DE202005022008U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von durch Rütteln verdichteten Formkörpern, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Formrahmen und einem in diese mittelsnen und auf eine horizontale Auflageebene einer Rüttelfläche anpressbaren Formeinsatz, wobei die Halteelemente mit horizontaler Überlappung ineinandergreifende Strukturen und Gegenstrukturen an Formrahmen bzw. Formeinsatz sowie zwischen Strukturen und Gegenstrukturen eingefügte Dämpfungselemente zur Übertragung von Rüttelkräften zwischen Formrahmen und Formeinsatz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (HEx, HEy) als Struktur eine Innenstruktur (BO, BB, BI) und als Gegenstruktur eine die Innenstruktur bezüglich einer senkrecht zur Richtung der jeweiligen Seite und parallel zur Auflageebene verlaufende Halteelementachse (MA) radial mehrseitig umgebende Außenstruktur (VK, KB, BA) aufweisen und zwischen Innenstruktur und Außenstruktur elastisch verformbares Dämpfungsmaterial (DM) eingefügt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von durch Rütteln verdichteten Formkörpern, insbesondere Betonformsteinen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE 195 08 152 A1 bekannt. Dort ragen im Querschnitt dreieckförmige formstabile Vorsprünge und Vertiefungen von Formrahmen und Formeinsatz mit horizontaler Überlappung ineinander und zwischen die einander vertikal gegenüberstehenden Flächen von Vorsprüngen und Vertiefungen sind Dämpfungsplatten aus Gummi oder Kunststoff eingefügt. Der Formeinsatz ist über den Formrahmen auf eine Rüttelunterlage andrückbar, wobei die Kräfte zwischen Formrahmen und Formeinsatz über die Dämpfungsplatten übertragen werden.
  • Aus der DE 27 10 643 A1 ist eine Vorrichtung mit einem Formrahmen und einem elastisch verschiebbar in diesem gehaltenen Formeinsatz bekannt, bei welcher zwischen gegenüberstehenden vertikalen Seitenwänden von Formrahmen und Formeinsatz eine dicke Gummileiste eingeklemmt ist, welche die gegenüberstehenden Seitenwände einschließlich in diesen vorbereiteten Verankerungsstrukturen horizontal beabstandet hält und eine schwingfähige schalldämpfende Lagerung des Formeinsatzes im Formrahmen bildet.
  • Eine Form mit zwischen Seitenwände von Formeinsatz und Formrahmen eingefügtem Dämpfungsmaterial ist auch aus der WO 03/092973 A1 bekannt. Dabei sind zusätzlich lösbare horizontal verlaufende Sicherungselemente vorgesehen, welche ein Ausfallen des Formeinsatzes aus dem umgebenden Formrahmen verhindern sollen und mit Spiel in Formeinsatz und/oder Formrahmen gelagert sind. Die Sicherungselemente sind im Rüttelbetrieb ohne Funktion und nehmen insbesondere keine vertikalen Rüttelkräfte auf. In einer ersten Ausführung sind die Sicherungselemente im Formrahmen festgelegt, insbesondere mittels einer gekonterten Gewindeverbindung, und weisen ein allseitiges Spiel gegen eine Vertiefung im Formeinsatz auf. In anderer Ausführung können die Sicherungselemente in den Formeinsatz eingeschraubt sein und mit Spiel durch Aussparungen im Rahmen hindurchgeführt und über Gummilager an dessen Außenseite unter axialer Vorspannung elastisch befestigt sein. Die Gummilager bewirken eine Zuverspannung der Sicherungselemente.
  • Die relative Beweglichkeit von Formrahmen und Formeinsatz bei gleichzeitig sehr hohen Haltekräften im Rüttelbetrieb ist von besonderer Bedeutung und unterscheidet derartige Vorrichtungen zur Herstellung von Betonformsteinen auch wesentlich von Pressvorrichtungen, wie sie zur Herstellung von keramischen Formkörpern gebräuchlich und z. B. aus der EP 1 319 485 A2 oder der DE 19 08 242 A1 bekannt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern, insbesondere verdichteten Betonformsteinen anzugeben.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Mit der Ausführung der Halteelemente in Form einer Innenstruktur und einer diese bezüglich einer Halteelementachse, welche nachfolgend auch als Mittelachse bezeichnet ist, mehrseitig, vorzugsweise vollständig umgebenden Außenstruktur und Einfügen von Dämpfungsmaterial zwischen einer nachfolgend als Innenstruktur bezeichneten Struktur und einer nachfolgend als Außenstruktur bezeichneten Gegenstruktur, insbesondere in bezüglich der Mittelachse radialer Richtung, ist ein solches Halteelement geeignet, einerseits eine Relativbewegung zwischen Formrahmen und Formeinsatz im Rahmen der Verformbarkeit des Dämpfungsmaterials zuzulassen und andererseits eine solche Relativbewegung bei hohen auftretenden Kräften zuverlässig zu begrenzen. Struktur und Gegenstruktur sind wie auch bei aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen formstabil. Als Rüttelkräfte seien die überwiegend vertikalen Kräfte bezeichnet, welche im Rüttelbetrieb zur Halterung des Formeinsatzes im Formrahmen auf die Rüttelfläche einer Rüttelunterlage zwischen Formeinsatz und Formrahmen auftreten. Als Halteelementachse sei eine parallel zur Auflageebene der Rüttelfläche und senkrecht zur Seitenrichtung der Seite des Formeinsatzes, an welcher das jeweilige Halteelement angeordnet ist, verlaufende Achse durch die Innenstruktur bezeichnet. Die bezüglich der Halteelementachse radial durch das Dämpfungsmaterial beabstandeten Innenund Außenstrukturen der Halteelemente begrenzen die Relativverschiebung von Formrahmen und Formeinsatz im Rahmen der Komprimierbarkeit des Dämpfungsmaterials in einer in Seitenrichtung verlaufenden vertikalen Ebene sowohl horizontal als auch vertikal. Bei Anordnung von derartigen Halteelementen an mehreren Seiten, insbesondere Längsseiten und Querseiten eines rechteckigen Formeinsatzes, brauchen die Halteelemente keine oder nur vergleichsweise geringe Haltekräfte in Richtung ihrer Halteelementachse aufnehmen. Vorzugsweise ist die Steifigkeit der Halteelemente gegen eine Relativverschiebung von Formrahmen und Formeinsatz, gemessen als Kraft durch Verschiebungsweg, aus einer Ruhelage in Richtung der Halteelementachse um wenigstens 40 %, insbesondere wenigstens 60 % geringer als in radialer Richtung. Das Dämpfungsmaterial ist vorteilhafterweise bereits in der Ruhelage von Formrahmen und Formeinsatz durch Formänderung und/oder Kompression radial elastisch vorgespannt.
  • Diese Kräfteverteilung ermöglicht besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Halteelemente, insbesondere in rotationssymmetrischer Form und/oder unter Einsatz von Buchsen mit vorzugsweise zylindrischer Form. Vorteilhaft ist insbesondere auch, dass durch die beschriebene Kräfteverteilung der horizontale Abstand der gegenüberstehenden Seitenwände von Formrahmen und Formeinsatz und der bei bekannten Vorrichtungen hieraus resultierende horizontale Anpressdruck auf Dämpfungselemente unkritisch ist. Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht die Verwendung von Bauteilen mit konzentrischen Außen- und Innenbuchsen und Dämpfungsmaterial, vorzugsweise radial elastisch vorgespanntem Dämpfungsmaterial zwischen diesen in den Halteelementen vor. Derartige Bauteile sind z. B. unter der Bezeichnung Ultrabuchsen als Handelsware erhältlich, so dass der Aufbau der Halteelemente mit geringem Aufwand möglich ist. Die Bauteile sind auch als Schwingbuchsen, Dämpfungsbuchsen, Entkopplungsbuchsen u. ä. bezeichnet. Besondere Bauformen können dabei auch eine konische Form der konzentrischen Buchsen und/oder flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Hydrobuchsen) aufweisen. Bevorzugt sind zylindrische Buchsen mit elastisch vorgespanntem Dämpfungsmaterial. Derartige Buchsen-Bauteile können vorteilhaft durch einen in die innere Buchse eingreifenden Bolzen für die Innenstruktur und einen die äußere Buchse umfassenden Käfig für die Außenstruktur der Halteelemente kombiniert sein, wobei in den vollständigen Halteelementen Bolzen und Käfig mit Formrahmen bzw. Formeinsatz verbunden sind.
  • Bolzen und Innenbuchse bzw. Käfig und Außenbuchse sind radial formschlüssig gegeneinander abgestützt und achsial formschlüssig oder kraftschlüssig ineinander gehalten oder über eine Spielpassung, insbesondere einen engen Laufsitz ineinander gefügt. Die Spielpassung ist für den Zusammenbau der Vorrichtung und insbesondere die zerstörungsfreie Zerlegung von besonderem Vorteil. Bei Ausführungsformen mit am Formeinsatz befestigten Bolzen kann dieser vorteilhaft stumpf auf eine Seitenfläche des Formeinsatzes aufgeschweißt sein.
  • In anderer vorteilhafter Ausführung ist ein ringförmiger Körper aus elastischem Dämpfungsmaterial auf einem metallischen Bolzen befestigt, insbesondere aufgeklebt oder vorzugsweise aufvulkanisiert.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind nachfolgend anhand der Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Baugruppe aus einer dämpfenden Buchsenanordnung und einem Bolzen,
  • 2 eine Befestigung einer Baugruppe nach 1 an einen Formrahmen,
  • 3 eine Formrahmen-Formeinsatz-Verbindung mit einer Baugruppe nach 1,
  • 4 eine Ansicht eines Halteelements in Richtung dessen Halteelementachse,
  • 5 eine Verschiebung eines Formeinsatzes relativ zu einem Formrahmen,
  • 6 eine Formrahmen-Formeinsatz-Verbindung zwischen Blechwänden,
  • 7 eine Verbindung mit stumpf angeschweißten Bolzen,
  • 8 eine weitere vorteilhafte Ausführung eines Halteelements,
  • 9 eine alternative Ausführung eines Halteelements,
  • 10 eine Schrägansicht eines Formeinsatzes mit mehreren Halteelementen an jeder Seite,
  • 11 eine Vorrichtung mit einem Formeinsatz nach 6 in einem Formrahmen,
  • 12 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach 7.
  • 1 zeigt eine bevorzugte, in den folgenden Beispielen im wesentlichen beibehaltene Baugruppe für bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen benutzte Halteelemente. Die Baugruppe besteht aus einer typischerweise als Gummilager eingesetzten Ultrabuchse UB und einem Bolzen BO. Die Ultrabuchse UB weist eine äußere zylindrische Buchse BA und eine in einer Ausgangsposition zu dieser konzentrische innere zylindrische Buchse BI auf, zwischen deren einander zugewandten Flächen ein elastisch verformbares Dämpfungsmaterial DM eingefügt ist. Das Dämpfungsmaterial, das beispielsweise aus Gummi, Kautschuk, Elastomer und dergleichen bestehen kann, ist vorzugsweise bereits in der Ausgangsposition mit konzentrischer innerer und äußerer Buchse in bezüglich einer Mittelachse MA radialer Richtung komprimiert. Die Länge der Ultrabuchse UB in achsialer Richtung sei mit LB, die radiale Dicke des Dämpfungsmaterials DM mit RM bezeichnet. Das Dämpfungsmaterial erstreckt sich achsial typischerweise über die gesamte Länge LB der Ultrabuchse. Die Länge des Dämpfungsmaterials der Ultrabuchse beträgt vorteilhafterweise wenigstens 10 mm. Vorteilhafterweise beträgt die achsiale Länge des Dämpfungsmaterials höchstens 60 mm. Der Außendurchmesser der Ultrabuchse liegt vorteilhafterweise zwischen 25 mm und 80 mm. Die radiale Dicke RM des Dämpfungsmaterials ist vorteilhafterweise geringer, insbesondere um wenigstens 50 % geringer als die achsiale Länge des Dämpfungsmaterials. Anstelle der Ultrabuchsen können selbstverständlich auch gleichartige Bauteile anderer Bezeichnung oder ähnlich aufgebaute Bauteile, wie bereits genannt, eingesetzt sein.
  • Die Maße der Ultrabuchse und die Materialeigenschaft des Dämpfungsmaterials, gegebenenfalls unter Berücksichtigung dessen Vorspannung, sind vorteilhafterweise so gewählt, dass die Steifigkeit der Ultrabuchse gegen eine relative Verschiebung von innerer und äußerer Buchse in achsialer Richtung wesentlich kleiner, vorzugsweise um wenigstens 40 %, insbesondere um wenigstens 60 % kleiner ist als in achsialer Richtung. In 1 sei die Steifigkeit repräsentiert durch eine radiale Rückstellkraft RR und eine achsiale Rückstellkraft RA gegen gleiche absolute Verschiebewege einer Relativverschiebung in Kraftrichtung zwischen innerer und äußerer Buchse, so dass RA < RR, vorzugsweise RA ≤ 0,6RR, insbesondere RA ≤ 0,4RR gewählt ist. Ultrabuchsen sind mit unterschiedlichen Maßen und Parametern als handelsübliche Bauteile verfügbar.
  • Der Bolzen BO ist in die innere Buchse eingesetzt, vorzugsweise mit Presspassung eingepresst. Vorzugsweise ist der Bolzen mit einem Ende vollständig in die Ultrabuchse eingesetzt, so dass eine Stirnfläche des Bolzens und eine Stirnfläche der Ultrabuchse im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse MA liegen. Die Baugruppe aus Ultrabuchse und Bolzen ist vorzugsweise drehsymmetrisch um die Mittelachse MA. Die Länge LS des Bolzens ist größer als die der Ultrabuchse und abhängig von dem Aufbau der Halteelemente zwischen Formrahmen und Formeinsatz.
  • In der in 2 skizzierten Ausführungsform ist eine Baugruppe der in 1 skizzierten Art mit dem in 1 freien Ende des Bolzens BO in eine Aufnahme PB einer Rahmenlängsleiste LL eines Formrahmens eingepresst, z. B. mittels einer einfachen, zugleich die Einpresstiefe begrenzenden Einpressvorrichtung EV, welche mit unterbrochener Linie eingezeichnet ist. Um die Baugruppe einfach aus der Presspassung des Bolzens in der Aufnahme zu lösen, kann vorteilhaft in den von der Rahmenleiste wegweisenden Ende des Bolzens ein Gewinde AG für ein Abziehwerkzeug vorgesehen sein.
  • Bei der 2 sind Koordinaten x, z eines dreidimensionalen Koordinatensystems eingezeichnet, dessen z-Richtung vertikal und somit senkrecht zu der Ebene der Rüttelauflage dessen x-Richtung parallel zu der Mittelachse MA des Bolzens BO und dessen senkrecht zur Zeichenebene gerichtete y-Achse parallel zur Seitenrichtung der Rahmenlängsleiste LL verlaufen. Bei einer senkrecht zur Längsleiste verlaufenden Querleiste des Rahmens wäre dann die Seitenrichtung parallel zur x-Achse und die Mittelachse MA parallel zur y-Achse. Das Koordinatensystem ist an sich willkürlich gewählt und dient lediglich der einfacheren und klaren Beschreibung der folgenden Abbildungen.
  • In 3 ist eine Verbindung zwischen einer nach 2 vorbereiteten und mit wenigstens einer Baugruppe nach 1 bestückten Rahmenlängsleiste LL und einer der Rahmenlängsleiste zugewandten Seitenwand SW eines Formeinsatzes FE skizziert, welcher ein oder mehrere Formnester FN aufweist. In der Seitenwand SW ist eine im wesentlichen zylindrische Vertiefung VK als Käfig für die Ultrabuchse erzeugt. Die äußere Buchse BA der Ultrabuchse weist gegenüber dem lichten Innendurchmesser dieser Vertiefung ein geringes Untermaß auf und liegt mit einer Spielpassung, vorzugsweise einem engen Laufsitz in der Vertiefung. Das radiale Spielmaß ist vorzugsweise geringer als 0,1 mm. Durch die Spielpassung kann die Ultrabuchse leicht in den Käfig VK eingesetzt und aus diesem entnommen werden, so dass bei zerlegbarem Formrahmen ein einfacher Zusammenbau und ein einfaches Zerlegen gegeben ist.
  • Die Einschiebetiefe der Ultrabuchse in den durch die Vertiefung im Formrahmen gebildeten Käfig kann durch Anschlag der äußeren Buchse an eine Schulter SC der Vertiefung VK begrenzt sein. Vorteilhafterweise ist die Vertiefung im Zentrum gegenüber einer solchen Anschlagschulter noch so weit achsial fortgesetzt, dass beim Rüttelbetrieb der Bolzen und die innere Buchse BI dynamisch in eine solche Fortsetzung eintauchen können.
  • In 3 ist auch die Rüttelunterlage RT, beispielsweise ein auf einem Rütteltisch aufliegendes Brett, sowie ein auf den Rahmen befestigtes Deckblech DB mit eingezeichnet. Das Deckblech weist gegenüber dem Formeinsatz einen schmalen Spalt SD auf, welcher der durch die Halteelemente begrenzt ermöglichten Relativbewegung von Formeinsatz und Formrahmen im Rüttelbetrieb Rechnung trägt. Der horizontale Abstand SF zwischen Formeinsatz und Formrahmen ist größer als der Spalt SD, so dass Schmutzpartikel, welche den Spalt passieren, weitgehend ungehindert nach unten durchfallen können. Ablagerungen auf dem Bolzen fallen im Rüttelbetrieb ab und durch die enge Spielpassung von Ultrabuchse und Käfig und den horizontalen Verlauf des Passungsspalts ist die Gefahr des Eindringens von Partikeln vernachlässigbar. Die Aufweitung unterhalb des Spalts erlaubt damit vorteilhafterweise, auf eine Abdichtung des Spalts zu verzichten.
  • Bei im Rüttelbetrieb auftretenden Kräften und Relativbewegungen von Formrahmen und Formeinsatz sind insbesondere die zwischen Formrahmen und Formeinsatz über das Dämpfungsmaterial DM in bezüglich der Mittelachse radialer, d. h. zu einer vertikalen y-z-Ebene parallelen Richtung weisenden Kraftkomponenten RR von Bedeutung. Diese radialen Kraftkomponenten können ihrerseits wiederum, wie in 4 mit Blickrichtung x in Richtung der Mittellängsachse veranschaulicht, sowohl vertikale Komponenten KRV als auch horizontale Komponenten KRH aufweisen. Durch das Zusammenwirken von Halteelementen an Längsseiten und Querseiten des Formeinsatzes bleibt die Kraftbelastung des Dämpfungsmaterials in achsialer Richtung, d. h. in Richtung dessen geringerer Steifigkeit, gering.
  • In 5 ist an einem Eckausschnitt einer Form in Draufsicht veranschaulicht, wie bei einer starken in y-Richtung wirkenden Kraft auf dem Formeinsatz im Rüttelbetrieb dieser sich relativ zu dem Formrahmen, der Rahmenlängsleisten LL in y-Richtung und Rahmenquerleisten QL in x-Richtung besitze, aus der mit durchgezogener Linie gezeichneten zentrierten Position verschiebt in die mit unterbrochener Linie angedeutete ausgelenkte Position. Die bei einer solchen Verschiebung in Halteelementen HEx zu der Querleiste QL und HEy zu der Längsleiste LL auftretenden Rückstellkräfte sind im Halteelement HEx achsiale und im Halteelement HEy radiale Kräfte jeweils bezogen auf die Mittelachse des jeweiligen Halteelements und daher im Halteelement HEy wesentlich höher als im Halteelement HEx, d. h. dass die Kräfte bei dynamischen Horizontalbewegungen des Formeinsatzes relativ zum Formrahmen im Rüttelbetrieb primär als Radialkräfte in den Halteelementen bzw. als Kräfte in zu den jeweiligen Seitenrichtungen parallelen vertikalen Ebenen auftreten. Die Verformung des elastischen Materials im Halteelement HEx ist in dem vergrößerten Ausschnitt mit der mit unterbrochener Linie angedeuteten verschobenen Position des Einsatzes noch deutlicher ersichtlich. Die im Halteelement HEx in Achsialrichtung des Bolzens aufgrund der Verformung des Dämpfungsmaterials auftretende achsiale Rückstellkraft ist vorteilhafterweise wesentlich geringer als die in gleicher Richtung der Verschiebung des Formeinsatzes entgegenwirkende radiale Rückstellkraft im Halteelement HEy. In 5 ist im Halteelement HEx eine der 3 entsprechende Verbindungsvariante skizziert, wogegen im Halteelement HEy eine geschraubte Verbindungsvariante gewählt ist, deren Prinzip anhand einer ähnlichen Ausführung in 6 noch näher erläutert ist.
  • 6 zeigt eine andere vorteilhafte Ausführungsform von Halteelementen, welche insbesondere bei Rahmenleisten und/oder Seitenwänden des Formeinsatzes mit nur geringer Wandstärke von besonderem Vorteil ist. Hierbei sind auf der Seitenwand SB des Formeinsatzes EB Buchsen KB als Käfige für die Aufnahme der Ultrabuchsen aufgeschweißt. Die Ultrabuchsen sind vorzugsweise wieder mit Spielpassung in die Käfige KB eingesetzt. Zur Rahmenleiste RL hin weisen die in die Ultrabuchsen eingepressten Bolzen BB einen Bund BU und einen Passabschnitt PA auf, welcher mit enger Spielpassung oder Presspassung in Bohrungen RP der den Formeinsatz zugewandten Wand der Rahmenleiste einliegt. Die Bolzen sind in der Rahmenleiste von außen verschraubt, wobei in der Skizze zusätzliche Verstärkungsauflagen gegen die Wand WR der Rahmenleiste eingefügt sind, welche auch aufgeschweißt sein können. Das Deckblech zeigt wieder einen schmalen Spalt SP gegen den Formeinsatz.
  • Je nach Ausführung von Formrahmen und Formeinsatz können die Ausführungen und Anordnungen der Käfige für die Ultrabuchsen und der Bolzenbefestigung in verschiedenen Weisen kombiniert werden. Insbesondere können auch die Käfige auf Seiten des Formrahmens und die Bolzen auf Seiten des Formeinsatzes liegen. In 7 ist eine vorteilhafte Variante skizziert, bei welcher ein Käfig KB für die Ultrabuchse an der dem Formeinsatz EB abgewandten Seite der Wand einer Rahmenleiste liegt. En am Formrahmen befestigter Bolzen BO ragt durch eine erweiterte Öffnung WO der Wand hindurch und ist in der Ultrabuchse gehalten. Der Bolzen BO kann in dem Formeinsatz eingepresst oder wie skizziert bei geringer Wandstärke des Formeinsatzes auf diesem aufgeschweißt sein, wobei das Aufschweißen insbesondere auch elektrisch durch Verschweißen der Bolzenstirnfläche auf der Seitenfläche des Formeinsatzes erfolgen kann. Die Käfigbuchse KB kann auch in die Wand der Rahmenleiste eingesetzt sein und von dieser nach außen ragen, wodurch die Bolzenlänge verringert wird. Die Käfigbuchse kann auch ganz oder teilweise in die Wand vertieft eingesetzt sein. Die in dem Beispiel nach 7 gegenüber den anderen Beispielen relativ große freie Bolzenlänge FL zwischen Befestigung des Bolzens und der Ultrabuchse UB ist vorteilhafterweise geringer als das 2,5-fache, vorzugsweise das 2-fache, insbesondere das 1,5-fache des Bolzendurchmessers.
  • In 8 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform skizziert, bei welcher die Innenstruktur durch einen Bolzen BO8 gebildet ist, welcher mit einem Teil der Form, z. B. einer Leiste LL des Formrahmens, fest verbunden, z. B. verschraubt oder verschweißt oder vorzugsweise eingepresst ist, und auf dessen freien Ende ein ringförmiger Körper RM8 aus elastischem Dämpfungsmaterial befestigt ist. Das vorzugsweise materialhomogene Dämpfungsmaterial ist vorteilhafterweise auf den Bolzen BO8 aufvulkanisiert. Der Außendurchmeser AD8 des Ringkörpers RM8 ist größer als der Innendurchmesser BD8 einer Bohrung B8 (oder Buchse, Hülse etc.) als Außenstruktur in einem zweiten Teil der Form beispielsweise dem Formeinsatz. Die Kante der dem Bolzen mit dem Ringkörper RM8 zugewandten Öffnung der Bohrung B8 ist vorteilhafterweise angefast. Bolzen mit Ringkörper einerseits und Bohrung andererseits werden zur Herstellung der Verbindung zwischen Formeinsatz und Formrahmen in Pfeilrichtung zusammengefügt, wobei der Ringkörper elastisch verformt wird und dadurch eine elastische radiale Verspannung entsprechend dem Dämpfungsmaterial in den beschriebenen Ultrabuchsen erhält. Das Maß der elastischen Vorspannung ist abhängig von Außendurchmesser AD8 und Innendurchmesser ID8 des unverspannten Ringkörpers und von dem Innendurchmesser der Bohrung BD8. Beispielsweise kann bei einem Durchmesser der Bohrung von BD8 = 35 mm ein Außendurchmesser AD8 = 37 mm und ein Innendurchmesser ID8 = 20 mm vorgesehen sein. Der Ringkörper kann auch, anstelle des im wesentlichen spannungsfreien Aufvulkanisierens in Form eines Schlauchabschnitts auf den Bolzen aufgeschoben und dort z. B. verklebt sein, wobei beim Aufschieben bereits eine radiale Dehnung erfolgen kann.
  • In anderer vorteilhafter Ausführung nach 9 kann in einer Außenstruktur, beispielsweise einer auf einem ersten Teil einer Form befestigten Hülse H9 ein Ringkörper aus elastischem Dämpfungsmaterial angeordnet sein, welcher einen Innendurchmesser ID9 besitzt. Ein an dem anderen Teil der Form befestigter Bolzen BO9 weist einen gegenüber ID9 größeren Außendurchmesser AD9 und vorzugsweise eine Anfasung an seinem dem Ringkörper RM9 zugewandten freien Ende auf. Durch Einpressen des freien Bolzenendes in den Ringkörper RM9 wird dieser an seiner Innenfläche radial aufgeweitet und gegen die feste Innenwand der Hülse H9 gedrückt und elastisch vorgespannt. Zur Lagestabilisierung des Ringkörpers RM9 beim Einpressen des Bolzens kann der Ringkörper mit der Innenwand der Hülse H9 verklebt sein und/oder achsiale Stützelemente enthalten.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind die Ringkörper RM8 und RM9 an ihren achsial entgegen gesetzten Enden mit Fasen FA8 bzw. FA9 versehen, welche vorteilhafterweise in an sich bekannter Art so auf die übrigen Abmessungen der Ringkörper und auf die Radiusänderung beim Zusammenfügen abgestimmt sind, dass der Ringkörper in dem elastisch verformten Zustand in möglichst großer achsialer Länge flächig an den gegenüber stehenden Flächen von Innenstruktur und Außenstruktur anliegt. Die elastische Verformung kann dabei auch weitgehend in einer Formänderung der Ringkörper mit demgegenüber nachrangiger Kompression, bestehen.
  • In 10 ist in Schrägansicht ein Formeinsatz skizziert, welcher aus mehreren Blechen gebaut ist. An jeder Längsseite und Querseite weist der Formeinsatz eine Mehrzahl voneinander beabstandeter Käfige KB für Ultrabuchsen und Bolzen des in 6 detaillierter dargestellten Aufbaus als Teil von Halteelementen zwischen Formeinsatz und Formrahmen auf. Vorzugsweise sind an jeder Seite zumindest im Bereich von Ecken des Formeinsatzes Halteelemente vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Halteelemente an einer Seite symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene durch die Seitenfläche verteilt angeordnet. Bei nicht mit dem Mittelpunkt der Formeinsatzfläche zusammenfallendem Schwerpunkt der Form kann durch unterschiedliche Anzahl und/oder Größe und/oder Anordnung von Buchsen an den einzelnen Seiten des Formeinsatzes eine gleichmäßige Belastung der Halteelemente eingestellt werden.
  • Die 11 zeigt den Formeinsatz nach 10 ein einem Formrahmen mit Rahmenleisten der in 6 skizzierten Art von allen Seiten umschlossen gehalten. Der Zusammenbau einer Form nach 11 kann vorteilhaft in der Art erfolgen, dass zuerst die eine Leistenart, im skizzierten Beispiel die Querleisten QL mit den Flanschleisten für den Anschluss an eine Formmaschine, mit den daran verschraubten Bolzen-Ultrabuchsen-Baugruppen unter Einschieben der Ultrabuchsen in die Käfige KB an den Formeinsatz angesetzt wird und danach die zweite Leistenart als Längsleisten LL an Formeinsatz und die ersten Leisten angesetzt und mit den ersten Leisten lösbar verschraubt wird. 12 zeigt die zusammengesetzte Form in Draufsicht.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können die Passungen der einzelnen Elemente anders verteilt und/oder ausgebildet sein, wobei auch die Bolzen mit Spielpassung in den Ultrabuchsen oder in Bohrungen von Rahmen oder Formeinsatz und/oder die Ultrabuchsen mit Presspassung in den Käfigen eingesetzt sein können. Dickwandige Formeinsätze können mit dünnwandigen Formrahmenleisten kombiniert sein und umgekehrt. Anstelle der bevorzugten Ultrabuchsen mit eingesetzten Bolzen können auch bereits die Bolzen mit einer äußeren Buchse und zwischengefügten Dämpfungsmaterial als alternative Baugruppen benutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19508152 A1 [0002]
    • DE 2710643 A1 [0003]
    • WO 03/092973 A1 [0004]
    • EP 1319485 A2 [0005]
    • DE 1908242 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von durch Rütteln verdichteten Formkörpern, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Formrahmen und einem in diese mittels mehrerer Halteelemente an mehreren Seiten gehaltenen und auf eine horizontale Auflageebene einer Rüttelfläche anpressbaren Formeinsatz, wobei die Halteelemente mit horizontaler Überlappung ineinandergreifende Strukturen und Gegenstrukturen an Formrahmen bzw. Formeinsatz sowie zwischen Strukturen und Gegenstrukturen eingefügte Dämpfungselemente zur Übertragung von Rüttelkräften zwischen Formrahmen und Formeinsatz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (HEx, HEy) als Struktur eine Innenstruktur (BO, BB, BI) und als Gegenstruktur eine die Innenstruktur bezüglich einer senkrecht zur Richtung der jeweiligen Seite und parallel zur Auflageebene verlaufende Halteelementachse (MA) radial mehrseitig umgebende Außenstruktur (VK, KB, BA) aufweisen und zwischen Innenstruktur und Außenstruktur elastisch verformbares Dämpfungsmaterial (DM) eingefügt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial radial elastisch vorgespannt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der Halteelemente gegen eine Relativverschiebung von Formrahmen und Formeinsatz aus einer Ruhelage in achsialer Richtung um wenigstens 40 %, insbesondere wenigstens 60 % geringer ist als in radialer Richtung.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Verschiebbarkeit zwischen Innenstruktur und Außenstruktur geringer ist als die achsiale horizontale Überlappung.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial radial außen von einer Außenbuchse (BA) umfasst ist, welche in einem Käfig (VK, KB) an Formrahmen oder Formeinsatz radial gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenbuchse in den Käfig eingepresst oder mit Spielpassung eingesetzt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstruktur einen mit Formeinsatz oder Formrahmen verbundenen Bolzen (BO, BB) enthält.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bolzen ein Ring aus Dämpfungsmaterial befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial radial nach innen durch eine Innenbuchse (BI) begrenzt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen in die Innenbuchse eingepresst oder mit Spielpassung eingesetzt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstruktur (KB) zwischen gegenüberstehenden Seitenwänden Formeinsatz und Formrahmen angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstruktur eine Vertiefung (VK) in Formrahmen oder Formeinsatz umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstruktur von einer dem Formeinsatz abgewandten Seite einer Wand des Formrahmens nach außen ragt und die Innenstruktur durch eine Öffnung (WO) der Wand (WR) durchgreift.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite von Formrahmen und Formeinsatz mehrere Halteelemente voneinander beabstandet angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der geometrische Schwerpunkt der mehreren Halteelemente einer Seite mit dem Flächenschwerpunkt der zugeordneten Seitenfläche des Formeinsatzes zusammenfällt.
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