WO1999010576A1 - Jaquardvorrichtung für eine webmaschine - Google Patents
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/20—Electrically-operated jacquards
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- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/24—Features common to jacquards of different types
Definitions
- Jacquard device for a weaving machine Jacquard device for a weaving machine.
- the invention relates to a jacquard device for a weaving machine according to the preamble of claim 1.
- Fig.l shows a known device for forming a shed in jacquard looms.
- the device has a jacquard device with a plurality of shedding devices 1, each of which contains two up and down movable boards 2 with a driving element 3, two retaining elements 4 for the boards and an electromagnet 6, which is arranged between retaining elements in order to
- the two sinkers 2 are each connected to a kinematic element 9 which is guided over a roller 10 and means (not shown) are provided on the roller in order to connect at least one harness cord 12 to the roller 10.
- a braid 13 is attached to the harness cord, which in turn is connected to a counter-pulling element 14.
- the counter pulling element exerts a force on the harness cord 12 in order to pull the strand into the lower compartment.
- the wire is pulled into the upper compartment in which If the board is moved upwards by the knife, this force counteracts the movement. If the wire is moved into the lower compartment in which the board and the knife are moved downwards, this force acts in the direction of movement. In both cases
- the object of the invention is to improve a jacquard device in order to overcome these disadvantages.
- FIG.l A schematic representation of a known device for forming a shed
- FIG. 2 shows a detail A in Fig.l with an inventive design of the
- FIG. 3 shows a detail A in FIG. 1 with another embodiment of the interface between the board and the knife;
- FIG. 5 shows a detail A in Fig.l with a further inventive design of the interface board - knife.
- a driver element 3 made of plastic is attached to the board 2 and protrudes into the track of the knife.
- the knife 7 is made of metal.
- a recess 22 is formed in the driving element 3.
- a rod-shaped permanent magnet 23 is fastened in this recess 22 such that an end face of the permanent magnet is flush with the underside of the driving element 3.
- a driver member 25 is attached to the circuit board 2.
- Driving element is designed as a hook and consists of plastic.
- a knife 26 is provided, the top of which is complementary to the shape of the hook 25.
- a rod-shaped permanent magnet 27 with an inclined End face attached so that its end faces are flush with the hook surface.
- FIG. 4 shows an embodiment which differs from that according to FIG. 3 by the design and arrangement of a permanent magnet 31.
- a permanent magnet 31 is fastened in an extension 33 of the driving element.
- the permanent magnet 31 is a plate which is arranged flush with the surface of the extension 33.
- a driver element 35 made of metal is fastened to the circuit board 2 and a permanent magnet 36 is fastened to the top of a knife 37.
- a receiving part 38 for the permanent magnet is arranged on the knife.
- the permanent magnet is plate-shaped and is arranged flush with the surface of the receiving part 38.
- the arrangement of the permanent magnets must be such that, on the one hand, the permanent magnet is not damaged by the impact of the knife 7, 26, 37 on the driving element 3, 25, 37 and on the other hand the
- Air gap between the end face of the permanent magnet and the knife is not too large to limit the magnetic resistance.
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Abstract
Die Jaquardvorrichtung hat eine Fachbildeeinrichtung, welche jeweils zwei auf und ab bewegbare Platinen (2) mit einem Mitnehmerorgan (3) aufweist, und zwei Messer (7), das auf und ab bewegbar und mit dem Mitnehmerorgan (3) der Platinen in und ausser Eingriff bringbar ist. An der Schnittstelle von Platine (2) und Messer (7) ist ein Permanentmagnet (23) angeordnet, um die Platine am Messer zu halten. Bei dieser Jaquardvorrichtung ist der Kontakt zwischen Platine und Messer bei hohen Drehzahlen einer Webmaschine gewährleistet.
Description
Jaquardvorrichtung für eine Webmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Jaquardvorrichtung für eine Webmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Fig.l zeigt eine bekannte Einrichtung zur Bildung eines Webfaches in Jaquardwebmaschinen. Die Einrichtung weist eine Jaquardvorrichtung mit einer Mehrzahl von Fachbildeeinrichtungen 1, die jeweils zwei auf und ab bewegbare Platinen 2 mit einem Mitnehmerorgan 3 , zwei Festhalteelemente 4 für die Platinen und einen Elektromagneten 6 enthält, der zwischen Festhalteelementen angeordnet ist, um die
Festhalteelemente mit den Platinen in und ausser Eingriff zu bringen und mit einer Mehrzahl von Messern 7 , die auf und ab bewegbar und jeweils mit dem Mitnehmerorgan 3 an der Platinen in und ausser Eingriff bringbar sind sowie einen Webharnisch 8 auf, der mit der Fachbildeeinrichtung verbunden ist.
Die zwei Platinen 2 sind jeweils mit einem kinematischen Element 9 verbunden, das über eine Rolle 10 geführt ist und an der Rolle nicht dargestellte Mittel vorgesehen sind, um mindestens eine Harnischschnur 12 mit der Rolle 10 zu verbinden. An der Harnischschnur ist eine Litze 13 befestigt, die ihrerseits mit einem Gegenzugelement 14 verbunden ist. Das Gegenzugelement übt eine Kraft auf die Harnischschnur 12 aus, um die Litze in das Unterfach zu ziehen. Wird die Litze in das Oberfach gezogen, in dem
die Platine durch das Messer nach oben bewegt wird, wirkt diese Kraft der Bewegung entgegen. Wird die Litze in das Unterfach bewegt, in dem die Platine und das Messer nach unten bewegt werden, wirkt diese Kraft in der Bewegungsrichtung. In beiden Fällen hat das
Gegenzugelement auch die Aufgabe den Berührungskontakt zwischen Platine und Messer sicherzustellen.
Durch die Hebungen und Senkungen der Platinen treten Schwingungen an der Harnischschnur auf. Diese Schwingen wirken sich bis zur Platine aus, sodass der Kontakt der Platine mit dem Messer nur teilweise oder garnicht erfolgt. Bei den bekannten Vorrichtungen werden Führungen vorgesehen, um die Schwingungen an der Platine zu begrenzen. Zu dem zusätzlichen Aufwand tritt noch Reibung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Jaquardvorrichtung zu verbessern, um diese Nachteile zu beheben.
Diese Aufgabe wird Erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Vorteil dieser Jaquardvorrichtung ist darin zu sehen, dass bei Webmaschinen mit hoher Drehzahl von 1500 U/min der Kontakt der Platine mit dem Messer gewährleistet ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig.l Eine schematische Darstellung einer bekannten Einrichtung zur Bildung eines Webfaches;
Fig.2 eine Einzelheit A in Fig.l mit einer Erfindungsgemässen Ausbildung der
Schnittstelle Platine - Messer;
Fig.3 eine Einzelheit A in Fig.l mit einer anderen Erfindungsgemässen Ausbildung der Schnittstelle Platine - Messer;
Fig.4 eine Einzelheit A in Fig.l mit einer weiteren
Erfindungsgemässen Ausbildung der Schnittstelle Platine - Messer und
Fig.5 eine Einzelheit A in Fig.l mit einer weiteren Erfindungsgemässen Ausbildung der Schnittstelle Platine - Messer.
Wie die Fig.2 zeigt, ist an der Platine 2 ein Mitnehmerorgan 3 aus Kunststoff angebracht, das in die Laufbahn des Messers ragt. Das Messer 7 besteht aus Metall. Im Mitnehmerorgan 3 ist eine Ausnehmung 22 ausgebildet. Ein stabformiger Permanentmagnet 23 ist in dieser Ausnehmung 22 so befestigt, dass eine Stirnfläche des Permanentmagneten bündig mit der Unterseite des Mitnehmerorgans 3 ist.
Bei der in Fig.3 gezeigten Ausführung ist ein Mitnehmerorgan 25 an der Platine 2 befestigt. Das
Mitnehmerorgan ist als Haken ausgebildet und besteht aus Kuststoff . Bei dieser Ausführung ist ein Messer 26 vorgesehen, dessen Oberseite komplementär zur Form des Hakens 25 ausgebildet ist. Im Haken 25 ist ein stabformiger Permanentmagnet 27 mit einer geneigten
Stirnfläche so befestigt, dass dessen Stirnflächen bündig mit der Hakenfläche ist.
Die Fig.4 zeigt eine Ausführung, die sich von der gemäss Fig.3 durch die Ausbildung und Anordnung eines Permanentmagneten 31 unterscheidet. Bei dieser Ausführung ist ein Permanentmagnet 31 in einem Ansatz 33 des Mitnehmerorgans befestigt. Der Permanentmagnet 31 ist eine Platte, die bündig mit der Oberfläche des Ansatzes 33 angeordnet ist.
Bei der Ausführung gemäss Fig.5 ist ein Mitnehmerorgan 35 aus Metall an der Platine 2 befestigt und ein Permanentmagnet 36 an der Oberseite eines Messers 37 befestigt. Hierzu ..ist ein Aufnahmeteil 38 für den Permanentmagneten auf dem Messer angeordnet. Der Permanentmagnet ist plattenformig ausgebildet und bündig mit der Oberfläche des Aufnahmenteiles 38 angeordnet.
Die Anordnung der Permanentmagnete muss so ausgebildet sein, dass einerseits der Permanentmagnet durch den Aufprall des Messers 7,26,37 auf das Mitnehmerorgan 3,25,37 nicht beschädigt wird und andererseits der
Luftspalt zwischen der Stirnfläche des Permanentmagnet und dem Messer nicht zu gross ist, um den magnetischen Widerstand zu begrenzen.
Claims
1. Jaquardvorrichtung für eine Webmaschine, mit einer Mehrzahl von Fachbildeeinrichtungen (1) , welche jeweils zwei auf und ab bewegbare Platinen (2) mit Mitnehmerorgane (3,25,26,35) zwei Festhalteelemente (4) für die Platinen und einen Elektromagneten (6) aufweist, der zwischen Festhalteelementen angeordnet ist, um die Festhalteelemente mit den Platinen in und ausser Eingriff zu bringen und mit einer Mehrzahl von Messern (7) , die auf und ab bewegbar und mit den Mitnehmerorganen in und ausser Eingriff bringbar sind, gekennzeichnet durch mindestens einen Permanentmagnet (23,27,33,36), der an der Schnittstelle von Platine (2) und Messer (7,26,37) angeordnet ist, um die Platine am Messer zu halten.
2. Jaquardvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (23,27,33,36) an der Platine (2) und/oder am Messer (7,26,37) angeordnet ist.
3. Jaquardvorrichtung nach einemder Ansprüche 1 oder 2 , wobei an der Platine ein Mitnehmerorgan vorgesehen ist, das mit dem Messer in und ausser Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (23,27,33,36) im oder am Mitnehmerorgan (3,25) angeordnet ist.
4. Jaquardvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (23,27) stabförmig ausgebildet ist.
5. Jaquardvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichne durch einen Aufnahmenteil (38) für einen Permanentmagneten (36) , der auf der Oerseite des Messers (37) befestigt ist.
6. Jaquardvorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (31,36) plattenformig ausgebildet ist.
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