WO2005009705A1 - Anordnung zur herstellung von formkörpern - Google Patents

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WO2005009705A1 PCT/EP2004/008266 EP2004008266W WO2005009705A1 WO 2005009705 A1 WO2005009705 A1 WO 2005009705A1 EP 2004008266 W EP2004008266 W EP 2004008266W WO 2005009705 A1 WO2005009705 A1 WO 2005009705A1
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Erwin Schmucker
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Kobra Formen Gmbh
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Abstract

Für eine Anordnung zur Herstellung von verdichteten Betonformkörpern mit einem unter Zwischenfügen von Dämpfungselementen in einem Formrahmen (FR) gehaltenen Formeinsatz (FE) wird vorgeschlagen, die Dämpfungselemente als fluidgefüllte Hohlkörper (HK) auszuführen.

Description

Bezeichnung der Erfindung:
Anordnung zur Herstellung von Formkörpern.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung von Formkörpern, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Formeinsatz, der ein oder mehrere, mit Betonmasse zu füllende Formnester aufweist und auf einer Rüttelplatte aufsetzbar ist und mit einem den Formeinsatz haltenden Formrahmen, wobei Innenseiten des Formrahmens und Außenseiten des Formeinsatzes ineinander- greifende Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, zwischen deren einander zugekehrten Flächen Dämpfungsmittel angeordnet sind.
Eine derartige Anordnung ist durch die DE 195 08 152 A1 bekannt. Dort werden zur Schwingungsdämpfung elastische Dämpfungsplatten aus Gummi oder Kunststoff verwendet. Die Dämpfungsplatten sind auf den einander zugekehrten Flächen der im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprünge und Vertiefungen angeordnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der einleitend genannten Art anzugeben, bei welcher auf einfache Weise eine Veränderung der dynamischen Eigenschaften der Dämpfungsmittel möglich ist oder bei welcher auf vorteilhafte Weise eine Trennung und Verbindung von Formeinsatz und Formrahmen möglich ist.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die Ausführung wenigstens eines Teils der Dämpfungsmittel als verformbar Hohlkörper, welche mit einem druckbeaufschlagbaren Fluid gefüllt sind, kann auf einfache Weise durch Variation des Fluiddrucks das Verhalten der Dämpfungsmittel verändert und insbesondere ein bestimmtes gewünschtes Verhalten eingestellt werden. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann insbesondere das dynamische Verhalten der Dämpfungsmittel an die Konsistenz der einzufüllenden Betonmasse, z. B. hinsichtlich Feuchtigkeitsgehalt oder Korngröße, angepasst werden. Ferner kann vorteilhafterweise auch während eines Rüttelvorgangs das dynamische Verhalten nach einem vorgegebenen Muster und/oder nach Vorgabe einer Überwachungseinrichtung variiert werden.
Das Ineinandergreifen der Strukturen und Gegenstrukturen, welche insbesondere auch Vorsprünge und Vertiefungen bilden können, sei insbesondere dadurch charakterisiert, dass sich Strukturen und Gegenstrukturen horizontal, d. h. parallel zur Fläche der Rüttelplatte überlappen, so dass sich einander zugekehrte Anlageflächen der Strukturen und Gegenanlageflächen der Gegen- Strukturen vertikal gegenüberstehen, wobei sich vertikal gegenüberstehende Flächen auch schräg ausgerichtet sein können. Neben den vertikal gegenüberstehenden Flächen können auch horizontal gegenüberstehende Flächen der Strukturen und Gegenstrukturen vorliegen. Schräg verlaufende Flächen oder Flächenabschnitte können beide Eigenschaften in sich vereint aufweisen. Die einander zugekehrten Flächen der Vorsprünge und Vertiefungen sind wie beim Stand der Technik gemäß der DE 195 08 152 A1 voneinander beabstandet und in die Räume zwischen den einander zugekehrten Flächen sind Dämpfungsmittel eingefügt. Über die Flächen und die Dämpfungsmittel können Kräfte zwischen Formrahmen und Formeinsatz wirken.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Dämpfungsmitteln als mit Fluid gefüllte Hohlkörper ermöglicht auch vorteilhaft das Ineinanderfügen von Vorsprüngen und Vertiefungen bei niedrigem Fluiddruck und Verbinden von Formeinsatz und Formrahmen durch die mit höherem Fluiddruck beaufschlagten Hohlkörper mit den gewünschten, vorteilhafterweise einstellbaren dynamischen Kraftübertragungseigenschaften.
Fluidgefüllte Hohlkörper sind in Verbindung mit Betonstein-Formmaschinen an sich bekannt, allerdings in anderer Funktion und Anordnung als bei der vorliegenden Erfindung. In der DE 30 49 492 A1 ist z. B. eine Formmaschine für Betonrohre beschrieben, bei welcher die innere Rohrschalung über einen fluid- gefüllten Hohlspannring mit einer innenliegenden Unwucht-Rütteleinrichtung verspannt ist. Die DE 42 12 702 A1 zeigt eine aufblasbare Manschette um ei- nen Teil eines Formsteins.
Bei einer aus der GB 1 591 603 bekannten Rüttelform wird ein Unwucht- Vibrator unter Einsatz eines Luftsacks mit Seitenleisten einer Form gekoppelt. In der US 4 193 754 sind Luftbalge eingesetzt, um eine Form mit integrierten Rüttel-Unwuchten nach unten gegen eine Auflageplatte zu pressen.
Bei der vorliegenden Erfindung dienen demgegenüber die Hohlkörper zur Lagerung eines Formeinsatzes, in welchem ein oder typischerweise mehrere Formnester für Betonformsteine ausgebildet sind, in einem Formrahmen, wel- eher seinerseits in einem Rahmen einer Formmaschine gehalten ist. Insbesondere kann durch den Formrahmen eine vertikale, d. h. senkrecht zu einer horizontalen Auflagefläche des Formeinsatzes gerichtete Andruckkraft auf den Formeinsatz ausgeübt werden. Ferner wird der Formeinsatz auch gegen im Rüttelbetrieb auftretende seitliche Kräfte im Formrahmen gehalten. Bei der vor- liegenden Erfindung werden die gesamten oder zumindest ein Teil, vorzugsweise zumindest der überwiegende Teil der zwischen Formrahmen und Formeinsatz wirkenden Kräfte über die fluidgefüllten flexiblen Hohlkörper übertragen, insbesondere über das Fluid selbst. Zusätzliche Kräfte durch Rückstellkräfte aus elastischer Deformation der Hohlkörper oder anderer Dämpfungs- mittel, z. B. der aus der DE 195 08 152 A1 bekannten Art können auftreten und auch gezielt zur Erzielung bestimmter gewünschter Eigenschaften im statischen oder dynamischen Verhalten der Lagerung des Formeinsatzes im Formrahmen eingesetzt sein.
Nachfolgend seien primär die über das unter Überdruck in den Hohlkörpern befindliche Fluid zwischen Formeinsatz und Formrahmen übertragbaren Kräfte behandelt und, soweit sich aus dem Zusammenhang nichts anderes ergibt, seien mit den Kräften zwischen Formrahmen und Formeinsatz bzw. zwischen Strukturen und Gegenstrukturen bzw. zwischen Anlageflächen und Gegenanla- geflächen solche unter Vermittlung des Fluiddrucks übertragbaren Kräfte gemeint. Unter dem Begriff Verbindungen seien nachfolgend jeweils räumlich zusammenhängende Strukturen und mit diesen zusammenwirkende Gegenstrukturen einschließlich zwischen diese eingefügter Dämpfungselemente ver- standen. Die Verbindungen Strukturen, Gegenstrukturen und Dämpfungselemente sind an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Formeinsatzes und diesen entsprechenden Seiten des Formrahmens, insbesondere den die Befestigungsflansche zum Einspannen des Formrahmens in die Formmaschine aufweisenden Seiten vorgesehen. Bevorzugt sind die Verbindungen an allen vier Seiten der typischerweise in Draufsicht rechteckigen Form von Formeinsatz und Formrahmen ausgebildet. Vorzugsweise sind entlang einer Seite wenigstens zwei Verbindungen vorgesehen, welche in Richtung der horizontalen Längserstreckung der Seite beabstandet sind.
Besonders vorteilhaft sind Ausführungen, bei welchen die an einer Seite vorgesehenen Verbindungen zur Übertragung sowohl vertikaler Kraftkomponenten als auch horizontaler Kraftkomponenten, insbesondere horizontaler Kraftkomponenten parallel zur Längserstreckung der betroffenen Seite zwischen Formeinsatz und Formrahmen übertragen können. Vorteilhafterweise weisen die Vektoren der Flächennormalen der Anlageflächen der Strukturen und/oder der Gegenanlageflächen der Gegenstrukturen hierfür Komponenten auf, welche parallel zur Auflageebene, vorteilhafterweise zusätzlich parallel zur Längsrichtung der Seite sind. Als Anlageflächen der Strukturen bzw. Gegenanlageflächen der Gegenstrukturen seien Flächen verstanden, an welchen die Dämpfungselemente anliegen, wobei die Größe der Berührungsflächen zwischen Dämpfungselementen und diesen Flächen u. a. vom Fluiddruck in den Hohlkörpern und von der Bewegung von Formeinsatz und Formrahmen beim Rüttelvorgang abhängen können.
In bevorzugter Ausführung übertragen die entlang einer Seite angeordneten Dämpfungselemente überwiegend horizontale und vertikale Kraftkomponenten in einer zur Seitenrichtung parallelen vertikalen Ebene und sind derartige Dämpfungselemente an allen vier Seiten einer rechtwinkligen Form zwischen Formrahmen und Formeinsatz angeordnet. Die Steifigkeit der Dämpfungselemente als Kraft pro Verschiebung ist dabei vorteilhafterweise senkrecht zu der genannten vertikalen Ebene um wenigstens 40 %, vorzugsweise wenigstens 60 % geringer als parallel zu dieser Ebene.
In anderer vorteilhafter Ausführungsform können Dämpfungselemente auch nur an zwei gegenüber liegenden Seiten einer rechtwinkligen Form zwischen Formrahmen und Formeinsatz vorgesehen sein und alle Halte- und Rüttelkräfte in allen Richtungen vollständig übertragen.
Innerhalb einer Verbindung können ein oder mehrere Hohlkörper vorliegen, wobei bei mehreren Hohlkörpern diese auch mit unterschiedlichem Fluiddruck beaufschlagt sein können. Vorzugsweise ist innerhalb einer Verbindung lediglich ein Hohlkörper vorgesehen. Vorteilhafterweise berührt ein Hohlkörper Teilflächen von Anlageflächen und/oder Gegenanlageflächen mit zumindest annähernd orthogonalen Flächennormalen. Die Strukturen und Gegenstrukturen können insbesondere eine Vertiefung und einen in die Vertiefung horizontal eingreifenden Vorsprung aufweisen, wobei die Vertiefung den Vorsprung bezüglich einer horizontalen Achse um wenigstens 90° umgibt. Gemäß einer be- vorzugten Ausführung ist die Vertiefung topfförmig ausgebildet und eine Randlinie der Vertiefung umschließt den Vorsprung ringförmig bezüglich einer im wesentlichen horizontalen Achse. Die Dämpfungsmittel sind in einer solchen Ausführung vorteilhafterweise gleichfalls ringförmig und vorzugsweise bildet ein einziger Hohlkörper einer solchen Verbindung einen ringförmigen Hohlraum um die horizontale Achse. Bevorzugt bildet dabei die an den Rahmen ausgebildete Struktur den Vorsprung und die Gegenstruktur eine Vertiefung in der dem Rahmen zugewandten Seitenfläche des Formeinsatzes.
Eine derartige Verbindung kann vorteilhafterweise eine Kreisform bei Struktur und/oder Gegenstruktur, insbesondere bei der Vertiefung, vorzugsweise auch bei dem Vorsprung aufweisen. In anderer vorteilhafter Ausführungsform kann die Form von Struktur und/oder Gegenstruktur auch ein Polygon mit geraden und/oder gekrümmten Seiten bilden. Die Verbindungen weisen vorteilhafterweise Anlageflächen und/oder Gegenanlageflächen auf, welche zu einer zur Längsrichtung der betroffenen Seite senkrechten horizontalen Richtung parallel sind. Anlageflächen und/oder Gegenanlageflächen können aber auch gegen eine solche Richtung geneigt verlaufen, z. B. in Form einer Kegelstumpf- Mantelfläche, oder in Teilen auch vertikal ausgerichtet sein.
Die an dem Rahmen vorgesehen Struktur kann, insbesondere als in eine Vertiefung am Formeinsatz eingreifender Vorsprung, auch im Formrahmen horizontal in Richtung des Formeinsatzes verschiebbar sein, so dass zum Wechsel des Formeinsatzes aus dem Formrahmen die Strukturen aus dem Eingriff mit der Gegenstruktur gelöst und ohne Zerlegen des Formrahmens der Formein- satz entnommen bzw. eingesetzt werden kann. Ein Einsetzen oder Entnehmen des Formeinsatzes in den bzw. aus dem Formrahmen kann zerstörungsfrei auch durch einen an sich bekannten zerlegbaren Aufbau des Formrahmens ermöglicht sein.
Vorzugsweise bildet die am Formrahmen vorgesehene Struktur einen Träger für den Hohlkörper und eine Fluidzuführung kann vorteilhaft an dem Träger vorgesehen sein. Mehrere Hohlkörper können vorteilhafterweise aus einer gemeinsamen Fluidquelle gespeist sein. Für die Zuleitungen zu mehreren Hohl- körpern entlang einer Seite können Verteilerleitungen innerhalb von Rahmenleisten vorgesehen sein. Es kann auch eine Verteilerleitung über mehr als eine Rahmenleiste, insbesondere auch eine geschlossene Ringleitung im oder am Rahmen vorgesehen sein, wobei bei einem in mehrere Rahmenleisten zerlegbaren Rahmen vorgesehen sein kann, dass sich beim Zusammenfügen des Rahmens selbsttätig eine im wesentlichen fluiddichte Verbindung zwischen einzelnen Teilleitungen der verschiedenen Rahmenteile ergibt.
Der Druck des Fluids kann aus der Druckquelle vorteilhafterweise veränderlich vorgebbar sein. Bei einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung verdichteter Betonformsteine mit einer erfindungsgemäßen Anordnung kann insbesondere auch im Verlauf eines Rüttelvorgangs der Fluiddruck verändert werden, wobei vorteilhafterweise für unterschiedliche Zusammensetzungen des zu verdichtenden Materials und/oder Form und Größe der herzustellenden Betonformsteine unterschiedliche Zeitverläufe des Fluiddrucks wählbar vorgegeben sein können. Gemäß einer Weiterbildung kann der Fluiddruck auch mit einer relativ zur Dauer eines Rüttelvorgangs hohen Frequenz von vorzugsweise wenigstens 50 Hz moduliert sein, insbesondere zur Erzeugung einer horizontalen Rüttelbewegung des Formeinsatzes. Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rüttelform,
Fig. 2 eine schematische Lagedarstellung einer Verbindung,
Fig. 3 eine erste vorteilhafte Ausführung eines Verbindungs- bereichs in der Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht nach B -B von Fig. 3,
Fig. 5 die Verbindung nach Fig. 3 unter Anpresskraft,
Fig. 6 eine Ansicht nach C - C von Fig. 5,
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform einer Gegenstruktur,
Fig. 8 eine weitere Ausführung eines Verbindungsbereichs,
Fig. 9 eine andere Ausführung von Strukturen und Gegenstrukturen,
Fig. 10 eine Weiterbildung eines Hohlkörpers.
Fig. 1 zeigt in vertikaler Draufsicht den prinzipiellen Aufbau einer einen Formrahmen und einen Formeinsatz aufweisenden Rüttelform. Der Formrahmen FR hat die typische Rechteckform und ist aus an Eckbereichen lösbar verbünde- nen Längsleisten LL und Querleisten QL zusammengesetzt. Mit den Querleisten verbunden sind Vorrichtungen, z B. Flanschleisten FL, zum Einspannen des Formrahmens FR in eine Formmaschine. Der Formrahmen umgibt den Formeinsatz, in welchem eine Mehrzahl von Formnester ausgebildet sind, im skizzierten Beispiel an allen vier Seiten und ist über nur schematisch mit unterbrochenen Linien angedeutete Verbindungsbereiche VB in dem Formrahmen gehalten. Derartige Verbindungsbereiche, vorzugsweise je Seite mehrere in Längsrichtung der jeweiligen Seite horizontal beabstandet angeordnete Verbindungsbereiche, sind zumindest an zwei gegenüber liegenden Seiten vorgese- hen. Strukturen des Formrahmens und Gegenstrukturen des Formeinsatzes zu derartigen Verbindungsbereichen sind an den einander zugewandten Seitenwänden von Formeinsatz und Formrahmen angeordnet, was in dem in Fig. 2 skizzierten Ausschnitt nach A - A von Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Der Formeinsatz wird zur Herstellung verdichteter Betonformsteine oder derglei- chen auf eine ebene horizontale, d. h. zur x-y-Ebene des eingezeichneten horizontalen Koordinatensystems parallele Auflageplatte aufgesetzt und durch eine von der Formmaschine über die Flanschleisten auf den Formrahmen ausgeübte und über die Verbindungsbereiche auf den Formeinsatz übertragene Anpresskraft auf die Unterlage gedrückt. Die Unterlage wird zur Verdichtung feucht in die Formnester eingefüllten Frischbetons während eines Rüttelvorgangs starken Vibrationskräften ausgesetzt.
In Fig. 3 ist eine erste vorteilhafte Ausführung eines Verbindungsbereichs in einer Fig. 2 entsprechenden Schnittskizze skizziert. Fig. 4 zeigt eine Ansicht nach B - B von Fig. 3 entsprechend einem Blick auf eine Außenfläche des Formeinsatzes FE. Oberkante und Unterkante der dieser Außenfläche gegenüber stehenden Leiste des Formrahmens FR sind in Fig. 4 mit unterbrochener Linie angedeutet. Fig. 3 und Fig. 4 sei für eine Situation mit auf der Auflage- platte AP aufgesetztem Formeinsatz vor Einwirkung einer von der Formmaschine aufgebrachten Anpresskraft angenommen.
Im Formrahmen FR an dessen dem Formeinsatz zugewandter Seite ist als Teil einer elastischen Verbindung von Formeinsatz und Formrahmen eine Struktur SR3 in Form eines in Richtung des Formeinsatzes von der inneren Seitenwand des Formrahmens vorstehenden Vorsprungs ausgebildet. Der Vorsprung ragt horizontal in eine als Gegenstruktur GS3 an der Außenwand des Formeinsatzes ausgebildete Vertiefung, so dass sich Struktur und Gegenstruktur horizon- tal, d. h. für eine Querleiste als Formrahmen FR in x-Richtung überlappen und sich eine Anlagefläche AF3 der Struktur SR3 und eine Gegenanlagefläche GF3 der Gegenstruktur GS3 zumindest vertikal, d. h. in z-Richtung des Koordinatensystems beabstandet gegenüberstehen wie in Fig. 3 dargestellt.
Zwischen gegenüberstehende Anlageflächen AF3 und Gegenanlageflächen GF3 ist ein mit einem Fluid, beispielsweise Öl oder Druckluft gefüllter Hohlkörper eingefügt, welcher über eine Zuleitung LE und gegebenenfalls eine Sam- mel- oder Verbindungsleitung VL mit einer Fluidquelle verbunden ist. Das Fluid steht unter gegenüber der Umgebung erhöhtem Fluiddruck. Der Fluiddruck ist vorteilhafterweise veränderlich vorgebbar.
In vorteilhafter Ausführung umgibt die Gegenstruktur GS3 die Struktur SR3 bezüglich einer durch die Struktur SR3 horizontal und senkrecht zur (hier in y- Richtung weisenden) Längsrichtung der betroffenen Seite von Formrahmen bzw. Formeinsatz verlaufenden Mittelachse MA, welche im skizzierten Beispiel parallel zur x-Richtung verläuft, vollständig und der Hohlkörper bildet einen Ring um die Struktur SR3. Der Hohlkörper kann nach Art von Fahrzeugreifen auch nur mit Randwulsten auf der Struktur SR3 aufliegen und zur Anlagefläche AF3 hin offen sein. Die Struktur SR3 und die Gegenstruktur GS3 sind in dem bevorzugten Beispiel nach Fig. 4 als rotationssymmetrisch angenommen. Die Anlagefläche AF3 und die Gegenanlagefläche GF3 sind der Einfachheit halber als kreiszylindrische Flächen eingezeichnet, können aber in sich auch noch weiter strukturiert sein. Unter Vernachlässigung der Eigengewichtskraft des Formrahmens FR im Vergleich zu der Anpresskraft der Formmaschine sei in Fig. 3 und Fig. 4 unterstellt, dass sich die Struktur SR3 und die Gegenstrukturen GS3 im wesentlichen in zueinander konzentrischer Lage einstellen.
Unter Einwirkung einer Anpresskraft KM der Formmaschine auf den Formrahmen FR wird in der in Fig. 5 und Fig. 6 schematisch skizzierten Weise die Struktur SR3 mit dem Formrahmen gegenüber der Gegenstruktur GS3 nach unten zur Auflageplatte hin verschoben und dadurch der Hohlkörper HK3 ge- genüber seiner Ausgangsform im entlasteten Zustand nach Fig. 3, Fig. 4 reversibel verformt, wobei die Kräfte auf die Anlageflächen und Gegenanlageflächen nicht mehr kreissymmetrisch um die Mittelachse gleich verteilt auftreten. Über den Hohlkörper HK3 wird nunmehr eine erhöhte, der Anpresskraft KM entgegenwirkende resultierende Kraft von auf der Auflageplatte abgestützten For- meinsatz auf den Formrahmen ausgeübt, wobei zugleich die Kraft, mit der der Formeinsatz auf die Auflageplatte gedrückt wird, entsprechend ansteigt, so dass sich ein neues Kräftegleichgewicht einstellt. Die Anpresskraft KM, das Maß der Verschiebung des Formrahmens nach unten, Fluiddruck im Hohlkörper und die Geometrie der Anordnung hängen in an sich bekannter Weise zu- sammen.
Bei einem Rüttelvorgang werden dem Kräftegleichgewicht der Situation nach Fig. 5 und Fig. 6 zusätzlich über die Auflageplatte die Vibrationskräfte einer Rütteleinrichtung überlagert, so dass sich eine zusätzliche Bewegung des For- meinsatzes relativ zum Formrahmen ergeben kann. Typischerweise führt dabei auch der Formrahmen eine gegenüber dem Formeinsatz gedämpfte Vibrationsbewegung aus. Vorteilhafterweise kann durch den Fluiddruck als Parameter sowohl das Maß der Bewegung des Formeinsatzes als auch die Kopp- lung zum Formrahmen beeinflusst werden. Hierdurch kann zum einen die Übertragung von Rüttelenergie auf den Formrahmen gering gehalten werden. Zum anderen kann das dynamische Verhalten von Formeinsatz und Formrahmen während des Rüttelvorgangs auf das zu verdichtende Material, die Gestalt und die Größe der Formnester, die eingesetzte Rüttelenergie etc. optimiert werden.
In Fig. 7 ist zur Veranschaulichung der prinzipiellen Gestaltungsfreiheit bei den Strukturen eine kreiszylindrische Struktur SR7 mit einer Gegenstruktur GS7 als Dreieck mit nach außen gewölbten Anlageflächen kombiniert. Für den Hohlkör- per HK7 sei eine ohne die Gegenstruktur GS7 kreisringförmige Grundgestalt angenommen. Der Hohlkörper HK7 liegt dann nur mit einem Teil seines Au- ßenumfangs abgeplattet an den Anlageflächen der Gegenstruktur GS7 an.
Hervorzuheben ist zu den Beispielen nach Fig. 3 bis Fig. 7 noch, dass bei den gezeigten Verbindungen zwischen Formrahmen und Formeinsatz nicht nur in vertikaler Richtung (z) eine kraftabhängige Relativverschiebung auftreten kann, sondern auch Relativverschiebungen mit horizontalen Komponenten parallel zur Längsrichtung der betroffenen Seite, in den skizzierten Beispielen also in y- Richtung rückstellende Kräfte entgegenwirken. Dies ist allgemein der Fall, wen die Anlageflächen oder Teilflächen davon Komponenten ihrer Flächennormalen in dieser Richtung (y) aufweisen.
Bei dem in Fig. 8 skizzierten Beispiel bietet darüber hinaus die Form von Struktur und Gegenstruktur eine Abstützung des Formeinsatzes FE8 gegen den Formrahmen FR8 senkrecht zu den einander zugewandten Wandflächen von Formeinsatz und Formrahmen, hier also in x-Richtung, indem die Anlageflächen AF8 der Struktur SR8 durch eine gewölbte und die mit einer Ringfläche AF8R und einer vertikalen Bodenfläche AF8V topfförmig geteilte Gegenanlage- fläche der Gegenstruktur GS8 jeweils Komponenten von Flächennormalen in x- Richtung besitzen. Der wieder als Ring angenommene Hohlkörper HK8 kann dadurch auch Druckkräfte in x-Richtung übertragen und der Formeinsatz kann durch derartige Verbindungen an nur zwei gegenüberliegenden Seiten in allen Richtungen im Formrahmen gehalten werden. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis Fig. 7 können durch Verbindungen an zwei gegenüberliegenden Seiten, z. B. den Querleisten in y-Richtung, Relativverschiebungen in z- Richtung und in y-Richtung und durch Verbindungen an den beiden anderen Seiten, Längsleisten LL in x-Richtung Relativverschiebungen in z- und in x- Richtung aufgefangen werden.
In Fig. 8 ist auch eine Variante zum schnellen Ein- und Ausbau eines Formeinsatzes ohne Zerlegen des Rahmens skizziert, indem die Struktur SP8 an der dem Formeinsatz zugewandten Stirnseite eines im Formrahmen in Richtung der Gegenstruktur verschiebbaren Stempel aufgebracht ist. Die Verschiebung des Stempels kann z. B. durch eine Gewindeführung oder eine Gleitführung zwischen Formrahmen und Stempel geführt sein.
Der Formeinsatz kann ansonsten bei lösbar verbundenen Rahmenteilen wie zu Fig. 1 angesprochen bei zerlegtem Rahmen eingesetzt oder entnommen wer- den. Durch Druckentlastung der Hohlkörper ist ein einfaches Eingreifen von Strukturen und Gegenstrukturen erreichbar.
In Fig. 9 ist eine alternative Gestaltung von Strukturen SR9 und Gegenstrukturen GS9 skizziert, welche Anlageflächen AF9 und Gegenanlageflächen GF9 in Form von schrägen Flanken mit dazwischenliegenden Hohlkörpern HK9 aufweisen. Zwei Verbindungen mit gegensinnig geneigten Flanken sind in Längsrichtung (y) der Seite voneinander beabstandet, vorzugsweise in der Nähe der Eckbereiche des Formeinsatzes, so dass neben vertikalen Anpresskräften auch horizontale Relatiwerschiebungen in y-Richtung bidirektional aufgefangen werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in Fig. 10 skizziert. Hierbei kann durch Prallkörper zwischen ineinander zuweisenden Anlageflächen AF10 einer Struktur SP10 und Gegenanlageflächen GF10 einer Gegenstruktur GS10 eine zusätzliche Rückstellkraft entgegen einer relativen Verschiebung von Anlagefläche und Gegenanlagefläche aufeinander zu aufgebracht werden, was insbesondere zum Auffangen von Kraftspitzen beim Rüttelvorgang von Vorteil sein kann. Die Prallkörper PK aus elastisch verformbarem Material können zwischen von den Hohlkörpern getrennten Flächenabschnitten von Anlageflächen und Gegenanlageflächen angeordnet sein oder bevorzugt, wie skizziert, innerhalb der Hohlkörper HK10 liegen und auch einstückig mit diesen ausgeführt sein. Durch Form und Größe der Prallkörper kann der verschiebungsabhängige Kraftverlauf vorgegeben werden. Bei ringförmigem Hohlkörper sind vorzugsweise auch die Prallkörper ringförmig.
Während bei den skizzierten Beispielen zu jeder Verbindung genau ein Hohlkörper vorgesehen ist, können für unterschiedliche Kraftrichtungen auch innerhalb einer Verbindung mehrere Hohlkörper oder Hohlkörper mit getrennten Kammern, welche auch mit unterschiedlichem Fluiddruck beaufschlagt sein können, vorgesehen sein.
Innerhalb einer Verbindung kann auch eine Kombination von kompakten, nicht als Hohlkörper ausgebildeten Dämpfungselementen Hohlkörpern vorgesehen sein, wobei insbesondere Dämpfungselemente verschiedener Art unterschiedlichen Richtungen von Relativverschiebungen bzw. Kräften angeordnet sein können.
Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von verdichteten Betonformsteinen mit einem Formrahmen und einem Formeinsatz, welcher auf eine ebene Auflage auf- setzbar ist, wobei
- der Formeinsatz an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten in dem Formrahmen gehalten ist, - Strukturen am Formrahmen und Gegenstrukturen am Formeinsatz mit horizontaler Überlappung ineinander eingreifen,
- Anlageflächen der Strukturen und Gegenanlageflächen der Gegenanlageflächen der Gegenstrukturen einander gegenüberstehen und Dämpfungselemente zwischen gegenüberstehende Flächen eingefügt sind,
- Dämpfungselemente Hohlkörper umfassen, welche auf einem unter Überdruck stehenden Fluid beaufschlagbar sind,
- über die Dämpfungselemente Kräfte zwischen Formrahmen und Formeinsatz übertragbar sind,
- Strukturen, Gegenstrukturen und Dämpfungselemente so angeordnet sind, dass die übertragbaren Kräfte sowohl Komponenten senkrecht zur Ebene der Auflage als auch Komponenten parallel zu dieser Auflagefläche haben können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass durch die Dämpfungselemente übertragbare Kräfte eine Kraftkomponente parallel zu der Auflageebene und parallel zu der Seite, an welcher die betreffenden Dämpfungselemente angeordnet sind, aufweisen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Anlageflächen und/oder die Gegenanlageflächen Flächennormalen aufweisen, welche zur Auflageebene parallele Komponenten besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Anlageflächen und/oder Gegenanlageflächen Flächennormalen aufweisen, welche Komponenten besitzen, welche parallel zur Längsrichtung der betreffenden Seite des Formeinsatzes ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlkörper Teilflächen von Anlageflächen und/oder Gegenanlageflächen mit zumindest annähernd orthogonalen Flächennormalen berührt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen einen sich horizontal vom Rahmen weg erstreckenden Vorsprung aufweisen, welcher in eine Vertiefung in der Außenwand des Formeinsatzes eingreift und dass ein Hohlkörper mit dem Vorsprung fest verbunden ist und unter der Wirkung des Fluids gegen die Gegenanlageflächen der Gegenstrukturen anpressbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstrukturen den Vorsprung bezüglich einer horizontalen Achse um wenigstens 90° umgeben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstrukturen den Vorsprung bezüglich einer horizontalen Achse vollständig umgeben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Struktur und einer Gegenstruktur genau ein Hohlkörper vorgesehen ist.
10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hohlkörper ringförmig ausgebildet ist.
11.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger mit den Strukturen des Formrahmens zwischen einer ersten Position, in welcher die Strukturen in Eingriff mit den Gegenstrukturen ste- hen und einer zweiten Position, in welcher der Eingriff nicht gegeben ist, verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger relativ zum Formrahmen verschiebbar in diesem geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zumindest in der ersten Position verriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite von Formrahmen und Formeinsatz mehrere Strukturen und Gegenstrukturen in Längsrichtung der Seite beabstandet vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hohlkörper aus einer gemeinsamen Fluid-Druckquelle mit Fluid gleichen Überdrucks beaufschlagt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hohlkörper über einen Kanal im Formrahmen gespeist sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck des Fluids durch die Druckquelle veränderlich vorgeb- bar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck des Fluids durch die Druckquelle im Verlauf eines Rüttelvorgangs veränderbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck des Fluids durch die Druckquelle hochfrequent modulierbar ist.
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