DE102021117304A1 - Schachteckenschalung - Google Patents

Schachteckenschalung Download PDF

Info

Publication number
DE102021117304A1
DE102021117304A1 DE102021117304.3A DE102021117304A DE102021117304A1 DE 102021117304 A1 DE102021117304 A1 DE 102021117304A1 DE 102021117304 A DE102021117304 A DE 102021117304A DE 102021117304 A1 DE102021117304 A1 DE 102021117304A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corner
base
formwork
area
connecting rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021117304.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Brunner
Tobias Steck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peri SE
Original Assignee
Peri SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peri SE filed Critical Peri SE
Publication of DE102021117304A1 publication Critical patent/DE102021117304A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/02Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for rooms as a whole by which walls and floors are cast simultaneously, whole storeys, or whole buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Eckenschalungselement zur Schalung des Inneren eines Gebäudeschachtes, umfassend ein Basiselement, welches einen Basisbefestigungsbereich mit zumindest einer Basisschalungsfläche aufweist und welches zumindest einen Basisführungsbereich aufweist, wobei der Basisbefestigungsbereich den Basisführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Basisführungsbereich zumindest eine Basisaufnahme aufweist. Das Eckenschalungselement umfasst weiterhin ein Eckelement, welches einen Eckbefestigungsbereich mit zumindest einer Eckschalungsfläche und welches zumindest einen Eckführungsbereich aufweist, wobei der Eckbefestigungsbereich den Eckführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Eckführungsbereich zumindest eine Eckaufnahme aufweist. Schließlich umfasst das Eckenschalungselement eine Verbindungsstange, welche zumindest eine Basisstange und ein daran angebrachtes Betätigungselement aufweist, wobei die Verbindungsstange in das Basiselement und in das Eckelement durch eine lineare Bewegung einbringbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schalungsvorrichtung mit zumindest zwei Eckenschalungselementen, sowie ein Verfahren zur Montage eines Eckenschalungselementes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Eckenschalungselement zur Schalung des Inneren eines Gebäudeschachtes, umfassend ein Basiselement, welches einen Basisbefestigungsbereich mit zumindest einer Basisschalungsfläche aufweist und welches zumindest einen Basisführungsbereich aufweist, wobei der Basisbefestigungsbereich den Basisführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Basisführungsbereich zumindest eine Basisaufnahme aufweist. Das Eckenschalungselement umfasst weiterhin ein Eckelement, welches einen Eckbefestigungsbereich mit zumindest einer Eckschalungsfläche und welches zumindest einen Eckführungsbereich aufweist, wobei der Eckbefestigungsbereich den Eckführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Eckführungsbereich zumindest eine Eckaufnahme aufweist. Schließlich umfasst das Eckenschalungselement eine Verbindungsstange, welche zumindest eine Basisstange und ein daran angebrachtes Betätigungselement aufweist, wobei die Verbindungsstange in das Basiselement und in das Eckelement durch eine lineare Bewegung einbringbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schalungsvorrichtung mit zumindest zwei Eckenschalungselementen.
  • Bei der Errichtung von Gebäuden müssen bisweilen Gebäudeteile hergestellt werden, die in ihrem Inneren einen vertikal ausgerichteten Hohlraum aufweisen. Ein solcher Hohlraum kann beispielsweise ein Schacht sein, welcher als Abluftschacht, als Schacht für Gebäudeinstallationen wie Wasser- und Stromleitungen oder auch als Aufzugschacht genutzt wird. Zur Formgebung von Gebäudeteilen werden oft Schalungen eingesetzt, welche vor der Errichtung des Gebäudeteils eine Negativform bilden, welche dann mit einem Betonwerkstoff gefüllt wird. Nach dem Aushärten des Betonwerkstoffes wird die Schalung wieder entfernt und das Gebäudeteil ist entsprechend der Form der Schalung errichtet. Dieses Prinzip findet auch bei der Herstellung oder Formung von Hohlräumen, wie Schächten, Verwendung. Für die Herstellung eines Schachtes muss dessen Innenraum durch eine Schalung vorgegeben werden. Bei großen Schächten können zur Errichtung einer solchen Schalung für den Innenraum bekannte Schalungselemente eingesetzt werden. In großen Schächten können auf der Baustelle tätige Personen diese Schalungen vom Inneren des Schachtes aus errichten, insbesondere die Schalungen zusammenbauen und nach dem Füllen mit einem Betonwerkstoff wieder auseinanderbauen und entfernen. Bei kleinen Schächten funktioniert diese Vorgehensweise nicht, da zu wenig Platz für eine Person im Inneren des Schachtes vorhanden ist. Daher ist eine bekannte Vorgehensweise zur Errichtung kleiner Schächte die, dass nur ein Teil der Wandung eines solchen kleinen Schachtes mithilfe einer Schalung hergestellt wird. Ein Teil der Wandung wird auf der Seite offengelassen. Durch diese seitliche Öffnung kann dann nach dem Füllen mit Betonwerkstoff die Schalung seitlich entnommen werden. Der offengelassene Teil der Wandung wird anschließend zugemauert. Ein derart hergestellter Schacht weist jedoch Wände mit unterschiedlichen Eigenschaften auf, was oft nicht erwünscht ist. Darüber hinaus ist das zu Mauern der seitlichen Öffnung aufwendig.
  • Für die Herstellung kleinerer Schächte sind Schachtinnenschalungen bekannt, welche sich von oberhalb oder von unterhalb des zu errichtenden Schachtinnenraums montieren und demontieren lassen. EP 2 480 735 B1 beschreibt eine Ausschalvorrichtung, bei der ein Mechanismus vorgesehen ist, der nach dem Einfüllen und Aushärten des Betonwerkstoffes betätigt wird um den Außenumfang der Innenschalung zu reduzieren und damit die Innenschalung von der errichteten Schachtwand zu lösen. Der beschriebene Mechanismus wird dabei durch eine vertikal gerichtete, lineare Bewegung betätigt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung wird in CN 105239772 A vorgestellt. Bei dieser Vorrichtung ist ebenfalls ein Mechanismus zur Reduzierung des Außenumfanges einer Innenschalung vorgesehen, welcher hier jedoch durch eine mehrfache Drehbewegung um eine vertikal orientierte Gewindestange betätigt wird.
  • Der bekannte Stand der Technik ist ungeeignet für die Errichtung sehr kleiner Schächte, beispielsweise für rechteckige Schächte mit einer Seitenlänge des Innenraumes von 60 cm. Der bekannte Stand der Technik an Schachtinnenschalungen ist zu groß, um in derart kleinen Schächten montiert und demontiert werden zu können. Darüber hinaus sind die bekannten Lösungen für Schachtinnenschalungen komplex aufgebaut und somit anfällig für Beschädigungen und Verschmutzungen auf der Baustelle.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Lösungen vorzuschlagen mit denen kleine Schachtinnenräume geschalt werden können, wobei die Montage und die Demontage der Schalung von außerhalb des Schachtes erfolgen kann und welche gleichzeitig robust und zuverlässig funktionieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Eckenschalungselement zur Schalung des Inneren eines Gebäudeschachtes, umfassend
    • - ein Basiselement, welches einen Basisbefestigungsbereich mit zumindest einer Basisschalungsfläche, welche eine Begrenzungsfläche des Basisbefestigungsbereiches bildet, aufweist und welches zumindest einen Basisführungsbereich aufweist, wobei der Basisbefestigungsbereich den Basisführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Basisführungsbereich zumindest eine Basisaufnahme aufweist,
    • - ein Eckelement, welches einen Eckbefestigungsbereich mit zumindest einer Eckschalungsfläche, welche eine Begrenzungsfläche des Eckbefestigungsbereiches bildet, aufweist und welches zumindest einen Eckführungsbereich aufweist, wobei der Eckbefestigungsbereich den Eckführungsbereich zumindest teilweise umschließt und der Eckführungsbereich zumindest eine Eckaufnahme aufweist,
    • - eine Verbindungsstange, welche zumindest eine Basisstange und ein daran angebrachtes Betätigungselement umfasst,

    wobei die Verbindungsstange in das Basiselement, insbesondere in dessen Basisaufnahme, und in das Eckelement, insbesondere in dessen Eckaufnahme, durch eine lineare Bewegung einbringbar ist und in einem Verbindungszustand, in dem die Verbindungsstange in Basiselement und Eckelement eingebracht ist, die Verbindungsstange das Basiselement und das Eckelement miteinander verbindet und wobei in diesem Verbindungszustand eine Drehbewegung der Verbindungsstange um einen Drehwinkel eine Relativbewegung des Eckelementes relativ zum Basiselement erzeugt.
  • Ein erfindungsgemäßes Eckenschalungselement ist zur Schalung des Inneren, d. h. der inneren Schachtwand eines Gebäudeschachtes vorgesehen. Selbstverständlich kann ein erfindungsgemäßes Eckenschalungselement auch zur Schalung anderer Kavitäten bei der Herstellung von Gebäuden eingesetzt werden, beispielsweise zur Schalung von Kanälen. Das erfindungsgemäße Eckenschalungselement umfasst lediglich drei Bauteile oder Komponenten: ein Basiselement mit zumindest einer Basisschalungsfläche, ein Eckelement mit zumindest einer Eckschalungsfläche und eine Verbindungsstange, welche das Basiselement mit dem Eckelementes im Verbindungszustand verbindet und gleichzeitig zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Eckelement und dem Basiselement vorgesehen ist. Unter Verbindungszustand ist dabei der montierte Zustand von Basiselement, Eckelement und Verbindungsstange zu verstehen. Im Verbindungszustand ist die Verbindungsstange in das Basiselement und das Eckelement eingeführt, wobei diese Verbindung ausschließlich durch eine lineare Bewegung der Verbindungsstange entlang deren Längsachse erfolgt. Die Montage eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes ist dadurch im Vergleich zum Stand der Technik deutlich vereinfacht und somit schneller vorzunehmen. Das Basiselement umfasst einen Befestigungsbereich, an dem die zumindest eine Basisschalungsfläche angeordnet ist. Die Basisschalungsfläche bildet dabei eine Außen- oder Begrenzungsfläche des Befestigungsbereiches. Das Basiselement umfasst weiterhin einen Basisführungsbereich, welcher zumindest teilweise von dem Basisbefestigungsbereich umschlossen wird. Die beiden Bereiche sind benachbart zueinander angeordnet. In oder an dem Basisführungsbereich ist dabei zumindest eine Basisaufnahme angeordnet, die der Aufnahme der Verbindungsstange im Verbindungszustand dient. Das Eckelement weist wiederum einen Eckbefestigungsbereich auf, dem zumindest eine Eckschalungsfläche angeordnet ist. Die Eckschalungsfläche bildet eine Außen- oder Begrenzungsfläche des Eckbefestigungsbereiches. Neben der Eckschalungsfläche können weitere Schalungsflächen am Eckelement angeordnet sein, beispielsweise eine später im Detail beschriebene Grenzschalungsfläche. Die Schalungsflächen am Basiselement und am Eckelement liegen bei der Schalung eines Gebäudeschachtes am Betonwerkstoff an. Das Eckelementes weist weiterhin einen Eckführungsbereich auf, der zumindest teilweise von dem Eckbefestigungsbereich umschlossen ist. Die beiden Bereiche grenzen einander an und sind miteinander verbunden. In oder an dem Eckführungsbereich ist zumindest eine Eckaufnahme angeordnet, die der Aufnahme der Verbindungsstange im Verbindungszustand dient. Günstigerweise sind die Basisaufnahme und die Eckaufnahme, sowie deren Unterbaugruppen aus Metallblech gefertigt. Selbstverständlich können diese Elemente jedoch auch aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Holz bestehen. Darüber hinaus können verschiedene Werkstoffe für die Herstellung des Basiselementes und des Eckelementes miteinander kombiniert werden. Weiterhin umfasst ein erfindungsgemäßes Eckenschalungselement eine Verbindungsstange, welche wiederum zumindest eine Basisstange und zumindest ein daran angebrachtes Betätigungselement aufweist. Die Verbindungsstange ist geradlinig ausgeführt und weist eine Längsachse auf, die entlang ihrer Längserstreckung verläuft. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsstange, insbesondere deren Basisstange, einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Denkbar wäre jedoch alternativ auch ein vieleckiger Querschnitt der Basisstange. Das erfindungsgemäße Eckenschalungselement ist so ausgeführt, dass eine Montage, die zum Verbindungszustand des Eckenschalungselementes führt, durch ein lineares Einschieben der Verbindungsstange in die Eckaufnahme und die Basisaufnahme vorgenommen werden kann. Diese Montage der einzelnen Bauteile des Eckenschalungselementes ist sehr einfach. Bei entsprechender Positionierung der Bauteile zueinander kann die Verbindungsstange einfach durch die Schwerkraft in vertikaler Richtung in die beiden anderen Bauteile fallen gelassen werden, wodurch unverzüglich der Verbindungszustand hergestellt ist. Dies begünstigt einen schnellen und einfachen Zusammenbau des Eckenschalungselementes. Dieser Zusammenbau oder diese Montage kann vorteilhaft außerhalb des zu errichtenden Gebäudeschachtes vorgenommen werden. Im Verbindungszustand kann dann das Eckenschalungselement zusammen mit anderen bereits daran montierten Schalungselementen einfach mithilfe eines Kranes an den entsprechenden Einsatzort gehoben werden und ist dort dann unverzüglich einsatzbereit. Dieser Zusammenbau kann komplett von außerhalb des Eckenschalungselementes vorgenommen werden. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes Eckenschalungselement zur Schalung sehr kleiner Gebäudeschächte eingesetzt werden, da für die Montage keine Person innerhalb der Schalung tätig werden muss, um diese einsatzbereit zu machen. Ein kleinstmöglicher Gebäudeschacht kann beispielsweise durch eine Schalungsvorrichtung geschalt werden, welche vier direkt miteinander verbundene, erfindungsgemäße Eckenschalungselemente umfasst. Die Verbindungsstange dient somit der Verbindung zwischen Basiselement und Eckelement. Die Verbindungsstange hat allerdings noch eine weitere Funktion: durch eine Drehbewegung der Verbindungsstange im Verbindungszustand wird eine Relativbewegung des Eckelementes relativ zum Basiselement erzeugt. In anderen Worten können durch eine Drehbewegung der Verbindungsstange die Form und die Außenabmessungen des Eckenschalungselementes in einfacher Weise verändert werden. Eine solche Veränderung der Form und der Abmessungen ist beim Ausschalen, nach der Errichtung des Gebäudeschachtes, erforderlich um das Eckenschalungselement aus dem errichteten Schacht entnehmen zu können. Die Verbindungsstange dient somit auch dazu, dass Eckenschalungselement von einer Einschalstellung, in der das Eckenschalungselement einsatzbereit zur Schalung eines Schachtes ist, in eine Ausschalstellung, in der das Eckenschalungselement nach der Herstellung des Schachtes wieder aus diesem entnommen werden kann, zu überführen. Die Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Basiselement und Eckelement, also die Überführung des Eckenschalungselementes von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und umgekehrt erfolgt somit über eine einfache Drehbewegung an der Verbindungsstange. Diese Drehbewegung wird in die Verbindungsstange an einem aus dem Basiselement und dem Eckelementes herausragenden Teilstück eingeleitet. Somit kann auch die beschriebene Relativbewegung von außerhalb des Eckenschalungselementes bzw. von außerhalb einer Schalungsvorrichtung mit einem solchen Eckenschalungselement vorgenommen werden, was wiederum die Schalung von Schächten oder Kavitäten mit sehr geringen Abmessungen ermöglicht. Auch für das Überführen der Schalung oder der Schalungsvorrichtung in die Ausschalstellung muss keine Person in den Schacht oder die Kavität eindringen. Diese komplette Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes von außerhalb der Schalung verbessert zudem die Arbeitssicherheit, da keine Personen innerhalb der Schalung steigen müssen oder sich sturzgefährdet in die Schalung beugen müssen. Die Verbindungsstange vereinigt bei einem erfindungsgemäßen Eckenschalungselement somit die Funktion der Verbindung zweier Schalungsflächen und gleichzeitig die Funktion der Erzeugung und Führung einer Relativbewegung zwischen zwei Schalungsflächen. Aufgrund der geringen Anzahl an Bauteilen ist das erfindungsgemäße Eckenschalungselement sehr einfach aufgebaut und damit robust und betriebssicher.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei einer Drehbewegung der Verbindungsstange im Verbindungszustand, die Basisstange zumindest bereichsweise am Basiselement und zumindest bereichsweise am Eckelement anliegt und das Betätigungselement zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels am Eckelement anliegt. Im Verbindungszustand berührt die Basisstange das Basiselement und das Eckelement und liegt an diesen Elementen an. Durch dieses Anliegen kommt es zu einem Formschluss, welcher Kräfte zwischen den Elementen überträgt. Das Betätigungselement der Verbindungsstange liegt zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels am Eckelement an, so dass auch dort ein Formschluss zur Übertragung von Kräften entsteht. Diese Kraftübertragung erfolgt über geometrisch einfach gestaltete, insbesondere plane oder Gekrümmte Anlageflächen. Komplexe Bewegungselemente, wie Gewinde oder Zahnräder, welche durch Verschmutzungen auf der Baustelle leicht außer Funktion gesetzt werden können, sind nicht vorgesehen. Das Eckenschalungselement ist aufgrund dieser einfachen Bauweise nicht anfällig gegen Verschmutzungen und somit sehr funktionsstabil.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass er Drehwinkel kleiner als 360° ist. Der bevorzugte Drehwinkel ist somit kleiner als eine komplette Umdrehung um die Längsachse der Verbindungsstange. Dadurch ist die Überführung des Eckenschalungselementes von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und umgekehrt einfach und schnell vorzunehmen. Im Stand der Technik sind oftmals mehrere Umdrehungen eines Steuerelementes erforderlich, um eine Vorrichtung zum Schalen von Ecken von der Einschalstellung in die Ausschalstellung zu überführen. Durch ein Eckenschalungselement wird somit Aufwand und Arbeitszeit auf der Baustelle eingespart. Bevorzugt beträgt der Drehwinkel 180°.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass im Verbindungszustand das Basiselement und das Eckelement ausschließlich durch die Verbindungsstange miteinander verbunden sind und insbesondere keine weiteren Verbindungselemente zwischen Basiselement und Eckelement vorgesehen sind. Das Eckenschalungselement umfasst lediglich die zuvor genannten drei Bauteile Basiselement, Eckelement und Verbindungsstange. Das Eckenschalungselement ist somit sehr einfach aufgebaut und kann mit wenig Aufwand montiert und demontiert werden. Durch die geringe Anzahl an Bauteilen oder Komponenten ist das Eckenschalungselement auch logistisch sehr gut handzuhaben, die Gefahr Bauteile oder Verbindungsteile versehentlich nicht mit auf die Baustelle zu bringen ist gegenüber dem Stand der Technik stark reduziert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Basisbefestigungsbereich einen Basisanschlussbereich aufweist, der mit einem Schalungselement oder einem anderen Eckenschalungselement, insbesondere mit einem anderen Basiselement oder Eckelement, verbindbar ist. In dieser Ausführungsform ist als Schnittstelle zur Verbindung des Basiselementes mit anderen Schalungselementen am Basisbefestigungsbereich ein Basisanschlussbereich vorgesehen. Günstiger Weise ist dieser Basisanschlussbereich, zumindest bereichsweise, formkomplementär mit dem anzuschließenden Schalungselement ausgeführt. In einer sehr einfachen Ausführungsform kann der Basisanschlussbereich auch als plane Befestigungsfläche ausgeführt sein, welche Durchgangsbohrungen oder Innengewinde zum Befestigen anderer Schalungselemente aufweist.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Basisanschlussbereich in einem Winkel relativ zur Basisschalungsfläche angeordnet ist. Der Basisanschlussbereich ist somit nicht parallel zur Basisschalungsfläche ausgerichtet. Dadurch wird das Befestigen eines weiteren Schalungselementes am Basiselement erleichtert. Es ist so auch möglich, einen mehr oder weniger nahtlosen Übergang der Basisschalungsfläche zur Schalungsfläche des weiteren Schalungselementes zu erzielen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Basisanschlussbereich einen Aufnahmekanal zur Aufnahme von zumindest einem Nutenstein aufweist, wobei ein Schalungselement oder ein anderes Eckenschalungselement durch den Aufnahmekanal und den zumindest einen Nutenstein mit dem Basisanschlussbereich verbindbar ist. In dieser Ausführungsform ist im oder am Basisanschlussbereich ein zumindest teilweise als Nut ausgeführter Aufnahmekanal vorgesehen, in welchen ein oder mehrere Nutensteine eingeschoben werden können. Eine Verbindung mit weiteren Schalungselementen ist durch Herstellen einer Schraubverbindungen zwischen den weiteren Schalungselementen und den Nutensteinen in einfacher Weise vorzunehmen.
  • Es ist vorgesehen, dass das Basiselement eine Längenrichtung, welche sich im Verbindungszustand parallel zur Verbindungsstange erstreckt und eine Breitenrichtung, welche sich rechtwinklig zur Längenrichtung und parallel zur Basisschalungsfläche erstreckt, aufweist wobei das Basiselement entlang der Längsrichtung länger als in Breitenrichtung, insbesondere um mindestens den Faktor 5 länger, ausgeführt ist. Das Basiselement ist entlang dieser definierten Längenrichtung deutlich länger als in anderen Richtungen. Durch diese Formgestaltung ist das Eckenschalungselement besonders geeignet zur Schalung von Schächten, welche einen kleinen Querschnitt jedoch eine große Länge aufweisen.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Basiselement eine Tiefenrichtung aufweist, welche sich rechtwinklig zur Längenrichtung und zur Breitenrichtung erstreckt wobei das Basiselement entlang der Längsrichtung länger als in Tiefenrichtung, insbesondere um mindestens den Faktor 5 länger, ausgeführt ist. Auch in dieser Ausführungsform wird ein langes, schlankes Eckenschalungselement bereitgestellt, welches besonders gut geeignet zur Schalung von Schächten mit kleinem Innenquerschnitt ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Basisführungsbereich eine, insbesondere plane, Aufnahmefläche aufweist, welche parallel zur Breitenrichtung und rechtwinklig zur Längenrichtung ausgerichtet ist, wobei die Basisaufnahme den Basisführungsbereich in der Aufnahmefläche durchdringt. In dieser Ausführungsform ist am Basisführungsbereich eine ebene Aufnahmefläche angeordnet, welche im rechten Winkel zur Längenrichtung des Basiselementes orientiert ist. Die Basisaufnahme ist in oder an dieser Aufnahmefläche angeordnet. Durch die rechtwinklige Orientierung der Aufnahmefläche und damit auch der Basisaufnahme zur Längenrichtung ist das Einführen der Verbindungsstange in die Basisaufnahme besonders einfach.
  • Des Weiteren ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Basisaufnahme als Ausnehmung im Basisführungsbereich ausgeführt ist und zumindest teilweise einen kreisrunden Querschnitt aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Basisaufnahme als Ausnehmung oder Öffnung im Basisführungsbereich gestaltet. Das Einbringen einer Ausnehmung ist sehr einfach, so dass der Basisführungsbereich schnell und kostengünstig hergestellt werden kann. Optional kann die Ausnehmung mit einer Beschichtung oder einer darauf montierten Verkleidung versehen werden, welche die Gleitreibung zwischen Verbindungsstange und Basisaufnahme reduziert. Dadurch, dass die Basisaufnahme hier, zumindest bereichsweise, einen kreisrunden Querschnitt aufweist, kann eine im Schnitt betrachtet kreisrunde Außenfläche der Verbindungsstange durch eine derartige Basisaufnahme in radialer Richtung in ihrer Position relativ zum Basiselement eindeutig geführt und positioniert werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Basisaufnahme als Ausnehmung im Basisführungsbereich ausgeführt ist, wobei die Basisaufnahme bereichsweise eine Form aufweist, welche eine Negativform des Betätigungselementes der Verbindungsstange, betrachtet in Längsrichtung der Verbindungsstange, ist. Durch das Vorsehen eines Bereiches der Basisaufnahme, welche die Negativform des Betätigungselementes der Verbindungsstange aufweist, kann die Verbindungsstange wie ein Schlüssel ins Schloss in die Basisaufnahme eingeführt werden. Günstigerweise sind die Innenabmessungen der Basisaufnahme dabei etwas größer als die Außenabmessungen der Verbindungsstange, wodurch eine Spielpassung entsteht, die das Einschieben der Verbindungsstange in das Basiselement erleichtert.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Basiselement zwei oder mehr Basisführungsbereiche aufweist, welche in Längenrichtung beabstandet zueinander mit dem Basisbefestigungsbereich verbunden sind, wobei die Basisaufnahmen der Basisführungsbereiche zueinander fluchten. In dieser Ausführungsform sind am Basisbefestigungsbereich mehrere Basisführungsbereiche in Längenrichtung hintereinander angeordnet. Somit sind auch mehrere Basisaufnahmen zur Aufnahme der Verbindungsstange vorgesehen, was die Stabilität dieser Verbindung erhöht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Basisführungsbereich in Breitenrichtung über die Basisschalungsfläche vorsteht und die Basisaufnahme zumindest teilweise in dem vorstehenden Bereich des Basisführungsbereichs angeordnet ist. Ein derart vorstehender Bereich des Basisführungsbereiches ist dazu geeignet, bei der Verbindung mit dem Eckelement in dieses eingeführt zu werden. Bei einer Anordnung der Basisaufnahme in diesem vorstehenden Bereich kann diese bei der Verbindung mit dem Eckelement fluchtend zu der dort vorhandenen Eckaufnahme positioniert werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Eckelement eine Längenrichtung, welche sich im Verbindungszustand parallel zur Verbindungsstange erstreckt und eine Breitenrichtung, welche sich rechtwinklig zur Längenrichtung und parallel zur Eckschalungsfläche erstreckt, aufweist wobei das Eckelement entlang der Längsrichtung länger als in Breitenrichtung, insbesondere um mindestens den Faktor 5 länger, ausgeführt ist. Ein derart geformtes Eckelement weist eine langgestreckte, schlanke Form auf, die besonders günstig zur Schalung von Schächten mit kleinem Innenquerschnitt ist.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Eckelement weiterhin eine Grenzschalungsfläche aufweist, welche angrenzend und im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Eckschalungsfläche angeordnet ist. In dieser Ausführungsform weist das Eckelement zwei aneinander angrenzende Schalungsflächen auf, welche rechtwinklig zueinander orientiert sind. Das Eckelement ist dadurch geeignet, in der Ecke eines zu schalenden Schachtes positioniert zu werden, wodurch eine rechtwinklige Schachtecke hergestellt werden kann. Die beiden aneinander angrenzenden Schalungsflächen, nämlich die Grenzschalungsfläche und die Eckschalungsfläche, können dabei an einem gemeinsamen Bauteil des Eckbefestigungsbereiches angeordnet sein. Günstigerweise ist die Grenzschalungsfläche kleiner als die Eckschalungsfläche. Dadurch lässt sich das Eckelement bei der Überführung in die Ausschalstellung leichter von der Schachtwand ablösen.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Grenzschalungsfläche im Verbindungszustand parallel zur Basisschalungsfläche orientiert ist. Durch eine derartige parallele Anordnung der beiden Schalungsflächen wird in der Schalungsstellung eine nahezu ebene gemeinsame Schalungsfläche aus Grenzschalungsfläche und Basisschalungsfläche bereitgestellt. Dadurch, dass das Eckelement bei der Überführung in die Ausschalstellung teilweise in das Basiselement hinein bewegt wird, ist die Grenzschalungsfläche gegenüber der Basisschalungsfläche zurückversetzt. Der Versatz zwischen den beiden parallel angeordneten Schalungsflächen liegt dabei üblicherweise im Bereich weniger Millimeter.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Eckelement eine Tiefenrichtung aufweist, welche sich rechtwinklig zur Längenrichtung und zur Breitenrichtung erstreckt wobei das Eckelement entlang der Längsrichtung länger als in Tiefenrichtung, insbesondere um mindestens den Faktor 5 länger, ausgeführt ist. Auch diese Formgebung führt zu einem langen, schlanken Eckelement, welches besonders gut zur Schalung eines Schachtes mit kleiner Querschnittsfläche geeignet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Eckführungsbereich eine, insbesondere plane, Aufnahmefläche aufweist, welche parallel zur Breitenrichtung und rechtwinklig zur Längenrichtung ausgerichtet ist, wobei die Eckaufnahme den Eckführungsbereich in der Aufnahmefläche durchdringt. Günstiger Weise ist der Eckführungsbereich, analog zum Basisführungsbereich, so ausgeführt, dass er eine ebene Aufnahmefläche aufweist, in oder an welcher die Eckaufnahme angeordnet ist. Durch eine solche ebene Aufnahmefläche kann die Verbindungsstange bei der Montage des Eckenschalungselementes besonders einfach in die Eckaufnahme eingeführt werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Eckaufnahme als Ausnehmung im Eckführungsbereich ausgeführt ist und zumindest teilweise die Form eines Langloches aufweist.
  • Eine Ausnehmung kann besonders einfach in den Entführungsbereich eingebracht werden. Bereichsweise weist die als Ausnehmung ausgeführte Eckaufnahme die Form eines Langenloches auf. Beim Einführen der Verbindungsstange in eine derart ausgeführte Eckaufnahme kann diese entlang der Längsachse des Langloches in einem gewissen Bereich relativ zum Eckführungsbereich des Eckelementes verschoben werden. Diese relative Verschiebbarkeit der montierten Verbindungsstange im Eckenschalungselement wird bei der Überführung von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und umgekehrt benötigt.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Eckaufnahme als Ausnehmung im Eckführungsbereich ausgeführt ist, wobei die Eckaufnahme bereichsweise eine Form aufweist, welche eine Negativform des Betätigungselementes der Verbindungsstange, betrachtet in Längsrichtung der Verbindungsstange, ist. Ein Teilbereich einer als Ausnehmung ausgeführten Eckaufnahme kann als Negativform zum Betätigungselement der Verbindungsstange ausgeführt sein. Dadurch kann die Verbindungsstange wie ein Schlüssel in ein Schloss in den Eckführungsbereich und die Eckaufnahme eingeführt werden. Wie bei der Basisaufnahme ist dabei die Innenform der Eckaufnahme geringfügig größer dimensioniert als die Außenform der Verbindungsstange, um eine Spielpassung zum Einführen der Verbindungsstange in das Eckelemente sicherzustellen.
  • Des Weiteren ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Eckelement zwei oder mehr Eckführungsbereiche aufweist, welche in Längenrichtung beabstandet zueinander mit dem Eckbefestigungsbereich verbunden sind, wobei die Eckaufnahmen der Eckführungsbereiche zueinander fluchten. In dieser Ausführungsform sind mehrere Eckführungsbereiche mit dem Eckbefestigungsbereich verbunden. Die Eckführungsbereiche sind dabei so angeordnet, dass die Eckaufnahmen zueinander fluchten und sich dadurch die Verbindungsstange durch eine lineare Bewegung in das Eckelement einführen lässt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Eckführungsbereich von der Eckschalungsfläche und der Grenzschalungsfläche begrenzt wird und die Eckaufnahme zumindest teilweise von Eckschalungsfläche und der Grenzschalungsfläche umschlossen ist. In dieser Ausführungsform ist die Eckaufnahme in einem Bereich angeordnet, welcher zumindest teilweise von der Eckschalungsfläche und Grenzschalungsflächen umgeben ist. Dadurch ist im Verbindungszustand des Eckenschalungselementes auch die eingeführte Verbindungsstange von diesen Schalungsflächen teilweise umschlossen. Die Anordnung des Eckführungsbereiches innerhalb der Schalungsflächen bewirkt einen stabilen Aufbau des Eckelementes.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Eckbefestigungsbereich einen Eckanschlussbereich aufweist, der mit einem Schalungselement oder einem anderen Eckenschalungselement, insbesondere mit einem anderen Basiselement oder Eckelement, verbindbar ist. Dieser Eckanschlussbereich dient als Schnittstelle zur Anbringung weiterer Schalungselemente am Eckelement. Diese weiteren Schalungselemente können unterschiedlich ausgeführt sein. Günstigerweise ist der Eckanschlussbereich zumindest bereichsweise formkomplementär zu einer Anschlussschnittstelle der anderen Schalungselemente ausgeführt.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Betätigungselement als Nocke ausgeführt ist, welche in radialer Richtung über die Außenfläche der Basisstange vorsteht. Unter Nocke ist dabei ein Element zu verstehen, welches nur in einem begrenzten Umfangsbereich über die Außenfläche der Basisstange vorsteht. Die Nocke weist dabei eine oder mehrere Funktionsflächen auf, die für ein Zusammenwirken mit einem anderen Bauteil vorgesehen sind. Ein als Nocke ausgeführtes Betätigungselement steht in einer Richtung über die Außenfläche der Basisstange vor. Die vorstehende Länge, sowie die Form der Nocke beeinflusst die Übersetzung einer Drehbewegung der Verbindungsstange in eine Relativbewegung zwischen Basiselement und Eckelement.
  • Es ist vorgesehen, dass die Nocke einen Kopf aufweist, der bei einer Drehbewegung der Verbindungsstange im Verbindungszustand zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels in Kontakt mit dem Eckelement kommt. An dem Kopf der Nocke sind ein oder mehrere Funktionsflächen angeordnet. Diese Funktionsflächen des Kopfes liegen zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels am Eckelement an. Ein solches Zusammenwirken zwischen dem Kopf der Nocke und dem Eckelement ist mechanisch sehr einfach aufgebaut und robust.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kopf einen zentral angeordneten ersten Bereich aufweist, der ballig ausgeführt ist und angrenzend auf zwei Seiten an den ersten Bereich jeweils ein zweiter Bereich angeordnet ist, wobei der zweite Bereich eine gewölbte Oberfläche, insbesondere eine in einem Radius gewölbte Oberfläche aufweist. In dieser Ausführungsform sind an dem Kopf des als Nocke ausgeführten Betätigungselementes insgesamt drei Funktionsflächen angeordnet. In einem ersten, zentral angeordneten Bereich wird eine ballige Funktionsfläche bereitgestellt. Dieser erste Bereich liegt in der Einschalstellung und in der Ausschalstellung an unterschiedlichen Positionen am Eckelement an und überträgt in beiden Positionen Kräfte zwischen der Verbindungsstange und dem Eckelement. Durch die ballige Form entsteht eine großflächige hertzsche Pressung zwischen der Nocke und dem Eckelement, wodurch große Druckkräfte sehr verschleißarm zwischen beiden Bauteilen übertragen werden können. Gleichzeitig erlaubt die ballige Formgebung des ersten Bereiches, dass durch Aufbringung eines vertretbar großen Drehmomentes auf die Verbindungsstange die Einschalstellung oder die Ausschalstellung wieder verlassen werden kann. Beidseitig angrenzend an den ersten Bereich des Kopfes ist jeweils ein zweiter Bereich angeordnet, welcher jeder wiederum eine Funktionsfläche zur Verfügung stellt. Der zweite Bereich weist einen kleineren Krümmungsradius als der erste Bereich auf. Dadurch entsteht eine gewölbte Oberfläche des zweiten Bereiches. Der zweite Bereich kann auch mehrere stetig ineinander übergehende Unterbereiche aufweisen, welche jeweils mit einem unterschiedlichen, jedoch stets kleineren Krümmungsradius gekrümmt sind als der erste Bereich.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Verbindungsstange einen Drehmomenteinleitungsbereich aufweist, welcher an einem der Stirnenden der Verbindungsstange oder in einem Bereich der Verbindungsstange angeordnet ist, der sich ein viertel der Gesamtlänge der Verbindungsstange von einem derer Stirnenden erstreckt. In dieser Ausführungsform ist an der Verbindungsstange ein Drehmomenteinleitungsbereich vorgesehen, der das Einleiten eines ausreichend großen Drehmomentes zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen Eckelement und Basiselement erleichtert. Der Drehmomenteinleitungsbereich kann beispielsweise als klappbarer Handgriff ausgeführt sein. Alternativ kann der Drehmomenteinleitungsbereich auch eine Schnittstelle zur Verbindung mit einem nicht zur Verbindungsstange gehörenden Drehmomentwerkzeug, wie beispielsweise einem Schraubenschlüssel ausgebildet sein. Dazu kann der Drehmomenteinleitungsbereich beispielsweise Schlüsselflächen oder Schlitze aufweisen. Günstigerweise ist der Drehmomenteinleitungsbereich an einem Stirnende oder in der Nähe eines Stirnendes angeordnet, damit er bei montierter Verbindungsstange in der Verbindungsstellung von außerhalb des Eckenschalungselement des erreichbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Drehmomenteinleitungsbereich als Scheibe ausgeführt ist, welche radial abstehend an der Basisstange befestigt ist, wobei die Scheibe zumindest eine Schlüsselfläche aufweist, welche dazu vorgesehen ist, für die Einleitung der Drehbewegung in Eingriff mit einem Drehmomentwerkzeug zu kommen. In dieser Ausführungsform wird der Drehmomenteinleitungsbereich durch eine Scheibe, insbesondere eine ringförmige Kreisscheibe gebildet, welche mit der Basisstange verbunden ist. Die Scheibe steht dabei radial über die Außenfläche der Basisstange hinaus. In oder an der Scheibe ist zumindest eine Schlüsselfläche vorgesehen, welche als Schnittstelle zu einem Drehmomentwerkzeug ausgebildet ist. Dieses Drehmomentwerkzeug wird dann mit der Verbindungsstange verbunden, wenn das Eckenschalungselement von der Einschalstellung in die Ausschalstellung oder umgekehrt überführt werden soll.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Verbindungsstange ein Anschlagelement aufweist, welches an der Basisstange angeordnet ist und radial über die Außenfläche der Basisstange vorsteht, wobei das Anschlagelement im Verbindungszustand mit einer im Winkel zur Längsachse der Verbindungsstange orientierten Fläche auf einem Basisführungsbereich oder einem Eckführungsbereich aufliegt und einen Anschlag zur Definition der relativen Position der Verbindungsstange in Längenrichtung zum Basiselement und zum Eckelement bildet. Ein derartiges Anschlagelement stellt sicher, dass die Verbindungsstange relativ zum Basiselement und zum Eckelement richtig positioniert wird. Eine in Längenrichtung korrekte Positionierung ist wichtig für ein optimales Zusammenspiel des Betätigungselementes mit dem Eckelement bei der Überführung von der Einschalstellung in die Ausschalstellung oder umgekehrt.
  • Des Weiteren ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Verbindungsstange mehrere Betätigungselemente aufweist, welche in Längsrichtung der Verbindungsstange beabstandet zueinander an der Basisstange angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind mehrere Betätigungselemente, alle in gleicher radialer Ausrichtung, beanstandet voneinander an der Basisstange angeordnet. Diese Ausführungsform wird gewählt, wenn das Eckelement mehrere Eckführungsbereiche aufweist. In diesem Fall entspricht die Anzahl der Betätigungselemente an der Basisstange der Anzahl der Eckführungsbereiche des Eckelementes, so dass jedes Betätigungselement in Wirkverbindung mit einem Eckführungsbereich kommt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungsstange eine Einführspitze aufweist, welche eine im spitzen Winkel zur Längsachse der Verbindungsstange orientierte Fläche aufweist, wobei die Einführspitze an einem Ende der Basisstange angeordnet ist. Eine derartige Einführspitze kann die Form eines Konus aufweisen und erleichtert das Einführen der Basisstange und das Finden der Basisaufnahme und der Eckaufnahme.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass das Eckelement ein Spannelement aufweist, welches eine Spannfläche umfasst, wobei das Spannelement am Eckbefestigungsbereich oder am Eckführungsbereich angeordnet ist und wobei das Betätigungselement im Verbindungszustand in einer Einschalstellung an der Spannfläche anliegt. Das Eckelementes weist ein Spannelement auf, welches wiederum eine Spannfläche zur Verfügung stellt. In der Einschalstellung liegt das Betätigungselement an der Spannfläche an, so dass Kräfte zwischen den beiden Komponenten übertragen werden können. Das Spannelement kann dabei am Eckbefestigungsbereich und/oder am Eckführungsbereich angeordnet oder befestigt sein. Das Spannelement und/oder die Spannfläche kann optional aus einem gehärteten Werkstoff, beispielsweise aus gehärtetem Stahl bestehen.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass in der Einschalstellung ein Formschluss zwischen dem Spannelement und dem Betätigungselement sowie zwischen der Oberfläche der Basisstange und der Basisaufnahme und/oder zwischen der Oberfläche der Basisstange und der Eckaufnahme besteht, wodurch das Eckelement relativ zum Basiselement fixiert ist und das Eckenschalungselement somit in der Einschalstellung Schalungskräfte, aufnehmen kann. In der Einschalstellung ist ein durchgehender Kraftfluss ausgehend vom Eckelement hin zum Basiselement gegeben. Zur Weiterleitung dieses Kraftflusses sind mehrere Formschlüsse innerhalb des Eckenschalungselementes in der Einschalstellung vorgesehen. Durch diese Formschlüsse ist eine direkte Weiterleitung des Kraftflusses auf kurzem Weg gewährleistet und gleichzeitig sind die einzelnen Komponenten des Eckenschalungselementes zueinander fixiert. Der Formschlüsse sind dabei idealerweise von einer leichten mechanischen Verspannung zwischen den einzelnen Komponenten unterstützt, wobei diese Verspannung ein ungewolltes Lösen der Formschlüsse verhindert. Eine derartige mechanische Verspannung kann dadurch erreicht werden, dass einige der Bauteile mit leichtem Übermaß bereitgestellt werden und so bei der Einnahme der Einschalstellung eine geringfügige Verformung der beteiligten Bauteile erfolgt. Durch diese geringfügige Verformung wird eine elastische Rückstellkraft in diesen Bauteilen erzeugt, welche wiederum für den Kraftschluss zwischen den Bauteilen sorgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Spannelement weiterhin einen Drehanschlag umfasst, welcher im Verbindungszustand die Drehbewegung der Verbindungsstange in der Einschalstellung begrenzt, wobei der Drehanschlag über die Spannfläche vorsteht und das Betätigungselement in der Einschalstellung am Drehanschlag anliegt. In dieser Ausführungsform ist der Drehwinkel zur Einstellung der Einschalstellung mechanisch durch einen Drehanschlag begrenzt. Dieser Drehanschlag ist benachbart zur Spannfläche angeordnet, so dass das Betätigungselement beim Erreichen der Einschalstellung an diesem Drehanschlag anschlägt. Ein solcher Drehanschlag vereinfacht die Bedienung des Eckenschalungselementes und verhindert fehlerhafte Einstellungen der Einschalstellung.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Eckelement ein Löseelement aufweist, welches eine Lösefläche umfasst, wobei das Löseelement am Eckbefestigungsbereich oder am Eckführungsbereich angeordnet ist und wobei das Betätigungselement im Verbindungszustand in einer Ausschalstellung an der Lösefläche anliegt. Dieses Löseelement ist das Element des Eckelementes, an welchem der Betätigungsbereich der Verbindungsstange in der Ausschalstellung anliegt. Als Funktionsflächen weist das Löseelement dazu zumindest eine Lösefläche auf. In einer einfachen Ausführungsform ist diese Lösefläche eben ausgeführt. Die Lösefläche kann aber selbstverständlich auch eine andere Form, beispielsweise eine gekrümmte Form aufweisen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Eckenschalungselement durch eine Drehbewegung der Verbindungsstange in einer ersten Drehrichtung von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und durch eine Drehbewegung in einer zweiten, entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ausgerichteten Drehbewegung von der Ausschalstellung in die Einschalstellung überführbar ist. Durch das Aufbringen einer Drehbewegung auf die Verbindungsstange kann das Eckenschalungselement von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und umgekehrt überführt werden. Günstigerweise befindet sich die Verbindungsstellung in Drehrichtung zwischen der Einschalstellung und der Ausschalstellung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das die Spannfläche und die Lösefläche beabstandet zueinander, einander gegenüberliegend angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind die Spannfläche und die Lösefläche einander gegenüberliegend positioniert. Günstigerweise sind die beiden Flächen plan ausgeführt. Eine derartige Positionierung der beiden Flächen kann dazu genutzt werden, dass ein Drehwinkel von einer halben Umdrehung, also von in etwa 180°, zur Überführung des Eckenschalungselementes von der Einschalstellung in die Ausschalstellung vorgesehen wird. Durch einen derart geringen Drehwinkel kann das Eckenschalungselement einfach und schnell bedient werden.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Spannfläche und/oder die Lösefläche plan ausgeführt sind. Eine plane Ausführung dieser Flächen kann besonders einfach hergestellt werden und ist gleichzeitig funktionsstabil.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Verbindungsstellung vorgesehen ist, in der das Betätigungselement weder am Spannelement noch am Löseelement anliegt und die Verbindungsstange in der Verbindungsstellung in das Basiselement und das Eckelement einbringbar und aus diesen Elementen entnehmbar ist. In dieser Verbindungsstellung liegt das Betätigungselement nicht am Eckelement an. Die Verbindungsstange befindet sich in einer Drehposition, welche ein Einführen und ein Entnehmen der Verbindungsstange aus Basiselement und Eckelement erlaubt. Dazu ist das Betätigungselement so positioniert, dass es durch die Basisaufnahme und die Eckaufnahme geführt werden kann. Das Betätigungselement fluchtet in der Verbindungsstellung zur Basisaufnahme und zur Eckaufnahme.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass im Verbindungszustand das Eckenschalungselement ausgehend von der Verbindungsstellung durch eine Drehbewegung in eine erste Drehrichtung in die Einschalstellung und ausgehend von der Verbindungsstellung durch eine Drehbewegung in eine zweite, umgekehrt zur ersten Drehrichtung orientierten zweiten Drehrichtung in die Ausschalstellung überführbar ist. In dieser Ausführungsform wird die Einschalstellung, ausgehend von der Verbindungsstellung, durch eine Drehung der Verbindungsstange in eine erste Drehrichtung und die Ausschalstellung durch eine Drehung in die entgegengesetzte Drehrichtung erreicht. Eine derartige Ausführungsform ist besonders ergonomisch zu bedienen.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Basiselement, das Eckelement und die Verbindungsstange aus einem Metallwerkstoff bestehen. Metallwerkstoffe weisen eine hohe Festigkeit bei einem vergleichsweise geringen Gewicht auf. Besonders geeignet ist Stahl zur Herstellung der Komponenten des Eckenschalungselementes. Selbstverständlich können jedoch auch andere Werkstoffe verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Basisschalungsfläche kleiner als die Eckschalungsfläche ist. Durch unterschiedlich große Schalungsflächen, welche an unterschiedlichen Seiten einer Ecke der inneren Schachtwand anliegen, kann das Eckelement einfacher von der Schachtwand getrennt werden, als bei symmetrisch angeordneten, gleich großen Schalungsflächen.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Basisschalungsfläche an ihrer, im Verbindungszustand zum Eckelement gewandten Seite eine Fase oder eine Abrundung aufweist und im Verbindungszustand die Grenzschalungsfläche in der Einschalstellung gegenüber der Basisschalungsfläche zurückversetzt ist. In dieser Ausführungsform ist am Übergangsbereich zwischen Basisschalungsfläche und Grenzschalungsfläche eine Fase oder eine Abrundung angeordnet. Dadurch sind die beiden Schalungsflächen geringfügig zueinander versetzt. Auch diese Anordnung erleichtert das Ablösen der Schalungsflächen von der errichteten inneren Schachtwand.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Schalungsvorrichtung mit zumindest zwei Eckenschalungselementen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils ein Basiselement eines Eckenschalungselementes mit einem Eckelement eines benachbarten Eckenschalungselement verbunden ist. Eine erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung ist besonders geeignet zur Schalung einer Schachtinnenwand eines Schachtes mit einem kleinen Querschnitt. Das zuvor in verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Eckenschalungselement ist sehr kompakt aufgebaut und lässt sich von außerhalb der Schalungsvorrichtung bzw. eines eingeschalten Schachtes bedienen. Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung umfasst zumindest zwei Eckenschalungselemente. Darüber hinaus kann die Schalungsvorrichtung weitere Schalungselemente aufweisen. Für die Innenschalung von Schächten mit rechteckigem Querschnitt weist die Schalungsvorrichtung vier Eckenschalungselemente auf. Je nach Geometrie des zu errichtenden Gebäudeschachtes kann jedoch auch eine andere Anzahl an Eckenschalungselementen zur Schalungsvorrichtung gehören. Bei einer erfindungsgemäßen Schalungsvorrichtung ist jeweils ein Eckelement eines ersten Eckenschalungselementes mit dem Basiselement eines zweiten, benachbarten Eckenschalungselementes verbunden. Günstigerweise sind für diese Verbindungen Schnittstellen, wie die zuvor beschriebenen Basisanschlussbereiche und Eckanschlussbereiche, am Basiselement und am Eckelement angeordnet. Die Verbindung der beiden benachbarten Eckenschalungselemente kann dabei direkt, das heißt ohne dazwischen ein weiteres Bauteil anzuordnen, oder indirekt, beispielsweise mit einem zwischen den beiden Eckenschalungselementen angeordneten, weiteren Schalungselement erfolgen. Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung ist einfach und robust aufgebaut und somit für die rauen Einsatzbedingungen auf der Baustelle gut geeignet. Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung ist weniger verschmutzungsanfällig als bekannte Schalungsvorrichtungen. Durch die Betätigung der Verbindungsstange der Eckenschalungselemente kann zur Überführung der Schalungsvorrichtung in die Ausschalstellung jeweils ein Eckelement relativ zu einem Basiselement bewegt und verschoben werden. Durch diese relative Verschiebung der Eckelemente wird der Gesamtumfang der Schalungsvorrichtung reduziert, so dass sich diese von der errichteten inneren Schachtwand ablöst und aus dem Schacht entfernen lässt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwei benachbarte Eckenschalungselemente direkt, insbesondere über eine direkte Verbindung zwischen benachbarten Basisanschlussbereichen und Eckanschlussbereichen, miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform der Schalungsvorrichtung werden die kleinsten Außenabmessungen der Schalungsvorrichtung erreicht. Diese Ausführungsform ist somit geeignet zur Schalung der kleinstmöglichen Schachtabmessungen bzw. Schachtquerschnitte.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass zwei benachbarte Eckenschalungselemente durch zumindest ein Schalungselement miteinander verbunden sind, wobei das Schalungselement zumindest eine Schalungsfläche aufweist, welche eben oder gekrümmt ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform ist zwischen jeweils zwei Eckenschalungselementen ein weiteres, unterschiedlich ausgeführtes Schalungselement angeordnet. Dieses Schalungselement kann unterschiedliche Formen aufweisen, umfasst jedoch stets eine Schalungsfläche, welche günstigerweise bei zusammengebauter Schalungsvorrichtung in stetigem Übergang zu den Schalungsflächen der Eckenschalungselemente angeordnet ist. Selbstverständlich können zwischen zwei Eckenschalungselementen auch mehrere weitere Schalungselemente eingebaut werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schalungselement mit jeweils einem Basisanschlussbereich eines Eckenschalungselementes und jeweils einem Eckanschlussbereich eines anderen Eckenschalungselementes verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist das Schalungselement mit den Schnittstellen des Basiselementes und des Eckelementes verbunden, welche auch zur Verbindung dieser Elemente direkt miteinander genutzt werden. Diese Ausführungsform kann die Schalungsvorrichtung nach dem Baukastenprinzip, je nach aktueller Anforderung, aus verschiedenen Komponenten gebildet und zusammengebaut werden. Dadurch ist die Schalungsvorrichtung flexibel an unterschiedliche Schachtgeometrien anpassbar.
  • Möglich ist auch die Verwendung eines Eckenschalungselementes oder mehrerer Eckenschalungselemente nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen zur Schalung des Inneren eines Gebäudeschachtes.
  • Offenbart ist auch ein Verfahren zur Montage eines Eckenschalungselementes nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, umfassend die Schritte
    1. A) Positionieren des Eckelementes relativ zum Basiselement, so dass die Eckaufnahme zur Basisaufnahme fluchtet,
    2. B) Einführen der Verbindungsstange in die Eckaufnahme und die Basisaufnahme durch eine lineare Bewegung der Verbindungsstange relativ zum Basiselement und zum Eckelement, wodurch die Verbindungsstellung des Eckenschalungselementes hergestellt wird,
    3. C) Durchführung einer Drehbewegung der Verbindungsstange um deren Längsachse in eine erste Drehrichtung, wodurch die Einschalstellung des Eckenschalungselementes hergestellt wird.
  • Das Verfahren wird bevorzugt in der angegebenen Reihenfolge der Schritte A) bis C) durchgeführt.
  • Gemäß diesem Verfahren werden zur Montage des Eckenschalungselementes zunächst Basiselement und Eckelement zueinander positioniert. Dieses Positionieren kann an einer anderen Stelle erfolgen, als der Errichtungsort des zu schalenden Schachtes. Ebenso kann das gesamte Verfahren an einem anderen Ort erfolgen, als der Ort an dem später der Schacht errichtet wird. Dies bringt den Vorteil, dass das Eckenschalungselement beispielsweise bequem auf dem Boden zusammengebaut und mit anderen Teilen einer Schalungsvorrichtung verbunden werden kann. Anschließend kann dann die komplett zusammengebaute Schalungsvorrichtung am Einsatzort positioniert werden. Zur Verbindung des Eckelementes mit dem Basiselement wird im nächsten Schritt lediglich die Verbindungsstange in die Eckaufnahme und die Basisaufnahme durch eine lineare Bewegung eingesteckt. Bereits nach diesem Einstecken sind das Basiselement und das Eckelement miteinander verbunden. In einem letzten Schritt wird eine Drehbewegung auf die eingesteckte Verbindungsstange aufgebracht, wodurch das Eckenschalungselement in die zuvor beschriebene Einschalstellung überführt wird. Die Verfahrensschritte sind einfach und zügig durchzuführen. Gemäß dem Verfahren wird die Montage eines Eckenschalungselementes somit vereinfacht und beschleunigt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass vor dem Schritt A) das Basiselement und/oder das Eckelement mit einem Schalungselement oder einem anderen Eckenschalungselement verbunden wird. Die Verbindung mit weiteren oder anderen Schalungselementen kann vor der Montage des Eckenschalungselementes erfolgen. Üblicherweise sind für die Verbindung von Basiselement oder Eckelement mit anderen Elementen eines Eckenschalungselementes oder mit anderen Schalungselemente mehrere Verbindungsteile, wie beispielsweise Schrauben anzubringen. Gemäß dieser Ausführungsform können diese Verbindungen zunächst am demontierten Eckenschalungselement vorgenommen werden. Anschließend wird das zuvor beschriebene Verfahren durchgeführt, wodurch die komplette Schalungsvorrichtung durch einfaches lineares Einstecken der Verbindungsstange fertig zusammengebaut und in die Schalungsstellung überführt wird.
  • Offenbart ist weiterhin ein Verfahren zur Demontage eines Eckenschalungselementes nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, umfassend die Schritte
    • I) Durchführung einer Drehbewegung der Verbindungsstange um deren Längsachse, bis die Verbindungsstellung des Eckenschalungselementes erreicht ist,
    • II) Entnahme der Verbindungsstange aus dem Basiselement und dem Eckelement durch eine linare Bewegung der Verbindungsstange entlang deren Längsachse,
    • III) Trennung von Basiselement und Eckelement.
  • Dieses Verfahren, welches der Demontage eines Eckenschalungselementes dient wird bevorzugt in der beschriebenen Reihenfolge der Schritte I) bis III) durchgeführt.
  • Die Demontage des Eckenschalungselementes erfolgt bevorzugt nach der Entnahme der Schalung oder Schalungsvorrichtung aus einem fertig errichteten Gebäudeschacht. Dieses Verfahren wird somit bevorzugt außerhalb des Gebäudeschachtes ausgeführt. Für die Demontage werden im Wesentlichen die Schritte zur Montage des Eckenschalungselementes in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt. Die beschriebenen Schritte sind einfach und ergonomisch auszuführen und gleichzeitig wenig fehleranfällig. Die beschriebene Demontage des Eckenschalungselementes erfolgt bevorzugt vor der Demontage zweier miteinander verbundener Eckenschalungselemente oder der Demontage einer Komponente eines Eckenschalungselementes von einem weiteren Schalungselement.
  • Offenbart ist weiterhin ein Verfahren zur Innenschalung eines Gebäudeschachtes mit zumindest einer Schalungsvorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, umfassend die Schritte,
    • 1) Verbinden benachbarter Basiselemente und Eckelemente benachbarter Eckenschalungselemente oder Verbinden der Schalungselemente mit benachbarten Basiselementen und Eckelementen angrenzender Eckenschalungselemente,
    • 2) Montage aller Eckenschalungselemente nach dem zuvor beschriebenen Verfahren wodurch die Schalungsvorrichtung montiert wird,
    • 3) Positionierung der montierten Schalungsvorrichtung am vorgesehenen Einsatzort.
  • Das Verfahren wird bevorzugt in der angegebenen Reihenfolge der Schritte 1) bis 3) durchgeführt.
  • Dieses Verfahren wird zur Schalung der inneren Schachtwand eines Gebäudeschachtes mithilfe einer Schalungsvorrichtung durchgeführt. Die Verfahrensschritte 1) und 2) können an einem anderen als dem Einsatzort der Schalung oder Schalungsvorrichtung zur Schalung eines Schachtes vorgenommen werden. Dadurch wird die Arbeitssicherheit verbessert, da der Zusammenbau nicht auf der Baustelle erfolgen muss, wo oftmals eine größere Verletzungsgefahr für die arbeitenden Personen besteht.
  • Die zuvor beschriebenen Merkmale und Vorteile, die in Zusammenhang mit dem Eckenschalungselement offenbart wurden, gelten auch in Zusammenhang mit der Schalungsvorrichtung als offenbart. Gleiches gilt umgekehrt.
  • In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen
    • 1 eine Draufsicht auf einen Gebäudeschacht mit einer montierten Schalungsvorrichtung in Einschalungsstellung nach einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalungsvorrichtung in Ausschalstellung,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Detail einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalungsvorrichtung in Einschalstellung,
    • 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes in Explosionsdarstellung,
    • 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes in Verbindungsstellung,
    • 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes in Einschalstellung,
    • 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes in Ausschalstellung,
    • 8 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes in Explosionsdarstellung,
    • 9 eine Draufsicht auf ein Betätigungselement einer Verbindungsstange einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Gebäudeschacht 20 mit einer montierten Schalungsvorrichtung 100 in Einschalungsstellung nach einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. In 1 ist ein Gebäudeschacht 20 zu sehen, welcher bereits errichtet wurde. Der Gebäudeschacht 20 weist eine rechteckig verlaufende Schachtwandung 201 auf, die aus einem Betonwerkstoff besteht, welcher im dargestellten Zustand bereits ausgehärtet ist. In 1 ist die komplette Schalung, welche zur Errichtung des Gebäudeschachtes 20 verwendet wurde noch am Gebäudeschacht 20 montiert. Die Außenflächen des Gebäudeschachtes 20 sind mit einer bekannten Außenschalung 40 eingeschalt, auf welche hier nicht näher eingegangen wird. Die innere Schachtwand 202 des Gebäudeschachtes 20 ist mit einer Schalungsvorrichtung 100 eingeschalt. Diese Schalungsvorrichtung 100 befindet sich in der Einschalstellung, in der die Schalungsvorrichtung 100 einsatzbereit zum Einfüllen des flüssigen Betonwerkstoffes ist. In der Einschalstellung liegen die Schalflächen der Schalungsvorrichtung 100 an der inneren Schachtwand 202 an. Die Schalungsvorrichtung 100 umfasst vier an den Ecken angeordnete Eckenschalungselemente 1. Zwischen den beiden in der Ansicht oben bzw. unten dargestellten Eckenschalungselementen 1 ist jeweils ein Schalungselement 30 angeordnet, welches hier jeweils eine plane Schalungsfläche 301 aufweist. Die beiden rechts und links in der Ansicht dargestellten Eckenschalungselemente 1 sind direkt, also ohne weiteres Schalungselement 30, miteinander verbunden. Im dargestellten Zustand, nach der Errichtung des Gebäudeschachtes 20, liegen die Schalungsflächen der Schalungsvorrichtung 100 an der inneren Schachtwand 202 an und haften an dieser. Um nach der Errichtung des Gebäudeschachtes 20 die Schalungsvorrichtung 100 aus dem Inneren des Gebäudeschachtes 20 entnehmen zu können, müssen deren Schalungsflächen von der inneren Schachtwand 202 abgelöst werden. Anschließend kann dann die Schalungsvorrichtung 100 aus der Zeichnungsebene hinaus oder in die Zeichnungsebene hinein aus dem Inneren des Gebäudeschachtes 20 entfernt werden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalungsvorrichtung 100 in Ausschalstellung. In 2 ist ein innerer Teilbereich der Darstellung aus 1 in einem anderen Zustand bzw. in einer anderen Stellung der Schalungsvorrichtung 100 zu sehen. In 2 umgibt die Schachtwandung 201 die Schalungsvorrichtung 100. Von der Schachtwandung 201 ist lediglich die innere Schachtwand 202 eingezeichnet. Im Gegensatz zu 1 befindet sich die Schalungsvorrichtung 100 in 2 in ihrer Ausschalstellung, in der sie in die Zeichnungsebene hinein oder aus der Zeichnungsebene hinaus aus dem errichteten Gebäudeschacht 20 entnommen werden kann. In der Ausschalstellung ist der Umfang der Schalungsvorrichtung 100 kleiner als in der Einschalstellung. Dieser Außenumfang der Schalungsvorrichtung 100 wird durch die vier Eckenschalungselemente 1 beim Übergang in die Ausschalstellung reduziert. Bei dieser Reduzierung des Umfanges lösen sich die Schalungsflächen der Schalungsvorrichtung 100 von der inneren Schachtwand 202. Für dieses Ablösen der Schalungsvorrichtung 100 von der inneren Schachtwand 202 muss eine Kraft, auch Ausschalkraft genannt, aufgebracht werden, da die Schalungsflächen nach dem Aushärten des Betonwerkstoffes an der inneren Schachtwand 202 anhaften. Die Eckenelemente 1 stellen diese Ausschalkraft zur Verfügung. Wie in 2 zu sehen ist, befindet sich in der Ausschalstellung ein Abstand A zwischen der inneren Schachtwand 202 und den Schalungsflächen der Schalungsvorrichtung 100. Dieser Abstand A beträgt Üblicherweise wenige Millimeter bis wenige Zentimeter. In der Darstellung in 2 ist der Abstand auf allen Seiten der Schalungsvorrichtung 100 gleich. In der Praxis kann dieser Abstand aber selbstverständlich auf verschiedenen Seiten auch unterschiedlich sein. Insgesamt muss die Summe der Abstände A jedoch so groß sein, dass sich die Schalungsvorrichtung 100 aus dem errichteten Gebäudeschacht 20 entnehmen lässt. Die beiden Schalungselemente 30 werden durch Standardschalungselemente gebildet und sind in ihrer Größe und Form unveränderlich. Die Überführung der Schalungsvorrichtung 100 von der Einschalstellung in die Ausschalstellung erfolgt somit ausschließlich mithilfe der Eckenschalungselemente 1. Dies hat den Vorteil, dass verschiedene Schalungselemente 30 zum Aufbau verschiedener Geometrien einer Schalungsvorrichtung 100 verwendet werden können. Dadurch ist die Schalungsvorrichtung 100 in einfacher Weise an verschiedene Aufgaben auf der Baustelle anfassbar. Die kleinste Abmessung eines Gebäudeschachtes 20, welcher mit einer Schalungsvorrichtung 100 geschaltet werden kann, wird durch die Abmessungen der Eckenschalungselemente 1 definiert. Um den kleinstmöglichen Gebäudeschacht 20 zu schalen, werden vier Eckenelemente 1 direkt, also ohne weitere Schalungselemente 30, miteinander verbunden. Die Schalungsvorrichtung 100 kann ausgehend von dem in 2 dargestellten Zustand beispielsweise mit einem Kran in vertikaler Richtung, also in der Darstellung aus der Zeichnungsansicht hinaus, aus dem Gebäudeschacht 20 entfernt werden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Detail einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalungsvorrichtung 100 in Einschalstellung. In 3 ist das in 1 mit III markierte Detail dargestellt. Zu sehen ist ein Eckenschalungselement 1, welches auf der rechten Seite mit einem Schalungselemente 30 und oben mit einem weiteren Eckenschalungselement 1 zusammengebaut ist. Das Eckenschalungselement 1 umfasst drei wesentliche Baugruppen: das nach oben orientierte Basiselement 11, dass nach rechts orientierte Eckelement 12 sowie eine in die Zeichnungsebene hinein verlaufende Verbindungsstange 13. In der dargestellten Einschalstellung sind das Eckelement 12 und das Basiselement 11 so zueinander positioniert, dass die Schalungsflächen dieser Elemente, nämlich die Basisschalungsfläche 1111 des Basiselementes 11, die Eckschalungsfläche 1211 und die Grenzschalungsfläche 1212 zusammen eine im Wesentlichen rechtwinklige Außenecke bilden, welche zur Schalung einer im wesentlichen rechtwinkligen Innenecke der inneren Schachtwand 202 eingesetzt werden kann. Zur Überführung der dargestellten Einschalstellung in die Ausschalstellung werden mithilfe der Verbindungsstange 13 die Schalungsflächen des Eckelementes, nämlich die Eckschalungsfläche 1211 und die Grenzschalungsfläche 1212, weg von der ausgehärteten inneren Schachtwand 202 bewegt. Dazu wird die Verbindungsstange 13 um ihre in die Zeichnungsebene hinein verlaufende Längsachse um den Drehwinkel 14 gedreht, wie durch den Pfeil symbolisiert. Diese Drehbewegung der Verbindungsstange 13 erzeugt eine Relativbewegung zwischen dem Eckelement 12 und dem Basiselement 11. In der dargestellten Ausführungsform ist diese Relativbewegung eine lineare Bewegung in der Richtung, welche durch den Pfeil RB symbolisiert ist. Die Ausschalstellung ist in 7 dargestellt und im Detail beschrieben. Wie bereits in 3 zu erkennen ist, kann der Wechsel ausgehend von der dargestellten Einschalstellung in die Ausschalstellung bei dem Eckenschalungselement 1 alleine durch eine einfache Drehbewegung der Verbindungsstange 13 vorgenommen werden. Der Drehwinkel 14, der bei dieser Drehbewegung überstrichen wird ist dabei kleiner als 360°. In der dargestellten Ausführungsform ist der Drehwinkel 14, welcher für eine Überführung von der Einschalstellung in die Ausschalstellung benötigt wird in etwa 180° groß. Um das für die Drehbewegung der Verbindungsstange 13 benötigte Drehmoment in einfacher Weise einleiten zu können, weist die Verbindungsstange 13 an ihrem aus dem Basiselement 11 und dem Eckelement 12 herausragenden Ende einen Drehmomenteinleitungsbereich 132 auf, welcher hier als kreisförmige Scheibe ausgeführt ist. Der Drehmomenteinleitungsbereich 132 umfasst hier mehrere Schlüsselflächen 1321 welche hier durch die nach innen gewandte Oberfläche zylindrischer Bohrungen gebildet werden. Durch ein entsprechend negativ geformtes Drehmomentwerkzeug, welches beispielsweise zu den zylindrischen Bohrungen passende Zylinderstifte aufweist, die zur Übertragung des Drehmomentes in die zylindrischen Bohrungen eingeführt werden und dann die Schlüsselflächen 1321 berühren, kann in einfacher Weise ein ausreichend großes Drehmoment zur Überführung des Eckenschalungselementes 1 von der Einschalstellung in die Ausschalstellung und umgekehrt aufgebracht werden. Der Drehmomenteinleitungsbereich 132 ist dabei so geformt, dass er in der dargestellten Draufsicht nicht über das Basiselement 11 und das Eckelement 12 hinaus steht. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verbindungsstange 13 beim Entfernen der Schalungsvorrichtung 100 aus dem errichteten Gebäudeschacht 20 mit der inneren Schachtwand 202 kollidiert. Der Mechanismus bzw. die Elemente die zur Übersetzung der Drehbewegung der Verbindungsstange 13 in eine Relativbewegung des Eckelementes 12 zum Basiselement 11 vorgesehen sind, werden im Folgenden zu den 4 bis 7 beschrieben.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1 in Explosionsdarstellung. In 4 Ist die Ausführungsform eines Eckenschalungselementes 1, welche in 3 in einem in eine Schalungsvorrichtung 100 eingebauten Zustand dargestellt ist, einzeln und in einer Explosionsansicht dargestellt. Auf der linken Seite in 4 ist das Basiselement 11 in einer Draufsicht zu sehen. In der Mitte ist die Verbindungsstange 13 dargestellt, welche der Übersichtlichkeit halber hier keinen Drehmomenteinleitungsbereich 132 aufweist. Auf der rechten Seite ist das Eckelement 12 zu sehen. Für einen Zusammenbau des Eckenschalungselementes 1 wird das Eckelement 12 ausgehend von dem dargestellten Zustand in einer linearen Bewegung mit dem Basiselement 11 zusammengeführt, so lang bis sich die Eckaufnahme 1221 des Eckelementes 12 mit der Basisaufnahme 1122 des Basiselementes 11 überdeckt. In diesem zusammengeführten Zustand wird dann die Verbindungsstange 13 in die Eckaufnahme 1221 und die Basisaufnahme 1122 in einer linearen Bewegung eingeführt. Die Verbindungsstange 13 wird dabei bezogen auf 4 in die Zeichnungsebene hinein bewegt und verbindet nach dem Einführen das Basiselement 11 mit dem Eckelement 12. Das Eckenschalungselement 1 ist somit auf sehr einfache Weise montierbar. Das Eckenschalungselement 1 ist im zusammengebauten oder montierten Zustand in verschiedenen Stellungen in 5 bis 7 zu sehen.
  • Das Basiselement 11 weist einen Basisbefestigungsbereich 111 auf. Dieser Basisbefestigungsbereich 111 ist für die Verbindung des Basiselementes 11 mit einem anderen Eckenschalungselement 1 oder mit einem Schalungselement 30 vorgesehen. Als Schnittstelle zu diesen anderen Elementen ist der hier nach links orientierte Basisanschlussbereich 1112 am Basisbefestigungsbereich 111 vorgesehen. Dieser Basisanschlussbereich 1112 weist zumindest bereichsweise eine Form auf, welche komplementär zu einem Eckelement 12 eines anderen Eckenschalungselementes 1 oder eines Schalungselementes 13 ausgeführt sein kann. Eine Verbindung eines anderen Elementes mit dem Basisanschlussbereich 1112 kann allerdings beispielsweise auch ausschließlich durch Schraubverbindungen, Steckverbindungen oder Schnappverbindungen vorgenommen werden. Optional ist ebenfalls möglich, dass der Basisanschlussbereich 1112 einen Aufnahmekanal zur Aufnahme von zumindest einem Nutenstein aufweist. Zur Verbindung des Basiselementes 11 mit einem anderen Element werden in dieser Ausführungsform ein oder mehrere Nutensteine in den Aufnahmekanal eingeschoben, wo sie formschlüssig aufgenommen werden. Anschließend können in diese Nutensteine, welche Innengewinde aufweisen, zur Verbindung mit anderen Elementen Schrauben eingeschraubt werden. Der Basisanschlussbereich 1112 kann je nach Anforderung unterschiedlich gestaltet werden. Beispielsweise kann der Basisanschlussbereich 1112 passend zu bereits vorhandenen Schalungselementen 30 gestaltet werden, so dass eine Kombination des Eckenschalungselementes 1 mit diesen vorhandenen Schalungselementen 30 möglich ist. Der Basisbefestigungsbereich 111 umfasst weiterhin ein im Winkel zum Basisanschlussbereich 1112 orientiertes Element, welches in der Darstellung nach unten gewandt die Basisschalungsfläche 1111 bereitstellt. Der Basisbefestigungsbereich 111 dient somit der Verbindung des Basiselementes 11 mit anderen Elementen sowie der Bereitstellung einer Schalungsfläche. Teilweise von dem Basisbefestigungsbereich 111 umschlossen ist ein Basisführungsbereich 112 angeordnet. Dieser Basisführungsbereich 112 ist zur Verbindung des Basiselementes 11 mit der Verbindungsstange 13 und dem Eckelement 12 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform wird der Basisführungsbereich 112 durch ein plattenförmiges Element gebildet, welches eine aus der Zeichnungsebene herausweisende, plane Aufnahmefläche 1122 aufweist. Der Basisführungsbereich 112 ist mit dem Basisbefestigungsbereich 111 verbunden. Unterhalb des dargestellten Basisführungsbereiches 112 sind mehrere weitere Basisführungsbereiche 112 angeordnet. In 8 ist eine perspektivische Ansicht des Basiselementes 11 dargestellt, in welcher die anderen Basisführungsbereich 112 zu sehen sind. In der dargestellten Ausführungsform sind der Basisbefestigungsbereich 111 und der Basisführungsbereich 112 aus Metallblech hergestellt. Die beiden Bereiche sind über mehrere Schweißverbindungen miteinander verbunden. In der Aufnahmefläche 1122 des Basisführungsbereiches 112 ist die Basisaufnahme 1121 angeordnet. Diese Basisaufnahme 1121 wird in der dargestellten Ausführungsform durch eine Ausnehmung oder Öffnung gebildet. Die Basisaufnahme 1121 weist eine komplexe Form auf. Ein erster, in der Darstellung unten angeordneter Bereich 1121a weist einen kreisrunden Querschnitt auf und ist zur Aufnahme der hier kreisrund ausgeführten Basisstange 130 der Verbindungsstange 13 vorgesehen. Der Innendurchmesser dieses ersten Bereiches 1121a ist dabei etwas größer gewählt als der Außendurchmesser der Basisstange 130, so dass die Verbindungsstange mit Spiel in die Basisaufnahme 1121 eingeführt werden kann und im eingeführten Zustand in dieser gedreht werden kann. Die Basisaufnahme 1121 weist einen zweiten, in der Darstellung nach oben gewandten Bereich 1121b auf, welcher als Negativform zu dem Betätigungselement 131 der Verbindungsstange 13 ausgeführt ist. Auch dieser zweite Bereich 1121b ist etwas größer dimensioniert als das Betätigungselement 131, um die Verbindungsstange 13 mit dem daran fest angeordneten Betätigungselement 131 mit Spiel in die Basisaufnahme 1121 einführen zu können. Im in das Basiselement 11 eingeführten Zustand, kann die Verbindungsstange 13, begrenzt durch den ersten Bereich 1121a, dann nur noch relativ zum Basiselement 11 gedreht werden. Begrenzt durch den ersten Bereich 1121a kann die Verbindungsstange 13 rechtwinklig zu ihrer Längsachse dann nicht mehr relativ zum Basiselement linear bewegt werden. Im montierten Zustand erlaubt die Basisaufnahme 1121 ausschließlich eine Linearbewegung entlang der Längsachse der Verbindungsstange 13, welche zum Einbringen und Entnehmen der Verbindungsstange 13 vorzunehmen ist.
  • In der Mitte von 4 ist die Verbindungsstange 13 dargestellt. Der in 3 gezeigte Drehmomenteinleitungsbereich 132 ist in 4 nicht dargestellt, um die darunterliegenden Elemente der Verbindungsstange 13 nicht zu verdecken. Die Verbindungsstange 13 umfasst eine Basisstange 130, welche hier als zylindrisches Rohr ausgeführt ist. In der Darstellung nach oben weisend ist an der Basisstange 130 ein Betätigungselement 131 befestigt. Dieses Betätigungselement 131 ist in der dargestellten Ausführungsform als Nocke 1311 ausgeführt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Begriffe Betätigungselement 131 und Nooke 1311 gleichzusetzen. Es ist jedoch auch möglich, dass Betätigungselement 131 andersartig auszuführen. Das Betätigungselement 131 ist dazu vorgesehen, Drehmomente, die auf die Verbindungsstange 13 aufgebracht werden, auf das Eckelement 12 zu übertragen. Das Betätigungselement 131 ist bei einer Drehbewegung der Verbindungsstange 13 um einen Drehwinkel 14 in Kontakt mit bestimmten Bereichen des Eckelementes 12 und bewirkt somit eine Relativbewegung des Eckelementes 12 relativ zum Basiselement 11. An der Basisstange 130 sind untereinander, zueinander beanstandet, mehrere Betätigungselemente 131 angebracht, was in 8 zu sehen ist. An der Basisstange 130 ist weiterhin ein Anschlagelement 133 angeordnet. Dieses Anschlagelement 133 ist hier als Ring ausgeführt, der an der Außenfläche der Basisstange 130 anliegt und radial über diese Außenfläche vorsteht. Dadurch wird ein Absatz geschaffen, der einen Anschlag gegenüber dem Basisführungsbereich 112 oder dem Eckführungsbereich 122 bildet und somit verhindert, dass die Verbindungsstange 13 unkontrolliert, versehentlich in das Basiselement 11 und/oder das Eckelement 12 rutscht. Das Anschlagelement 133 definiert somit die Position der Verbindungsstange 13 gegenüber dem Basiselement 11 und dem Eckelement 12, bezogen auf die Längsrichtung der Verbindungsstange 13, im montierten Zustand der Komponenten. Details des Betätigungselementes 131 sind in 9 dargestellt.
  • Auf der rechten Seite von 4 ist das Eckelement 12 dargestellt. Dieses Eckelement 12 umfasst einen Eckbefestigungsbereich 121. Dieser Eckbefestigungsbereich 121 umfasst wiederum einen Eckanschlussbereich 1213, der analog zum Basisbefestigungsbereich 1112 zur Verbindung des Eckelementes 12 mit einem anderen Eckenschalungselement 1 oder einem Schalungselement 30 vorgesehen ist. Der Eckbefestigungsbereich 121 kann verschiedenartig ausgeführt sein, analog zu dem zuvor beschriebenen Basisbefestigungsbereich 1112. Der Eckbefestigungsbereich 121 umfasst weiterhin Elemente, welche Schalungsflächen am Eckelement 12 zur Verfügung stellen. In der dargestellten Ausführungsform ist nach rechts gewandt die Eckschalungsfläche 1211 angeordnet. Angrenzend daran und im rechten Winkel zu dieser Eckschalungsfläche 1211 ist die Grenzschalungsfläche 1212 angeordnet. Die Grenzschalungsfläche 1212 ist kleiner als die Eckschalungsfläche 1211. Größtenteils umschlossen von dem Eckbefestigungsbereich 121 ist der Eckführungsbereich 122, der mit dem Eckbefestigungsbereich 121 fest verbunden ist. Analog zu dem Basisführungsbereich 112 ist auch der Eckführungsbereich 122 plattenförmig ausgeführt und weist eine zum Betrachter gewandte, plane Aufnahmefläche 1222 auf. In dieser Aufnahmefläche 1222 ist die Eckaufnahme 1221 angeordnet, welche als Ausnehmung oder Öffnung im Eckführungsbereich 122 ausgeführt ist. Die Form der Eckaufnahme 1221 unterscheidet sich von der Form der Basisaufnahme 1121. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Eckaufnahme 1221 einen ersten, in der Zeichnungsansicht nach unten gewandten Bereich 1221a auf, welcher hier die Form eines Langloches hat. Die Breitenabmessung dieses Langloches ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Basisstange 130, so dass diese mit Spiel in den ersten Bereich 1221a eingeführt werden kann. Die Längenabmessung des ersten Bereiches 1221a ist größer als die Breitenabmessung. Die Längenabmessung ist entlang der gestrichelt eingezeichneten Längsachse LA orientiert. Diese Längsachse LA des ersten Bereiches 1221a definiert die Richtung, in der sich im montierten Zustand das Eckelement 12 bei Betätigung der Verbindungsstange 13 relativ zum Basiselement 11 bewegt. Eine in die Eckaufnahme 1221 eingebrachte Verbindungsstange 13 kann relativ zum Eckelement 12 entlang der Längsachse LA verschoben werden. Selbstverständlich kann umgekehrt das Eckelementes 12 entlang der Längsachse LA relativ zur Verbindungsstange 13 verschoben werden. Über die Längenabmessung und die Orientierung der Längsachse LA des ersten Bereiches 1221a kann die Orientierung und die Länge der Relativbewegung des Eckelementes 12 relativ zum Basiselement 11 definiert werden. Unterschiedlich geformte erste Bereiche 1221a erzeugen somit unterschiedliche Relativbewegungen zwischen Basiselement 11 und Eckelement 12, wenn dieses von der Einschalstellung in die Ausschalstellung oder umgekehrt bewegt wird. Angrenzend an den ersten Bereich 1221a befindet sich ein zweiter Bereich 1221b, welcher hier nach oben orientiert ist. Analog zum Basiselement 11 weist dieser zweite Bereich 1221b die Negativform des Betätigungselement des 131 auf. Auch hier ist diese Negativform geringfügig größer dimensioniert als die Außenform des Betätigungselementes 131, so dass die Verbindungsstange 13 mit dem Betätigungselement 131 mit Spiel in die Eckaufnahme 1221 eingeführt werden kann. Unterhalb des dargestellten Eckführungsbereiches 122 sind weitere Eckführungsbereiche 122 angeordnet und mit dem Eckbefestigungsbereich 121 verbunden. Der Aufbau des Eckelementes 12 dessen Längsrichtung ist in 8 dargestellt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1 in Verbindungsstellung. In dem in 5 gezeigten Zustand liegt der Verbindungszustand des Eckenschalungselementes 1 vor. Ausgehend von dem in 4 gezeigten Zustand, wurden das Basiselement 11 und das Eckelement 12 aufeinander zu bewegt, so lange bis der erste Bereich 1121a der Basisaufnahme 1121 und der erste Bereich 1221a der Eckaufnahme 1221 einander überdecken und zueinander fluchten. Die beiden ersten Bereiche 1121a und 1221a bilden in diesem Zustand eine gemeinsame Öffnung, die etwas größer als der Außendurchmesser der Basisstange 130 ist. Nach diesem Zusammenführen von Basiselement 11 und Eckelement 12, bei dem auch die zweiten Bereiche 1121b und 1221b zueinander fluchten, kann dann die Verbindungsstange 13 in einer linearen Bewegung entlang deren Längsrichtung, hier in die Zeichnungsebene hinein verlaufend, in das Basiselement 11 und das Eckelement 12 eingeführt werden. Bei diesem Einführen durchdringt die Verbindungsstange 13 alle untereinander angeordneten Basisaufnahmen 1121 und alle untereinander angeordneten Eckaufnahmen 1221. Das Ende dieses Einführens der Verbindungsstange 13 ist erreicht, sobald das Anschlagelement 133 auf dem obersten Eckführungsbereich 122 anschlägt. Dieser Zustand ist als Verbindungsstellung bezeichnet. In der Verbindungsstellung verbindet die Verbindungsstange 13 bereits das Basiselement 11 und das Element 12 stabil miteinander. Besonders vorteilhaft ist diese sehr einfach herbeizuführende Verbindung, für die lediglich die Verbindungsstange 13 eingeschoben werden muss. Weitere Mechanismen zur Verbindung von Basiselement 11 und Steckelement 12 sind nicht vorgesehen und werden auch nicht benötigt. Umgekehrt ist auch die Trennung von Basiselement 11 und Eckelement 12 sehr einfach, dazu muss lediglich die Verbindungsstange 13 aus beiden Elementen herausgezogen werden. Diese Steckverbindung zwischen der Verbindungsstange 13, dem Basiselement 11 und dem Eckelement 12 ist sehr robust und kaum anfällig für die typischen Verschmutzungen, welche auf der Baustelle üblicherweise auftreten. Zum Einführen der Verbindungsstange 13 ist in der Verbindungsstellung das Betätigungselement 131 so orientiert, dass es durch die zweiten Bereiche 1121b und 1221b der Basisaufnahme 1121 bzw. der Eckaufnahme 1221b passt. In dem in 5 dargestellten Zustand befindet sich das oberste Betätigungselement 131 oberhalb der Aufnahmefläche 1222. Wird nun die Verbindungsstange 13 in der Verbindungsstellung gedreht so bewegt sich das oberste Betätigungselement 131 oberhalb der Aufnahmefläche 1222. Durch eine Drehung der Verbindungsstange 13 nach rechts in 5 kann das Eckenschalungselement 1 in die in 6 dargestellte Einschalstellung überführt werden. Wird die Verbindungsstange 13 ausgehend von dem in 5 dargestellten Zustand jedoch nach links verdreht, so wird das Eckenschalungselement 1 in die in 7 dargestellte Ausschalstellung überführt. In der Darstellung in 5 ist die Basisaufnahme 1121 durch den Eckführungsbereich 122 verdeckt und somit nicht zu sehen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1 in Einschalstellung. Der in 6 dargestellte Zustand, der die Einschalstellung darstellt, wird dadurch erreicht, dass die Verbindungsstange 13 mit dem Betätigungselement 131, ausgehend von dem in 5 dargestellten Zustand, um einen Drehwinkel 14 von etwa 90° nach rechts gedreht wird. In der Einschalstellung liegt das Betätigungselement 131 am Eckelement 12 an. Durch dieses Anliegen wird das Eckelementes 12 mithilfe der Verbindungsstange 13 relativ zum Basiselement 11 ausgerichtet. Am Eckelement 12 ist das Spannelemente 16 vorgesehen, welches beim Einnehmen der und in der Einschalstellung mit dem Betätigungselement 131 zusammenwirkt. Das Spannelement kann entweder am Eckbefestigungsbereich 121 oder am Eckführungsbereich 122 angeordnet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist das Spannelement 16 am Eckführungsbereich 122 angeordnet. Der Eckführungsbereich 122 ist als plattenförmiges Element ausgebildet, dessen Ränder hier nach oben, zum Betrachter hin gebogen sind. Ein in der Abbildung nach rechts orientierter, hochgebogener Bereich des Eckführungsbereiches 122 bildet hier das Spannelement 16. Das Spannelement 16 und der Eckführungsbereich 122 werden somit durch ein gemeinsames Bauteil gebildet. Alternativ kann das Spannelement 16 auch durch ein separates Bauteil gebildet werden, welches am Eckbefestigungsbereich 121 oder am Eckführungsbereich 122 befestigt wird. Das Spannelement 16 weist eine plane Spannfläche 161 auf, welche parallel zur Eckschalungsfläche 1211 orientiert ist. Die Spannfläche 161 weist zur Verbindungsstange 13 und zur Eckaufnahme 1221 hin. Das Spannelement 16 weist weiterhin einen Drehanschlag 162 auf, welche die Drehbewegung der Verbindungsstange 13 mit dem Betätigungselement 131 begrenzt. In der gezeigten Einschalstellung liegt der nach unten gewandte Rand des Betätigungselementes 131 an dem über die Spannfläche 161 vorstehenden Drehanschlag 162 an. Der Drehanschlag 162 wird in der dargestellten Ausführungsform dadurch gebildet, dass ein Teil des nach oben stehenden Bereiches des Eckführungsbereiches 122 so gebogen wird, dass er über die Spannfläche 161 hinaus steht. Die Komponenten des Spannelementes 16, Spannfläche 161 und Drehanschlag 162 werden somit hier auch durch ein gemeinsames Bauteil gebildet. Selbstverständlich kann der Drehanschlag 162 auch durch ein separates, an anderen Bauteilen befestigtes Bauteil gebildet werden.
  • Ausgehend von dem in 5 dargestellten Zustand wird die Verbindungsstange 13 mit dem Betätigungselement 131 nach rechts gedreht. Im Laufe dieser Drehbewegung schlägt das Betätigungselement 131 an der Spannfläche 161 des Spannelementes 16 an. In der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungselement 131 als Nocke 1311 ausgeführt. Für Details zu dieser Nocke 1311 sei auf 9 verwiesen. Zu Beginn des Anschlages der Nocke 1311 an der Spannfläche 161 berührt zunächst ein zweiter Bereich 13111b des Kopfes 13111 die Spannfläche 161. Bei einer weiteren Drehung der Verbindungsstange 13 gleitet dieser zweite Bereich 13111b an der Spannfläche 161 entlang und wälzt sich dabei gleichzeitig auf der Spannfläche 161 ab. Der zweite Bereich 13111b ist hier gekrümmt ausgeführt und weist in der Draufsicht einen veränderlichen Krümmungsradius auf. Während der weiteren Drehbewegung der Verbindungsstange 13 drückt das Betätigungselement 131 gegen die Spannfläche 161. Dadurch wird das Eckelementes 12 relativ zur Verbindungsstange 13 und relativ zu dem mit der Verbindungsstange 13 verbundenen Basiselement 11 verschoben. Die Verbindungsstange 13 ist mit dem Basiselement 11 durch den kreisförmig ausgeführten ersten Bereich 1121a der Basisaufnahme 1121 so verbunden, dass zwischen den Komponenten keine translatorische Bewegung in der Ebene der Zeichnungsebene möglich ist. Wird die Verbindungsstange 13 somit in einer Richtung, welche innerhalb der Zeichnungsebene angeordnet ist, translatorisch verschoben, so verschiebt sich auch das Basiselement 11 zusammen mit der Verbindungsstange 13. Die Verbindungsstange 13 wiederum kann aufgrund des als Langloch ausgeführten ersten Bereiches 1221a der Eckaufnahme 1221 relativ zum Eckelementes 12 verschoben werden, nämlich entlang der Längsachse LA. Bei der Überführung von der Verbindungsstellung in die Einschalstellung drückt das Betätigungselement 131 an die Spannfläche 161, wodurch die Verbindungsstange 13 entlang der Längsachse LA auf das Basiselement 11 zubewegt wird. Dadurch wird das Eckelementes 12 relativ zum Basiselement 11 verspannt. Am Ende der Drehbewegung des Betätigungselementes 131, welche durch den Drehanschlag 162 begrenzt wird, liegt dann der erste Bereich 13111a des Kopfes 13111 des Betätigungselementes 131 an der Spannfläche 161 an. Dieser erste Bereich 13111a ist ballig ausgeführt, das heißt sein Krümmungsradius ist sehr groß, viel größer als die Krümmungsradien der zweiten Bereiche 13111b. Durch diese ballige Ausführung liegt erste Bereich 13111a aufgrund der hertzschen Pressung mit einer relativ großen Fläche auf der Spannfläche 161 auf. Diese großflächige Auflage ist erforderlich, um die in der Einschalstellung beim Einsatz des Eckenschalungselementes 1 in einer Schalungsvorrichtung 100 auftretenden Druckkräfte des umgebenden Betonwerkstoffes auf die Schalung aufnehmen zu können. In der Einschalstellung besteht zwischen den Elementen Eckelementes 12, Verbindungsstange 13 und Basiselement 11 ein Formschluss, wie auch ein Kraftschluss. Das Betätigungselement 131 liegt an der Spannfläche 161 an. Gleichzeitig liegt die Oberfläche der Basisstange 130 an der Eckaufnahme 1221 und gleichzeitig an der Basisaufnahme 1121 an. Es ist somit ein durchgehender Formschluss vom Eckelement 12 zum Basiselement 11 gegeben. Gleichzeitig werden die drei Elemente leicht miteinander verspannt, so dass gleichzeitig ein Kraftfluss vorliegt. Eine solche Verspannung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das Betätigungselement 131 etwas länger als die Distanz zwischen der Basisstange 130 und der Spannfläche 161 ausgeführt ist. In der Einschalstellung ist das Eckelement 12 somit zum Basiselement 11 ausreichend fest fixiert, um während der Schalung und der Errichtung des Gebäudeschachtes 20 die entstehenden Schalungskräfte aufnehmen und innerhalb der Schalungsvorrichtung 100 weiterleiten zu können. Geschickterweise ist in der Einschalstellung das Betätigungselement 131 rechtwinklig zur Spannfläche 161 und damit rechtwinklig zur Eckschalungsfläche 1211 orientiert. Durch diese rechtwinklige Anordnung werden auf die Eckschalungsfläche 1211 wirkende Schalungskräfte gerade durch das Betätigungselement 131 weitergeleitet und ohne Versatz über die Basisstange 130 an das Basiselement 11 weitergeleitet. Es besteht somit ein optimaler, direkter Kraftfluss, welcher das Betätigungselement 131 lediglich auf Druck und nicht auf Biegung belastet. Durch diese Ausführung ist somit eine hohe Belastbarkeit und eine lange Haltbarkeit des Mechanismus sichergestellt. Dadurch, dass der erste Bereich 13111a des Betätigungselementes 131, welcher in der Einschalstellung die Standfläche 161 berührt, ballig ausgeführt ist, wird eine Selbsthemmung gegen ungewolltes Verdrehen der Verbindungsstange 13 ausgehend von der Einschalstellung erreicht. Durch die ballige Auflage muss zum Verlassen der Einschalstellung zunächst ein größeres Drehmoment 13 auf die Verbindungsstange aufgebracht werden um die Auflage zwischen Betätigungselement 131 und Spannfläche 161 zu überwinden. Ein solches größeres Drehmoment kann nicht versehentlich auf die Verbindungsstange 13 aufgebracht werden, sondern erfordert den bewussten Einsatzes eines Drehmomentwerkzeuges, welches den Eingriff mit der Verbindungsstange 13 gebracht wird. Es ist somit auch sichergestellt, dass die Einschalstellung nicht versehentlich verlassen wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Grenzschalungsfläche 1212 gegenüber der Basisschalungsfläche 1111 zurückversetzt. Dieser Versatz dient zum ersten dazu, dass das Eckelement 12 relativ zum Basiselement 11 entlang der Längsachse LA bewegt werden kann. Zum anderen ist dieser Versatz hilfreich beim Lösen des Eckenschalungselementes 1 von der inneren Schachtwand 202 nach dem Aushärten des Gebäudeschachtes 20. Durch den Versatz der beiden Schalungsflächen zueinander wird die Haftkraft zwischen den Schalungsflächen und dem Betonwerkstoff reduziert und somit leichter zu überwinden. Die Basisschalungsfläche 111 weist in der dargestellten Ausführungsform an ihrem zur Grenzschalungsflächen 1212 gewandten Rand eine Fase F auf. Dieser Übergang kann selbstverständlich auch durch eine Rundung oder einen Radius gebildet werden.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1 in Ausschalstellung. Zur Erreichung der dargestellten Ausschalstellung wurde das Eckelement 12 relativ zum Basiselement 11 bewegt. Diese Relativbewegung wurde durch eine Drehbewegung der Verbindungsstange 13 um den Drehwinkel 14 erzeugt. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Drehwinkel 14, welcher erforderlich ist um das Eckenschalungselement 1 von der Einschalstellung in die Ausschalstellung zu überführen, in etwa 180°. Durch diese Drehbewegung wurde eine Relativbewegung des Eckelementes 12 entlang der Längsachse LA verursacht. Das Ergebnis dieser Drehbewegung ist, dass das Eckelement 12 um die Abstände A relativ zu seiner Position in der Einschalstellung translatorisch bewegt wurde. In der dargestellten Ausführungsform sind die Abstände A bezogen auf die Basisschalungsfläche 1111 und die Eckschalungsfläche 1211 gleich groß. Je nach Orientierung der Längsachse LA können sich diese beiden Abstände A jedoch auch voneinander unterscheiden. Das Eckelement 12 weist ein Löseelement 17 mit einer planen Lösefläche 171 auf. Das Löseelement 17 kann am Eckbefestigungsbereich 121 oder am Eckführungsbereich 122 angeordnet sein. In der dargestellten Ausführungsform wird das Löseelement 17 analog zum Spannelement 16 durch einen hochgebogenen Bereich des Eckführungsbereiches 122 gebildet. Die Lösefläche 171 ist parallel zur Spannfläche 161, beanstandet zu dieser angeordnet. Optional kann auch am Löseelement 17 analog zum Spannelement 16 ein Drehanschlag zur Begrenzung des Drehwinkels 14 angeordnet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist ein solcher Drehanschlag jedoch nicht vorgesehen. Auch das Löseelement 17 kann selbstverständlich durch ein zum Eckführungsbereich 122 unterschiedliches Bauteil gebildet werden, welches am Eckelement 12 befestigt ist. Ausgehend von der in 6 dargestellten Einschalstellung wird das Betätigungselement 131 zusammen mit der Verbindungsstange 13 nach links gedreht. Zur Einleitung dieser Drehbewegung muss zunächst der Widerstand überwunden werden, der durch die Auflage des ersten Bereiches 13111a an der Spannfläche 161 erzeugt wird. Anschließend gleitet das Betätigungselement 131 an der Spannfläche 161 entlang und löst sich schließlich von dieser. Während der weiteren Drehbewegung überstreicht die Verbindungsstange die in 5 dargestellte Verbindungsstellung. Bei einer weiteren Drehbewegung nach links liegt das Betätigungselement 131 schließlich an der Lösefläche 171 an. Im Laufe der weiteren Drehbewegung nach links gleitet zunächst ein zweiter Bereich 13111b des Betätigungselementes 131 an der Lösefläche 171 entlang. Während dieses Entlanggleitens wird das gesamte Eckelement 12 entlang der Längsachse LA der als Langloch ausgeführten Eckaufnahme 1221 relativ zur Verbindungsstange 13 und zum Basiselement 11 bewegt. Durch diese Relativbewegung werden die Grenzschalungsfläche 1212 und die Eckschalungsfläche 1211 von der errichteten inneren Schachtwand 202 abgelöst. Die relative Position der Verbindungsstange 13 zum Basiselement 11 in der Zeichnungsebene bleibt dabei aufgrund der Führung durch die Basisaufnahme 1121 unverändert. Die Ausschalstellung ist erreicht, sobald der erste Bereich 13111a des Betätigungselementes 131 an der Lösefläche 171 aufliegt. In der Ausschalstellung besteht immer noch ein Formschluss zwischen Verbindungsstange 13, Basiselement 11 und Eckelementes 12. Somit verbindet die Verbindungsstange 13 auch in der Ausschalstellung die Komponenten des Eckenschalungselementes 1 miteinander. In der Ausschalstellung kann eine Schalungsvorrichtung 100 mit einem Eckenschalungselement 1 somit an einem Stück aus dem errichteten Gebäudeschacht 20 entfernt werden. Dabei bleiben alle Komponenten der Schalungsvorrichtung miteinander in Verbindung. Nach der Entnahme des Eckenschalungselementes 1 aus dem Gebäudeschacht 20 in der Ausschalstellung wird dieses üblicherweise wieder in die Verbindungsstellung überführt und die Verbindungsstange durch eine lineare Bewegung aus Basiselement 11 und Eckelement 12 entfernt, wodurch das Eckenschalungselement 1 demontiert wird. Anschließend ist das Eckenschalungselement 1 bereit für die Schalung eines weiteren Gebäudeschachtes 20 oder sonstigen Gebäudeelementes. Zum Ablösen des Eckelementes 12 von der ausgehärteten inneren Schachtwand 202 ist eine Ausschalkraft zu überwinden. Über die Formgebung des Betätigungselementes 131 kann die Übersetzung zwischen dem auf die Verbindungsstange 13 aufgebrachten Drehmoment und der daraus resultierenden Ausschalkraft eingestellt werden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1 in Explosionsdarstellung. In 8 ist die Gestaltung des Eckenschalungselementes 1 entlang dessen Längenrichtung zu sehen. Diese Längenrichtung des Eckenschalungselementes 1 sowie dessen Komponenten Basiselement 11 und Eckelement 12 ist durch die Längsachse der Verbindungsstange 13 im Verbindungszustand definiert. Sowohl das Basiselement 11 als auch das Eckelement 12 sind in Längenrichtung deutlich größer als in Richtungen rechtwinklig zu dieser Längenrichtung. Insbesondere sind diese Elemente in Längenrichtung um mindestens den Faktor fünf größer als in anderen Raumrichtungen. Dadurch lassen sich Gebäudeschächte schalen, welche eine deutlich größere Länge als deren Querschnittsabmessungen aufweisen. Zur Schalung von Schächten mit sehr langer Schachttiefe können auch mehrere Eckenschalungselemente 1 in Längsrichtung miteinander verbunden werden, wodurch die gesamte Längenabmessung weiter vergrößert werden kann. Die Ansicht in 8 zeigt eine Explosionsansicht eines Eckenschalungselementes 1 ausgehend von der Verbindungsstellung. Die in der Mitte dargestellte Verbindungsstange 13 ist um ihre Längsrichtung so orientiert, dass die Betätigungselemente 13 zu den entsprechenden zweiten Bereichen 1121b und 1221b der Basisaufnahmen 1121 und der Eckaufnahmen 1221 passen. An der Verbindungsstange 13 sind beabstandet voneinander in gleicher Drehorientierungen mehrere Betätigungsbereiche 131 angebracht. In einem identischen Abstand zueinander sind am Basiselement 11 mehrere Basisführungsbereiche 112 und am Eckelement 12 mehrere Eckführungsbereiche 122 angeordnet. Die Basisaufnahmen 1121 sowie die Eckaufnahmen 1221 fluchten dabei jeweils zueinander. Die exemplarisch in 5 dargestellten Zusammenhänge zwischen Verbindungsstange 13, Basisführungsbereich 112 und Eckführungsbereich 122 gelten für alle Kombinationen dieser Elemente entlang der Längenrichtung des Eckenschalungselementes 1. Dadurch wird das Basiselement 11 mit dem Eckelement 12 durch die Verbindungsstange 13 räumlich an mehreren Orten miteinander verbunden. Weiterhin erfolgt die Übersetzung einer auf die Verbindungsstange 13 aufgebrachten Drehbewegung räumlich an mehreren Stellen in eine Relativbewegung zwischen Eckelement 12 und Basiselement 11. Dadurch werden auch an räumlich unterschiedlichen Orten die benötigten Ausschalkräfte zum Lösen der Schalflächen von der aus gehärteten Schachtinnenwand 202 bereitgestellt.
  • Um das Einführen der Verbindungsstange 13 in Basiselement 11 und Eckelement 12 zu erleichtern, weist die Verbindungsstange in der dargestellten Ausführungsform eine Einführspitze 134 auf. Diese Einführspitze 134 ist an dem Drehmomenteinleitungsbereich 132 abgewandten Ende der Verbindungsstange 13 angeordnet und hier als Konus ausgeführt. Ein solcher Konus stellt eine Fläche bereit, welche umlaufend im spitzen Winkel zur Längsachse der Verbindungsstange 13 orientiert ist. Die Einführspitze 134 erleichtert es beim Einführen der Verbindungsstange 13 die Basisaufnahmen 1121 und die Eckaufnahmen 1221 zu finden. Der Drehmomenteinleitungsbereich 132 ist in der dargestellten Ausführungsform an dem der Einführspitze 134 gegenüberliegenden Stirnende der Verbindungsstange 13 angeordnet.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf ein Betätigungselement 131 einer Verbindungsstange 13 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckenschalungselementes 1. In 9 sind der Übersichtlichkeit halber nur die Basisstange 130 und das Betätigungselement 131 der Verbindungsstange 13 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungselement 131 als Nocke 1311 ausgeführt. Diese Nocke 1311 steht radial über die Außenfläche der Basisstange 130 hervor. In der dargestellten Ausführungsform ist die Nocke 1311 in radialer Richtung länger als der Radius der durch ein zylindrisches Rohr gebildeten Basisstange 130. Das Betätigungselement 131 kann jedoch auch eine andere, radial über die Außenfläche der Basisstange 130 hervorstehende Form aufweisen. Die Nocke 1311 weist einen in der Ansicht nach rechts orientierten Kopf 13111 auf, der dazu vorgesehen ist mit dem Eckelement 12 in Berührung zu kommen. Der Kopf weist dazu zwei Arten von Funktionsflächen auf: in der Mitte ist ein erster Bereich 13111a angeordnet, welcher ballig ausgeführt ist und in der Einschalstellung an der Spannfläche 161 und in der Ausschalstellung an der Lösefläche 171 anliegt. Unter ballig ist hier zu verstehen, dass der erste Bereich 13111a mit einem sehr großen Krümmungsradius um eine Krümmungsachse gekrümmt ist, welche parallel zur Längsachse der Basisstange 130 orientiert ist. Beidseitig angrenzend an diesen ersten Bereich 13111a schließt sich, insbesondere stetig, jeweils ein zweiter Bereich 13111b an. Dieser zweite Bereich 13111b ist gewölbt oder gekrümmt ausgeführt. Die entsprechende Krümmungsachse ist auch beim zweiten Bereich 13111b parallel zur Längsachse der Basisstange 130 orientiert. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Bereich 13111b in Teilbereiche untergliedert, welche jeweils mit einem unterschiedlichen Krümmungsradius gekrümmt sind, jedoch stetig ineinander übergehen. Alternativ kann der zweite Bereich 13111b jedoch auch mit einem einzigen Krümmungsradius gekrümmt sein. Die durch die Krümmungen erzeugte, in der Darstellung nach rechts gewandte Funktionsfläche des Kopfes 13111 kann in ihrer Form variiert werden, um die Übersetzung einer auf die Verbindungsstange 13 aufgebrachten Drehbewegung in eine Relativbewegung des Eckelementes 12 zum Basiselement 11 einzustellen oder zu verändern. In der dargestellten Ausführungsform werden die Basisstange 130 und das Betätigungselement 131 aus einem Metallwerkstoff gebildet und sind miteinander verschweißt. Selbstverständlich sind auch andere Werkstoffe bzw. andere Verbindungstechniken zwischen beiden Elementen denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2480735 B1 [0003]
    • CN 105239772 A [0004]

Claims (12)

  1. Eckenschalungselement (1) zur Schalung des Inneren eines Gebäudeschachtes (20), umfassend - ein Basiselement (11), welches einen Basisbefestigungsbereich (111) mit zumindest einer Basisschalungsfläche (1111), welche eine Begrenzungsfläche des Basisbefestigungsbereiches (111) bildet, aufweist und welches zumindest einen Basisführungsbereich (112) aufweist, wobei der Basisbefestigungsbereich (111) den Basisführungsbereich (112) zumindest teilweise umschließt und der Basisführungsbereich (112) zumindest eine Basisaufnahme (1121) aufweist, - ein Eckelement (12), welches einen Eckbefestigungsbereich (121) mit zumindest einer Eckschalungsfläche (1211), welche eine Begrenzungsfläche des Eckbefestigungsbereiches (121) bildet, aufweist und welches zumindest einen Eckführungsbereich (122) aufweist, wobei der Eckbefestigungsbereich (121) den Eckführungsbereich (122) zumindest teilweise umschließt und der Eckführungsbereich (122) zumindest eine Eckaufnahme (1221) aufweist, - eine Verbindungsstange (13), welche zumindest eine Basisstange (130) und ein daran angebrachtes Betätigungselement (131) umfasst, wobei die Verbindungsstange (13) in das Basiselement (11), insbesondere in dessen Basisaufnahme (1121), und in das Eckelement (12), insbesondere in dessen Eckaufnahme (1221), durch eine lineare Bewegung einbringbar ist und in einem Verbindungszustand, in dem die Verbindungsstange (13) in Basiselement (11) und Eckelement (12) eingebracht ist, die Verbindungsstange (13) das Basiselement (11) und das Eckelement (12) miteinander verbindet und wobei in diesem Verbindungszustand eine Drehbewegung der Verbindungsstange um einen Drehwinkel (14) eine Relativbewegung des Eckelementes (12) relativ zum Basiselement (11) erzeugt.
  2. Eckenschalungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehbewegung der Verbindungsstange im Verbindungszustand, die Basisstange (130) zumindest bereichsweise am Basiselement (11) und zumindest bereichsweise am Eckelement (12) anliegt und das Betätigungselement (131) zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels (14) am Eckelement (12) anliegt und/oder im Verbindungszustand das Basiselement (11) und das Eckelement (12) ausschließlich durch die Verbindungsstange (13) miteinander verbunden sind und insbesondere keine weiteren Verbindungselemente zwischen Basiselement (11) und Eckelement (12) vorgesehen sind.
  3. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbefestigungsbereich (111) einen Basisanschlussbereich (1112) aufweist, der mit einem Schalungselement (30) oder einem anderen Eckenschalungselement (1), insbesondere mit einem anderen Basiselement (11) oder Eckelement (12), verbindbar ist, wobei der Basisanschlussbereich (1112) in einem Winkel relativ zur Basisschalungsfläche (1111) angeordnet ist.
  4. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisführungsbereich (112) eine, insbesondere plane, Aufnahmefläche (1122) aufweist, welche parallel zur Breitenrichtung und rechtwinklig zur Längenrichtung ausgerichtet ist, wobei die Basisaufnahme (1121) den Basisführungsbereich (112) in der Aufnahmefläche (1122) durchdringt, wobei die Basisaufnahme (1121) als Ausnehmung im Basisführungsbereich (112) ausgeführt ist und zumindest teilweise einen kreisrunden Querschnitt aufweist und/oder die Basisaufnahme (1121) als Ausnehmung im Basisführungsbereich (112) ausgeführt ist, wobei die Basisaufnahme (1121) bereichsweise eine Form aufweist, welche eine Negativform des Betätigungselementes (131) der Verbindungsstange (13), betrachtet in Längsrichtung der Verbindungsstange (13), ist.
  5. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (11) zwei oder mehr Basisführungsbereiche (112) aufweist, welche in Längenrichtung beabstandet zueinander mit dem Basisbefestigungsbereich (111) verbunden sind, wobei die Basisaufnahmen (1121) der Basisführungsbereiche (112) zueinander fluchten und/oder das Eckelement (12) zwei oder mehr Eckführungsbereiche (122) aufweist, welche in Längenrichtung beabstandet zueinander mit dem Eckbefestigungsbereich (121) verbunden sind, wobei die Eckaufnahmen (1221) der Eckführungsbereiche (122) zueinander fluchten.
  6. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckführungsbereich (122) eine, insbesondere plane, Aufnahmefläche (1222) aufweist, welche parallel zur Breitenrichtung und rechtwinklig zur Längenrichtung ausgerichtet ist, wobei die Eckaufnahme (1221) den Eckführungsbereich (122) in der Aufnahmefläche (1222) durchdringt und/oder die Eckaufnahme (1221) als Ausnehmung im Eckführungsbereich (122) ausgeführt ist und zumindest teilweise die Form eines Langloches aufweist.
  7. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (131) als Nocke (1311) ausgeführt ist, welche in radialer Richtung über die Außenfläche der Basisstange (130) vorsteht und die Nocke (1311) einen Kopf (13111) aufweist, der bei einer Drehbewegung der Verbindungsstange (13) im Verbindungszustand zumindest in einem Teilbereich des Drehwinkels (14) in Kontakt mit dem Eckelement (12) kommt.
  8. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (12) ein Spannelement (16) aufweist, welches eine Spannfläche (161) umfasst, wobei das Spannelement (16) am Eckbefestigungsbereich (121) oder am Eckführungsbereich (122) angeordnet ist und wobei das Betätigungselement (131) im Verbindungszustand in einer Einschalstellung an der Spannfläche (161) anliegt und in der Einschalstellung ein Formschluss zwischen dem Spannelement (16) und dem Betätigungselement (131) sowie zwischen der Oberfläche der Basisstange (130) und der Basisaufnahme (1121) und/oder zwischen der Oberfläche der Basisstange (130) und der Eckaufnahme (1221) besteht, wodurch das Eckelement (12) relativ zum Basiselement (11) fixiert ist und das Eckenschalungselement (1) somit in der Einschalstellung Schalungskräfte, aufnehmen kann.
  9. Eckenschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (12) ein Löseelement (17) aufweist, welches eine Lösefläche (171) umfasst, wobei das Löseelement (17) am Eckbefestigungsbereich (121) oder am Eckführungsbereich (122) angeordnet ist und wobei das Betätigungselement (131) im Verbindungszustand in einer Ausschalstellung an der Lösefläche (171) anliegt und in der Ausschalstellung ein Formschluss zwischen dem Löseelement (17) und dem Betätigungselement (131) sowie zwischen der Oberfläche der Basisstange (130) und der Basisaufnahme (1121) und/oder zwischen der Oberfläche der Basisstange (130) und der Eckaufnahme (1221) besteht, und das Eckelement (12) relativ zum Basiselement (11), insbesondere relativ zu dessen Basisschalungsfläche (1111), bezogen auf die Einschalstellung, zurückversetzt ist und/oder eine Verbindungsstellung vorgesehen ist, in der das Betätigungselement (131) weder am Spannelement (16) noch am Löseelement (17) anliegt und die Verbindungsstange (13) in der Verbindungsstellung in das Basiselement (11) und das Eckelement (12) einbringbar und aus diesen Elementen entnehmbar ist.
  10. Schalungsvorrichtung (100) mit zumindest zwei Eckenschalungselementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils ein Basiselement (11) eines Eckenschalungselementes (1) mit einem Eckelement (12) eines benachbarten Eckenschalungselement (1) oder einem Schalungselement (30) verbunden ist.
  11. Verfahren zur Montage eines Eckenschalungselementes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte A) Positionieren des Eckelementes (12) relativ zum Basiselement (11), so dass die Eckaufnahme (1221) zur Basisaufnahme (1121) fluchtet, B) Einführen der Verbindungsstange (13) in die Eckaufnahme (1221) und die Basisaufnahme (1121) durch eine lineare Bewegung der Verbindungsstange (13) relativ zum Basiselement (11) und zum Eckelement (12), wodurch eine Verbindungsstellung des Eckenschalungselementes (1) hergestellt wird, C) Durchführung einer Drehbewegung der Verbindungsstange (13) um deren Längsachse in eine erste Drehrichtung, wodurch die Einschalstellung des Eckenschalungselementes (1) hergestellt wird.
  12. Verfahren zur Innenschalung eines Gebäudeschachtes mit zumindest einer Schalungsvorrichtung (100) nach Anspruch 10, umfassend die Schritte, 1) Verbinden benachbarter Basiselemente (11) und Eckelemente (12) benachbarter Eckenschalungselemente (1) oder Verbinden von Schalungselementen (30) mit benachbarten Basiselementen (11) und Eckelementen (12) angrenzender Eckenschalungselemente (1), 2) Montage aller Eckenschalungselemente (1) nach dem Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Schalungsvorrichtung (100) montiert wird, 3) Positionierung der montierten Schalungsvorrichtung (100) am vorgesehenen Einsatzort.
DE102021117304.3A 2020-07-06 2021-07-05 Schachteckenschalung Pending DE102021117304A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020103902.4 2020-07-06
DE202020103902.4U DE202020103902U1 (de) 2020-07-06 2020-07-06 Schachteckenschalung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021117304A1 true DE102021117304A1 (de) 2022-01-13

Family

ID=78280946

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020103902.4U Active DE202020103902U1 (de) 2020-07-06 2020-07-06 Schachteckenschalung
DE102021117304.3A Pending DE102021117304A1 (de) 2020-07-06 2021-07-05 Schachteckenschalung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020103902.4U Active DE202020103902U1 (de) 2020-07-06 2020-07-06 Schachteckenschalung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202020103902U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116572359B (zh) * 2023-06-26 2024-05-28 内蒙古包钢集团环境工程研究院有限公司 一种用粉煤灰气凝胶化制备建筑保温隔热材料的制备方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2480735B1 (de) 2009-11-25 2014-08-27 Peri GmbH Ausschalvorrichtung
CN105239772A (zh) 2015-09-01 2016-01-13 中民筑友有限公司 调节机构、内筒模以及电梯井模板装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH347967A (fr) 1959-01-07 1960-07-31 Kwikform Ltd Coffrage pour le moulage d'un matériau tel que du béton
FR1556651A (de) 1968-03-05 1969-02-07
DE202005006645U1 (de) 2005-04-26 2005-07-21 Doka Industrie Gmbh Drehantrieb für ein Teil eines Schalungselements und Schalungselement mit einem Drehantrieb
WO2008138763A1 (en) 2007-05-09 2008-11-20 Inveral, S.A. Connection framework at an inner corner meeting point between two vertical structure formwork panels

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2480735B1 (de) 2009-11-25 2014-08-27 Peri GmbH Ausschalvorrichtung
CN105239772A (zh) 2015-09-01 2016-01-13 中民筑友有限公司 调节机构、内筒模以及电梯井模板装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE202020103902U1 (de) 2021-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2678571B1 (de) Eckverbinder für hohlprofile
EP3887616B1 (de) Gerüstknoten
WO2020208006A2 (de) Schalung zur herstellung eines betontübbings eines tunnelausbausystems
DE202021004274U1 (de) Schnellverbindungssystem
DE2053443B2 (de) Bauwerk
DE102021117304A1 (de) Schachteckenschalung
WO2021105148A1 (de) Verbindungselement zur verbindung eines schalungsunterstützungskopfes mit einer rohrstütze
DE102019111237B4 (de) Zweiteilige Schraubenmutter mit hoher Andrückkraft
EP2722465B1 (de) Schnellspannmutter
EP1702120A1 (de) Schalungssystem
DE202019001567U1 (de) Fernbedienung
EP2213887B1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP3260713B1 (de) Schnellbefestigungsvorrichtung des typs schraube-mutter, insbesondere für die befestigung von einem rahmen an einer unterflur-versorgungseinheit
DE102018212422A1 (de) Magnetische Schalungsvorrichtung
EP0791759A1 (de) Schnellverschluss
DE102022112698A1 (de) Verbindungselement zur Verbindung mit einer Stütze
DE202020101485U1 (de) Führungsstange
DE3206393A1 (de) Muellbehaelter
DE202022101719U1 (de) Mobile Vorrichtung zum Stecken und Ziehen von Bolzen
DE102015217464A1 (de) Verfahren zum maschinellen Verrasten eines Fügeteils mit einem Basisteil und Fügewerkzeug dafür
EP4416350A1 (de) Verbindungsbuchse und verbinder
DE202021004256U1 (de) Verbindungsbuchse und Verbinder
WO2012131060A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier teile einer negativform zur herstellung von schachtbodenteilen aus beton
DE202019102265U1 (de) Gerüstknoten
DE29605085U1 (de) Warnleuchte

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed