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EU ROPEAN PATENT AN D TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-Ing. Helmut Marsch (1934-1979) - '" Postfach 14 04 43
Dipl.-Ing. Klaus Sparing (1968-1999) D-40074 Düsseldorf
Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl
Dr. rer. nat. Daniela Henseler Telefon (0211) 6710 34
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Zigarettenpackung
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus WO 01/98179 ist eine Zigarettenpackung bekannt, die aus prismatischen Segmentpackungen mit dreieckigem Querschnitt bestehen, wobei die Segmentpackungen gegebenenfalls an den Längskanten abgerundet sind. Der Gesamtquerschnitt der Zigarettenpackung ist dann hexagonal. Diese Gestaltung führt jedoch dazu, daß der für Zigaretten zur Verfügung stehende Querschnitt nicht optimal ist, zumal die Eckbereiche benachbart zu den Längskanten der Segmentpackungen nicht genügend nutzbar sind. Außerdem sind im Querschnitt dreieckige Segmentpackungen nicht unbedingt angenehm, wenn sie mit einer Hand umfaßt werden.
Außerdem sind aus WO 01/44077 im Querschnitt dreieckige
Segmentpackungen mit mehr oder weniger gerundeten Längskanten bekannt, die als Klappdeckelschachteln ausgebildet sind, um unter entsprechender Gruppierung prismatische, im Schnitt dreieckige Zigarettenpackungen zu bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zigarettenpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, deren Segmentpackungen einen größeren Querschnittsbereich zur Aufnahme von Zigaretten zur Verfügung stellen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Segmentpackungen eine kreisausschnittförmige Außenwand aufweisen, ist der Querschnitt gegenüber einer geraden Wandung entsprechend vergrößert. Außerdem können die Zigaretten auch den Zwickelbereich längs der Längskanten der Segmentpackungen besser nutzen, so daß die Zahl der aufgenommenen Zigaretten entsprechend groß ist. Entsprechend ist eine Materialeinsparung gegenüber prismatischen Segmentpackungen möglich. Zudem führt die gerundete Außenwand zu einer vergrößerten Stabilität der Segmentpackung und damit auch der Gesamtpackung. Ferner liegt die gerundete Außenwand, wenn die Segmentpackung mit einer Hand ergriffen wird, ergonomisch in der Hand, so daß die Handhabung angenehm ist.
Außerdem sind die Segmentpackungen nicht auf eine vorbestimmte Größe beschränkt, vielmehr können die Segmentpackungen gleich oder unterschiedlich sein, so daß sie auch eine entsprechend unterschiedliche Anzahl von Zigaretten aufnehmen können, wobei dann je nach Gelegenheit und Bedarf eine entsprechende Segmentpackung ausgewählt werden kann. Auch lassen sich in unterschiedlichen Segmentpackungen unterschiedliche Zigarettenarten wie light, ultralight, mit oder ohne Filter unterbringen. Die Segmentpackungen können sowohl ovale als auch runde oder zu davon abweichenden Querschnittsformen verpreßte Zigaretten aufnehmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen perspektivisch unterschiedliche Ausführungsformen einer Zigarettenpackung.
Fig. 5 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Segmentpackungen für die Zigarettenpackungen der Ausführungsformen von Fig. 1 bis 4.
Fig. 9 und 10 zeigen zwei Zuschnitte für eine Segmentpackung gemäß Fig. 7.
Fig. 11 zeigt ebenfalls einen Zuschnitt für eine Segmentpackung gemäß Fig. 7.
Fig. 12, 13 zeigen zwei Zuschnitte für eine Segmentpackung mit halbkreisförmigem Querschnitt.
Fig. 14 zeigt ebenfalls einen Zuschnitt für eine Segmentpackung mit halbkreisförmigem Querschnitt.
Fig. 15 bis 18 zeigen perspektivisch unterschiedliche Formen von Zigarettenpackungen.
Fig. 19 und 20 zeigen zwei weitere Teilpackungen für die in den Ausführungsformen der Fig. 15 bis 18 gezeigten Zigarettenpackungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Zigarettenpackung ist in Form eines geraden kreisförmigen Zylinders ausgebildet und umfaßt vier gleiche Segmentpackungen 1 mit einem Querschnitt in Form eines Viertelkreissegments des den Zylinder bildenden Kreises.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Zigarettenpackung ist eine Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt in Form eines Halbkreissegments zusammen mit zwei Segmentpackungen in Form eines Viertelkreissegments vorgesehen, während bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform zwei Segmentpackungen 1 mit einem Querschnitt in Form eines Halbkreissegments und bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform eine Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt in Form eines
Halbkreissegments und drei Segmentpackungen 1 mit einem Querschnitt in Form eines Sechstelkreissegments vorgesehen.
Die Segmentpackungen 1 der Zigarettenpackungen der Fig. 1 bis 4 sind von darin nicht dargestellten Mitteln zum Zusammenhalten umgeben. Hierbei kann es sich um eine Klarsichtfolie gegebenenfalls mit einem Aufreißbändchen, um eine die Stirnseiten etwa übergreifende Schrumpffolie, um eine Manschette, um einen Papiereinschlag, um eine Hülse bzw. um Kombinationen, hiervon handeln.
Die Segmentpackungen 1 sind in den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen als Klappdeckelschachteln bzw. in Fig. 4 die Segmentpackungen 1 mit einem Querschnitt entsprechend einem Sechstelkreissegment als Stülpdeckelschachteln ausgebildet und weisen schmale ebene, gegenüber den benachbarten Seitenwandbereichen abgewinkelte Längskantenbereiche oder - wie dargestellt - gerundete Längskanten auf. Hierbei ist der jeweilige Klappdeckel 2 im Bereich einer gerade verlaufenden Rückwand der halbkreissegmentförmigen Segmentpackung 1 wie bei einer üblichen hinged-lid- Packung, vgl. Fig. 6, bzw. an einer gerade verlaufenden Seitenwand einer Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt, der kleiner als ein Halbkreissegment ist, vgl. Fig. 7, angelenkt.
Der Klappdeckel 2 kann aber auch an einer Teildeckwand der jeweiligen Segmentpackung 1 angelenkt sein, wobei der Klappdeckel 2 über die in der Zigarettenpackung innen befindliche Ecke, vgl. Fig. 8, oder über die kreisabschnittförmige Außenwand der Segmentpackung 1 greift.
Auch können die Segmentpackungen 1 einen längs einer Seitenwandung angelenkten Klappdeckel 2 aufweisen, der den Zigaretten 3 aufnehmenden Teil der Segmentpackung 1 im geschlossenen Zustand aufnimmt, vgl. Fig. 5.
Bei den Klappdeckelschachteln ist ein einen Entnahmeausschnitt 4 umgebender Kragen 5 zweckmäßig, der zugleich zum Halten des Klappdeckels 2 in seinem geschlossenen Zustand dienen kann.
Es können jedoch auch andere Packungsarten verwendet werden, und zwar
auch innerhalb derselben Zigarettenpackung, so etwa Segmentpackungen 1 , die als Schieber mit einer umgebenden Hülse, gegebenenfalls mit einer den Schieber in einer vorbestimmten Auszugsstellung sperrenden Sperre, als Laschenpackungen mit einer angelenkten, gegebenenfalls in einen Schlitz oder eine Einstecktasche einsteckbaren Lasche ausgebildet sind.
Fig. 9 und 10 zeigen zwei Zuschnitte für eine Außen- und eine Innenlage für eine Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt entsprechend einem Viertelkreissegment gemäß Fig. 7.
Der Zuschnitt für die Innenlage gemäß Fig. 10 ist insgesamt rechteckig und umfaßt eine rechteckige innere Frontlasche 6, in der zur Ausbildung des Kragens 5 mit dem hiervon gebildeten Entnahmeausschnitt 4 eine Schnittlinie 7 entsprechend dem Rand des Kragens 5 vorgesehen ist. Mit der inneren Frontlasche 6 ist an einer Seite eine rechteckige innere Seitenwandlasche 8 über eine Falzlinie 9 und an der anderen Seite eine rechteckige, gegenüber der inneren Seitenwandlasche 8 in der Breite verkürzte innere Verbindungslasche 10 über eine Falzlinie 11 verbunden. Die innere Seitenwandlasche 10 besitzt eine Rillungslinie 12 senkrecht zur Falzlinie 11 benachbart zum Bereich der Schnittlinie 7.
Der Zuschnitt für die Außenlage gemäß Fig. 9 besitzt eine rechteckige äußere Frontlasche 13, mit der auf gegenüberliegenden Seite über Rillungslinien 14 bzw. 15 jeweils eine rechteckige äußere Seitenwandlasche 16 bzw. 17 verbunden ist. Die äußeren Seitenwandlaschen 16, 17 sind an ihren Schmalseiten mit viertelkreissegmentförmigen Boden- und Deckwandlaschen 18 bzw. 19 über Falzlinien 20 verbunden, wobei die gekrümmten Bereiche hiervon einander zugekehrt sind. Die Seitenwandlasche 16 ist mit einer später das Gelenk für den Klappdeckel 2 bildenden Rillung 21 parallel zu der gemeinsamen Kante von Seitenwandlasche 16 und Frontlasche 13 versehen. An die Rillung 21 schließt sich eine gebogene Schnittlinie 22 im Bereich der Frontlasche 13 an, die sich in der Seitenwandlasche 17 auf gleicher Höhe wie die Rillung 21 fortsetzt. Die Schnittlinie 22 bildet später eine den Kragen 5 freilegende Öffnung 23. Die Seitenwandlasche
17 ist ferner an der der Frontlasche 13 gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 24 mit einer Verbindungslasche 25 verbunden, in der die Schnittlinie 22 als Rillung 26 fortgeführt ist. Außerdem sind an den freien Seiten der Frontlasche 13 umlegbare Klebezungen 27 angeordnet.
In der fertigen Segmentpackung 1 liegen die Frontlaschen 6, 13 übereinander und sind entsprechend einem Viertelkreis gekrümmt. Die beiden Seitenwandlaschen 8, 17 sind ebenfalls übereinander angeordnet. Die innere Verbindungslasche 10 ist mit der äußeren Seitenwandlasche 16 verklebt ebenso wie die Verbindungslasche 25, weshalb die Breiten der Verbindungslaschen 10, 25 etwa halb so breit wie die Seitenwandlasche 14 sein können. Die Rillungen 12, 26 liegen unter der Rillung 21. Die Bodenlaschen 19 liegen ebenfalls übereinander und sind ferner über die Klebezungen 27 mit der äußeren Frontlasche 13 verklebt.
Der Klappdeckel 2 wird durch die durch die Schnittlinie 22 von der Frontlasche 13 und der benachbarten Seitenwandlasche 25 getrennten Abschnitte 28, 29 sowie durch die Deckwandlaschen 18 gebildet, die mit dem Abschnitt 28 über die Klebezungen 27 verklebt sind. Der so gebildete Klappdeckel 2 ist über das durch die Rillung 21 und die Rillungen 12, 26 gebildete Gelenk an der äußeren Seitenwand 16 angelenkt und mit deren Abschnitt 16a zur Seite hin um das Gelenk klappbar. An der Innenseite des Abschnitts 28 des Klappdeckels 2 befindet sich der durch die Schnittlinie 7 von der inneren Frontlasche 6 getrennte Abschnitt 30 und diese beiden Teile sind miteinander verklebt. Der Klappdeckel 2 überdeckt im geschlossenen Zustand den Kragen 5.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform eines Zuschnitts für eine Außen- und eine Innenlage für eine Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt entsprechend einem Viertelkreissegment gemäß Fig. 7 ist der die Innenlage bildende Teil einstückig mit dem die Außenlage bildenden Teil über eine Falzlinie 31 verbunden, wobei die Verbindungslaschen 10, 25 von Fig. 9, 10 durch eine innere Seitenwandlasche 32 mit einer die Rillung 21 fortsetzenden Rillung 33 ersetzt sind.
Mit hinged-lid-artigen Klappdeckeln 2 versehene Segmentpackungen 1 mit
einem Querschnitt entsprechend einem anderen Kreissegment kleiner als ein Halbkreissegment, etwa einem Drittel- oder Sechstelkreissegment, können aus entsprechenden Zuschnitten hergestellt werden.
Bei den in Fig. 12, 13 gezeigten Zuschnitten für eine Außen- und eine Innenlage für eine Segmentpackung 1 mit einem Querschnitt entsprechend einem Halbkreissegment umfaßt die Innenlage gemäß Fig. 13 die rechteckige innere Frontlasche 6 mit der Schnittlinie 7 für die Ausbildung des Kragens und eine daran über eine Falzlinie 34 befestigte, rechteckige, innere Rückwandlasche 35 mit einer Rillung 36 zur Bildung des Gelenks für den Klappdeckel 2. An gegenüberliegenden Seiten der Rückwandlasche 35 befindet sich mit dieser über die Falzlinie 20 verbunden jeweils die halbkreisförmige innere Bodenlasche 19 und die ebenfalls halbkreisförmige innere Deckwandlasche 18. An gegenüberliegenden Seiten der Frontlasche 6 sind Klebezungen 27 angeordnet. - Die inneren Deckwand- und Bodenlaschen 18, 19 sind zweckmäßigerweise gegenüber den zugehörigen äußeren Deckwand- und Bodenlaschen 18, 19 um etwa die Packungsstärke etwas kleiner.
Die Außenlage umfaßt gemäß Fig. 12 die rechteckige äußere Frontlasche 13 mit der Schnittlinie 22 und daran über eine Falzlinie 37a befestigte, rechteckige, äußere Rückwandlasche 37, die mit einer Rillung 38 entsprechend der Rillung 36 versehen ist, die die Schnittlinie 22 fortsetzt. Die äußere Rückwandlasche 35 ist an gegenüberliegenden Seiten über die Falzlinien 20 mit der halbkreisförmigen äußeren Bodenlasche 19 und der ebenfalls halbkreisförmigen äußeren Deckwandlasche 18 verbunden.
Im zusammengeklebten Zustand sind die Frontlaschen 6, 13 entsprechend halbkreisförmig gekrümmt, und der Klappdeckel 2 ist um das durch die Rillungen 36, 38 gebildete Gelenk an der geraden Rückwand der Segmentpackung 1 klappbar.
Die Rückwandlasche 35 mit den Boden- und Deckwandlaschen 18, 19 kann auch anstatt an der inneren Frontlasche 6 an der äußeren Frontlasche 13 über eine entsprechende Falzlinie befestigt sein, d.h. in Bezug auf Fig. 12 links von der
äußeren Frontlasche 13. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Klebezungen 17 an der äußeren Frontlasche 13 angeordnet sind, so daß ansonsten nur eine rechteckige innere Frontlasche 6, den Abschnitt 30 umfassend, verbleibt.
Bei dem in Fig. 14 dargestellten Zuschnitt sind Innenlage und Außenlage einstückig miteinander entlang einer Falzlinie 39 verbunden. Hierbei wird die innere Rückwandlasche 35 zunächst mit der äußeren Rückwandlasche 37 zu Deckung gebracht und diese miteinander verklebt, worauf die äußere Frontlasche 13 auf die innere Frontlasche 6 umgelegt wird, die dann miteinander verklebt werden. Danach erfolgt das Bilden des Bodens und des Klappdeckels.
Die Mittel zum Zusammenhalten der Segmentpackungen 1 können insbesondere durch eine zylindrische Aufnahmepackung 40 gebildet werden.
Die in Fig. 15 dargestellte, bodenseitig verschlossene, zylindrische Aufnahmepackung 40 besitzt oberseitig einen Klappdeckel 41 , der um ein Gelenk etwa in der Mitte der Deckwandung 42 der Aufnahmepackung 40 klappbar ist. Hierbei kann eine von einem inneren Kragen 43 umgebene Entnahmeöffnung 44 für die aufgenommenen Segmentpackungen 1 vorgesehen sein, die beispielsweise in Anordnungen gemäß den Fig. 1 bis 4 in der Aufnahmepackung 40 in einer oder mehreren Lagen übereinander aufgenommen sein können.
Um auch Segmentpackungen 1 unterbringen zu können, die einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, sollte sich der Klappdeckel 41 über etwas mehr als den Halbkreis erstrecken.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform einer zylindrischen Aufnahmepackung 40 ist ein Deckel 45 vorgesehen, der über ein Gelenk 46 angelenkt ist, das sich über die Länge der Aufnahmepackung erstreckt, wobei der Deckel 45 genügend breit (mindestens etwas mehr als 1/6 und maximal etwas weniger als der halbe Zylinderumfang) ist, um die Entnahme der in einer oder mehreren Lagen nebeneinander angeordneten Segmentpackungen 1 zu ermöglichen. Hierbei kann der Deckel 45 eine in einen entsprechenden Schlitz 46 od.dgl. einsteckbare Einstecklasche 47 aufweisen.
Der Deckel 45 kann aber auch kürzer gestaltet sein und sich beispielsweise nur über etwas mehr als die Länge der aufgenommenen Segmentpackungen 1 erstrecken, wobei der Deckel 45 sowohl an dem einen oder anderen Ende als auch im mitteleren Bereich der Aufnahmepackung 40 angeordnet sein kann.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform einer zylindrischen Aufnahmepackung 40 besteht diese aus mehreren aus zylindrischen, bodenseitig offenen oder geschlossenen Abschnitten 49, wobei der oberste durch einen Stülpdeckel 50 verschließbar ist, der auf einen umlaufenden Kragen 51 schiebbar ist. Der darunter befindliche Abschnitt 49 wird durch einen entsprechend dem Stülpdeckel 50 nach unten vorstehenden, umlaufenden Randabschnitt 52 des darüber befindlichen Abschnitts 49 verschlossen, indem der Randabschnitt 52 des oben befindlichen Abschnitts 49 auf den Kragen 51 des darunter befindlichen Abschnitts 49 geschoben wird. Der jeweils geleerte Abschnitt 49 kann dann weggeworfen werden, wobei der dann entnahmeseitig freigelegte, darunter befindliche Abschnitt 49 durch den Stülpdeckel 50 verschlossen werden kann.
Wenn nur ein Abschnitt 49 verwendet wird, kann der Stülpdeckel 50 auch einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Abschnitts 49 haben und auf diesen direkt aufgesetzt werden.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform der zylindrischen Aufnahmepackung 40 ist der Stülpdeckel 50 direkt auf die herausragenden Segmentpackungen 1 geschoben. Entsprechend der Ausführungsform von Fig. 17 können auch hier miteinander verbundene Abschnitte 49 vorhanden sein, die jeweils eine Lage Segmentpackungen 1 aufnehmen. Hierbei ist es zweckmäßig, den Stülpdeckel 50 - und gegebenenfalls aneinander gereihte Abschnitte 49 - durch Klebebänder mit oder ohne Aufreißfaden oder durch eine Gesamtumhüllung, etwa aus Klarsichtfolie mit oder ohne Aufreißfaden, zusammenzuhalten.
Zwischen den einzelnen Lagen einer Aufnahmepackung 40, die gegebenenfalls unterschiedlich zusammengestellt sind, kann eine Trennlage in Form eines oder mehrerer Coupons od.dgl. eingebracht sein.
Die Aufnahmepackung 40 der Fig. 17, 18 kann zusätzlich auch zylindrische Packungen entsprechend den Fig. 19 bzw. 20 mit Stülp- oder Klappdeckel aufnehmen.
Obwohl nicht dargestellt, kann der jeweilige Zigarettenblock einer Segmentpackung 1 in Innenpapier, üblicherweise mit Aluminiumfolie kaschiertes Papier, eingehüllt sein.
Die zu einem gegebenenfalls aus mehreren Lagen bestehenden Zylinder zusammengestellten Segmentpackungen 1 können insbesondere mit einer Umhüllung etwa aus Klarsichtfolie od.dgl. versehen und vorzugsweise hierdurch auch versiegelt sein, wobei bei Verwendung einer Aufnahmepackung 40 diese zusätzlich mit einer Umhüllung versehen und gegebenenfalls hierdurch versiegelt sein kann. Zweckmäßigerweise sind zur Umhüllung verwendete Klarsichtfolien mit Aufreißstreifen versehen.
Die Schnittlinien 7, 22 sind zweckmäßigerweise nicht durchlaufend, sondern mit kleinen Unterbrechungen versehen, um bei der Entnahme aus einem Magazin Störungen zu vermeiden. Die Schnittlinien 7, 22, die zur Bildung des Kragens 5 unterschiedlich sind, können von den dargestellten Formen abweichende Kurvenformen aufweisen, beispielweise mehr oder weniger geschwungen sein.
Bei den Zuschnitten können die Klebezungen 27 an der inneren und/oder der äußeren Frontlasche 6, 13 angeordnet sein.
Am Kragen 5 können - wie bei hinged-lid-Packungen üblich - Ausstellasschen angeordnet sein, um den Klappdeckel 2 nach seinem Schließen in dieser Position zu halten. Die Ausstellaschen können hierbei unterschiedlich gestaltet sein.
Anstelle der inneren Frontlasche 6 kann auch nur ein Kragen verwendet werde, der sich über die Öffnungsseite(n) oder die Rundungsseite bzw. einen teilbereich der Höhe der Segmentpackung 1 erstreckt, wie es bei hinged-lid- Packungen bekannt ist.