Baukörper zum Errichten von Wänden
Die Erfindung betrifft einen Baukörper zum Errichten von Wänden mit einer Anzahl von stoßseitigen Seitenflächen und außenseitigen Seitenflächen sowie mit zwei Deckflächen, wobei in den Deckflächen jeweils wenigstens eine in einem der Hälfte eines Rasterabstandes entsprechenden Randabstand von einer stoßseitigen Seitenfläche angeordnete Sackausnehmung mit einer umlaufend geschlossenen Wandfläche vorhanden ist.
Eine derartiger Baukörper ist der DE 295 16 065 U1 bekannt. Der zum Errichten von Wänden vorgesehene vorbekannte quaderförmige Baukörper verfügt über eine Anzahl von stoßseiti- gen Seitenflächen, außenseitigen Seitenflächen und über zwei Deckflächen. Die Deckflächen sind jeweils mit konischen Sackausnehmungen ausgebildet, die untereinander in einem Rasterabstand und von einer stoßseitigen Seitenfläche mit einem jeweils der Hälfte des Rasterabstandes entsprechenden Randabstand angeordnet sind. In die Sackausnehmungen ist jeweils ein entsprechend ausgebildetes konisches Einsatzstück einfügbar. Dadurch ist ein modularer, mörtelfreier Aufbau einer Wand möglich.
Aus der DE 25 08 020 A1 sind quaderförmige Baukörper bekannt, die in ihren oberseitigen und unterseitigen Deckflächen über jeweils eine in Längsrichtung verlaufende rinnenartige Vertiefung verfügen, in die Rohre zum Verlegen von beispielsweise elektrischen Leitungen einfügbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baukörper der eingangs genannten Art anzugeben, der sowohl bei kleinen Dimensionen beispielsweise für eine Modellwand als auch bei großen Dimensionen beispielsweise für Wohnhäuser üblicher
Größe in höchstem Maße verdrehfest verbaubar ist und zu einer stabilen Mauer führt, die einen hohen Wärmeschutz bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Baukörper der eingangs genann- ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens eine Sackausnehmung mit einer Wandfläche mit entlang Kanten aneinanderstoßenden, sich nach innen verjüngenden Flachabschnitten ausgebildet ist, dass entlang einer in einem der halben Dicke der Wand entsprechenden Abstand parallel zu einer außenseitigen Seitenfläche verlaufenden Linie Randflächen für eine rinnenartige Setzfuge vorhanden sind, und dass die oder jede Sackausnehmung zwischen einer außenseitigen Seitenfläche und der Randfläche angeordnet ist.
Durch die sich verjüngende, Kanten aufweisende Ausbildung der Wandfläche der betreffenden Sackausnehmung ist ein gegen Verdrehung gesichertes und sehr präzise ausgerichtetes Aufeinandersetzen der Baukörper erzielt. Durch das Vorsehen einer zum Ausbilden einer Setzfuge dienenden Randfläche in einem der halben Dicke der Wand entsprechenden Abstand entlang einer parallel zu einer außenseitigen Seitenfläche verlaufenden Linie ergibt sich bei Einfügen von Dichtmaterial in die von Baukörper zu Baukörper präzise ausgerichtete Setzfuge eine besonders dichte mörtelfreie Horizontalfuge, wobei durch die Anordnung der oder jeder Sackausnehmung zwischen einer außenseitigen Seitenfläche und der Randfläche die Setzfuge unterbrechungsfrei verläuft. Durch die weitgehend dimensionsunabhängige Ausgestaltung lassen sich mit entsprechend dimensionierten erfindungsgemäßen Baukörpem unter Ersparnis von Projektierungskosten sowohl Modelle zur wirklichkeitsnahen dreidimensionalen Gestaltung als auch entsprechend größer dimensionierte reale Bauwerke in Originalgröße errichten.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung von erfindungsgemäßen Baukörpern ist vorgesehen, dass die stoßseitigen Seitenflächen
rechtwinklig zueinander ausgerichtete stirnseitige stoßseitige Seitenflächen und längsseitige stoßseitige Seitenflächen aufweisen. Dadurch wird die Wärmedämmung durch einen verwinkelten Verlauf der vertikalen Mauerfugen verbessert.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung von erfindungsgemäßen Baukörpern ist vorgesehen, dass wenigstens eine sich zwischen den Deckflächen erstreckende durchgehende offene Durchgangsausnehmung ausgebildet ist, wobei die oder jede Durchgangsausnehmung näher als die oder jede Sackausnehmung bei der jeweiligen außenseitigen Seitenfläche angeordnet ist. Dadurch sind in verhältnismäßig einfacher Weise Installationsleitungen auch nachträglich verlegbar sowie Installationsarbeiten verhältnismäßig einfach durchführbar.
Bei einem Typ von erfindungsgemäßen Baukörpern sind ein Halsabschnitt und ein Dachabschnitt in einer T-förmigen Anordnung vorgesehen.
Bei einem weiteren Typ von erfindungsgemäßen Z-förmigen Baukörpern sind ein erster Seitenabschnitt und ein zweiter Seitenabschnitt vorgesehen, die in Längsrichtung um wenigstens ein dem Rasterabstand entsprechendes Stück versetzt sind.
Bei einem weiteren Typ von erfindungsgemäßen Baukörpern sind ein Kernbereich und drei Wandabschnitte sowie ein Zwischenwandabschnitt vorgesehen, die in kreuzförmiger Anordnung um den Kernbereich angeordnet sind, wobei der Zwischen- wandabschnitt den Randflächen gegenüberliegt.
Bei einem weiteren Typ von erfindungsgemäßen Baukörpern sind ein Randabschnitt und ein Auflageabschnitt vorgesehen, wobei der Auflageabschnitt eine geringere Höhe als der Rand- abschnitt aufweist und mit einer in Längsrichtung an den Rand-
abschnitt grenzenden flachen Auflagefläche ausgebildet ist. Dieser Typ von Baukörpern dient als Schalstein in Verbindung mit dem Errichten von Decken.
Bei einer Weiterbildung des letztgenannten Typs von erfindungsgemäßen Baukörpern sind zur Verzahnung mit einer Decke in der Auflagefläche Stiftausnehmungen vorhanden, in die über die Auflagefläche vorstehende Stifte einfügbar sind. Dadurch wird die Verzahnung mit der Decke verbessert.
Bei erfindungsgemäßen Baukörpern ist es im Hinblick auf eine einfache Fertigung und praktische Handhabung weiterhin zweckmäßig, dass die oder jede Wandfläche pyramidenstumpfartig ausgebildet ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich weiterhin aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Baukörper sowie mit Verwendung von erfindungsgemäßen Baukörpem errichteten Wänden unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung, bei denen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Mauerlage eines mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichte- ten Wandabschnittes mit einem rechtwinkligen Eckbereich sowie Eckbereichen mit Winkeln von 30 Grad und 60 Grad zeigt,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht den Detailaufbau eines erfindungsgemäßen T-förmigen Baukörpers darstellt,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht einen Ausschnitt aus einer mit erfindungsgemäßen T-förmigen Bau- körpern errichteten Wand zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt durch die zwei aufeinandergefügte erfindungsgemäße T-förmige Baukörper gemäß Fig. 3 darstellt,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht den rechtwinkligen
Eckbereich der Mauerlage gemäß Fig. 1 zeigt,
Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht einen weiteren erfindungsgemäßen T-förmigen Baukörper darstellt,
Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen Z-förmigen Baukörper zeigt,
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungs- gemäßen L-förmigen Baukörper darstellt,
Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen, zum Errichten von Eckbereichen mit einem Winkel von 30 Grad vorgesehenen Baukör- per zeigt,
Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen, zum Auffüllen von Lücken Vorgesehenen Baukörper darstellt,
Fig. 1 1 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen kreuzförmigen Baukörper zum Ansetzen einer Zwischenwand zeigt,
Fig. 12 in einer perspektivischen Ansicht einen in Zusammenhang mit dem Errichten von Decken vorgesehenen erfindungsgemäßen Baukörper darstellt,
Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht zum Errichten einer Decke aufeinandergefügte erfindungsgemäße Baukörper in einem Eckbereich zeigt,
Fig. 14 in einer perspektivischen Ansicht einen in Verbindung mit erfindungsgemäßen Baukörpern zum Errichten von Decken eingesetzten Abschlußkörper bei Zwischenwänden darstellt,
Fig. 15 in einer teilgeschnittenen Ansicht den Deckenabschluß einer mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichteten Wand sowie einer Zwischenwand mit einer Decke zeigt,
Fig. 16 in einer perspektivischen Ansicht einen in Verbindung mit erfindungsgemäßen Baukörpern zur Verwendung vorgesehenen Baukörper zum Errichten von Zwischenwänden darstellt und
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht ein Einsatzstück zum Einfügen insbesondere in erfindungsgemäße Baukörper zeigt.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Mauerlage 1 eines mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichteten Wandabschnittes einer Wand eines Gebäudes. Die Mauerlage 1 verfügt als weiter unten näher erläuterte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Baukörper über eine Anzahl von T-förmigen Grundsteinen 2, Z-förmigen Zwischensteinen 3, Winkelsteinen 4 mit einer Abknickung um 30 Grad sowie Winkelsteinen 5 mit einer Abknickung um 60 Grad. Einige der Grundsteine 2 sind unter anderem in einem rechtwinkligen Eckbereich 6 angeordnet, während die Winkelsteine 4, 5 zu einer Abknickung der Mauerlage um 30 Grad beziehungsweise 60 Grad in Abknick- bereichen 7 führen.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Detailaufbau eines T-förmigen Grundsteins 2 gemäß der Erfindung. Der Grundstein 2 weist einen kurzen Halsabschnitt 8 und einen rechtwinklig zu dem kurzen Halsabschnitt 8 ausgerichteten längeren Dachabschnitt 9 auf. Der Grundstein 2 verfügt in der Darstellung gemäß Fig. 2 sowie bei bestimmungsgemäßer Anordnung in einer Mauer über eine Anzahl von vertikal ausgerichteten stoßseitigen Seitenflächen 10, nämlich stirnseitige stoßseitige Seitenflächen 10' und rechtwinklig zu den stirnseiti- gen stoßseitigen Seitenflächen 10' ausgerichtete längsseitige stoßseitige Seitenflächen 10", sowie über außenseitige Seitenflächen 11. Bei aneinandergefügten Grundsteinen 2 liegen die stoßseitigen Seitenflächen 10 benachbarter Grundsteine 2 einander gegenüber, während die außenseitigen Seitenflächen 11 die Außenseiten der Wand bilden.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 sowie bei bestimmungsgemäßer Anordnung in einer Mauer sind in den horizontal ausgerichteten Deckflächen 12 des Grundsteins 2 an jeweils gleichen Positionen eine Anzahl von jeweils mit einer umlaufend geschlossenen Wandfläche ausgebildete Sackausnehmungen 13 vorhanden. Die aus entlang Kanten aneinanderstoßenden, sich nach innen verjüngenden Flachabschnitteri zusammengesetzten Wandflächen vorzugsweise aller Sackausnehmungen 13 sind zweckmäßigerweise Pyramiden stumpf artig ausgebildet. Die Sackausnehmungen 13 weisen untereinander in Längsrichtung und vorzugsweise auch in Querrichtung des Grundsteins 2 einen ersten Rasterabstand auf. Der Randabstand der randseitigen Sackausnehmungen 13 von der jeweiligen stirnsei- tigen stoßseitigen Seitenfläche 10' entspricht der Hälfte des ersten Rasterabstandes.
Die Sackausnehmungen 13 liegen beidseitig von zur Ausbildung einer rinnenartigen Setzfuge vorgesehenen Randflächen 14. Jede Randfläche 14 verläuft entlang einer in einem der halben
Dicke des Grundsteins 2 und damit der Wand entsprechenden Abstand von einer außenseitigen Seitenfläche 11 und ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hohlkehlenartig ausgebildet. Im Bereich zwischen dem Halsabschnitt 8 und dem Dachabschnitt 9 ist somit jeweils ein halbkreisförmiger Setzfugenabschnitt gebildet, während entlang der Längskanten zwischen den längsseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10" und den Deckflächen 12 über einen Viertelradius Setzfugenabschnitte ausgebildet sind, die sich bei aneinandergefügten Grund- steinen 2 zu halbkreisförmigen Setzfugenabschnitten ergänzen.
Weiterhin sind in dem Grundstein 2 eine Anzahl von sich zwischen den Deckflächen 12 erstreckenden durchgehenden offenen Durchgangsausnehmungen 15 mit einem beispielsweise rundlichen Querschnitt vorhanden. Die Durchgangsausnehmungen 15 liegen näher als die Sackausnehmungen 13 bei der jeweiligen außenseitigen Seitenfläche 11 und sind in Längsrichtung des Grundsteins 2 in einem zweiten Rasterabstand angeordnet, der bei dem anhand Fig. 2 erläuterten Grundstein 2 dem ersten Rasterabstand der Sackausnehmungen 13 entspricht. Der in Fig. 2 dargestellte Grundstein 2 verfügt in jeder Deckfläche 12 über drei Sackausnehmungen 13 sowie drei Durchgangsausnehmungen 15 in dem Dachabschnitt 9 sowie über eine Sackausnehmung 13 sowie eine Durchgangsaus- nehmung 15 in dem Halsabschnitt 8.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Ausschnitt aus einer Wand, der über T-förmige Grundsteine 2 mit in jeder Deckfläche 12 vier Sackausnehmungen 13 sowie vier Durch- gangsausnehmungen 15 in dem Dachabschnitt 9 und zwei Sackausnehmungen 13 sowie zwei Durchgangsausnehmungen 15 in dem Halsabschnitt 8 mit den Rasterabständen und Randabständen entsprechend dem anhand Fig. 2 erläuterten Grundstein 2 verfügt. Die Grundsteine 2 sind über Fug aufeinander- gesetzt, so dass die Halsabschnitte 8 und die Dachabschnitte 9
die zwischen aneinandergrenzenden stirnseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10' gebildete vertikale Mauerfuge zwischen einem Halsabschnitt 8 und einem Dachabschnitt 9 von darunterliegenden beziehungsweise darüberliegenden Grundsteinen 2 über- decken.
Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass in die Sackausnehmungen 13 doppelpyramidenstumpfartige Einsatzstücke 16 eingefügt sind, um die aufeinandergefügten Grundsteine 2 gegen seitliches Verschieben und Verdrehen zu sichern.
Schließlich ist Fig. 13 entnehmen, dass in eine durch die Randflächen 14 gebildete durchgehende Setzfuge 17 in den horizontal ausgerichteten Mauerfugen eine Setzfugendichtung 18 aus einem strangartigen komprimierbaren Material wie beispielsweise aufgeschäumten und in einen Strang verpreßten Kunst- stoffkügelchen eingefügt ist.
Fig. 4 stellt einen quer zu einem Halsabschnitt 8 und einem Dachabschnitt 9 gelegten Schnitt durch zwei aufeinandergefügte Grundsteine 2 dar. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Durchgangsausnehmungen 15 eine vertikal durch die Mauer durchgehende Verbindung bildend miteinander fluchten und die Randflächen 14 in der Mitte einer horizontalen Mauerfuge die Setz- fuge 17 bilden.
Fig. 5 stellt in einer perspektivischen, gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößerten Ansicht den rechtwinkligen Eckbereich 6 der Mauerlage 1 gemäß Fig. 1 dar. Die in den rechtwinkligen Eckbereich 6 mündenden Abschnitte der Mauerlage 1 sind in Längsrichtung beidseitig der Setzfuge 17 durch eine alternierende Abfolge der kürzeren Halsabschnitten 8 und der längeren Dachabschnitten 9 von aneinandergefügten Grundsteinen 2 mit jeweils einander gegenüberliegenden stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' beziehungsweise längsseitigen stoßseitigen
Seitenflächen 10" ausgebildet, während in dem rechtwinkligen Eckbereich 6 selbst stirnseitige stoßseitige Seitenflächen 10' und längsseitigen stoßseitige Seitenflächen 10" jeweils eines Halsabschnitts 8 und eines Dachabschnitts 9 von in einem Winkel von 90 Grad zueinander ausgerichteten Grundsteinen 2 einander gegenüberliegen.
Fig. 6 stellt in einer perspektivischen Ansicht einen weiteren T- förmigen Grundstein 2 dar, der in jeder Deckfläche 12 in dem längeren Dachabschnitt 9 sechs Sackausnehmungen 13 sowie sechs Durchgangsausnehmungen 15 und in dem kürzeren Halsabschnitt 8 vier Sackausnehmungen 13 sowie vier Durchgangsausnehmungen 15 aufweist. Dabei sind die Sackausnehmungen 13 und die Durchgangsausnehmungen 15 in den glei- chen Rasterabständen und Randabständen wie bei den anhand Fig. 2 und Fig. 3 erläuterten Grundsteinen 2 angeordnet. Somit sind die anhand Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 6 erläuterten Grundsteine 2 miteinander in einer Wand verbaubar.
Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als erfindungsgemäßen Baukörper einen Z-förmigen Zwischenstein 3, wobei in der nachfolgenden Beschreibung sich bei dem Grundstein 2 und dem Zwischenstein 3 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der Zwischenstein 3 weist einen ersten Seitenabschnitt 19 und einen zweiten Seitenabschnitt 20 auf, die um ein dem ersten Rasterabstand der Sackausnehmungen 13 entsprechendes Stück in Längsrichtung des Zwischensteins 3 gegeneinander versetzt sind.
Die Randfläche 14 verläuft entlang einer in einem der halben Dicke des Zwischensteins 3 und damit der Wand entsprechenden Abstand von den außenseitigen Seitenflächen 1 und ist bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel als flache Schräge ausgebildet. Im Bereich zwischen dem ersten Seiten-
abschnitt 19 und dem Seitenabschnitt 20 ist somit ein V-förmiger Setzfugenabschnitt gebildet, während entlang der Längskanten zwischen den längsseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10" und den Deckflächen 12 über die Setzfugenabschnitte als eine Schräge ausgebildet sind, die sich bei aneinandergefügten Zwischensteinen 3 zu V-förmigen Setzfugenabschnitten ergänzen. Zwischensteine 3 dienen dazu, eine Wand um eine dem Doppelten des ersten Rasterabstandes entsprechende Länge zu verlängern.
Fig. 8 stellt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukörpers einen L- förmigen Abschlußstein 21 dar, wobei in der nachfolgenden Beschreibung sich bei dem Grundstein 2, dem Zwischenstein 3 und dem Abschlußstein 21 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der L-förmige Abschlußstein 21 weist einen ersten Schenkelabschnitt 22 und einen zweiten Schenkelabschnitt 23 auf, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Der erste Schenkelabschnitt 22 verfügt in jeder Deckfläche 12 in der Mitte zwischen seiner außenseitigen Seitenfläche 11 und der jeweiligen Randfläche 14 über zwei in dem ersten Rasterabstand beabstandete Sackausnehmungen 13. Zwischen den Sackausnehmungen 13 und der außenseitigen Seitenfläche 11 sind die Durchgangsausnehmungen 15 im zweiten Rasterabstand angeordnet. In die stirnseitige stoßseitige Seitenfläche 10' des ersten Schenkelabschnittes 22 ist eine sich in der Darstellung gemäß Fig. 8 sowie bei bestimmungsgemäßer An- Ordnung in einer Wand in vertikaler Richtung erstreckende Stoßfuge 24 eingebracht, die bei Einsatz des Abschlußsteins 21 als Winkelabschluß in weiter unten näher erläuterten Zwischenwänden Verwendung findet.
Der zweite Schenkelabschnitt 23 weist in jeder Deckfläche 12 in einem dem der Hälfte des ersten Rasterabstand es entsprechenden Randabstand von seiner stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' sowie in der Mitte zwischen der außenseitigen Seiten- fläche 11 und der Randfläche 14 eine Sackausnehmung 13 auf. Zwischen der Sackausnehmung 13 sowie der stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' ist eine Durchgangsausnehmung 15 vorhanden. Entsprechend dem ersten Schenkelabschnitt 22 ist in die stirnseitige stoßseitige Seitenfläche 10* des zweiten Schenkelabschnittes 23 eine Stoßfuge 24 eingebracht.
Die L-förmigen Abschlußsteine 21 werden bei mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichteten Wänden zum Mauerabschluß in Fenster- und Türbereichen eingesetzt.
Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukörpers einen zum Errichten von Eckbereichen mit einem Winkel von 30 Grad vorgesehenen Winkelstein 4, wobei in der nachfolgenden Be- Schreibung sich bei dem Grundstein 2, dem Zwischenstein 3, dem Abschlußstein 21 und dem Winkelstein 4 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der Winkelstein 4 verfügt über einen ersten Winkelabschnitt 25 und einen zweiten Winkelabschnitt 26, die im Abknickbereich 7 jeweils eine Ab~ winklung um 30 Grad aufweisen. Beidseitig jeder Abwinklung erstreckt sich bei jedem Winkelabschnitt 25, 26 jeweils ein kürzerer Teilbereich und ein längerer Teilbereich.
Der längere Teilbereich des ersten Winkelabschnittes 25 weist in jeder Deckfläche 12 mittig zwischen der längsseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10" und der außenseitigen Seitenfläche 11 in einem der Hälfte des ersten Rasterabstandes entsprechenden Randabstand von der stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' eine Sackausnehmung 13 auf. Zwischen der Sackausnehmung
13 und der außenseitigen Seitenfläche 11 verfügt der längere Teilbereich des ersten Winkelabschnittes 25 über eine Durchgangsausnehmung 15. Der kürzere Teilbereich des ersten Winkelabschnittes 25 ist frei sowohl von Sackausnehmungen 13 als auch von Durchgangsausnehmungen 15.
Der längere Teilbereich des zweiten Winkelabschnittes 26 verfügt in jeder Deckfläche 12 mittig zwischen der längsseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10" und der außenseitigen Seiten- fläche 11 in dem ersten Rasterabstand über zwei Sackausnehmungen 13, wobei die randseitigen Sackausnehmungen 13 in einem der Hälfte des ersten Rasterabstandes entsprechenden Randabstand von der stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' angeordnet sind. Zwischen jeder Sackausnehmungen 13 und der außenseitigen Seitenfläche 11 verfügt der längere Teilbereich des zweiten Winkelabschnittes 26 über eine Durchgangsausnehmung 15. Der kürzere Teilbereich des zweiten Winkelabschnittes 26 verfügt in jeder Deckfläche 12 in einem der Hälfte des ersten Rasterabstandes entsprechenden Rand- abstand von der stirnseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10' über eine mittig zwischen der außenseitigen Seitenfläche 11 und der jeweiligen Randfläche 14 angeordnete Sackausnehmung 13 sowie über eine Durchgangsausnehmung 15, die' zwischen der Sackausnehmung 13 und der außenseitigen Seitenfläche 11 liegt.
Die Teilbereiche der Winkelabschnitte 25, 26 sind jeweils um ein dem ersten Rasterabstand entsprechendes Stück endseitig gegenüber dem anderen Winkelabschnitt 25, 26 versetzt. Wei- terhin sind an den aufeinander zu weisenden Kanten der Winkelabschnitte 25, 26 die Randflächen 14 ausgebildet.
Es sei angemerkt, dass zum Errichten von Eckbereichen mit einem Winkel von 60 Grad vorgesehenen Winkelsteine 5 bis auf den verschiedenen Abknickwinkel und die damit zusammen-
hängenden verschiedenen Längen der verschieden ausgerichteten Teilbereiche der Winkelabschnitte entsprechend den zum Errichten von Eckbereichen mit einem Winkel von 30 Grad vorgesehenen Winkelsteine 4 aufgebaut sind.
Entsprechend sind auch in den Figuren nicht dargestellte Winkelsteine mit einem Abknickwinkel von 45 Grad vorgesehen.
Die Längen der beidseitig der Abwinklung gelegenen Teilberei- ehe der Winkelabschnitt 25, 26 bei den Winkelsteinen 4, 5 sind jeweils so eingerichtet, dass bei abwechselnd inversem Aufsetzen von weiteren Winkelsteinen 4 der erste Rasterabstand eingehalten wird und die Fortführung des ersten Rasterabstandes beispielsweise über Erkerbereiche gemäß Fig. 1 zu angrenzenden Querwänden oder Außenwänden gewährleistet ist.
Fig. 10 stellt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukörpers einen zum Auffüllen von Lücken vorgesehenen Füllstein 27 dar, wobei in der nachfolgenden Beschreibung sich bei dem Grundstein 2, dem Zwischenstein 3, dem Winkelstein 4, dem Abschlußstein 21 und dem Füllstein 27 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der Füllstein 27 weist eine dem ersten Rasterabstand entsprechende Länge und eine der halben Dicke der Wand entsprechende Tiefe auf. Die Randflächen 14 verlaufen entlang des Übergangsbereichs zwischen der längsseitigen stoßseitigen Seitenfläche 10" und der Deckflächen 12. Die in jeder Deckfläche 12 vorhandene einzige Sackausnehmung 13 liegt in der Mitte zwischen der außenseitigen Seitenfläche 11 und der Randfläche 14 und hat von den stirnseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10' einen der Hälfte des ersten Rasterabstandes entsprechenden Randabstand. Zwischen der
Sackausnehmung 13 und der außenseitigen Seitenfläche 11 befindet sich die Durchgangsausnehmung 15.
Der Füllstein 27 dient zum Auffüllen von sich beispielsweise an Enden der Wand ergebenden Lücken.
Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukörpers einen Kreuzstein 28 zum Ansetzen von Zwischenwänden, wobei in der nachfolgenden Beschreibung sich bei dem Grundstein 2, dem Zwischenstein 3, dem Winkelstein 4, dem Abschlußstein 21 , dem Füllstein 27 und dem Kreuzstein 28 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der Aufbau des Kreuzsteins 28 entspricht weitgehend dem eines Grundsteins 2, wobei jedoch anschaulich gesprochen ein weiterer Halsabschnitt zur Ausbildung eines Kreuzes vorhanden ist.
Der Kreuzstein 28 weist somit um einen mittigen Kernbereich 29 mit einer dem ersten Rasterabstand entsprechenden Länge und einer der Hälfte der Dicke der Wand entsprechenden Tiefe drei Wandabschnitte 30 und einen Zwischenwandabschnitt 31 auf, die eine dem ersten Rasterabstand, das bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel der Hälfte der Dicke der Wand ist, entsprechende Länge auf. Zentrisch in dem Kernbereich 29 ist in jeder Deckfläche 12 eine Sackausnehmung 13 vorhanden. Jeder Wandabschnitt 30 und der Zwischenwandabschnitt 31 weisen an einer an den ersten Rasterabstand angepaßten Position in jeder Deckfläche 12 eine Sackausneh- mung 13 sowie beidseitig der Sackausnehmung 13 jeweils eine Durchgangsausnehmung 15 auf.
Die Randflächen 14 sind entsprechend wie bei einem Grundstein 2 angeordnet. Die stirnseitige stoßseitige Seitenfläche 10'
des den Randflächen 14 gegenüberliegenden Zwischenwandabschnittes 30 weist eine Stoßfuge 24 auf.
Beim Verbauen eines Kreuzstein 28 in einer Wand steht somit der mit der Stoßfuge 24 ausgebildete Zwischenwandabschnitt 30 mit einem dem ersten Rasterabstand entsprechenden Stück über die Wand hervor und dient dem Ansetzen einer Zwischenwand.
Fig. 12 stellt in einer perspektivischen Ansicht als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukörpers einen in Verbindung mit dem Errichten von Decken vorgesehenen Schalstein 32 dar, wobei in der nachfolgenden Beschreibung sich bei dem Grundstein 2, dem Zwischenstein 3, dem Winkelstein 4, dem Abschlußstein 21 , dem Füllstein 27, dem Kreuzstein 28 und dem Schalstein 32 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren zum Teil nicht näher erläutert sind. Der Schalstein 32 ist stufenartig ausgebildet und weist einen Randabschnitt 33 mit einer der Höhe der vorgenannten Baukörper entsprechende Höhe sowie einen Auflageabschnitt 34 mit einer gegenüber dem Randabschnitt 33 geringeren Höhe auf. Der Randabschnitt 33 und der Auflageabschnitt 34 schließen in einer in der Darstellung gemäß Fig. 12 sowie bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schal- Steins 32 unten liegenden Deckfläche 12 bündig miteinander ab.
Die Tiefe des Randabschnittes 33 sowie des Auflageabschnittes 34 entspricht vorzugsweise jeweils etwa der halben Tiefe des Schalsteins 32, wobei die in der unten liegenden Deckfläche 12 vorhandenen Randflächen 14 über die gesamte Länge des Schalsteins 32 einen mittigen rinnenartigen Setzfugenabschnitt bilden.
Eine in der Darstellung gemäß Fig. 12 sowie bei bestimmungs- gemäßer Anordnung des Schalsteins 32 oben liegende, in
Längsrichtung an den Randabschnitt 33 angrenzende flache Auflagefläche 35 des Auflageabschnittes 34 weist eine Anzahl von Stiftausnehmungen 36 auf, in die längliche Stifte aus einem biegesteifen Material wie beispielsweise Stahl einfügbar sind. Die Tiefe der Stiftausnehmungen 36 und die Länge der Stifte sind so aufeinander angepaßt, dass ein Abschnitt der Stifte nach Einfügen in eine Stiftausnehmung 36 über die Auflagefläche 35 vorsteht.
In die Deckflächen 12 des Randabschnittes 33 sind in den voranstehend bereits mehrfach erläuterten, dem ersten Rasterabstand zugeordneten Abständen eine Anzahl von Sackausnehmungen 13 eingebracht. Die stirnseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10' weisen Stoßfugen 24 auf.
Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen rechtwinkligen Eckbereich mit zum Errichten einer Decke aufeinanderge- fügten Grundsteinen 2, einen unmittelbar im Eckbereich angeordneten Zwischenstein 3 und unter einem Winkel von 45 Grad zugeschnittene, aufgesetzte Schalsteine 32. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass durch eine derartige Anordnung entlang einer Wand eine umlaufende Auflage für eine Decke geschaffen ist.
Fig. 14 stellt in einer perspektivischen Ansicht einen in Verbin- düng mit erfindungsgemäßen Baukörpern zum Errichten von Decken eingesetzten Zwischenwandabschlußstein 37 zum Abschluss von Zwischenwänden dar. Die Höhe, Tiefe und Länge des Zwischenwandabschlußsteins 37 entsprechen den Abmessungen des Auflageabschnittes 34 des Schalsteins 32. Weiter- hin ist der Zwischenwandabschlußstein 37 in einer Deckfläche 12 mit Sackausnehmungen 13 und in der anderen Deckfläche 12 mit Stiftausnehmungen 36 an mit der Anordnung bei dem Auflageabschnitt 34 des Schalsteins 32 entsprechenden Positionen ausgestattet. Schließlich verfügt der Zwischenwandab-
Schlußstein 37 an seinen stirnseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10' über jeweils eine Stoßfuge 24.
Fig. 15 zeigt in einer teilgeschnittenen Ansicht den Decken- abschluß einer mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichteten Wand 38 sowie einer Zwischenwand 39 mit aufgelegten Fertigbetondeckenelementen 40 sowie einer auf die Fertigbetondeckenelemente 40 gegossenen Decke 41. Nach Auflegen der Fertigbetondeckenelemente 40 auf die Auflageabschnitte 34 der Schalsteine 32 sowie auf die von Zwischenwandsteinen 42 unterfütterten Zwischenwandabschlußsteine 37 kommt beim Gießen die Decke 41 mit in die Stiftausnehmungen 36 eingefügten Stiften 43 in Eingriff. Auf diese Weise ist eine verhältnismäßig einfache Errichtung der Decke 41 geschaffen.
Fig. 16 stellt in einer perspektivischen Ansicht einen Zwischenwandstein 42 dar. Der Zwischenwandstein 42 entspricht in seinen Abmessungen den Dimensionen des Randabschnittes 33 des Schalsteins 32. Die in den Deckflächen 12 des Zwischen- wandsteins 42 vorhandenen Sackausnehmungen 13 sind entsprechend den in dem Randabschnitt 33 des Schalsteins 32 vorgesehenen Sackausnehmungen 13 positioniert. Die stirnseitigen stoßseitigen Seitenflächen 10' sind mit jeweils einer Stoßfuge 24 ausgebildet. Schließlich ist der Zwischenwandstein 42 mit einer Anzahl von in einem zweiten Rasterabstand angeordneten Durchgangsausnehmungen 15 ausgestattet, die zwischen Sackausnehmungen 13 und einer außenseitigen Seitenfläche 11 angeordnet sind. Bei der anhand Fig. 16 erläuterten Ausführung eines Zwischenwandsteins 42 entspricht der erste Rasterab- stand dem zweiten Rasterabstand. Somit sind insbesondere über Kreuzsteine 28 Zwischenwandsteine 42 an eine mit erfindungsgemäßen Baukörpern errichtete Wand 38 ansetzbar und mit dieser über Einsatzstücke 16 verbindbar.
Fig. 17 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Einsatzstück 16 zum Einfügen in Sackausnehmungen 13 von erfindungsgemäßen Baukörpern, insbesondere Grundsteinen 2, Zwischensteinen 3, Winkelsteinen 4, 5, Abschlußsteinen 21 , Füllsteinen 27, Kreuzsteinen 28, sowie von Zwischenwandabschlußsteinen 37 und von Zwischenwandsteinen 42. Die Einsatzstücke 16 weisen eine Gestaltung nach Art eines Doppelpyramidenstumpfes auf, wobei jeder Pyramidenstumpf 44 der dreidimensionalen Ausbildung der Sackausnehmungen 13 entsprechende Dimensionen aufweist.
Zweckmäßig ist es, die Pyramidenstümpfe 44 aus einem nicht vollständig abriebsfesten Material mit einem gegenüber den Abmessungen der Sackausnehmungen 13 geringfügigen Über- maß auszubilden. Dadurch läßt sich auch bei gewissen Fertigungstoleranzen ein sehr guter Formschluß zwischen den Sackausnehmungen 13 und den Pyramidenstümpfen 44 erzielen.