Vorrichtung zum Glätten von Hemden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten von Hemden nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 13 642 A1 bekannt. Dort ist eine Vorrichtung zum Trocknen und/oder Glätten von befeuchteter Wäsche beschrieben, bei der eine Kragenhaltevorrichtung oberhalb des Blähkörpers fest angeordnet ist. Unterhalb des Blähkörpers, der wenigstens so hoch wie die zu glättenden Hemden sein muss, ist weiterhin ein Unterteil mit weiteren notwendigen Komponenten angeordnet. Somit er- gibt sich für das Gerät eine beträchtliche Gesamthöhe, die seine Unterbringung erschwert.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei einer Vorrichtung zum Glätten von Hemden der eingangs genannten Art eine kompaktere Ausführung zur besseren Unterbringung zu er- zielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Durch den großen Anteil des Blähkörpers an der Gesamthöhe der Hemdenglattvomchtung lassen sich mittels der Erfindung wesentlich kompaktere Abmessungen der Hemdenglattvomchtung außerhalb des Betriebszustands erzielen. Gerade in diesem Zustand, in dem die Vorrichtung verstaut werden muss, sind geringe Abmessungen notwendig. Im Betriebszustand fällt eine große Höhe hingegen nicht nachteilig ins Gewicht, da die Hemdenglattvomchtung zum Bedienen ohnehin frei aufgestellt werden muss. Innerhalb des Blähkörpers können weitere, insbesondere mit höherem Druck beaufschlagte Innenbläh- körper angeordnet sein, die ebenfalls bei einem Versenken des Oberteils zusammengefaltet werden können. Diese Innenblähkörper können sich an der Tragekonstruktion ab- stützen, um die Blähkörperhülle an bestimmten Stellen gezielt nach außen drücken zu können. Dabei können die Verbindungselemente zwischen den Innenblähkörpem und der Tragekonstruktion zur Aufnahme der Druckkräfte an der Tragekonstruktion verschiebbar
befestigt sein, um sich bei einem Versenken der Tragekonstruktion zusammenschieben zu lassen. So können die Innenblähkörper mit Schlaufen oder Ringen versehen sein, die entlang der Tragekonstruktion verschiebbar sind. Weiterhin können als Tragekonstruktion versenkbare Stäbe verwendet werden, zwischen denen Netze bzw. luftdurchlässige Gewebeabschnitte gespannt sind, gegen die sich die Innenblähkörper abstützen können und deren Verbindungen zu den Stäben entlang dieser verschiebbar sind. Beispielsweise können die Netze bzw. die luftdurchlässigen Gewebeabschnitte an den Stäben mit einfachen Schlaufen oder Ringen befestigt sein.
Um das Versenken eines Knopfleistenspanners nicht zu behindern, ist eine Verbindung zwischen der Tragekonstruktion und dem Knopfleistenspanner vorteilhafterweise nur am oberen Ende angeordnet, so dass sich der dazwischenliegende Bereich des Blähkörpers beim Versenken der Tragekonstruktion bzw. des Knopfleistenspanners zusammenfalten kann.
Bei vorgesehenem Knopfleistenspanner kommt es dazu, dass der im Betrieb gespannte Blähkörper hinten an der Rückseite des Knopfleistenspanners anliegt. Dabei kann an den beiden Seiten des Knopfleistenspanners ein Abstand zwischen dem Blähkörper und einem gespannten Hemd entstehen, da sowohl das Hemd als auch der Blähkörper straff gezogen sind und sich zwischen dem Hemd und dem Blähkörper ein Teil des Knopfleis- tenspanners befindet, gegen das die Knopfleiste bzw. Knopflochleiste zur Fixierung geklemmt wird. Ein solcher Abstand führt dazu, dass der Blähsack sich nicht gegen die Bereiche des Hemds schmiegt, die nahe bei dem Knopfleistenspanner liegen und das Glättergebnis in diesen Bereichen verschlechtert werden kann.
Um dies zu verhindern, ist die Rückseite des Knopfleistenspanners im wesentlichen gewölbt und nähert sich an den Rändern in einem flachen Winkel der Ebene, in der die Knopfleiste bzw. die Knopflochleiste eines zu glättenden Hemds festgespannt wird. Auf diese Weise kann sich der Blähkörper im aufgeblähten Zustand bereits in sehr geringem Abstand zu den Rändern des Knopfleistenspanners von hinten an das zu glättende Hemd schmiegen. Die Bereiche des Hemds nahe der Knopfleiste bzw. der Knopflochleiste werden auf diese Weise keinen abrupten Übergängen ausgesetzt, so dass ein Glätten des Hemds ohne Falten erreicht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht von vorne einer Vorrichtung zum Glätten von Hemden im ausgefahrenen Betriebszustand,
Fig. 2 die Hemdenglättvorrichtung gemäß Fig. 1 in zusammengeschobenen Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einiger innenliegender Komponenten der Hemdenglättvorrichtung und
Fig. 4 einen waagerechten Querschnitt durch einen Knopfleistenspanner der Hemdenglättvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Hemdenglättvorrichtung weist ein Unterteil 3 mit einem darauf befestigten hemdförmigen Blähkörper 1 auf, der zum Spannen eines darüber gezogenen Hemds dient. Dazu sind im Unterteil 3 ein Gebläse 6, eine Heizeinrichtung 7 und ein Luftkanal 8 angeordnet, mit denen ein heißer Luftstrom erzeugt werden kann. Der Luftstrom wird von Luftkanal 8 in zwei Teilluftströme aufgeteilt die zu einer linken bzw. einer rechten Auslassöffnung des Unterteils 3 geleitet werden.
An den beiden Auslassöffnungen ist jeweils einer der beiden Stützkörper 2 angeschlossen, die im Inneren des Blähkörpers 1 angeordnet sind und dazu dienen, den Rumpfabschnitt des Blähkörpers 1 an den Seiten nach außen zu drücken, um ihm so einen flachen Querschnitt zu verleihen. Die Stützkörper 2 sind ebenso wie der Blähkörper 1 aus einem luftdurchlässigen, flexiblen Material gefertigt, beispielsweise Kunstfasergewebe. Die Stützkörper 2 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Rumpfabschnitts des Blähkörpers 1.
An dem Unterteil 3 ist weiterhin ein Tragegestell 5 mittels Buchsen höhenverschiebbar befestigt. Im ausgezogenen Zustand erstreckt sich das Tragegestell 5 bis über die Höhe der Stützkörper 2 im aufgeblähten Zustand.
Auf dem Tragegestell 5 ist ein Oberteil 4 befestigt, an dem der Blähkörper 1 oben befestigt ist und der zum Fixieren und Spannen des Kragens eines aufgelegten Hemds dient. Dazu sind am Oberteil 4 zwei Spannklappen 10 angeordnet, mit denen die beiden Enden eines aufgestellten Kragens fixiert werden können. Weiterhin weist das Oberteil 4 eine hinten angeordnete nicht dargestellte Vorrichtung zum Spannen eines an seinen Enden fixierten Hemdkragens in Umfangsrichtung auf.
In Fig. 3 ist die innenliegende Konstruktion zum Halten und Stützen des Blähkörpers 1 perspektivisch mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Das Tragegestell 5 umfasst vier Stützrohre 11, die innerhalb der Buchsen 9 im Unterteil höhenverschiebbar gelagert sind. Zwischen den zwei links bzw. den zwei rechts angeordneten Stützrohren 11 ist jeweils ein Stütznetz 12 gespannt. Die Stütznetze 12 sind an den Seiten mittels Schlaufen an den Stützrohren 11 befestigt, wobei die Schlaufen entlang der Stützrohre 11 gleiten können. Die Stütznetze 12 dienen zum Abstützen der Stützkörper 2, damit diese im aufgeblähten Zustand von innen einen nach außen gerichteten Druck auf die Seiten des Rumpfab- Schnitts des Blähkörpers 1 ausüben können. Die Stützkörper 2 sind mit einem unteren Abschnitt an den Auslassöffnungen des Unterteils 3 und mit einem oberen Abschnitt am oberen Ende des Tragegestells 5 befestigt. Die Stütznetze 12 sind unten am Unterteil 3 und oben am oberen Ende des Tragegestells 5 befestigt.
Weiterhin weist das Unterteil 3 einen Knopfleistenspanner 13 auf, der am vorderen Rand des Unterteils 3 im wesentlichen mittig höhenverstellbar gelagert ist. Der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Knopfleistenspanner 13 dient zum Fixieren der Knopfleiste bzw. der Knopflochleiste eines aufgelegten Hemds 19, damit dieses vom Blähkörper 1 gespannt werden kann. Der Knopfleistenspanner 13 weist ein ovales Stützrohr 18 und eine Stützleiste 17 auf, zwischen denen ein luftdurchlässiger Spannkörper 14 angeordnet ist, der beispielsweise aus einem Lochblech gefertigt sein kann. Bei einer ausreichenden Stabilität der übrigen Teile, insbesondere der Stützleiste 17 und des Spannkörpers 14, kann das ovale Stützrohr 18 entbehrlich sein. Der Spannkörper 14 besitzt die Form eines niedrigen Trapezes, dessen Grundfläche auf der dem Blähkörper 1 abgewendeten Seite liegt und dessen Seitenflächen in einem flachen Winkel ansteigen.
An den Rändern der Stützleiste 17 sind jeweils Klappen 15 angelenkt, die über die Höhe des Knopfleistenspanners 13 in mehrere Abschnitte unterteilt sind. Die Klappen 15 weisen
jeweils Füllungen 16 aus einem flexiblen und gegebenenfalls luftdurchlässigen Material auf. Die Füllungen 16 können an der Oberfläche, auf der beim Festspannen der Knopfleiste bzw. Knopflochleiste das Gewebe des Hemds 19 zu liegen kommt, mit einer Antirutschbeschichtung versehen sein. Diese kann beispielsweise kurze Borsten aufweisen, die nach innen in Richtung der Stützleiste 17 geneigt sind, um das Gewebe des Hemds 19 gegen den bei aufgeblähtem Blähkörper 1 nach außen gerichteten Zug halten zu können. Jeder der Klappen 15 ist jeweils ein Federelement zugeordnet. Die Federelemente sorgen dafür, dass die Klappen 15 bis zu einem bestimmten Punkt gegen den Spannkörper 14 gepresst werden und oberhalb des Punkts vom Spannkörper weg in einer offenen Stellung gehalten werden. Die einzelnen Federelemente können einzelne Laschen einer einigen Federplatte sein. Damit können auf einfache Weise mit einem Teil mehrere unabhängig voneinander wirkende Federelemente geschaffen werden.
Zum Glätten wird das Hemd 19 insbesondere in einem feuchten Zustand bei herausgezogenem Tragegestell 5 auf den Blähkörper 1 aufgelegt. Dabei werden zunächst die Klap- pen 15 des Knopf leistenspanners 13 sowie die entsprechend ausgelegten Klappen 10 des Oberteils 4 geöffnet. Die Knopfleiste bzw. die Knopflochleiste sowie die Kragenspitzen werden unter die Klappen 15 bzw. 10 gelegt und durch Schließen der Klappen 15 bzw. 10 fixiert. Der Hemdkragen wird zum Glätten durch Betätigen der Kragenspannvorrichtung im oberen Teil 4 in Umfangsrichtung gespannt. Anschließend wird das Gebläse 6 zusammen mit der Heizeinrichtung 7 in Betrieb gesetzt, worauf erwärmte Luft in die Stützkörper 2 geleitet wird. Aus den Stützkörpern 2 strömt die Luft durch deren luftdurchlässige Hüllen in den Blähkörper 1 , bläht diesen auf und strömt anschließend durch dessen ebenfalls luftdurchlässige Hülle zu dem aufgelegten Hemd 19, das durch die Einwirkung von Zugspannung und Hitze geglättet wird. Im stationären Zustand herrscht in den Stützkör- pern 2 ein höherer Druck als im Blähkörper 1 , beispielsweise in Höhe von 6 mbar in den Stützkörpern 2 gegenüber einem Druck von 3 mbar im Blähkörper. 1. Die Stützkörper 2 stützen sich nach innen gegen die Stütznetze 12 ab und drücken den Rumpfabschnitt des Blähkörpers 1 an den Seiten nach außen.
Ein in einem feuchten Zustand aufgelegtes Hemd 19 wird vom aufgeblähten Blähkörper 1 gespannt, dabei getrocknet und auf diese Weise geglättet. Dabei legt sich der Blähkörper 1 von hinten gegen den Knopfleistenspanner 13, wobei die Luft durch den luftdurchlässigen Spannkörper 14 hindurch zu der fixierten Knopfleiste bzw. Knopflochleiste strömen
kann, um diese zu trocknen. Aufgrund der geneigten Seitenflächen des Spannkörpers 14 liegt der Blähkörper 1 bereits ab einem sehr geringen Abstand zum Spannkörper 14 von hinten an das Hemd 19 an. Die Bereiche des Hemds 19 nahe der Knopfleiste bzw. der Knopflochleiste werden auf diese Weise ohne Knicke gehalten, so dass beim Glätten von der Fixierung keine Falten erzeugt werden.
Nach dem Betrieb ist es für die Unterbringung der Hemdenglättvorrichtung vorteilhaft, wenn diese geringe Abmessungen aufweist. Dazu wird wie in Fig. 2 dargestellt das Tragegestell 5 nach unten geschoben, wobei die Stützrohre 11 durch die Buchsen 9 hindurch in das Unterteil 3 geschoben werden. Gleichzeitig wird auch der Knopf leistenspanner 13 in das Unterteil 3 hineingeschoben. Da sowohl der Blähkörper 1 als auch die Stützkörper 2 und Stütznetze 12 nur an zwei Punkten unten bzw. oben befestigt sind, werden diese oberhalb des Unterteils 3 beim Versenken der Tragekonstruktion 5 zusammengefaltet. Der Blähkörper 1 , die Stützkörper 2 und die Stütznetze 12 beanspruchen in diesem Zustand nur einen Bruchteil des Platzes, den sie im auseinandergezogenen Zustand ein- nehmen.
In einer Weiterbildung ist es möglich, von den Stützstangen 11 nur eine im Unterteil 3 gegen Verkippen gesichert axial zu lagern und die übrigen Stützstangen 11 im Unterteil 3 nur zu führen. Dazu kann beispielsweise die eine Stützstange 11 in zwei übereinander angeordneten Rollenpaaren gelagert sein, bei denen jeweils wenigstens eine Rolle eine Einschnürung bzw. Einbuchtung aufweist, um die Stützstange in alle Richtungen gegen Verkippen sichern zu können. Die übrigen Stützstangen 11 können in dieser Ausgestaltung in einfachen Öffnungen im Unterteil 3 geführt werden. Damit kann erreicht werden, dass die gesamte Tragekonstruktion 5 beim Herausziehen bzw. Hineinschieben nicht ver- kantet infolge eines Verkantens zweier oder mehrerer Stützstangen 11. Die Führung wird damit wesentlich verbessert. In dieser Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die vor-, deren, beiderseits des Knopfleistenspanners 13 angeordneten Stützrohre unterhalb der axialen Lagerung bzw. Führung innerhalb des Unterteils 3 mittels einer Traverse miteinander verbunden sind, um eine zusätzliche Stabilisierung zu erreichen. Oberhalb der Füh- rung bzw. der Lagerung sind alle Stützstangen 11 insbesondere an ihrem oberen Ende miteinander verbunden. An dieser Traverse kann auch der Knopfleistenspanner 13 befestigt werden und so in Bezug auf eine Höhenverschiebung mit der Tragekonstruktion 5 gekoppelt werden.
Die Tragekonstruktion 5 kann im ausgezogenen und/ oder im hineingeschobenen Zustand arretierbar sein. Um das Herausziehen des Tragegestells 5 zu erleichtern, kann ferner ein Federelement vorgesehen sein, dass das Tragegestell 5 gegen seine Gewichtskraft nach oben drückt. Beispielsweise kann eine Rollenfeder vorgesehen sein, die vorteilhafterweise einen weitgehend linearen Kraftverlauf aufweist. Zur Vereinfachung der Handhabung kann der Arretiermechanismus so ausgelegt werden, dass das Tragegestell 5 beim erstmaligen Versenken unten verriegelt wird und bei einem nochmaligen Hineindrücken wieder entriegelt wird. Vorteilhafterweise ist die Feder in diesem Fall so ausgelegt, dass sie ohne äußere Einwirkung die Tragekonstruktion 5 langsam nach oben bewegen kann.
In einer Weiterbildung ist weiterhin denkbar, die Feder so auszulegen, dass das Tragegestell 5 ohne äußere Krafteinwirkung langsam nach unten sinkt und das Herausfahren des Tragegestells 5 durch Einschalten des Gebläses 6 bewirkt wird, wobei die Stützkörper 2 beim Aufblähen die erforderliche nach oben gerichtete Kraft erzeugen. Oben angekom- men kann sich das Tragegestell 5 selbst verriegeln, so dass noch eine Bedienperson nach der Benutzung der Hemdenglättvorrichtung die Tragekonstruktion nur entriegeln braucht, damit diese langsam nach unten sinkt.
Die Tragekonstruktion 5 kann mit einer Dämpfungsvorrichtung mit einer geschwindig- keitsabhängigen Dämpfung verbunden sein, so dass das Herausziehen und/oder das Hineinschieben gedämpft werden. Als Dämpfungsvorrichtung kann beispielsweise ein Unterdruckbremszylinder verwendet werden.
Weiterhin sind als Mittel zur Unterstützung und/oder Bewegung der Tragekonstruktion 5 manuelle Antriebe wie beispielsweise eine Kurbel, motorische Antriebe, gedämpfte Federn oder Gasdruckfedern möglich. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verriegeln und/oder das Entriegeln durch Verdrehen bewirkt wird.