gefalteten Flachbahn
ist unter anderem eine vorteilhaft einfache Herstellung einer das
Füllgut aufnehmenden Verpackungswand gewährleistet.
Der mittels der einander überlappenden Längsrandbereiche
erzeugte Überlappbereich kann beispielsweise mit Hilfe
von Stoffschlussverbindungen fixiert werden, die zugleich eine ausreichende
Festigkeit des darüber geschaffenen, kanalartigen Bereiches
gewährleistet. Die in die jeweiligen Flächenbereiche
der inneren und äußeren Lage einzubringenden Durchbrüche
und Schwächungsorgane werden vorzugsweise in die noch ungefaltete
Flachbahn mittels entsprechender Schnitt- bzw. Stanzwerkzeuge erzeugt.
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Alternativ
oder optional kann zur Ausbildung des mehrlagigen Wandbereiches
an der Verpackungswand anstelle der einander überlappenden Längsrandbereiche
ein separater Materialstreifen verwendet werden, der an der Außen-
oder Innenseite der Verpackungswand angeordnet ist. Ein derartiger,
insbesondere als Folienstreifen vorliegender Materialstreifen lässt
sich problemlos mit Hilfe einfacher Herstellungsprozesse, wie zum
Beispiel der Kunststoffextrusion erzeugen. Ebenso einfach lassen
sich in einem Folienstreifen je nach vorgegebener Anordnung auf
der Innen- oder Außenseite entsprechend die als Austrittsöffnungen
für das Füllgut dienenden Durchbrüche
oder auch die Perforationen zur Ausbildung der Schwächungsorgane
einbringen. Je nach Bedarf kann der Folienstreifen dann an einem
aus einer gefalteten Flachbahn erzeugten Folienschlauch oder auch
einem mittels Blasextrusion hergestellten Folienschlauch aufgebracht
werden. Mit dem Einsatz eines einzeln erzeugten Folienschlauches
besteht zudem der Vorteil, dass die Materialstärke des
Folienstreifens optimal an die vorliegenden Anforderungen hinsichtlich
seiner benötigten Festigkeit angepasst werden kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Verpackungsbehälters;
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2:
eine perspektivische Rückansicht des Verpackungsbehälters
nach 1, und
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3:
eine Ansicht des Verpackungsbehälters nach 1 und 2 im
Querschnitt.
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Mit 1 ist
eine Verpackung bezeichnet, die eine Verpackungswand 2 für
ein im Inneren der Verpackung einzuhüllendes Füllgut
aufweist. Mittels der Verpackungswand 2 ist eine Vorderwand 3,
eine Rückwand 4 (2) und die
Vorder- und Rückwand 3, 4 miteinander
verbindende Seitenwände 5, 6 der Verpackung
ausgebildet. Die Verpackung 1 weist an ihrer Vorder- und
Rückwand mehrlagig ausgebildete Wandbereiche 7, 8 (2)
auf, die jeweils eine innere Lage 9, 11 und eine äußere
Lage 10, 12 aufweisen. Dabei läuft jeder
mehrlagige Wandbereich 7, 8 vorzugsweise in Verpackungslängsrichtung.
Der mehrlagige Wandbereich 7 auf der Vorderwand 3 ist insbesondere
mit einer Ausschütthilfe 13 für das Füllgut
ausgerüstet, die eine vorteilhaft dosierte Abgabe des Füllgutes
und somit einen vorteilhaften Streuvorgang dessen ermöglicht.
Die Ausschütthilfe 13 ist mittels eines in der äußeren
Lage 10 auftrennbaren Bereiches 14 und eines in
der inneren Lage 9 eine Vielzahl von Durchbrüchen 15, 15' aufweisenden Flächenbereiches 16 ausgebildet.
Der auftrennbare Lagenbereich 14 weist insbesondere für
ein einfaches Auftrennen bzw. Aufreißen als Solltrennlinien ausgebildete
Schwächungsorgane 17, 17' auf. Die Durchbrüche 15, 15' in
der inneren Lage 9 sind hier beispielsweise als kreisrunde
Löcher ausgebildet.
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2 zeigt
die Rückseite der Verpackung 1, die insbesondere
einen vom Behälterinneren durch eine Stoffschlussverbindung 18 abgetrennten
Kopfbereich 19 aufweist. Im Kopfbereich 19 ist
ein Tragegriff 20 ausgebildet, wobei eine die Vorderwand 3 und die
Rückwand 4 durchdringende Öffnung vorgesehen
ist. Zusätzlich zum Tragegriff 20 ist im bodennahen
Bereich 21 der Verpackung 1 eine Tragehilfe 22 ausgebildet,
die insbesondere zwei die äußere Lage 12 des
mehrlagigen Wandbereichs 8 durchdringende Eingrifföffnungen 23, 24 aufweist.
Der zwischen den Eingrifföffnungen 23, 24 ausgebildete
Griffsteg 25 verbessert insbesondere die Handhabung der
Verpackung während des Tragens oder des Ausschüttvorganges.
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In 3 ist
die Verpackung 1 im Querschnitt abgebildet, wodurch insbesondere
deren Aufbau verdeutlicht werden soll. Die Verpackungswand 2 ist
hier beispielsweise aus einer gefalteten bzw. zusammengelegten Flachbahn
gefertigt, mit Hilfe deren Längsrandbereiche 26, 27 der
mehrlagige Wandbereich 8 mit seinen Lagen 11, 12 an
der Rückwand 4 erzeugt ist. Zusätzlich
ist auf der gegenüberliegenden Seite an der Vorderwand 3 der
Verpackung insbesondere auf der Innenseite der Verpackungswand 2 ein
separater Materialstreifen 28 aufgebracht, der die innere Lage 9 des
zur Ausbildung der Ausschütthilfe 13 (1)
verwendeten, mehrlagigen Wandbereiches 7 ausbildet. Es
ist ebenso denkbar, die Ausschütthilfe 13 (1)
in dem von den einander überlappenden Längsrandbereichen 26, 27 erzeugten
Wandbereich 8 auszubilden und die Tragehilfe 22 (2)
in einem durch Aufsetzen eines separaten Materialstreifens an der
Aussenseite der Verpackungswand 2 gebildeten Wandbereich
vorzusehen. Sowohl die Längsrandbereiche 26, 27 im Überlappbereich
als auch der Materialstreifen 28 werden mit Hilfe von Stoffschlussverbindungen 29, 29', 30, 30' an
entsprechenden Flächenbereichen der gegenüberliegenden
Lagen festgelegt und somit sicher verbunden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A1 [0003]