WO2008025429A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von banknoten - Google Patents

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WO2008025429A1 PCT/EP2007/006817 EP2007006817W WO2008025429A1 WO 2008025429 A1 WO2008025429 A1 WO 2008025429A1 EP 2007006817 W EP2007006817 W EP 2007006817W WO 2008025429 A1 WO2008025429 A1 WO 2008025429A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Banknoten, speziell eine Ausgleichseinheit zur Anpassung des Banknotenbestands eines Recyclingautomaten. Bei Recyclingautomaten, die im Kassenbüro von Einzelhändlern stehen, kommt es schnell zum Mangel an Banknoten kleiner Denominationen. Um das Auffüllen und Entleeren des Banknotenbestands von Recyclingautomaten einfach und sicher zu gestalten und die Zeitintervalle zum Wiederauffüllen und zum Entleeren von Recyclingautomaten zu verlängern und damit ökonomisch sinnvoll zu betreiben, wird eine Ausgleichseinheit an den Recyclingautomat angeschlossenen, in der Banknoten bestimmter Sorten gespeichert werden. Es können sowohl Banknoten von dem Recyclingautomaten in die Ausgleichseinheit ausgelagert werden, als auch Banknoten von der Ausgleichseinheit zu dem Recyclingautomaten zugeführt werden.

Description

Vorrichtung zur Bearbeitung von Banknoten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Banknoten, und speziell eine Ausgleichseinheit zur Anpassung des Banknotenbestands einer Vorrichtung zur Annahme und Ausgabe von Banknoten. Außerdem betrifft die Erfindung ein System zur Annahme, Speicherung und Ausgabe von
Banknoten mit dieser Ausgleichseinheit sowie ein Verfahren zur Anpassung des Banknotenbestands.
Aus der DE 102004024620 Al ist ein Banknoten-Recyclingautomat bekannt, der ein oder mehrere Fächer zur Ablage von falschen oder fälschungsverdächtigen Banknoten aufweist und mehrere Kassetten zur temporären Speicherung der als echt akzeptierten Banknoten. Banknoten verschiedener Denominationen können dabei in den jeweiligen Kassetten getrennt voneinander für eine spätere Ausgabe bereit gehalten werden.
Recyclingautomaten finden neben der Anwendung im Bankensektor auch immer mehr Einsatz in den Kassenbüros von Einzelhändlern. Trotz der Möglichkeit der Annahme und des Lagerns von Kassengeld und der Ausgabe von Geld für Geldwechselaktionen oder Kassenneubestückungen, sind Re- cyclingautomaten relativ schnell nicht mehr im Gleichgewicht. Es kommt schnell zum Mangel an Banknoten kleiner Denominationen. Der Grund dafür liegt darin, dass an den Kassen sehr häufig Banknoten großer Denominationen eingezahlt werden und im Gegenzug kleine Denominationen herausgegeben werden, die dann nach den Kassenentleerungen auch im Recycling- automaten fehlen. Um den Recyclingautomaten im Gleichgewicht zu halten und daher ökonomisch überhaupt sinnvoll zu betreiben, müssen sehr häufig täglich Banknoten kleiner Denominationen manuell zugeführt werden - was sowohl ein Sicherheitsrisiko darstellt als auch einen hohen Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, das Auffüllen und das Entleeren des Banknotenbestands von Recyclingautomaten einfach und sicher zu gestalten und die Zeitintervalle zum Wiederauffüllen und zum Entleeren von Recyclingautomaten zu verlängern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung zur Annahme und Ausgabe von Banknoten, im Folgenden kurz als Recyclingautomat bezeichnet, mit einer Ausgleichseinheit verbunden wird, in der Banknoten bestimmter Sorten gespeichert werden. Die Ausgleichseinheit weist mindestens eine erste Speichereinrichtung, die Banknoten einer ersten Sorte speichert, und mindestens eine zweite Speichereinrichtung auf, die Banknoten einer zweiten Sorte speichert, wobei die zweite Sorte von der ersten Sorte verschieden ist. Die Ausgleichseinheit bildet für den Recyclingautomaten eine zusätzliche Speichermöglichkeit für Banknoten und ergänzt so bereits bestehende Banknotenspeicher, die in den Recyclingautomaten integriert sind und/ oder die innerhalb dessen angeordnet sind. Außerdem kann die Ausgleichseinheit ein eigenes Gehäuse aufweisen, das außerhalb des Recyclingautomaten angeordnet ist. Es ist jedoch genauso möglich, dass die Ausgleichseinheit in dem Gehäuse des Recyclingautomaten angeordnet ist, wobei in diesem Fall das Gehäuse des Recyclingautomaten vorzugsweise eine oder mehrere Türen für den Zugang zur Ausgleichseinheit oder zu den einzelnen Speichereinrichtungen der Ausgleichseinheit aufweist. Zwischen dem Recyclingautomaten und der daran angeschlossenen Ausgleichseinheit können Banknoten in beiden Richtungen ausgetauscht werden. Hierzu sind Transportmittel vorgesehen, mit denen Banknoten aus den bzw. in die Spei- chereinrichtungen der Ausgleichseinheit transportiert werden können. Bei den Speichereinrichtungen handelt es sich beispielsweise jeweils um eine oder mehrere abschließbare Geldkassetten. Durch das Anbinden der Ausgleichseinheit, die aus einer ersten Speichereinheit kleine Banknoten zuführt und die überschüssige Banknoten bestimmter, beispielsweise größerer, Denominationen in eine zweite Speichereinheit abführt, kann der Banknotenbestand des Recyclingautomaten angepasst und im Gleichgewicht gehalten werden.
Mindestens eine Speichereinrichtung der Ausgleichseinheit speichert Banknoten einer ersten Sorte, die aus einer oder mehreren ersten Denominationen bestehen kann, und mindestens eine zweite Speichereinrichtung der Ausgleichseinheit speichert Banknoten einer zweiten Sorte, die ebenfalls aus einer oder mehreren zweiten Denominationen bestehen kann. Unter dem Beg- riff einer Sorte von Banknoten wird also beispielsweise ein bestimmter Satz an Denominationen verstanden, der Begriff verschiedener Sorten von Banknoten ist jedoch nicht ausschließlich zu verstehen. So können in verschiedenen Sorten auch einige gleiche Denominationen vorkommen. Allerdings muss in den verschiedenen Sorten mindestens eine Denomination unter- schiedlich sein. Unter dem Begriff mehrere Denominationen werden beispielsweise mehrere Denominationen einer Währung verstanden, der Begriff schließt jedoch auch mehrere Denominationen unterschiedlicher Währungen mit ein.
Vorzugsweise ist mindestens eine der zweiten Denominationen größer als die ersten Denominationen. So kann die erste Sorte aus einigen der kleinsten Denominationen einer oder mehrerer Währungen bestehen, vorzugsweise aus einer oder mehreren der drei kleinsten Denominationen einer oder mehrerer Währungen. Dies können zum Beispiel eine oder mehrere der Denomi- nationen 5, 10, 20 sein. Besonders bevorzugt weist die erste Sorte eine oder mehrere der Denominationen auf, die von der Kasse bzw. von dem Recyclingautomaten am häufigsten ausgegeben werden. So kann gezielt der Bestand an den Banknoten angepasst werden, die am schnellsten in der Kasse bzw. im Recyclingautomaten fehlen.
Durch den Einsatz einer Ausgleichseinheit, die an den Recyclingautomaten angeschlossen wird, können Banknoten getrennt vom Recyclingautomaten gespeichert werden. Durch die Auslagerung von Banknoten relativ großer Denominationen in eine Speichereinrichtung der Ausgleichseinheit können Banknoten sicherer verwahrt werden als im Recyclingautomaten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Anlieferung und Abtransport von Geldkassetten durch ein Werttransportunternehmen vereinfacht wird, da Geldkassetten ohne Zugriff auf den Recyclingautomaten eingeführt und entnommen wer- den können. Sowohl für den Abtransport von Geldkassetten, die z.B. vom Einzelhändler eingenommene Banknoten enthalten, als auch für die Anlieferung von Geldkassetten, die beispielsweise Wechselgeld für die Kasse enthalten, sind demzufolge nur die Geldkassetten aus der Ausgleichseinheit zu entnehmen, nicht jedoch der Recyclingautomat zu öffnen. Vorteilhaft ergibt sich auch eine Beschleunigung des Austausche der Geldkassetten durch das Werttransportunternehmen, da keine Autorisierung für den Zugriff auf den Recyclingautomaten erfolgen muss. Da sich durch die Ausgleichseinheit außerdem die Kapazitäten zum Speichern von Banknoten erweitern lassen, können auch die Zeitintervalle, nach denen die Einnahmen durch ein Wert- transporrunternehmen abgeholt werden müssen, reduziert werden.
Zur Vereinfachung der Abrechnung wird von dem System aus Recyclingautomat und Ausgleichseinheit jeder Banknotentransfer automatisch mitprotokolliert. Sowohl die Daten (z.B. Anzahl, Zustand, Denominationen) der in den Recyclingautomaten eingegebenen und von diesem ausgegebenen Banknoten als auch der vom Recyclingautomaten zur Ausgleichseinheit und umgekehrt transportierten Banknoten werden einzeln registriert und abgespeichert. Die Protokolle des Banknotentransfers oder Teile dieser Protokolle werden beispielsweise in einem Speicherbereich der Auswerteeinheit des Recyclingautomaten und/ oder in weiteren Datenspeichern gespeichert, die den jeweiligen Speichereinrichtungen der Ausgleichseinheit zugeordnet sind. Bevorzugt kann die Information über den tatsächlichen Bestand einer Speichereinrichtung in einem Datenspeicher hinterlegt werden, der fest mit der jeweiligen Speichereinrichtung, wie z.B. einer Geldkassette, verbunden ist. Die Banknotenbestände der Banknotenspeicher des Recyclingautomaten und der Speichereinrichtungen der Ausgleichseinheit können auch elektronisch verfügbar gemacht werden und bei Bedarf über eine Datenleitung nach außen übertragen werden. Die Informationen über den Banknotenbestand der einzelnen angelieferten oder abgeholten Speichereinrichtungen, wie z.B. der einzelnen Geldkassetten, können von dem System aus Recyclingautomat und Ausgleichseinheit auch zum Werttransportunternehmen oder zum Cash-Center und/ oder auch in umgekehrter Richtung übertragen werden.
Ein erfindungsgemäßes System aus Recyclingautomat und Ausgleichseinheit kann beispielsweise in den Kassenbüros von Einzelhändlern verwendet werden. Der Einzelhändler führt dem System zum Beispiel die Tageseinnahmen zu und bestückt seine Kasse mit Banknoten aus dem System. Es ist jedoch genauso möglich, das System als Einzahlgerät mit Wechselgeldfunktion ein- zusetzen, an dem die Kunden bzw. die Endverbraucher direkt bezahlen können. In diesem Fall ist kein Geldtransfer zu und von einer Kundenkasse zu dem System notwendig. Das System kann z.B. direkt anstelle einer Kundenkasse verwendet werden. Die Speichereinrichtungen können vorzugsweise einzeln aus der Ausgleichseinheit entnommen und/ oder in die Ausgleichseinheit eingebracht werden. Dabei muss kein Zugriff auf den Recyclingautomaten erfolgen, d.h. dieser kann beim Einbringen und/ oder bei der Entnahme von Speichereinrichtun- gen, z.B. durch das Werttransportunternehmen, verschlossen bleiben. Umgekehrt ist auch zum Bestücken und Entleeren des Recyclingautomaten, wie es z.B. zum Transferieren von Banknoten aus der oder in die Kundenkasse erfolgt, kein Zugriff auf die Ausgleichseinheit erforderlich. Der Recyclingautomat kann stapelweise mit Banknoten aufgefüllt werden und/ oder es kön- nen Banknoten stapelweise aus dem Recyclingautomaten entnommen werden, wobei die Ausgleichseinheit verschlossen bleiben kann. Durch die getrennten Geldkreisläufe zwischen Kundenkasse und dem Recyclingautomaten des Systems einerseits und zwischen dem Werttransportunternehmen und der Ausgleichseinheit des Systems andererseits, ergibt sich eine erhöhte Sicherheit der Geldtransfers insgesamt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Recyclingautomaten, in den Banknoten von außen eingegeben, gespeichert und wieder ausgegeben werden können,
Fig. 2 ein beispielhaftes System aus einem Recyclingautomaten und einer daran angeschlossenen Ausgleichseinheit mit den Schnittstellen des Systems zum Banknotenaustausch nach außen. Figur 1 zeigt in schematischer Ansicht ein Beispiel eines Recyclingautomaten 1, der zur Annahme, Speicherung und Ausgabe von Banknoten verwendet werden kann. In dem Gehäuse 2 des Recyclingautomaten 1 ist ein von außen zugängliches Eingabefach 3 integriert, in das bei einer Einzahltransaktion ein Stapel von einzuzahlenden Banknoten eingegeben werden kann. Die ins Eingabefach 3 eingegebenen Banknoten werden vereinzelt und mittels eines Transportsystems 7 durch eine Sensoreinheit 5 transportiert, in der die Echtheit, die Denomination und der Zustand der Banknoten geprüft wird. Die Auswertung der Sensorergebnisse erfolgt dabei in einer über eine Datenlei- tung 8 mit der Sensoreinheit 5 verbundenen EDV-basierten Auswertungseinheit 6, die auch selbst ein Bestandteil der Sensoreinheit 5 sein kann. Abhängig von den Ergebnissen der Auswertungseinheit 6 werden Weichen im Transportsystem 7 gesteuert, welche die geprüfte Banknote entweder in ein von außen zugängliches Ausgabefach 4 für nicht erkannte Banknoten, in ei- nen von mehreren Banknotenspeichern 9a-c für als echt akzeptierte Banknoten oder in eine von gegebenenfalls mehreren Ablageboxen 10 für falsche oder fälschungsverdächtige Banknoten umlenkt. Die Banknotenspeicher 9a-c und die Ablageboxen 10 sind von außen nicht zugänglich. In die Banknotenspeicher 9a-c werden die geprüften Banknoten nach Nennwert getrennt zu den bereits darin vorgespeicherten Banknoten abgelegt. Bei einer Auszahltransaktion werden die auszuzahlenden Banknoten aus den Banknotenspeichern 9a-c vereinzelt und mittels des Transportsystems 7 in das Ausgabefach 4 ausgegeben. In dem Recyclingautomat 1 können somit bei einer Einzahltransaktion eingezahlte Banknoten einbehalten werden und diese Banknoten bei nachfolgenden Auszahltransaktionen wieder ausgegeben werden. In Figur 1 sind die innerhalb des Recyclingautomaten möglichen Transportwege der Banknoten durch Pfeile symbolisiert. Die Sensoreinheit 5 umfasst mehrere Sensormodule 5a-f, welche unterschiedliche physikalische und/ oder chemische Eigenschaften einer eingezahlten Banknote messen. Als Sensormodule 5a-f werden zum Beispiel ein Bildsensormodul 5a, ein Magnetismussensormodul 5b, ein Leitfähigkeitssensormo- dul 5c, ein UV-Sensormodul 5d und ein IR-Sensormodul 5e verwendet, um das Format, das Druckbild, den Magnetismus, die Leitfähigkeit, die Aufhellerfreiheit, den Verschmutzungsgrad und sonstigen Zustand (Löcher, Risse, Eselsohren usw.) der geprüften Banknoten bestimmen zu können. In dem Recyclingautomaten 1 kann auch die Lumineszenzstrahlung, besonders be- vorzugt sowohl Fluoreszenz-, als auch Phosphoreszenzstrahlung von in das Papier oder die Druckfarbe eingebrachten Merkmalsstoffen in einem zusätzlichen Sensormodul 5f der Sensoreinheit 5 gemessen werden.
Vorzugsweise werden nicht nur die eingezahlten, sondern auch die bei einer Auszahl transaktion ausgezahlten Banknoten noch einmal auf Anzahl, Echtheit und/ oder Nennwert geprüft. Dies kann entweder mit einer eigenen Sensoreinheit oder einer gemeinsamen Sensoreinheit 5 erfolgen, wie es exemplarisch in Figur 1 dargestellt ist, bei der sowohl die eingezahlten, als auch die ausgezahlten Banknoten die Sensoreinheit 5 passieren und in das gleichzeitig auch zur manuellen Entnahme von Banknoten dienende Fach 3 auszugeben. Die von den Sensormodulen 5a -f aufgenommen Messwerte werden der Auswertungseinrichtung 6 zugeleitet und anschließend von der Auswertungseinheit 6 ausgewertet. Dabei erfolgt eine Klassifizierung der eingezahlten Banknoten nach verschiedenen Kategorien, so zum Beispiel: Kategorie 1 (nicht erkannt), 2 (falsch), 3 (fälschungsverdächtig) oder 4 (echt). Die als echt klassifizierten Banknoten werden noch in Abhängigkeit von ihrem Zustand in die Kategorien 4a (fit) oder 4b (unfit) unterteilt, d.h. nach Wiederauszahlfähigkeit beurteilt werden. Die z.B. wegen Doppelabzugs nicht erkannten Banknoten werden sofort wieder an den Einzahler in das Ausgabefach 4 ausgegeben, die als falsch bzw. fälschungsverdächtig katego- risierten Banknoten werden getrennt voneinander in die Ablageboxen 10 und die echten Banknoten nach Nennwert und Zustand getrennt in die Kassetten 9a-c abgelegt, so dass die Kategorie-4a-Banknoten mit gutem Zustand bei nachfolgenden Auszahltransaktionen auch wieder an andere Einzahler ausgezahlt werden können.
Figur 2 zeigt ein System 100 aus einer Ausgleichseinheit 11 und einem Recyclingautomaten 1, wie er beispielsweise zu Figur 1 beschrieben ist (wobei glei- che Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet werden). Dieses System 100 kann zum Beispiel zum Banknotenmanagement im Einzelhandel eingesetzt werden. Die Ausgleichseinheit 11 weist ein eigenes Gehäuse 15 auf, das außerhalb des Recyclingautomaten 1 angeordnet ist, und ist so an den Recyclingautomaten 1 angeschlossen, dass Banknoten 18, 19 zwischen den beiden Komponenten 1, 11 ausgetauscht werden können. Die Ausgleichseinheit 11 weist eine Öffnung 14 sowie eine erste Speichereinrichtung 12 und eine zweite Speichereinrichtung 13 auf. Durch die Öffnung 14 können einerseits Banknoten 18 aus der ersten Speichereinrichtung 12 der Ausgleichseinheit 11 in den Recyclingautomaten 1 und andererseits auch Banknoten 19 von dem Re- cyclingautomaten 1 in die zweite Speichereinrichtung 13 der Ausgleichseinheit 11 transportiert werden. Zum Transport der Banknoten 18 bzw. der Banknoten 19 sind Transportmittel 16 bzw. Transportmittel 17 bereit gestellt, die die Banknoten 18 bzw. die Banknoten 19 von der Ausgleichseinheit 11 zum Recyclingautomaten 1 bzw. in umgekehrter Richtung befördern kön- nen. Die beiden Transportmittel 16, 17 können in einer alternativen Ausgestaltung auch zu einem Transportmittel zusammengefasst sein, das Banknoten 18, 19 in beiden Richtungen transportieren kann. In diesem Fall ist die Ausgleichseinheit 11 mit entsprechend gesteuerten Transportweichen aus- gestattet, die den Transportweg auf alternativ auf jede der beiden Speichereinrichtungen 12, 13 schalten kann (nicht gezeigt).
In der Kasse des Einzelhandelsunternehmens sind häufig relativ viele Bank- noten großer Denomination (aus Einnahmen) vorhanden und relativ wenige Banknoten kleiner Denomination (als Wechselgeld). Zur sicheren Verwahrung werden von Zeit zu Zeit überschüssige Banknoten (meist große Denominationen, wie z.B. 50, 100, 200, 500) aus der Kasse genommen und dem Recyclingautomaten 1 zugeführt. Zu diesem Zweck können Banknotenstapel manuell in das Eingabefach 3 des Recyclingautomaten 1 gelegt werden. Der Recyclingautomat 1 bearbeitet die eingelegten Banknoten, wie zuvor in Bezug auf Figur 1 beschrieben, und führt die bearbeiteten Banknoten, bei entsprechender Kategorie, je nach Bedarf entweder den Banknotenspeichern 9a- c des Recyclingautomaten 1 oder direkt der Speichereinrichtung 13 der Aus- gleichseinheit 11 zu. Die Entscheidung, ob die Banknoten zu den Banknotenspeichern 9a-c oder der Speichereinrichtung 13 zugeführt werden, erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit des Sensorergebnisses, zum Beispiel je nach festgestelltem Zustand oder festgestellter Denomination der Banknoten, und/ oder in Abhängigkeit der momentan vorhandenen freien Kapazitäten der Speicher 9a-c und 13. Alternativ können die Banknoten 18, 19 zunächst auch in den Banknotenspeichern 9a-c des Recyclingautomaten 1 abgespeichert werden und anschließend, beispielsweise nach Betriebsschluss des Einzelhändlers, aus den Banknotenspeichern 9a-c des Recyclingautomaten 1 in die Speichereinrichtung 13 der Ausgleichseinheit 11 transportiert werden.
Um den Banknotenbestand der Kasse in Bezug auf die kleinen, relativ häufig ausgezahlten Denominationen wieder auszugleichen, werden Banknoten (meist kleine Denominationen, wie z.B. 5, 10, 20) von Zeit zu Zeit aus dem Recyclingautomaten 1 geholt und der Kasse des Einzelhändlers zugeführt. Hierzu können Banknoten automatisch in das Ausgabefach 4 des Recyclingautomaten 1 gestapelt und der Stapel anschließend manuell der Kasse zugeführt werden, wo die Banknoten z.B. als Wechselgeld zur Verfügung stehen. Die in das Ausgabefach 4 zu stapelnden Banknoten können, je nach den Banknotenbeständen der Speicher 9a-c und 12, aus den Banknotenspeichern 9a-c des Recyclingautomaten 1 oder auch aus der Speichereinrichtung 12 der Ausgleichseinheit 11 geholt werden. Zu Betriebszeiten, in denen der Recyclingautomat 1 gerade nicht in Gebrauch ist, können die Banknotenspeicher 9a-c beispielsweise durch Transportieren von Banknoten 18 aus der Spei- chereinheit 12 automatisch gefüllt werden. Dadurch lässt sich stets ein vorgegebener Mindestfüllstand an Banknoten in den Banknotenspeichern 9a-c des Recyclingautomaten 1 erreichen.
In den Speichereinrichtungen 12, 13 können jeweils mindestens 1000 Bankno- ten, vorzugsweise mindestens 2000 Banknoten gespeichert werden. Bei den Speichereinrichtungen 12, 13 handelt es sich beispielsweise um zwei abschließbare Geldkassetten. Die Ausgleichseinheit 11 kann jedoch auch mit jeweils zwei oder mehr Geldkassetten als erste und zweite Speichereinrichtung ausgestattet sein. In der Geldkassette 13 werden vorzugsweise solche Banknoten gespeichert, die in die Kasse bzw. in den Recyclingautomaten 1 relativ häufig eingezahlt werden.
Mit dem in Figur 2 dargestellten System ist ein unkomplizierter Austausch der Geldkassetten 12, 13 durch ein Werttransportunternehmen möglich, da dessen Mitarbeiter bei der Anlieferung und Abholung der Geldkassetten nur auf die Ausgleichseinheit zugreifen müssen und der Recyclingautomat 1 dabei verschlossen bleiben kann. Die Einnahmen des Einzelhändlers werden üblicherweise von dem Werttransportunternehmen zu einem Cash-Center gebracht, wo die Banknoten weiter bearbeitet werden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Geldfluss zwischen der Kasse und dem System 100 unabhängig von dem Geldfluss zwischen dem Werttransportunternehmen und dem System 100 ist. Damit lässt sich beim Banknotenmanagement im Einzelhandel eine zusätzliche Sicherheit erreichen.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Ausgleichseinheit (11) zur Anpassung des Banknotenbestands einer Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) mindestens eine erste Speichereinrichtung (12) und mindestens eine zweite Speichereinrichtung (13) aufweist, wobei die erste Speichereinrichtung (12) Banknoten (18) einer ersten Sorte speichert und die zweite Speichereinrichtung (13) Banknoten (19) einer zweiten Sorte speichert, wobei die zweite Sorte von der ersten Sorte verschieden ist.
2. Ausgleichseinheit (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) an eine bestehende Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten angeschlossen werden kann.
3. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) ein ei- genes Gehäuse (15) aufweist, das außerhalb der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten angeordnet ist.
4. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) eine zusätzliche Speichermöglichkeit der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten bildet und die bestehenden Banknotenspeicher (9a-c) der Vorrichtung (1) ergänzt.
5. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) mindestens eine Öffnung (14) aufweist, durch die Banknoten (18, 19) von den Speichereinrichtungen (12, 13) zu der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten und umgekehrt transportiert werden können.
6. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) Transportmittel (16, 17) aufweist, durch die Banknoten (18) der ersten Sorte aus der ersten Speichereinrichtung (12) entnommen werden können und durch die Banknoten (19) der zweiten Sorte der zweiten Speichereinrichtung (13) zugeführt werden können.
7. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sorte aus einer oder mehreren ersten Denominationen besteht, wobei die ersten Denominationen eine oder mehrere der von der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten am häufigsten ausgegebenen Denominationen, insbesondere eine oder mehrere der drei am häufigsten ausgegebenen Denominationen, aufweist.
8. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sorte aus einer oder mehreren ersten Denominationen und die zweite Sorte aus einer oder meh- reren zweiten Denominationen besteht, wobei mindestens eine der zweiten Denominationen von den ersten Denominationen verschieden ist, insbesondere wobei mindestens eine der zweiten Denominationen mindestens einer Währung größer ist als die ersten Denominationen der Währung.
9. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sorte aus einer oder mehreren ersten Denominationen besteht, wobei die ersten Denominationen eine oder mehrere der kleinsten Denominationen zumindest einer Währung, insbesondere eine oder mehrere der drei kleinsten Denominationen zumindest einer Währung, aufweist.
10. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sorte aus einer oder mehreren zweiten Denominationen besteht, wobei die zweiten Denominationen eine oder mehrere der höchsten Denominationen zumindest einer Währung, insbesondere eine oder mehrere der höchsten fünf Denominationen zumindest einer Währung, aufweist.
11. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtungen (12, 13) einzeln aus der Ausgleichseinheit (11) entnommen werden können.
12. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtungen (12, 13)
Kassetten, vorzugsweise abschließbare Geldkassetten, sind.
13. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Speicherein- richtungen (12, 13) zumindest einen Datenspeicher aufweist, in dem insbesondere Banknotenbestände der Speichereinrichtung (12, 13) gespeichert sind, wobei der Datenspeicher fest mit der Speichereinrichtung (12, 13) verbunden ist.
14. Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtungen (12, 13) in der Ausgleichseinheit (11) eingesperrt sind und vorzugsweise nur nach Überprüfung der Zugangsberechtigung für die Ausgleichseinheit (11) ent- nommen werden können.
15. System (100) zur Annahme, Ausgabe und Speicherung von Banknoten mit einer Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten und mit einer Ausgleichseinheit (11) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14.
16. System (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Eingabefach (3), mindestens ein Ausgabefach (4) und mindestens einen Banknotenspeicher (9a-c) aufweist, wobei in das Ein- gabefach (3) eingegebene Banknoten in den Banknotenspeichern (9a-c) gespeichert und anschließend in das Ausgabefach (4) ausgegeben werden können.
17. System (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 16, da- durch gekennzeichnet, dass das Eingabefach (3) und das Ausgabefach (4) identisch sind.
18. System (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (11) an die Vorrichtung (1) so angeschlossen ist, dass Banknoten zwischen der Ausgleichseinheit (11) und der Vorrichtung (1) ausgetauscht werden können.
19. System (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Banknoten (18) der ersten Sorte aus der ersten Speichereinrichtung (12) automatisch zu der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten zuführbar sind und Banknoten (19) der zweiten Sorte aus der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten automatisch zu der zweiten Speichereinrichtung (13) zuführbar sind.
20. System (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtungen (12, 13), vorzugsweise einzeln, aus der Ausgleichseinheit (11) entnommen und/ oder in die Ausgleichseinheit eingebracht werden können, wobei kein Zugriff auf die Vor- richtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten erfolgen muss und/ oder wobei die Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten verschlossen bleiben kann.
21. System (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 20, da- durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten stapelweise mit Banknoten aufgefüllt werden kann und/ oder Banknoten stapelweise aus der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten entnommen werden können, wobei kein Zugriff auf die Ausgleichseinheit (11) erfolgen muss und/ oder wobei die Ausgleichseinheit (11) verschlossen bleiben kann.
22. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das System (100) mindestens einen Betriebsmodus zur Anpassung des Banknotenbestands der Vorrichtung (1) aufweist, bei dem Banknoten (19) automatisch von der Vorrichtung (1) in die Ausgleichseinheit (11) und/ oder Banknoten (18) automatisch von der Ausgleichseinheit (11) in die Vorrichtung (1) transportiert werden können.
23. Verfahren zur Anpassung des Banknotenbestands einer Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten, mit folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Systems (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, bl) Transportieren von Banknoten (18) einer ersten Sorte von der ersten Speichereinrichtung (12) der Ausgleichseinheit (11) zu der Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten und/ oder b2) Transportieren von Banknoten (19) einer zweiten Sorte von der Vorrich- tung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten zu der zweiten Speichereinrichtung (13) der Ausgleichseinheit (11).
24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch den Schritt, dass vor dem Transportieren der Banknoten (18, 19) die Vorrichtung (1) mit der Aus- gleichseinheit (11) für einen Transfer der Banknoten (18, 19) verbunden wird.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 24, gekennzeichnet durch den Schritt, dass vor dem Schritt bl und/ oder dem Schritt b2 die Speichereinrichtungen (12, 13) in die Ausgleichseinheit eingebracht wer- den, wobei kein Zugriff auf die Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten erfolgt und/ oder wobei die Vorrichtung (1) zur Annahme und Ausgabe von Banknoten verschlossen bleibt.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt bl Banknoten (18) der ersten Sorte von der ersten Speichereinrichtung (12) der Ausgleichseinheit (11) in das Ausgabefach (4) der Vorrichtung (1) und/ oder in einen Banknotenspeicher (9a-c) der Vorrichtung (1) transportiert werden.
27. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt b2 Banknoten (19) der zweiten Sorte aus dem Eingabefach (3) der Vorrichtung (1) und/ oder aus einem Banknotenspeicher (9a-c) der Vorrichtung (1) in die zweite Speichereinrichtung (13) der Aus- gleichseinheit (11) transportiert werden.
28. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportieren der Banknoten (18, 19) des Schritts bl und/ oder des Schritts b2 mitprotokolliert wird und Protokolldaten, die aus dem Mitprotokollieren stammen, während und/ oder nach dem Schritt des Transportierens zumindest teilweise in zumindest einen Datenspeicher und/ oder zumindest teilweise in zumindest einen Speicherbereich zumindest eines Datenspeichers abgespeichert werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Datenspeicher und/ oder in dem Speicherbereich des Datenspeichers zumindest ein Banknotenbestand der Speichereinrichtung (12, 13) abgespeichert wird.
30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Protokolldaten, insbesondere abgespeicherte Banknotenbestände der Speichereinrichtungen (12, 13), aus dem System (100) und/ oder aus den Speichereinrichtungen (12, 13) heraus nach außen elektronisch übertragen werden und insbesondere zu einem Werttransportunternehmen übermittelt werden.
31. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher und/ oder der Speicherbereich des Datenspeichers einer der Speichereinrichtungen (12, 13) zugeordnet ist, wo- bei vorzugsweise der Datenspeicher fest mit der Speichereinrichtung (12, 13) verbunden ist.
32. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbereich des Datenspeichers und/ oder der Datenspeicher einer der Speichereinrichtungen (12, 13) zugeordnet ist und innerhalb des Systems (100) angeordnet ist.
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