DE3013349A1 - Befestigungsanordnung zur verbindung eines druckknopfes mit seiner stellachse - Google Patents
Befestigungsanordnung zur verbindung eines druckknopfes mit seiner stellachseInfo
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Description
28. März 198ο
Alps Electric Co., Ltd. IG/Wi. G-SW-II08
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, Japan, 145
, Befestigungsanordnung zur Verbindung eines Druckknopfes mit.
seiner Stellachse
(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 52300/79 vom 19. April
1979)
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Verbindung
eines Druckknopfes mit seiner Stellachse, wobei eine Außenwand seiner hohlen Kappe das Stellachsenende umfaßt, welches über Vorsprünge
der Kappe mit letzterer verbunden ist.
Solche Druckknöpfe werden bei elektronischen Rechnern, Fernseh-
und Radiogeräten und dergleichen in großer Zahl eingesetzt und , dementsprechend in der Serienproduktion hergestellt.
Es ist bereits eine solche Befestigungsanordnung, vgl. Pig. I,
bekannt, fön eine Stellachse mit dem zugehörigen Druckknopf zu ver-
; binden, wobei eine Basis 1' des Schalters mit Kontakten verwendet
wird, welche durch die vertikale Bewegung der Stellachse 2' geschaltet werden. Die Schaltaehse 2' weist im mittleren Bereich
einen Plansch 2a', ferner Vertiefungen 2b' auf, welche Lagersitze
bilden. Es ist eine Druckfeder 3' vorhanden, die zwischen Schalterbasis 1T und Plansch 2a' vorhanden ist.
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Eine Kappe 4' besteht aus synthetischem Kunstharz und weist mindestens
einen Vorsprung 4b' auf, der zum ( formschlüssigen) Lager
gehört. Die Kappe 4' ist mit einem Teil 4a' versehen, der an der Kappeninnenseite zur Befestigung dient und am Ende den Vorsprung
4b' hat. Mit Hilfe dieses Teiles 4af wird die Kappe 41 an die
Stellachse 2' am Ende befestigt, wobei als Lager dienender Vorsprung 4b' in die Vertiefung 2b' eingreift.
Die Kappe 4' ist wie nachstehend angegeben, ausgebildet. Aus Fig. 2A ist ersichtlich, daß zwischen einer Oberform 5' und einer
Unterform 6' ein so gebildeter Hohlraum mit in ihm eingespritztem Kunstharz ausgefüllt ist. Wie ferner aus Figur 2B ersichtlich,
wir-ü die Unterform 6' zurückgezogen, vgl. Fig 2B, und zwar in Richtung des Pfeiles, um Ober- und Unterform voneinander zu trennen
und wie Fig 2C weiter zeigt, wird die an die Unterform 6' befestigte Kappe 4' durch stößelartige Stifte 7' gestoßen, durch
welche die Trennung von der Unterform 6' bewirkt wird. Wenn jedoch
diese Trennung zwischen Kappe 4' und Unterform 6f ausgeführt
wird, zeigt es sich in der Praxis, daß die Vertiefung 6a!, welche
als Lagerteil den Lagervorsprung 4b' aufnimmt, in unerwünschter ]
Weise in das letztere einschneidet. Deshalb ist es schwierig, hinsichtlich der Form und Größe des Vorsprunges 4' genau die gewünschte
Form und Größe nach Vorschrift bzw. Zeichnung wirklich zu erhalten. Insbesondere tritt eine Änderung der Abmessungen
bzw. der Größe bei unterschiedlichen Form- bzw. Gießschritten auf und ist ferner von der Menge des verwendeten Ptetikmaterials und
anderen Parametern abhängig.
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Ι Die Praxis hat gezeigt, daß es deshalb außerordentlich schwierig
ist, eine hinreichende Festigkeit der Kappe 4' gegen diejenige Kraft aufrechtzuerhalten, die dazu dient, die Kappe 4f
I von der Stellachse 2' zu lösen, wenn die durch das vorgeschilderj
te Verfahren gebildete Kappe mit Schnapp- bzw. Passitz auf die
j Stellchse 2' zu befestigen ist. Hier kommt es vor, daß aus obi-I
gen Gründen ein sogenanntes Spiel zwischen Kappe und Stellachsen-■ ende auftritt. Hierdurch wird der Handelswert der Befestigung
'■■ außerordentlich stark beeinträchtigt. Da die Kappe 4' im allge-
! meinen kleine Abmessungen hat, wird die vorstehende Widerstands-
: kraft relativ zur zurückziehenden Kraft durch die Vergrößerung ; des Sitzes bzw. der Lagersitzteile lediglich vergrößert. Andererseits
wird die zur Montage am Passitz, bzw. Passlager aufgebrachte Kraft in unerwünschter Weise vergrößert und führt zu einer Verbiegung
der Stellachse während der Montage.
Die Erfindung geht davon aus, eine Konstruktion anzugeben, welche eine leichte Befestigung der Kappe an das Stellachsenende der Betätigungseinrichtung
gestattet und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung derart anzugeben, daß die Haltekraft
zwischen Kappe und dem Stellachsenende vergrößert wird und wobei weiter in vorteilhafter Weise nach der Montage eine Veränderung
der Befestigungselemente relativ zueinander nicht oder weniger als bisher auftritt.
Bereits bekannte Ausführungsformen sind in den Figuren 1 - 2C
dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Schnitt in Seitenansicht
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und die Befestigung zwischen Kappe und Stellachsenende; Fig. 2 ;
einen Schnitt durch eine Formvorrichtung zur Ausformung der j
Kappe gem. Fig. I3 wobei der Formhohlraum mit einem Kunststoff ;
gefüllt ist; Fig. 2B einen Schnitt durch die Vorrichtung gem. ; Fig. 2A, wobei die Unterform herabgesenkt ist. Fig 2C zeigt ei- ι
nen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 in dem Zustand, bei i dem die an die Unterform befestigte Kappe von der letzteren ge- j
trennt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der übrigen Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Anordnung, bei der die Befestigung der Kappe an die Stellachse
erfolgtj
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der axial abgesetzten
Kappe zur Stellachse und dem übrigen Stellmechanismus,
Fig. 5 im Schnitt einen Verfahrenssehritt, der zur Befestigung
der Kappe an die Stellachse dient,
Fig. 6 im Schnitt eine Vorrichtung zur Ausformung der Kappe, wobei der Formhohlraum mit Kunstharz ausgefüllt ist
und
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Fig. 7 einen seitlichen Schnitt durch die Vorrichtung gem.
Fig. 6, mit Darstellung desjenigen Verfahrensschrittes,
bei dem die Kappe aus der Form entfernt wird.
Nachfolgend wird zunächst ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es ist ein Basiskörper 1 des Schalters und eine aus Kunstharz j bestehende Stellachse 2 vorhanden, wobei letztere im mittleren
; Bereich mit einem Flansch 2a· versehen ist. Ferner ist diese Achse 2 an ihrem unteren Ende mit einer Nut 2b versehen, um
> ein Antriebsteil 3 aufzunehmen, durch den ein Kontakt des Schalters
verstellt bzw. betätigt wird. Am oberen Ende der Achse ist
! ein Paar von flexiblen Bauteilen,z.B. Zungen 2c versehen, die in
j entgegengesetzte Richtungen weisen.
Aus Kunstharz bestehende Kappe 4 ist an das Ende der Stellachse
2 befestigt und weist als innerer Zylinder ausgebildete Wände 4a . auf, welche dazu dienen, das Ende der Stellachse 2 aufzunehmen.
Die Kappe hat ferner Außenwände 4b bzw. eine Schürt ze. Es ist ein Vorsprung 4c, welcher als Rast oder Schnepper (Schnappwirkung)
; dient, am unteren Ende der inneren umlaufenden Oberfläche der Außenwand 4b vorhanden. Dieser Rastvorsprung 4c hat eine Rastschulter
4d und eine Rastfläche 4e. Es ist eine Wendelfeder 5 vorhanden, die zwischen Körper 1 und Flansch 2a angeordnet ist, derart,
daß sie als Rückstellfeder die Achse 2 nach oben drückt.
Die Kappe 4 wird an die Stellachse 2 in nachfolgender Weise be-
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festigt: Nachdem Kappe 4 oberhalb der Basis ( des Gehäuses) 1 des j
Schalters, vgl. Fig. 4, angeordnet ist, wird das Ende der Achse 2 ι
in die Bohrung des zylindrischen Teiles 4a der Kappe 4 eingeführt und die Kappe wird in Richtung des Pfeiles A niedergedrückt.
Hierdurch gleiten die äußeren Wände des Flansches 2a in den durch die äußeren Wände 4b der Kappe 4 begrenzten Hohlraum herein
und pressen die Rastvorsprünge 4c nach außen, so daß die Außenwand
4b mit einer Art Keilwirkung in Richtung des Pfeiles B gedrückt wird. Dann kommt der Außenumfang des Flansches 2a in
eine fluchtende Stellung zur Rastfläche 4e des Rastvorsprunges 4c !
und gleitet entlang dieser Fläche 4c bis ein Eingriff mit der Rastschulter 4d vorliegt, derart, daß der Flansch 2a und Rastvorsprung
4c schnepperartig miteinander in Eingriff sind und die ι Kappe einwandfrei am Ende der Stellachse 2 befestigt ist. '
Eine bevorzugte Ausbildung sieht eine Anordnung vor, demgemäß J
die Bodenfläche der Bohrung bzw. des durch Wände 4a gebildeten ;
inneren Zylinders flexibel gegen die Zungen 2c drückt , derart, j
daß die Zungen 2c flexibel ( elastisch) gegen den Boden der Boh- !
rung bzw. des Innenzylinders der Wände 4a der Kappe 4 sowie den j
letzteren nach oben drücken, so daß ein fester und stabiler Eingriff
zwischen dem Flansch 2a und dem Rastvorsprung 4c zustande kommt, ohne jegliches Spiel.
Hieraus ergeben sich die Vorteile: Einmal ist ein Rastvorsprung in der Außenwand der Kappe vorhanden, um einen schnepper-oder
rastartigen Eingriff mit der Stellachse zu gewährleisten. Hier-
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durch erhält man in vorteilhafter Weise einen größeren Bauabstand zwischen der Kappenmitte und dem Rastvorsprung, verglichen
mit bekannten Konstruktionen, bei denen der Rastvorsprung ja lediglich auf der inneren umlaufenden Oberfläche der Bohrungswände zur. Aufnahme der Stellachse vorhanden ist.
Ferner ergibt sich ein Vorteil dadurch, daß der Rastvorsprung mit im. wesentlichen ebenen Fläche ausgebildet ist, so daß die
Außenfläche des Flanches der Stellachse entlang dieser ebenen Fläche gleitet, wenn man die Kappe auf die Stellachse aufzieht:
Eine Beschädigung oder Beeinträchtigung des Flanches durch Einschnitte, Verschleiß wird ebenso vermieden, wie eine Abweichung
von vorbestimmten Abmessungen, die bei der bekannten Konstruktion durch die Art des Einsetzens auftritt. Da somit die Gestalt und
die Abmessungen unverändert bleiben, wird ein unerwünschtes Spiel oder Flattern der Bauteile zueinander beseitigt. Ferner ist
als vorteilhaft anzusehen, daß durch die elastischen Zungen am Ende der Stellachse die Kappe effektiv nach oben gedrückt wird,
was eine stabile und feste Verbindung zwischen dem Flansch und dem Rastvorsprung gewährleistet, mit der Folge, daß die Kappe
nicht mehr von der Stellachse abfallen kann.
Aus Fig. 6 sind Formteile und zugehöriges Verfahren erkennbar, wie die Kappe vorteilhaft hergestellt werden kann. Es ist eine
Oberform 6 mit einer Vertiefung vorhanden. Die Vertiefung entspricht der äußeren Kontur der Kappe. In der Oberform ist ein
Paar von Unterformen 7 vorhanden. Ihre Form entspricht der inne-
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ren Kontur der Kappe. Die Unterformen sind mit einer Verjüngung bzw. Schrägfläche versehen, wobei die verjüngten Flächen 7a
sich nach unten verbreitere und es ist ein Kern 8 zwischen den ünterformen 7 und 7 angeordnet und in inniger Berührung mit der j
verjüngten Fläche "Ja.. Der Kern 8 hat eine Form, die der Form der i
Bohrung im inneren Zylinder der Kappe entspricht. Oberform 6, j ünterformen 7 und 7» sowie Kern 8 bestimmen zusammen den Gieß- :
hohlraum. Dieser Raum wird nunmehr mit flüssigem Kunststoff aufgefüllt und in üblicher Weise abgekühlt und erstarrt. Darauf, vgl.
Fig. 7j werden die Unterformen 7, 7 wie die Richtung der Pfeile
es zeigt, angehoben, um den Kern 8 entfernen zu können. Nachdem der Kern entfernt ist, werden die Unterformen 7S 7 zur Mitte hin
und von der inneren Oberfläche der äußeren Wände der Kappe hinweg bewegt, so daß in vorteilhafter Weise die Rastschulter und- die
Rastfläche des Vorsprunges nicht beschädigt werden können. Dann werden die Unterformen 7S 7 entfernt und die Kappe wird von der
Oberform 6 abgezogen, um die Form der Kappe gegebenenfalls nachzuarbeiten.
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Claims (5)
- 28. März 1980Alps Electric Co., Ldt. IG/Wi. G-SW-II081-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, Japan, 145Patentansprüche( 1.)Befestigungsanordnung zur Verbindung eines Druckknopfes mit seiner Stellachse, wobei eine Außenwand seiner hohlen Kappe einen Querflansch der Stellachse übergreift und letztere mit in der Kappeninnenwand vorhandenen Vorsprung bzw. Vorsprüngen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Vorsprung/ die Vorsprünge ( 4c) in bzw. an der Innenfläche der Außenwand ( Schürze) ( 4b) der Kappe (4) angeordnet sind,und mit einer seitlichen Stirnfläche bzw. Stirnflächen des Querflansches (2a) einen Rastsitz odgl. bilden, sowie das Ende der Stellachse (2) biegsame und / oder elastisch verformbare, gegen den Kappenboden anpressbare Federelemente (2c) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente die Form mindestens einer Zunge haben.
- 3. Vorrichtung nach einer der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stellachse (2) aus nachgiebigem Kunst-030044/0669stoff besteht und die mit ihr einstöckigen Zungen schräg zur j Stellachse verlaufen, I
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Rastvorsprünge mindestens eine teilweise umlaufende, >nach innen weisende Rastschulter an der Innenwand der Kappen- ■schürze, sowie eine schräge bzw. verjüngte Rastfläche ( 4e) :aufweisen, wobei letztere als Führungsfläche für den Quer- jflansch (2a) dient. ;
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,' daß eine an der offenen Stirnwand der Kappe (4) an der Außen- j wan<? (Schürze) (4b) ansetzende sich einwärts zur Kappenmitte [ hin verengende bzw. verjüngende Führungs- und Rastfläche j (4e) als vorzugsweise um 360 herumlaufende Fläche ausgebildet; ist, die in eine ebenfalls umlaufende Rastschulter ( 4c) an
der inneren Oberfläche der Kappenaußenwand (Schürze) (4b) : übergeht, bzw. hier endet. '030044/0669
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