DE10140928A1 - Betomformteil, insbesondere Schachtring - Google Patents

Betomformteil, insbesondere Schachtring

Info

Publication number
DE10140928A1
DE10140928A1 DE10140928A DE10140928A DE10140928A1 DE 10140928 A1 DE10140928 A1 DE 10140928A1 DE 10140928 A DE10140928 A DE 10140928A DE 10140928 A DE10140928 A DE 10140928A DE 10140928 A1 DE10140928 A1 DE 10140928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
sealing
concrete molding
ring
approximately
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10140928A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10140928B4 (de
Inventor
Richard Krais
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prinzing Georg Co KG GmbH
Original Assignee
Prinzing Georg Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prinzing Georg Co KG GmbH filed Critical Prinzing Georg Co KG GmbH
Priority to DE10140928.1A priority Critical patent/DE10140928B4/de
Publication of DE10140928A1 publication Critical patent/DE10140928A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10140928B4 publication Critical patent/DE10140928B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/121Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor characterised by the connection between shaft elements, e.g. of rings forming said shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/563Gaskets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
    • B28B21/765Top or bottom rings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/149Annular gaskets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • E03F2005/028Sealing joints between manhole segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Betonformteil, dessen einer axialer Endbereich als etwa glockenförmiger Muffenteil ausgebildet ist, in welchem eine vorzugsweise bei der Formgebung angebrachte, z. B. eingearbeitete oder verankerte, Dichtungseinrichtung enthalten ist, die in einem inneren Stufenbereich des Muffenteils zumindest einen mit mindestens einem Hohlraum versehenen Dichtkörper zur Abdichtung gegenüber einem in den Muffenteil einführbaren Spitzende eines anderen passenden Betonformteils aufweist, wobei der Dichtkörper einen unteren Wandteil aufweist, der sich vor dem Aufstecken des Betonformteils auf das Spitzende des anderen Betonformteils etwa quer zur Längsmittelachse des Betonformteils radial nach innen hin erstreckt und der beim Aufstecken schräg nach oben gelenkt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonformteil, insbesondere Schachtring, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Betonformteil dieser Art bekannt (EP 0634532 A1, DE 197 05 483 A1), bei dem der Dichtkörper an seinem unteren Bereich einen zur Abdichtung gegenüber dem Spitzende des anderen Betonformteils herangezogenen Bereich aufweist, der eine schräg von innen nach außen und nach unten verlaufende Schrägfläche aufweist, mit der beim Zusammenstecken zweier Betonformteile ein Berührungskontakt mit dem Spitzende des anderen Betonformteils herstellbar ist. Bei dieser Gestaltung ergeben sich unter Umständen Abdichtungsprobleme. Vor allem hat diese Gestaltung den Nachteil, dass eine so gestaltete Dichtungseinrichtung Probleme bezüglich der Positionierung und Halterung zwecks Anbringung, insbesondere Einarbeitung bei der Formgebung, am Betonformteil mit sich bringt. Insbesondere dann, wenn die Dichtungseinrichtung gleich bei der Herstellung des Betonformteiles in dieses eingearbeitet werden soll und hierzu auf einen den Formraum zur Formgebung des Betonformteiles unten abschließenden Formring aufgebracht werden soll, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich einer zuverlässigen Halterung der Dichtungseinrichtung auf dem unteren Formring während der Formgebung; denn bei der Formgebung nach dem bekannten Rüttelpressverfahren wirken auf die Dichtungseinrichtung, den unteren Formring und den Beton im Formraum große Rüttelkräfte, wobei außerdem auf die Dichtungseinrichtung und den unteren Formring auch noch zusätzliche Druckkräfte durch das Gewicht der Betonmasse einwirken und dadurch die Gefahr besteht, dass die Dichtungseinrichtung auf dem Formring verrutscht, abrutscht oder sich in sonstiger Weise versetzt, so dass der gefertigte Betonformteil nicht zu verwenden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonformteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Abhilfe geschaffen und die Dichtungseinrich­ tung reproduzierbar und zuverlässig immer an der gleichen Position platziert ist.
Die Aufgabe ist bei einem Betonformteil der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere diesbezügliche Erfindungsmerkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 28. Aufgrund dieser Gestaltung des Muffenteils mit Dichtungseinrichtung ist erreichbar, dass bei der Formgebung des Betonformteils die Elemente der Dichtungseinrichtung sicher auf dem Formring gehalten werden und beim Einfüllen des Betons und beim Verdichten dieses relativ zum Formring nicht verrutschen können, so dass die Dichtungseinrichtung exakt reproduzierbar in der vorgegebenen, richtigen Position eingearbeitet wird. Die Dichtungseinrichtung ist in Radialrichtung und Axialrichtung formschlüssig und zuverlässig abgestützt und gehalten. Außerdem ist durch den unteren Wandteil des Dichtkörpers die Bildung einer Einführschräge beim Aufstecken des Betonformteils mit seinem Muffenteil auf das Spitzende eines anderen Betonformteils möglich, da sich hierbei der Dichtkörper bzw. der als Kompressionsteil wirkende Querteil dieses beim Aufstecken so verschieben, dass eine Einführschräge entsteht und sich der Muffenteil auf dem Spitzende dadurch zentriert. Beim weiteren Aufstecken des Betonformteils mit dem Muffenteil auf das Spitzende wird der Dichtkörper komprimiert unter sich ergebender starker Verpressung, so dass die rauhe Oberfläche und evtl. kleine Lunker im Beton in einfacher Weise sicher abgedichtet werden. Von Vorteil ist ferner, dass etwaige anhaftende Schmutzpartikel im Bereich des Spitzendes bzw. des Muffenteils von der Dichtungseinrichtung ferngehalten werden und somit mit dieser nicht in Berührung gelangen können.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Betonformteil, insbesondere Schachtring, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 29. Die eingangs genannte Aufgabe wird hierbei gleichermaßen auch durch die Merkmale in diesem Anspruch 29 gelöst, wobei die Dichtungseinrichtung als alleinigen Teil den zusammenpressbaren Dichtteil aufweisen kann. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 30 bis 52. Der zusammenpressbare Dichtteil hat zum einen den Vorteil, dass der Aufwand reduziert ist. Vor allem ergibt sich der Vorteil, dass beim Zusammenstecken zweier Betonformteile mit Verpressung des Dichtteiles im Spalt zwischen diesen keine Gleitbewegung zwischen dem Dichtteil einerseits und dem Spitzende des anderen passenden Betonformteiles andererseits geschieht und kein Gleitmittel erforderlich ist. Es reicht eine geringe Gewichts­ kraft aus, um eine hohe Verpressung des Dichtteils im Spalt zu erzielen. Vorteilhaft ist ferner, dass zwei zusammengesteckte Betonformteile mit dazwischen verpresstem Dichtteil beliebig oft voneinander getrennt werden können unter Erhaltung des Dichtteiles, der sich beim Voneinanderlösen der zusammengesteckten Betonformteile selbsttätig in seine Ausgangsposition mit Verlauf schräg nach unten und innen zurückstellt und beim Aufstecken des Betonformteiles auf das Spitzende eines anderen Betonformteiles wiederum nach oben geschwenkt und zwischen dem Muffenteil und dem Spitzende verpresst wird. Dadurch können so gestaltete Betonformteile beliebig oft aufeinander­ gesetzt werden, z. B. auf dem Lagerplatz eines Betonwerks, an der Baustelle od. dgl. Vorteilhaft ist ferner, dass als Spitzende ein solches gemäß DIN 403451 verwendet werden kann. Je nach Anwendungsfall kann es ausreichend sein, wenn die Dichtungseinrichtung allein einen zusammenpressbaren Dichtteil, der z. B. ringförmig ist, aufweist und in axialem und/oder radialem Abstand davon mindestens ein Lastausgleichselement, die beide bei der Formgebung angebracht, z. B. eingearbeitet, werden. Oberhalb des Dichtteils kann ein nach Abbindung des Betons entfernbarer Abschalteil vorgesehen sein. Statt dessen kann dort auch ein im Beton verankerbarer Dichtkörper, der mindestens einen Hohlraum enthält, angeordnet sein, an dessen Unterseite und Außenseite sich der Dichtteil insbesondere einstückig anschließt. Ein zwischen dem Dichtkörper und dem Dichtteil vorhandener, nach innen offener Zwischenraum kann nach innen hin abgeschlossen sein, z. B. durch eine querschnittsdünne Membran gemäß Anspruch 52. Diese verhindert das Eindringen von Verunreinigungen, Schmutz od. dgl. in diesen Zwischenraum.
Da der Dichtteil etwa nach Art eines Kniehebels wirksam ist, wird unter Aufwand einer geringen Gewichtskraft eine starke Verpressung und Abdichtung im Spalt zwischen zwei Betonformteilen erreicht. Die Schwenkung des Dichtteils erfolgt gleitmittelfrei und hierbei z. B. bis hin zu einer im wesentlichen waagerechten Position oder über diese hinaus weiter nach oben in eine solche Position, in der der verpresste Dichtteil schräg nach oben und innen ausgerichtet ist. Die Schwenkung des Dichtteils nach oben geschieht beim Aufstecken des Betonformteils auf das Spitzende des darunter befindlichen Betonformteils selbsttätig dadurch, dass der Dichtteil mit seinem Ende an dem Spitzende, insbesondere einer radial nach außen gerichteten axialen Schulterfläche dieses, anstößt und abgestützt wird, wodurch beim Verschwenken nach oben zugleich die Abstützung für das Verpressen geschieht.
Durch die Merkmale in den Ansprüchen 43 bis 47 wird erreicht, dass beim Aufstecken eines Betonformteils auf das Spitzende des darunter befindlichen Betonformteils zunächst die Zentrierung des oberen Betonformteils relativ zum Spitzende geschieht, bevor das Ende, insbesondere die Unterseite, des Dichtteils Kontakt mit dem Spitzende hat. Von Vorteil ist es, wenn bei Eintritt der Zentrierung das Ende, insbesondere die Unterseite, des Dichtteils noch einen axialen Abstand von der Oberseite des Spitzendes hat. Dadurch, dass das mit a bezeichnete radiale Spiel entsprechend Anspruch 47 kleiner bemessen ist als das mit c bezeichnete radiale Spiel zwischen der Innenseite des Dichtteils und dem oberen Ende des Spitzendes, ist gewährleistet, dass beim weiteren Aufstecken des Betonformteiles auf das Spitzende und bei erfolgendem Kontakt zwischen dem Muffenteil und dem Spitzende das Ende, insbesondere die Innenseite, des Dichtteils außer radialem Kontakt mit dem oberen Ende des Spitzendes bleibt und somit dadurch noch nicht verlagert wird. Im Verfolg der Aufsteckbewegung gelangt schließlich das Ende, insbesondere die Unterseite, des Dichtteils in Kontakt mit der radial nach außen gerichteten axialen Schulter­ fläche des Spitzendes mit Abstützung dort und Einleitung der Schwenkbewegung des Dichtteils mit einhergehender Verpressung. Dadurch, dass der Dichtteil in Abstand vom freien Ende quasigelenkig gestaltet ist entsprechend Anspruch 38, insbesondere ein Quasigelenk entsprechend Anspruch 39 aufweist, ist gewährleistet, dass die Schwenkung des Dichtteils im Bereich dieses Quasigelenks geschieht, wobei verhindert ist, dass der Dichtteil evtl. knickt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Betonformteil, insbesondere Schachtring, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 53. Die eingangs genannte Aufgabe wird hierbei gleichermaßen durch die Merkmale in diesem Anspruch 53 gelöst. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 54 bis 66. Dabei versteht es sich, dass die Dichtungseinrichtung entweder nur aus dem mindestens einen Lastausgleichselement bestehen kann oder auch aus der Kombination mindestens eines Dichtkörpers und eines Lastausgleichselements, wobei dafür auch die Merkmale der vorangehenden Ansprüche gelten.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Dichtungseinrichtung im Zustand vor dem Anbringen an einem Betonformteil, wobei diese Dichtungseinrichtung die Merkmale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 66 aufweist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Schachtsystem mit einem Betonformteil, insbesondere Schachtring, der mit seinem Muffenteil auf ein Spitzende eines anderen Betonformteiles aufgesteckt und mittels einer am Muffenteil angebrachten Dichtungseinrichtung in Bezug auf den anderen Betonformteil abgedichtet ist, wobei das Schachtsystem solche Merkmale in wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 66 aufweist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Formring mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 69, wobei hinsichtlich des Formringes die eingangs genannte Aufgabe ebenfalls gilt, die hierbei durch die Merkmale im Anspruch 69 gelöst ist. Weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 70 bis 77. Dadurch ist erreicht, dass die Elemente der Dichtungseinrichtung auf dem unteren Formring sicher gehalten sind, was sowohl für den mindestens einen Dichtkörper als auch für das mindestens eine Lastausgleichselement der Dichtungseinrichtung gilt, so dass die Dichtungseinrichtung während des Formgebungsprozesses exakt in der richtigen Position auf dem Formring gehalten bleibt und in den Betonformteil eingearbeitet wird. Durch die entsprechende Gestaltung des Formringes ist die Dichtungseinrichtung in einfacher Weise auf den Formring aufbringbar, z. B. durch einfaches Aufstecken, ohne dass es einer Aufbringung mit besonderer Vorspannung auf dem Formring bedarf. Ferner besteht keine Gefahr einer etwaigen Verschmutzung der mit der Dichtungseinrichtung in Kontakt kommenden Stützflächen des Formringes und der diese kontaktierenden freien Flächen der Dichtungseinrichtung bei der Formgebung durch den Beton.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Formring mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 78, wobei hinsichtlich des Formringes die eingangs genannte Aufgabe ebenfalls gilt, die hierbei durch die Merkmale im Anspruch 78 gelöst ist. Weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 79 bis 85. Der so gestaltete Formring ist besonders gut für die Formgebung des unteren Endes des Betonformteiles gemäß Anspruch 29 bis 52 geeignet mit bei der Formgebung erfolgender Anbringung, insbesondere Einarbeitung und Verankerung, der Dichtungseinrichtung, wie sie in diesen Ansprüchen 29 bis 52 definiert ist. Weist die Dichtungseinrichtung nur den Dichtteil und in radialem und/oder axialem Abstand davon mindestens ein Lastausgleichselement auf, so ist formringseitig die vertiefte Stützfläche für den Dichtteil mit Vorzug als Schrägschlitz ausgebildet, in dem der Dichtteil im wesent­ lichen gänzlich oder zumindest zum überwiegenden Teil formschlüssig aufgenommen ist. Der oberseitig dieses Schrägschlitzes anschließende Bereich des Mittelteils des Formringes weist eine im wesentlichen glatte und nicht abge­ stufte zylindrische Mantelfläche zur Formgebung einer entsprechenden inneren im wesentlichen zylindrischen Innenfläche des Muffenteils auf.
Bei dem anderen Ausführungsbeispiel, bei dem Dichtungseinrichtung oberhalb des Dichtteiles einen Dichtkörper aufweist, ist der Mittelteil des Formringes mit einer entsprechenden Abstufung zur axialen Platzierung dieses Dichtkörpers versehen, wobei die vertiefte Stützfläche für den Dichtteil als nach oben offene Nut ausgebildet ist. Der axiale Abstand des Nutbodens von der oberen axialen Stirnfläche des äußeren Ringteils des Formrings ist dabei so bemessen, dass sich der wesentliche axiale Abstand b gemäß Anspruch 43 ergibt. Der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche 35, die die innenseitige Nut­ begrenzung ergibt, ist dabei so gewählt, dass sich das in Anspruch 47 definierte Spiel c ergibt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt des unteren Bereichs eines Betonformteils in Form eines Schachtringes mit angebrachter Dichtungseinrichtung, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt des Betonformteils in Fig. 1, das unter Bildung eines Schachtsystems auf einen darunter befindlichen Betonformteil in Form eines Schachtringes aufgesteckt ist mit einhergehender Verformung der Dichtungseinrichtung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt des unteren Bereichs eines Teils eines Betonformteils in Form eines Schachtrings bei der Formgebung und Einarbeitung der Dichtungseinrichtung mit einem der Formgebung dienenden unteren Formring, wobei die Dichtungsein­ richtung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel gestaltet ist,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 3 eines dritten Ausführungsbeispiels einer Dichtungs­ einrichtung und eines zugeordneten Formringes,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt ähnlich demjenigen in Fig. 2 zweier Betonformteile mit Dichtungseinrichtung vor dem Zusammenstecken und vor damit einhergehender Verformung der Dichtungseinrichtung, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 4 des unteren Bereichs des Betonformteiles ent­ sprechend Fig. 5 mit einem der Formgebung dienenden unteren Formring,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 5, wobei beide Betonformteile zusammengesteckt sind mit einhergehender Verformung der Dichtungseinrichtung,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 1 eines Betonformteiles mit angebrachter Dichtungs­ einrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 und 2 ist der untere Bereich eines Betonformteils 10 und der obere Bereich eines darunter befindlichen weiteren Betonformteils 11 gezeigt, die in Fig. 2 unter Bildung eines Schachtsystems derart zusammengesetzt sind, dass der Betonformteil 10 auf den Betonformteil 11 in vertikaler Richtung aufgesteckt ist. Die Betonformteile 10, 11 können nahezu beliebiger Art sein, z. B. Straßen- oder Hofabläufe, Schachtringe, Schachthälse, Schornsteinelemente, Wand- oder Mauerelemente, Rohre oder dergleichen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Betonformteile 10, 11 als Schachtringe gestaltet. Der in Fig. 1 und 2 sichtbare, unten befindliche axiale Endbereich des oberen Betonformteiles 10 ist als etwa glockenförmiger Muffenteil 12 ausgebildet. Der obere axiale Endbereich des anderen Betonformteiles 11 ist mit einem zum Muffenteil 12 passenden Spitzende 13 versehen, auf das der Betonformteil 10 mit dem Muffenteil 12 passend aufsteckbar ist. Am nicht sichtbaren unteren axialen Endbereich weist der Betonformteil 11 ein Muffenteil analog dem Muffenteil 12 des Betonformteils 10 auf. Der Betonformteil 10 ist am nicht sichtbaren oberen axialen Endbereich mit einem Spitzende versehen entsprechend dem Spitzende 13. Das Spitzende 13 entspricht DIN 4034 oder einer anderen Norm und weist eine oberseitige axiale Stirnfläche 14, eine sich daran anschließende, etwa zylindrische äußere Umfangsfläche 15 und eine radial nach außen gerichtete axiale Schulterfläche 16 auf, die außen in eine Umfangsfläche 17 übergeht, die zu einer Stirnfläche 18 überleitet, die in radialem Abstand von der Stirnfläche 14 und in axialem Abstand unterhalb dieser verläuft.
Der glockenförmige Muffenteil am unteren Ende des oberen Betonformteils 10 hat einen inneren Stufenbereich, der durch einen axial nach unten überstehenden Ringteil 19 gebildet ist, der eine unterseitige etwa axiale Stirnfläche 20 aufweist. Diese axiale Stirnfläche 20 verläuft in radialem und axialem Abstand von einer inneren etwa axialen Stirnfläche 21, die über eine innere Schrägfläche 22 zu einer inneren, etwa zylindrischen Umfangsfläche 23 überleitet, an die sich eine von innen nach außen schräg verlaufende Schrägfläche 24 anschließt, welche als Einführschräge für das einführbare Spitzende 13 beim Zusammenstecken der Betonformteile 10 und 11 und zur Zentrierung des Spitzendes 13 dient.
Die Glockentiefe des Muffenteils 12 ist so bemessen, dass im zusammengesteckten Zustand gemäß Fig. 2 zwischen den Stirnflächen 18 und 20 ein ausreichend großer Spalt 25 verbleibt. Die Betonformteile 10 und 11 sind in üblicher Weise nach dem bekannten Rüttelpressverfahren hergestellt. Dabei wird der für die Formgebung des Betonformteils 10 dienende Formraum unterseitig mittels eines in Fig. 3 gezeigten Formringes 30, auch Untermuffe bezeichnet, abgeschlossen, der zur Formgebung des etwa glockenförmigen Muffenteils 12 bei dessen Herstellung dient. Dieser Formring 30 wird nach dem Abbinden des Betons entfernt. Während der Formgebung wird mit Vorzug eine allgemein mit 50 bezeichnete Dichtungseinrichtung auf der Innenseite des Muffenteils 12 abgebracht, vorzugsweise in den Beton eingearbeitet und verankert. Diese Dichtungseinrichtung 50 wird zuvor auf den Formring 30 aufgebracht. Der Formring 30 und/oder die Dichtungseinrichtung 50 sind so geformt, dass die Teile der Dichtungseinrichtung 50 sicher auf dem Formring 30 gehalten sind und während der Formgebung in Position gehalten bleiben. Es wird angestrebt, dass die Teile der Dichtungseinrichtung 50 während des Rüttelpress­ verfahrens absolut sicher auf dem Formring 30 gehalten werden, so dass die Dichtungseinrichtung 50 exakt in der richtigen Position einbetoniert wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei dem Rüttelpressverfahren auf den Beton, die Dichtungseinrichtung 50 und den unteren Formring 30 große Rüttelkräfte wirken und zusätzlich dazu entsprechende, durch das Gewicht der Betonmasse erzeugte Druckkräfte.
Nachfolgend sind zunächst Einzelheiten der Dichtungseinrichtung 50 im Detail erläutert. Die Dichtungseinrichtung 50 weist zumindest einen Dichtkörper 51 aus Gummi od. dgl. auf, der mit mindestens einem Hohlraum 52, 53 versehen ist. Der Dichtkörper 51 dient der Abdichtung gegenüber dem in den Muffenteil 12 eingeführten Spitzende 13 des Betonformteils 11. Er ist zumindest zum Teil verformungsfähig. Der Dichtkörper 51 hat im Querschnitt etwa Kastenprofil und einen zumindest annähernd rechteckigen Querschnitt, zumindest vor der Verformung (Fig. 1, 3) betrachtet.
Der Dichtkörper 51 weist einen unteren Wandteil 54 auf, der sich vor dem Aufstecken des Betonformteils 10 auf das Spitzende 13 des anderen Betonformteils 11 und somit in der Position gemäß Fig. 1 und 3 etwa quer zur nicht weiter gezeigten Längsmittelachse des Betonformteils 10 radial nach innen hin erstreckt und der beim Aufstecken (Fig. 2) schräg nach oben gelenkt wird. Der untere Wandteil 54 weist eine unterseitige Fläche 55 auf, von der zumindest ein Teil etwa quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zur Längsmittelachse des Betonformteils 10 verläuft, betrachtet vor dem Aufstecken auf den anderen Betonformteil 11 (Fig. 1, 3). Durch diese Gestaltung ist der auf den Formring 30 aufgebrachte Dichtkörper 51 sicher daran gehalten und nach unten darauf sicher abgestützt, so dass er durch den darauf wirkenden Betondruck nicht abrutschen kann.
Der untere Wandteil 54, insbesondere dessen unterseitige Fläche 55, verläuft in axialem Abstand von der inneren etwa axialen Stirnfläche 21 und Schrägfläche 22. Der Dichtkörper 51 weist ferner einen zum unteren Wandteil 54 etwa rechtwinklig verlaufenden inneren Wandteil 56 auf, der im wesentlichen parallel zur nicht gezeigten Längsmittelachse des Betonformteils 10 verläuft und auf seiner dem Muffenteil 12 abgewandten Innenseite eine umlaufende Zylinderfläche 57 aufweist. Dieser innere Wandteil 56 verläuft in radialem Abstand von einem äußeren, dazu etwa parallelen Wandteil 58, mit dem der Dichtkörper 51 an der im Inneren des Muffenteils 12 verlaufenden Umfangsfläche 23 radial anliegt. Ersichtlich ist der äußere Wandteil 58 im Querschnitt dicker bemessen als der innere Wandteil 56. Der äußere Wandteil 58 trägt Vorsprünge 59, z. B. Verankerungsfüße, über die der Dichtkörper 51 im Betonmaterial des Betonteils 10 verankert wird. Diese Vorsprünge 59, insbesondere Verankerungsfüße, sind so angeordnet und gestaltet, dass der untere Formring 30 nach dem Abbinden des Betons störungsfrei entfernbar ist und dass auch zwei zusammengesteckte Betonformteile 10 und 11 (Fig. 2) jederzeit wieder auseinandernehmbar sind, ohne dass dabei die Dichtungseinrichtung 50, insbesondere der mindestens eine Dichtkörper 51, herausgerissen wird.
Der mindestens eine Dichtkörper 51 weist ferner einen dem unteren Wandteil 54 gegenüberliegenden oberen Wandteil 60 auf. Der obere Wandteil 60 verläuft vorzugsweise schräg mit Schrägabfall von innen nach außen und unten. Durch diesen Schrägverlauf des Wandteils 60 wird nicht nur Material beim Dichtkörper 51, z. B. Gummimaterial, gespart, sondern dies hat auch den Vorteil, dass bei der Herstellung beim Einfüllen des Betons in den Formraum und Auftreffen auf den oberen Wandteil 60 das Betonmaterial besser am Dichtkörper 51 abgleiten kann, wodurch einem Wegschieben des Dichtkörpers 51 vom Formring 30 ebenfalls entgegengewirkt wird.
Der mindestens eine Dichtkörper 51 enthält im Inneren einen vorzugsweise damit einstückigen Querteil 61, der vom äußeren Wandteil 58 bis zum inneren Wandteil 56 reicht und letzteren in Bezug auf den äußeren Wandteil 58 abzustützen vermag. Der Querteil 61 ist als zumindest in Grenzen verformbarer Kompressionsteil ausgebildet und besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem runden, z. B. kugeligen Körper. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querteil 61 aus einem Stegteil od. dgl. gebildet, wobei u. U. auch mehrere beabstandete Stegteile als Querteil 61 vorgesehen sein können. Der Querteil 61 ist mit dem äußeren Wandteil 58 und dem inneren Wandteil 56 quasigelenkig verbunden, was in den Zeichnungen durch die beiden Verbinder 62 und 63 angedeutet ist, über die der Querteil 61 am inneren Wandteil 56 und äußeren Wandteil 58 einstückig angeschlossen ist. Der oberhalb des Querteils 61 sich erstreckende Abschnitt des inneren Wandteils 56 ist als querschnittsdünne Membran 64 ausgebildet und im Querschnitt dünner bemessen als der darunter verlaufende Abschnitt dieses Wandteils 56.
Der untere Wandteil 54 ist mit beiden Enden quasigelenkig an den äußeren Wandteil 58 und inneren Wandteil 56 einstückig angeschlossen, wobei diese Anschlüsse als Verbinder 65 bzw. 66 bezeichnet sind. Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der untere Wandteil 54 in seinem Mittelbereich eine größere Querschnittsdicke als zu beiden Enden hin aufweist. Dadurch wird dem unteren Wandteil 54 eine größere Steifigkeit gegen Einknicken verliehen. Insbesondere bei der gezeigten Gestaltung des Querteils 61 als runder Körper ist es vorteilhaft, wenn der untere Wandteil 54 auf der zum Hohlraum 53 weisenden Innenfläche etwa bogenförmig nach oben gewölbt verläuft. Von Vorteil kann es außerdem sein, wenn im Übergangsbereich des unteren Wandteils 54 in den inneren Wandteil 56 auf der dem Hohlraum 53 abgewandten Außenseite eine außenseitige, im Querschnitt etwa zahnförmige Verdickung 67 gebildet ist. Die Verdickung 67 steht über die unterseitige Fläche 55 zumindest geringfügig nach unten vor.
Die umlaufende, etwa zylindrische Innenfläche 57 des inneren Wandteils 56 ist vor allem, soweit sich diese im unteren Teil des inneren Wandteils 56 erstreckt, zur Anlage und Abdichtung an der etwa zylindrischen äußeren Umfangsfläche 15 am Spitzende 13 des anderen Betonteils 11 beim Zusammenstecken der Betonteile 10 und 11 ausgebildet (Fig. 2), während gemäß Fig. 2 die unterseitige Fläche 55 des unteren Wandteils 54 dabei in axialem Abstand von der axialen Schulterfläche 16 am Spitzende 13 verläuft unter Belassung eines Zwischenraumes 68 dazwischen. Statt dessen kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel die unterseitige Fläche 55 auch an der axialen Schulterfläche 16 anliegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der axiale Abstand der äußeren axialen Stirnfläche 20 von der inneren etwa axialen Stirnfläche 21 deutlich größer als der axiale Abstand, den der untere Wandteil 54 des Dichtkörpers 51 von der etwa axialen inneren Stirnfläche 21 hat. Die unterseitige Fläche 55 des Wandteils 54 hat also einen erheblichen Abstand nach oben von der axialen Stirnfläche 20 des Betonformteils 10. Im zusammengesteckten Zustand ergibt sich der Spalt 25 und der Zwischenraum 68 und ferner zwischen der Umfangsfläche 17 und der Schrägfläche 24 ein Freiraum 69. Bekanntermaßen werden gefertigte Betonformteile 10 vor dem Herstellen eines Schachtsystems auf der Baustelle oft auf stark verschmutztem Untergrund mit der axialen unteren Stirnfläche 20 abgesetzt. Diese Fläche wird u. U. dadurch stark verschmutzt. Der Freiraum 69 zwischen den zusammengesteckten Betonformteilen 10 und 11 ist durch die beschriebene Gestaltung so groß bemessen, dass der mindestens eine Dichtkörper 51 deutlich weiter oberhalb des Freiraumes 69 verläuft und etwaige Verschmutzungen im Bereich des Spalts 25 und/oder des Freiraumes 69 keine Probleme schaffen. Der Spalt 25 hat aber auch Vorteile hinsichtlich der sich einstellenden guten Abdichtung beim Zusammensetzen der Betonformteile 10 und 11 mittels der Dichtungseinrichtung 50. Der Zwischenraum 68 lässt dem Dichtkörper 51 genügend Raum, sich zu verformen. Für den Freiraum 69 ist mit maßgebend, dass der untere Wandteil 54 des Dichtkörpers 51 sich etwa auf dem Diametralbereich des Muffenteils 12 erstreckt, in dem die Schrägfläche 24 an die innere Umfangsfläche 23 anschließt. Etwa in diesem Anschließungsbereich hat der Dichtkörper 51 am äußeren Ende seiner unteren Fläche 55 eine nach unten überstehende Lippe 70, die beim Formen des Betonformteils 10 und bei auf dem Formring 30 aufsitzendem Dichtkörper 51 abdichtende Wirkung hat, so dass dort kein etwaiger Spalt zwischen der Unterseite 55 und dem Formring 30 entsteht, in den sonst evtl. Beton eindringen könnte.
Der Betonformteil 10 hat als bei der Formgebung angebrachte, z. B. eingearbeitete und verankerte, Dichtungseinrichtung 50 statt des Dichtkörpers 51 oder vorzugsweise zusätzlich zum Dichtkörper 51 mindestens ein bei der Formgebung ebenfalls eingearbeitetes Lastausgleichselement 80, das vielfältig gestaltet sein kann, z. B. aus einem Schaumstoff, z. B. Polystyrolschaum, gebildet sein kann und/oder im wesentlichen schlauchartig gestaltet sein kann. Das Lastausgleichselement 80 hat beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen ovalen oder etwa rechteckigen Querschnitt und ist beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 mit dem mindestens einen Dichtkörper 51 einstückig. Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 hingegen ist verdeutlicht, dass das dortige Lastausgleichselement 80 ein vom Dichtkörper 51 unabhängiges eigenständiges Bauteil ist. Das im Inneren hohle Lastausgleichselement 80 enthält im Hohlraum eine Füllung aus einem vorzugsweise nicht kompressiblen Material 81, z. B. in Form einer fließfähigen Masse, wie z. B. einer körnigen Masse, z. B. Sand od. dgl. Dieses Material kann bei leichtem äußeren Druck innerhalb des Hohlraums in allen Richtungen beweglich sein, bei erhöhtem äußeren Druck sich zunehmend verfestigen und bei hohem Druck einen starren Kern bilden, je nach Gestaltung des Materials 81. Für das Material 81 kommt z. B. Sand in Betracht. Dieses Material 81 kann sich beim Zusammensetzen der Betonformteile 10, 11 in allen Richtungen des Hohlraumes bewegen, sowohl in Axialrichtung als auch in Radialrichtung nach innen und nach außen, so dass auf diese Weise ein Ausgleich von Unebenheiten und ein guter Lastausgleich ermöglicht wird, wenn der Betonformteil 10 auf den Betonformteil 11 aufgesetzt wird.
Bei jedem Ausführungsbeispiel ist das Lastausgleichselement 80 in radialem Abstand vom Dichtkörper 51 an der inneren etwa axialen Stirnfläche 21 so angeordnet, dass zwischen dem Dichtkörper 51 und dem Lastausgleichselement 80 ein Zwischenraum 82 gebildet ist, z. B. eine in Fig. 1 und 2 nach unten hin offene Nut.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich das mindestens eine Lastausgleichselement 80 statt dessen an anderer Stelle, nämlich im Bereich der äußeren axialen Stirnfläche 20 des Betonformteils 10.
Sowohl beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 als auch beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 hat das Lastausgleichselement 80 auf der Seite, die der axialen inneren Stirnseite 21 des Muffenteils 12 zugewandt ist und an der das Lastausgleichselement 80 anliegt, einen Wandteil 83 sowie beidseitig an den Wandteil 83 anschließende, radial nach innen und radial nach außen vorspringende Randteile 84, 85, wobei das Lastausgleichselement 80 in diesem Bereich Vorsprünge 86, z. B. Verankerungsfüße, trägt, mittels denen es im Betonmaterial verankert ist. Insbesondere dann, wenn entsprechend Fig. 3 das Lastausgleichselement 80 ein eigenständiges Bauteil ist, weist dieses einen symmetrischen Querschnitt auf. Der zwischen dem Dichtkörper 51 und dem Lastausgleichselement 80 gebildete Zwischenraum 82 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch nach oben hin abgeschlossen, dass der radial nach außen vorspringende Randteil 84 den Dichtkörper 51 überlappt und auf diesem aufliegt. Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 mit einstückiger Gestaltung dagegen reicht der Randteil 84 bis hin zum Dichtkörper 51 mit einstückiger dortiger Verbindung, wodurch der Zwischenraum 82 oberseitig dicht verschlossen ist.
Eigenständiger Erfindungsgegenstand ist nicht nur der beschriebene Betonformteil 10, versehen mit Dichtungseinrichtung 50 in beschriebener Weise, sowie der Betonformteil 11 mit beschriebener Gestaltung des Spitzendes 13, sondern auch die Dichtungseinrichtung 50 allein vor dem Anbringen am Betonformteil 10 sowie auch ein Schachtsystem, gebildet aus den beiden zusammengesteckten Betonformteilen 10 und 11, die mittels der am Muffenteil 12 angebrachten Dichtungseinrichtung 50 abgedichtet sind.
Darüber hinaus ist auch der in Fig. 3 dargestellte Formring eigenständiger Erfindungsgegenstand, der zur Formgebung des etwa glockenförmigen Muffenteils 12 am axialen Endbereich des Betonformteils 10 bei dessen Herstellung mit dortiger Anbringung, vorzugsweise Einarbeitung, der Dichtungseinrichtung 50 dient. Der Formring 30 hat einen inneren Ringteil 31 zur Formung der inneren etwa axialen Stirnfläche 21 und einen demgegenüber größeren und axial beabstandet angeordneten äußeren Ringteil 32 zur Formung der äußeren axialen Stirnfläche 20 des Betonformteils 10, wobei beide Ringteile 31, 32 über einen sich zwischen diesen erstreckenden Mittelteil 33 verbunden sind. Der Mittelteil 33 ist abgestuft gestaltet. Er weist auf dem axialen Bereich zwischen dem inneren Ringteil 31 und dem äußeren Ringteil 32 eine axiale Ringfläche 34 auf, die etwa quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zur nicht gezeigten Mittelachse verläuft. Bei der Herstellung sitzt auf der axialen Ringfläche 34 ein aufgebrachter Dichtkörper 51 mit seiner unterseitigen Fläche 55 des unteren Wandteils 54 axial auf und ist auf diese Weise axial abgestützt.
In axialem Abstand oberhalb des äußeren Ringteils 32 weist der Mittelteil 33 eine etwa parallel zur nicht gezeigten Mittelachse verlaufende äußere Umfangsfläche 35, insbesondere Zylinderfläche, auf, an der bei der Herstellung der aufgebrachte Dichtkörper 51 mit der innenseitigen umlaufenden Umfangsfläche 57, insbesondere Zylinderfläche, in Radialrichtung anliegt und abstützbar ist. Die axiale Ringfläche 34 und die äußere Umfangsfläche 35, insbesondere Zylinderfläche, schließen aneinander an und verlaufen zueinander etwa rechtwinklig unter Bildung einer nach oben gerichteten Stufe. Der Mittelteil 33 weist zumindest auf einem Abschnitt, der an den äußeren Ringteil 32 anschließt, eine äußere Schrägfläche 36 auf, die zur Formung der Schrägfläche 24 des Betonformteils 10 bei der Herstellung dient, wobei diese äußere Schrägfläche 36 von der der Formgebung der Stirnfläche 20 dienenden Oberseite des äußeren Ringteils 32 ausgehend etwa bis zur axialen Ringfläche 34 reicht. Bevor die Schrägfläche 36 in die axiale Ringfläche 34 übergeht, schließt sich an die Schrägfläche 36 eine etwa zylindrische äußere Mantelfläche 37 an, die bis zur axialen Ringfläche 34 führt und die bei der Herstellung von der nach unten überstehenden Lippe 70 am äußeren Ende der Unterseite 55 des Dichtkörpers 51 übergriffen ist, der mit der Lippe 70 radial an der Mantelfläche 37 anliegt. In dem Eckbereich, in dem die axiale Ringfläche 34 und die äußere Umfangsfläche 35, insbesondere Zylinderfläche, aufeinandertreffen, weist der Mittelteil 33 eine Ringeintiefung 38 auf. In die Ringeintiefung 38 greift die im Querschnitt etwa zahnförmige Verdickung 67 am inneren Rand des unteren Wandteils 54 des Dichtkörpers 51 zumindest im wesentlichen formschlüssig ein.
Der obere Ringteil 31 enthält auf seiner Oberseite in radialem Abstand von der äußeren Umfangsfläche 35 eine umlaufende Vertiefung 39, die als im Querschnitt etwa U-förmige, nach oben offene Nut ausgebildet ist. In dieser Vertiefung 39 ist ein eingebrachtes Lastausgleichselement 80 der Dichtungseinrichtung 50 bei der Herstellung des Betonformteils 10 in radialer Richtung und in axialer Richtung halterbar und abstützbar.
Zur Herstellung des Betonformteils 10 und Formung des unteren Muffenteils 12 mit eingearbeiteter Dichtungseinrichtung 50 wird zunächst die Dichtungseinrichtung 50 mit Dichtkörper 51 und Lastausgleichselement 80 auf dem Formring 30 platziert. Die zueinander etwa rechtwinklig verlaufende Ringfläche 34 und äußere Umfangsfläche 35 des Formringes 30 gewährleisten dabei einen sicheren Sitz und eine sichere Abstützung des Dichtkörpers 51 in Axialrichtung und in Radialrichtung, wobei die Lippe 70 an der zylindrischen Mantelfläche 37 anliegt und dadurch ein Spalt zwischen der Unterseite 55 und der axialen Ringfläche 34 verhindert wird, in den sonst Beton eindringen könnte. Die etwa zahnartige Verdickung 67 wird formschlüssig in der dementsprechend geformten Ringeintiefung 38 aufgenommen. Das mindestens eine Lastausgleichselement 80 wird formschlüssig in der nach oben offenen Vertiefung 39 aufgenommen und darin axial und radial abgestützt und sicher gehalten. Auf diese Weise ist somit die Dichtungseinrichtung 50 mit ihren Elementen auf dem Formring 30 sicher gehalten, so dass die Dichtungseinrichtung 50 durch den Betondruck und die sonstigen wirkenden Kräfte nicht verrutschen kann. Dabei ist es nicht nötig, den Dichtkörper 51 und/oder das Lastausgleichselement 80 mit Vorspannung auf dem Formring 30 aufzuziehen. Die Vorspannung kann zu Null reduziert oder zumindest gering gehalten werden, so dass das Aufbringen der Elemente der Dichtungseinrichtung 50 auf den Formring 30 einfach möglich ist durch einfaches Aufstecken von oben. Das mindestens eine Lastausgleichselement 80 ist so platziert, dass es etwa mittig im Bereich der etwa axialen inneren Stirnfläche 21 und später beim Zusammenstecken der Betonformteile 10, 11 etwa mittig auf der axialen Stirnfläche 14 sitzt. Der radial nach außen gerichtete Randteil 84 des Lastausgleichselements 80 schließt den Zwischenraum 82 ab und sorgt dort für eine gute Abdichtung gegenüber dem Formring 30. Durch den Zwischenraum 82 und den in diesen hineinreichenden Ringrand auf der Außenseite der Vertiefung 39 des Formrings 30 wird die Dichtungseinrichtung 50 ebenfalls sicher auf dem Formring 30 gehalten, wobei auch in diesem Bereich praktisch keine Vorspannung erforderlich ist, sondern die Elemente der Dichtungseinrichtung 50 einfach auf den Formring 30 aufgesteckt werden. Die Platzierung und Sicherung der Elemente der Dichtungseinrichtung 50 auf dem Formring 30 ist formschlüssig und während des Rüttelvorgangs und während des Einfüllens des Betonmaterials äußerst günstig, wobei die Elemente der Dichtungseinrichtung 50 nach allen Richtungen an die zugewandten Flächen des Formringes 30 angepresst werden. Die mit den Flächen des Formringes 30 zusammenwirkenden Flächen der Elemente der Dichtungseinrichtung 50 können mit Teflon beschichtet sein.
Auch wenn dies in Fig. 1 bis 3 nicht gezeigt ist, kann auch der mindestens eine Hohlraum 52, 53 des Dichtkörpers 51 so, wie das Ausgleichselement 80, eine Füllung aus einem vorzugsweise nicht kompressiblen Material analog dem Material 81 enthalten, sofern dies gewünscht ist. Aufgrund der zuverlässigen Anordnung der Elemente der Dichtungseinrichtung 50 auf dem Formring 30 ist verhindert, dass beim Herstellen des Betonformteils 10 beim Einfüllen des Betons und beim Verdichten die Elemente der Dichtungseinrichtung 50 verrutschen können und damit der komplette geformte Betonformteil 10 unbrauchbar ist. Die Elemente der Dichtungseinrichtung 50 sind zuverlässig sicher positioniert und gehalten.
Ist der Betonformteil 10 entsprechend Fig. 1 geformt und dabei die Dichtungseinrichtung 50 während der Formgebung eingearbeitet, so steht der Betonformteil 10 nach dem Abbinden des Betons und danach entferntem Formring 30 zur Verfügung zur Herstellung eines Schachtsystems z. B. in der Weise, dass dieser Betonformteil 10 auf das obere Spitzende 13 des anderen Betonformteils 11 aufgesteckt wird. Da das Spitzende 13 nach DIN 4034 oder einer anderen Norm gestaltet ist, ist es möglich, ein Schachtsystem anzubieten, das von den Standardschächten oder genormten Schächten nur hinsichtlich des glockenförmigen Muffenteils 12 und der Anordnung der Dichtungseinrichtung 50 abweicht. Mit geringem Formenaufwand können somit z. B. DIN-Schächte und ein Betonformteil entsprechend dem Betonformteil 10 gefertigt werden. Es ist auch möglich, derartige Betonformteile später auf vorhandene andere Betonformteile von bereits eingebauten Schächten aufzusetzen.
Wird der Betonformteil 10 auf das Spitzende 13 des anderen Betonformteils 11 aufgesteckt, so verschiebt sich beim Aufstecken der untere Wandteil 54 und/oder der Querteil 61, so dass eine Einführschräge entsteht und sich der Betonformteil 10 dadurch auf dem Spitzende 13 zentriert. Bei weiterem Aufstecken wird dieser Bereich des Dichtkörpers 51 komprimiert und im Spalt verpresst, wobei sich so eine starke Verpressung ergibt, dass die rauhe Oberfläche und evtl. kleine Lunker im Betonmaterial sicher abgedichtet werden. Aufgrund der quasigelenkigen Anbindung des Querteils 61 an die Wandteile 56 und 58 des Dichtkörpers 51 wird beim Aufstecken der Dichtkörper 51 selbstzentrierend auf das Spitzende 13 aufgeschoben. Der querschnittsdünnere Teil in Form der Membran 64 faltet sich dabei nach innen ein. Der Hohlraum 52 oberhalb des Querteils 61 ist durch die Membran 64 verschlossen, so dass dort eine Verschmutzung nicht erfolgen kann. Beim Aufstecken des Betonformteils 10 auf das Spitzende 13 verschieben sich die beschriebenen Gelenke mit relativ geringer Kraft. Die Membran 64 ist so dünn, dass später bei etwaigem Wasserdruck von innen her die Membran gegen den Querteil 61, insbesondere Kompressionskörper, angedrückt wird und dadurch dieser zusätzlich nach unten in den Spalt gedrückt wird und somit eine zusätzliche Abdichtung entsteht mit steigendem Wasserdruck im Schacht von innen nach außen. Der Hohlraum 53 erleichtert das gelenkartige Nachobenlenken des unteren Wandteils 54, wobei der andere Hohlraum 52 das Einfalten der Membran 64 begünstigt. Der Freiraum 69 ist so groß bemessen, dass die Teile des Dichtkörpers 51 deutlich weiter oberhalb erst beginnen und somit etwaige Verschmutzungen unterhalb im Freiraum 69 keinen Einfluss auf die Dichtungseinrichtung 50 haben können. Auch besteht genügend Freiraum für Verformungsarbeit der Dichtungseinrichtung 50. In den Fällen, in denen der Dichtkörper 51 mit der unteren Fläche 55 des Wandteils 54 an der axialen Schulterfläche 16 des Spitzendes 13 anliegt, ergibt sich in diesem Bereich eine zusätzliche Dichtung. Dies kann aber dazu führen, dass der Betonformteil 10 nicht mehr aufgrund seines Eigengewichtes so weit nach unten rutscht, dass das Lastausgleichselement 80 wirksam werden kann. Daher ist es vorteilhaft, wenn der untere Wandteil 54 in Abstand von der axialen Schulterfläche 16 des Spitzendes 13 verläuft und dort der Zwischenraum 68 verbleibt.
Der zwischen dem Lastausgleichselement 80 und der Membran 64 gebildete Zwischenraum 82 schafft Platz für die Aufnahme etwaiger Schmutzartikel auf dem Spitzende 13, insbesondere im Bereich der Umfangsfläche 15 und/oder Stirnfläche 14. Im zusammengesteckten Zustand sitzt der Betonformteil 10 mit dem Lastausgleichselement 80 etwa mittig auf der oberen Stirnfläche 14 des Spitzendes 13 auf. Der Zwischenraum 82 stellt dabei auch sicher, dass keine radialen Druckkräfte des Lastausgleichselements 80 auf den übrigen Bereich der Dichtungseinrichtung 50, insbesondere den Dichtkörper 51, wirken können, was sonst zum etwaigen Auseinanderspringen der Betonformteile, insbesondere Schachtringe, führen könnte. Durch diesen Zwischenraum 82 kann sich das Lastausgleichselement 80 frei mittig in Bezug auf das Spitzende 13 ausrichten, wodurch eine optimale Krafteinleitung der vertikalen Druckkräfte vom Betonformteil 10 über das Lastausgleichselement 80 auf das Spitzende 13 gegeben ist. Bei voller Belastung und Verpressung des Lastausgleichselements 80 bleibt zwischen den Betonformteilen 10, 11 ein axialer Spalt 25, durch den sichergestellt ist, dass die gesamte Last des Betonformteils 10 auf das Spitzende 13 des anderen Betonformteils 11 übertragen wird und keine Punktlasten entstehen. Der Spalt 25 und auch der Freiraum 69 verhindern, dass in diesem Bereich ein Kontakt zwischen den beiden Betonformteilen 10 und 11 entsteht. Außerdem ist dadurch genügend Platz für etwaige Schmutzpartikel oder sonstige Verschmutzung geschaffen, die von den Elementen der Dichtungseinrichtung 50 ferngehalten werden. Vor allem lassen der Spalt 25 und der Freiraum 69 dem Dichtkörper 51 und dem Lastausgleichselement 80 genügend Raum und Spiel, um sich verformen zu können.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die den vorhergehenden Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die voran­ gehende Beschreibung Bezug genommen ist.
Fig. 4 zeigt einen Betonformteil 10, in dessen etwa glockenförmigem Muffenteil 12 eine solche Dichtungseinrichtung 50 angebracht, z. B. eingearbeitet und verankert, ist, die zur Abdichtung gegenüber dem Spitzende 13 des anderen Betonformteiles 11 dient, wobei die Dichtungseinrichtung 50 einerseits ein Lastausgleichselement 80 aufweist, wie es z. B. Fig. 3 entspricht, wobei der in Fig. 4 linke Randteil 84 im Vergleich zur Gestaltung in Fig. 3 schmaler bemessen ist, so dass seitlich daneben noch ein freier Bereich der oberen axialen Stirnfläche 45 des inneren Ringteils 31 übrig bleibt, der nicht vom Randteil 84 überdeckt ist. Der Formring 30 weist im Bereich des Mittelteils 33 eine im wesent­ liche zylindrische äußere Umfangsfläche 35 auf, die über eine äußere Ringstufe zu einer äußeren Schrägfläche 36 überleitet. Im Bereich dieser Ringstufe befindet sich eine vertiefte, nach oben offene Stützfläche 40, die hier als Schrägschlitz 46 ausgebildet ist, der schräg nach oben und außen gerichtet und oben offen ist. Außenseitig ist der Schrägschlitz 46 durch eine entsprechend schräg nach oben und außen ansteigende Schrägfläche 42 begrenzt. Die innenseitige Begrenzung erfolgt durch eine ebensolche Schrägfläche. Bodenseitig ist der Schrägschlitz 46 durch eine axiale Ringfläche 34 begrenzt, die sich an die außenseitige Schräg­ fläche 42 anschließt, wobei an die Bodenfläche 34 eine im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse des Betonformteils 10 verlaufende Ringfläche angeschlossen ist, die in die zur Schrägfläche 42 etwa parallele andere Schrägfläche übergeht. In dieser Weise ist der Formring 30 hinsichtlich seines Mittelteils 33 dazu ausgebildet, dass in dem Schrägschlitz 46 ein schräg nach unten und innen abstehender, zusammenpressbarer Dichtteil 71 im wesentlichen gänzlich aufnehmbar und abstützbar ist, bevor die Formgebung des darüber dargestellten Betonformteils 10 geschieht, in dessen Muffenteil 12 der Dichtteil 71 bei der Formgebung eingearbeitet wird.
In Fig. 4 ist der Zustand gezeigt, bei dem in den Betonformteil 10 die Dichtungs­ einrichtung 50, und zwar der Dichtteil 71 und das Lastausgleichselement 80, bei der Formgebung eingebracht worden sind. Der Dichtteil 71, der zur Abdichtung gegenüber einem nicht gezeigten, in den Muffenteil 12 einführbaren Spitzende analog dem Spitzende 13 eines anderen passenden Betonformteiles 11 dient, wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht aus im wesentlichen elastisch verformbarem, zusammenpressbarem Material, das ein elastisches Rückstellvermögen aufweist. Dieser Dichtteil 71 erstreckt sich vor dem Aufstecken des Betonformteils 10 auf das Spitzende eines anderen Betonformteils in Bezug auf die Längsmittelachse des Betonformteils 10 schräg nach unten und innen in den freien Raum der Muffenteilöffnung, wobei der Dichtteil 71 dann, wenn der Betonteil 10 auf ein Spitzende aufgesteckt wird, in Fig. 4 nach oben geschwenkt und dabei zwischen dem Muffenteil 12 einerseits und dem Spitzende 13 andererseits verpresst wird, wie dies für ein viertes Ausführungsbeispiel in Fig. 7 verdeutlicht ist.
Der Dichtteil 71 ist dabei bis hin zu einer im wesentlichen waagerechten Position oder über diese hinaus nach oben schwenkbar. Er ist etwa nach Art eines Kniehebels wirksam. Die Schwenkung des Dichtteils 71 geschieht zumindest im wesentlichen ohne irgend eine relative Gleitbewegung zwischen dem Dichtteil 71 und dem Spitzende 13. Da eine solche Gleitbewegung nicht erfolgt, bedarf es keines Gleitmittels. Von Vorteil ist ferner, dass eine geringe Kraft ausreichend ist, um eine hohe Verpressung des Dichtteils 71 zu erreichen. Dabei lassen sich derart zusammengesteckte und durch Verpressen des Dichtteiles 71 abgedichtete Betonformteile beliebig oft voneinander trennen und zusammen­ stecken, z. B. auf dem Lagerplatz eines Betonwerks, an der Baustelle od. dgl. Von Vorteil ist ferner, dass ein Spitzende 13 gemäß DIN 403451 zum Einsatz kommen kann.
Der Dichtteil 71 weist ein solches elastisches Rückstellvermögen auf, dass sich dieser beim Voneinanderlösen zweier zusammengesteckter Betonformteile 10 und 11, etwa gemäß Fig. 7, selbsttätig wieder in die Ausgangsposition mit Verlauf schräg nach unten und innen zurückstellen kann. Der Dichtteil 71 ist hinsichtlich der Form und/oder Größe seines Querschnitts derart bemessen, dass dieser im verpressten Zustand knick- und biegesteif ist. Der Querschnitt des Dichtteils 71 kann etwa flachstegartig ausgebildet sein. In Fig. 4 ist der Dichtteil 71 etwa ring­ lippenartig ausgebildet. Sein freies, in den freien Raum der Muffenteilöffnung vorstehendes Ende 73 ist vor dem Verpressen im Querschnitt etwa rechtwinklig, wobei die Unterseite 76 etwa quer zur Längsmittelachse des Betonformteils 10 und die Innenseite 77 dazu etwa parallel verläuft. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Ende 73 des Dichtteils 71 auch anders gestaltet sein, z. B. bogenförmig. Auf jeden Fall ist das Ende 73 in Anpassung an die entsprechende Stützfläche 40 des Formringes 30 und so gewählt, dass der Dichtteil 71 beim Aufbringen auf den Formring 30 darauf reproduzierbar und sicher gehalten ist, wobei der Dichtteil 71 mit dem Ende 73 in der Stützfläche 40, insbesondere im Schrägschlitz 46 oder einer Nut, formschlüssig gehalten ist.
Der Dichtteil 71 ist an dem äußeren Ende, das dem inneren freien Ende 73 gegenüber liegt, mittels einzelner Vorsprünge 59 oder eines durchlaufenden Randes im Betonmaterial des Muffenteils 12 verankert. In Abstand vom freien Ende 73 ist der Dichtteil 71 quasigelenkig gestaltet, wobei der Dichtteil 71 als Quasigelenk 72 eine Querschnittsverringerung aufweist, die in Fig. 4 aus einer auf einer Axialseite vorgesehenen Vertiefung, z. B. einer Kehle, besteht. Eine solche Querschnittsverringerung kann auch auf der gegenüberliegenden Seite oder auf beiden Seiten des Dichtteils 71 vorgesehen sein. Statt einer solchen Kehle kann auch eine andere Form einer Querschnittsverringerung, z. B. im Querschnittsinneren ein Hohlraum (Fig. 8), vorgesehen sein. Der Dichtteil 71 ist im wesentlichen ringlippenartig ausgebildet.
Weitere Besonderheiten des Dichtteils 71 sind anhand der nachfolgenden Beschreibung der übrigen Ausführungsbeispiele erläutert, wobei diese Ausführungen auch für die Gestaltung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 Gültigkeit haben, bei der die Dichtungseinrichtung 50 lediglich aus dem Dichtteil 71 und dem Lastausgleichselement 80 besteht, die hier zwei voneinander unabhängige selbständige Teile bilden.
Bei einem im Vergleich zu Fig. 4 etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel kann oberhalb des Dichtteils 71 noch ein Abschalteil platziert sein, der nach Abbinden des Betons entfernt wird.
Bei dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist oberhalb des Dichtteils 71 ein im Beton verankerbarer Dichtkörper 51 angeordnet, der mindestens einen Hohlraum 52 enthält und ein Kastenprofil aufweist, wobei der Dichtteil 71 sich unterseitig und außen an dieses Kastenprofil insbesondere einstückig anschließt. Dabei kann der zwischen der Unterseite des Dichtkörpers 51 und dem Dichtteil 71 vorhandene, nach innen offene Zwischenraum 74 nach innen hin abgeschlossen sein, um ein Eindringen von Schmutz, Beton od. dgl. zu verhindern. Als ein solcher Abschluss dieses Zwischenraumes 74 ist in Fig. 5 und 6 schematisch eine querschnittsdünne Membran 64 gezeigt, die etwa parallel zur Längsmittelachse des Betonformteils 10 verläuft und sich zwischen dem Dichtkörper 51 und dem inneren Ende 73 des Dichtteils 71 erstreckt, wobei diese Membran 74 beim Hochschwenken des Dichtteils 71 einklappbar, faltbar od. dgl. verlagerbar ist.
Aus Fig. 5 und 7 ergibt sich, dass der Dichtteil 71 beim Aufstecken des Betonformteils 10 auf das Spitzende 13 des anderen Betonformteils 11 mit seinem freien Ende 73 an einer radial nach außen gerichteten axialen Schulter­ fläche 16 des Spitzendes 13 anstößt und abgestützt ist. Auch bei diesem vierten Ausführungsbeispiel besteht das Quasigelenk 72 aus einer Querschnitts­ verringerung, z. B. in Form einer Vertiefung, z. B. einer Kehle, auf einer Axialseite des Dichtteils 71.
Der in Fig. 6 gezeigte Formring 30, auf den die Dichtungseinrichtung 50 aufgebracht ist, hat im Bereich des Mittelteils 33 auf dem axialen Bereich zwischen dem inneren Ringteil 31 und dem äußeren Ringteil 32 eine vertiefte, nach oben offene Stützfläche 40, in der der schräg nach unten und innen abstehende, zusammenpressbare Dichtteil 71 mit seinem Ende 73 aufnehmbar und abstützbar ist, wobei diese vertiefte Stützfläche 40 hier aus einer Nut 41 besteht, die nach oben offen ist und die außenseitig durch eine nach oben und außen schräg ansteigende Schrägfläche 42 begrenzt ist. Bodenseitig ist die Nut 41 durch die axiale Ringfläche 34 begrenzt. Radial innen dient zur Begrenzung der Nut 41 der untere Bereich der äußeren Umfangsfläche 35, der etwa recht­ winklig zur axialen Ringfläche 34 ausgerichtet ist. In der so gestalteten Nut 41 ist der auf den Formring 30 aufgezogene Dichtteil 71 formschlüssig und zuverlässig gehalten.
Die äußere Umfangsfläche 35 weist auf dem oberen Endbereich etwa auf der axialen Höhe des inneren Ringteils 31 eine radial nach innen gerichtete Abstufung 43 unter Bildung einer etwa zylindrischen Mantelfläche 37 und einer Ringstufe 44 auf, an der der aufgebrachte Dichtkörper 51 axial abstützbar ist, der mit einer inneren umlaufenden Zylinderfläche 57 an der zylindrischen Mantelfläche 37 anliegt. Auf diese Weise ist der Dichtkörper 51 mit seiner Unterseite axial am Formring 30 zuverlässig gehalten und abgestützt.
Der Dichtkörper 51 weist am oberen Ende einen inneren radialen Randteil 75 auf, der sich in Richtung zur Längsmittelachse des Betonformteils 10 erstreckt und die obere axiale Stirnfläche 45 des inneren Ringteils 31 des Formrings überlappt und daran axial abgestützt ist. Dadurch ist eine zusätzliche sichere axiale Fixierung des Dichtkörpers 51 und über diesen des Dichtteils 71 am Formring 30 gewährleistet. An den inneren radialen Randteil 75 des Dichtkörpers 51 schließt sich ein Randteil 84 des Lastausgleichselements 80 radial an.
In Fig. 5 ist der obere Betonformteil 10 mit einbetonierter Dichtungseinrichtung 50 und ferner der untere Betonformteil 11 vor dem Zusammenstecken beider gezeigt. Man ersieht daraus, dass vor dem Aufstecken des Betonformteils 10 zwischen dem vorstehenden Ende 73, insbesondere der Unterseite 76, des Dichtteils 71 einerseits und der unterseitigen axialen Stirnfläche 20 des Muffenteils 12 andererseits ein wesentlicher axialer Abstand b vorgesehen ist, wobei das Ende 73, insbesondere die Unterseite 76, des Dichtteils 71 in diesem Abstand b oberhalb dieser Stirnfläche 20 verläuft, derart, dass beim Aufstecken zunächst der Muffenteil 12 mit seinem unteren Ende 19 einen zugeordneten Abschnitt 26 des Spitzendes 13 unter radialer Zentrierung übergreift, bevor der Dichtteil 71 mit dem Spitzende 13 in Kontakt gelangt. Die Zentrierung des Beton­ teils 10 am Spitzende 13 tritt also ein bevor überhaupt das Ende 73 des Dichtteils 21 Kontakt mit dem Spitzende 13 hat. Bei Erreichen dieser radialen Zentrierung entsprechend Fig. 5 verläuft der Dichtteil 71 mit seinem Ende 73 in axialem Abstand oberhalb der Oberseite 14 des Spitzendes 13.
Für die Bemessung des Spitzendes 13 des unteren Betonformteils 11 gilt folgendes. Der obere Endbereich des Spitzendes 13 ist hinsichtlich seines Axialmaßes in Bezug auf das Axialmaß des Muffenteils 12 so bemessen, dass beim Aufstecken der Muffenteil 12 mit seinem unteren Endbereich 19 einen zugeordneten Abschnitt 26 des Spitzendes 13 unter radialer Zentrierung übergreift und hierbei der Dichtteil 71 mit seinem Ende 73, insbesondere dessen Unterseite 76, in axialem Abstand von der Oberseite 14 des Spitzendes 13 verläuft.
Aus Fig. 5 ergibt sich ferner, dass die lichte Weite zumindest des Endbereichs 19 des Muffenteils 12 in Bezug auf das Querschnittsmaß es beim Aufstecken eine radiale Zentrierung bewirkenden Abschnitts 26 des Spitzendes 13 so gewählt ist, dass bei erfolgter Zentrierung entsprechend Fig. 5 dazwischen nur ein geringes Spiel a in Radialrichtung herrscht, wie in Fig. 5 angegeben ist.
Hinsichtlich des Dichtteils 71 ist die Anordnung so getroffen, dass dessen lichte Weite am Ende 73, insbesondere der Innenseite 77, in Bezug auf das Querschnittsmaß des vor dem Aufstecken axial beabstandeten oberen Endbereichs des Spitzendes 13 so gewählt ist, dass zwischen dem Ende 73, insbesondere der Innenseite 77, des Dichtteils 71 und dem oberen Endbereich des Spitzendes 13 ein Spiel c in Radialrichtung herrscht, das größer als das Spiel a zwischen dem Endabschnitt 19 des Muffenteils 12 und dem zugeordneten Abschnitt 26 des Spitzendes 13 ist, derart, dass bei zwischen den Betonform­ teilen 10, 11 erfolgendem Kontakt in Radialrichtung das Ende 73, insbesondere die Innenseite 77, des Dichtteils 71 außer radialem Kontakt mit dem oberen End­ bereich des Spitzendes 13 bleibt. Beim Zusammenstecken tritt also die Zentrierung zwischen dem Muffenteil 12 und dem Spitzende 13 ein, gegebenen­ falls auch mit eintretendem Kontakt der Flächen miteinander, bevor das Ende 73 des Dichtteils 71 Kontakt mit dem Spitzende 13 hat. Ein vorzeitiger Kontakt mit dem Dichtteil 71, der zu ungewollter Abbiegung oder sonstiger ungewollter Ver­ formung führen könnte, wird dadurch verhindert.
Das axiale Abstandsmaß b (Fig. 5) ist dadurch vorgegeben, dass die den Boden der Nut 41 bildende axiale Ringfläche 34 beim Formring 30 den entsprechenden Abstand von der Oberseite des äußeren Ringteils 32 aufweist. Die Einhaltung des 03711 00070 552 001000280000000200012000285910360000040 0002010140928 00004 03592 radialen Spiels c wird, soweit es um das Ende 73, insbesondere die Innenseite 77, des Dichtteils 71 geht, ebenfalls von der Gestaltung des Formrings 30 garantiert, dessen die innere Wandung der Nut 41 bildender Flächenbereich der äußeren Umfangsfläche 35 ein entsprechendes Radialmaß aufweist.
Wird ausgehend vom Zustand gemäß Fig. 5 der Betonformteil 10 in Vertikal­ richtung weiter auf das Spitzende 13 des Betonformteils 11 abgesenkt, so gelangt schließlich das Ende 73 des Dichtteils 71 in Kontakt mit der Schulter­ fläche 16, woraufhin der Dichtteil 71 nach oben geschwenkt und zwischen dem Muffenteil 12 und dem Spitzende 13 entsprechend verpresst wird. In Fig. 7 ist als Endzustand ein zumindest etwa waagerechter Zustand des Dichtteils 71 im verpressten Zustand gezeigt, wobei abweichend davon der Dichtteil 71 aber auch über diese waagerechte Position hinaus weiter nach oben geschwenkt werden kann. Der Dichtteil 71 ist etwa nach Art eines Kniehebels wirksam, mit der Eigenschaft, dass nach Überwinden eines Totpunkts beim Schwenken um das Quasigelenk 72 der Dichtteil 71 eine stabile Position einnimmt, in der seitens des Dichtteils 71 keinen überaus große Kraft auf die Betonteile 10, 11 im Sinne einer Rückstellkraft des Dichtteils 71 in die Ausgangsstellung ausgeübt wird. Man erkennt, dass in Fig. 7 der Dichtteil 71 um das Quasigelenk 72 herum nach oben geschwenkt ist und zwischen dem Muffenteil 12 und dem Spitzende 13 in Quer­ richtung verpresst ist. Dabei liegt der Dichtteil 71 mit einer schräg verlaufenden Fläche, die vom Vorsprung 59 ausgehend schräg nach unten und innen gerichtet ist, an einer entsprechenden Schrägfläche auf der Innenseite des Muffenteils 12 an, an der eine Abstützung geschieht. Im zusammengesetzten Zustand gemäß Fig. 7 kann ferner der Dichtkörper 51 zumindest auf der axialen Stirnfläche 14 des Spitzendes aufsitzen und dort bei Bedarf eine zusätzliche Dichtwirkung entfalten. Das mindestens eine Lastausgleichselement 80 sitzt dabei auf der axialen Stirnfläche 14 des Spitzendes 13 auf und nimmt axiale Lastkräfte auf.
Das in Fig. 8 gezeigte fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen allein dadurch, dass das Quasigelenk 72 des Dichtteils 71 durch mindestens eine Querschnittsverringerung gebildet ist, die hier aus einem im Querschnittsinneren des Dichtteils 71 gebildeten mindestens einen Hohlraum besteht. Zweckmäßigerweise ist dieser Hohlraum nicht zentrisch in der Querschnittsmitte des Dichtteils 71, sondern außerhalb der Mitte und nahe der Oberseite des Dichtteils 71 vorgesehen, die bei den anderen Ausführungs­ beispielen als Quasigelenk 72 eine oberseitige Vertiefung z. B. in Form einer Kehle, aufweist. Der innere Hohlraum ist also dieser oberen Fläche relativ eng benachbart. Dieses Quasigelenk 72 bewirkt ein leichtgängiges Hochschwenken des Dichtteils 71, ohne dass es hierzu und zur Verpressung des Dichtteils 71 größerer Kräfte, z. B. Gewichtskräfte, bedarf.

Claims (85)

1. Betonformteil, insbesondere Schachtring, dessen einer axialer Endbereich als etwa glockenförmiger Muffenteil (12) ausgebildet ist, in welchem eine vorzugsweise bei der Formgebung angebrachte, z. B. eingearbeitete und verankerte, Dichtungseinrichtung (50) enthalten ist, die in einem inneren Stufenbereich des Muffenteils (12) zumindest einen mit mindestens einem Hohlraum (52, 53) versehenen Dichtkörper (51) zur Abdichtung gegenüber einem in den Muffenteil (12) einführbaren Spitzende (13) eines anderen passenden Betonformteiles (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) einen unteren Wandteil (54) aufweist, der sich vor dem Aufstecken des Betonformteils (10) auf das Spitzende (13) des anderen Betonformteils (11) etwa quer zur Längsmittelachse des Betonformteils (10) radial nach innen hin erstreckt und der beim Aufstecken schräg nach oben gelenkt wird.
2. Betonformteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54) eine unterseitige Fläche (55) aufweist, von der zumindest ein Teil etwa quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zur Längsmittelachse des Betonformteils (10) verläuft.
3. Betonformteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54), insbesondere dessen unterseitige Fläche (55), in axialem Abstand von einer im Inneren des Muffenteils (12) verlaufenden etwa axialen Stirnfläche (21), an der der Dichtkörper (51) axial anliegt, und zu dieser zumindest annähernd parallel verläuft.
4. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) einen inneren Wandteil (56) aufweist, der im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse des Betonformteils (10) verläuft.
5. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54) etwa rechtwinklig zum inneren Wandteil (56) verläuft.
6. Betonformteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Wandteil (56) auf seiner dem Muffenteil (12) abgewandten Innenseite eine innere Umfangsfläche (57), vorzugsweise Zylinderfläche, aufweist.
7. Betonformteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Wandteil (56) in radialem Abstand von einem äußeren, dazu etwa parallelen Wandteil (58) verläuft, mit dem der Dichtkörper (51) an einer im Inneren des Muffenteils (12) verlaufenden, etwa zylindrischen Umfangsfläche (23) radial anliegt.
8. Betonformteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Wandteil (58) des Dichtkörpers (51) im Querschnitt dicker bemessen ist als der innere Wandteil (56).
9. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) zumindest am äußeren Wandteil (58), mit dem er an der zylindrischen Umfangsfläche (23) des Muffenteils (12) anliegt, in dem Betonmaterial verankerte Vorsprünge (59), z. B. Verankerungsfüße, aufweist.
10. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) einen dem unteren Wandteil (54) gegenüber­ liegenden oberen Wandteil (60) aufweist, und vorzugsweise, dass der obere Wandteil (60) von innen nach außen schräg abfällt.
11. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) im Querschnitt Kastenprofil aufweist.
12. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) einen zumindest annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist.
13. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) im Inneren zumindest einen vorzugsweise damit einstückigen Querteil (61) enthält, der vom äußeren Wandteil (58) bis zum inneren Wandteil (56) reicht und letzteren in Bezug auf den äußeren Wandteil (58) abzustützen vermag.
14. Betonformteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (61) als zumindest in Grenzen verformbarer Kompressionsteil ausgebildet ist.
15. Betonformteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (61) aus einem Stegteil gebildet ist.
16. Betonformteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (61) aus einem runden, z. B. kugeligen, Körper gebildet ist.
17. Betonformteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil (61) mit dem äußeren Wandteil (58) und dem inneren Wandteil (56) quasigelenkig verbunden ist.
18. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oberhalb des Querteils (61) sich erstreckende Abschnitt des inneren Wandteils (56) als querschnittsdünne Membran (64) ausgebildet ist und im Querschnitt dünner bemessen ist als der darunter verlaufende Abschnitt dieses Wandteils (56).
19. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54) mit beiden Enden quasigelenkig an den äußeren Wandteil (58) und inneren Wandteil (56) anschließt.
20. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54) im Mittelbereich eine größere Querschnittsdicke als zu beiden Enden hin aufweist.
21. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hohlraum (53) zugewandte Innenfläche des unteren Wandteils (54) etwa bogenförmig nach außen gewölbt ist.
22. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich des unteren Wandteils (54) in den inneren Wandteil (56) eine außenseitige, im Querschnitt etwa zahnförmige Verdickung (67) gebildet ist.
23. Betonformteil nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsfläche (57), insbesondere Zylinderfläche, des inneren Wandteils (56) zur Anlage und Abdichtung an einer etwa zylindrischen äußeren Umfangsfläche (15) am Spitzende (13) eines anderen passenden Betonteils (11) ausgebildet ist.
24. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitige Fläche (55) des unteren Wandteils (54) ganz oder teilweise an einer radial nach außen gerichteten axialen Schulterfläche (16) am Spitzende (13) eines anderen passenden Betonformteils (11) dichtend anliegen kann oder in axialem Abstand davon unter Belassung eines Zwischenraumes (68) dazwischen verläuft.
25. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Muffenteil (12) eine äußere etwa axiale Stirnfläche (20) aufweist, die in einem solchen axialen Abstand von dessen innerer etwa axialer Stirnfläche (21) verläuft, der größer ist als der axiale Abstand des unteren Wandteils (54) des Dichtkörpers (51) von dieser inneren etwa axialen Stirnfläche (21).
26. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Muffenteil (12) eine von der etwa zylindrischen inneren Umfangsfläche (23) zur äußeren axialen Stirnfläche (20) hin überleitende, von innen nach außen schräg verlaufende Schrägfläche (24) aufweist, die als Einführschräge für ein einführbares Spitzende (13) eines anderen passenden Betonformteiles (11) dient.
27. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (54) des Dichtkörpers (51) sich etwa auf dem Diametralbereich des Muffenteils (12) erstreckt, in dem die Schrägfläche (24) an die etwa zylindrische innere Umfangsfläche (23) anschließt.
28. Betonformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) am äußeren Ende seiner Unterseite (55) eine nach unten überstehende Lippe (70) aufweist.
29. Betonformteil, insbesondere Schachtring, dessen einer axialer Endbereich als etwa glockenförmiger Muffenteil (12) ausgebildet ist, in welchem eine vorzugsweise bei der Formgebung angebrachte, z. B. eingearbeitete und verankerte, Dichtungseinrichtung (50) enthalten ist, die zur Abdichtung gegenüber einem in den Muffenteil (12) einführbaren Spitzende (13) eines anderen passenden Betonformteiles (11) dient, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (50) einen zusammenpressbaren Dichtteil (71) aufweist, der sich vor dem Aufstecken des Betonformteils (10) auf das Spitzende (13) des anderen Betonformteils (11) in Bezug auf die Längsmittelachse des Betonformteils (10) schräg nach unten und innen in den freien Raum der Muffenteilöffnung erstreckt und der beim Aufstecken mittels des Spitzendes (13) nach oben geschwenkt und zwischen dem Muffenteil (12) und dem Spitzende (13) verpresst wird.
30. Betonformteil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) bis hin zu einer im wesentlichen waagerechten Position oder über diese hinaus nach oben schwenkbar ist.
31. Betonformteil nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) etwa nach Art eines Kniehebels wirksam ist.
32. Betonformteile nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Dichtteils (71) zumindest im wesentlichen ohne relative Gleitbewegung zwischen diesem und dem Spitzende (13) geschieht.
33. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Dichtteils (71) gleitmittelfrei erfolgt.
34. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) ein elastisches Rückstellvermögen aufweist und sich beim Voneinanderlösen zweier zusammengesteckter Betonformteile (10, 11) selbsttätig in die Ausgangsposition mit Verlauf schräg nach unten und innen zurückstellt.
35. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) hinsichtlich der Form und/oder Größe seines Querschnitts derart bemessen ist, dass dieser im verpressten Zustand knick- und biegesteif ist.
36. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) im Querschnitt flachstegartig ausgebildet ist.
37. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) am dem freien Ende (73) gegenüberliegenden äußeren Endbereich mittels einzelner Vorsprünge (59) oder eines durchlaufenden Randes im Betonmaterial des Muffenteils (12) verankert ist.
38. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) in Abstand vom freien Ende (73) quasigelenkig gestaltet ist.
39. Betonformteil nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) als Quasigelenk (72) eine Querschnittsverringerung, z. B. auf einer Axialseite oder auf beiden eine Vertiefung, z. B. eine Kehle, im Querschnittsinneren einen Hohlraum od. dgl. aufweist.
40. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) etwa ringlippenartig ausgebildet ist.
41. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) an seinem in den freien Raum der Muffenteilöffnung vorstehenden Ende (73) vor dem Verpressen im Querschnitt etwa rechtwinklig oder bogenförmig gestaltet ist.
42. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtteil (71) beim Aufstecken des Betonformteils (10) auf das Spitzende (13) mit seinem Ende (73) an einer radial nach außen gerichteten axialen Schulterfläche (16) des Spitzendes (13) anstößt und abgestützt wird.
43. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufstecken des Betonformteils (10) auf das Spitzende (13) des anderen Betonformteils (11) zwischen dem in den freien Raum der Muffenteil­ öffnung vorstehenden Ende (73), insbesondere der Unterseite (76), des Dichtteils (71) einerseits und der unterseitigen axialen Stirnfläche (20) des Muffenteils (12) andererseits ein wesentlicher axialer Abstand (b) vorgesehen ist und das Ende (73) des Dichtteils (71) in diesem Abstand (b) oberhalb dieser Stirnfläche (20) verläuft, derart, dass beim Aufstecken zunächst der Muffenteil (12) seinem unteren Endbereich (19) einen zugeordneten Abschnitt (26) des Spitzendes (13) unter radialer Zentrierung übergreift bevor der Dichtteil (71) in Kontakt mit dem Spitzende (13) gelangt.
44. Betonformteil nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen der radialen Zentrierung des Muffenteils (12) mit seinem unteren Endbereich (19) in Bezug auf das Spitzende (13) der Dichtteil (71) mit seinem Ende (73), insbesondere der Unterseite (76), in axialem Abstand von der Oberseite (14) des Spitzendes (13) verläuft.
45. Betonformteil nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich des Spitzendes (13) hinsichtlich seines Axial­ maßes in Bezug auf das Axialmaß des Muffenteils (12) so bemessen ist, dass beim Aufstecken der Muffenteil (12) mit seinem unteren Endbereich (19) einen zugeordneten Abschnitt (26) des Spitzendes (13) unter radialer Zentrierung übergreift und hierbei der Dichtteil (71) mit seinem Ende (73), insbesondere dessen Unterseite (76), in axialem Abstand von der Oberseite (14) des Spitzendes (13) verläuft.
46. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite zumindest des Endbereichs (19) des Muffenteils (12) in Bezug auf das Querschnittsmaß des beim Aufstecken eine radiale Zentrierung bewirkenden zugeordneten Abschnitts (26) des Spitzendes (13) so gewählt ist, dass bei erfolgter Zentrierung dazwischen nur ein geringes Spiel (a) in Radialrichtung herrscht.
47. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite an dem Ende (73), insbesondere der Innenseite (77), des Dichtteils (71) in Bezug auf das Querschnittsmaß des vor dem Aufstecken axial beabstandeten oberen Endbereichs des Spitzendes (13) so gewählt ist, dass zwischen dem Ende (73), insbesondere der Innenseite (77), des Dicht­ teils (71) und dem oberen Endbereichs des Spitzendes (13) ein Spiel (c) in Radialrichtung herrscht, das größer ist als das Spiel (a) zwischen dem Endbereich (19) des Muffenteils (12) und dem zugeordneten Abschnitt (26) des Spitzendes (13), derart, dass bei zwischen letzteren erfolgendem Kontakt in Radialrichtung das Ende (73), insbesondere die Innenseite (77), des Dichtteils (71) außer radialem Kontakt mit dem oberen Endbereich des Spitzendes (13) bleibt.
48. Betonformteil nach einem der Ansprüche 29 bis 47 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (50) oberhalb des Dichtteils (71) einen nach Abbindung des Betons entfernbaren Abschalteil oder einen im Beton verankerbaren Dichtkörper (51) aufweist.
49. Betonformteil nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) mindestens einen Hohlraum (52) enthält.
50. Betonformteil nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (51) etwa Kastenprofil aufweist und der Dichtteil (71) unterseitig und außen an das Kastenprofil insbesondere einstückig anschließt.
51. Betonformteil nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen offene Zwischenraum (74) zwischen der Unterseite des Dichtkörpers (51) und dem Dichtteil (71) nach innen hin abgeschlossen ist.
52. Betonformteil nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschluss des offenen Zwischenraumes (74) sich eine querschnittsdünne, etwa parallel zur Längsmittelachse des Betonformteils (10) verlaufende Membran (64) zwischen dem Dichtkörper (51) und dem inneren Ende (73) des Dichtteils (71) erstreckt, die beim Hochschwenken des Dichtteils (71) einklappbar, faltbar od. dgl. verlagerbar ist.
53. Betonformteil, insbesondere Schachtring, dessen einer axialer Endbereich als etwa glockenförmiger Muffenteil (12) ausgebildet ist, in welchem eine vorzugsweise bei der Formgebung angebrachte, z. B. eingearbeitete und verankerte, Dichtungseinrichtung (50) enthalten ist, die zur Abdichtung gegenüber einem in den Muffenteil (12) einführbaren Spitzende (13) eines anderen passenden Betonformteiles (11) dient, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (50) mindestens ein bei der Formgebung des Betonformteils (10) eingearbeitetes Lastausgleichselement (80) aufweist.
54. Betonformteil nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) aus einem Schaumstoff, z. B. Polystyrolschaum, gebildet ist.
55. Betonformteil nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) im wesentlichen schlauchartig gestaltet ist.
56. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) und/oder der Hohlraum eines zusätzlichen Dichtkörpers (51) der Dichtungseinrichtung (50) eine Füllung aus einem vorzugsweise nicht kompressiblen Material (81), z. B. in Form einer fließfähigen Masse, wie z. B. einer körnigen Masse, z. B. Sand, enthält.
57. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) einen ovalen oder etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
58. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) an der äußeren axialen Stirnfläche (20) des Betonformteils (10) angeordnet ist.
59. Betonformteil nach einem der Ansprüche 56 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) an der im Inneren des Muffenteils (12) verlaufenden etwa axialen Stirnfläche (21) in radialem Abstand vom Dichtkörper (51) unter Bildung eines Zwischenraumes (82), z. B. einer Nut, dazwischen angeordnet ist.
60. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) auf der Seite, die der im Inneren des Muffenteils (12) verlaufenden etwa axialen Stirnfläche (21) zugeordnet ist, einen radial nach innen und/oder einen radial nach außen vorspringenden, im Betonformteil (10) eingearbeiteten Randteil (84, 85) aufweist.
61. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) an der Seite, mit der dieses an der etwa axialen Stirnfläche (21) des Muffenteils (12) anliegt, z. B. an den Randteilen (84, 85) und/oder an dem zwischen diesen Randteilen (84, 85) verlaufenden Wandteil (83), in dem Betonmaterial verankerte Vorsprünge (86), z. B. Verankerungsfüße, aufweist.
62. Betonformteil nach einem der Ansprüche 53 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) einen symmetrischen Querschnitt aufweist.
63. Betonformteil nach einem der Ansprüche 56 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) ein vom Dichtkörper (51) unabhängiges eigenständiges Bauteil ist.
64. Betonformteil nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach außen vorspringende Randteil (84) des Lastausgleichs­ elements (80) den Dichtkörper (51) überlappt und auf diesem aufliegt.
65. Betonformteil nach einem der Ansprüche 56 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) mit dem Dichtkörper (51) einstückig ist.
66. Betonformteil nach einem der Ansprüche 63 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastausgleichselement (80) mit dem radial nach außen ragenden Randteil (84) bis zum Dichtkörper (51) reicht und den dazwischen gebildeten, nach unten offenen Zwischenraum (82) oberseitig verschließt.
67. Dichtungseinrichtung vor dem Anbringen an einem Betonformteil (10) mit den Merkmalen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 66.
68. Schachtsystem mit einem Betonformteil (10), insbesondere Schachtring, der mit seinem Muffenteil (12) auf ein Spitzende (13) eines anderen Betonformteils (11), insbesondere Schachtringes, aufgesteckt und mittels einer am Muffenteil (12) angebrachten Dichtungseinrichtung (50) in Bezug auf den anderen Betonformteil (11) abgedichtet ist nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 66.
69. Formring, insbesondere Untermuffe, zur Formgebung eines etwa glockenförmigen Muffenteils (12) an einem axialen Endbereich eines Betonformteils (10), insbesondere eines Schachtringes, bei dessen Herstellung mit dortiger Anbringung, vorzugsweise Einarbeitung, einer Dichtungseinrichtung (50), mit einem inneren Ringteil (31) zur Formung einer inneren etwa axialen Stirnfläche (21) und mit einem demgegenüber größeren und axial beabstandet angeordneten äußeren Ringteil (32) zur Formung einer äußeren axialen Stirnfläche (20) des Betonformteils (10), wobei beide Ringteile (31, 32) über einen sich zwischen diesen erstreckenden Mittelteil (33) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (33) auf dem axialen Bereich zwischen dem inneren Ringteil (31) und dem äußeren Ringteil (32) eine etwa quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zur Längsmittelachse verlaufende axiale Ringfläche (34) aufweist, auf der ein aufgebrachter Dichtkörper (51) der Dichtungseinrichtung (50) mit der unterseitigen Fläche (55) eines unteren Wandteils (54) axial aufsitzt und abstützbar ist.
70. Formring nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (33) in axialem Abstand oberhalb des äußeren Ringteils (32) eine etwa parallel zur Längsmittelachse verlaufende äußere Umfangsfläche (35), insbesondere Zylinderfläche, aufweist, an der ein aufgebrachter Dichtkörper (51) der Dichtungseinrichtung (50) mit einer innenseitigen umlaufenden Umfangsfläche (57), insbesondere Zylinderfläche, in Radialrichtung anliegt und abstützbar ist.
71. Formring nach Anspruch 69 oder 70, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ringfläche (34) und die äußere Umfangsfläche (35), insbesondere Zylinderfläche, des Mittelteils (33) aneinander anschließen und etwa rechtwinklig zueinander verlaufen unter Bildung einer nach oben gerichteten Stufe.
72. Formring nach einem der Ansprüche 69 bis 71, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (33) zumindest auf einem an den äußeren Ringteil (32) anschließenden Abschnitt eine äußere Schrägfläche (36) zur Formung einer entsprechenden Schrägfläche (24) des Betonformteils (10) aufweist.
73. Formring nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schrägfläche (36) von der Oberseite des äußeren Ringteils (32) ausgehend etwa bis zur axialen Ringfläche (34) reicht.
74. Formring nach einem der Ansprüche 69 bis 73, dadurch gekennzeichnet, dass außen an die axiale Ringfläche (34) eine etwa zylindrische äußere Mantelfläche (37) anschließt, die zum äußeren Ringteil (32) hinweist, insbesondere zur äußeren Schrägfläche (36) überleitet, und die von einer nach unten überstehenden Lippe (70) am äußeren Ende der Unterseite (55) eines aufgebrachten Dichtkörpers (51) übergriffen ist, der in Radialrichtung daran anliegt.
75. Formring nach einem der Ansprüche 69 bis 74, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (33) in dem Eckbereich, in dem die axiale Ringfläche (34) und die äußere Umfangsfläche (35), insbesondere Zylinderfläche, aufeinandertreffen, eine Ringeintiefung (38) aufweist, in die eine im Querschnitt etwa zahnförmige Verdickung (67) am inneren Rand des unteren Wandteils (54) eines aufgebrachten Dichtkörpers (51) zumindest im wesentlichen formschlüssig eingreift.
76. Formring nach einem der Ansprüche 69 bis 75, dadurch gekennzeichnet, dass der innere obere Ringteil (31) auf seiner Oberseite in radialem Abstand von der äußeren Umfangsfläche (35), insbesondere Zylinderfläche, eine umlaufende Vertiefung (39) enthält, in der ein eingebrachtes Lastausgleichs­ element (80) der Dichtungseinrichtung (50) in radialer und axialer Richtung halterbar und abstützbar ist.
77. Formring nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (39) als im Querschnitt etwa U-förmige, nach oben offene Nut ausgebildet ist.
78. Formring, insbesondere Untermuffe, zur Formgebung eines etwa glockenförmigen Muffenteils (12) an einem axialen Endbereich eines Betonformteils (10), insbesondere eines Schachtringes, bei dessen Herstellung mit dortiger Anbringung, vorzugsweise Einarbeitung, einer Dichtungseinrichtung (50), mit einem inneren Ringteil (31) zur Formung einer inneren etwa axialen Stirnfläche (21) und mit einem demgegenüber größeren und axial beabstandet angeordneten äußeren Ringteil (32) zur Formung einer äußeren axialen Stirnfläche (20) des Betonformteils (10), wobei beide Ringteile (31, 32) über einen sich zwischen diesen erstreckenden Mittelteil (33) miteinander verbunden sind, nach einem oder mehreren der Ansprüche 69 bis 77, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (33) auf dem axialen Bereich zwischen dem inneren Ringteil (31) und dem äußeren Ringteil (32) eine vertiefte, nach oben offene Stützfläche (40) aufweist, in der ein schräg nach unten und innen abstehender, zusammenpressbarer Dichtteil (71) der Dichtungseinrichtung (50) gänzlich oder mit seinem Ende (73) aufnehmbar und abstützbar ist.
79. Formring nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, dass die vertiefte Stützfläche (40) als Schrägschlitz (46) oder als Nut (41) ausgebildet ist, die nach oben offen ist.
80. Formring nach Anspruch 79 oder 80, dadurch gekennzeichnet, dass die vertiefte Stützfläche (40), insbesondere Nut (41), innenseitig durch den zugeordneten Teil der äußeren Umfangsfläche (35) des Mittelteils (33) und außenseitig durch eine nach oben und außen schräg ansteigende Schrägfläche (42) begrenzt ist, an der der Dichtteil (71) unter Abdichtung flächig anliegen kann und abstützbar ist.
81. Formring nach einem der Ansprüche 78 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass die vertiefte Stützfläche (40), insbesondere Nut (41), bodenseitig von einer axialen Ringfläche (34) begrenzt ist.
82. Formring nach einem der Ansprüche 78 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangsfläche (35) auf dem oberen Endbereich etwa auf der axialen Höhe des inneren Ringteils (31) eine radial nach innen gerichtete Abstufung (43) unter Bildung einer etwa zylindrischen Mantelfläche (37) und einer Ringstufe (44) aufweist, an der ein aufgebrachter Dichtkörper (51) axial abstützbar ist.
83. Formring nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufgebrachter Dichtkörper (51) mit einer inneren umlaufenden Zylinderfläche (57) an der zylindrischen Mantelfläche (37) des Formrings (30) anliegt.
84. Formring nach einem der Ansprüche 78 bis 83, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Formring (30) aufgebrachte Dichtungseinrichtung (50) mit einem inneren radialen Randteil (75) am oberen Ende des Dichtkörpers (51) die obere axiale Stirnfläche (45) des inneren Ringteils (31) des Formrings (30) überlappt und daran axial abgestützt ist.
85. Formring nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den inneren radialen Randteil (75) des Dichtkörpers (51) ein Randteil (84) des Lastausgleichselements (80) radial anschließt.
DE10140928.1A 2001-05-31 2001-08-15 Schachtsystem Expired - Fee Related DE10140928B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10140928.1A DE10140928B4 (de) 2001-05-31 2001-08-15 Schachtsystem

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10126496 2001-05-31
DE10126496.8 2001-05-31
DE10140928.1A DE10140928B4 (de) 2001-05-31 2001-08-15 Schachtsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10140928A1 true DE10140928A1 (de) 2002-12-05
DE10140928B4 DE10140928B4 (de) 2014-08-28

Family

ID=7686751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10140928.1A Expired - Fee Related DE10140928B4 (de) 2001-05-31 2001-08-15 Schachtsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10140928B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004030528A1 (de) * 2004-06-21 2006-01-26 Pt-Poly-Tec Gmbh Vertrieb Und Herstellung Von Dichtsystemen Dichtungs- und Lastausgleichssystem für Abwasserschächte und -kanäle oder ähnliche Bauwerke
EP1630308A2 (de) 2004-08-25 2006-03-01 Georg Prinzing GmbH & Co. KG Betonformen- und Maschinenfabrik Schachtfertigteil aus Beton
DE102005015680A1 (de) * 2004-12-08 2006-06-14 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Schachtfertigteil aus Beton

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB622058A (en) * 1947-03-07 1949-04-26 John Ellis & Sons Ltd Improvements relating to pipe joints
DK145585C (da) * 1980-05-09 1988-07-25 Schionning & Arve As Taetningsring
DE4323734A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Prinzing Georg Gmbh Co Kg Dichtungseinrichtung an aneinanderstoßenden Bauteilen, insbesondere Betonformteilen
SE515033C2 (sv) * 1995-12-27 2001-06-05 Forsheda Ab Tätningsanordning
EP0853209B1 (de) * 1997-01-10 2003-07-23 PT-Poly-Tec GmbH Vertrieb und Herstellung von Dichtungssystemen Abdichtanordnung an Betonfertigteilen
DE19705483C2 (de) * 1997-02-13 2000-02-10 Steinhoff Albert Gmbh Dichtring für Schachtring-Aufbauten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004030528A1 (de) * 2004-06-21 2006-01-26 Pt-Poly-Tec Gmbh Vertrieb Und Herstellung Von Dichtsystemen Dichtungs- und Lastausgleichssystem für Abwasserschächte und -kanäle oder ähnliche Bauwerke
EP1630308A2 (de) 2004-08-25 2006-03-01 Georg Prinzing GmbH & Co. KG Betonformen- und Maschinenfabrik Schachtfertigteil aus Beton
EP1630308A3 (de) * 2004-08-25 2008-09-10 Georg Prinzing GmbH & Co. KG Betonformen- und Maschinenfabrik Schachtfertigteil aus Beton
DE102005015680A1 (de) * 2004-12-08 2006-06-14 Georg Prinzing Gmbh & Co Kg Betonformen- Und Maschinenfabrik Schachtfertigteil aus Beton

Also Published As

Publication number Publication date
DE10140928B4 (de) 2014-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0758039B1 (de) Ankerschiene für die Bautechnik
EP3953121A2 (de) Schalung zur herstellung eines betontübbings eines tunnelausbausystems
EP2748510B1 (de) Verschlusselement für innendruckbeanspruchte bohrungen
WO2008019804A1 (de) Entwässerungsvorrichtung
EP3329132A1 (de) Zweiteilige steckkupplung zur verbindung von bauteilen
EP0634532B1 (de) Dichtungseinrichtung an einem Bauteil
WO2021219536A1 (de) Schnellverbindungssystem zur lösbaren halterung von schalhaut und schalungsträger
DE2406131A1 (de) Hochdehnbare hohlraum-elastomerbuchse und verfahren sowie mittel fuer deren zusammenbau
DE3345569A1 (de) Steckmuffendichtung fuer betonrohre mit an der rohrglocke befestigtem dichtungselement
AT504096A1 (de) Dichtungsring und verbindungsvorrichtung für eine muffenverbindung
WO2000071293A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines hilfsfügeteils an einem blechartigen werkstück und werkstück mit hilfsfügeteil
EP3000571B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von betonformteilen
DE10140928A1 (de) Betomformteil, insbesondere Schachtring
EP3919354A1 (de) Verschlussstopfen
DE102008000454B4 (de) Form zur Herstellung von Betonformkörpern
EP2887478B1 (de) Einbau einer Leitung in ein Wand- oder Bodenelement
DE202015101734U1 (de) Integrierte Dichtung mit Scherkraft-Stützschulter
DE3232075C2 (de) Anordnung eines Dichtrings aus elastomerem Kunststoff zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen von Betonrohren
DE19717446A1 (de) Anschlußeinrichtung
DE2731761C3 (de) Hohlraumbefestigung
DE102021117304A1 (de) Schachteckenschalung
DE60003957T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rohren, insbesondere für Sanitärgegenstände
DE3013349A1 (de) Befestigungsanordnung zur verbindung eines druckknopfes mit seiner stellachse
EP0090934A2 (de) Rohrdichtung
EP0322588B1 (de) Dichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110713

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: WITTE, WELLER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee