VORRICHTUNG ZUM AUSLEGEN EINES ORAKELS NACH DEM I GING
TECHNISCHES GEBIET
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auslegen eines Orakels nach dem I Ging, die nach dem Zufallsprinzip vollzogen wird und das Resultat sofort sichtbar aufzeigt.
STAND DER TECHNIK
Im Chinesischen Weisheitsbuch „I Ging - Das Buch der Wandlungen" werden die wichtigen Lektionen des Lebens in vierundsechzig verschiedenen Bildern dargestellt. Jedes dieser Bilder wird als ein Zeichen von sechs Linien (7,8) gezeichnet, einem sogenannten „Hexagramm" (14,15), welches für eine ganz spezifische Lebenslektion steht. Diese Bilder wurden ursprünglich von verschiedenen Generationen chinesischer Philosophen (von Lao Tse bis Konfuzius) im „I Ging - Das Buch der Wandlungen" in ihrem Sinngehalt erläutert.
Das I Ging (auch „I Ching" oder „Yi Jing") wurde seit je her nicht nur als inspirierende Lektüre benutzt, sondern ebenso als Orakelbuch. Es baut auf dem Gedanken auf, dass alles Existierende ein ganz spezifisches Muster der polaren Urkräfte aufweist und sich nach bestimmten Gesetzen immerfort verändert . Die polaren Urkräfte werden im I Ging „Yin" und „Yang" genannt; Yin, das passiv Empfangende, wird mit einer unterbrochenen Linie 8 symbolisiert, und Yang, das aktiv Schöpferische, mit einer durchgezogenen Linie 7. Der Sinngehalt eines Hexagramms 14,15 wird durch seine spezielle Verteilung von durchgezogenen und unterbrochenen Linien charakterisiert, wobei es Linien gibt, die ihre Gestalt nicht verändern (1,2; 16) und solche, die sich in ihr Gegenteil wandeln (3,4; 17). Zur Orakeldeutung eines Hexagramms und seiner Wandlung werden dabei folgende Methoden eingesetzt:
Das Schafαarbenorakel
Dies ist die älteste, traditionelle Methode. Mit neunundvierzig aus fünfzig Schafgarbenstengeln wird jede einzelne Linie eines Hexagramms mittels eines dreistufigen Verfahrens abgezählt, bis sechs, sieben, acht oder neun Haufen von vier Stengeln
übrig bleiben. Die Anzahl der Haufen gibt darüber Aufschluss, ob es sich um eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität) oder um eine unterbrochene Linie 8 (Yin- Qualität) handelt, und ob sie statisch (1,2) bleibt oder sich in ihr Gegenteil wandelt (3,4). -» sechs Haufen bedeuten eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität), die sich in eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität) wandelt (4). -» sieben Haufen bedeuten eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität), die sich nicht wandelt (1). -» acht Haufen bedeuten eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität), die sich nicht wandelt (2). → neun Haufen bedeuten eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität), die sich in eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität) wandelt (3). Wichtig ist hierbei, dass nicht alle Resultate mit derselben Wahrscheinlichkeit auftreten. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Linie sich wandelt (3 und 4) oder dass sie unverändert bleibt (1 und 2) tritt im Verhältnis von eins zu drei auf. Um ein vollständiges Orakel zu werfen, werden die neunundvierzig Schafgarbenstengel insgesamt achtzehn Mal durchgezählt, wobei das Hexagramm Linie für Linie auf einem Blatt aufgezeichnet und schliesslich das Wandlungshexagramm daraus ermittelt wird.
Da das Schafgarbenorakel ein komplizierter und nicht ganz einfach zu handhabender Prozess darstellt, wird es heute nur noch von sehr wenigen I Ging Kennern benutzt.
Das Münzenorakel
Das Münzorakel baut auf derselben Logik wie das Schafgarbenorakel auf, ist aber wesentlich einfacher und rascher zu vollziehen. Dazu werden drei gleiche Münzen verwendet, deren Seiten sich wie folgt definieren: Kopf gilt als Wert „drei" und Zahl als Wert „zwei". Um die sechs Linien eines Hexagramms zu bestimmen, müssen die drei Münzen zusammen sechs Mal geworfen werden. Jeder Wurf wird gemäss der Zuordnung (Kopf = drei und Zahl = zwei) zusammengezählt und das Resultat aufgeschrieben. Dabei sind folgende Ergebnisse möglich: -» Zahl - Zahl - Zahl: zwei + zwei + zwei = sechs; entspricht einer unterbrochenen
Linie 8 (Yin-Qualität), die sich in eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität) wandelt (4). -» Zahl - Zahl - Kopf: zwei + zwei + drei = sieben; entspricht einer durchgezogenen
Linie 7 (Yang-Qualität), die sich nicht wandelt (1).
-» Zahl - Kopf - Kopf: zwei + drei + drei = acht; entspricht einer unterbrochenen
Linie 8 (Yin-Qualität), die sich nicht wandelt (2). -» Kopf - Kopf - Kopf: drei + drei + drei = neun; entspricht einer durchgezogenen Linie 7 (Yang-Qualität), die sich in eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität) wandelt (3). Beim Münzenorakel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass als Summe sechs oder neun geworfen wird, bei jeweils eins zu acht, diejenige dass als Summe sieben oder acht geworfen wird, liegt bei drei zu acht. Das Auftauchen einer statischen Linie (1,2) ist also auch hier drei Mal wahrscheinlicher, als das Auftauchen einer sich wandelnden Linie (3,4). Im l Ging ist dies eine wichtige Voraussetzung, da sie auf der Beobachtung eines Naturgesetzes basiert. (Eine Entsprechung findet man im Mendelschen Erbgesetz über die Weitergabe der Erbanlagen durch die Fortpflanzung bei Mensch, Tier und Pflanze.)
Das Münzorakel wird heute am meisten benutzt. Um ein Hexagramm und seine Wandlung zu bilden, ist es jedoch auch hier nötig, die sechs Linien Wurf für Wurf richtig zu errechnen, das Resultat der entsprechenden Linie zuzuordnen, das Hexagramm fehlerlos aufzuzeichnen und anschliessend das daraus folgende Wandlungshexagramm zu bilden.
Das Worfelorakel
Das Würfelorakel baut auf demselben System wie das Münzenorakel auf. Benutzt werden dazu drei Würfel, die anstelle der üblichen Augenzahlen auf drei der Seiten eine „2" und auf den andern drei Seiten eine „3" aufgeprägt haben. Das Vorgehen entspricht Wurf für Wurf demjenigen des Münzorakels. Auch hier werden also Papier und Stift benötigt, um das Orakel zu ermitteln. Bekannt sind Würfelsets mit vier-, sechs-, oder achtflächigen Polyedern.
Das Kartenorakel
Seit einiger Zeit sind unterschiedliche Kartensets über die vierundsechzig Hexagramme auf dem Markt. Die Orakelfindung geschieht hierbei durch das blinde Ziehen einer Karte aus dem Stapel. Diese Methode hat nur bedingt etwas mit dem ursprünglichen Gedanken des I Ging zu tun, weil auf diese Weise die Möglichkeit der Wandlung eines Hexagramms entfällt.
Veröffentlichte Patentschriften zum I Ging Orakel
„Eine Vorrichtung zur Aufnahme der zur praktischen Ausübung der I-Ging Philosophie verwendeten Teile" ist aus der Patentschrift DE 4440 874 C 2 ersichtlich. Es handelt sich dabei um eine Art Setzkasten, mit welchem die Hexagramme mittels vieler Einzelteile zusammengesetzt werden können.
Aus der Patentschrift US 49 53 864 ist eine Vorrichtung bekannt, die Hexagramme mit magnetischen Stäbchen durch Anziehung oder Abstossung nach dem Zufallsprinzip erzeugt.
In der Patentschrift US 36 03 593 werden zum Finden eines Hexagramms drei, im Querschnitt achtflächige Stäbe beschrieben. Die Erfindung wird mit einem Anzeigebrett und einem Kartenset ergänzt.
In der Patentschrift US 4962930 werden sechs verschieden farbige, sechsflächige Würfel beschrieben, die durch die Prägung der einzelnen Seiten die sechs Linien eines Hexagramms bilden lassen.
Die Patentschrift US 59 57452 beschriebt drei vierflächige Würfel mit jeweils vier Prägungen der Zahl „2" oder „3", die nach der Additionsmethode des Münzorakels zur Bildung des Hexagramms führen.
DETAILLIERTE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die Vorrichtung zum Auslegen eines Orakels nach dem I Ging besteht aus sechs gleich grossen Vierkantbalken 11, die auf jeder der vier Längsflächen 5 eine Prägung 7,8 aufweist. Auf den beiden Seiten der Längsflächen befindet sich entweder eine durchgezogene Linie 7 (die Yang-Qualität symbolisierend) oder eine unterbrochene Linie 8 (die Yin-Qualität symbolisierend). Auf jeweils einer der vier Längsfläche eines jeden Vierkantbalkens befindet sich eine Markierung 6, die als Symbol für eine Wandlungslinie (3,4) steht. Jede Längsfläche weist zu beiden Seiten entweder nur durchgezogene 7 oder nur unterbrochene Linien 8 auf, ausser der vierten Längsfläche mit der zentralen Markierung 6, die auf der einen Seite eine durchgezogene 7 und auf der andern Seite eine unterbrochene Linie 8 aufweist. Von den sechs Vierkantbalken sind jeweils drei identisch aufgebaut.
Figur 2 zeigt die beiden verschiedenen Balken in ihrer Abwicklung. Drei der sechs Vierkantbalken haben fünf durchgezogene (7) und drei unterbrochene Linien (8), die anderen drei Vierkantbalken haben drei durchgezogene (7) und fünf unterbrochene Linien (8). Auf jedem Vierkantbalken ist eine zentrale Markierung 6 zu finden: in der
vorliegenden Ausführung handelt es sich um einen Punkt, wobei auch ein beliebig anderes Zeichen möglich wäre.
Durch die freie Drehung (9) und Rotation (10) der einzelnen Balken ist es möglich, jeden Balken auf acht verschiedene Richtungen hinzulegen und dabei vier verschiedene Ergebnisse zu erzielen (siehe Figur 1):
- Ergebnis 1 links durchgezogene Linie (7) rechts durchgezogene Linie (7)
- Ergebnis 2 links unterbrochene Linie (8) rechts unterbrochene Linie (8)
- Ergebnis 3 links durchgezogene Linie (7) rechts unterbrochene Linie (8)
- Ergebnis 4 links unterbrochene Linie (8) rechts durchgezogene Linie (7) Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, beim wiederholten Legen der Vierkantbalken das Ergebnis 1 oder das Ergebnis 2 zu erhalten, liegt bei jeweils drei Mal in acht Würfen. Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, das Ergebnis 3 oder das Ergebnis 4 zu erhalten, liegt bei jeweils einem Mal in acht Würfen. Wie bei den traditionellen Methoden des Münzen- oder Würfelorakel ist also auch bei Anwendung der vorliegenden Vorrichtung das Auftauchen einer statischen Linie drei Mal grösser als das Auftauchen einer sich wandelnden Linie.
Figur 5 zeigt eine mögliche Auslegung der sechs Vierkantbalken 11 , nachdem sie in ihre Schachtel 18 mit durchsichtigem Deckel 19 gelegt worden sind. Die unterste und die zweitunterste Linie weisen eine zentrale Markierung 6 auf und verdeutlichen dadurch, dass sich die ursprüngliche Linie der linken Seite auf der rechten Seite in ihr Gegenteil wandelt. Im I Ging werden solche Linien „Wandlungslinien" 17 genannt. Dritte und fünfte Linie von unten sind links und rechts unverändert durchgezogen (7), vierte und sechste Linie unverändert unterbrochen (8), das heisst diese vier Linien wandeln sich nicht, sind also statisch. Im I Ging werden diese Linien als „feste Linien" 16 bezeichnet.
Nach dem Auslegen des I Ging Orakels mit der vorliegenden Vorrichtung erkennt man auf einen Blick links das Ausgangshexagramm 14, das sich rechts zum Wandlungshexagramm 15 wandelt. In der Mitte sind durch die deutlichen Markierungen 6 gleichzeitig die jeweiligen Wandlungslinien 17 ersichtlich.
Die vorliegende Vorrichtung zum Auslegen eines I Ging Orakels weist gegenüber den herkömmlichen Methoden die folgenden Vorteile auf:
- Das Hexagramm (14,15) wird auf einfachste Weise rasch ermittelt - ohne jedes Zusammenzählen, Aufzeichnen, Ermitteln oder Errechnen einzelner Werte.
Die sechs Linien (7,8) des Hexagramms (14,15) liegen nach dem Auslegen direkt sichtbar vor dem Anwender, ohne dass sie mit Papier und Stift hergeleitet und aufgezeichnet werden müssen.
Jede Wandlungslinie (17) ist grafisch klar als solche gekennzeichnet. Das Wandlungshexagramm (15) muss nicht erst ermittelt werden, sondern erscheint automatisch rechts neben dem Ausgangshexagramm (14). Jeder Wurf hat 4096 (64 x64) Kombinationsmöglichkeiten - wie bei den herkömmlichen Orakelmethoden mit Schafgarbenstengeln, Münzen oder Würfeln - wobei auch die Wahrscheinlichkeit des Auftauchens von Wandlungslinien (17) mit derjenigen der traditionellen Methoden identisch ist.
Die Benutzung des Orakels wird mit dieser Vorrichtung nicht nur viel einfacher und übersichtlicher, sondern präsentiert das gelegte Orakel auch auf ansprechende Weise.
Eine Schachtel (18) mit durchsichtigem Deckel (19) nimmt die sechs Vierkantbalken (11) passgenau auf und lässt sich zur Betrachtung oder Erinnerung aufstellen.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die Ausführung der Vorrichtung zum Auslegen des I Ging Orakels kann in Holz, Kunststoff oder Metall geschehen. Die Zeichnung der Linien (7,8) kann dabei in einem, dem Vierkantbalken (11) deutlich abgesetzten Farbton durch Aufdruck, Prägedruck, Einguss, Klebe- oder Einlegetechnik realisiert werden. Da das Auslegen der Vierkantbalken beim Orakel ohne Augenkontakt oder bewusstes Steuern geschieht, sollte der Aufdruck der Linien möglichst nicht zu ertasten sein, also ohne starke Erhöhung gegenüber der Balkenlängsflächen 5 sein.
Die sechs Vierkantbalken 11 werden in einer einfachen Schachtel 18 mit durchsichtigem Deckel 19 zusammengehalten, wodurch das gelegte Hexagramm (14,15) als Raumschmuck oder zur Kontemplation aufgestellt werden kann. Als Materialien für die Schachtel kommen Holz, Metall oder Kunststoff in Frage, wobei die durchsichtige Oberseite des Deckels am einfachsten mit glasklarem Kunststoff zu realisieren ist. Mit den genannten Vorzügen ist die vorliegende Erfindung für den I Ging Kenner eine wertvolle Vorrichtung, die das Auslegen des Orakels nicht nur erleichtert, sondern auch Fehler beim Bilden der Hexagramme ausschliesst und das Orakel in einer ästhetisch schönen Form präsentiert.
Zur Deutung der gelegten Hexagramme kann eine bekannte Übersetzung des I Ging (z. B. I Ging - Das Buch der Wandlungen von Richard Wilhelm im Diederichs Verlag) oder ein, der Vorrichtung beiliegendes Handbuch mit Anleitung und Kurzdeutung konsultiert werden.
AUFZÄHLUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1
Figur 1 zeigt die vier möglichen Varianten, die beim Legen einer Linie nach dem I
Ging möglich sind:
1. Eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität), die sich nicht wandelt.
2. Eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität), die sich nicht wandelt.
3. Eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität), die sich in eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität) wandelt.
4. Eine unterbrochene Linie 8 (Yin-Qualität), die sich in eine durchgezogene Linie 7 (Yang-Qualität) wandelt.
6. Die zentrale Markierung weist darauf hin, dass sich eine Linie von links nach rechts in ihr Gegenteil wandelt.
7. Die durchgezogene Linie symbolisiert die Yang-Qualität, das aktiv Schöpferische.
8. Die unterbrochene Linie symbolisiert die Yin-Qualität, das passiv Empfängliche.
Figur 2
Figur 2 zeigt die Abwicklung der beiden verschiedenen Vierkantbalken. Zur Herstellung einer vollständigen Vorrichtung werden von beiden Varianten je drei Balken benötigt.
5. Die vier Seitenflächen des Vierkantbalkens 11.
6. Die zentrale Markierung weist darauf hin, dass sich eine Linie von links nach rechts in ihr Gegenteil wandelt.
7. Die durchgezogene Linie symbolisiert die Yang-Qualität, das aktiv Schöpferische.
8. Die unterbrochene Linie symbolisiert die Yin-Qualität, das passiv Empfängliche.
Figur 3
Figur 3 zeigt, wie beim Auslegen des Orakels jeder Balken frei gedreht und rotiert
werden kann. Damit lässt sich jeder der sechs Vierkantbalken in horizontaler Ausrichtung auf acht verschiedene Weisen hinlegen.
9. Drehung des Balkens
10. Rotation des Balkens
Figur 4
Figur 4 zeigt, wie zum Auslegen eines Hexagramms Balken für Balken auf eine plane Fläche gelegt wird. Begonnen wird dabei mit der untersten Linie. 6. Die zentrale Markierung weist darauf hin, dass sich eine Linie von links nach rechts in ihr Gegenteil wandelt.
11. Die sechs Vierkantbalken der Vorrichtung
12. Unterster und zuerst zu legender Vierkantbalken
13. Oberster und zuletzt zu legender Vierkantbalken
14. Die linke Seite zeigt das Ausgangshexagramm.
15. Die rechte Seite zeigt das Wandlungshexagramm.
16. Unveränderte oder sogenannt „feste" Linien (vier in diesem Beispiel).
17. Wandlungslinien (zwei in diesem Beispiel).
Figur 5
Figur 5 zeigt die gesamte Vorrichtung des I Ging Orakels in einer Schachtel, welche die sechs Vierkantbalken zusammenhält.
6. Die zentrale Markierung weist darauf hin, dass sich eine Linie von links nach rechts in ihr Gegenteil wandelt.
14. Die linke Seite zeigt das Ausgangshexagramm.
15. Die rechte Seite zeigt das Wandlungshexagramm.
18. Boden der Schachtel
19. Deckel mit durchsichtiger Oberseite.