WO1991013000A1 - Luftfrachtpalette - Google Patents

Luftfrachtpalette

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WO1991013000A1
WO1991013000A1 PCT/DE1991/000187 DE9100187W WO9113000A1 WO 1991013000 A1 WO1991013000 A1 WO 1991013000A1 DE 9100187 W DE9100187 W DE 9100187W WO 9113000 A1 WO9113000 A1 WO 9113000A1
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Leo Klapperich
Jürgen GRAFFA
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Aluteam Gerätebau Gmbh
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/0002Platforms, i.e. load supporting devices without provision for handling by a forklift

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftfrachtpalette (1), bestehend aus einer Leichtmetallplatte (2), die an ihren Außenkanten von einem Leichtmetall-Hohlprofil (3) eingefaßt und mittels Nieten (4) mit diesem Hohlprofil (3) verbunden ist. Die Leichtmetall-Hohlprofilteile (3) der Luftfrachtpalette (1) haben an den vier Ecken Gehrungsschnitte (11). Die Gehrungsstöße sind untereinander scherfest verbunden. Um eine Schweißung an den Gehrungstößen der Leichtmetall-Hohlprofile (3) zu vermeiden und trotzdem eine scherkraftaufnehmende Verbindung zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß im Bereich der Gehrungsstöße Einschubteile (12) unverrückbar in die Hohlräume (5) der Leichtmetall-Hohlprofile (3) eingesetzt werden, die als Eckverbinder dienen und eine Schweißnaht überflüssig machen, da sie zwischen den Profilteilen eine kipp- oder hebelmomentfreie Verbindung schaffen.

Description

Figure imgf000003_0001
Bes ch reibung
Die Erfindung betrifft eine Luftfrachtpalette bei der e ne viereckige,, quadrisch oder rec hte c kfö rmi g gestaltete Leichtmetallplatte an den Außenkanten von einem Leichtmetall-Hohlprofi l eingefaßt und mittels iete mit diesem Hohlprofi l verbunden ist, wobei das Leichtmetall- Hohlprofi l neben einem unteren, geschlossenen Hohlraum oben einen im Querschnitt T-förmigen, am Ende des T-Steges nach oben offenen Längsschlitz für etwa pi lz- oder stößeiförmige längsverschiebbare und mit ihren Pi lz- oder Stößelköpfen an kreisförm g erweiterten Stellen des oberen, offenen Bereiches des Schlitzes einsetzbare und entnehmbare Halteglieder von Spannetzen aufweist, mittels welchen das Transportgut auf der Palette festzurrbar ist, und wobei die an den Paletten-Ecken auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofi le miteinander an den Geh rungstößen gegen Scherkrafteinfluß verbunden sind.
Luft f rac htpa Letten der eingangs genannten Art sollen besonders leicht, andererseits aber besonders tragfähig sein. Die Leichtmetallplatte allein vermag die Tragfähigkeit nicht zu gewährleisten. Sie würde sich u.U, je nach Belastungsfall durchbiegen. Deshalb üben die Leichtmetall-Hohlprofi le zunächst eine t ragfä hi g ke i t sste i ge rnde Wi rkung aus.
Eine andere Funktion haben die Leichtmetall-Hohlprofi le durch ihre flachen Außenkanten. Flugzeuge, z.T. auch Bodentransportgeräte und Lagereinrichtungen, sind nämlich mit Haltesystemen in Form von Halteklauen o.dgl. ausgerüstet, und die Luftf ra c htpa Letten können mit den flachen Außenkanten unter diese Halteklauen geschoben werden. Dadurch werden sie gegen Kippen bei Schräglagen, Beschleun gungen usw. amtiert.
Schließlich dienen die oberen, offenen T-förmigen Längsschli ze der Leichtmetall-Hohlprofi le dazu, das lose, auf die Palette gestapelte Transportgut mit Hi lfe von Spannnetzen auf der Luftf ra chtpa Lette zu fixieren. Dabei werden Pi lz- oder Stößelköpfe -ähnlich wie bei Fenstergardinen- in die Längsschlitze an erweiterten Stellen eingeführt und arretiert.
Die Lei chtmeta l L-Hoh Iprof le haben an der Unterseite Längs des Innenrandes einen stufenartigen Absatz, in den die Lei chtmeta L Lp Latte unten bündig mit dem Lei chtmeta l L- Hohlprofi l und mit seinen Rändern gegen den Absatz stoßend eingesetzt und mit den Leichtmetall-Hohlprofi len vernietet wird. Dadurch ergibt sich gegenüber Belastungen, die in der Ebene der Lei chtmeta l Lp Latte wirken und deren Tendenz in einer Veränderung des Gehrungswinkels besteht, allerhöchste Festigkeit und Sicherheit.
Anders verhält es sich mit Betriebs-Dauer- oder Sto߬ oder Wechse l Lasten, deren Vektor rechtwinklig zur Oberfläche der Lei chtmeta L Lp Latte, insbesondere innerhalb der Gehrungsebene, verlaufen, in der sich die Lei chtmeta l L-Hoh Iprofi Le an den Ecken der Luftf ra chtpa lette stoßen. Solche Kräfte können gleichsinnig und unterschiedlich groß oder auch gegensinnig gerichtet sein. Solche Kräfte können d e Nietverbindung zwischen den Leichtmetall-Hohlprofi len und der Lei chtmeta l Lp Latte Lockern und die Leichtmetallplatte sogar verformen.
Gegen die Scherkräfte sind die Le i chtmeta l L-Hoh Lprofi Le bei bekannten Luftf ra chtpa Letten der eingangs genannten Art an ihren Gehrungsstößen durch Schweißung verbunden, was den Einsatz von geschulten Schweißern erforderlich macht. Diese Arbeiten sind zeitraubend und teuer. Im Bereich der Schweißung werden die Hohlprofi le enteloxiert, damit e ne einwandfreie Schweißung möglich wi rd. Dieser Vorgang verteuert ebenfalls die Paletten mit geschweißten Ecken.
Es kann aufgrund unsachgemäßer Schweißausführung vorkommen, daß die Schweißverbindung reißt. Die Reparaturen solcher Schäden sind teuer, denn die Schweißnaht muß aufgetrennt, vorgeschliffen und neu nachgeschweißt werden.
Ebenso ist beim Auswechseln von einem Hohlprofi l ein Auftrennen zweier Schweißnähte erforderlich. Solche Arbeiten sind aufwendig, zeitraubend und teuer, insbesondere, wei l alle Arbeiten von Hand ausgeführt werden müssen .
Man ist daher schon dazu übergegangen, bei bekannten Luftfa c htpa letten, die Gehrungsstöße an den Ecken mittels winkliger Einsätze zusammenzuhalten, die an ihren im rechten Winkel zueinander angeordneten Sti rnseiten paarweise anordnete Zapfen tragen, die nach Anordnen in die angrenzenden Profi l-Hoh L räume hineinragen, um dadurch eine scherfeste Verbindung zu schaffen und eine Schweißnaht zu verme i den .
Der Nachtei l dieser bekannten Anordnung besteht insbesondere darin, daß die Zapfen nicht genau in der Scherzone liegen, so daß diese von den Scherkräften über Hebelarme beansprucht werden. Infolgedessen wirken auf die Steckzapfen aus den Scherkräften resultierende, sehr hohe Momentkräfte ein. Im Hinblick darauf, daß die Zapfen verhältnismäßig kleine Querschnitte haben und sie über dies auch starken Kerbkräften ausgesetzt sind, können sie daher leicht abbrechen. Bei derart gen Ausgestaltungen ist daher die Festigkeit der Eckverbindung stark gefährdet. Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luf fra chtpa Lette der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der d e Gehrungsstöße der LeichtmetalL-Hohlprofi le ohne Schweißung verbunden sind und dennoch hohe Scherbeanspruchungen aushalten.
Zur Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Luftf rachtpa Lette erfindungsgemäß dadurch, daß symmetrisch zum Gehrungsstoß ein in Draufsicht Lanzen- oder fischförmiges, in Seitenansicht flaches Einschubtei l zumindest spielfre , vorzugsweise klemmend in die aneinanderstoßenden unteren Hohlräume des Leichtmetall- Hohlprofi les eingesetzt ist, daß das Einschubtei l eine rechtwin lige Spitze und am Fischschwanz-Ende eine rechtwin lige Ausnehmung aufweist, daß beide rechten Winkel symmetrisch zur Geh rungs l i n e angeordnet sind, daß der Abstand ihrer Scheitel voneinander der Länge der Öffnung des unteren Hohlraumes des Lei chtmeta L L-Hoh Iprofi L s längs der Gehrungslinie entspricht, und daß das Einschubtei l an seinen Kanten abgerundet ausgeb ldet ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebi ldeten Luft f ra chtpa Lette greift das Einschubtei l im Gehrungsbereich in beide aneinanderstoßenden LeichtmetalL-Hohlprofi le, bzw. deren unteren Hohlraum klemmend ein, und zwar soweit hinein, daß Auf lasten bei einem Lei chtmeta l L-Hoh Iprofi L auch auf das andere, an der Gehrung angrenzende Lei chtmeta L l-Hoh Lprofi l ohne Hebelwi rkung und ohne Kippwi rkung übertragen werden, indem das Einschubtei l in der Gehrungsebene einer Scherbeanspruchung ausgesetzt wi rd. Entsprechende Materialfest gkeit des Einschubtei les gewährleistet hohe Belastbarkeit und Haltbarkeit. Scherkräfte übersteht die Verbindung mittels Einschubtei ls schadensfrei . Die Außenoberflächen des Lei chtmeta l L-Hoh Iprofi Les beiderseits der Geh rungs L i ni e bleiben, auch bei hohen Lasten, fluchtend und werden nur von der feinen Schnittlinie der Gehrung unterbrochen.
Die Form des Einschubtei les -rechter Winkel vorn, rechter Winkel hinten-, wi rkt einerseits fixierend auf die Lage des Einschubtei les und anderers fixierend auf den Winkel zwischen beiden Lei c htmeta l l-Hoh Lprofi len, -soweit dies bei der hohen Steifigkeit der Konstruktion an sich überhaupt erforderlich ist.
Vortei lhaft ist weiterhin, daß keinerlei Beeinträchtigung der Eloxierung erfolgt.
Das Abrunden der Ecken kann bei der erfindungsgemäßen Eckausbi ldung während der Einzelprofi Lbearbeitung erfolgen. Auch dadurch reduzieren sich die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Palette.
Außerdem ist die Produktion insofern vereinfacht und verbessert, als besonders geschulte Schweißer entbehrlich sind, Vor- und Na c hs c h Lei fa rbei ten sowie Aus hä rt ezei ten überflüssig werden.
Diese Vortei le ergeben sich auch bei Reparaturen. Entnieten, Austausch beschädigter Tei le, Fugen und Wiedervernieten sind die einzigen Arbeiten.
Voraussetzung für das Erzielen der hervorragenden Festigkeit der Verbindung ist jedoch -wie schon vorstehend angedeutet-, daß Kipp- oder Hebelmomente zwischen Einschubtei l und Lei chtmeta L l-Hoh Lprofi len ausgeschlossen werden. Deshalb sind bei Montage und Reparatur sogenannte "Fügehi lfen" zu empfehlen. Auf Montagetischen sind Druck- und/oder Spannbacken oder dergleichen mit Spannkraft beaufs ch Lagba r so angeordnet, daß sie die Einschubtei le klemmend in die Hohlräume einzudrücken vermögen und alsdann dafür sorgen, daß jeder Gehrungsstoß fugen- und spaltfrei ist, bevor die Leichmetall-Hohlprofi le mit der Lei chtmeta L Lp Latte vernietet werden.
Aufgrund seiner gemäß Anspruch 2 abgerundeten Kanten paßt sich das Einschubtei l spielfrei an den entsprechend ausgestatteten Querschnitt des aufnehmenden Hohlraumes des Leichtmetall-Hohlprofi les an, wodurch die scherkraftaufnehmende Verbindung der Gehrungstöße der erfindungsgemäßen Luftf rachtpa Lette noch weiter verbessert wird.
In vortei lhafter Weiterbi ldung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Einschubtei l aus Leichtmetall besteht und in Längsrichtung gewölbt ist. Hierdurch ist es möglich, beim E nsetzen des Einschubtei les in die aneinanderstoßenden Hohlräume des Lei chtmeta l l-Hoh Lp rofi Les Toleranzen im Hohlprofi L auszugleichen, was den Einbau des Ei nschubtei Les erleichtert. Die Wölbung ist nur geringfügig. Beim Einbau des Einschubtei les wird diese aufgehoben, so daß dasselbe unter Klemmwi rkung spielfrei im Hohlprofi l gehalten ist.
Ein bevorzugtes Ausfü rungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebi ldeten Luft frachtpa Lette ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig eine verkleinerte Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebi ldete Luft f rac htpa Lette,
Fig. 2 - eine vergrößerte Draufsicht auf eine Ecke der erfindungsgemäßen Luftfra chtpa Lette gemäß Fig.1, tei lweise aufgebrochen, welche die Lage des Einschubtei les innerhalb des Leichtmetall-Hohlprofi Les erkennen Läßt, Fig. 3 - einen Tei lschnitt durch das Leichtmetall- Hohlprofi l der erfindungsgemäßen Luftfracht' Palette mit Blick auf das eingesetzte Einschubtei l gemäß Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 - das Einschubtei l in Draufsicht,
Fig, das Einschubtei l in Seitenansicht -Blickrichtung gemäß Pfei l V in Fig. 4- und
Fig. 6 - eine Seitenansicht einer in Längsrichtung gewölbten Ausführungsform eines Einschubtei les, übertrieben dargestellt.
In der Fig. 1 ist eine Luftfrachtpalette 1 dargestellt. Sie besteht aus einer viereckigen, d.h. je nach Erfordernis quadratisch oder rechteckigen Lei chtmeta l Lp Latte 2. Meist ist die Lei chtmeta l Lp Latte 2 als z.B. etwa 2 mm dickes Leichtmetallblech mit ggfs. elo ierter Oberfläche ausgebi Idet.
An ihren vier Rändern ist die Lei chtmeta L Lp Latte mit Lei chtmetall-Hohlprofi Len 3 eloxierter Ausführung mittels Nieten 4 verbunden.
Der Querschnitt dieser LeichtmetalL-Hohlprofi le 3 kann ggfs. besonderen Erfordernissen angepaßt und, anders als in Fig. 3 dargestellt, ausgebi ldet sein. Grundsätzlich hat der Querschnitt aber immer einen unteren, wenigstens bereichsweise flachrechteckförmigen Hohlraum 5 und darüber einen, im Querschnitt T-förmigen Schlitz 6, der am T-Steg-Ende nach oben offen ist und einige kreisförmige Erweiterungen 7 aufweist.
Wie etwa der Außenrand 8 abgerundet oder abgeschrägt ist oder dergleichen ist anwendungsabhängig. Wichtig ist jedoch am inneren Rand 9 der LeichtmetalL- Hohlprofile 3 , daß unterseitig eine abgestufte Ausnehmung 10, in die der Rand der Lei chtmeta L Lp latte 2 nach unten bündig und gegen die Stufung stumpf stoßend hineinpaßt, wei l diese Raumform zusammen mit der Nietung höchste Steifigkeit in der Ebene gewährleistet.
An den vier Ecken der Luftfrachtpalette 1 haben die LeichtmetalL-Hohlprofi le 3 Gehrungsschn tte 11, die im Winkel von 45° zu ihrer Länge verläuft.
Gegen Scherkräfte, die die LeichtmetalL-Hohlprofile 3 längs der Gehrungsebene in Lotrichtung gegeneinander verschieben würden, ist in den offenen, unteren Hohlraum 5 ein fisch- oder Lanzenförmiges,in Seitenansicht flach rechteckförmiges Einschubtei l 12 klemmend und symmetrisch zur Gehrungsebene, bei einander am Gehrungsstoß spielfrei und fugenlos berührend aneinander gedrückt und in diesem Zustand mit der Lei chtmeta L Lp latte 2 vernieteten Lei chtmeta l L-Hoh l- profi len 3 eingedrückt. So sitzt das Einschubtei l 12 kipp- oder hebelmomentfrei und nimmt alle Scherkräfte auf.
Das Einschubtei l bes.teht aus AI Mg Si 0,5 F 22 und hat daher hohe Scherfestigkeit.
Es w rkt zugleich zentrierend, indem es eine rechtwinklige Spitze 13 und ein fischschwanzförmiges Ende 14 mit einem rechten Winkel aufweist, die an den inneren Wandungen der Hohlräume 5 der LeichtmetalL-Hohlprof le 3 im Gehrungsbereich anliegen. Aus diesem Grund ist der Abstand der beiden Scheitelpunkte 15 so groß wie der Hohlraum 5 in der Gehrungsebene 11 lang ist.
Die Fischform des Einschubtei les ist kerbspannungsfrei. Am Scheitelpunkt 15 des Schwanzendes 14 gibt es dazu extra einen Radius 16. Die Ausbauchungen liegen satt im Hohlraum 5, und die Gabel des Fischwanzendes 14 wi rd ebenfalls von oben von Stegbereichen 17 des Lei c htmeta l L-Hoh Lp rof i Les 3 klemmend eingespannt, wodurch hohe Festigkeit materialsparend erzielt wi rd.
Die Ränder des Einschubtei les 12 haben eine Abrundung oder Abschrägung 18, die einerseits der Abrundung des Querschnitts des Hohlraumes 5 entspricht und andererseits das Eindrücken erleichtert.
Durch eine leichte Wölbung des Einschubtei les 12, vorzugsweise in seiner Längsrichtung, deren Höhe weniger als 1 mm beträgt, lassen sich Toleranzen im Lei chtmeta l L-Hoh Lp rof i L 3 beim Einsetzes des Einschubtei les 12 ausgleichen (Fig.6) . Beim Einbau wird die Wölbung des aus Leichtmetall bestehenden Einschubtei les 12 aufgehoben, so daß dasselbe unter Klemmwi rkung spielfrei im Lei chtmeta l L-Hoh Iprof i L 3 aufgenommen ist.
Nach erfolgtem Zusammenfügen kann jeder Ecke der Luft f ra c htpa Lette 1 eine Abrundung 19 angeschliffen werden.
Die erfindungsgemäße Luft f ra c htpa Lette ist hoch belastbar und korrosionsbeständig, hat ein gefälliges Aussehen und ist repa ratu rf reund l i c h .
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt sein soLL. Vielmehr stellt diese nur eine vortei lhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dar.
So läßt sich die erfindungsgemäße Eckverbindung in vortei lhafter Weise auch bei der Konstruktion von Containerböden einsetzen. Diese Böden haben die gleiche Ausgestaltung wie die Luftf ra chtpa Letten . In der Regel tragen die Randleistenprofi Le dann Befestigungsflansche, die zur Befestigung der Wandflächen dienen.

Claims

EΞi-ϊQtansEIüchei
1. Luftfrachtpalette, bei der eine viereckige, quadrisch oder rechteckförmig gestaltete Lei c htmeta L Lp latte an den Außenkanten von einem Leichtmetall-HohLprofi l eingefaßt und mittels Niete mit diesem Hohlprofi l verbunden ist, wobei das Leichtmetall-HohLprofi l neben einem unteren, geschlossenen Hohlraum oben einen im Querschnitt T-förmigen, am Ende des T-Steges nach oben offenen Längsschlitz für etwa pi lz- oder stoße L förmi ge Längsverschiebbare und mit ihren Pi lz- oder Stößelköpfen an kreisförmig erweiterten Stellen des oberen, offenen Bereiches des Schlitzes einsetzbare und entnehmbare Halteglieder von Spannetzen aufweist, mittels welchen das Transportgut auf der Palette festzurrbar ist, und wobei die an den Paletten-Ecken auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofi le miteinander an den Ge rungstößen gegen Sehe rkra ftei nf luß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Gehrungsstoß ein in Draufsicht Lanzen- oder fischförmiges, in Seitenansicht flaches Einschubtei l (12) zumindest spielfrei, vorzugsweise klemmend in die aneinanderstoßenden, unteren Hohlräume (5) des Lei chtmeta l l-Hoh Iprofi Les (3) ei ngeset zt ist, daß das Einschubtei l (12) eine rechtwinklige Spitze (13) und am Fi sc h sc hwanz-Ende (14) eine rechtwinklige Ausnehmung aufweist, daß beide rechten Winkel symmetrisch zur Geh rungs L i n i e (11) angeordnet sind, daß der Abstand ihrer Scheitel voneinander in etwa der Länge der Öffnung des unteren Hohlraumes (5) des Le i chtmeta L L-Hoh Iprofi les (3) längs der Geh rungs L i ni e (11) entspricht.
2. Luftfrachtpa Lette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubtei l (12) an seinen Kanten abgerundet ausgebi ldet ist.
3. Luftfrachtpalette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubtei l (12) aus Leichtmetall besteht.
Luftfrachtpalette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den spielfreien und klemmenden Sitz des Ei nschubtei Ls (12) eine Wölbung in Längsrichtung desselben vorgesehen ist.
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