DE102005018723A1 - Warenbeutel - Google Patents

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Abstract

Ein Warenbeutel (10) dient der Aufnahme mehrerer im Wesentlichen gleich großer formstabiler Warenstücke (12) mit einer Warenstück-Querschnittsfläche. Der Beutelkörper ist flexibel und weist eine Querschnittsfläche auf, die ein Mehrfaches der Warenstück-Querschnittsfläche beträgt. Ferner weist der Warenbeutel mindestens einen flexiblen durchgehenden Öffnungskanal (40) auf, dessen Querschnittsfläche, aufgespreizt durch ein Warenstück (12), weniger als die zweifache Warenstück-Querschnittsfläche beträgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Warenbeutel mit mehreren im wesentlichen gleich großen formstabilen Warenstücken und auf einen Warenbeutel für derartige Warenstücke.
  • Warenbeutel in der genannten Art werden insbesondere zur Aufnahme von essbaren Warenstücken, wie beispielsweise Bonbons, Pastillen, Dragees, Arzneimittelkapseln, Tabletten etc. verwendet. Bekannte Warenbeutel sind auf verschiedene Weise vor ihrer Erstöffnung verschlossen. Nach der Erstöffnung des Warenbeutels und der Entnahme eines Warenstückes soll dieser wieder verschlossen werden, um ein Herausfallen der in dem Warenbeutel verbleibenden Warenstücke zu verhindern. Bekannte Verschlüsse sind Haftverschlüsse, Druckverschlüsse u.ä.. Nachteilig an den Verschlüssen ist ihre Handhabung, da vor Entnahme eines weiteren Warenstückes der Verschluss stets erst geöffnet und nach der Entnahme des Warenstückes wieder verschlossen werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Warenbeutel zu schaffen, bei dem nach der Erstöffnung ein Herausfallen der Warenstücke verhindert und ein einfaches Entnehmen der Warenstücke gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Warenbeutel gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 17 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Warenbeutel weist einen flexiblen Beutelkörper auf, dessen Querschnittsfläche ein Mehrfaches der Warenstück-Querschnittsfläche beträgt, der also nicht derart schlauchförmig ausgebildet ist, dass die Warenstücke nur seriell hintereinander in dem Beutelkörper angeordnet sind. Der Warenbeutel weist mindestens einen flexiblen durchgehenden Öffnungskanal auf, dessen Querschnittsfläche aufgespreizt weniger als die zweifache Querschnittsfläche eines Warenstückes beträgt. Der Öffnungskanal bleibt nach der Erstöffnung des Warenbeutels über die gesamte Nutzungsdauer unverändert erhalten. Der Öffnungskanal stellt für die Warenstücke eine relativ enge Öffnung dar, so dass die Warenstücke ohne eine manuelle Manipulation nicht aus dem Warenbeutel herausfallen können. Der Öffnungskanal kann auf vielfältige Weise an dem Warenbeutel definiert sein. Es ist durch geeignete Mittel sichergestellt, dass der Öffnungskanal, und insbesondere seine Querschnittsfläche durch die Erstöffnung nicht verändert werden kann.
  • Der Öffnungskanal ist durch die Beschränkung seines Querschnittes auf höchstens den doppelten Warenstück-Querschnitt so eng, dass die Warenstücke aufgrund einer gewissen Steifigkeit des Warenbeutels sowie der hierdurch auftretenden Reibung zwischen dem Beutelkörper und dem Warenstück in der Praxis zuverlässig in dem Beutelkörper zurückgehalten werden. Das Verhältnis der Querschnittsflächen von Öffnungskanal und Warenstück kann auch kleiner als 1,8, insbesondere kleiner als 1,5 und in besonderer Ausführung kleiner als 1,3 sein, ist jedoch stets größer als 0,8. Wenn das Verhältnis kleiner als 1,0 ist, sollte der Öffnungskanal entsprechend elastisch verformbar sein, damit das Warenstück ohne plastische Verformung des Warenbeutels den Öffnungskanal passieren kann.
  • Das Warenstück kann mit zwei Fingern, beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger, in dem flexiblen Beutelkörper in Richtung Öffnungskanal verschoben und schließlich durch den Öffnungskanal unter Überwindung eines gewissen Widerstandes, jedoch ohne plastische Verformung des Beutelkörpers hindurch geschoben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Öffnungskanal proximal trichterartig erweitert. Der Eingangsquerschnitt des Trichters ist also größer als das Zweifache des Warenstück-Querschnittes. Hierdurch wird das Einfädeln eines Warenstückes in den relativ engen Öffnungskanal erleichtert. Vorzugsweise ist der Trichterwinkel der Öffnungskanal-Erweiterung kleiner als 90°. Bei einem Trichterwinkel der proximalen Öffnungskanal-Erweiterung von weniger als 90° ist sichergestellt, dass das Warenstück beim manuellen Verschieben innerhalb des Beutelkörpers im Erweiterungstrichter nicht verklemmt wird. Hierdurch ist ein Verklemmen oder Verkeilen des Warenstückes im Trichter vermieden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Öffnungskanal von dem Beutelkörper gebildet. Der Beutelkörper kann beispielsweise aus zwei miteinander verbundenen Lagen aus Kunststoff oder Papier gebildet sein, wobei die beiden einander benachbarten Lagen-Verbindungen im Bereich des Öffnungskanals geringer voneinander beabstandet sind als proximal des Öffnungskanals. Im Falle von Kunststoff-Lagen, können diese im Randbereich und im Bereich des Öffnungskanals durch Verschweißung oder Verklebung miteinander verbunden sein. Insbesondere die Verschweißung der beiden Kunststoff-Lagen des Beutelkörpers bietet den großen Vorteil, dass der Öffnungskanal ohne jeden zusätzlichen Herstellungsschritt, d.h. praktisch ohne nennenswerte Zusatzkosten, hergestellt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann distal des Öffnungskanals ein Warenbeutel-Verschluss vorgesehen sein. Dieser Verschluss kann vorzugsweise nur durch Zerstörung geöffnet werden. Der Verschluss dient der Versiegelung des Warenbeutels und wird bei Erstöffnung geöffnet und ggf. zerstört. Hierzu kann zwischen dem Öffnungskanal und dem eigentlichen Verschluss eine Reißlinie vorgesehen sein, die ein definiertes Öffnen bzw. Abreißen des Verschlusses erlaubt. Die Reißlinie kann in Form einer nutartigen Einprägung, Einstanzungen oder auf andere bekannte Weise realisiert sein.
  • Der Verschluss kann auch wiederverschließbar ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Steg-Nut-Verschlusses, eines Adhäsionsverschlusses, eines Klettverschlusses u.ä..
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Verbindungsinsel vorgesehen, durch die die beiden Kunststoff-Lagen des Beutelkörpers miteinander verbunden sind, wobei zu beiden Seiten der Verbindungsinsel jeweils ein Öffnungskanal vorgesehen ist. Über die gesamte Breite einer Längs- bzw. Querseite des Beutelkörpers können auf diese Weise Verbindungsinseln vorgesehen sein, durch die über die gesamte Länge der Öffnungsseite jeweils Öffnungskanäle zwischen den Verbindungsinseln bzw. zwischen einer Verbindungsinsel und der randseitigen Verbindung der Beutelkörper-Lagen gebildet werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Benutzer die Warenstücke über die gesamte Breite der betreffenden Öffnungsseite des Beutelkörpers herausschieben bzw. entnehmen kann.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Lagen des Beutelkörpers, insbesondere die Verbindung zur Bildung des bzw. der Öffnungskanäle kann als Verschweißung, Verklebung, kann jedoch auch als Vernietung ausgebildet sein. Vorzugsweise können mit der Vernietung auch beidseitig Federplatten angebracht werden, die im Bereich des Öffnungskanals die beiden einander gegenüberliegenden Beutelkörper-Lagen aufeinander drücken. Die Federplatten schließen bzw. verengen den Öffnungskanal, so dass ein unerwünschtes Herausfallen von Warenstücken aus dem Beutelkörper durch den Öffnungskanal praktisch ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist im Bereich des Öffnungskanals, und/oder insbesondere proximal des Öffnungskanals ein transparentes Fenster vorgesehen, durch das der Benutzer das in den Öffnungskanal eintretende Warenstück beobachten kann. Vorzugsweise ist der Öffnungskanal distal trichterartig erweitert. Hierdurch kann das aus dem Öffnungskanal herausgetretene Warenstück einfach ergriffen werden, wird jedoch noch von dem Beutelkörper umgeben und ggf. gehalten.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch ist ein Warenbeutel für mehrere im wesentlichen gleich große formstabile Warenstücke mit einer Warenstück-Querschnittsfläche vorgesehen, der die Merkmale der vorbeschriebenen Ansprüche aufweist.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Warenbeutels mit Warenstücken in Draufsicht,
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II des Warenbeutels der 1,
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines Warenbeutels in Draufsicht,
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines Warenbeutels in Draufsicht,
  • 5 eine vierte Ausführungsform eines Warenbeutels in Draufsicht,
  • 6 einen Querschnitt des Warenbeutels der 5 entlang der Schnittlinie VI-VI, und
  • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Warenbeutels mit einem Verstärkungsstreifen im Bereich der Öffnungskanäle.
  • In den 1-7 sind mehrere Ausführungsbeispiele von Warenbeuteln 10, 110, 210, 310, 410 beschrieben, die mehrere bzw. eine Vielzahl von im Wesentlichen jeweils gleich großen formstabilen Warenstücken 12 beinhalten. Die Warenstücke 12 sind im vorliegenden Fall unverpackte Bonbons. Warenstücke 12 können jedoch grundsätzlich auch verpackte Bonbons, Arzneimittel-Dragees oder -Kapseln oder technische Warenstücke sein.
  • Der Warenbeutel 10 der 1 und 2 wird im Wesentlichen von einem flexiblen Beutelkörper 14 gebildet, der aus zwei miteinander verschweißten Kunststoff-Lagen 16, 18 zusammengesetzt ist. Der Beutelkörper 14 nimmt zehn bis zwanzig oder mehr Warenstücke 12 auf. Der Beutelkörper weist zwei Längsseiten 22, 24 und zwei Querseiten 26, 28 auf. Der Beutelkörper 14 ist durch randseitige durchgehende Verschweißungen rundum geschlossen.
  • An einer Öffnungs-Querseite 28 sind durch zwei Verschweißungs-Halbinseln 32, 34 drei nebeneinanderliegende und parallel zueinander angeordnete Öffnungskanäle 40 gebildet, durch die jeweils ein einzelnes Warenstück 12 durchtreten kann, ohne den Beutelkörper 14 zu überdehnen. Der Öffnungskanal ist in seiner Form flexibel, nicht jedoch in seinem Innenumfang. Die Querschnittsfläche des aufgespreizten Öffnungskanals ist etwas größer als die Querschnittsfläche eines Warenstückes 12, so dass das Warenstück durch den Öffnungskanal 40 hindurchtreten kann, ohne den flexiblen Beutelkörper plastisch zu verformen. Die Querschnittsfläche des Öffnungskanals 40 ist höchstens doppelt so groß wie die Querschnittsfläche eines Warenstückes 12. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein Warenstück 12 bei geöffnetem Beutelkörper nicht unerwünschterweise durch einen Öffnungskanal 40 hindurchtritt.
  • Die Verschweißungs-Halbinseln 32, 34 ragen stegartig von der Verschweißung 45 an der Öffnungs-Querseite 28 ab, und können eine andere abgesetzte Farbe aufweisen als die übrigen Bereiche.
  • Der Öffnungskanal 40 ist proximal trichterartig erweitert, wobei der Öffnungswinkel bzw. der Trichterwinkel α ungefähr 30° beträgt. Der Trichterwinkel sollte in jedem Fall kleiner als 90° sein. Das proximale Einlassprofil des Öffnungskanals 40 kann auch ausgerundet sein, wie bei den Warenbeuteln 210, 310 der 4-6.
  • Die Verschweißung 45 an der Öffnungs-Querseite 28 stellt einen Warenbeutel-Verschluss dar, der distal der Öffnungskanäle 40 angeordnet ist. Der Verschluss kann bei Erstöffnung des Warenbeutels 10 geöffnet werden, indem entlang einer Reißlinie 48 der Beutelkörper 14 eingerissen wird, um die öffnungsseitige Verschweißung 45 auf diese Weise abzutrennen und eine dauerhafte Öffnung des Warenbeutels 10 herzustellen. Der Öffnungskanal 40 bleibt nach der Erstöffnung des Beutelkörpers 14 offen, d.h. bleibt im Prinzip stets durchgängig für Warenstücke 12. Die Reißlinie 48 kann als eingestanzte Nut, als Perforationslinie oder auf andere Weise realisiert sein.
  • Es kann zusätzlich an der Öffnungs-Querseite ein wiederverschließbarer Verschluss vorgesehen sein.
  • Im Bereich der Öffnungskanäle 40 ist auf einer Seite des Beutelkörpers 14 jeweils ein transparentes Sicht-Fenster 50 vorgesehen. Durch das Sicht-Fenster 50 kann der Weg eines Warenstückes 12 durch den Öffnungskanal 40 beobachtet werden.
  • Der Öffnungskanal 40 öffnet sich distal trichterartig, so dass die engste Stelle des Öffnungskanals 40, an der die Öffnungskanal-Querschnittsfläche kleiner als die doppelte Warenstück-Querschnittsfläche sein muss, in Kanallängsrichtung betrachtet nur kurz ausfällt. An die engste Stelle des Öffnungskanals 40 schließt sich ein erweiterter Haltebereich 41 an, in dem das Warenstück noch zwischen den beiden Lagen 16, 18 des Beutelkörpers 14 hygienisch gehalten werden kann.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen sind die einander entsprechenden oder mit einander korrespondierenden Teile mit jeweils um Einhundert erhöhten Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in der 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel weist der Warenbeutel 110 isolierte Verbindungsinseln 132 auf. Ferner ist der Warenbeutel 110 aus einem Kunststoff-Schlauchkörper gefertigt, und daher ausschließlich an den Öffnungsseiten des Kunststoff-Schlauches, den Querseiten des Beutels, durch entsprechende Verschweißungen 106, 108 miteinander verschweißt.
  • In dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Warenbeutels 210 ist nur ein einziger Öffnungskanal 240 in einem Eckbereich des Beutelkörpers 214 vorgesehen. Der Öffnungskanal 240 wird im Wesentlichen durch großflächige Verschweißungen der beiden Beutelkörper-Lagen gebildet. Der Öffnungskanal 240 öffnet sich sowohl distal als auch proximal nicht kegelförmig, sondern ausgerundet zur Öffnungsseite bzw. zum Innenraum hin.
  • In dem in den 5 und 6 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist der Warenbeutel 310 von einem Beutelkörper 314 gebildet, der zur Bildung der Öffnungskanäle 340 kreisscheibenförmige Verschweißungsinseln 332, 334 aufweist. Auf der Außenseite der beiden Beutelkörper-Lagen 316, 318 ist jeweils eine kreisscheibenförmige Federplatte 360 befestigt, die den Öffnungskanal 340 teilweise überdeckt, da sie im Außenumfang größer ist als die Verschweißungsinsel 332, 334. Ein Warenstück 12 kann durch den Öffnungskanal 340 hindurchtreten, indem die elastischen Federplatten 360 teilweise nach außen gebogen werden, wie in 6 erkennbar. Zur Überwindung der Federkraft der Federplatten 360 muss beim Herausschieben eines Warenstückes ein erhöhter Widerstand überwunden werden. Die Federplatten 360 verschließen den Öffnungskanal 340 bei Nicht-Anwesenheit eines Warenstückes 12 wieder, so dass kein Warenstück 12 unerwünschterweise aus dem Warenbeutel 310 heraustreten kann und eine gute Selbstverschließung gegen Eindringen von Schmutz etc. gewährleistet ist.
  • In dem in der 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzige Federplatte 460 vorgesehen, die sich einstückig über alle drei Öffnungskanäle 440 und die Verschweißungsinseln 432, 434 erstreckt.
  • Die in den 1-7 dargestellten Warenbeutel können auf nahezu allen marktgängigen Verpackungsmaschinen für Schlauchbeutel, aber auch auf Siegelrandbeutel-Verpackungsmaschinen hergestellt werden. Üblicherweise werden hierfür marktübliche thermoplastische Folien verwendet. Zur Erzeugung der Öffnungskanäle reichen Verschweißungen aus, so dass hierfür gegenüber herkömmlichen Warenbeuteln nur entsprechende Backenschweißwerkzeuge nötig sind. Die hierfür erforderlichen Mehrkosten fallen gering aus.

Claims (17)

  1. Warenbeutel (10) mit mehreren im Wesentlichen gleich großen formstabilen Warenstücken (12) mit einer Warenstück-Querschnittsfläche, mit einem flexiblen Beutelkörper (14), dessen Querschnittsfläche ein Mehrfaches der Warenstück-Querschnittsfläche beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein flexibler Öffnungskanal (40) vorgesehen ist, dessen Querschnittsfläche aufgespreizt weniger als die zweifache Warenstück-Querschnittsfläche beträgt.
  2. Warenbeutel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungskanal (40) proximal trichterartig erweitert ist.
  3. Warenbeutel (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichterwinkel α der trichterartigen Erweiterung kleiner als 90° ist.
  4. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungskanal (40) von dem Beutelkörper (14) gebildet ist.
  5. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungskanal (40) von zwei miteinander verbundenen Lagen (16, 18) des Beutelkörpers (14) gebildet ist, wobei die einander benachbarten Lagen-Verbindungen im Bereich des Öffnungskanals (40) geringer voneinander beabstandet sind als proximal des Öffnungskanals (40).
  6. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass distal des Öffnungskanals (40) ein Warenbeutel-Verschluss vorgesehen ist.
  7. Warenbeutel (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss nur durch Zerstörung geöffnet werden kann.
  8. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelkörper (14) zwischen dem Öffnungskanal (40) und dem Verschluss eine Reißlinie (48) zum definierten Öffnen oder Entfernen des Verschlusses aufweist.
  9. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Öffnungskanal (40) proximal ein erweiterter Haltebereich (41) anschließt.
  10. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss vorgesehen ist, der wiederverschließbar ist.
  11. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelkörper (14) aus zwei Kunststoff-Lagen (16, 18) gebildet ist, die randseitig und im Bereich des Öffnungskanals durch Verschweißung oder Verklebung miteinander verbunden sind.
  12. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagen-Verbindungs-Insel (132) vorgesehen ist, zu deren beiden Seiten jeweils ein Öffnungskanal (140) vorgesehen ist.
  13. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagen im Bereich des Öffnungskanals eine Vernietung aufweisen, die den Öffnungskanal seitlich begrenzt.
  14. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Öffnungskanäle (40) vorgesehen sind.
  15. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich und/oder proximal des Öffnungskanals (40) ein transparentes Sicht-Fenster (50) vorgesehen ist.
  16. Warenbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungskanal (40) sich distal trichterartig erweitert.
  17. Warenbeutel (10) für mehrere im Wesentlichen gleich große formstabile Warenstücke (12) mit einer Warenstück-Querschnittsfläche, mit den Merkmalen einer der Ansprüche 1 bis 16.
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