DE2651182A1 - Mauerverbund mit formschluessigen verbindungen - Google Patents
Mauerverbund mit formschluessigen verbindungenInfo
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Description
Mauerverbund mit formschlüssigen Verbindungen.
Die Erfindung betrifft einen Mauerverbund mit formschlüssigen
Verbindungen zwischen benachbarten Mauersteinen, von denen mindestens einer Aussparungen in seiner Oberfläche
aufweist, in die formschlüssig Verbindungselemente hineinragen gemäß Patent (Patentanmeldung P 25 51 5o7.5)
Dieser Mauerverbund hat sich inzwischen in der praktischen
Erprobung bewährt und große Anerkennung in den beteiligte!. Fachkreisen gefunden. Die vorausgesagte Erleichterung be na
Zusammenfügen des Mauerverbundes ermöglicht dessen Hers teilung
von Hilfskräften, so daß das auf diese Weise hergtT. U-II
Mauerwerk relativ billig wird. Darüber hinaus trägt zur- l'.irr
schaftlichkeir des Mauerverbundes wesentlich dessen ebenen
Wandflächen bei, die ein Verputzen der Wände erübrigen.
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BAD ORIGINAL
Die Herstellung der Steine erfordert nur geringe Veränderungen
an den bisherigen Pressen, in denen die? Steine hergestellt worden. Lei der Lrstausstattung dieser Maschinen werden die
erforder Liehen Investionskosten für die zusätzliche Ausstattung
der Maschinen mit Vorrichtungen zum Hersteilen der Mauersteine vernachlassicibar gering, da die Kosten für die zusätzlich benötigten
Werkzeuge gegenüber den Kosten für die übrige Maschine nicht ins Gewicht fallen.
Im Verlaufe eier praktischen Erprobung hat sich nunmehr erwiesen,
daß relativ kleine Führuncrskräfte zwischen den einzelnen
Mauersteinen ausreichen, ura die Lage der Mauersteine zueinander genügend festzulegen. Bei einem mit üblichein Fundament
versehenen Mauerwerk sind die Verschiebungen innerhalb des Mauerwerkes sehr gering, so daß der Formschluß zwischen
aen einzelnen Steinen lediglich der Justierung der Steine während der Zeit dos Anklebens dient. Sobald der Kleber getrocknet
ist, überträgt die KLobenaht mit ausreichender Genauigkeit
die im Mauerwerk auftretenden Kräfte.
Im Hinblick auf diese Erkenntnis reichen für übliche Mauerwerke zwischen den einzelnen Steinen formschlüssige Verbindungen
aus, die lediglich der exakten Justierung der Mauersteine untereinander während der Trocknung der Klebenaht dienen.
Für diese Justierur.^'szwecke ist der in der Hauptanmeldung genannte
Zapfen überdimensioniert. Lr hat zwar seine große Bedeutung für die Erzeugung eines Mauerverbundes, der unter
besonderen Bedingungen erhebliche Kräfte zwischen den einzelnen Steinen aufnehmen und übertragen muß. Zu denken ist insbesondere
dabei an Bauten auf unsicherein Untergrund, wie z. B. auf Sand oder moorigem Boden. Bei üblichem Mauerwerk
reichen aber leichte und in ihrer geometrischen Formgebung einfache Verbindungen zwischen den einzelnen Mauersteinen
aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es da2aer, den Mauerverbund
der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die einzelnen Mauersteine untereinander auf einfache und
8 0 υ 8 2 (J / 0 U 2 BAD Oi;2::-Lrl
billige Art justiert worden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dir·
aufeinander liegenden Oberflächen benachbarter Mauersteine einander in inrer Ausbildung und Lage zueinander entsprechende
Aussparungen aufweisen, in die der 7*dsbildung der Aussparung
entsprechende Verbindungselemente eingefügt sind.
Dieser Mauerverbund zeichnet sich durch eine besonders einfache Gestaltung der ihn bildenden Mauersteine aus. Diese
werden auf aen einander beaufschlagenden Oberflächen miL
gleichen Aussparungen versehen, die leicht und billig in die Oberflächen eingepreßt werden können. Ls bedarf keiner
besonderen Präzision bei der Herstellung der Aussparungen. Diese müssen sich lediglich hinsichtlich ihrer Ausbildung
und Lage zueinander entsprechen, damit möglichst einfache
Verbindungselemente benutzt werden können, deren Herstellung
leicht und billig ist. Diese Verbindungselemente haben relativ kleine Abmessungen und ein entsprechend günstiges Gewacht.
Sie können vom Maurer oniie großen Aufwand am Arbeitsplatz
eingesetzt werden. Ihre Verarbeitung ist einfach und ohne großen Zeitaufwand möglich. Der Verlust einzelner Verbindungselemente
im relativ rauhen Baubetrieb beeinflußt im Hinblick auf deren geringen Preis nicht wesentlich die Rentabilität
des gesamten Mauerverbundes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Verbindungselement im Bereich der einander beaufschlagenden
Oberflächen zweier aufeinander liegender Mauersteine seinen größten Querschnitt auf. Auf diese Weise kann es im
Bereich der einander beaufschlagenden Oberflächen die größten Ouerkräfte übertragen. Die Flächenpressung der Verbindungselemente
in den Aussparungen hält sich auch bei sich in Richtung des Mauersteines verjüngenden Oberflächen in so geringen
Grenzen, daß sie von der Aussparung einerseits und den Verbindungselementen andererseits aufgenommen werden können.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine plastische Darstellung eines Mauersteins mit Ausnehmungen auf seiner nach
oben weisenden Oberfläche,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Mauerverbund im Bereich eines Verbindungselementes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Mauerverbund im Bereich eines Verbindungselementes
mit Vertiefungen im Bereich der Aussparungen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Mauerstein,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Mauersteines von der Schmalseite ,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Mauersteines von der Breitseite,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Mauerstein entlang der Schnittlinie VII-V1II in Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Mauerstein entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 4,
.Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Mauerverbund,
Fig. Io eine Draufsicht auf einen Mauerstein mit zusätzlichen
Verbindern,
Fig. Io a eine Ansicht eines Verbinders,
Fig. 11 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie XI-XI in Fig. lo,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Mauerstein mit einem Flachstahl-Verbinder,
Fig. 13 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 13a eine Draufsicht auf einen Flachstahl-Verbinder,
Fig. 13b eine Seitenansicht von der Hälfte eines Flachstahl-Verbinders,
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Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Mauerstein mit einem mittleren Kabelschlitz,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht auf die Schmalseite eines Mauersteines ,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XVII-XVII
in Fig. 14,
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Mauerstein in Kleinformat mit seitlichem Kabelschlitz,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Mauersteines in Kleinformat mit seitlichem Kabelschlitz,
Fig. 2o einen Schnitt gemäß der Schnittlinie XX-XX in Fig. 19 ,
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Mauerstein mit L'infüllöffnungen
für Verbundmasse,
Fig. 22 eine Druntersicht unter einen Mauerstein mit
sternförmigen Vertiefungen für die Vergußmasse,
Fig. 23 eine Seitenansicht auf die Schmalseite eines
Mauersteines gemäß Fig. 22,
Fig. 24 einen Querschnitt durch einen Mauerstein entsprechend der Schnittlinie XXIV-XXIV in Fig. 22,
Fig. 25 einen Schnitt durch einen Mauerverbund entsprechend der Schnittlinie XXV-XXV in Fig. 22· und
Fig. 26 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XXVI-xrVi
in Fig. 22.
Ein Mauerverbund besteht im wesentlichen aus mehreren Mauersteinen
1 und mindestens einem Verbindungselement 2, das in Ausnehmungen 3 ruht, die in den Oberflächen 4 des Mauersteines
vorgesehen sind. Zwischen den einzelnen Mauersteinen 1 sind Fugen 5 vorgesehen, in denen die Mauersteine mit ihren Oberflächen
4 aufeinander liegen. Je nach der gewünschten Dicke des Mauerwerkes kann eine der acht Flächen des Mauersteines
als Hauptauflagefläche 6 dienen.
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Die Ausnehmungen sind als hohle Halbkugeln ausgebildet. Bei
Mauersteinen 1 üblicher Abmaße sind zweckmäßLgerweise acht Ausnehmungen
3 über die Hauptauflagefläche 6 verteilt. Diese sind
in je zwei einander parallel verlaufenden Längsreihen zu je vier Stück angeordnet. Sie bilden im Zusammenhang mit den seitlichen
Begrenzungen des Mauersteines einen Raster, der aus gleichen Abständen der Ausnehmungen 3 untereinander besteht. Die Abstände
der Ausnehmungen 3 von den seitlichen Begrenzungen des Mauersteines 1 entsprechen der Hälfte des Abstandes der Ausnehmungen
3 voneinander, damit durch Anfügen eines weiteren Mauersteines 1 an eine der Seitenflächen zwischen den einander zugewandten
Ausnehmungen 3 volles Rastermaß entsteht. Dieses Rastermaß ist notwendig, damit bei allen denkbaren Kombinationen der
Mauersteine 1 miteinander die Ausnehmungen 3 in ihrer Lage zueinander so passen, daß zwei Halbkugeln eine gesamte Hohlkugel
ergeben.
Das Verbindungselement 2 ist als Kugel ausgebildet, deren Radius so bemessen ist, daß sie in eine von zwei Ausnehmungen 3 gebildete
Hohlkugel hineinpaßt. Dabei können die Durchmesser der Ausnehmungen 3 einerseits und der Verbindungselemente 2 andererseits zueinander
so bemessen sein, daß die Kugel entweder mit oder ohne eine zusätzliche Klebeschicht 7 in der Hohlkugel liegt. Die Dicke
der Klebeschicht 7 entspricht der der Fuge 5.
Eine Kugel hat sich als Verbindungselement 2 deswegen besonders bewährt, weil sie sehr leicht herzustellen ist und im Hinblick
auf ihr günstiges Durchmesser/Volumen-Verhältnis wenig empfindlich
gegen Beschädigungen ihrer Oberfläche ist. Darüber hinaus weist die Kugel im Bereich der aufeinander liegenden Oberflächen
4 ihren größten Querschnitt auf, wenn die Ausnehmungen 3 auf allen Flächen des Mauersteines 1 gleich groß hergestellt sind.
Durch diese Ausbildung der Kugel erweist sie sich als besonders geeignet, die im Bereich der Fuge 5 auftretenden Querkräfte
aufzunehmen. Darüber hinaus schmiegt sich die Kugel mit ihrer Oberfläche optimal in die entsprechende kugelförmige Oberfläche
der Ausnehmungen 3 ein, so daß auf der gesamten Kugelkalotte mit einer guten Anlage der Ausnehmung 3 auf der Kugeloberfläche
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gerechnet worden kann. Dadurch treten auf der Kugel und in den Ausnehmungen 3 nur sehr geringe Flächenpressungen auf.
Eine günstige Flächenpressung ist selbst dann gegeben, wenn sowohl die Ausnehmung 3 als auch das als Kugel ausgebildete
Verbindungselement 2 mit relativ groben Passungen hergestellt werden. Die Beaufschlagung der Kugeloberfläche erfolgt trotzdem
auf einer für die Herabsetzung der Flächenpressung großen Auflagefläche.
Zur Herstellung des Mauerverbundes wird die Oberfläche eines ersten Mauersteines 1 mit einem Bindemittel, beispielsweise einom
Kleber eingestrichen. Sodann werden mindestens zwei Kugeln als
Verbindungselemente 2 in Ausnehmungen 3 eingelegt. Dabei werden möglichst solche Ausnehmungen 3 bevorzugt, die an zwei entgegengesetzten
Enden eines Mauersteines liegen. Sodann wird der mit diesem Mauerstein 1 zusammenzufügende zweite Mauerstein 1 auf
die Auflagefläche des ersten Mauersteines 1 mit der entsprechenden
Auflagefläche gelegt, so daß die aus der Auflagefläche herausragenden
Verbindungselemente 2 in die entsprechenden Ausnehmungen 3 des zweiten Mauersteines hineinragen. Je nach der Art
des verwendeten Klebers kann die Oberfläche des zweiten Mauersteines 1 ebenfalls mit Kleber eingestrichen werden oder trocken
bleiben.
Statt einer Kugel können auch anders geformte Verbindungselemente benutzt werden, auf deren Form die Ausnehmungen 3 abgestellt werden
müssen. Beispielsweise können auch Würfel oder Quader als Verbindungselemente verwendet werden. Sie alle weisen aber gegenüber
der Kugel entscheidende Nachteile auf, die sich insbesondere daraus ergeben, daß die diesen Körpern eigenen Oberflächen sich nur
schwer in die entsprechenden Ausnehmungen 3 einfügen lassen. Sie rollen, anders als die Kugeln nicht in die Ausnehmungen 3 hinein,
wenn sie über die Auflagefläche mit einer Handbewegung verteilt
werden. Vielmehr muß ein derartiges Verbindungselement mit geraden Kanten in die entsprechende Ausnehmung hineingesteckt werden,
wobei im Regelfall auch noch Druck anzuwenden ist. Außerdem haben derartige geometrische Formen für die Verbindungselemente 2 den
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erheblichen Nachteil, daß einzelne Kanten und Ecken dieser
Verbindungselemente beim Transport zur Baustelle abbrechen können.
Da die Verbindungselemente unter relativ kleinen Beanspruchungen
nach der Fertigstellung der Fuge 5 stehen, kann beliebiges Matcriä
zur Herstellung der Verbindungselemente verwendet werden. Kunststoffe haben den Vorteil hoher Verschleißfestigkeit, so daß koir.c
Beschädigungen der Verbindungselemente 2 au!' ihrem Transport zur
ßaustelle zu erwarten sind. Sofern aber die Vorbindungselemente
2 aus anderen Materialien billiger hergestellt werden können,
können auch diese Materialien Verwendung finden. So ist es ?.. B. denkbar, diese Verbindungselemente 2 aus dom qleichen Material
horzus tollen, aus? dem auch die Mauersteine 1 bestehen.
Die in dieser Weise ausgebildeten Mauersteine 1 können darüber hinaus Sonderausbildungen aufweisen, die sie für bestimmte Verwendungszwecke
besonders geeignet machen. Zu denken ist insbesondere an besondere Ausbildungen der Ausnohimmgen 3. Diese können
nach dem Transport/der Abladung der Steine eine Griesschicrit: auiweisen,
die sich auf dem Boden der Ausnehmungen sammelt. Dieser Gries besteht im wesentlichen aus abgebröckelten Teilen der
Mauersteine 1, die sich aus den Oberflächen gelöst haben unu von Reib- oder Stoßbeanspruchungen während dos Transportes herrühren.
Dieser Gries ist häufig schwer aus den Ausnehmungen 3 zu entfernen und stört erheblich die gute Anlage des Verbindungselemcntes
2 in der Ausnehmung 3.
Sollte sich beim Zusammenfügen der Mauersteine 1 herausstellen,
daß ein derartiger Gries schlecht aus der Ausnehmung 3 zu entfernen ist, so wird er in zusätzliche Vertiefungen 8 hineingefeat,
die an der tiefsten Steil Ie der Ausnehmungen 3 in den Mauerstein
1 eingeprägt sind. Diese Vertiefungen dienen nicht der Aufnahme der Verbindungselemente 2, die im Bereich dieser Vertiefunqen δ
koine Auflage in der Ausnehmung 3 aufweisen. Diese Vertiefungen nehmen vielmehr nur die sich in den Ausnehmungen 3 ansammelrider.
Verunreinigungen auf, damit das Verbindungselement 2 im übrigen Bereich der Ausnehmung 3 eine gute Anlagefläche vorfindet.
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Ähnlich wie der bereits aus der Hauptanmeldung bekanntgewordene Mauerverbund kann auch der dieser Zusatzanmeldung von Kabelkanälen
9 durchzogen sein. Diese erstrecken sich durch den Mauerstein 1 in einer für den jeweils herzustellenden Mauerverbund
günstigen Weise. So kann beispielsweise der Kabelkanal 9 sich
von einer Hauptauflageflache 6 in Richtung auf die ihr gegenüberliegende
Hauptauf Lagef lache 6 erstrecken. Zweckmäßigerweise fügt
sich die [jage des Kabelkanals 9 innerhalb des Mauersteines 1
in den Raster ein, der von den Ausnehmungen i gebildet wird, Als günstige Lage für den Kabelkanal 9 hat sich dessen Lage
zwischen den Ausnehmungen 3 erwiesen. Dabei sollte die Öffnung des Kabelkanals 9 auf einer sich zwischen den Ausnehmungen 3
erstreckenden Mittellinie liegen.
Aus Herstel l.ungsgründon werden die Kabelkanäle 9 in den einzelnen
Mauersteinen 1 so angebracht, daß sie konisch in die vorgegebene Richtung des Mauersteines verlaufen. Diese konische Anordnung
erleichtert die Herstellung des Kabel kanals im einzelnen Mauerstein 1. Bei einer zylindrischen Anordnung ist die Gefahr
gegeben, daß beim Entfernen des Werkzeuges aus dem Kabelkanal 9 dessen Wandungen am Werkzeug anhaften und zerstört werden.
Beim Zusammenfügen des Mauerverbundes stoßen die Kabelkanäle
der einander zugeordneten Mauersteine 1 so aufeinander, daß das weitere Ende des einen Mauersteines 1 mit dem engeren Ende des
unter ihm liegenden Mauersteines 1 zusammenfällt. Durch diese Anordnung wird das Einfädeln der Kabel in die Kabelkanäle 9
erleichtert.
Auch der dieser Erfindung zugrunde liegende Mauerstein 1 kann mit zusätzlichen Verbindern Io ausgerüstet werden, die nach ihrer
Montage benachbarte Mauersteine 1 besonders innig miteinander verbinden. Dieser Verbinder Io kann aus einem Draht bestehen,
der U-förmig gebogen ist. Die beiden freien Schenkel 11, 12 ragen in die Oberflächen der'mi te inander zu verbindenden Mauersteine
1 hinein. Zu diesem Zwecke sind senkrecht zu diesen Oberflächen Löcher 13 in den Mauersteinen 1 vorgesehen, die in ihrem
Querschnitt dem Querschnitt der freien Schenkel 11, 12 entsprechen
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Von diesem Loch 13 aus verlaufen in die Richtung der Seitenflächen
Nuten 14, in denen das zwischen den freien Schenkeln 11, 12 sich erstreckende Joch 15 des Verbinders Io verläuft.
Dio Nuten 14 stehen weitgehend senkrecht auf den seitlichen
Vorbindungsflachen. Ihre Länge ist so bemessen, daß der Verbinder
Io im benachbarten Mauerstein 1 eine ähnliche Nut durchlaufen
kann, so daß er bündig in die beiden nebeneinander'1 legenden
Mauersteine 1 eingebettet ist, wenn die freien Schenkel 11, 12 in die dafür vorgesehenen Löcher 13 gesteckt worden sind.
Derartige Verbinder ]o können sowohl zwischen nebeneinader als auch zwischen untereinander liegenden Mauersteinen 1 Verwendung
finden. Die Lage der Verbinder Io zwischen den Ausnehmungen 3 ist so berechnet , daß er möglichst auf der Mittellinie zwischen
den beiden Ausnehmungen 3 verläuft. Auf diese Weise ist die vom Verbinder Io auf die Mauersteine ausgeübte Andruckkraft weitgehend
gleichmäßig auf die einander beaufschlagenden Seitenflächen
der Mauersteine 1 verteilt.
Die Vorbinder Io können aber auch so ausgebildet sein, daß sie
mit den Ausnehmungen 3 zusammenarbeiten. Zu diesem Zwecke erhalten sio an ihren beiden Enden Kugelkalotten 16, die in die Ausnehmungen
3 hineinpassen. Sollten diese nicht die Form einer Halbkugel haben, so werden an den Enden des Verbinders Io Körper
befestigt, die in die Ausnehmungen 3 hineinpassen.
Zwischen den Kugelkalotten 16 bildet ein Flachstahl 17 den Verbinder,
dessen Breite und Dicke in Breitnuten 18 passen, die von den Ausnehmungen 3 ausgehend in Richtung auf die benachbarten
Seitenflächen des Mauersteines 1 verlaufen. Diese Breitnuten 18 münden weitgehend senkrecht in die Seitenflächen ein. Zweckmäßigerweise
werden zwei Verbinder an jeder Seite der miteinander zu verbindenden Mauersteine in die Breitnuten 18 eingelegt, damit
aus der Verwendung dieses Verbinders Io der Anpreßdruck auf die einander beaufschlagenden Seitenflächen zweier Mauersteine 1
möglichst gleichmäßig verteilt ist.
Die Kugelkalotten 16 werden in die Ausnehmungen 3 so eingelegt, daß sich der Flachstahl 17 durch die Breitnuten 18 zweier benachbarten
Mauersteine 1 erstrecken. Die Verbinder Io werden mit
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ihren Kugelkalotten 16 tief in die Ausnehmungen 3 hineingedrückt, so daß sie in ihren haften. Die nächste Laqe von Mauersteinen j.
drückt elie Verbinder Io so weit in die Breitnuten 18 hinein, daß
sie sich nicht wieder aus ihnen lösen kennen.
Zur Verlegung von Kabeln können - ähnlich wie bei dem Mauerverbund
der Uauptanmeldung - in den Mauersteinen 1 Kabelschl i i x.e
19 vorgesehen sein. Diese? Kabelschlitze 19 werden in eine der Oberflächen des Mauersteines 1 eingebracht. Durch den Kabe^lschlitz
19 verlaufen die Kabel in Längs- bzw. Querrichtung des Mauersteines 1, je nachdem in welche Richtung sich die Kabolschlil-ze
19 erstrecken. Sie können beispielsweise.· auf einer
Mittellinie zwischen den Ausnehmungen 3 verlaufen. Darüber /iinauü
ist es möglich und zweckmäßig, die Kabelkanäle 9 in den Kabelschlitz
19 einmünden zu lassen. Die durch Kabeikanäle 9 verlauferden
Kabel können dann in die Kabelschlitze durch Umbiegen umgelenkt werden und in Längsrichtung der Mauersteine 1 weitergei üi.r >
werden. Die Kabelschlitze 1.9 können sowohl in den Hauptauf lageflächen
G als auch in joder der Seitenflächen eingeprägt weroen.
In besonderen Fällen kann der Mauerverbund zusätzlich mit einer
Vergußmasse hergestellt werden. Zu diesem Zwecke sind krähenfunartige
Ausnehmungen 2-j auf der Oberfl äche des Mauersteines . vorgesehen.
Diese erstrecken sich sternförmig zwischen die einzelner, halbkugelförmigen Ausnehmungen 3. Diese krähenfußartigen Ausnehmungen
2o werden mit einer Vergußmasse gefüllt, die mit der Oberfläche
des benachbarten Mauersteines 1 abbindet, sobald diese beiden Mauersteine 1 zusammengefügt werden.
Im Mittelpunkt der aufeinander treffenden sternförmigen Arme
21 kann zusätzlich ein Einfülltrichter 22 vorgesehen sein, der sich von der mit der krähenfußartigen Ausnehmung 2o versehenen
Oberfläche quer durch den gesamten Mauerstein 1 auf die gegenüberliegende
Oberfläche erstreckt. Durch diesen Einfülltrichter
kann nach Zusammenfügen der beiden Mauersteine 1 die Vergußmasse eingefüllt werden, die sich dann über die krähenfußartige Ausnehmung
2o verteilt. Der Einfülltrichter 22 paßt sich dem von den Ausnehmungen 3 vorgegebenen Raster an, so daß die Einfülltrienter
22 mehrerer übereinander geschichteter Mauersteine 1 in einander
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4b
münden. Auf diese Weise kann der Mauerverbund über mehrere Schichten von Mauersteinen 1 errichtet werden. Erst nachdem
er mit Hilfe der Verbindungselemente 2 weitgehend aufgeführt ist, v/i rd die Vergußmasse in den Einfülltrichter 22 des obersten
Mauersteines I einqeiülJt. Sie verteilt sich dann gleichmäßig
bis in die untersten Hellichten des bereits naigeführten Mauerverbundes.
Auf diese Weise wird ein sehr dichtes und gut miteinander abbindendes Mauerwerk aufgeführt. Als Vergußmasse kommen
alle mit: den Mauersteinen 1 abbindenden Mittel in Betracht, die in der Lage sind,nach dem Einfüllen in die Einfülltrichter auszuhärten.
Zu denken ist insbesondere an Klebemittel und dünnflüssigen
Mörtel, aber auch an lehm-und teerartige Vergußmassen.
Darüber hinaus ist es möglich, die Einfülltrichter 22 so groß auszubilden, daß sie sich zum Einführen von starren Verbindungselementen
eignen. Auf diese Weise wird eine durchgehende Verbindung
durch das gesamte Mauerwerk beispielsweise mit Moniereisen herbeigeführt. Bei der Verwendung der Mauersteine 1 in
Entwicklungsländern kann außerdem daran gedacht werden, Bambusstäbe
oder andere holzförmige Verbinder in die Einfülltrirhi.c '2.2
einzufügen und diese über eine lehmartige Vergußmasse miteinander und mit den Mauersteinen 1 zu verbinden.
Die Höhe der krähenfußartigen Ausbildung 2o ist der jeweiligen
Vergußmasse angepaßt. Bei sehr flüssigen Vergußmassen, die eine gute Bindungswirkung nach dem Aushärten aufweisen, wird die rlöiio
der Ausnehmung relativ gering sein. Bei langsam aushärtenden Vergußmassen, wie z. B. bei flüssigem Mörtel wird man höhere
Ausnehmungen vorziehen.
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Leerseite
Claims (29)
- Patentansprüche:( 1.)Mauerverbund mit formschlüssigen Verbindungen zwischen benachbarten. ""Mauersteinen, von denen mindestens einer Aussparungen, ir, seiner Oberfläche aufweist, in die formschlüssig Verbindungse?lc~.en-te hineinragen gemäß Patent. . (PatentanmeldungP 25 51 5o7.5), dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander» 1 regenden Oberflächen (6) benachbarter Mauerst ο ine (Ί.) eir.^iiaer in ihrer Ausbildung und Lage zueinander entsprechende Ausnehmung«·--" (3) aufweisen, in die der Ausbildung der Ausnehmungen (3) entsprechende Verbindungselemente (2) eingefügt sind.
- 2. Mauerverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) im Bereich der einander beaufschlagenden Oberflächen (6) zweier aufeinander lieaender Mauersteine (1) seinen größten Querschnitt aufweist.
- 3. Mauerverbund nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) zweier einander beaufschlagender Oberflächen" (4) einander symmetrisch sind.
- 4. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) und Verbindungselemente (2) als Ebene ausgestaltete Oberflächen aufweisen.
- 5. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) bei großem Volumen eine mögiiciisi kleine Oberfläche aufweisen.
- 6. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (2) als Kugeln und die Ausnehmungen(3) als Halbkugeln ausgebildet sind.
- 7. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkugeln an ihren tiefsten Stellen zusätzliche Vertiefungen (8) zum Sammeln von Verschmutzungen aufweisen.
- 8. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen {8) als Halbschalen ausgebildet sind.ORIGINAL INSPK)ISD
- 9. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet:, daß sich durch den Mauerstein (I) Kauelkanäle (9) erstrecken.
- 10. Mauervorbund nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelkanäie (9) sich in den Raster aufeinander liegender Mauersteine (1) einfügen.
- 11. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Verbindung nebeneinander liegender Mauersteine (1) ein sich in beiden Mauersteinen (1) verhakender Verbinder (lo) vorgesehen ist.
- 12. Mauerverbund nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet, aci?> dor Vorn Inder (lo) als ein U-förmig qrLogoner Draht- ι .::■-gebildet ist, der mit seinen beiden Schenkoxn (11, 12; in <-.,rsprechende in den Mauersteinen (Ij ausgeoildete Löcher (13/ hineinragt und dessen Joch (15) durch eine entsprechend in der uü«. rflache (4) geformte Nut (14) verläuft.
- 13. Mauerverbund nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeirr.net , daß je ein Verbinder (lo) am oberen und unteren Rand jeder Seiten fläche herausragt.
- 14. Mauerverbund nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeicnnei, daß die Verbinder (lo) die Mitten der oberen und unteren Ränder aller Seitenflächen miteinander verbinden.
- 15. Mauerverbund nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (lo) sich durch eine durch den Kabelkanal ν c>, verlaufende Rbene erstrecken.
- 16. Mauerverbund nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (lo) als Flachstahl (17) ausgebildet ist, an dessen beiden Enden in die Ausnehmungen (3) hineinragende Köpfe befest iv,-t s ind.
- 17. Mauerverbund nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe als in die Ausnehmungen (3) hineinragende Kugelkaiotten (Ii)) ausgebildet sind.8098 2-0 7OU 2 BÄD
- 18. Mauerverbund nach Anspruch H> und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl (17) in entsprechend nusgcbildetenBreitnuten (18) der Mauersteinoberflächen (4) verlaufen.
- 19. Mauerverbund nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet:, daß die Breitnuten (18) weitgehend senkrocht in die Seitenflächen einmünden.
- 20. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Kabelschlitz (19) durch mindestens eine Oberfläche (4) des Mauersteins (I) erstreckt.
- 21. Mauerverbund nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelschlitz (19) sich auf der Mittellinie mindestens einer Oberfläche (4) eines Mauersteins (1) erstreckt.
- 22. Mauerverbund nach Anspruch 2o und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelkanäle (9) in den Kabelschiit?. (19) münden.
- 23. Mauerverbund nach Anspruch 2o bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelschlitz (19) durch die Seitenfläche eines Mauersteines (1) verläuft.
- 24. Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein (1) auf mindestens einer seiner Oberflächen(4) eine sich weiträumig zwischen die Ausnehmungen (3) erstreckende Ausnehmung (2o) zur Aufnahme von Vergußmasse aufweist.
- 25. Mauerverbund nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2o) sich von einem Mittelpunkt aus sternförmig zwischen die Ausnehmungen (3) erstreckt.
- 26. Mauerverbund nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausnehmungen (2o) auf einer Oberfläche (4) des Mauersteines (1) nebeneinander liegen und über je einen Arm (21) miteinander in Verbindung stehen.R09820/01
- 27. Mauerverbund nach Anspruch 2 4 bis 26, uadurch gekennzeichnet., daß in den Mittelpunkt der Ausnehmungen (2o) Hinf ül ltricht. ur .22, für rl i e Veraußnasse münden, die sich von den Ausnehmungen (2o;zu der diesen gegenüber 1 i egenden Obei'f lache (A) des Mauersteinen
(J) erstrecken. - 28. Mnuerverbund nach Anspruch 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülltrichter (22) sich in den Rasier des Mauorverbun·-· -s rΊnfügon.
- 29. Mauerverbund nach Anspruch 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülltrichter (22) einen großen Durchmesser zur Einfügung von Bewehrungen (23) aufweisen.In. Mauerverbund nach Anspruch 24 bis 2CJ, dadurch gekennzt .· i cm.«, ϊ , daß die Tieß- der Ausnehmung (2o) der jeweiligen Vergußmasse angepaßt ist.BAD
809820/01 kl
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