Feste Textilwaschmittel -Formulierung auf Basis von Glycin-N,N- diessigsäure-Derivaten mit stark reduziertem Anteil an weiteren anionischen Tensiden
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste Textilwaschmittel - Formulierung aus anorganischen Buildern, Glycin-N,N-diessigsäure- Derivaten, gegebenenfalls geringen Mengen an weiteren anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden sowie gegebenenfalls weiteren üblichen Bestandteilen.
Tenside stellen als grenzflächenaktive Substanzen die wichtigste Gruppe der Waschmittelinhaltsstoffe dar. Ihr Anteil in herkömmlichen phosphatreduzierten oder phosphatfreien Pulverwaschmitteln liegt üblicherweise bei 10 bis 25 Gew.-%. Tenside bewirken das Ablösen von flüssigen (öligen) und festen Faseranschmutzungen während des Waschprozesses. Speziell die Waschwirkung der Anion- tenside sinkt jedoch mit Zunahme der Wasserhärte. Deshalb werden Builder (Gerüststoffe) wie die Zeolithe eingesetzt, deren primäre Aufgabe es ist, durch Binden der für die Wasserhärte verantwortlichen Calcium- und Magnesiumionen die Waschleistung der Anion- tenside zu erhöhen.
Eine Reihe von festen Anschmutzungen enthält Erdalkalimetall - ionen, insbesondere Calciumionen. Das Herauslösen von Calcium- ionen führt zu einer Auflockerung des Schmutzgefüges und somit zu einer leichteren Schmutzablösung von der Faser. Tenside brauchen hier die Unterstützung von wasserlöslichen Komplexbildnern für Calcium.
Es bestand die Aufgabe, eine feste Textilwaschmittel -Formulierungen bereitzustellen, in der der Anteil an herkömmlichen Anionten- siden drastisch reduziert ist und die eine waschaktive (grenzflächenaktive) Substanz enthält, die Calcium- und Magnesiumionen zu binden vermag.
Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate stellen solche grenzflachen- aktive Substanzen dar. Sie reduzieren die Oberflächenspannung des Waschwassers und wirken schmutzablösend. Sie komplexieren Ca- und Mg-Ionen, entfernen besonders gut Calciu -haltige Anschmutzungen und unterstützen zusätzlich die anorganischen Builder in ihrer Aufgabe, das Waschwasser zu enthärten und den Aufbau von Gewe- beinkrustationen zu verhindern.
Der Einsatz der genannten Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate in festen Textilwaschmittel -Formulierungen ist bereits aus der WO-A 97/19159 bekannt. In dieser Schrift werden feste Textilwaschmittel -Formulierungen beschrieben, die als organische Co- builder bis zu 40 Gew. -% solcher Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate enthalten; weiterhin enthalten diese Textilwaschmittel -Formulierungen übliche Mengen an üblichen anionischen Tensiden, d.h. etwa 10 Gew. -% oder mehr.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung wurde nun eine feste Textilwaschmittel -Formulierung gefunden, welche
(A) 1 bis 60 Gew. -% anorganische Builder auf Basis von kristallinen oder amorphen Alumosilicaten, kristallinen oder amorphen Silicaten, Carbonaten und/oder Phosphaten,
(B) 1 bis 40 Gew. -% eines oder mehrerer Glycin-N,N-diessig- säure-Derivate der allgemeinen Formel I
R
I CH2COOM
MOOC CH N (I)
CH2COOM
in der
R für C5- bis C30-Alkyl oder C5- bis C30-Alkenyl, welche zusätzlich als Substituenten bis zu 5 Hydroxylgruppen, Sulf tgruppen, Sulfonatgruppen, Formylgruppen, Ci- bis C4~Alkoxygruppen, Phenoxygruppen oder Cχ-bis C4-Alkoxycarbonylgruppen tragen und durch bis zu 5 nicht benachbarte Sauerstoffatome und/oder Stick- stoffatome unterbrochen sein können, Alkoxylat-Gruppierungen der Formel -(CH2)k-O-(A10)m-(A20)n-Y, in der A1 und A2 unabhängig voneinander 1, 2-Alkylengruppen mit 2 bis 4 C-Atomen bezeichnen, Y Wasserstoff, Ci- bis Cι -Alkyl, Phenyl, Ci- bis C4-Alkoxycarbonyl oder Sulfo bedeutet und k für die Zahl 1, 2 oder 3 sowie m und n jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus m + n mindestens 4 betragen muß, Phenylalkylgruppen mit 5 bis 20 C-Atomen im Alkyl, wobei die bei den Bedeutungen für R genannten Phenyl - kerne noch zusätzlich als Substituenten bis zu drei
Ci- bis C4-Alkylgruppen, Hydroxylgruppen, Carboxyl-
gruppen, Sulfogruppen oder Ci bis C4-Alkoxycarbonyl- gruppen tragen können, oder einen Rest der Formel
COOM
I CH2COOM
•CH N
CH2COOM
steht, wobei A eine C5- bis Cι2-Alkylen-Brücke bezeichnet, und
M Wasserstoff, Alkalimetall, Erdalkalimetall, Ammonium oder substituiertes Ammonium in den entsprechenden stöchiometrischen Mengen bedeutet,
(C) 0 bis 6 Gew. -% anionische Tenside mit einer oder mehreren Sulf t-Gruppen, einer oder mehreren Sulfonat-Gruppen, einer oder mehreren Phosphat-Gruppen oder einer oder zwei
Carboxylat-Gruppen und
(D) 0,5 bis 50 Gew. -% nichtionische Tenside
enthält.
Die Summe aller obenstehend und nachfolgend genannten Waschmittel-Komponenten einschließlich Restmengen an Wasser ergibt maximal 100 Gew. -%.
Geeignete anorganische Builder (A) sind vor allem kristalline oder" amorphe Alumosilicate mit ionenaustauschenden Eigenschaften wie insbesondere Zeolithe. Verschiedene Typen von Zeolithen sind geeignet, insbesondere Zeolithe A, X, B, P, MAP und HS in ihrer Na-Form oder in Formen, in denen Na teilweise gegen andere
Kationen wie Li, K, Ca, Mg oder Ammonium ausgetauscht ist. Geeignete Zeolithe sind beispielsweise beschrieben in EP-A 038591, EP-A 021491, EP-A 087035, US-A 4604224, GB-A 2013259, EP-A 522726, EP-A 384070 und WO-A 94/24251.
Geeignete kristalline Silicate (A) sind beispielsweise Disilicate oder Schichtsilicate, z. B. δ- aSi205 oder ß-Na Si205 (SKS 6 bzw. SKS 7, Hersteller: Hoechst) . Die Silicate können in Form ihrer Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden, vorzugsweise als Na-, Li- und Mg -Silicate.
Amorphe Silicate wie beispielsweise Natriumetasilicat, welches eine polymere Struktur aufweist, oder amorphes Disilicat (Brite- sil® H 20 Hersteller: Akzo) sind ebenfalls verwendbar.
Geeignete anorganische Buildersubstanzen (A) auf Carbonat -Basis sind Carbonate und Hydrogencarbonate. Diese können in Form ihrer Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden. Vorzugsweise werden Na-, Li- und Mg-Carbonate bzw. -Hydrogencarbonate, insbesondere Natriumcarbonat und/oder Natriumhydrogencarbonat, eingesetzt.
Übliche Phosphate als anorganische Builder (A) sind Polyphosphate wie z. B. Pentanatriumtriphosphat .
Die genannten Komponenten (A) können einzeln oder in Mischungen untereinander eingesetzt werden.
Die Komponente (A) liegt in der erfindungsgemäßen Textilwaschmittel -Formulierung vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 50 Gew. -%, isnbesodnere 10 bis 45 Gew. -%, vor.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden als Komponente (B) solche Verbindungen I eingesetzt, bei denen R für einen Rest mit mindestens 7 C-Atomen steht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Komponente (B) solche Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate I eingesetzt, bei denen R für geradkettige oder verzweigte unsubstituierte C - bis C3o-Alkyl- oder C7- bis C30-Alkenyl -Reste steht, die durch bis zu 5 nicht benachbarte Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome unterbrochen sein können; die besagten Stickstoffatome können Wasserstoff oder Ci* bis Cs-Alkylgruppen tragen.
Die Verbindungen I werden in Form der freien Säuren oder ihrer Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und substituierten
Ammoniumsalze eingesetzt. Als derartige Salze eignen sich vor allem die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze, insbesondere das Trinatrium-, Trikalium- und Triammoniumsalz sowie organische Triaminsalze mit einem tertiären Stickstoffatom.
Als den organischen Aminsalzen zugrundeliegende Basen kommen insbesondere tertiäre Amine wie Trialkylamine mit 1 bis 6 C-Atomen im Alkyl, z.B. Tri ethyl- und Triethylamin, Methyldiethylamin oder Tricyclohexylamin, und Trialkanolamine mit 2 oder 3 C-Atomen im Alkanolrest, bevorzugt Triethanolamin, Tri-n-propanolamin oder Triisopropanolamin, in Betracht.
Als Erdalkalimetallsalze werden insbesondere die Calcium- und Magnesiumsalze eingesetzt.
Es können sowohl die Racemate der Verbindungen I als auch die beiden Enantiomeren bezüglich des α-C-Atoms im Glycingerüst eingesetzt werden.
Für den Rest R kommen als geradkettige oder verzweigte Alk(en)yl- reste C5- bis C3o-Alkyl und -Alkenyl, hierbei insbesondere gerad- kettige, von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren abgeleitete Reste, in Betracht. Beispiele für einzelne Reste R sind: n-Pentyl, iso-Pentyl, tert. -Pentyl, Neopentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, 3-Heptyl (abgeleitet von 2-Ethylhexansäure) , n-Octyl, iso-Octyl (abgeleitet von iso-Nonansäure) , n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, iso-Dodecyl (abgeleitet von iso-Tridecansäure) , n-Tri- decyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosyl und n-Heptadecenyl (abgeleitet von Ölsäure) . Es können für R auch Gemische auftreten, insbesondere solche, die sich von natürlich vorkommenden Fettsäuren und von synthetisch erzeugten technischen Säuren, beispielsweise durch Oxosynthese, ableiten.
Als C5- bis Cι2-Alkylen-Brücken A dienen vor allem Polymethylen- gruppierungen der Formel —(CH2)t— > worin t eine Zahl von 5 bis 12, insbesondere von 5 bis 8 bezeichnet, d. h. Pe tarnethylen, Hexa- methylen, Heptarnethylen, Octamethylen, Nonamethylen, Decamethy- len, Undecamethylen und Dodecamethylen. Hexamethylen und Octa- methylen werden hierbei besonders bevorzugt. Daneben können aber auch verzweigte C5- bis Cι2-Alkylengruppen auftreten, z. B. -CH2CH(CH3)CH2CH2-, -CH2C (CH3) 2CH2-, -CH2CH (C2H5) CH2- oder -CH2CH2CH (CH3) CH2CH2-.
Die C5- bis C3o-Alkyl- und Alkenylgruppen können bis zu 5, insbesondere bis zu 3 zusätzliche Substituenten der genannten Art tragen und durch bis zu 5, insbesondere bis zu 3 nicht benachbarte Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome unterbrochen sein. Beispiele für solche substituierten Alk(en)ylgruppen sind -CH2CH2-0-CH2CH2-0-CH3, -CH2-0- (CH2) 4 -OH, -CH2CH2 -N (CH3) CH2CH2CH3 - , - (CH2) 5-N(CH3) 2 oder - (CH2) 5-COOCH3. Von Interesse sind auch substituierte Alk(en)ylgruppen der Formel -CH2CH2-0-R' , wobei R' die Bedeutung von R hat mit der Maßgabe, daß R' mindestens 3 C-Atome aufweist.
Als Alkoxylat-Gruppierungen kommen insbesondere solche in Be- tracht, bei denen m und n jeweils für Zahlen von 0 bis 30, vor allem von 0 bis 15 stehen. Die Summe aus m + n beträgt vorzugsweise mindestens 6, insbesondere mindestens 8. A1 und A2 bedeuten
von Butylenoxid und vor allem von Propylenoxid und von Ethylen- oxid abgeleitete Gruppen. Von besonderem Interesse sind reine Ethoxylate und reine Propoxylate, aber auch Ethylenoxid- Propylenoxid-Blockstrukturen können auftreten.
Bei Substitution an den Phenylkernen treten vorzugsweise zwei (gleiche oder verschiedene) oder insbesondere ein einzelner Substituent auf.
Beispiele für Phenylalkylgruppen sind 5 - Phenylpentyl , 6-Phenylhe- xyl, 8 - Phenyloctyl , 10- Phenyldecyl oder 12 -Phenyldodecy1.
Bei Substitution an Phenylkernen treten bevorzugt wasserlöslich machende Gruppen wie Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen oder Sulfo- gruppen auf .
Die Komponente (B) liegt in der erfindungsgemäßen Textilwaschmittel-Formulierung vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 30 Gew. -%, insbesondere 3 bis 20 Gew. -%, vor.
Als anionische Tenside (C) sind im Prinzip alle von den Verbindungen I strukturell verschiedenen anionischen Tenside gemeint.
In einer bevorzugten Ausführung beträgt in der erfindungsgemäßen festen Textilwaschmittel -Formulierung das Gew. -Verhältnis von (B) Glycin-N,N-diessigsäure-Derivaten I zu den anionischen Tensiden (C) 50:1 bis 1:2, vorzugsweise 20:1 bis 1:1 In diesem Verhältnis - bereich ist die erfindungsgemäße Waschmittelformulierung beson- ders wirksam.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße feste Textilwaschmittel -Formulierung zwei oder mehr Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate der allgemeinen Formel I. Das vorliegende Gemisch aus den Glycin-N,N-diessigsäure-Deriva- ten I besteht dabei insbesondere aus zwei oder drei oder vier oder fünf Komponenten oder Hauptkomponenten. Solche Gemische sind in der erfindungsgemäßen festen Textilwaschmittel -Formulierung besonders wirksam, wenn sie aus Glycin-N,N-diessigsäure-Deriva- ten I bestehen, bei denen die Reste R aus verzweigten und/oder linearen Ci- bis C3o-Alkylgruppen, vor allem verzweigten und/oder linearen Ci- bis Cis-Alkylgruppen, ausgewählt sind. Zur Erzeugung des besagten Gemisches können die Glycin-N,N-diessigsäure-Deri- vate I einzeln oder gleich als vorgefertigte Mischung in die Tex- tilwaschmittel-Formulierung eingearbeitet werden. Eine solche letztgenannte Mischung aus Glycin-N,N-diessigsäure-Derivaten I kann durch Mischen der einzelnen Komponenten hergestellt werden,
sie kann aber auch direkt bei der Synthese der Verbindungen I anfallen. Beispielhaft hierfür sind die Produkte der Hydroformy- lierung von α-Olefingemisehen (Oxosynthese) mit anschließender Umsetzung dieses Gemisches aus linearen und verzweigten Aldehyden unterschiedlicher C-Kettenlänge zu den entsprechenden Glycin-N,N- diessigsäure-Derivaten zu nennen.
Es ist festzustellen, daß die beschriebenen Gemische aus Gly- cin-N,N-diessigsäure-Derivaten nicht nur in der erfindungsgemäßen festen Textilwaschmittel -Formulierung besonders wirksam sind, sondern generell in festen Textilwaschmittel-Formulierungen, beispielsweise in einer Formulierung, die 1 bis 60 Gew. -% (vorzugsweise 10 bis 45 Gew. -%) anorganische Builder auf Basis von kristallinen oder amorphen Alumosilicaten, kristallinen oder amorphen Silicaten, Carbonaten und/oder Phosphaten, 0,1 bis
25 Gew.-% (vorzugsweise 3 bis 10 Gew. -%) des besagten Gemisches aus Glycin-N,N-diessigsäure-Derivaten I, 1 bis 40 Gew. -% (vorzugsweise 5 bis 15 Gew. -%) anionische Tenside, 0,5 bis 30 Gew.-% (vorzugsweise 3 bis 12 Gew. -%) nichtionische Tenside und gegebenenfalls 0,5 bis 20 Gew. -% (vorzugsweise 1 bis 12 Gew. -%) weitere organische Cobuilder in Form von niedermolekularen, oligomeren oder poly eren Carbonsäuren oder Phosphonsäuren oder deren Salzen enthält. Daneben können natürlich weitere übliche Komponenten wie Bleichmittel, Bleichakti- vatoren, Enzyme etc. in den hierfür üblichen Mengen enthalten sein. Derartige feste Textilwaschmittel -Formulierungen sind beispielsweise in der WO-A 97/19159 beschrieben.
Geeignete anionische Tenside (C) sind beispielsweise Fettalkohol - sulfate von Fettalkoholen mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. C9- bis Cn-Alkoholsulfate, Cι2- bis C14 -Alkoholsulfate, C12-Ci8-Alkoholsulfate, Laurylsulfat, Cetyl- sulfat, Myristylsulfat, Palmitylsulfat, Stearylsulfat und Talg- fettalkoholsulfat.
Weitere geeignete anionische Tenside sind sulfatierte ethoxy- lierte CQ - bis C22-Alkohole (Alkylethersulfate) bzw. deren lösliche Salze. Verbindungen dieser Art werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst einen C - bis C2-, vorzugsweise einen Cι0- bis Ciβ -Alkohol z. B. einen Fettalkohol, alkoxyliert und das Alkoxylierungsprodukt anschließend sulfatiert. Für die Alkoxylierung verwendet man vorzugsweise Ethylenoxid, wobei man pro Mol Alkohol 1 bis 50, vorzugsweise 1 bis 20 Mol Ethylenoxid einsetzt. Die Alkoxylierung der Alkohole kann jedoch auch mit Propylenoxid allein und gegebenenfalls Butylenoxid durchgeführt werden. Geeignet sind außerdem solche alkoxylierte Cs- bis C22-Alkohole, die Ethylenoxid und Propylenoxid oder Ethylenoxid und
Butylenoxid oder Ethylenoxid und Propylenoxid und Butylenoxid enthalten. Die alkoxylierten Cs- bis C22 -Alkohole können die Ethylenoxid-, Propylenoxid- und Butylenoxideinheiten in Form von Blöcken oder in statistischer Verteilung enthalten. Je nach Art des Alkoxylierungskatalysators kann man Alkylethersulf te mit breiter oder enger Alkylenoxid-Homologen-Verteilung erhalten.
Weitere geeignete anionische Tenside sind Alkansulfonate wie Cs- bis C24-, vorzugsweise C10- bis Cis- lkansulfonate sowie Seifen wie beispielsweise die Na- und K-Salze von Cs- bis C24-Carbonsäuren.
Weitere geeignete anionische Tenside sind lineare Cs- bis C0"Alkylbenzolsulfonate ("LAS"), vorzugsweise lineare Cg-bis C13-Alkylbenzolsulfonate und -Alkyltoluolsulfonate.
Weiterhin eignen sich als anionische Tenside (C) noch Cs- bis C24-01efinsulfonate und -disulfonate, welche auch Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten bzw. -disulfonate darstellen können, Alkylestersulfonate, sulfonierte Polycarbonsäuren, Alkylgly- cerinsulfonate, Fettsäureglycerinestersulfonate, Alkylphenolpo- lyglykolethersulfate, Paraffinsulfonate mit ca. 20 bis ca. 50 C- Atomen (basierend auf aus natürlichen Quellen gewonnenem Paraffin oder Paraffingemischen) , Alkylphosphate, Acylisethionate, Acyl- taurate, Acylmethyltaurate, Alkylbernsteinsäuren, Alkenylbern- steinsäuren oder deren Halbester oder Halbamide, Alkylsulfo- bernsteinsäuren oder deren Amide, Mono- und Diester von Sulfo- bernsteinsäuren, Acylsarkosinate, sulfatierte Alkylpolyglucoside, Alkylpolyglykolcarboxylate sowie Hydroxyalkylsarkosinate.
Die anionischen Tenside werden dem Waschmittel vorzugsweise in Form von Salzen zugegeben. Geeignete Kationen in diesen Salzen sind Alkalimetallionen wie Natrium, Kalium und Lithium und Ammoniumsalze wie z. B. Hydroxyethylammonium- , Di (hydroxy- ethyl) ammonium- und Tri (hydroxyethyl) ammoniumsalze.
Die Komponente (C) liegt in der erfindungsgemäßen Textilwaschmittel -Formulierung vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 4 Gew. -%, insbesondere 0,1 bis 4 Gew. -%, vor, Beispiele für häufig eingesetzte Mengen sind 0 bis 0,3 Gew. -%, 0,5 Gew.-%, 1,5 Gew. -%, 2 Gew.-%, 2,5 Gew. -% und 3,5 bis 4,5 Gew.-%.
Man kann einzelne anionische Tenside oder eine Kombination unterschiedlicher Aniontenside einsetzen. Es können anionische Tenside aus nur einer Klasse zum Einsatz gelangen, beispielsweise nur Fettalkoholsulfate oder nur Alkylbenzolsulfonate, man kann aber
auch Tensidmischungen aus verschiedenen Klassen verwenden, z.B. eine Mischung aus Fettalkoholsulfaten und Alkylbenzolsulfonaten.
Durch Einsatz der biologisch abbaubaren und zusätzlich inkrusta- tionsinhibierend wirkenden Glycin-N,N-diessigsäure-Derivate I ist es auch möglich, den Anteil an anorganischen Buildern (A) (insbesondere Alumosilicate, Silicate) zu reduzieren und somit kon- zentriertere Waschmittelformulierungen bereitzustellen, die einen höheren Anteil an biologisch abbaubaren Komponenten enthalten.
Demgemäß enthält die erfindungsgemäße feste Textilwaschmittel - Formulierung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einen stark reduzierten Anteil an Silicat-Buildern, nämlich:
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 27 Gew. -%, anorganische
Builder auf Carbonat-Basis,
0 bis 12 Gew. -%, vorzugsweise 1,5 bis 8 Gew. -%, insbesondere 2 bis 6 Gew. -%, oder vorzugsweise 0 bis 0,5 Gew. -%, anorganische Builder auf Basis von kristallinen oder amorphen Alumosilicaten und/oder kristallinen oder amorphen Silicaten und
0 bis 5 Gew. -%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, anorganische Builder auf Phosphat-Basis.
Als nichtionische Tenside (D) eignen sich beispielsweise alkoxylierte Cβ" bis C22-Alkohole wie Fettalkoholalkoxylate oder Oxoalkoholalkoxylate. Die Alkoxylierung kann mit Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid durchgeführt werden. Als Tenside .einsetzbar sind hierbei sämtliche alkoxylierten Alkohole, die mindestens zwei Moleküle eines vorstehend genannten Alkylen- oxids addiert enthalten. Auch hierbei kommen Blockpolymerisate von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid in Betracht oder Anlagerungsprodukte, die die genannten Alkylenoxide in statistischer Verteilung enthalten. Pro Mol Alkohol verwendet man 2 bis 50, vorzugsweise 3 bis 20 Mol mindestens eines Alkylenoxids. Vorzugsweise setzt man als Alkylenoxid Ethylenoxid ein. Die Alkohole haben vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatome. Je nach Art des Alkoxylierungskatalysators kann man Alkoxylate mit breiter oder enger Alkylenoxid-Homologen-Verteilung erhalten.
Eine weitere Klasse geeigneter nichtionischer Tenside sind Alkyl- phenolalkoxylate wie Alkylphenolethoxylate mit C6 bis Ci4-Alkyl- ketten und 5 bis 30 Mol Alkylenoxideinheiten.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind Alkylpolyglucoside mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoff tomen in der Alkylkette. Diese Verbindungen enthalten meist 1 bis 20, vorzugsweise 1,1 bis 5 Glucosideinheiten.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind N-Alkylglucamide der allgemeinen Strukturen
Bι — c — N. B1 N
B2 B2 0
wobei Bi ein C6- bis C22-Alkyl, B2 Wasserstoff oder Ci.- bis C4-Alkyl und D ein Polyhydroxyalkyl-Rest mit 5 bis 12 C-Atomen und mindestens 3 Hydroxygruppen ist. Vorzugsweise steht B1 für Cio- bis Cis-Alkyl, B2 für CH und D für einen C5- oder C6-Rest. Beispielsweise erhält man derartige Verbindungen durch die Acylierung von reduzierend aminierten Zuckern mit Säurechloriden von CIQ- bis Cis-Carbonsäuren.
Weitere in Betracht kommende nichtionische Tenside sind die aus der WO-A 95/11225 bekannten endgruppenverschlossenen Fettsäure- amidalkoxylate der allgemeinen Formel
Ri-CO-NH- (CH2)y-0- (A x-R2
in der
R1 einen C5 - bis C2ι -Alkyl - oder Alkenylrest bezeichnet, R2 eine Ci - bis C4 -Alkylgruppe bedeutet, A1 für C - bis C4 -Alkylen steht, y die Zahl 2 oder 3 bezeichnet und x einen Wert von 1 bis 6 hat .
Beispiele für solche Verbindungen sind die Umsetzungsprodukte von n-Butyltriglykolamin der Formel H2N- (CH2-CH2-0) 3-C4H9 mit Dodecan- säuremethylester oder die Reaktionsprodukte von Ethyltetraglykol- a in der Formel H2N- (CH2-CH2-0) 4-C2H5 mit einem handelsüblichen Gemisch von gesättigten Cs- bis Cis-Fettsäuremethylestern.
Weiterhin eignen sich als nichtionische Tenside (D) noch Block- copolymere aus Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid (Pluronic®- und Tetronic®-Marken der BASF) , Polyhydroxy- oder Polyalkoxyfettsäurederivate wie Polyhydroxyfettsäureamide, N-Alkoxy- oder N-Aryloxypolyhydroxyfettsäureamide, Fettsäure-
amidethoxylate, insbesondere endgruppenverschlossene, sowie Fettsäurealkanolamidalkoxylate.
Die Komponente (D) liegt in der erfindungsgemäßen Textilwaschmit- tel-Formulierung vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 40 Gew. -%, insbesondere 3 bis 30 Gew.-%, vor allem 5 bis 25 Gew. -%, vor.
Man kann einzelne nichtionische Tenside oder eine Kombination unterschiedlicher Niotenside einsetzen. Es können nichtionische Tenside aus nur einer Klasse zum Einsatz gelangen, insbesondere nur alkoxylierte Cs- bis C22 _Alkohole, man kann aber auch Tensid- mischungen aus verschiedenen Klassen verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Textilwaschmittel -Formulierung zusätzlich zu den anorganischen Buildern (A) 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1 bis 10 Gew. -% organische Cobuilder (E) in Form von niedermolekularen, oligo- meren oder polymeren Carbonsäuren, insbesondere Polycarbonsäuren, oder Phosphonsäuren oder deren Salzen, insbesondere Na- oder K-salzen.
Geeignete niedermolekulare Carbonsäuren oder Phosphonsäuren für (E) sind beispielsweise:
Phosphonsäuren wie z.B. 1-Hydroxyethan-l, 1-diphosphonsäure, Ami- notris (methylenphosphonsäure) , Ethylendiamintetra (methylenphos- phonsäure) , Hexamethylendiamintetra (methylenphosphonsäure) und Diethylentriaminpenta (methylenphosphonsäure) ;
C4- bis C2Q-Di-, -Tri- und -Tetracarbonsäuren wie z. B. Bernsteinsäure, Propantricarbonsäure, Butantetracarbonsäure, Cyclopentan- tetracarbonsäure und Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren mit C2- bis Ci6-Alkyl- bzw. -Alkenyl -Resten;
C4- bis C2o"Hydroxycarbonsäuren wie z. B. Äpfelsäure, Weinsäure, Gluconsäure, Glutarsäure, Citronensäure, Lactobionsäure und Saccharosemono- , di- und tricarbonsäure;
Aminopolycarbonsäuren wie z. B. Nitrilotriessigsäure, ß-Alanin- diessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Serindiessigsäure, Isoserindiessigsäure, Alkylethylendiamintriacetate, N,N- bis (Carboxymethyl)glutaminsäure, Ethylendiamindibemsteinsäure und N- (2-Hydroxyethyl) iminodiessigsäure, Methyl- und Ethylglycin- diessigsäure.
Geeignete oligomere oder polymere Carbonsäuren für (E) sind beispielsweise:
Oligomaleinsäuren, wie sie beispielsweise in EP-A 451508 und EP-A 396303 beschrieben sind;
Co- und Terpolymere ungesättigter C4-Cs-Dicarbonsäuren, wobei als Comonomere monoethylenisch ungesättigte Monomere
aus der Gruppe (i) in Mengen von bis zu 95 Gew. -%, aus der Gruppe (ii) in Mengen von bis zu 60 Gew. -% und aus der Gruppe (iii) in Mengen von bis zu 20 Gew. -%
einpolymerisiert sein können.
Als ungesättigte C4-Cs-Dicarbonsäuren sind hierbei beispielsweise Maleinsäure, Fu arsäure, Itaconsäure und Citraconsäure geeignet. Bevorzugt wird Maleinsäure.
Die Gruppe (i) umfaßt monoethylenisch ungesättigte C3-Cs-Mono- carbonsäuren wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und Vinylessigsäure. Bevorzugt werden aus der Gruppe (i) Acrylsäure und Methacrylsäure eingesetzt.
Die Gruppe (ii) umfaßt monoethylenisch ungesättigte
C2-C22-01efine, Vinylalkylether mit Ci-Cs-Alkylgruppen, Styrol, Vinylester von Ci-Cβ"Carbonsäuren, (Meth) acrylamid und Vinyl- pyrrolidon. Bevorzugt werden aus der Gruppe (ii) C -Cg-01efine, Vinylalkylether mit Cι-C4-Alkylgruppen, Vinylacetat und Vinyl- propionat eingesetzt.
Die Gruppe (iii) umfaßt (Meth) acrylester von Ci- bis Cs-Alkoholen, (Meth)acrylnitril, (Meth) acrylamide von Ci-Cs-Aminen, N-Vinylfor- mamid und N-Vinylimidazol.
Falls die Polymeren der Gruppe (ii) Vinylester einpolymerisiert enthalten, können diese auch teilweise oder vollständig zu Vinyl- alkohol- Struktureinheiten hydrolysiert vorliegen. Geeignete Co- und Terpolymere sind beispielsweise aus US-A 3887806 sowie DE-A 4313909 bekannt.
Als Copolymere von Dicarbonsäuren eignen sich für die Komponente (E) vorzugsweise:
Copolymere von Maleinsäure und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 10:90 bis 95:5, besonders bevorzugt solche im Gewichtsverhältnis 30:70 bis 90:10 mit Molmassen von 1000 bis 150000;
Terpolymere aus Maleinsäure, Acrylsäure und einem Vinylester einer C1-C3-Carbonsäure im Gewichtsverhältnis 10 (Maleinsäure) :90 (Acrylsäure + Vinylester) bis 95 (Maleinsäure) :10 (Acrylsäure + Vinylester), wobei das Gew. -Verhältnis von Acrylsäure zum Vinylester im Bereich von 30:70 bis 70:30 variieren kann;
Copolymere von Maleinsäure mit C -Cs-01efinen im Molverhältnis 40:60 bis 80:20, wobei Copolymere von Maleinsäure mit Ethylen, Propylen oder Isobuten im Molverhältnis 50:50 besonders bevorzugt sind.
Pfropfpolymere ungesättigter Carbonsäuren auf niedermolekulare Kohlenhydrate oder hydrierte Kohlenhydrate, vgl. US-A 5227446, DE-A 4415623 und DE-A 4313909, eignen sich ebenfalls als Komponente (E) .
Geeignete ungesättigte Carbonsäuren sind hierbei beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und Vinylessigsäure sowie Mischungen aus Acrylsäure und Maleinsäure, die in Mengen von 40 bis 95 Gew. -%, bezogen auf die zu pfropfende Komponente, aufgepfropft werden,
Zur Modifizierung können zusätzlich bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf die zu pfropfende Komponente, weitere monoethylenisch unge- sättigte Monomere einpolymerisiert vorliegen. Geeignete modifizierende Monomere sind die oben genannten Monomere der Gruppen (ii) und (iii) .
Als Pfropfgrundlage sind abgebaute Polysaccharide wie z. B. saure oder enzymatisch abgebaute Stärken, Inuline oder Zellulose,
Eiweißhydrolysate und reduzierte (hydrierte oder hydrierend ami- nierte) abgebaute Polysaccharide wie z. B. Mannit, Sorbit, Amino- sorbit und N-Alkylglucamin geeignet sowie auch Polyalkylenglycole mit Molmassen mit bis zu Mw = 5000 wie z. B. Polyethylenglycole, Ethylenoxid/Propylenoxid- bzw. Ethylenoxid/Butylenoxid- bzw. Ethylenoxid/Propylenoxid/Butylenoxid-Blockcopolymere und alkoxylierte ein- oder mehrwertige C1-C22 -Alkohole, vgl. US-A 5756456.
Als Komponente (E) geeignete Polyglyoxylsäuren sind beispielsweise beschrieben in EP-B 001004, US-A 5399286, DE-A 4106355 und EP-A 656914. Die Endgruppen der Polyglyoxylsäuren können unterschiedliche Strukturen aufweisen.
Als Komponente (E) geeignete Polyamidocarbonsäuren und modifizierte Polyamidocarbonsäuren sind beispielsweise bekannt aus EP-A 454126, EP-B 511037, WO-A 94/01486 und EP-A 581452.
Als Komponente (E) verwendet man insbesondere auch Polyasparagin- säuren oder Cokondensate der Asparaginsäure mit weiteren Aminosäuren, C4-C25-Mono- oder -Dicarbonsäuren und/oder C4-C25-Mono- oder -Diaminen. Besonders bevorzugt werden in phosphorhaltigen Säuren hergestellte, mit C6-C22- ono- oder -Dicarbonsäuren bzw. mit C6-C22-Mono- oder -Diaminen modifizierte Polyasparaginsäuren eingesetzt.
Als Komponente (E) eignen sich weiterhin Iminobernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Aminopolycarboxylate, Alkylpolyaminocarboxy- late, Aminopolyalkylenphosphonate, Polyglutamate, hydrophob modifizierte Citronensäure wie z.B. Agaricinsäure, Poly-α-hydroxy- acrylsäure, N-Acylethylendiamintriacetate wie Lauroylethylendi - amintriacetat und Alkylamide der Ethylendiamintetraessigsäure wie EDTA-Talgamid.
Weiterhin können auch oxidierte Stärken als organische Cobuilder verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Textilwaschmittel -Formulierung zusätzlich 0,5 bis 30 Gew. -%, insbesondere 5 bis 27 Gew. -%, vor allem 10 bis 23 Gew. -% Bleichmittel (F) in Form von Percarbonsäuren, z. B. Di- peroxododecandicarbonsäure, Phthalimidopercapronsäure oder Mono- peroxophthalsäure oder -terephthalsäure, Addukten von Wasser- stoffperoxid an anorganische Salze, z.B. Natriumperborat-Monohy- drat, Natriumperborat-Tetrahydrat, Natriumcarbonat- Perhydrat oder Natriumphosphat -Perhydrat, Addukten von Wasserstoffperoxid an organische Verbindungen, z.B. Harnstoff -Perhydrat, oder von anorganischen Peroxosalzen, z. B. Alkalimetallpersulfaten, oder -per- oxodisulfaten, gegebenenfalls in Kombination mit 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew. -%, insbesondere 0,5 bis 8 Gew. -%, Bleichaktivatoren (G) . Bei Color-Waschmitteln wird das Bleichmittel (F) (wenn vorhanden) in der Regel ohne Bleichaktivator (G) eingesetzt, ansonsten sind üblicherweise Bleichaktivatoren (G) mit vorhanden.
Als Bleichaktivatoren (G) eignen sich:
polyacylierte Zucker, z. B. Pentaacetylglucose;
- Acyloxybenzolsulfonsäuren und deren Alkali- und Erdalkalimetallsalze, z. B. Natrium-p-nonanoyloxybenzolsulfonat oder Natrium-p-benzoyloxybenzolsulfonat;
N,N-diacylierte und N,N,N' ,N' - tetraacylierte Amine, z. B. N,N,N' ,N' -Tetraacetylmethylendiamin und -ethylendiamin
(TAED) , N,N-Diacetylanilin, N,N-Diacetyl-p- toluidin oder 1, 3-diacylierte Hydantoine wie 1, 3 -Diacetyl-5, 5-dimethylhy- dantoin;
- N-Alkyl-N-sulfonylcarbonamide, z. B. N-Methyl-N-mesylacetamid oder N-Methyl -N-mesylbenzamid;
N-acylierte cyclische Hydrazide, acylierte Triazole oder Ura- zole, z. B. Monoacetylmaleinsäurehydrazid;
0,N,N- trisubstituierte Hydroxylamine, z.B. 0-Benzoyl-N,N-suc- cinylhydroxylamin, 0-Acetyl-N,N-succinylhydroxylamin oder 0,N,N-Triacetylhydroxylamin;
- N,N' -Diacylsulfurylamide, z. B. N,N' -Dimethyl-N,N' -diacetyl- sulfurylamid oder N,N' -Diethyl-N,N' -dipropionylsulfuryla id;
acylierte Lactame wie beispielsweise Acetylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, Benzoylcaprolactam oder Carbonylbisca- prolactam;
Anthranilderivate wie z.B. 2-Methylanthranil oder 2 -Phenyl - anthranil;
- Triacylcyanurate, z.B. Triacetylcyanurat oder Tribenzoylcya- nurat;
Oximester und Bisoximester wie z.B. O-Acetylacetonoxim oder Bisisopropyliminocarbonat;
Carbonsäureanhydride, z. B. Essigsäureanhydrid, Benzoesäure- anhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid oder Phthalsäure- anhydrid;
- Enolester wie z.B. Isopropenylacetat;
1, 3-Diacyl-4, 5 -diacyloxy-imidazoline, z. B. 1,3-Diacetyl -4,5-diacetoxyimidazolin;
Tetraacetylglycoluril und Tetrapropionylglycoluril;
diacylierte 2, 5-Diketopiperazine, z.B. 1, 4-Diacetyl-2, 5-dike- topiperazin;
ammoniumsubstituierte Nitrile wie z.B. N-Methylmorpholinium- acetonitrilmethylsulfat;
Acylierungsprodukte von Propylendiharnstoff und 2, 2-Dimethyl- propylendiharnstoff , z. B. Tetraacetylpropylendiharnstoff ;
- α-Acyloxypolyacylmalonamide, z. B. α-Acetoxy-N,N' -diacetylma- lonamid;
Diacyl-dioxohexahydro-1, 3 , 5- triazine, z. B. 1,5 -Diacetyl -2, 4 -dioxohexahydro- 1, 3, 5-triazin;
Benz- (4H) 1, 3 -oxazin-4 -one mit Alkylresten, z. B. Methyl, oder aromatischen Resten z. B. Phenyl, in der 2 -Position.
Das beschriebene Bleichsystem aus Bleichmitteln und Bleichakti- vatoren kann gegebenenfalls noch Bleichkatalysatoren enthalten. Geeignete Bleichkatalysatoren sind beispielsweise quaternierte Imine und Sulfonimine, die beispielsweise beschrieben sind in US-A 5 360 569 und EP-A 453 003. Besonders wirksame Bleichkatalysatoren sind Mangankomplexe, die beispielsweise in der WO-A 94/21777 beschrieben sind. Solche Verbindungen werden im Falle ihres Einsatzes in den Waschmitteln- Formulierungen höchstens in Mengen bis 1,5 Gew. -%, insbesondere bis 0,5 % Gew.-%, im Falle von sehr aktiven Mangankomplexen in Mengen bis zu 0,1 Gew. -%, eingearbeitet.
Neben dem beschriebenen Bleichsystem aus Bleichmitteln, Bleichaktivatoren und gegebenenfalls Bleichkatalysatoren ist für die erfindungsgemäße Textilwaschmittel-Formulierung auch die Verwendung von Systemen mit enzymatischer Peroxidfreisetzung oder von photoaktivierten Bleichsystemen möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Textilwaschmittel-Formulierung zusätzlich 0,05 bis 4 Gew. -% Enzyme (H) . Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte Enzyme sind Proteasen, Amylasen, Lipasen und Cellulasen. Von den Enzymen werden vorzugsweise Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-%, insbesondere vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew. -%, des konfektionierten
Enzyms zugesetzt. Geeignete Proteasen sind z. B. Savinase und Esperase (Hersteller: Novo Nordisk) . Eine geeignete Lipase ist z. B. Lipolase (Hersteller: Novo Nordisk) . Eine geeignete Cellu- lase ist z. B. Celluzym (Hersteller: Novo Nordisk). Auch die Verwendung von Peroxidasen zur Aktivierung des Bleichsystems ist möglich. Man kann einzelne Enzyme oder eine Kombination unterschiedlicher Enzyme einsetzen. Gegebenenfalls kann die erfindungsgemäße Textilwaschmittel -Formulierung noch Enzymstabilisatoren, z. B. Calciumpropionat, Natriumformiat oder Borsäuren oder deren Salze, und/oder Oxidationsverhinderer enthalten.
Die erfindungsgemäße Textilwaschmittel -Formulierung kann neben den genannten Hauptkomponenten (A) bis (H) noch folgende weitere übliche Zusätze in den hierfür üblichen Mengen enthalten:
kationische Tenside, üblicherweise in einer Menge bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 15 Gew. -%, beispielsweise Cs- bis Ci6 -Dialkyldimethylammoniumhalogenide, Dialkoxydimethylammoni - umhalogenide oder Imidazoliniumsalze mit langkettigem Alkyl - rest;
amphotere Tenside, üblicherweise in einer Menge bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, beispielsweise Derivate von sekundären oder tertiären Aminen wie z.B. Cχ2-Cis-Alkyl- betaine oder Cι2-Cιs-Alkylsulfobetaine oder Aminoxide wie Alkyldimethylaminoxide;
Vergrauungsinhibitoren und Soil -Release-Polymere (Dabei handelt es sich z.B. um Polyester aus Polyethylenoxiden mit Ethylenglykol und/oder Propylenglykol und aromatischen
Dicarbonsäuren oder aromatischen und aliphatischen Dicarbonsäuren oder Polyester aus einseitig endgruppenverschlossenen Polyethylenoxiden mit zwei- und/oder mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäuren. Derartige Polyester sind bekannt, vgl. beispielsweise US-A-3 557 039, GB-A-1 154 730, EP-A-0 185 427, EP-A-0 241 984, EP-A-0 241 985, EP-A-0 272 033 und US-A-5 142 020. Weitere geeignete Soil-Re- lease- Polymere sind amphiphile Pfropf- oder Copolymere von Vinyl- und/oder Acrylester auf Polyalkylenoxiden, vgl. US-A-4 746 456, US-A-4 846 995, DE-A-3 711 299,
US-A-4 904 408, US-A-4 846 994 und US-A-4 849 126, oder modifizierten Cellulosen wie z.B. Methylcellulose, Hydroxyl- propylcellulose oder Carboxymethylcellulose. Vergrauungsinhibitoren und Soil -Release- Polymere sind in den Waschmittel - formulierungen zu 0,1 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise zu 0,2 bis 1,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,3 bis 1,2 Gew. -% enthalten. Bevorzugt eingesetzte Soil -Release-Polymere sind die aus
der US-A-4 746 456 bekannten Pfropfpolymeren von Vinylacetat auf Polyethylenoxid der Molmasse 2500 - 8000 im Gewichts - Verhältnis 1,2:1 bis 3,0:1, sowie handelsübliche Polyethylen- terephthalat/Polyoxyethylenterephthalate der Molmasse 3000 bis 25000 aus Polyethylenoxiden der Molmasse 750 bis 5000 mit Terephthalsäure und Ethylenoxid und einem Molverhältnis von Polyethylenterephthalat zu Polyoxyethylenterephthalat von 8:1 bis 1:1 und die aus der DE-A-44 03 866 bekannten Blockpolykondensate, die Blöcke aus (a) Ester-Einheiten aus Poly- alkylenglykolen einer Molmasse von 500 bis 7500 und aliphati- schen Dicarbonsäuren und/oder Monohydroxymonocarbonsäuren und (b) Ester-Einheiten aus aromatischen Dicarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen enthalten. Diese amphiphilen Block- copolymerisate haben Molmassen von 1500 bis 25000.);
Farbübertragungsinhibitoren, beispielsweise Homo- und Copoly- merisate des N-Vinylpyrrolidons, des N-Vinylimidazols, des N- Vinyloxazolidons oder des 4 -Vinylpyridin-N-oxids mit Mol- massen von 15.000 bis 100.000 sowie vernetzte feinteilige Polymere auf Basis dieser Monomere mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 500, vorzugsweise 0,1 bis 250 μm;
nichttensidartige Schaumdämpfer oder Schauminhibitoren, beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure;
Komplexbildner (auch in der Funktion von organischen Cobuil- dem) ;
optische Aufheller;
Polyethylenglykole;
Parfüme oder Duftstoffe;
Füllstoffe;
anorganische Stellmittel, z. B. Natriumsulfat;
Konfektionierhilfsmittel;
Löslichkeitsverbesserer;
Trübungs- und Perlglanzmittel;
Farbstoffe;
Korrosionsinhibitoren;
- Peroxidstabilisatoren;
Elektrolyte.
Die erfindungsgemäße Textilwaschmittel-Formulierung ist fest, d. h. liegt üblicherweise pulver- oder granulatförmig oder in Extrudat- oder Tablettenform vor.
Die erfindungsgemäßen pulver- oder granulatförmigen Waschmittel können bis zu 60 Gew. -% anorganische Stellmittel enthalten. Üblicherweise wird hierfür Natriumsulfat verwendet. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Waschmittel aber arm an Stellmitteln und enthalten nur bis zu 20 Gew. -%, besonders bevorzugt nur bis zu 8 Gew.-% an Stellmitteln, insbesondere bei Kompakt- oder Ul- trakompaktwaschmitteln. Die erfindungsgemäßen festen Waschmittel können unterschiedliche Schüttdichten im Bereich von 300 bis 1300 g/1, insbesondere von 550 bis 1200 g/1 besitzen. Moderne Kompaktwaschmittel besitzen in der Regel hohe Schüttdichten und zeigen einen Granulataufbau. Zur erwünschten Verdichtung der Waschmittel können die in der Technik üblichen Verfahren eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Textilwaschmittel-Formulierung wird nach üblichen Methoden hergestellt und gegebenenfalls konfektioniert.
Im folgenden werden typische Zusammensetzungen für Kompakt-Voll - Waschmittel und Color-Waschmittel angegeben (die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht; die Angaben in Klammern bei den Zusammensetzungen (a) und (b) sind Vorzugsbereiche) :
(a) Zusammensetzung Kompak -Vollwaschmittel (pulver- oder granu- latförmig)
1-40% (2-30%) mindestens eines Glycin-N,N-diessigsäure-
Derivats (B)
5-50% (10-45%) mindestens eines anorganischen Builders (A)
0-6% (0,1-4%) mindestens eines anionischen Tensids (C)
0,5-50% (1-40%) mindestens eines nichtionischen Tensids (D)
0-20% (0,5-10%) mindestens eines organischen Cobuilders (E)
5-30% (10-23%) eines anorganischen Bleichmittels (F)
0,01-15% (0,5-8%) eines Bleichaktivators (G)
0-1,5% (0-0,5%) eines Bleichkatalysators
0-5 % (0,2-2,5%) eines Farbübertragungsinhibitors
0-2,5% (0,2-1,5%) eines Soil-Release Polymers
0,05-4% (0,1-1,5%) Enzym oder Enzymmischung (H)
Weitere übliche Zusätze:
Natriumsulfat, Komplexbildner, Phosphonate, optische Aufheller, Parfümöle, Schaumdämpfer, Vergrauungsinhibitoren, Bleichstabilisatoren
(b) Zusammensetzung Color-Waschmittel (pulver- oder granulatför- mig)
1-40% (2-30%) mindestens eines Glycin-N,N-diessigsäure-
Derivats (B)
5-50% (10-45%) mindestens eines anorganischen Builders (A)
0-6% (0,1-4%) mindestens eines anionischen Tensids (C)
0,5-50% (1-40%) mindestens eines nichtionischen Tensids (D)
0-20% (0-10%) mindestens eines organischen Cobuilders (E)
0-15% (0-5%) eines anorganischen Bleichmittels (F)
0-5% (0-2,5%) eines Farbübertragungsinhibitors
0,1-2% (0,2-1%) Enzym oder Enzymmischung (H)
0-2,5% (0-1,5%) Soil -Release-Polymer
Weitere übliche Zusätze:
Natriumsulfat, Komplexbildner, Phosphonate, optische Aufheller, Parfümöle, Schaumdämpfer, Vergrauungsinhibitoren, Bleichstabilisatoren
Beispiele
Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich sämtliche Prozentangaben auf das Gewicht.
Bestimmung des Primärwaschvermögens
Mit den in Tabelle 1 beschriebenen Waschmittelformulierungen (WM 1 bis 5) wurden die Primärwaschversuche durchgeführt. In Ta- belle 2 sind die Waschbedingungen aufgeführt.
Tabelle 1
Die Abkürzungen in Tabelle 1 haben folgende Bedeutung:
TAED: Tetraacetylethylendiamin
AGDA: Alkylglycin-N,N-diessigsäure der Formel I mit R = linearem C7-Alkyl bis Cι5-Alkyl
Tabelle 2
Waschbedigungen Primärwaschvermögen
Gerät: Launder-o-meter der Fa. Atlas, Chicago, USA
Waschflotte: 250 ml Waschdauer: 30 Min. bei 60°C
Waschmitteldosierung: 4,0 g/1 Wasserhärte: 3 mmol/1 Ca:Mg = 4:1
Flottenverhältnis : 1 : 12 , 5 Prüf gewebe : WKF 10D, WKF 20D (WKF-Testgewebe GmbH,
D-41379 Brüggen-Bracht)
EMPA 101, EMPA 104 (Eidgenössische Material - prüfanstalt, St. Gallen, Schweiz)
Die gewaschenen Prüfgewebe wurden mit einem Photometer der Fa. Datacolor (Elrepho® 2000) vermessen. Angegeben sind jeweils die Remissionssummenwerte aller vier Gewebetypen in Prozent. Das Primärwaschvermögen ist umso besser, je höher der Remissionswert ist.
Ergebnisse (Primärwaschvermögen) :
Tabelle 3:
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Waschmittel - formulierungen WM 3 bis 5, in denen der Anteil an den üblichen anionischen Tensiden (C) stark reduziert ist, im Vergleich zu den herkömmlichen Standardkompaktwaschmittelformulierungen WM 1 und 2 (zum Vergleich) ein deutlich besseres Primärwaschvermögen aufweisen.
Die AGDA's binden Ca- und Mg-Ionen und wirken so inkrustationsin- hibierend. Aufgrund dieser Fähigkeit ist es zusätzlich möglich, durch Einsatz von AGDA's den Anteil an anorganischen Silikatbuil- dern (z.B. Zeolithe, Schichtsilikate, amorphe Disilikate) ohne jeglichen Performanceverlust deutlich zu verringern.
Tabelle 4
In Tabelle 4 sind beispielhaft Zusammensetzungen [in %] moderner erfindungsgemäßer Kompaktwaschmittel- Formulierungen A bis S zusammengestellt
Die Abkürzungen in Tabelle 4 haben folgende Bedeutung:
TAED: Tetraacetylethylendiamin AGDA: Alkylglycindiessigsäure der Formel I mit
R = linearem C -Alkyl bis C15-Alkyl oder Gemisch aus zwei oder drei Alkyldiessig- säuren der Formel I, z.B. R = Methyl/ Tridecyl (Mol-Verh. ca. 1:2), R = α-Ethylpentyl/Tridecyl (Mol-Verh. ca. 1:1), R = Heptyl/Decyl/Pentadecyl (Mol-Verh. ca. 1:1:1) oder R = Dodecyl/ Tetradecyl (Mol-Verh. ca. 2:1) EO: Ethylenoxid Farbübertragungsinhibitor : Polyvinlypyrrolidon, Poly-4 -vinylpy- ridin-N-oxid oder Vinylimidazol/Vi- nylpyrrolidon-Copolymer
Inkrustationsinhibitor: Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymer Soil-Release Additiv 1: Polyethylenterephthalat/Polyoxyethy- lenterephthalat im MolVerhältnis 3:2;
Molmasse des einkondensierten Poly- ethylenglykols 4000, Molmasse des Polyesters 10000 Soil -Release Additiv 2: Pfropfpolymerisat von Vinylacetat auf Polyethylenglykol der Molmasse 8000