DE4445729A1 - Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des Beutels - Google Patents
Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des BeutelsInfo
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- A61J1/03—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
Description
Die Erfindungen betreffen einerseits einen Beutel mit einer
flexiblen Produktausgabeöffnung und einem im Beutel
enthaltenem tabletten- oder pastillenförmigen Produkt
konstanter Abmessungen und andererseits ein Verfahren zur
Erzeugung eines derartigen, gefüllten Beutels.
Beutel mit einer Öffnung zur Ausgabe eines im Beutel
enthaltenen Produkts sind bekannt. Diese Beutel enthalten
flüssiges oder pastöses Produkt, das durch eine flexible
Produktausgabeöffnung aus dem Beutel herausfließt bzw.
manuell aus dem Beutel herausgedrückt wird.
Diese bekannten Beutel haben den Nachteil, daß sie für
tablettenförmige oder pastillenförmige Produkte, wie
Tabletten oder Bonbons, nicht geeignet sind, da ein
derartiges Produkt aus einer geöffneten flexiblen
Produktausgabeöffnung ungewünscht herausfallen kann.
Den Erfindungen liegen die Aufgaben zugrunde, einerseits
einen Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und
einem im Beutel enthaltenem tabletten- oder pastillen
förmigen Produkt konstanter Abmessungen zu finden, derart,
daß bei geöffneter Produktausgabeöffnung stets nur eine
gewünschte Produktmenge entnommen werden kann, auch wenn
das Produkt die Produktausgabeöffnung belastet, und
andererseits ein Verfahren zur Erzeugung dieses gefüllten
Beutels zu finden, welches für herkömmliche
Verpackungsmaschinen geeignet ist.
Gelöst sind die Aufgaben gemäß den kennzeichnenden Teilen
der Ansprüche 1 und 14.
Nach Anspruch 1 sind die Größe der flexiblen Produktaus
gabeöffnung des Beutels und die Abmessungen des Produkts
derart aufeinander abgestimmt, daß das Produkt nur unter
Aufbringung eines manuellen Kraftaufwandes in die
Produktausgabeöffnung gedrückt werden kann.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 14 wird beim Verschweißen
einer Kopfnaht des gefüllten Beutels eine flexible
Produktausgabeöffnung vorgesehen, deren Breite abhängig von
den Abmessungen des Produkts derart gewählt wird, daß das
Produkt nur unter Aufbringung eines manuellen
Kraftaufwandes in die Produktausgabeöffnung geschoben
werden kann.
Der erfindungsgemäße Beutel hat den Vorteil, daß er für
tablettenförmige oder pastillenförmige Produkte geeignet
ist. Derartiges Produkt kann durch manuelles Schieben
einzeln durch die geöffnete, flexible Produktausgabeöffnung
gedrückt werden. Der Innenumfang der flexiblen Produktaus
gabeöffnung ist nur geringfügig größer als der Außenumfang
eines Produktstücks. Dadurch kann ein Produktstück selbst
bei offener Produktausgabeöffnung nicht durch die Produkt
ausgabeöffnung fallen, auch nicht wenn die Produktstücke
die Produktausgabeöffnung infolge der Schwerkraft belasten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für den Einsatz
herkömmlicher Verpackungsmaschinen geeignet. Herkömmliche
Verpackungsmaschinen verschweißen einen Beutel nach einer
erfolgten Beutelbefüllung unter Ausbildung einer Kopfnaht.
Erfolgt bei diesem Schweißvorgang die Festlegung der Breite
bzw. des Umfangs einer Produktausgabeöffnung, so können die
Mittel zur Erzeugung der Produktausgabeöffnung am Ort der
Verschweißung und/oder zum Zeitpunkt der Verschweißung
abhängig von der Bewegung der Werkzeuge bewegt werden, und
die erzielte Genauigkeit bei der Erstellung der Produktaus
gabeöffnung ist sehr hoch.
In den Ansprüchen 2 bis 13 und 15 bis 18 sind weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen beschrieben.
Ist die Produktausgabeöffnung des Beutels mittels einer
Siegelnaht verschlossen (Anspruch 2), so ist ein insgesamt
dicht verschlossener Beutel erreicht. Das Verschließen
erfolgt an einer Beutelmaschine nach dem Befüllen des
Beutels. Nach dem Entfernen der Siegelnaht durch einen
Verbraucher kann das im Beutel enthaltene stückige Produkt
durch die Produktausgabeöffnung aus dem Beutel
herausgedrückt werden.
Der Beutel kann mit herkömmlichen Verpackungsmaschinen
hergestellt werden, wenn er gemäß Anspruch 3 oder Anspruch
4 als Schlauchbeutel oder als Siegelrandbeutel ausgestaltet
ist. Ein Siegelrandbeutel kann dabei auch taschenförmig
ausgebildet sein, derart, daß er prinzipiell aus einem
kürzeren Folienbereich besteht, der gegen einen längeren
Folienbereich liegt, wobei die Folienbereiche die Vorder-
und die Rückseite des Beutels bilden, und beide
Folienbereiche gleich breit sind. Die verwendbaren
Verpackungsmaschinen sind dann Schlauchbeutelmaschinen und
Siegelrandmaschinen (Anspruch 15, Anspruch 16).
Die Produktausgabe ist erleichtert, wenn analog Anspruch 5
an der Produktausgabeöffnung im Innern des Beutels ein
Spenderkanal vorgesehen ist. Es genügt, ein Produktstück in
den Spenderkanal zu schieben, wonach ein relativ einfaches
Weiterschieben im Spenderkanal folgt. Die Begrenzungslinien
des Spenderkanals verhindern dabei, daß das Produktstück
seitwärts an der Produktausgabeöffnung vorbeigeschoben wird
und im Innern des Beutels verbleibt. Die Begrenzungslinien
können in vorteilhafter Weise als Siegelnähte durch
Heißsiegelung (Anspruch 17) ausgebildet sein, was den
Vorteil hat, daß sie an den herkömmlichen Verpackungs
maschinen mittels Siegelwerkzeug erzeugt werden können. Die
Begrenzungslinien können in einem Arbeitsgang zusammen mit
der Kopfnahtverschweißung der Beutel erfolgen.
Verläuft der Spenderkanal trichterförmig (Anspruch 6), so
ist das manuelle Herausschieben des Produktes aus dem
Beutel weiter vereinfacht. Eine Trichterwirkung durch die
Beutelränder kann ausgenutzt werden, wenn die Produktaus
gabeöffnung an einer Ecke des Beutels vorgesehen ist
(Anspruch 7).
Das Öffnen einer verschlossenen Produktausgabeöffnung ist
in einfacher Weise möglich, wenn an der
Produktausgabeöffnung eine Aufreißlinie vorgesehen ist
(Anspruch 8). Durch die genaue Lage der Aufreißlinie, zum
Beispiel an einem trichterförmigen Spenderkanal, kann zudem
die Breite der Produktausgabeöffnung vorgegeben werden
(Anspruch 18), da die Strecke entlang der Aufreißlinie
zwischen den Begrenzungslinien die Breite der
Produktausgabeöffnung beschreibt.
Eine Wiederverschließhilfe an der Produktausgabeöffnung
(Anspruch 9) dient dem Schutz des im Beutel befindlichen
Produkts. Die Wiederverschließhilfe kann unterschiedlich
ausgeführt sein. Ein Klebestreifen (Anspruch 19) als
Wiederverschließhilfe ist einfach und kostengünstig an der
Produktausgabeöffnung anbringbar. Ein Klemmverschluß, der
durch manuellen Druck gegen die Enden der die Klemmung
verursachenden länglichen Elemente geöffnet werden kann,
ist erreicht, wenn gemäß Anspruch 11 die Wiederverschließ
hilfe aus zwei länglichen, steifen Elementen besteht, die
die Produktausgabeöffnung begrenzen. Dabei verläuft je ein
Element entlang einer die Produktausgabeöffnung
begrenzenden Kante. Im entspannten Zustand verlaufen die
Elemente parallel zueinander, berühren sich linienförmig,
und verschließen die Produktausgabeöffnung. Im durch Druck
gespannten Zustand krümmen sie sich und geben die
Produktausgabeöffnung frei. Die steifen Elemente können
Kunststoffstreifen sein, die auf den Beutel aufgesiegelt
wurden (Anspruch 12).
Ist die Produktausgabeöffnung mittig an der Kopfnaht des
Beutels vorgesehen (Anspruch 13), so bieten sich eine
Vielzahl an geometrischen Möglichkeiten, den Spenderkanal
auszuformen.
Im folgenden werden die Erfindungen anhand eines
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen mit einem tablettenförmigen Produkt
gefüllten Schlauchbeutel, an dessen Kopfnaht eine
Aufreißlinie vorgesehen ist, wobei die
Aufreißlinie teilweise gerissen ist, sowie mit
einem trichterförmig zur Mitte der Kopfnaht hin
verlaufenden Spenderkanal, dessen Begrenzungs
linien Siegelnähte sind;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1, jedoch mit
abgetrennter Kopfnaht;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 beim Spenden des
tablettenförmigen Produkts, sowie
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 nach erfolgtem
Spendevorgang.
Der erfindungsgemäße Beutel 1 hat ein flexible
Produktausgabeöffnung 2 vorgegebener Breite b (Fig. 1,
Fig. 4). Im Beutel 1 ist ein tablettenförmiges Produkt 3
enthalten, das konstante Abmessungen hat. Die Größe, das
heißt hier die Breite b der Produktausgabeöffnung 2 und die
Abmessungen des Produkts 3 sind derart aufeinander
abgestimmt, daß das Produkt 3 nur unter einem manuellen
Kraftaufwand in die Produktausgabeöffnung 2 gedrückt werden
kann (Fig. 3). Der Beutel 1 ist ein Schlauchbeutel 4 mit
einer mittig in Längsrichtung des Beutels 1 verlaufenden
Längsnaht 5. Die Produktausgabeöffnung 2 des Beutels 1 ist
mittels einer als Kopfnaht 6 fungierenden Siegelnaht 7
verschweißt (Fig. 1).
An der Produktausgabeöffnung 2 ist eine Aufreißlinie 8
vorgesehen (Fig. 1). Die Aufreißlinie 8 ist eine
Perforation 9, entlang der die Siegelnaht 7 vom Beutel 1
abgetrennt werden kann (Fig. 2).
Die Produktausgabeöffnung 2 ist mittig an der Kopfnaht 6
des Beutels vorgesehen. Im Innern des Beutels 1 ist ein
trichterförmig auf die Produktausgabeöffnung 2 zulaufender
Spenderkanal 10 vorgesehen. Dieser Spenderkanal 10 wird
durch Siegelnähte 11, 12 gebildet. Die Siegelnähte werden
nach erfolgter Beutelformung und Beutelbefüllung an einer
Schlauchbeutelmaschine durch gleichzeitig mit der Erzeugung
der Kopfnaht 6 passierende linienförmige Verschweißung der
beiden aufeinanderliegenden Beutelflächen erzeugt. Diese
linienförmigen Verschweißungen sind die Begrenzungslinien
13, 14 des Spenderkanals 10.
Um das tablettenförmige Produkt 3 aus dem Beutel 1
herauszudrücken, greift ein Verbraucher ein Stück des
Produkts 3 durch Druck gegen die Folie des Beutels 1 und
schiebt das Produkt 3 in den Bereich des Spenderkanals 10.
Sodann schiebt er es weiter in Richtung zur Produktausgabe
öffnung 2. Mit Unterstützung der Begrenzungslinien 13, 14
gelangt das Produkt 3 sicher zur Produktausgabeöffnung 2.
Durch Drücken des Produkts 3 gegen den Bereich der
Produktausgabeöffnung 2 wird diese flexible
Produktausgabeöffnung 2 geöffnet. Die Rückstellkräfte des
Folienmaterials und die paßgenaue Breite b der Produktaus
gabeöffnung 2 bewirken, daß ein Produkt 3 nicht
unkontrolliert oder ungewünscht aus der Produktausgabe
öffnung 2 fallen kann, sondern lediglich unter Aufbringung
einer Kraft durch die Produktausgabeöffnung 2 geschoben
werden kann.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beutel 1 ist erkenntlich,
daß eine geringfügige Parallelverschiebung der Aufreißlinie
8 in Richtung zur Beutelmitte eine Vergrößerung der Breite
b der Produktausgabeöffnung 2 zur Folge hat, wenn die Lage
der Begrenzungslinien 13, 14 beibehalten wird. Durch eine
derartige Parallelverschiebung kann man die Breite b einem
neuen, in diesem Fall größeren Produkt anpassen. Eine
Anpassung ist aber auch durch eine Veränderung der
Begrenzungslinien 13, 14 denkbar. Bei Verzicht auf einen
Spenderkanal 10 und somit auf Begrenzungslinien 13, 14 kann
man auch durch teilweise Zuschweißen des Beutels 1 parallel
zur Aufreißlinie 8 auf der Seite der Aufreißlinie 8, die
zur Beutelmitte hin orientiert ist, eine genau abgemessene
Produktausgabeöffnung erzeugen (zeichnerisch nicht
dargestellt).
An der Produktausgabeöffnung 2 kann auch eine Wiederver
schließhilfe vorgesehen sein, um den Inhalt des Beutels 1
zu schützen. Ein Klebestreifen (nicht dargestellt) ist dazu
geeignet, wobei zum Beispiel der Beutel 1 parallel zu der
Aufreißhilfe 8 gefaltet, umgeknickt und der umgeknickte
Bereich gegen den Beutel 1 geklebt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird beim Verschweißen der
Kopfnaht 6 des gefüllten Beutels 1 die flexible
Produktausgabeöffnung 2 vorgesehen, deren Breite b abhängig
von den Abmessungen des Produkts 3 gewählt wird, um das
oben beschriebene Herausdrücken von Produkt 3 durch die
Produktausgabeöffnung 2 zu erreichen. Dazu werden
modifizierte Schweißeinrichtungen oder herkömmliche
Schweißeinrichtungen mit Zusatz Schweißaggregaten zur
Erzeugung der Kopfnaht 6 der gefüllten Beutel 1 und der
Produktausgabeöffnung 2 verwendet. Prinzipiell ist die
Produktausgabeöffnung 2 mit genau vorgegebener Breite b auf
unterschiedliche Art und Weise erzielbar. So kann die
Produktausgabeöffnung 2 durch eine Aussparung in den
Schweißeinrichtungen zur Erzeugung der Kopfnaht 6 erreicht
werden. Oder zusätzliche Schweißaggregate werden dazu
genutzt, taktweise mit den Schweißeinrichtungen zur
Erzeugung der Kopfnaht 6 Begrenzungslinien 13, 14 zu
siegeln, welche mittels einer Aufreißlinie 8 versehen
werden. Schließlich ist auch eine einzige Aufreißlinie in
einer Beutelecke eines herkömmlich hergestellten Beutels
geeignet, die Breite b einer Produktausgabeöffnung 2
vor zugeben.
Das Einstanzen einer Aufreißlinie 8 kann direkt nach dem
Verschweißen der Kopfnaht 6 des Beutels 1 erfolgen. Dazu
ist es notwendig, den erzeugten Beutel 1 genau zu fixieren.
Anstatt einer Perforation 9 ist auch ein Aufreißfaden oder
eine linienförmige Bedruckung für eine Scherenschnittlinie
zur Erzeugung einer Produktausgabeöffnung 2 geeignet.
Bezugszeichenliste
b Breite der Produktausgabeöffnung 2
1 Beutel
2 Produktausgabeöffnung
3 Produkt
4 Schlauchbeutel
5 Längsnaht
6 Kopfnaht
7 Siegelnaht
8 Aufreißlinie
9 Perforation
10 Spenderkanal
11, 12 Siegelnaht
13, 14 Begrenzungslinie
1 Beutel
2 Produktausgabeöffnung
3 Produkt
4 Schlauchbeutel
5 Längsnaht
6 Kopfnaht
7 Siegelnaht
8 Aufreißlinie
9 Perforation
10 Spenderkanal
11, 12 Siegelnaht
13, 14 Begrenzungslinie
Claims (18)
1. Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung
vorgegebener Größe und mit einem im Beutel enthaltenen
tablettenförmigen oder pastillenförmigen Produkt
konstanter Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe der Produktausgabeöffnung (2) und die Abmessungen
des Produkts (3) derart aufeinander abgestimmt sind,
daß das Produkt (3) nur unter einem manuellen
Kraftaufwand in die Produktausgabeöffnung (2) gedrückt
werden kann.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Produktausgabeöffnung (2) mittels einer Siegelnaht (7)
verschlossen ist.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (1) als Schlauchbeutel
(4) ausgestaltet ist.
4. Beutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel als Siegelrandbeutel
ausgestaltet ist.
5. Beutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Produktausgabeöffnung (2) im
Innern des Beutels (1) ein Spenderkanal (10) vorgesehen
ist, dessen Begrenzungslinien (13, 14) Siegelnähte (11,
12) sind.
6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der
Spenderkanal (10) trichterförmig verläuft.
7. Beutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Produktausgabeöffnung an einer
Ecke des Beutels vorgesehen ist.
8. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Produktausgabeöffnung (2) eine Aufreißlinie (8)
vorgesehen ist.
9. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiederverschließhilfe
an der Produktausgabeöffnung vorgesehen ist.
10. Beutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederverschließhilfe ein Klebestreifen ist.
11. Beutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederverschließhilfe aus zwei länglichen, steifen
Elementen besteht, die die Produktausgabeöffnung
begrenzen, wobei je ein Element entlang einer Kante
verläuft, welche die Produktausgabeöffnung begrenzt,
und wobei die Elemente im entspannten Zustand parallel
zueinander und sich linienförmig berührend verlaufen.
12. Beutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die steifen Elemente auf dem Beutel aufgesiegelte
Kunststoffstreifen sind.
13. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Produktausgabeöffnung
(2) mittig an einer Kopfnaht (6) des Beutels (1)
vorgesehen ist.
14. Verfahren zur Erzeugung eines mit tablettenförmigem
oder pastillenförmigem Produkt konstanter Abmessungen
gefüllten Beutels, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Verschweißen einer Kopfnaht (6) des gefüllten Beutels
(1) eine flexible Produktausgabeöffnung (2) vorgesehen
wird, deren Breite b abhängig von den Abmessungen des
Produkts (3) derart gewählt wird, daß das Produkt (3)
nur unter Aufbringung eines manuellen Kraftaufwandes in
die Produktausgabeöffnung (2) geschoben werden kann.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutel (1) an einer Schlauchbeutelmaschine geformt,
gefüllt und geschweißt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutel an einer Siegelrandmaschine geformt, gefüllt
und geschweißt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß während einer Kopfnahtverschweißung
Begrenzungslinien (13, 14) eines Spenderkanals (10) an
der Produktausgabeöffnung (2) durch Heißsiegelung
erzeugt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einer Kopfnahtverschweißung
das Einstanzen einer Aufreißlinie (8) erfolgt, wobei
die Aufreißlinie (8) den Umfang der Produktausgabe
öffnung (2) beschreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445729 DE4445729A1 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des Beutels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445729 DE4445729A1 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des Beutels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445729A1 true DE4445729A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6536549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445729 Withdrawn DE4445729A1 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des Beutels |
Country Status (1)
Country | Link |
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