DE19612867A1 - Gerüstboden - Google Patents
GerüstbodenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gerüstboden mit in seiner
Längs-Richtung orientierten Bodenprofilteilen, die als
Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteile ausgebildet sind und
die längs wenigstens einer Innen-Verbindungsstelle
miteinander verbunden sind, und der mit
Endverbindungsmitteln für seine Bodenprofilteile und mit
Einhängehilfsmitteln ausgestattet ist.
Die Aufzählung dieser für die Definition wichtiger Merkmale
ist nur aus der Betrachtung mehrerer Schriften des Standes
der Technik zu gewinnen.
Es gibt vielgestaltige Ausführungen von Gerüstböden unter
Zuhilfenahme von Leichtmetall-Strang-Preß-Profilen.
Darunter ist es bekannt, zwei etwa gleich breite
Profilteile mit im Außenkantenbereich holmartiger Struktur
gestaltung zusammenzufügen. Dabei wird bisher eine
Fügestruktur gewählt, die eine Montagefixierung zuläßt,
wobei die eigentliche Verbindung jedoch durch Schweißung,
zumindest in Teilbereichen erfolgt. An den Stirnseiten
solcher Gerüstböden sind in geeigneter Weise
Querverbindungs-Elemente und Einhängehaken, Einhängeklauen
oder sonstige Einhängeprofile ggf. mit Sicherungshilfs
mitteln vorgesehen.
Schweißen führt einerseits zum Verzug der zumeist mit
dünnen Wandstärken gestalteten Profilteile und vor allem zu
einer lokalen Verringerung der Festigkeitswerte und damit
der gesamten Tragfähigkeit bzw. Belastungsmöglichkeiten.
Um das zu berücksichtigen sind in weiten Bereichen um
eventuelle Schweißstellen entsprechende Materialstärken
vorzusehen. Das erhöht das Gesamtgewicht.
Das Patent (die Patentanmeldung) behandelt eine Gruppe von
Erfindungen, die untereinander in der Weise verbunden sind,
daß sie eine einzige allgemeine erfinderische Idee
verwirklichen, die darin besteht, bei Gerüstböden der
eingangs genannten Art, die Profilstruktur von
Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteilen für den Grundaufbau
und die Verbindung untereinander und mit zugehörigen
Elementen so auszugestalten, daß Herstellung, Montage,
Lagerung, Transport und Benutzung verbessert werden, indem
die Abstützung und Überleitung auftretender Kräfte günstig
ermöglicht wird und bei weitgehender Vermeidung des
Schweißens die Herstellungsbedingungen verbessert und
optimiert werden.
Weiten Teilen des ersten Bereiches der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Gerüstboden verfügbar zu machen,
bei dem die Verbindung und/oder Gestaltung von insbesondere
zwei längsorientierten, relativ breiten Boden-Profilteilen
und ggf. weiteren Bestandteilen herstellungstechnisch,
belastungsmäßig und materialmäßig günstiger geartet ist als
bei bekannten Gerüstböden. Dabei kann es ggf. von Bedeutung
sein, zumindest in etwa in Längsmitte mit Hilfe von
unlösbar zusammengefügten Einhängestrukturen ohne
wesentliche Schweißung im Längsnahtbereich auszukommen.
Dem ersten Teil der Erfindungsgruppe liegt im wesentlichen
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Gestaltung der
Längsverbindung zu finden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist
vorgesehen, daß die Bodenprofilteile Längsnaht-Stoß-
Fügebereiche enthalten, die als schweißfreie, schraubfreie
und nietfreie Einhänge- und Hintergreif- Fügestrukturen
ausgebildet sind. Auch können die einander zugeordneten
Fügebereiche an beiden Bodenprofilteilen die Betriebskräfte
und die Zusammenhaltekräfte abstützende und überleitende,
aufeinander liegende Druckflächen aufweisen, die im
wesentlichen normal zu den Hauptkräften liegen. Wobei es
besonders zweckmäßig ist, wenn die längsorientierten
Strang-Preß-Profilteile mit Teilholmwänden gebildete Teil-
Holmstrukturen und schweißfreie Fügestrukturen haben.
Durch die sinnvolle Strukturierung der beiden Boden-
Profilteile mit außen liegender, gebrauchsorientierter
Holmstruktur sowie sinnvollen End-Querverbindungen und
Einhänge-Hilfsmitteln und insbesondere ggf. vorgesehener
mittlerer, gegen Öffnen gesicherter Eingriffs-Verbindung
werden in weiten Bereichen Schweißungen ganz überflüssig
oder auf ein Minimum begrenzt, vor allem auf die Bereiche
der Endteile, so daß vor allem im Mittelbereich, in dem
höchste Kräfte auftreten, Materialschwächungen durch
Schweißen minimiert oder ganz vermieden sind. Durch die
zumeist seitlich zugängigen Profilgestaltungen lassen sich
die Profilteile auch bei sehr geringen Wandstärken von
beispielsweise nur 1,8 mm und günstigen Werkzeuggestaltungen
mit sehr geringem Materialaufwand besonders rationell
herstellen und weiterverarbeiten. Es ergeben sich geringe
Höhen der Holme bei sehr geringem Gesamtgewicht der
Gerüstböden und dadurch günstige Raumverhältnisse für
Lagerung und Transport.
Zu den vorgenannten, dem Stand der Technik und der
Erfindung gemeinsamen Merkmalen können, vor allem bei
weiteren Definitionen von Erfindungsteilen im Rahmen der
Gruppe zusammengehöriger Erfindungen noch an Merkmalen
hinzutreten, daß wenigstens in beiden Außenrandbereichen
kastenförmige Längsverstärkungsholme integral ausgebildet
sind und daß Teilbereiche der Unterseite Vertikalstege mit
unteren Horizontalflanschen aufweisen und an den beiden
Stirnseiten Querverbindungsmittel und in die zugeordnete
Gerüsttragstruktur einhängbare Einhängemittel mit den
Boden-Profilteilen fest verbunden sind.
Dem weiteren Teil der Erfindungsgruppe liegt im
wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Gestaltung von Holmteil- und Verbindungselementausbildungen
zu finden. Zur Lösung dieser Aufgabe sind folgende Merkmale
vorgesehen:
- - zwei längsorientierte Strang-Preß-Profilteile sind bis auf die Fügestruktur gleich gestaltet;
- - im Längsrandbereich jedes Boden-Profilteiles ist ein integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil ausgebildet;
- - im den inneren Verbindungsbereich des Gerüstbodens bildenden Innenrandbereich jedes Boden-Profilteiles sind Eingriffsprofilgestaltungen ausgebildet, die zusammengefügt ein Kastenprofil mit Hochkantorientierung bilden.
Auch können weitere bzw. alternative Merkmale wie folgt
vorgesehen sein:
- - Im Längsrandbereich jedes Boden-Profilteiles ist ein
integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil
ausgebildet;
im inneren Mittelbereich ist mit Fügeteilen wenigstens ein dritter hochkant orientierter kastenartiger Holm gebildet.
Auch kann die Gestaltung vorsehen, daß
die Fügeteil-Längsverbindung gegen Öffnen mit einem
formschlüssigen, an beiden Bodenprofilteilen angreifenden
Einlegeteil gesichert ist und/oder
daß die Fügestrukturen teilzylinderförmige Längsnuten und
dazu passende Teilzylinder-Eingriffsrippen aufweisen und
diesen eine im Abstand dazu liegende
Längsrippen-Hintergreifstruktur zugeordnet ist.
Auch kann vorteilhaft der Gerüstboden mit nur zwei
längsorientierten Strang-Preß-Profilteilen gebildet sein,
welche bis auf die Fügestruktur gleich gestaltet sind.
Dabei und bei anderen Ausgestaltungen kann vorgesehen sein,
daß im Bereich der Längsmitte des Gerüstbodens ineinander
greifende Eingriff-Längsrippen-Teile vorgesehen sind, die
mit Zusammenführ-Schrägflächen und Einrasthakenflächen
gestaltet sind.
Auch kann die Gestaltung vorsehen,
daß die mit hinreichenden Querschnitten gestaltete
formschlüssige Einhängeverbindung, vorzugsweise im Bereich
der Zugkräfte des aus Benutzungslast resultierenden
Momentes in der Verbindung und im Abstand davon liegende
Druckstützflächen sowie eine widerhakenartige
Rastverbindung mit wenigstens einem kragarmartigen
Biegeschenkel mit einem Querschnitt, der auf die
Ausbildung von Einführschrägen und den elastischen Hub der
Verzahnung abgestimmt ist.
Auch kann die Gestaltung vorsehen,
daß die Querschnitte der Rastverbindungsteile in den als
Soll-Biegezonen gestalteten Hauptbiegezonen der
Biegeschenkel der Einhängeelemente benutzungslastfrei bzw.
zumindest benutzungslastarm ausgebildet und angeordnet
sind.
Auch kann man eine Einhänge-Gestaltung wählen, bei der von
Strang-Press-Profil-Abschitten mit Fachwerkstruktur und
Einsteckzapfen gebildete Einhängehaken vorgesehen sind,
deren Einsteckzapfen durch passende Öffnungen in dem
jeweiligen, die randseitigen Längsholmprofile überdeckenden
Querverbindungskappen greifen. Ferner kann man vorsehen,
daß die Querverbindungskappen C-förmig bzw. U-förmig
gestaltete Bauteile sind, deren Horizontalschenkel, ggf. mit
im wesentlichen schlitzförmigen Ausklinkungen in einem der
Fügeteile unter Flächen von Bauteilwänden der
Boden-Profilteile passend anliegend eingreifen und an
Zugangsstellen mit diesen verschweißt sind. Zur sinnvollen
Gestaltung benachbarter Bauteile kann der mittlere
Sicherungshaken auf die vertikale, glatte Außenfläche der
jeweiligen Querverbindungskappe unter Vermeidung eines
Einsteckzapfens direkt aufgeschweißt sein.
Auch kann eine vorteilhafte Gestaltung die folgenden
Merkmale aufweisen:
- - die Profilteile des Gerüstbodens bestehen aus Leichtmetall;
- - Endverbindungsmittel für die Bodenprofilteile sind mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet;
- - die Endverbindungsmittel erstrecken sich über die gesamte Breite des Gerüstbodens;
- - die Endverbindungsmittel sind mit kastenartigen Hohlprofilteilen von Strang-Preß-Profil-Abschnitten gestaltet;
- - der Gerüstboden weist im Fügezustand wenigstens drei Kasten-Längs-Profile auf.
Dabei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß
in Verbindungsbereichen der Hohlprofilteile des
Gerüstbodens Aussparungen und Schenkel bzw. Lappen
schweißelektroden-zugängliche Nahtbereiche bilden.
Vorteilhafterweise sind die Hohlprofilteile mit parallel
zueinander verlaufenden Einsteckschenkeln gestaltet, die in
die Bodenprofilteile einsteckbar sind, wobei die
Einsteckschenkel wenigstens teilweise an zugeordneten
Innenflächen der Bodenprofilteile anliegen. Eine günstige
Einhängehilfsmittel-Gestaltung kann vorsehen, daß von
Strang-Preß-Profil-Abschnitten mit Fachwerkstruktur
gebildete Einhängehaken vorgesehen sind, die an der vom
Gerüstboden wegweisenden Stirnfläche der Hohlprofilteile
mittels Schweißen befestigt sind und/oder daß von
Strang-Preß-Profil-Abschnitten mit Fachwerkstruktur
gebildete Einhängehaken vorgesehen sind, die einstückig mit
den Hohlprofilteilen verbunden sind.
Für sonstige Bereiche der Gerüstböden kann vorgesehen sein,
daß die Längsholme hochkantstehende Rechteckholmprofile mit
gerundeten Stapelrippen sind. Auch können die
Hilfsverstärkungs-Strukturen als nach unten hängend
ausgebildete T-Strukturen bzw. Winkelstrukturen gestaltet
sein. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Holmstrukturen
in ihren Randbereichen in den Ecken verstärkende
Materialansammlungen aufweisen, die in ihren Außenflächen
als Stapelverschiebe-Schutzrippen gestaltet sind.
Sinnvolle Gestaltungen für Benutzung und Herstellung sehen
vor, daß in den von unterseitigen Stegen und verschlossenen
Holmräumen freien Plattenbereichen der Lauffläche zur
Gewichtverringerung und zum Rutschschutz vorzugsweise
längsovale Durchbrechungen ausgestanzt sind, deren Ränder
mindestens bereichsweise nach oben gebogen bzw. geprägt
sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Merkmale, Vorteile,
Einzelheiten und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in
ihren Anpassungen an die erfindungsgemäßen Ausführungen aus
den Ansprüchen und aus dem nachfolgenden, anhand der
Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel und Varianten der Erfindung werden
nachfolgend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schrägbild eines Gerüstausschnitts mit zwei
Stielen, einem Horizontalriegel und einem
Gerüstboden bzw. Anschlußteil eines
Gerüstbodens;
Fig. 2 ein Schrägbild mit Teil-Schnitt eines Endteiles
eines Gerüstbodens;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines im Bereich der Ecken
des Gerüstbodens angebrachten Einhängehakens;
Fig. 4 ein Schräg-Schnittbild des Einhängehakens gemäß
Fig. 3 und des Stirnprofiles in
der Einbauposition;
Fig. 5 eine explosionsartige Teil-Ansicht des
Gerüstbodens, des U-förmigen Stirnprofilteils
der Querverbindungskappe und des Einhängehakens
gemäß Fig. 3 zur Verdeutlichung der Montage- und
Einbauverhältnisse;
Fig. 6 ein Teil-Schnittbild des Einhängehakens gemäß
Fig. 3 in seiner Einbaustellung;
Fig. 7 ein Teil-Schnittbild eines Einhängehakens, der
in der Mitte der Stirnseite des Gerüstbodens
zwischen den beiden, im Bereich der Ecken des
Gerüstbodens vorgesehenen Einhängehaken
angebracht ist, in seiner Einbaustellung;
Fig. 8 eine Teil-Stirn-Seitenansicht auf zwei
übereinandergestapelte Gerüstböden zur
Verdeutlichung der dabei vorliegenden
gegenseitigen Eingriffsverhältnisse;
Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht eines Gerüstbodens im
Bereich des mittleren Einhängehakens;
Fig. 10.1 eine Teil-Draufsicht auf einen Eck-Bereich des
Gerüstbodens mit den in seiner Lauffläche
vorgesehenen Öffnungen bzw. Durchbrechungen und
Rauhigkeiten;
Fig. 10.2 einen vergrößerten Querschnitt durch eines der
Löcher in der Lauffläche des Gerüstbodens mit
der nach oben ausgeprägten Lochrand-Struktur und
den überlagerten, parallel zur Längserstreckung
des Gerüstbodens verlaufenden Rauhigkeiten;
Fig. 10.3 einen vergrößerten Teil-Längsschnitt im Bereich
eines der Löcher in der Lauffläche des
Gerüstbodens mit der nach oben ausgebildeten
Lochrand-Struktur;
Fig. 10.4 eine vergrößerte Draufsicht auf eines der Löcher
in der Lauffläche des Gerüstbodens;
Fig. 10.5 ein stark vergrößertes Schrägbild eines Teil-
Querschnitts durch eines der Löcher in der
Lauffläche des Gerüstbodens zur Verdeutlichung
der Oberflächenstruktur im Bereich des
Lochrandes;
Fig. 11 einen Vertikal-Querschnitt durch den Gerüstboden
mit seinen beiden Bodenprofilteilen mit
außenseitigen, integrierten Kastenprofilen und
mit seinem, durch das Zusammenfügen der
Eingriffsprofilgestaltungen der beiden
Bodenprofilteilen gebildeten mittigen
Kastenprofil mit Hochkantorientierung;
Fig. 12 eine Teil-Draufsicht auf einen Endbereich eines
Gerüstbodens mit den in Längsrichtung
verlaufenden Teilbereichen der Lauffläche mit
Löchern und überlagerten
Oberflächenrauhigkeiten;
Fig. 13.1 einen Querschnitt durch das linke
Bodenprofilteil des Gerüstbodens mit
außenseitigem, integrierten Kastenprofil, den T-
förmigen, nach unten verlaufenden
Verstärkungsrippen und mit der innenseitigen
Eingriffsprofilgestaltung;
Fig. 13.2 einen Querschnitt durch das rechte
Bodenprofilteil des Gerüstbodens, das bis auf
die innenseitige Eingriffsprofilgestaltung
dem Bodenprofilteil gemäß Fig. 13.1 gleicht;
Fig. 14 einen Teil-Querschnitt durch das außenseitige,
integrierte Kastenprofil;
Fig. 15.1 einen Teil-Querschnitt durch die innenseitige
Eingriffsprofilgestaltungen der beiden Boden
profilteile des Gerüstbodens nach dem Einhängen
der Teilzylinderrippe der rechten Eingriffs
profilgestaltung in die Nockenrippe mit
Zylinderbegrenzungswand der linken Eingriffs
profilgestaltung zu Beginn des Einrastprozesses;
Fig. 15.2 einen Teil-Querschnitt durch die innenseitige
Eingriffsprofilgestaltungen der beiden Boden
profilteile des Gerüstbodens nach dem Einhängen
der Teilzylinderrippe der rechten Eingriffs
profilgestaltung in die Nockenrippe mit
Zylinderbegrenzungswand der linken Eingriffs
profilgestaltung während des Einrastprozesses;
Fig. 15.3 einen Teil-Querschnitt durch die innenseitige
Eingriffsprofilgestaltungen der beiden Boden
profilteile des Gerüstbodens nach dem Einhängen
der Teilzylinderrippe der rechten Eingriffs
profilgestaltung in die Nockenrippe mit
Zylinderbegrenzungswand der linken Eingriffs
profilgestaltung in eingerasteter Stellung und
Bildung eines hochkant orientierten
Kastenprofiles;
Fig. 16 ein Schrägbild eines Gerüstausschnitts mit zwei
Stielen, einem Horizontalriegel und einem
Gerüstboden bzw. Anschlußteil eines
Gerüstbodens, mit einer alternativen
Ausführungsform des Stirnprofilteils mit einem
kastenartigen Hohlprofil;
Fig. 17 eine explosionsartige Teilansicht des
Gerüstbodens und des mit einem kastenartigen
Hohlprofil gebildeten Stirnprofilteils mit
Teilschnitt und an diesen stirnseitig
angebrachten Einhängehaken, zur Darstellung der
gegenseitigen Eingriffs- bzw.
Einsteckverhältnisse;
Fig. 18 ein Teil-Schnittbild des Stirnprofilteils und
des Gerüstbodens im Bereich einer der Einhänge
haken, wobei diese stirnseitig an das Stirn
profilteil angeschweißt sind;
Fig. 19 ein Teilschnitt-Bild des einstückig mit den
Einhängehaken ausgebildeten Stirnprofilteils und
des Gerüstbodens.
Fig. 1 zeigt nur einen kleinen Teil eines Gerüstes. Dabei
tragen Stiele 30 in einem dem Rastermaß des Gerüstsystems
entsprechenden Abstand voneinander an sich bekannte
Lochscheiben 31. Zwischen den Stielen 30 ist an den
Lochscheiben 31 mit Hilfe von Keil-Köpfen 35 ein
Tragriegel 32 befestigt. Dazu durchdringen Keile 34 die
Lochscheiben 31 und die Keil-Köpfe 35. Der Tragriegel 32
ist als nach oben offenes U-Profil gestaltet. Die oberen
Enden der Vertikalschenkel 37.1 und 37.2 des Tragriegels 32
sind als Auflageränder 38 für die Einhängehaken 46 des
Gerüstbodens 45 gestaltet. Die Keil-Köpfe 35 sind in
bekannter Weise mit Horizontal-Schlitzen gestaltet und auf
die Lochscheiben 31 gesteckt und daran mit den Keilen 34
gesichert. In dieser oder ähnlicher Art sind viele Gerüst
etagen in einem Gerüst realisiert. Dieser Ausschnitt ist
nur dargestellt um zu veranschaulichen, wie die Gerüstböden
mit ihren Gestaltungen im ganzen Gerüst angeordnet sind.
Anstelle eines Gerüstes mit Stielen und modulartigen
Knotenanschlüssen können auch Rahmengerüste vorgesehen
sein.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat der hier als Beispiel
gewählte Gerüstboden 45 drei Einhängehaken 46 an den beiden
schmalen Stirnseiten, von denen jeweils die beiden äußeren
Einhängehaken 46.1 und 46.2 im Bereich der Ecken des
Gerüstbodens 45 und ein anders gestalteter Einhängehaken
46.3 in der Mitte angeordnet sind. Diese sind in besonderer
Weise befestigt, wie es sich aus den nachfolgenden
Zeichnungen und zugehörigen Beschreibungen ergibt.
Die Fig. 1, 2 und 12 zeigen einen einheitlichen
Gerüstboden 45. Dieser besteht aus mehreren Profilteilen.
Die Bodenprofilteile 51 und 52 sind längs der Mittelnaht 53
miteinander: verbunden. Als Stirnprofile gestaltete
Querverbindungskappen 54 sind zusammen mit den Einhänge
haken 46.1, 46.2, 46.3 mit den Bodenprofilteilen 51 und 52
in der anhand der weiteren Zeichnungen näher beschriebenen
Art verbunden. Ihre Einhängemäuler 47 greifen über die
Vertikalschenkel 37.1, so daß sich der jeweilige
Gerüstboden auf dem Auflagerand 38 des Tragriegels 32
abstützt. Auf dem Vertikalschenkel 37.2 kann ein nicht
dargestellter zweiter Gerüstboden abgestützt werden.
Der Gerüstboden 45 hat - wie Fig. 1, 2 und 10.1 bis 10.5
veranschaulicht - eine profilierte und teilgelöcherte
Lauffläche 55. An seiner Unterseite sind in Fig. 11 gut
erkennbar zwei Randholme 455.1 und 455.2 sowie ein
Mittelholm 456 gebildet und weitere, längsverlaufende
T-Rippen 481 als Hilfs-Verstärkungsstrukturen einstückig
mit dem jeweiligen Bodenprofilteil ausgebildet.
Wie ersichtlich, ergibt sich eine integrale Flächenteil-
und Rahmenstruktur von großer Stabilität bezüglich
Durchbiegung, Verdrehung und Verwindung.
Die Einhängehaken 46.1 und 46.2 bestehen jeweils aus einem
Abschnitt eines Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteils und
haben eine fachwerkartige Profilstruktur, wie sie in ihrer
Gesamtstruktur und ihren Einzelheiten insbesondere aus Fig.
3 hervorgeht. Dabei sind die Schnittflächen die
Seitenflachen 58.1 und 58.2 der Auflagehaken 46. Diese
Schnittflächen liegen in einem Abstand voneinander, der die
Dicke 59 der Auflagehaken 46 bestimmt. Der Auflagehaken 46
ist mit einem Stützteil 265 und einem Befestigungsteil 250
ausgebildet. Am Übergang zwischen dem Stützteil 265 und dem
Befestigungsteil 250 ist mit sich nach außen erstreckenden
Anschlagschultern 261.1 und 261.2 eine Anschlagfläche 260
gebildet. Die Höhe 258.1 und 258.2 der Anschlagschultern
261.1 und 261.2 entspricht in etwa der Wandstärke 257 der
Querverbindungskappe 54 von beispielsweise 2 mm.
Das Befestigungsteil 250 ist mit einer oberen und einer
unteren Zapfenaußenfläche 262.1 und 262.2 ausgebildet, die
jeweils zueinander parallel verlaufen und wird bis zum
Anschlag der Anschlagfläche 260 an die Auflagefläche 252
der Querverbindungskappe 54 in die hierin vorgesehene
Öffnung 253 eingesteckt und in geeigneter Weise befestigt,
wie weiter unten beschrieben. Von der hinteren unteren
Ecke 266 zwischen Unterwand 256.1 und Hinterwand 256.3 des
Befestigungsteils 250 verläuft ein mit in etwa parallelen
Wandflächen ausgebildeter Diagonalsteg 267 schräg nach vorn
oben, dessen genaue Lage im Zusammenhang mit der Gestaltung
des Stützteiles 265 erläutert werden wird. Die
Hinterwand 256.3 steht senkrecht auf der Oberwand 256.2 und
auf der Unterwand 256.1 und die inneren und äußeren
Übergänge zwischen diesen Wandteilen sind gerundet
gestaltet.
Der Stützteil 265 liegt außerhalb des durch die Lauffläche
55 begrenzten Teils des Gerüstbodens 45, also vor der
Auflagefläche 252 der Querverbindungskappe 54, an der die
Anschlagfläche 260 des Einhängehakens 46 angestoßen ist.
Die Außenkontur des Stützteiles 265 verläuft sowohl im
oberen als auch im unteren Teilbereich zunächst parallel zu
der oberen bzw. unteren Zapfenaußenfläche 262.1 und 262.2
des Befestigungsteiles 250. Die untere Begrenzung 264 des
Stützteiles 265 geht von einer äußeren, unteren, nach oben
verlaufenden Rundungsfläche 271 in eine vertikale innere
Maulwand 272 des Einhängemauls 47 über. An diese schließt
sich oben eine Innenkeilfläche 273 an, die bis zur
Auflagefläche 275 des Einhängemaules 47 reicht. Die
Auflagefläche 275 hat eine Breite 276, die beispielsweise
6 mm beträgt. Das Einhängemaul 47 ist nach vorn hin neben
der Auflagefläche 275 von einer nach unten verlaufenden
Innenkeilfläche 274 begrenzt, die etwa die gleiche steile
Neigung hat wie die Keilfläche 273. Sie begrenzt nach innen
den Hakenteil 277 zusammen mit einer äußeren, vertikalen
Maulwand 278, die unten in eine Einführschräge 279
übergeht, an die sich die untere Hakenendfläche 280 als
Rundung anschließt. Der Hakenteil 277 wird nach außen von
einer nach oben in Richtung vom Gerüstboden 45 weg
geneigten Hakenfläche 281 begrenzt, wobei diese bis etwas
über die Anlagefläche 275 verläuft und dort in eine
vertikale Anstoßfläche 282 des Stützteiles 265 übergeht.
Diese geht mit einer oberen Anstoßrundung 283 in die
Oberbegrenzungsfläche 263 des Stützteiles 265 über. Dabei
liegt die vertikale Anstoßfläche 282 im Abstand 284 vor der
Anschlagfläche 260. Dieses ist der größte Abstand von der
Anschlagfläche 260, so daß beim Anstoßen des Einhängehakens
46 auf ein Hindernis oder beim senkrechten Herunterfallen
des Gerüstbodens 45 auf die Einhängehaken 46 die vertikale
Anstoßfläche 282 ggf. mit der oberen Anstoßrundung 283
aufschlägt. Die Neigung der Hakenfläche 281 ist dabei so
getroffen, daß das Hakenteil 277 nach Möglichkeit nicht
einwärts gebogen wird. Dazu ist - wie ersichtlich - im
Bereich neben der Anschlagfläche 260 eine große als Knoten
bereich 291 gebildete Materialanhäufung vorgesehen und der
obere Bereich des Stützteiles 265 ist in geeigneter Weise
mit einer Stützteilausnehmung 285 versehen. Diese hat eine
untere, vordere Schrägbegrenzung 286, die in Verlängerung
der Oberwand 287 des Diagonalsteges 267 des
Befestigungsteiles 250 verläuft, und ist im übrigen von zu
den Außenflächen etwa parallel verlaufenden Wandflächen
umgrenzt, während ihre gerade Innenwand 289 einen
Verbindungssteg 290 bildet, der von der Materialanhäufung
schräg in Richtung auf die Anschlagschulter 261.1 zu
verläuft.
Die Hinterwand 256.3, die Oberwand 256.2, der
Verbindungssteg 290 und der Diagonalsteg 267 umgrenzen eine
im Bezug auf ihren Flächenquerschnitt im wesentlichen dem
Befestigungsteil 250 zuordenbare obere Ausnehmung 295.
Deren Innenbegrenzungsflächen verlaufen etwa parallel zu
den Außenwandflächen der Hinterwand 256.3 und der
Oberwand 256.2 sowie zur Innenwand 289 des
Verbindungssteges 290, und die durch den Diagonalsteg 267
gebildete Oberwand 287 verläuft etwa parallel zur
Innenbegrenzungsfläche 297 des Diagonalsteges 267 der
unteren Ausnehmung 269. Diese wird von dem Diagonal
steg 267, der Unterwand 262.1, dem mit der unteren
Begrenzung 264 gebildeten Wandteil, der Vertikalwand 268
sowie dem der Innenkeilfläche 273 zugeordneten Wandteil
umgrenzt, wobei die untere Ausnehmung 269 im Bezug auf
ihren Flächenquerschnitt im wesentlichen dem
Befestigungsteil 250 zuordnenbar ist. Die
Innenbegrenzungsflächen 297 der unteren Ausnehmung 269
verlaufen im wesentlichen parallel zu den zugeordneten
Außenwandflächen. Die Innenbegrenzungsfläche 297 des
Diagonalsteges 267 verläuft etwa parallel zur seiner, die
obere Ausnehmung 295 begrenzenden Oberwand 287.
Alle Innenbegrenzungsflächen der Stützteilausnehmung 285
sowie der oberen und unteren Ausnehmung 295 und 269 gehen
knickfrei ineinander über.
Der Verbindungssteg 290 geht in den Knotenbereich 291 über,
der neben dem Einhängemaul 277 der Abstützung der auf den
Stützteil 265 wirkenden Kräfte dient und diese in die drei
Stege, nämlich den der Innenkeilfläche 273 zugeordneten
Wandteil und die Vertikalwand 268, den Diagonalsteg 267 und
den Verbindungssteg 290 zusammen mit der Oberwand 256.2
überleitet. Vor diesem Knotenbereich 291 liegt auf der
äußeren Seite des Einhängemauls 47 eine Stützverstärkung
292, die - wie ersichtlich - von den beschriebenen, schräg
verlaufenden Linien begrenzt ist und der Stabilität des
Stützteiles 265 besonders dient, ohne daß die
Wandstärkeunterschiede allzu groß würden. So ist eine gute
Herstellung in geeigneten Techniken, insbesondere im
Leichtmetall-Strangpreß-Verfahren möglich.
Der Abstand 284 zwischen der vertikalen Anstoßfläche 282
und der Anschlagfläche 260 beträgt vorzugsweise 32 mm,
während die Auflagefläche 275 um das Maß 293 unter der
Oberbegrenzung 263 liegt, wobei dieses Maß 293 vorzugsweise
20 mm beträgt, während der Hakenteil 277 bis zu seiner
unteren Spitze 280 etwa 24 mm lang ist. Die Gesamtlänge 294
des Auflagehakens 46 mit dem Befestigungsteil 250 beträgt
etwa 92 mm in einer bevorzugten Ausführungsform. Besonders
vorteilhaft ist, daß der Diagonalsteg 267 durch den
Knotenbereich 291 in einer quasi geraden Verlängerung als
ebenfalls diagonal verlaufendes Element in die
Stützverstärkung 298 übergeht und damit auf die vertikale
Anstoßfläche 282 wirkende Kräfte in die untere, hintere
Ecke des Befestigungsteiles 250 überleitet, so daß der
ganze Einhängehaken 46 - wie ersichtlich - fachwerkartig
ausgestaltet ist und somit sowohl Biegekräfte als auch
Stoßkräfte in seiner Gesamtheit günstig aufnimmt und die
entsprechenden Kräfte über die Anschlagfläche, die
Zapfenaußenflächen bzw. die nachstehend beschriebene
Befestigung auf die übrige Gerüstbodenstruktur einwandfrei
überträgt, so daß eine allen praktischen Bedürfnissen
entsprechende Gestaltung gefunden ist, die besonders
leichte Herstellung und Montage gestattet, weil das
stranggepreßte Profil nur abgeschnitten, eingesteckt und
angeschweißt zu werden braucht.
Das Ausführungsbeispiel eines Einhängehakens 46.3 nach der
Fig. 7, wie er bereits in den Fig. 1 und 2 in der Mitte der
Querverbindungskappe 54 dargestellt ist, unterscheidet sich
von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch,
daß als Befestigungsteil 220 nicht ein Einsteckzapfen,
sondern eine eine einfache ebene Anlagefläche 221
aufweisende Vertikalwand 237 an dem Stützteil 225
ausgebildet ist. Der ganze Einhängehaken 46.3 wird
zweckmäßigerweise beispielsweise unter Zuhilfenahme einer
geeigneten Hilfsvorrichtung ringsum an der
Außenbegrenzungsfläche der Vertikalwand 210 der
Querverbindungskappe 54 angeschweißt, so daß die Höhenlage
der Auflagefläche 228 des Einhängemaules 227 in der
gleichen Höhenlage wie die Auflagefläche 275 der beiden
anderen Einhängehaken 46.1 und 46.2 oder geringfügig
darüber liegt. Auch der Einhängehaken 46.3 ist aus einem
Leichtmetall-Strang- Preß-Profil gebildet, welches die in
Fig. 7 dargestellte Formgestalt aufweist, wobei sich seine
seitlichen Begrenzungsflächen durch einfaches Abschneiden
ergeben.
Die Gestaltung des Einhängehakens 46.3 stimmt weitgehend
mit der Gestaltung des Stützteils 265 der Einhängehaken
46.1 und 46.2 überein. Ein wesentlicher Unterschied ist die
bis direkt auf die Position der Anschlagflächen 260 im
Abstand 284 von der vertikalen Anstoßfläche 282 nach vorne
verlegte, in ihrer Gestaltung leicht geänderte Vertikal
wand 237, deren obere und untere Kanten nur leicht
abgerundet sind. Ferner wird die Stützteilausnehmung 232
rückseitig nicht mehr durch einen Verbindungssteg begrenzt,
sondern durch die etwa parallel zur vertikalen Anlagefläche
221 der Vertikalwand 237 verlaufende innere
Begrenzungsfläche 231. Im übrigen ist die Form der
Stützteilausnehmung 232 mit der Stützteilausnehmung 285 der
Einhängehaken 46.1 und 46.2 identisch. Die untere
Ausnehmung 233 wird rückseitig durch die etwa parallel zur
vertikalen Anlagefläche 221 der Vertikalwand 237
verlaufende innere Begrenzungsfläche 234 begrenzt und die
übrige Innengestaltung der unteren Ausnehmung 233 ist
identisch zu der der unteren Ausnehmung 269 der
Einhängehaken 46.1 und 46.2 ausgeführt. Bis auf die
Gestaltung der Anlagefläche 221 der Vertikalwand 237 sind
alle übrigen Außenkonturen des Einhängehakens 46.3
identisch zu der Außenkontur der Einhängehaken 46.1 und
46.2 gestaltet.
Das holmartige Randprofil 60 ergibt sich im Detail am
besten aus Fig. 14. Es bildet ein hochkant stehendes
Rechteck, welches integral an die horizontale
Bodenplatte 70 angeformt ist. Es hat eine glatte vertikale
Innenwand 61, eine über eine Rundecke 62 angeschlossene
horizontale Unterwand 63 sowie eine Außenwand 64 und eine
zur Bodenplatte gehörende Oberwand 65. Im Bereich der
unteren Außenecke 66 ist eine untere Teilzylinderrippe 67
und eine Außenstoßfläche 68 mit längsverlaufenden
Rechtecknuten 69 gebildet. Gleichartig ist die obere
Eckrippe 72 gebildet. Auf dieser ist eine Zentrierrippen-
Auflagefläche 73 neben einer Zentrierrippe 74 derart
gebildet, daß die Teilzylinderrippe 67 - wie in Fig. 8
dargestellt - in den Lagezentrierraum 75 eingelegt werden
kann und das seitliche Verschieben sichert. Ansonsten hat
das Randholmprofil keine Besonderheiten und beruht im
wesentlichen auf bekannten Gestaltungsprofilen bezüglich
Lagesicherung, Eckversteifung und Abstützrippen für das
Ablegen liegend hochkant aufgestellter Gerüstböden. Die
Randrippen beider Seiten sind identisch.
Die Fig. 8 zeigt auch wie die Stapelrippen seitliches
Abgleiten übereinander flach gestapelter Gerüstböden
gegeneinander in bekannter Weise verhindern.
Das Profil der Querverbindungskappe 54 ergibt sich vor
allem aus Fig. 1, 2 und 5. Es hat einen Oberschenkel 211,
einen Unterschenkel 212 und eine Vertikalaußenwand 210
sowie folgende Anschlußbedingungen, die auch zu der
Einhängehaken-Gestaltung passend gebildet sind. In der
Vertikalaußenwand 210 der Querverbindungskappe 54 sind zwei
rechteckige Öffnungen 253 jeweils im Abstand 213 von den
Stirnseiten 214 angeordnet, der dem Abstand 215 zwischen
der Außenbegrenzungsfläche 76 der Außenwand 64 des
Randprofiles 60 und der zur Längs-Mittenachse des
Gerüstbodens 45 weisenden Innenbegrenzungsfläche 77 der
Innenwand 61 des Randprofiles 60 entspricht (Fig. 14), so
daß nach dem Einschieben der Schenkel 211 und 212 der
Querverbindungskappe 54 in die nachstehend beschriebenen
Aufnahmeöffnungen und Strukturelemente des Bodenprofil
teiles und nach dem Einstecken der Einhängehaken 46.1 und
46.2 deren jeweilige außenseitige Schnitt-Begrenzungs
flächen 58.1 und 58.2 parallel zur Innenbegrenzungsfläche
77 der Innenwand 61 des Randprofiles 60, diese berührend
anliegen. Die Breite 216 der Öffnungen 253 ist etwas größer
als die jeweilige Dicke 59 der Einhängehaken 46 und die
Höhe 217 der Öffnungen ist etwas größer als der Abstand 218
zwischen der unteren Zapfenaußenfläche 262.1 und der oberen
Zapfenaußenfläche 262.2 der Einhängehaken 46.1 bzw. 46.2.
Die Breite bzw. Länge der Querverbindungskappe 54
entspricht zumindest der beabstandeten Lage der Außenwände
64 der Randprofile 60 beider Bodenprofilteile, so daß diese
stirnseitig vollständig durch die Querverbindungskappe 54
abgedeckt werden. Dafür sind Oberschenkel 211 und
Unterschenkel 212 der Querverbindungskappe 54 jeweils an
ihren beiden äußeren Enden mindestens um die Wandstärke der
jeweiligen Außenwand 64 entsprechend auszuklinken.
Der Abstand 219 der horizontalen Außenflächen 238, 239 der
Querverbindungskappe 54 ist auf die Einsteckbedingungen
abgestimmt (Fig. 7). Dazu gehört, daß die Außenflächen 238,
239 von Ober-Schenkel 211 und Unter-Schenkel 212 zwischen
die horizontalen Innenflächen 138, 139 von Oberwand 65 und
Unterwand 63 des kastenförmigen Randprofiles 60 des
Randholmes 455 passen und andererseits die Bodenfläche 129
des Mittelholmes 456 und die Unterflächen 483 der Unter-
Flansche 482 der T-Rippen 481 von innen an der horizontalen
Innenfläche 242 des Unterschenkels 212 der
Querverbindungskappe 54 anliegen.
Für das Einstecken des Oberschenkels 211 der jeweiligen
Querverbindungskappe 54 sind - wie insbesondere in Fig. 5
gezeigt - die T-Rippen 481 im Bereich beider stirnseitigen
Enden der Bodenprofilteile 51, 52 direkt unterhalb der
Bodenplatte 70, parallel zu dieser verlaufend den
Schlitz 243.1 bildend eingeschlitzt, wobei die
Schlitzbreite 244 etwas größer ist als die Wandstärke 257
der Oberschenkel 211 und die Schlitztiefe 245 größer ist
als die Einstecktiefe 246 der Oberschenkel 211.
Die Innenwände 61 der die Randholme 455 bildenden
Randprofile 60 sind sowohl oben, direkt unter der
Bodenplatte 70 als auch unten, direkt über der horizontalen
Unterwand 63 die Schlitze 243.1, 243.2 bildend
eingeschlitzt, wobei die Schlitze 243.2 bzw. 243.3 gemäß
den zuvor beschriebenen Schlitzen 243.1 in den T-Rippen 481
der Gestaltung der Oberschenkel 211 bzw. der
Unterschenkel 212 entsprechend ausgebildet sind.
Die Vertikalwände des Mittelholmes 456 bzw. Kastenprofiles
sind entsprechend der Darstellung in Fig. 5 nicht
eingeschlitzt. Um ein Einstecken der Querverbindungskappe
54 zu ermöglichen, kann deshalb der Oberschenkel 211
entsprechend dem Abstand und der Gestaltung der
Vertikalwände des Mittelholmes 456 über seine ganze
Innenlänge eingeschlitzt werden, wobei die Schlitzbreite
etwas größer ist als die Wandstärke der Vertikalwände.
Abhängig von den Gegebenheiten bei der Fertigung und
Montage der Gerüstböden können alternativ zu der vorstehend
beschriebenen Situation jedoch auch die Vertikalwände des
Mittelholmes 456 in gleicher Weise wie die T-Rippen 481
eingeschlitzt werden, so daß auch eine nicht geschlitzte
Querverbindungskappe 54 in die Bodenprofilstruktur
eingesteckt werden kann. Dabei sind auch die übrigen
Rippenteile im Überlappungsbereich zu berücksichtigen und
wenigstens an einem Teil zu entfernen. Das wird entsprechend
den jeweiligen Anschlußgegebenheiten im Bereich direkt
unter der Bodenplatte 70 und der Vertikalwände entsprechend
gewählt.
Im eingesteckten Zustand greifen die Oberschenkel 211 der
Querverbindungskappe 54 in die Schlitze 243.1 der
T-Rippen 481 sowie in die oberen Schlitze 243.2 der
Innenwände 61 der Randprofile 60 und die Unterschenkel 212
der Querverbindungskappe 54 greifen in die unteren
Schlitze 243.3 der Innenwände 61 der Randprofile 60,
während die Unterschenkel 212 sowohl die T-Rippen 481 als
auch die Bodenfläche 129 des Mittelholmes 456 umgreifen.
Gemäß dem in Fig. 5 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel greifen die Vertikalwände 83, 84 des
Mittelholmes 456 in die nicht dargestellten Schlitze in den
Oberschenkeln 211 der Querverbindungskappe 54 ein.
Fig 4 zeigt ein Schräg-Schnittbild des Einhängehakens 46.1
und der Querverbindungskappe 54 in der Einbauposition. Zur
Anschlagfixierung des Querverbindungskappe 54 weist diese
am oberen Ende eine Schulter 247 mit einer Anschlag
fläche 248 auf, wobei die Höhe 249 der Schulter 247 etwas
kleiner ist als die Wandstärke 71 der Bodenplatte 70 oder
dieser entspricht und wobei das obere äußere Ende 241 der
Schulter 247 abgerundet ausgebildet ist. Die Befestigung
der Auflagehaken 46.1 und 46.2 an der Querverbindungs
kappe 54 und die Befestigung dieser Teile an der
Bodenprofilstruktur erfolgt vorteilhafterweise mittels
Schweißen entsprechend den beanspruchungsbedingten und
befestigungstechnischen Gegebenheiten, wie in Fig. 4
angedeutet.
Die T-Rippen 481 der Bodenprofilteile 51, 52 sind im
Ausführungsbeispiel alle gleich und mit etwa gleichem
Abstand zueinander gestaltet. Sie haben eine etwas
geringere Höhe als die Randprofile 60. Diese haben eine
Horizontalbreite 79. Die T-Rippen 481 haben eine Steg
breite 484, die sich aus der Gesamtlänge und der
Belastbarkeit in üblicher Weise rechnerisch ermitteln läßt.
Die Wandstärke der Wände des Holmprofiles und der Stege
beträgt etwa knapp 2 mm. Die Wandstärke 71 der Boden
platte 70 beträgt im wesentlichen etwa 2 mm. Die
Laufflächenprofililerung ergibt sich aus weiter unten
abgehandelten Figuren.
Für den Bereich der Mittelnaht 53 unterscheiden sich die
Profilgestaltungen, wie die Fig. 13.1 und 13.2 bzw. 15.1
bis 15.3 zeigen, im wesentlichen bezüglich der
Eingriffprofilierungen. Beide Teilkasten-Profile 81 und 82
haben geringfügig nach unten konvergierende Vertikalwände
83 und 84 und Unter-Eingriffelemente 85 und 86 sowie
Ober-Eingriffelemente 87 und 88.
Die Ober-Eingriffelemente 88 gaben eine unter der
Lauffläche 55 liegende Teilzylindernut 91 in einer
Zylinderbegrenzungswand 92, an dem in der Profildarstellung
links liegenden Teil. Auf der Zylinderbegrenzungswand 92
sind eine Nockenrippe 93 und eine Steigfläche 94 in
Richtung auf die Endzylinderflächen 95 ausgebildet. Die mit
den Ober-Eingriffelementen 88 korrespondierenden
Ober-Eingriffelemente 87 haben eine Teilzylinderrippe 96,
deren Zylinderradius nahezu gleich wie der Zylinderradius
der Teilzylindernut 91 ist, wobei die Abmessungen wie
weiter unten behandelt, derart aufeinander abgestimmt sind,
daß sich ein klapperfreies, möglichst festes Verbinden
ergibt. Im Abstand 103 unter der Unterflache 97 ist ein
Kragarm 98 von einer Lange 99 ausgebildet, der in eine
Endrundung 101 ausläuft. Seine freie Länge ist geringfügig
größer als der Abstand 102 des unten liegenden
Scheitelpunktes 100 der Nockenrippe 93 von der Innenwand
104 des in der Darstellung rechten Verbindungsprofilteils
und der projizierte Abstand 89 zwischen der
Teilzylinderrippe 96 und der Eingriffsfläche 105 kann im
nicht eingerasteten Zustand kleiner als die Dicke 90 der
Nockenrippe 93 an ihrem unten liegenden Scheitelpunkt 100
sein, so daß die Nockenrippe 93 sich stets auf der oberen
Eingriffsfläche 105 mit Sicherheit abstützt. Dabei sind
Querschnitt und Eckübergänge des Kragarmanschlusses 107
derart gewählt, daß der Kragarm 98 nicht mehr Verbiegungen
erleidet, als es für eine klapperfreie und dauerhafte
Verbindung beim Einrasten erforderlich ist. Ein
Freiraum 108 jenseits der Endzylinderfläche 95
gewährleistet, daß die für das Tragen vorgesehenen Flächen
in jeder Einfüge- und Halteposition in erwünschter Weise
aufeinander liegen.
Die untere Einclipsverbindung wird - wie aus den Fig. 15.1
bis 15.3 ersichtlich - mit Hilfe einer sinnvoll gestalteten
Kragschenkelgestaltung gewährleistet. Dabei hat das in den
Figuren linke Verbindungsteil im Abstand 111 von der
Profil-Bodenlinie 112 einen Einhakarm 110, der im
Anschlußbereich 113 mit etwas geringerer Wandstärke
ausgeführt ist als seine übrigen Teile, so daß beim
Zusammenfügen der linken und rechten Verbindungsteile eine
elastische Verbiegung des Einhakarmes 110 möglich ist. Ein
unterer Keilschenkel 114 sichert einen Eingriffsraum 115
für den Sicherungsarmteil 116 des rechten
Verbindungs-Kragarmes 117. Am Ende des Einhakarmes 110 ist
nach unten ein Eingriff-Prisma-Profil 121 mit einer
Sicherungsfläche 122 gebildet. Diese hat eine Flächenbreite
in der Größenordnung von 1 mm und eine Einfügeschräge 123.
Auf dieser gleitet die Einfügeschräge 124 des
Eingriffshakens 125 des rechten Verbindungsteiles beim
Einfügen entlang, wie es Fig. 15.2 zeigt. Nach dem
Einrasten liegt die Rastfläche 126 an der Sicherungsfläche
122 gesichert an, wie es Fig. 15.3 zeigt. Der
Verbindungs-Kragarm 117 hat einen dickwandigeren
Anschlußbereich 128, der ein Verbiegen bei der Montage
weitgehend verhindert und die elastische Verbiegung dem
Einhakarm 110 zuweist. Für günstige Einfüge- und
Eingriffsverhältnisse ist der Sicherungsarmteil 116 zur
Bodenfläche 129 geringfügig geneigt ausgeführt. Wie
ersichtlich, sind alle Profilbereiche außer den Hakenaus
bildungen und den für besondere Verbiegungen
dimensionierten Bereich im wesentlichen gleichwandig
gestaltet.
Das Einhängen der clipartigen Fügeverbindung erfolgt im
wesentlichen wie folgt: Wie ersichtlich, wird die
Nockenrippe 93 in die Teilzylindernut 91 eingehängt und um
ihre Mittelachse 136 werden die Verbindungsteile
gegeneinander verschwenkt, so daß der Kragarm 98 auf der
Nockenrippe 93 entlanggleitet, bis die Hakenverbindung über
die Stellung in Fig. 15.2 in die Einraststellung gemäß Fig.
15.3 gelangt. Aus dieser kann keine Rückwärtsbewegung
erfolgen, weil die aufeinanderliegenden Flächen 122 und 126
nahezu genau radial zu der mittleren Drehachse 136 der
Teilzylinderrippe 96 verlaufen. Im übrigen liegen sie in
einem Abstand 135 von dieser Achse, der die größtmögliche
Ausdehnung in der Mittelholm-Gestaltung aufweist, so daß
schon relativ kleine Haltekräfte der formschlüssigen
Verbindung ausreichen, um ein Verdrehen um die
Teilzylinderrippenachse 136 zu verhindern.
Hinzu kommt, daß die Verbindungsbereiche mit relativ engen
Toleranzen gefertigt sein können und trotzdem geringfügige
über die Länge verteilte Unebenheiten aufweisen können, so
daß wegen des Zusammenfügens von zwei Leichtmetallteilen
das sogenannte Fressen stattfinden kann. In Anbetracht
dessen, daß die Längsausdehnung eines Gerüstbodens 45 in
der Regel über 2 m Länge liegt, sind auch genügend
Tragflächen vorhanden, die in Folge von Maßtoleranzen zu
plastischen Verformungen ihrer Randbereiche führen können,
die eine Kaltverschweißung bewirken. Diese wird außerdem
durch die Einhängeverbindung in unteren, in beträchtlichem
Abstand liegenden Hakenausbildungen gesichert.
Die vorstehenden Erläuterungen zeigen, daß die
Bodenprofilteile Längsnaht-Stoß-Fügebereiche enthalten, die
als schweißfreie, schraubfreie und nietfreie Einhänge- und
Hintergreif-Fügestrukturen ausgebildet sind. Dabei weisen
die einander zugeordneten Fügebereiche an beiden
Bodenprofilteilen 51, 52 die Betriebskräfte und die
Zusammenhaltekräfte abstützende und überleitende,
aufeinander liegende Druckflächen auf, die zumindest in
wesentlichen Bereichen normal zu den Hauptkräften liegen.
Wie ersichtlich ist der Mittelholm von zwei, auch mit
Teilkasten-Profilen 81, 82 bezeichneten längsorientierten
Strang-Preß-Profilteilen mit Teilholmwänden, also
Teil-Holmstrukturen gebildet und hat schweißfreie
Fügestrukturen.
Wie ersichtlich, ist der Gerüstboden 45 mit zwei bis auf
die Fügestrukturen gleichen Boden-Profilteilen 51, 52
gebildet und es ist im äußeren Längsrandbereich jeweils ein
integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil
ausgebildet. Im inneren Verbindungsbereich des Gerüst
bodens 45 sind am Innenrandbereich jedes Boden-Profil
teiles 51, 52 Eingriffsprofilgestaltungen ausgebildet, so
daß sich zusammengefügt ein Kastenprofil mit
Hochkantorientierung ergibt. Somit ist der Gerüstboden 45
mit drei hochkant orientierten kastenartigen Holmen
ausgestattet.
Die Fügeverbindungs-Elemente können auch in anderer
räumlicher Anordnung und Gestaltung gemäß den auftretenden
Hauptkräften aus den Benutzungsbelastungen in ähnlicher
oder abgewandelter Gestalt ausgebildet werden. Auch kann
die Fügeteil-Längsverbindung gegen Öffnen mit einem
formschlüssigen, an beiden Bodenprofilteilen 51, 52
angreifenden Einlegeteil gesichert sein. Wie ersichtlich
sind Zusammenführ-Schrägflächen und zugeordnete
Einrasthakenflächen für eine schweißfreie montagegünstige
Gestaltung vorgesehen. Die kragarmartigen Biegeschenkel
sind mit ihren Querschnitten so ausgestaltet, daß der
elastische Hub der Verzahnung auf die Ausbildung der
Einführschrägen abgestimmt ist. Soll-Biegezonen können die
Montage- und Benutzungsverhältnisse verbessern. Auch können
weitere Hauptkraft-Stützflächen vorgesehen sein.
Die Fig. 10.1 bis 10.5 zeigen wie die gesamte Lauffläche 55
außer mit ihren kleinen Längsrippen 317 durch Aufwölbungen,
Randgestaltungen und dgl. eine rutschgesicherte Oberfläche
gewährleisten. Dafür veranschaulichen diese Figuren die
besondere Ausbildung der Lauffläche. Dabei sind
Durchbrechungen oder Löcher mit Randerhöhungen geschaffen.
Die Fig. 10.1 zeigt eine linke Ecke eines Gerüstbodens 45
mit einem Einhängehaken 46.2 in Draufsicht. Unter einem
glatten Flächenbereich 414 am Rand der Lauffläche 55 ist in
nicht näher dargestellter Weise ein hochkant stehender
Randholm 455 gebildet, von dem die gestrichelten Linien 312
die Wände andeuten. Die Lauffläche 55 hat glatte Flächen
bereiche 414 und 415, die sich über den Holmen bzw. den aus
anderen Figuren ersichtlichen stegartigen T-Rippen 481
befinden können. Zwischen den glatten Flächenbereichen 414
und 415 sind mit Längsrippen 317 versehene Rippenbereiche
416 geschaffen. Die Rippen 317 sind, wie insbesondere aus
Fig. 10.2 ersichtlich, mit geneigten Seitenwänden 318 und
Oberseiten-Teilzylinderflächen 319 gestaltet. Sie haben eine
Höhe 320 über der Grundfläche 321 und einen Abstand 322
voneinander. Die Durchbrechungen 325 sind als längsovale
Löcher gestaltet und bei der Ausstanzung von unten mit
ringsum laufenden abgeschrägten Rändern 328 gebildet, deren
Kantenübergangslinien 329 aus Fig. 10.4 ersichtlich ist.
Durch die Hochprägung des Randes 330 ergeben sich
Verzerrungen 331 der Rippen 317, wie sie aus den schrägen
Linien 331 in Fig. 10.5 ersichtlich sind und wie sie als
Rutschschutzkanten 332 aus Fig. 10.2 und Rutschschutzkanten
333 aus Fig. 10.3 ersichtlich sind. Die Durchbrechungen 325
haben eine Breite 334 von etwa 8 bis 10 mm und eine Länge
335 von etwa 15 bis 25 mm. Die Randerhöhung 336 gegenüber
der Grundfläche 321 beträgt etwa 3 bis 5 mm. Durch den
Stanzvorgang ergeben sich zunächst scharfkantige
Öffnungsränder, die im Laufe der Zeit an den spitzesten
Stellen geringfügig abgetreten werden, jedoch auch nach
längerem Benutzen hinreichend Widerstand beim Begehen des
Gerüstbodens auch bei Regen oder sonstiger auf den
Gerüstboden gelangter Feuchtigkeit bieten. Durch die
ausgestanzten Bereiche wird einerseits das Gewicht des
Gerüstbodens verringert, vor allem aber ergeben sich auch
Ventilationsöffnungen und Oberflächenrauhigkeiten gegen
Abgleiten der Schuhe.
Wünscht man Abfließenlassen von Flüssigkeit durch die
Öffnungen so kann man die Ränder - wie an sich bekannt -
zumindest bereichsweise nach unten drücken. Durch die
ansonsten vorgesehenen Längsrippen 317 wird jedoch
Flüssigkeit auf dem Gerüstboden hinreichend in einer Form
gehalten oder ablaufen gelassen, daß ein sicheres Begehen
auch bei Feuchtigkeit gewährleistet ist.
Die Fig. 11 bis 13 veranschaulichen den Zusammenhang des
Gerüstbodens 45 in einer Draufsicht auf ein Ende gemäß
Fig. 12, einem Gesamtschnitt mit vereinfachter
Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 11 und etwas größer
dargestellte Schnitte der beiden Bodenprofilteile 51 und 52
gemäß Fig. 13.1 und 13.2.
Die Fig. 13.1 und 13.2 zeigen den in Fig. 11 linken Teil
des Gerüstbodens 45, der als einstückiges Bodenprofil
teil 51 im Strangpreßverfahren mit dünnen Wänden
hergestellt ist. Fig. 13.2 zeigt den rechten Teil des
Gerüstbodens 45 mit dem Bodenprofilteil 52. Jeweils ist
eine Bodenplatte 454.1 bzw. 454.2 gebildet, die glatte
Flächenbereiche 414 und 415.1, 415.2, 415.3 und mit
Längsrippen 317 versehene Rippenbereiche 416 bzw. 416.1,
416.2 und 416.3 der Lauffläche 55 auf dem linken
Bodenprofilteil 51 und 416.4, 416.5 und 416.6 auf dem
rechten Bodenprofilteil 52 aufweist.
An beiden Rändern sind Randholme 455.1 bzw. 455.2
einstückig ausgebildet. Ein Mittelholm 456 ist mit den
Teilholmstrukturen 457 und 458 gebildet. Diese weisen
Hintergreif- und Einfügestrukturen 460 auf, die von oberen
Teilzylinder-Nutteilen 461 und Teilzylinderrippen 96
gebildet sind. Im grob bemessenen Abstand 463 darunter
liegen die Längsrippen-Hintergreifstrukturen 464, die mit
Hilfe von zwei Eingriffsschenkeln 465 und 466 gebildet
sind. Diese weisen die Einrasthakenflächen 467 und 468 auf.
Wie anhand der Fig. 15 beschrieben, ergeben sie einen etwa
trapezförmigen Mittelholm 456 mit nach unten konver
gierenden Vertikalwänden 83 und 84. Die Unterfläche 472
liegt im Abstand 473 unter der Unterfläche 474 der Boden
platte 70. Dieser Abstand 473 ist um die Dicke 475 des
unteren Horizontalschenkels 212 der Querverbindungskappe 54
geringer als der Abstand 485 zur inneren Auflagewand
fläche 476 dem Unterwand 63 der beiden Randholme 455.1,
455.2, so daß bei Einbringung des Schlitzes 243.3 und
Einschieben des Unterschenkels 212 der C-förmigen
Querverbindungskappe 54 möglich ist. Dabei liegt die Unter-
Fläche 472 oberhalb des Unterschenkels 212 der Querver
bindungskappe 54 und die innere Auflangewandfläche 476 im
Holm 455 unter der Außenfläche 239 des Unterschenkels 212
der Querverbindungskappe 54, so daß diese unmittelbar
aufliegend und an passenden zugänglichen Stellen in den
Kantenbereichen miteinander verschweißt werden können.
Zwischen den Randholmen 455.1 und 455.2 und dem Mittelholm
456 sind jeweils zwei in etwa gleich beabstandete
Hilfsverstärkungsstrukturen 480 in Form von T-Rippen 481
mit horizontalen Unter-Flanschen 482 gebildet, deren untere
Flächen 483 auf der gleichen Höhe wie die Unterfläche 472
des Mittelholmes 456 liegen, so daß sie gleichartig auf der
Innenfläche 242 des Unterschenkels 212 der
Querverbindungskappe 54 liegen und dort zur Erhöhung der
Steifigkeit an mehreren gut zugänglichen Stellen und Ecken
mit der Querverbindungskappe 54 verschweißt werden können.
In den Rippenbereichen 416 der Lauffläche 55 sind die
Durchbrechungen 425 über die ganze Fläche gleichmäßig
verteilt, jedoch in den Reihen zueinander versetzt
ausgebildet, wie es links oben in Fig. 12 angedeutet ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Gerüstbodens 45 ist
das Stirnprofilteil mit einem kastenartigen Hohlprofil 515
gebildet. Dieses erstreckt sich über die gesamte Breite des
Gerüstbodens 45 und deckt somit die Randholme 455.1 und
455.2 sowie den Mittelholm 456 vollständig ab. Das stirn
seitige Hohlprofil 515 ist vorzugsweise mit einem Abschnitt
eines Leichtmetall-Strang-Preß-Profils gebildet und weist
im Querschnitt im wesentlichen Rechteckform auf, wobei die
Außenflächen und die Innenflächen der sich über die gesamte
Breite des Gerüstbodens 45 erstreckenden Wandteile 517.1
bis 517.4 im wesentlichen parallel zueinander ausgebildet
sind. An dem dem Gerüstboden zugewandten Wandteil 517.4
sind der obere Einsteckschenkel 518 und der untere
Einsteckschenkel 519 einstückig mit dem Hohlprofil 515
ausgebildet. Diese verlaufen parallel zueinander und
parallel zu den Außenflächen 521.1 und 521.3 der Wandteile
517.1 bzw. 517.3. Die Außenfläche 524 des oberen
Einsteckschenkels 518 und die Außenfläche 525 des unteren
Einsteckschenkels 519 weisen einen Abstand 527 voneinander
auf, der gleich groß oder geringfügig kleiner ist als der
Abstand 531 zwischen der Unterfläche 474 der Bodenplatte 70
und der Innenfläche 486 der Unterflansche 482 der T-Rippen
481. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die unteren
Flächen 483 der Unterflansche 482 der T-Rippen 481, der
Bodenfläche 129 des Mittelholmes 456 sowie der unteren
Außenfläche 141 der Randholme 455 in einer gemeinsamen
Ebene, so daß der Abstand 473 zwischen der Unterfläche 474
der Bodenplatte 70 und der unteren Fläche 483 des
Unterflansches 482 und der Abstand 485 zwischen der
Unterfläche 474 der Bodenplatte 70 und der unteren
Außenfläche 141 der Randholme 455 gleich groß ist. Der
Abstand 533 zwischen der oberen Außenfläche 521.1 und der
unteren Außenfläche 521.3 des Hohlprofils 515 ist gleich
groß oder geringfügig kleiner als der Abstand 534 zwischen
der Lauffläche 55 der Bodenplatte 70 und der unteren Fläche
483 bzw. der Außenfläche 141 bzw. der Bodenfläche 129.
Der obere Einsteckschenkel 518 und der untere
Einsteckschenkel 519 weisen eine Tiefe 536 bzw. 537 auf,
die entsprechend den Belastungs-, Einsteck- und eine
sichere Verbindung ermöglichenden Verhältnissen gestaltet
sind. Um ein Einstecken des Hohlprofiles 515 mit seinem
oberen bzw. unteren Einsteckschenkel 518 und 519 in das
Gerüstboden-Profil zu ermöglichen, sind in dem oberen bzw.
unteren Einsteckschenkel 518 und 519 geeignete Schlitze 541
bzw. Ausnehmungen 542.1 und 542.2 sowie 543 vorgesehen,
wobei diese in ihrem Abstand und ihrer Schlitz- bzw.
Ausnehmungs-Breite auf die Abstände der T-Rippen 481, der
Vertikalwände 83 und 84 des Mittelholmes 456 sowie der
Innenwände 61 der Randholme 455 sowie deren Dicke
entsprechend gestaltet sind. Im Bereich der dem Mittel
holm 456 zugeordneten Ausnehmung 542.1 und der den
Randholmen 455.1 und 455.2 zugeordneten Ausnehmungen 543.1
und 543.2 sind die Öffnungen 546 bzw. 547.1 und 547.2
vorgesehen, die dem Ablaufen von fluiden Medien,
beispielsweise Wasser, dienen.
Am Übergang von den Einsteckschenkeln 518 bzw. 519 zu den
Wandteilen 517.1 bzw. 517.3 sind die Außenflächen 551 bzw.
552 vorgesehen, die um einen Winkel von etwa 45° zu den
horizontalen Außenflächen 521.1 bzw. 521.3 ausgebildet
sind. Die Außenflächen 551 bzw. 552 gehen in die
Außenflächen 524 bzw. 525 eine Anschlagkante 553 bzw. 554
bildend über. Die Einsteckschenkel 518, 519 des
Hohlprofiles 515 sind in das Gerüstboden-Profilteil bis zum
Anschlag der Stirnkanten 557 der Bodenplatte 70 und der
Stirnkante 558 der Unterflansche 482 an der Anschlagkante
553 bzw. 554 eingesteckt. Am Übergang von den
Einsteckschenkeln 518 bzw. 519 zu den Wandteilen 517 bzw.
518 können jedoch auch anstelle der Anschlagkanten 553 bzw.
554 schmale vertikale Anschlagflächen bildende Anschlag-
Schultern vorgesehen sein. Durch diese Maßnahmen sind
definierte Lage- und Einbauverhältnisse geschaffen. Eine
definierte Ausrichtung und Positionierung des Hohlprofiles
515 mit seinen Einsteckschenkeln 518, 519 kann auch durch
Anlage der vertikalen Außenfläche 521.4 des vertikalen
Wandteils 517.4 des Hohlprofils 515 an den in einer Ebene
liegenden Stirnflächen 569.1 . . . 5 der Außen- bzw.
Innenwände 64, 61 der Randholme 455, der T-Rippen 481 und
der Vertikalwände 83, 84 des Mittelholmes 456 erreicht
werden.
Die vorteilhafte Ausgestaltung der Außenflächen 551 bzw.
552 verbessert die Schweißverhältnisse bei der Ausbildung
der Schweißnähte 559.1 und 559.2, mittels derer das
Hohlprofil 515 im Bereich seiner oberen und unteren
Einsteckschenkel 518, 519 mit dem Gerüstbodenprofilteil
fest verbunden ist. Die unteren Einsteckschenkel 519 können
zusätzlich oder alternativ mit den Längsstirnkanten der
Unter-Flansche 482 der T-Rippen 481 verschweißt sein.
In dem in Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an dem
Wandteil 517.2 des Hohlprofiles 515 die Einhängehaken 46.4
bzw. 46.5 und 46.6 mittels Schweißen befestigt. Hierzu sind
die Einhängehaken 46.4 bis 46.6 am oberen und unteren Ende
des vertikalen Wandteils 517.2 in einem Winkel von etwa 45°
zur Horizontalen angeschnitten, um die Schweißverhältnisse
bei der Ausbildung der Schweißnähte 566.1 und 566.2 zu
verbessern.
Die Querschnittsgestaltung der Einhängehaken 46.4 bis 46.6
unterscheidet sich von dem zuvor unter Fig. 7 beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch eine andere Wandgestaltung und
einen kleineren Querschnitt der unteren Ausnehmung 562.
Dabei ist der die untere Ausnehmung 562 zum Einhängemaul
227 begrenzende Wandteil nicht mehr wie in Fig. 7
dargestellt geradlinig und parallel zur Innen-Keilflache
273 verlaufend gestaltet, sondern verläuft den Wandteil 563
bildend zunächst parallel zu der inneren vertikalen
Maulwand 272 und geht in etwa auf der Höhe des Überganges
von der inneren vertikalen Maulwand 272 zur
Innen-Keilfläche 273 in einen hierzu parallelen Wandteil
564 über. Diese Wandteilgestaltung ist im Hinblick auf
gleichbleibende Wandquerschnitte vorteilhaft bei der
Herstellung des Hohlprofilteiles 515 im Strang-Preß-
Verfahren. Die übrige Innengestaltung der unteren
Ausnehmung 562 ist mit Ausnahme eines etwas größeren
Abrundungsradius an ihrem oberen Ende zum Wandteil 517.2
hin identisch. Die obere Stützteil-Ausnehmung 232 und alle
Außenkonturen sind identisch zu der Außenkontur der
Einhängehaken 46.3 gestaltet.
Genauso wie die Einhängehaken 46.3 sind die Einhängehaken
46.4 bis 46.6 aus kurzen Abschnitten von Leichtmetall-
Strang-Preß-Profil-Teilen gebildet, wobei die Einhängehaken
46.5 und 46.6 eine größere Breite aufweisen als die
Einhängehaken 46.4. Die Auflagefläche 228 des mittleren
Einhängehakens 46.6 liegt in der gleichen Ebene wie die
Auflagefläche 549 der Einhängehaken 46.4 bzw. 46.5 oder
geringfügig darüber.
Die Oberbegrenzungsfläche 263 der Einhängehaken 46.4 bis
46.6 weist von der oberen Außenfläche 521.1 des oberen
horizontalen Wandteils 517.1 des Hohlprofiles 515 einen
Abstand 567 auf und die untere Begrenzung 264 weist von der
unteren Außenfläche 521.3 des unteren Wandteiles 517.3
einen Abstand 568 auf.
In dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Einhängehaken 46.4 bis 46.6 einstückig mit dem Hohlprofil
515 ausgebildet. Das dadurch gebildete Stirnprofil ist
ebenfalls aus einem der Breite des Gerüstbodens 45
entsprechenden Abschnitt eines Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteiles gebildet, wobei die Einhängehaken 46.4 bis
46.6 durch Abschneiden entsprechender Bereiche des
Stirnprofiles, beispielsweise durch Abfräsen gebildet sind.
Die in Fig. 16 bis 19 beschriebene Ausführungsform des
Gerüstbodens 45 mit seinen jeweils mit einem kastenartigen
Hohlprofil 515 gestalteten Stirnprofilen hat den Vorteil
einer erhöhten Verwindungssteifigkeit des gesamten Gerüst
bodens 45 bei einfacher Herstell- und Montierbarkeit sowie
Schweißbarkeit der zugeordneten Profilteile.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung
wiedergegeben:
Der Gerüstboden (45) hat in seiner Längs-Richtung orientierte′ Bodenprofilteile (51, 52), die als Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind. Ferner weist der Gerüstboden (45) Endverbindungsmittel für seine Bodenprofilteile und Einhängehilfsmittel auf. Die Bodenprofilteile (51, 52) enthalten Längsnaht-Stoß-Fügebereiche, die als schweißfreie, schraubfreie und nietfreie Einhänge- und Hintergreif-Fügestrukturen ausgebildet sind. Gemäß einem alternativen Lösungsgedanken ist der Gerüstboden (45) mit zwei längsorientierten Strang-Preß-Profilteilen gebildet, die bis auf die Fügestruktur gleich gestaltet sind. Dabei ist im Längsrandbereich jedes Bodenprofilteiles (51, 52) ein integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil ausgebildet. Ferner sind im den inneren Verbindungsbereich des Gerüstbodens (45) bildenden Innenrandbereich jedes Bodenprofilteiles (51, 52) sind Eingriffsprofilgestaltungen vorgesehen, die zusammengefügt ein Kastenprofil mit Hochkantorientierung bilden.
Der Gerüstboden (45) hat in seiner Längs-Richtung orientierte′ Bodenprofilteile (51, 52), die als Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind. Ferner weist der Gerüstboden (45) Endverbindungsmittel für seine Bodenprofilteile und Einhängehilfsmittel auf. Die Bodenprofilteile (51, 52) enthalten Längsnaht-Stoß-Fügebereiche, die als schweißfreie, schraubfreie und nietfreie Einhänge- und Hintergreif-Fügestrukturen ausgebildet sind. Gemäß einem alternativen Lösungsgedanken ist der Gerüstboden (45) mit zwei längsorientierten Strang-Preß-Profilteilen gebildet, die bis auf die Fügestruktur gleich gestaltet sind. Dabei ist im Längsrandbereich jedes Bodenprofilteiles (51, 52) ein integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil ausgebildet. Ferner sind im den inneren Verbindungsbereich des Gerüstbodens (45) bildenden Innenrandbereich jedes Bodenprofilteiles (51, 52) sind Eingriffsprofilgestaltungen vorgesehen, die zusammengefügt ein Kastenprofil mit Hochkantorientierung bilden.
Bezugszeichenliste
30 Stiel
31 Lochscheibe
32 Tragriegel
34 Keil
35 Keil-Kopf
37.1 Vertikalschenkel
37.2 Vertikalschenkel
38 Auflagerand
45 Gerüstboden
46 Einhängehaken
46.1 Einhängehaken
46.2 Einhängehaken
46.3 Einhängehaken
46.4 Einhängehaken
46.5 Einhängehaken
46.6 Einhängehaken
47 Einhängemaul
51 Bodenprofilteil
52 Bodenprofilteil
53 Mittelnaht
54 Querverbindungskappe
55 Lauffläche
58.1 Seitenfläche
58.2 Seitenfläche
59 Dicke von 46
60 Randprofil
61 Innenwand
62 Rundecke
63 Unterwand
64 Außenwand
65 Oberwand
66 untere Außenecke
67 Teilzylinderrippe
68 Außenstoßfläche
69 Rechtecknut
70 Bodenplatte
71 Wandstärke
72 Eckrippe
73 Zentrierrippen- Auflagefläche
74 Zentrierrippe
75 Lagenzentrierraum
76 Außenbegrenzungsfläche
77 Innenbegrenzungsfläche
78 Höhe von 58/60
79 Horizontalbreite von 60
81 Teilkasten-Profil
82 Teilkasten-Profil
83 Vertikalwand
84 Vertikalwand
85 Unter-Eingriffelement
86 Unter-Eingriffelement
87 Ober-Eingriffelement
88 Ober-Eingriffelement
89 Abstand
90 Dicke
91 Teilzylindernut
92 Zylinderbegrenzungswand
93 Nockenrippe
94 Steigfläche
95 Endzylinderfläche
96 Teilzylinderrippe
97 Unterfläche
98 Kragarm
99 Länge
100 Scheitelpunkt
101 Endrundung
102 Abstand
103 Abstand
104 Innenwand
105 Eingriffsfläche
107 Kraganschluß
108 Freiraum
110 Einhakarm
112 Profil-Bodenlinie
113 Anschlußbereich
114 unterer Keilschenkel
115 Eingriffsraum
116 Sicherungsarmteil
117 Verbindungs-Kragarm
121 Eingriff-Prisma-Profil
122 Sicherungsfläche
123 Einfügeschräge
124 Einfügeschräge
125 Eingriffshaken
126 Rastfläche
128 Anschlußbereich
129 Bodenfläche
135 Abstand
136 Mittelachse
138 Innenfläche
139 Innenfläche
141 Außenfläche
210 Vertikalwand von 54
211 Oberschenkel
212 Unterschenkel
213 Abstand
214 Stirnseite
215 Abstand
216 Breite
217 Höhe
218 Abstand
219 Abstand
220 Befestigungsteil
221 Anlagefläche
225 Stützteil
227 Einhängemaul
228 Auflagefläche von 46.3
231 Begrenzungsfläche
232 Stützteil-Ausnehmung
233 untere Ausnehmung
234 Begrenzungsfläche
237 Vertikalwand
238 Außenfläche
239 Außenfläche
241 Ende
242 Innenfläche von 212
243.1 Schlitz
243.2 Schlitz
243.3 Schlitz
244 Schlitzbreite
245 Schlitztiefe
246 Einstecktiefe
247 Schulter
248 Anschlagfläche
249 Höhe von 247
250 Befestigungsteil
252 Auflagefläche
253 Öffnung
256.1 Unterwand
256.2 Oberwand
256.3 Hinterwand
257 Wandstärke
258 Höhe
258.1 Höhe
258.2 Höhe
259 Wandstärke von 256
260 Anschlagfläche
261.1 Anschlagschulter
261.2 Anschlagschulter
262.1 untere Zapfenaußenfläche
262.2 untere Zapfenaußenfläche
263 Oberbegrenzungsfläche von 265
264 untere Begrenzung
265 Stützteil
266 Ecke
267 Diagonalsteg
268 Vertikalwand
269 untere Ausnehmung
271 untere Rundungsfläche
272 innere vertikale Maulwand
273 Innenkeilfläche
274 Keilfläche
275 Auflagefläche von 270
276 Breite von 275
277 Hakenteil
278 äußere vertikale Maulwand
279 Einführschräge
280 untere Spitze
281 Hakenfläche
282 vertikale Anstoßfläche
283 Anstoßrundung
284 Abstand
285 Stützteilausnehmung
286 Schrägbegrenzung
287 Oberwand von 267
289 Innenwand
290 Verbindungssteg
291 Knotenbereich
292 Stützverstärkung
293 Maß
294 Gesamtlänge
295 obere Ausnehmung
297 Innenbegrenzungsfläche
298 Stützverstärkung
312 Linie
317 Längsrippe
318 Seitenwand
319 Oberseiten-Teilzylinderfläche
320 Höhe
321 Grundfläche
322 Abstand
325 Durchbrechung
328 Rand
329 Kantenübergangslinie
330 Rand
331 schräge Linie/Verzerrung
332 Rutschschutzkante
333 Rutschschutzkante
334 Breite von 25
335 Länge von 25
336 Randerhöhung
414 glatter Flächenbereich
415 glatter Flächenbereich
415.1 glatter Flächenbereich
415.2 glatter Flächenbereich
415.3 glatter Flächenbereich
416 Rippenbereich
416.1 Rippenbereich
416.2 Rippenbereich
416.3 Rippenbereich
416.4 Rippenbereich
416.5 Rippenbereich
416.6 Rippenbereich
425 Durchbrechung
452 Bodenprofilteil
454.1 Bodenplatte
454.2 Bodenplatte
455 Randholm
455.1 Randholm
455.2 Randholm
456 Mittelholm
457 Teilholmstruktur
458 Teilholmstruktur
460 Hintergreif- und Einfügestruktur
461 Teilzylinder-Nutteil
463 Abstand
464 Längsrippen-Hintergreifstruktur
465 Eingriffsschenkel
466 Eingriffsschenkel
467 Einrasthakenfläche
468 Einrasthakenfläche
472 Unterfläche
473 Abstand
474 Unterfläche
475 Dicke
476 Auflagewandfläche
477 Unterwand
480 Hilfsverstärkungsstruktur
481 T-Rippe
482 Unter-Flansch
483 untere Fläche
484 Stegbreite
485 Abstand
486 Innenfläche
515 Hohlprofil
517.1 Wandteil
517.2 Wandteil
517.3 Wandteil
517.4 Wandteil
518 oberer Einsteckschenkel
519 unterer Einsteckschenkel
521.1 Außenfläche
521.3 Außenfläche
521.4 Außenfläche
524 Außenfläche von 518
525 Außenfläche von 519
527 Abstand
531 Abstand
533 Abstand
534 Abstand
536 Tiefe von 518
537 Tiefe von 519
541 Schlitz
542.1 Ausnehmung
542.2 Ausnehmung
543 Ausnehmung
543.1 Ausnehmung
543.2 Ausnehmung
546 Öffnung
547.1 Öffnung
547.2 Öffnung
549 Auflagefläche von 46.4, 46.5
551 Außenfläche
552 Außenfläche
553 Anschlagkante
554 Anschlagkante
557 Stirnkante von 70
558 Stirnkante von 482
559.1 Schweißnaht
559.2 Schweißnaht
31 Lochscheibe
32 Tragriegel
34 Keil
35 Keil-Kopf
37.1 Vertikalschenkel
37.2 Vertikalschenkel
38 Auflagerand
45 Gerüstboden
46 Einhängehaken
46.1 Einhängehaken
46.2 Einhängehaken
46.3 Einhängehaken
46.4 Einhängehaken
46.5 Einhängehaken
46.6 Einhängehaken
47 Einhängemaul
51 Bodenprofilteil
52 Bodenprofilteil
53 Mittelnaht
54 Querverbindungskappe
55 Lauffläche
58.1 Seitenfläche
58.2 Seitenfläche
59 Dicke von 46
60 Randprofil
61 Innenwand
62 Rundecke
63 Unterwand
64 Außenwand
65 Oberwand
66 untere Außenecke
67 Teilzylinderrippe
68 Außenstoßfläche
69 Rechtecknut
70 Bodenplatte
71 Wandstärke
72 Eckrippe
73 Zentrierrippen- Auflagefläche
74 Zentrierrippe
75 Lagenzentrierraum
76 Außenbegrenzungsfläche
77 Innenbegrenzungsfläche
78 Höhe von 58/60
79 Horizontalbreite von 60
81 Teilkasten-Profil
82 Teilkasten-Profil
83 Vertikalwand
84 Vertikalwand
85 Unter-Eingriffelement
86 Unter-Eingriffelement
87 Ober-Eingriffelement
88 Ober-Eingriffelement
89 Abstand
90 Dicke
91 Teilzylindernut
92 Zylinderbegrenzungswand
93 Nockenrippe
94 Steigfläche
95 Endzylinderfläche
96 Teilzylinderrippe
97 Unterfläche
98 Kragarm
99 Länge
100 Scheitelpunkt
101 Endrundung
102 Abstand
103 Abstand
104 Innenwand
105 Eingriffsfläche
107 Kraganschluß
108 Freiraum
110 Einhakarm
112 Profil-Bodenlinie
113 Anschlußbereich
114 unterer Keilschenkel
115 Eingriffsraum
116 Sicherungsarmteil
117 Verbindungs-Kragarm
121 Eingriff-Prisma-Profil
122 Sicherungsfläche
123 Einfügeschräge
124 Einfügeschräge
125 Eingriffshaken
126 Rastfläche
128 Anschlußbereich
129 Bodenfläche
135 Abstand
136 Mittelachse
138 Innenfläche
139 Innenfläche
141 Außenfläche
210 Vertikalwand von 54
211 Oberschenkel
212 Unterschenkel
213 Abstand
214 Stirnseite
215 Abstand
216 Breite
217 Höhe
218 Abstand
219 Abstand
220 Befestigungsteil
221 Anlagefläche
225 Stützteil
227 Einhängemaul
228 Auflagefläche von 46.3
231 Begrenzungsfläche
232 Stützteil-Ausnehmung
233 untere Ausnehmung
234 Begrenzungsfläche
237 Vertikalwand
238 Außenfläche
239 Außenfläche
241 Ende
242 Innenfläche von 212
243.1 Schlitz
243.2 Schlitz
243.3 Schlitz
244 Schlitzbreite
245 Schlitztiefe
246 Einstecktiefe
247 Schulter
248 Anschlagfläche
249 Höhe von 247
250 Befestigungsteil
252 Auflagefläche
253 Öffnung
256.1 Unterwand
256.2 Oberwand
256.3 Hinterwand
257 Wandstärke
258 Höhe
258.1 Höhe
258.2 Höhe
259 Wandstärke von 256
260 Anschlagfläche
261.1 Anschlagschulter
261.2 Anschlagschulter
262.1 untere Zapfenaußenfläche
262.2 untere Zapfenaußenfläche
263 Oberbegrenzungsfläche von 265
264 untere Begrenzung
265 Stützteil
266 Ecke
267 Diagonalsteg
268 Vertikalwand
269 untere Ausnehmung
271 untere Rundungsfläche
272 innere vertikale Maulwand
273 Innenkeilfläche
274 Keilfläche
275 Auflagefläche von 270
276 Breite von 275
277 Hakenteil
278 äußere vertikale Maulwand
279 Einführschräge
280 untere Spitze
281 Hakenfläche
282 vertikale Anstoßfläche
283 Anstoßrundung
284 Abstand
285 Stützteilausnehmung
286 Schrägbegrenzung
287 Oberwand von 267
289 Innenwand
290 Verbindungssteg
291 Knotenbereich
292 Stützverstärkung
293 Maß
294 Gesamtlänge
295 obere Ausnehmung
297 Innenbegrenzungsfläche
298 Stützverstärkung
312 Linie
317 Längsrippe
318 Seitenwand
319 Oberseiten-Teilzylinderfläche
320 Höhe
321 Grundfläche
322 Abstand
325 Durchbrechung
328 Rand
329 Kantenübergangslinie
330 Rand
331 schräge Linie/Verzerrung
332 Rutschschutzkante
333 Rutschschutzkante
334 Breite von 25
335 Länge von 25
336 Randerhöhung
414 glatter Flächenbereich
415 glatter Flächenbereich
415.1 glatter Flächenbereich
415.2 glatter Flächenbereich
415.3 glatter Flächenbereich
416 Rippenbereich
416.1 Rippenbereich
416.2 Rippenbereich
416.3 Rippenbereich
416.4 Rippenbereich
416.5 Rippenbereich
416.6 Rippenbereich
425 Durchbrechung
452 Bodenprofilteil
454.1 Bodenplatte
454.2 Bodenplatte
455 Randholm
455.1 Randholm
455.2 Randholm
456 Mittelholm
457 Teilholmstruktur
458 Teilholmstruktur
460 Hintergreif- und Einfügestruktur
461 Teilzylinder-Nutteil
463 Abstand
464 Längsrippen-Hintergreifstruktur
465 Eingriffsschenkel
466 Eingriffsschenkel
467 Einrasthakenfläche
468 Einrasthakenfläche
472 Unterfläche
473 Abstand
474 Unterfläche
475 Dicke
476 Auflagewandfläche
477 Unterwand
480 Hilfsverstärkungsstruktur
481 T-Rippe
482 Unter-Flansch
483 untere Fläche
484 Stegbreite
485 Abstand
486 Innenfläche
515 Hohlprofil
517.1 Wandteil
517.2 Wandteil
517.3 Wandteil
517.4 Wandteil
518 oberer Einsteckschenkel
519 unterer Einsteckschenkel
521.1 Außenfläche
521.3 Außenfläche
521.4 Außenfläche
524 Außenfläche von 518
525 Außenfläche von 519
527 Abstand
531 Abstand
533 Abstand
534 Abstand
536 Tiefe von 518
537 Tiefe von 519
541 Schlitz
542.1 Ausnehmung
542.2 Ausnehmung
543 Ausnehmung
543.1 Ausnehmung
543.2 Ausnehmung
546 Öffnung
547.1 Öffnung
547.2 Öffnung
549 Auflagefläche von 46.4, 46.5
551 Außenfläche
552 Außenfläche
553 Anschlagkante
554 Anschlagkante
557 Stirnkante von 70
558 Stirnkante von 482
559.1 Schweißnaht
559.2 Schweißnaht
Claims (23)
1. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und der
mit Endverbindungsmitteln für seine Bodenprofilteile und
mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenprofilteile Längsnaht-Stoß-Fügebereiche enthalten
die als schweißfreie, schraubfreie und nietfreie Einhänge
und Hintergreif-Fügestrukturen ausgebildet sind.
2. Gerüstboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugeordneten Fügebereiche an beiden
Bodenprofilteilen die Betriebskräfte und die
Zusammenhaltekräfte abstützende und überleitende,
aufeinander liegende Druckflächen aufweisen, die im
wesentlichen normal zu den Hauptkräften liegen.
3. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die längsorientierten Strang-Preß-Profilteile mit
Teilholmwänden gebildete Teil-Holmstrukturen und
schweißfreie Fügestrukturen haben.
4. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und
wobei wenigstens in beiden Außenrandbereichen kastenförmige
Längsverstärkungsholme integral ausgebildet sind
und wobei Teilbereiche der Unterseite Vertikalstege mit
unteren Horizontalflanschen aufweisen und an den beiden
Stirnseiten Querverbindungsmittel und in die zugeordnete
Gerüsttragstruktur einhängbare Einhängemitteln mit den
Boden-Profilteilen fest verbunden sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - zwei längsorientierte Strang-Preß-Profilteile sind bis auf die Fügestruktur gleich gestaltet
- - im Längsrandbereich jedes Boden-Profilteiles ist ein integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil ausgebildet;
- - im den inneren Verbindungsbereich des Gerüstbodens bildenden Innenrandbereich jedes Boden-Profilteiles sind Eingriffsprofilgestaltungen ausgebildet, die zusammengefügt ein Kastenprofil mit Hochkantorientierung bilden.
5. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und mit
Endverbindungsmitteln und Einhängehilfsmitteln
ausgestattet sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - im Längsrandbereich jedes Boden-Profilteiles ist ein integriertes, hochkant orientiertes Kastenprofil ausgebildet;
- - im inneren Mittelbereich ist mit Fügeteilen wenigstens ein dritter hochkant orientierter kastenartiger Holm gebildet.
6. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und der
mit Endverbindungsmitteln für seine Bodenprofilteile und
mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fügeteil-Längsverbindung gegen Öffnen mit einem
formschlüssigen, an beiden Bodenprofilteilen angreifenden
Einlegeteil gesichert ist.
7. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fügestrukturen teilzylinderförmige Längsnuten und dazu
passende Teilzylinder-Eingriffsrippen aufweisen und diesen
eine im Abstand dazu liegende Längsrippen-Hintergreif
struktur zugeordnet ist.
8. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und der
mit Endverbindungsmitteln für seine Bodenprofilteile und
mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gerüstboden mit nur zwei längsorientierten
Strang-Preß-Profilteilen gebildet ist, welche bis auf die
Fügestruktur gleich gestaltet sind.
9. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Längsmitte des Gerüstbodens ineinander
greifende Eingriff-Längsrippen-Teile vorgesehen sind, die
mit Zusammenführ-Schrägflächen und Einrasthakenflächen
gestaltet sind.
10. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit hinreichenden Querschnitten gestaltete
formschlüssige Einhängeverbindung, vorzugsweise im Bereich
der Zugkräfte des aus Benutzungslast resultierenden
(auftretenden) Momentes in der Verbindung und im Abstand
davon liegende Druckstützflächen sowie eine
widerhakenartige Rastverbindung mit wenigstens einem
kragarmartigen Biegeschenkel mit einem Querschnitt, der auf
die Ausbildung von Einführschrägen und den elastischen Hub
der Verzahnung abgestimmt ist.
11. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnitte der Rastverbindungsteile in den als
Soll-Biegezonen gestalteten Hauptbiegezonen der
Biegeschenkel der Einhängeelemente benutzungslastfrei bzw.
zumindest benutzungslastarm ausgebildet und angeordnet
sind.
12. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Leichtmetall-Strang-Preß-
Profilteile ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und der
mit Endverbindungsmitteln für seine Bodenprofilteile und
mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
von Strang-Preß-Profil-Abschitten mit Fachwerkstruktur und
Einsteckzapfen gebildete Einhängehaken vorgesehen sind,
deren Einsteckzapfen durch passende Öffnungen in dem
jeweiligen, randseitige Längsholmprofile überdeckenden
Querverbindungskappen greifen.
13. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindungskappen C-förmig bzw. U-förmig gestaltete
Bauteile sind, deren Horizontalschenkel, ggf. mit
schlitzförmigen Ausklinkungen in einem der Fügeteile unter
Flächen von Bauteilwänden der Boden-Profilteilen passend
anliegend eingreifen und an Zugangsstellen mit diesen
verschweißt sind.
14. Gerüstboden nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Sicherungshaken auf die vertikale, glatte
Außenfläche der jeweiligen Querverbindungskappe unter
Vermeidung eines Einsteckzapfens direkt aufgeschweißt ist.
15. Gerüstboden mit in seiner Längs-Richtung orientierten
Bodenprofilteilen, die als Strang-Preß-Profilteile
ausgebildet sind und die längs wenigstens einer
Innen-Verbindungsstelle miteinander verbunden sind
mit folgenden Merkmalen:
- - die Profilteile des Gerüstbodens bestehen aus Leichtmetall;
- - Endverbindungsmittel für die Bodenprofilteile sind mit Einhängehilfsmitteln ausgestattet;
- - die Endverbindungsmittel erstrecken sich über die gesamte Breite des Gerüstbodens;
- - die Endverbindungsmittel sind mit kastenartigen Hohlprofilteilen von Strang-Preß-Profil-Abschnitten gestaltet;
- - der Gerüstboden weist im Fügezustand wenigstens drei Kasten-Längs-Profile auf.
16. Gerüstboden nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Verbindungsbereichen der Hohlprofilteile des
Gerüstbodens Aussparungen und Schenkel bzw. Lappen
schweißelektroden-zugängliche Nahtbereiche bilden.
17. Gerüstboden nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlprofilteile mit parallel zueinander verlaufenden
Einsteckschenkeln gestaltet sind, die in die Bodenprofil
teile einsteckbar sind, wobei die Einsteckschenkel
wenigstens teilweise an zugeordneten Innenflächen der
Bodenprofilteile anliegen.
18. Gerüstboden nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
von Strang-Preß-Profil-Abschnitten mit Fachwerkstruktur
gebildete Einhängehaken vorgesehen sind, die an der vom
Gerüstboden wegweisenden Stirnfläche der Hohlprofilteile
mittels Schweißen befestigt sind.
19. Gerüstboden nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
von Strang-Preß-Profil-Abschnitten mit Fachwerkstruktur
gebildete Einhängehaken vorgesehen sind, die einstückig mit
den Hohlprofilteilen verbunden sind.
20. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsholme hochkantstehende Rechteckholmprofile mit
gerundeten Stapelrippen sind.
21. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsverstärkungs-Strukturen als nach unten hängend
ausgebildete T-Strukturen bzw. Winkelstrukturen sind.
22. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Holmstrukturen in ihren Randbereichen in den Ecken
verstärkende Materialansammlungen aufweisen, die in ihren
Außenflächen als Stapelverschiebe-Schutzrippen gestaltet
sind.
23. Gerüstboden nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den von unterseitigen Stegen und verschlossenen
Holmräumen freien Plattenbereichen der Lauffläche zur
Gewichtverringerung und zum Rutschschutz vorzugsweise
längsovale Durchbrechungen ausgestanzt sind, deren Ränder
mindestens bereichsweise nach oben gebogen bzw. geprägt
sind.
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