Verfahren zur Erstellung von Vorlagen für Klischees und zur Klischeeherstellung
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Erstellung von Vorlagen für Klischees und die Klischeeherstellung.
Klischees werden benutzt um Verpackungsmaterialien wie Faltschachteln und Deckfolien von Tablettenblistern zu bedrucken. Dazu werden die Klischees auf Druckwalzen aufgezogen und rollen über dem zu bedruckenden Verpackungsmaterial ab. Auf einem Klischee sind die Druckbilder von mehreren gleichartigen zu bedruckenden Einheiten fortlaufend nebeneinander und hintereinander angeordnet. Die einzelnen fortlaufend bedruckten Verpackungsmaterialien werden in einem späteren Schritt entsprechend den Verpackungseinheiten voneinander getrennt.
Jedes einzelne Druckbild für eine zu bedruckende Verpackungseinheit enthält eine
Aufmachung, die sich beispielsweise aus einem Warenzeichen, Angaben zur Dosierung und der Herstellerangabe zusammensetzt. Weiterhin enthält jedes Druckbild variable Daten wie zum Beispiel eine Chargennummer, ein Präfix und/oder ein Verfallsdatum. Vor den variablen Daten, insbesondere vor der Chargennummer und dem Verfallsdatum stehen Kürzel für die Worte „Chargennummer" und „Verfallsdatum".
Als Verpackungsmaterial wurden ursprünglich Packmittel verwendet auf denen die Aufmachung vorgedruckt war. Inline während der Produktion wurden nur noch die Chargennummer und das Verfallsdatum aufgedruckt. Dies hatte den Nachteil, dass wegen des Schlupfs in den Anlagen die variablen Daten oft nicht an der vorgesehenen Stelle aufgedruckt wurden.
Heute werden üblicherweise die Folien mit breiten Druckwerken inline während der Produktion vollflächig mit der Aufmachung inklusive der variablen Daten bedruckt. Zum Bedrucken werden Klischees benutzt die auf Walzen aufgezogen werden und an denen die zu bedruckende Folie vorbeiläuft.
Die Herstellung der Klischees erfolgt durch die Belichtung von Kunststoffrohlingen über einen Film, der als Vorlage dient. In nachfolgenden Prozessen werden an den Kunststoffrohlingen die nicht belichteten Stellen weggeätzt bzw. ausgewaschen, so dass ein Kunststoffrelief, das Klischee, entsteht.
Die Herstellung dieses Films, der als Vorlage dient, erfolgt nach dem Stand der Technik im Fotosatz. Bei Änderungen von Daten, insbesondere der variablen Daten oder deren Bezeichnungen, werden diese Änderungen an jeder Stelle an der diese Daten vorkommen, manuell geändert und ein neuer Film als Vorlage erstellt. Dieses
Verfahren ist äußerst zeitintensiv und arbeitsintensiv, da auf einer Vorlage mehrmals dasselbe Druckbild vorkommt und entsprechend häufig auch die variablen Daten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe ist es ein flexibleres, effizienteres, schnelleres und billigeres Verfahren zur Erstellung der Vorlagen für die Klischees und der Klischees selber zu finden.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht in einem Verfahren zur Erstellung von Vorlagen zur Klischee-Herstellung mit einem Datenverarbeitungssystem, enthaltend mindestens eine Eingabeeinheit, mindestens eine Anzeigeeinheit, eine
Speichereinheit und mindestens eine Ausgebeeinheit, wobei die Speichereinheit einen Speicherbereich für die langfristige Speicherung der Aufmachungen, und einen Speicherbereich für die kurzfristige Speicherung der variablen Klischeedaten sowie die Möglichkeit der Verknüpfung eines Klischeetyps mit einem oder mehreren Sätzen von variablen Klischeedaten aufweist.
In den Aufmachungen sind die Größe und Aufmachung der sich wiederholenden Druckbilder, die Rasteranordnung der sich wiederholenden Druckbilder, sowie die Position der Felder, in denen die variablen Daten innerhalb eines jeden der sich wiederholenden Druckbilder erscheinen sollen, sowie deren Schriftart und Schriftgröße festgelegt. Die Aufmachungen werden vorzugsweise mit einem grafischen
Editor erstellt, wobei Grafikelemente aus der Gruppe der geometrischen Formen, Textfelder mit wählbarer Schriftart und -große, Sonderzeichen, Grafikzeichen und gescannten Bilder kombiniert werden können. Der Inhalt eines Teils der Textfelder der Aufmachungen kann automatisch in Abhängigkeit vom Inhalt anderer Textfelder generiert werden.
Die Aufmachungen werden in einem Speicherbereich, der für die langfristige Speicherung der Aufmachungen vorgesehen ist, gespeichert.
Zur Bereitstellung einer Aufmachung wird entweder auf eine bereits in dem
Speicherbereich für die langfristige Speicherung der Aufmachungen vorhandene Aufmachung zurückgegriffen oder es wird eine neue Aufmachung erstellt.
In einem weiteren Bearbeitungsschritt erfolgt, gegebenenfalls nach Freigabe der ent- sprechenden Aufmachung, die Eingabe der variablen Daten zu einer ausgewählten
Aufmachung und die Speicherung der variablen Daten in dem Speicherbereich für die kurzfristige Speicherung der variablen Klischeedaten, wobei gleichzeitig eine Verknüpfung zwischen einer ausgewählten Aufmachung und den variablen Klischeedaten erstellt und diese Verknüpfungsinformation mit den variablen Daten ge- speichert wird. Bei den variablen Daten handelt es sich beispielsweise um Chargennummern, Präfixe oder Verfallsdaten, sowie um unterschiedliche Kürzel für die entsprechenden Bezeichnungen wie „Ch-B." für „Chargennummer" oder „verwendbar bis" für das „Verfallsdatum".
Die variablen Daten werden automatisch in den vorgegebenen Positionen innerhalb eines jeden der sich wiederholenden Druckbilder in der Vorlage angeordnet.
Die Klischeevorlage enthaltend die Aufmachung mit den variablen Daten an den vorgegebenen Positionen, kann über die Anzeigeeinheit angezeigt werden und, gegebe- nenfalls nach einer Freigabe, über eine Ausgabeeinheit ausgedruckt.
Der Ausdruck kann spiegelverkehrt, als Negativ oder als Positiv erfolgen, je nachdem wie dies für die weitere Verarbeitung notwendig sein sollte.
Es können verschiedene Sätze von variablen Daten mit einer Aufmachung verknüpft werden. Nach Erfüllung des Auftrags, der mit einem bestimmten Satz an variablen
Daten verknüpft ist, können diese variablen Daten gelöscht werden.
In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bestimmte variable Daten, die häufiger verwendet werden wie zum Beispiel die Kürzel, zusammen mit den Aufmachungen eingegeben und automatisch an den entsprechend definierten Positionen innerhalb eines jeden der sich wiederholenden Druckbildes angeordnet. Die Kürzel werden in separaten Dateien in dem Speicherbereich für die langfristige Speicherung der Aufmachungen gespeichert und mit den entsprechenden Aufmachungen in diesem Speicherbereich verknüpft.
Bestimmte variable Daten können auch eingegeben und die übrigen variablen Daten automatisch in Abhängigkeit von den eingegebenen Daten berechnet werden. Es kann auch nach Eingabe der variablen Daten eine Plausibilitätsprüfung der variablen Daten erfolgen, z.B. ob das Verfallsdatum nicht vor oder mehr als eine bestimmte Zeit nach dem aktuellen Datum liegt.
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens erfolgen die drei grundsätzlichen Bearbeitungsschritte: Erstellung der Aufmachungen, Eingabe der variablen Daten und Ausdruck in verschiedenen Bearbeitungsmodi. Wobei die Bearbeitungs- möglichkeiten jeweils abhängig sind vom Bearbeitungsmodus und davon, ob eine
Freigabe aus dem vorhergehenden Bearbeitungsmodus vorliegt. Beim Einloggen wird vom Nutzer ein bestimmter Bearbeitungsmodus gewählt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Computerprogramm mit Programmcode- Mitteln, um die Schritte nach dem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren auszuführen, wenn das Programm auf einem Computer mit mindestens einer
Eingabeeinheit, mindestens einer Anzeigeeinheit, einer Speichereinheit und einer Ausgabeeinheit, wobei die Speichereinheit einen Speicherbereich für die langfristige Speicherung von Daten und einen Speicherbereich für die kurzfristige Speicherung von Daten aufweist, ausgeführt wird. Die Programmcode-Mittel können auch auf einem computerlesbaren Datenträger gepeichert sein.
Nachdem eine Klischeevorlage auf eine Folie ausgedruckt wurde, beginnt der Prozess der eigentlichen Klischeeherstellung.
Die Vorlage wird durch die Ausgabeeinheit, vorzugsweise ein Drucker wie zum
Beispiel ein Laserdrucker, entweder als Positiv auf eine halbtransparente Folie gedruckt und mittels Kontaktbelichtung auf einen Film belichtet und anschließend mit einem Filmentwickler entwickelt (negativ), oder der Ausdruck erfolgt als Negativ auf eine erste halbtransparente Folie mit nachfolgender Verdichtung des Negativbildes mittels Laserverdichter auf eine zweite Folie. Bei letzterem Verfahren ist die Bearbeitung mit dem Laserverdichter deshalb notwendig, da der mit einem Drucker erreichbare Schwärzegrad für die Klischeeherstellung nicht ausreicht.
Die negative Vorlage wird zur Belichtung der Klischeerohlinge in einem Klischeebe- lichter eingesetzt. Als Klischeematerial wird ein fotopolymeres Kunststoffmaterial verwendet. Vorzugsweise wird mittels eines UV-Belichters belichtet, wobei die Teile des Materials aushärten, die belichtet werden. Im Anschluss wird in einem Auswascher das unbelichtete Kunststoffmaterial entfernt, dass für den Druck nicht benötigt wird. Das so erzeugte Klischee kann direkt auf die Walzen der eingesetzten Verpackungsmaschine montiert werden.
Durch diesen halbautomatisierten Weg zur Erstellung der Klischeevorlagen und dadurch dass nicht bei jeder Änderung eines variablen Datensatzes ein neuer Fotosatz durchgeführt werden muss, wird die Klischeeherstellung schneller, flexibler und kostengünstiger.
Durch die sukzessive Freigabe der Klischeevorlage in den verschiedenen Bearbeitungsstadien in einer bevorzugten Ausführungsform wird verhindert, dass unfertige oder fehlerhafte Vorlagen weiterbearbeitet werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein System zur Herstellung der Klischees gemäß den Ansprüchen 23 und 24.
Das erfindungsgemäße Verfahren, Computerprogramm und System finden ihre Anwendung in der Erstellung von Klischeevorlagen für das Bedrucken von Etiketten, Faltschachteln, Blisterfolien, in allen Bereichen mit häufig wechselnden variablen
Daten.
Beispiele und Abbildungen
Die Abbildungen zeigen
Fig. la Aufmachung zu Adalat TIO und Felder aus der zugehörigen PMP-
Datei in der Ansicht im Modus für die Bearbeitung der Aufmachung
Fig. lb Fertige Klischeevorlage zur Aufmachung aus Fig. la in der Druckansicht
Fig. 2 Auswahlmaske für ein Hintergrundbild zur Aufmachung
Fig. 3 Eingabemaske für die Felder zu den variablen Daten
Fig. 4a Eingabemaske für die variablen Daten
Fig. 4b Anordnung der variablen Daten in speziellem Ansichtsmodus
Fig. 5 Fertige Klischeevorlage für Avalox® 400mg
Fig. 6 Fertige Klischeevorlage für Avalox® 400mg spiegelverkehrt
Fig. 7 a. Login-Feld b. Feld für die Vergabe von Berechtigungen durch einen Be- nutzermanager
Fig. 8a-d Flussdiagramme zum Ablauf der Erstellung einer Klischeevorlage
Fig. 9 Ablauf einer Klischeeherstellung
Die Daten im Speicherbereich für die langfristige Speicherung liegen in einer Ausführungsform der Erfindung in Form einer Bitmap-Datei und einer mit dieser Bitmap-Datei verknüpften PMP-Datei vor. Die Bitmap-Datei enthält Informationen zu Größe und Aufmachung des Druckbildes. Die PMP-Datei enthält Informationen über die Position der Felder, in denen die variablen Daten innerhalb eines jeden der sich wiederholenden Druckbilder erscheinen sollen.
Fig. la zeigt eine Aufmachung für Adalat TIO mit dem Inhalt der zugehörigen Bitmap-Datei 1. Die Felder 2 gehören zur entsprechenden PMP-Datei und zeigen im Bearbeitungsmodus der Erstellung der Aufmachung an, an welcher Stelle die variablen Daten erscheinen werden. Im Bearbeitungsmodus sind die Felder 2 farbig unterlegt. Sie enthalten bereits die Kürzel 3.
Fig. lb zeigt die fertige Klischeevorlage für Adalat TIO. Beim Ausdruck erscheint die farbige Unterlegung der Felder 2 nicht mehr. Stattdessen erscheinen hier die variablen Daten 4.
Fig. 2 zeigt eine Auswahlmaske, die im Rahmen der Erstellung einer Aufmachung verwendet wird, um eine BMP-Datei mit der gewünschten Aufmachung, hier für Adalat TIO, auszuwählen.
Fig. 3 zeigt eine Eingabemaske 13 für die Felder, in denen die variablen Daten innerhalb eines jeden der sich wiederholenden Druckbilder erscheinen sollen, und die Position dieser Felder. Diese Daten werden in einer mit der zugehörigen BMP-Datei verknüpften PMP-Datei gespeichert.
Fig. 4a zeigt die Eingabemaske 10 für variable Daten. Die variablen Daten werden einmal für die gesamte Klischeevorlage eingegeben. Fig. 4b zeigt wie die eingegebenen variablen Daten entsprechend den Vorgaben der Aufmachung angeordnet werden.
Fig. 5 zeigt eine fertige Klischeevorlage. Die sich wiederholenden Druckbilder sind rasterförmig nebeneinander angeordnet und enthalten das Druckbild der Aufmachung 4 mit Produktname, Dosierung und Firmenlogo, und die variablen Daten bestehend aus Kürzeln 5, 6, einer Chargennummer 7, einem Verfallsdatum 8.
Fig. 6 zeigt dieselbe fertige Klischeevorlage wie Fig. 5 nur spiegelverkehrt.
Fig. 7 zeigt ein Login-Feld, in das die Benutzer zum Einloggen ihren Benutzernamen und ein Paßwort eingeben müssen. Je nachdem für welchen Bearbeitungsmodus der entsprechende Benutzer in einer Benutzerdatenbank vorgesehen ist, erhält der Nutzer bestimmte Menüs/Symbolleisten in der Programmoberfläche, bestimmte Bearbeitungsmöglichkeiten und bestimmte Datenbankzugriffe.
Fig. 7a zeigt das Eingabefeld, über das der Benutzermanager einen bestimmten Status für einen Benutzer in die Benutzerdatenbank eingeben kann.
Die Fig. 8a-d stellen das Verfahren zur Erstellung einer Klischeevorlage beispielhaft dar. Nach Start eines Datenverarbeitungsprogramms erscheint das Login-Feld (siehe Fig. 7) in das der Benutzer seinen Benutzernamen und das Paßwort eingibt. Ist eine dieser Angaben falsch, erscheint das Login-Feld erneut. Andernfalls wird in einer
Benutzerdatenbank abgelesen, ob der Nutzer Klischeedesigner ist (Fall A), also zur die Erstellung oder Modifikation der Klischeetypen berechtigt, oder Editor (Fall B) und somit zur Eingabe der variablen Daten berechtigt oder Drucker (Fall C), das heißt zur Ausgabe der Klischeevorlagen berechtigt, oder Benutzermanager. Je nach Berechtigung gelangt der Benutzer somit in den jeweiligen Bearbeitungsmodus zum
Erstellen der Klischeevorlagen, zum Eingeben der variablen Daten, zum Druckermodus oder in den Benutzermanagermodus. Die einzelnen Berechtigungen können über einen Benutzermanager vergeben werden (siehe Fig. 7a).
Fig. 8b zeigt den weiteren Ablauf für den Fall, dass sich der Klischeedesigner eingeloggt hat (Fall A). Der Klischeedesigner braucht einer bestimmten Aufmachung und
sucht, ob diese bestimmte Aufmachung bereits vorhanden ist, falls ja, dann wird aus der Datenbank für die längerfristige Speicherung geladen und gegebenenfalls bearbeitet und in bearbeiteter Form abgespeichert und anschließend vom Klischeedesigner für die weitere Bearbeitung freigegeben. Falls die gewünschte Aufmachung nicht vorhanden ist, wird sie vom Klischeedesigner erstellt, geladen und gegebenenfalls bearbeitet und in bearbeiteter Form abgespeichert und anschließend vom Klischeedesigner für die weitere Bearbeitung freigegeben.
Fig. 8c zeigt den weiteren Ablauf für den Fall, dass sich der Editor eingeloggt hat (Fall B). Der Editer prüft, ob eine freigegebene Aufmachungen vorhanden ist. Falls nicht, dann loggt er sich wieder aus. Falls doch, dann gibt er zu der freigegebenen Aufmachungen entsprechend den anstehenden Produktionsaufträgen die variablen Daten in die entsprechende Eingabemaske ein. Die variablen Daten werden automatisch in der zugehörigen Aufmachung angeordnet. Der Editor gibt die fertige Klischeevorlage an den Drucker zum Ausdruck frei.
Fig. 8d zeigt den weiteren Ablauf für den Fall, dass sich der Drucker eingeloggt hat (Fall C). Der Drucker prüft, ob eine freigegebene Klischeevorlage vorhanden ist. Falls nicht, dann loggt er sich wieder aus. Falls doch, dann druckt er die freige- gebenen Klischeevorlagen aus.
Fig. 9 zeigt beispielhaft die Arbeitsschritte, die zu einem fertigen Klischee führen. Zunächst wird eine Aufmachung an einem Computer 20 erstellt oder an dem Computer aus einer Datenbank für die langfristige Speicherung der Aufmachungen ausgewählt und für den nächsten Schritt freigegeben. Über einen vernetzten
Computer 21 werden die variablen Daten zu einer bestimmten Aufmachung eingegeben und anschließend freigegeben. Die Klischeevorlage enthaltend die Aufmachung und die variablen Daten wird über einen vernetzten Computer 30 mit einem hochauflösenden Laserdrucker 22 als Positivbild auf eine halbtransparente Folie 23 ausgedruckt. Über die bedruckte Folie 23 wird in einem Kontaktbelichter 24 ein Film
25 belichtet und in einem Filmentwickler 26 entwickelt. Mit dem entwickelten
Filmnegativ 27 wird der Kunststoffrohling in einem entsprechenden Gerät 28 belichtet und der unbelichtete, nicht ausgehärtete Kunststoff in einem Auswascher 29 ausgewaschen, so dass das fertige Klischee 30 entsteht.