Patentansprüche
1) Anordnung eines Kochfeldes zum induktiven Heizen von einem oder mehreren, bezüglich Grundfläche und Größe jeder Art von Kochgefäßen (Kochtöpfe, Bratpfannen und Bratplatten), mit meh¬ reren individuell steuerbaren Induktionsspulen, die unterhalb einem
5 Teil oder der Gesamtheit einer als Kochfeldoberfläche ausgeführten
Platte aus einem für Kochen oder Braten geeigneten, genügend wärmebeständigen Material angeordnet sind, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Induktionsspulen in Gitterform flächendeckend an¬ geordnet werden, deren Größe, Anzahl und Bestückungsdichte so
10 gewählt sind, daß bei freier Wahl der Heizstelle im gesamten Koch¬ feldbereich nur in Spulenkörpern in Bodennähe des jeweils zu beheizenden Kochgefäßes, selbst eines für den gewünschten Einsatz sinnvoll kleinsten, induzierende Wirkströme fließen, die im Topf¬ boden ein praktisch beliebig stetiges oder homogenes und unab-
15 hängig regelbares energieübertragendes Feld induzieren.
2) Anordnung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß der maximale Durchmesser der Spulen kleiner als der größte Halb¬ messer des zu beheizenden Topfes ist.
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3) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß einzelne Spulen unter oder über dem Spulengitter zusätzlich für lokale Spitzenleistung angebracht sind.
25 4) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mehrere Spulen-Gitter übereinander oder unterein¬ ander angeordnet sind und somit eine homogene Spulenverteilung
in der dritten Dimension, d.h. mehrschichtig, ausgeführt wird.
5) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Spulenform der einzelnen Spule selbst bezüglich
5 der Windungsanordnung dreidimensional ist.
6) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Anordnung der Induktionsspulen im quadratischen oder rauten¬ förmigen Gitter in der Ebene, sowie in diesen Gitterformen in
10 mehreren Schichten fortgeführt wird.
7) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Induktionsspulen mit einem variablen Frequenz¬ spektrum bis in den Mikrowellen-Bereich betrieben werden.
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8) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspulen jeweils mit einem Strom gespeist werden, der von Spule zu Spule unterschiedliche Frequenzen aufweisen kann.
20 9) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mehrere Kochgefäße oder Koch- bzw. Bratplatten gegebenenfalls gleichzeitig nebeneinander und unabhängig vonein¬ ander beheizt werden.
25 10) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Computersteuerung, die die Topfzugehörigkeit der vom Kochgefäß jeweils bedeckten Spulen erkennt und entsprechend die Wärmeleistung der einzelnen Induktionsspulen-Gruppen individuell regelt oder voreingestellt, um somit eine sich sprunghaft oder konti-
nuierlich über die Gesamtfläche und die Zeit ändernden Wärme¬ abgabecharakteristik je nach Position des Topfes auf der Herdplatte, auch in Abhängigkeit der Topf große, zu erzielen, wobei auch alle Induktionsspulen als Gruppe zusammenfassbar sind, um ein Konti- 5 nuum der örtlich potentiell abgreifbaren Energie einzustellen.
11) Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Temperaturfühler, die ins Gargut eingebracht dem Computer die Temperatur des Gargutes als Regelgröße für eine automatische
10 Temperaturregelung und -begrenzung liefern.
12) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine Gegenstandsform mit dem Umriß des er¬ kannten Topfes und Gegenstandes, sowie das Wärme-Kontinuum
15 am Computerbildschirm graphisch als Ikons dargestellt und im
Falle der Erkennung eines unbekannten Gegenstandes, dieses visu¬ ell am Bildschirm durch Blinken des dargestellten Gegenstandes angezeigt, sowie akustisch mit einem Signalton davor gewarnt wird.
20 13) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein ortsunabhängig von Kochfeld und Steuerelektronik an¬ geordnetes Bedienungspanel, welches zusätzlich den Anschluß einer Computer-Maus unterstützt.
25 14) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß das Bedienungspanel sowohl einen Bildschirm des Computers, als auch die Bedienungselement des Computers trägt.
15) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Fernbedienung zur Steuerung der Herdfunktionen und eine damit fernsteuerbare Kindersicherung.
16) Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, daß 5 das Bedienungspanel in der Dunstabzugshaube der Kocheinrichtung angeordnet ist.
17) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß zusätzliche in der dritten Dimension überlagerte
10 Induktionsspulen vom Computer so zugeschaltet und gesteuert werden, daß lokal oder gegebenenfalls ebenfalls großflächig zusätz¬ liche Induktionsleistung für Spitzenleistungen zur Verfügung steht.
18) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge- 15 kennzeichnet, daß eines oder mehrere, einen Teil, Großteil oder die ganze Fläche des Kochfeldes in Anspruch nehmende Kochgefäße, Bratpfannen oder Bratplatten von mehreren oder gegebenenfalls allen Induktionsspulen großflächig beheizt wird.
20 19) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus Keramikmate¬ rial oder Glaskeramik besteht.
20) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge- 25 kennzeichnet, daß die Oberfläche aus einem mittels elektromagneti¬ scher Induktion beheizbaren Material besteht.
21) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem magne-
tisierbaren Material besteht.
22) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem magne¬ tischen Material besteht.
23) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem metalli¬ schen Material oder einer metallischen Glaslegierung besteht.
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24) Anordnung nach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des die Herdauflage bildenden Materials durch Fasermaterial verstärkt ist.
15 25) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Gegenstandserkennung (Pattern Recognition) durch den Computer, die das versehentliche Aufheizen von auf dem Kochfeld unerwünschten Gegenständen verhindert.
20 26) Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturmessung im Gargut mit Hilfe von Infrarot-Sensoren durchgeführt wird.
27) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekenn- 25 zeichnet, daß die Voreinstellung der potentiell auf dem gesamten
Kochfeld zur Verfugung stehende Energie am Computerbildschirm graphisch dargestellt und vom Benutzer per Menü-Führung und durch Fenstertechnik unterstützt geändert wird, wobei gleichzeitig auch die aktuell den Töpfen zugeführte Energie dargestellt wird und
geändert werden kann und diese Änderungen am Bildschirm anzeigt werden.
28) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeich- 5 net durch über dem Kochfeld angebrachte Punktstrahler, die Topf¬ stellplätze mit besonderen Merkmalen und Zonen mit besondern Merkmalen der zur Verfügung stehenden Hitzeleistung und an¬ dreren besonderen Eigenschaften auf der Herdoberfläche mit einem entsprechend großen Lichtkegel optisch kennzeichnen.
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29) Anordnung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Steuergeräte z größer, als die Anzahl n der Steuer¬ geräte ist und die Steuergeräte je nach Bedarf über einen Kreuzschienenverteilungs-Schalter unterschiedlichen Spulen varia-
15 bei zugeschaltet werden.
30) Anordnung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanordnung der zueinander feststehenden Induktions¬ spulen unterhalb der Oberfläche verschiebbar angebracht ist.
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31) Anordnung nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdfunktionen mit Hilfe von Menü- und Fenster-Technik per Mouse-Click vom Benutzer bedient und geregelt werden, wobei die Fenster aus den Fenstern des Betriebssystems Windows von
25 Microsoft aufgerufen werden.
32) Anordnung nach Anspruch 1 bis 23 und 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdoberfläche aus Naturstein oder Mar¬ mor besteht.
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE
[beim Internationalen Büro am 23. Januar 1997 (23.01.97) eingegangen, ursprüngliche Ansprüche 1,14,27-29 und 32 geändert; neue Ansprüche 33 und 34 hinzugefügt; alle weiteren Ansprüche unverändert (7 Seiten)]
1) Anordnung eines Kochfeldes zum induktiven Heizen von einem oder mehreren, bezüglich Grundfläche und Größe jeder Art von Kochgefäßen (Kochtöpfe, Bratpfannen und Bratplatten), mit meh¬ reren individuell steuerbaren Induktionsspulen, die unterhalb einem
5 T«il oder der Gesamtheit einer als Kochfeldoberfläche ausgeführten
Platte aus einem für Kochen oder Braten geeigneten, genügend wärmebeständigen Material angeordnet sind, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Induktionsspulen in Gitterform flächendeckend an¬ geordnet werden, deren Größe, Anzahl und Bestückungsdichte so
10 gewählt sind, daß bei freier Wahl der Heizstelle, d.h. freier Wahl der Plazierung der Kochgefäße auf dem Kochfeld, nur in Spulen¬ körpern in Bodennähe des jeweils zu beheizenden Kochgefäßes, selbst eines für den gewünschten Einsatz sinnvoll kleinsten, induzie¬ rende Wirkströme fließen, die im Topfboden ein praktisch beliebig
15 stetiges oder homogenes und unabhängig regelbares energieüber¬ tragendes Feld induzieren.
2) Anordnung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß der maximale Durchmesser der Spulen kleiner als der größte Halb-
20 messer des zu beheizenden Topfes ist.
3) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß einzelne Spulen unter oder über dem Spulengitter zusätzlich für lokale Spitzenleistung angebracht sind.
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4) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mehrere Spulen-Gitter übereinander oder unterein-
ander angeordnet sind und somit eine homogene Spulenverteilung in der dritten Dimension, d.h. mehrschichtig, ausgeführt wird.
5) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- 5 zeichnet, daß die Spulenform der einzelnen Spule selbst bezüglich der Windungsanordnung dreidimensional ist.
6) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Anordnung der Induktionsspulen im quadratischen oder rauten-
10 förmigen Gitter in der Ebene, sowie in diesen Gitterformen in mehreren Schichten fortgeführt wird.
7) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Induktionsspulen mit einem variablen Frequenz-
15 spektrum bis in den Mikrowellen-Bereich betrieben werden.
8) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspulen jeweils mit einem Strom gespeist werden, der von Spule zu Spule unterschiedliche Frequenzen aufweisen kann.
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9) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mehrere Kochgefäße oder Koch- bzw. Bratplatten gegebenenfalls gleichzeitig nebeneinander und unabhängig vonein¬ ander beheizt werden.
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10) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Computersteuerung, die die Topf Zugehörigkeit der vom Kochgefäß jeweils bedeckten Spulen erkennt und entsprechend die Wärmeleistung der einzelnen Induktionsspulen-Gruppen individuell
regelt oder voreingestellt, um somit eine sich sprunghaft oder konti¬ nuierlich über die Gesamtfläche und die Zeit ändernden Wärme- abgabecliarakteristik je nach Position des Topfes auf der Herdplatte, auch in Abhängigkeit der Topfgröße, zu erzielen, wobei auch alle 5 Induktionsspulen als Gruppe zusammenfassbar sind, um ein Konti- nuum der örtlich potentiell abgreifbaren Energie einzustellen.
11) Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Temperaturfühler, die ins Gargut eingebracht dem Computer die
10 Temperatur des Gargutes als Regelgröße für eine automatische
Temperaturregelung und -begrenzung liefern.
12) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine Gegenstandsform mit dem Umriß des er-
15 kannten Topfes und Gegenstandes, sowie das Wärme-Kontinuum am Computerbildschirm graphisch als Ikons dargestellt und im Falle der Erkennung eines unbekannten Gegenstandes, dieses visu¬ ell am Bildschirm durch Blinken des dargestellten Gegenstandes angezeigt, sowie akustisch mit einem Signalton davor gewarnt wird.
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13) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein ortsunabhängig von Kochfeld und Steuerelektronik an¬ geordnetes Bedienungspanel, welches zusätzlich den Anschluß einer Computer-Maus unterstützt.
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14) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß das Bedienungspanel sowohl einen Bildschirm des Computers, als auch die Bedienungselemente des Computers trägt.
15) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Fembedienung zur Steuerung der Herdfunktionen und eine damit femsteuerbare Kindersicherung.
5 16) Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, daß das Bedienungspanel in der Dunstabzugshaube der Kocheinrichtung angeordnet ist.
17) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge- 10 kennzeichnet, daß zusätzliche in der dritten Dimension überlagerte
Induktionsspulen vom Computer so zugeschaltet und gesteuert werden, daß lokal oder gegebenenfalls ebenfalls großflächig zusätz¬ liche Induktionsleistung für Spitzenleistungen zur Verfügung steht.
15 18) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eines oder mehrere, einen Teil, Großteil oder die ganze Fläche des Kochfeldes in Anspruch nehmende Kochgefäße, Bratpfannen oder Bratplatten von mehreren oder gegebenenfalls allen Induktionsspulen großflächig beheizt wird.
20
19) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus Keramikmate¬ rial oder Glaskeramik besteht.
25 20) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche aus einem mittels elektromagneti¬ scher Induktion beheizbaren Material besteht.
21) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem magne- tisierbaren Material besteht.
22) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge- 5 kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem magne¬ tischen Material besteht.
23) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche des Kochfeldes aus einem metalli-
10 sehen Material oder einer metallischen Glaslegierung besteht.
24) Anordnung nach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des die Herdauflage bildenden Materials durch Fasermaterial verstärkt ist.
15
25) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Gegenstandserkennung (Pattern Recognition) durch den Computer, die das versehentliche Aufheizen von auf dem Kochfeld unerwünschten Gegenständen verhindert.
20
26) Anordnung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmessung im Gargut mit Hilfe von Infrarot-Sensoren durchgeführt wird.
25 27) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Voreinstellung der potentiell auf dem gesamten Kochfeld zur Verfügung stehende Energie am Computerbildschirm graphisch dargestellt und vom Benutzer per Menü-Führung und durch Fenstertechnik unterstützt geändert wird, wobei gleichzeitig
auch die aktuell den Töpfen zugeführte Energie dargestellt wird und geändert werden kann und diese Änderungen am Bildschirm ange¬ zeigt werden.
5 28) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeich¬ net durch über dem Kochfeld angebrachte Punktstrahler, die Topf¬ stellplätze mit besonderen Merkmalen und Zonen mit besondern Merkmalen der zur Verfügung stehenden Hitzeleistung und anderen besonderen Eigenschaften auf der Herdoberfläche mit einem ent- 10 sprechend großen Lichtkegel optisch kennzeichnen.
29) Anordnung nach Ansprach 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Induktions-Spulen z kleiner, als die Anzahl n der Steuergeräte ist und die Steuergeräte je nach Bedarf über einen
15 Kreuzschienenverteilungs-Schalter unterschiedlichen Spulen varia¬ bel zugeschaltet werden.
30) Anordnung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanordnung der zueinander feststehenden Induktions-
20 spulen unterhalb der Oberfläche verschiebbar angebracht ist.
31) Anordnung nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Herdfunktionen mit Hilfe von Menü- und Fenster-Technik per Mouse-Click vom Benutzer bedient und geregelt werden, wobei
25 die Fenster aus den Fenstern des Betriebssystems Windows von
Microsoft aufgerufen werden.
32) Anordnung nach Anspruch 1 bis 18, 20 bis 22 und 24 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Herdoberfläche aus Naturstein
oder Marmor besteht.
33) Anordnung nach Anspruch 1 bis 32, gekennzeichnet durch eine Topferkennungsspule, die eine ihr zugehörige Spule bedeckt und 5 die an den die Energiezufuhr der Induktionsspule steuernden Com¬ puter angeschlossen ist, wobei die Anwesenheit und Abwesenheit eines magnetisierbaren Gegenstandes oder Kochgefäßes über der jeweiligen Spule durch die sich verändernde Induktivität der zu¬ gehörigen Topferkennungsspule vom Computer erkannt wird.
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34) Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule selbst die Topferkennungsschleife ist.
IN ARTIKEL 19 GENANNTE ERKLÄRUNG
Anspruch 1 Es wurde durch den Zusatz " , d h freier Wahl der Plazierung der Kochgefaße auf dem Kochfeld, " deutlich gemacht, was mit "Heizstelle" in diesem Zusammenhang gemeint ist
Anspruch 14 "Bedienungselementeü wurde korrigiert
Anspruch 27 "angezeigt" wurde korrigiert
Anspruch 28 "anderen" wurde korrigiert
Anspruch 29 "Steuergerate" wurde logischerweise durch "Induktions-Spulen" ersetzt
Anspruch 32' Die Bezugsziffern auf oben genannte Ansprache wurde geändert, da in der ursprünglichen Fassung falsche Ziffern angegeben sind
Ansprache 33 und 34 sind hinzugefügt, da die Topferkennung (beschrieben in dem Weg zur Ausführung der Erfindung) für die Ausführung der Erfindung von Vorteil ist.