LU88701A1 - Stranggiesskokille und Abdichtelement fuer Stranggiesskokille - Google Patents

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LU88701A1
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LU
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Radomir Andonov
Norbert Kaell
Guy Kieffer
Emile Lonardi
Rudy Petry
Hubert Stomp
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Wurth Paul Sa
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Description

Stranggießkokille und Abdichtelement für Stranggießkokille.
Die Erfindung betrifft ein Abdichtelement zum Abdichten eines Ringspalts zwischen einem schwingenden Gießrohr und einem feststehenden Gehäuse-bauteil einer Stranggieskokille. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Strang-gießkokille mit mindestens einem solchen Abdichtelement.
Beim Stranggießen von Stahlsträngen werden die Kokillen in Gießrich-tung oszilliert um ein Festkleben des Stranges an den gekühlten Innenwänden des Gießrohrs zu verhindern. Diese Schwingungen der Kokille können zum Beispiel eine Frequenz von einigen Hertz und eine Amplitude von über 10 mm haben, wobei die schwingende Masse mehrere Tonnen ausmacht. Das Oszillieren der Kokille erfordert demnach einen sehr hohen Leistungsaufwand. Hieraus ergibt sich, daß es wünschenswert ist, die schwingende Masse möglichst klein zu halten.
Eine klassische Schwingvorrichtung umfaßt einen Schwingtisch auf dem die Stranggießkokille als Einheit angeordnet ist. In der internationalen Patentanmeldung WO 95/03904 wird jedoch eine Kokille beschrieben, welche ein feststehendes Gehause mit einem integrierten Schwinghebel aufweist. Das Gießrohr wird in dieser Kokille von dem Schwinghebel getragen und ist mit einem äußeren, feststehenden Gehause über zwei elastisch verformbare, ringförmige Dichtmembranen derail verbunden, daß es in dem Gehause entlang der Gießachse schwingen kann. Die ringförmigen Dichtmembranen dichten hierbei um das Gießrohr eine ringförmige Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit ab. Bei dieser Kokille ist die Masse der zu oszillierenden Teile und damit der Leistungsaufwand stark reduziert.
In der Patentanmeldung WO 95/03904 werden sowohl metallische als auch gummielastische Ringmembranen vorgeschlagen. Diese Ringmembra-nen unterliegen äußerst komplexen mechanischen Beanspruchungen. Sie haben erstens einen Kühlwasserdruck von mindestens 5 bar auszuhalten, welcher bereits zu wesentlichen Zugspannungen in der Ringmembrane. Sie sind ebenfalls Schwingbelastungen mit einer Frequenz von mehreren Hundert
Schwingungen pro Minute ausgesetzt, wobei die vertikalen Hubbewegungen des Gießrohrs große Zugspannungsspitzen in der Ringmembrane verursa-chen. Weiterhin kann der Strang auf das Gießrohr horizontale Zugkräfte ausüben, die Ringmembrane belasten können. Unter diesen komplexen Beanspruchungen muß relativ schnell mit Ermündungserscheinungen an den Ringmembranen gerechnet werden.
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einem flexiblen Werkstoff ein verbessertes Abdichtelement zum Abdichten eines Ringspalts zwischen einem schwingenden Gießrohr und einem feststehenden Gehäusebauteil einer Stranggieskokille zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß das Abdichtelement eine umlau-fende Auswölbung ausbildet deren konvexe Seite, bei montiertem Abdichtelement, druckseitig angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Abdichtelement ist konstruktiv wesentlich besser geeignet die äußerst komplexen mechanischen Beanspruchungen in der Stranggießkokille aufzunehmen als die bisher bekannten flachen Dichtmem-branen. Es zeigt weniger schnell Ermündungserscheinungen, was sich wiederum in einer längeren Lebensdauer niederschlägt. Dieser technische Erfolg kann annähernd wie folgt erklärt werden. Bei einer axialen Bewegung des Gießrohres relativ zum feststehenden Gehäusebauteil wird eine Verformung des Abdichtelements festgestellt die im wesentlichen in einer Abflachung der Auswölbung besteht. Das erfindungsgemäße Abdichtelement wird hierdurch wesentlich geringer gestreckt, als die bekannten flachen Ringmembranen und unterliegt folglich geringeren Zugspannungen. Weiterhin wirkt der Druck auf die konvexe Seite der umlaufenden Auswölbung des Abdichtelements und erzeugt folglich in diesem Abdichtelement im wesentlichen Druckspannungen und keine Zugspannungen.
Das erfindungsgemäße Abdichtelement ist vorteilhaft als Ringmembrane ausgebildet die horizontal in die Stranggießkokille eingebaut wird. Durch die erfindungsgemäße Auswölbung erfährt der Werkstoff der Ringmembrane, bei einer axialen Bewegung des Gießrohrs, weder in Radial- noch in Umfangsrich- tung eine wesentliche Streckung. Das erfindungsgemäße Abdichtelement könnte jedoch ebenfalls als Rohrstutzen ausgebildet sein, welcher koaxial zur Gießachse in die Stranggießkokille eingebaut wird. In der Ausführung als Rohrstutzen erfährt der Werkstoff des Abdichtelements im Bereich der Auswölbung in Umfangsrichtung jedoch eine leichte Streckung.
Das erfindungsgemäße Abdichtelement ist vorteilhaft aus einem gummi-elastischen Werkstoff , wie zum Beispiel ein Elastomer Oder Gummi, hergestellt. Es umfaßt vorteilhaft Verstärkungseinlagen, zum Beispiel Gewebeeinlagen. In der Ausführung als Rohrstutzen sollen solche Gewebe-einlagen in Umfangrichtung Unterbrechungen aufweisen, urn der Ausdehnung in Umfangrichtung Rechnung zu tragen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Stranggießkokille welche ein schwin-gendes Gießrohr, ein feststehendes Gehäuse und mindestens ein flexibles Abdichtelement zum Abdichten einer ringförmigen Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit zwischen dem schwingenden Gießrohr und dem feststehenden Gehäuse umfaßt. Dieses flexible Abdichtelement bildet, wie oben beschrie-ben, eine umlaufende Auswölbung aus, deren konvexe Seite der ringförmigen Druckkammer zugekehrt ist.
Eine solche Kokille umfaßt vorteilhaft eine Schwingvorrichtung und eine feststehende Tragstruktur, wobei die Tragstruktur die Schwingvorrichtung und die Schwingvorrichtung das Gießrohr trägt. Hierdurch wird das Gewicht des Gießrohrs von der Schwingvorrichtung aufgenommen und die Abdichtelemen-te werden nicht weiter durch das Gewicht des Gießrohrs belastet. Es brauchen keine zusätzlichen Tragelemente zwischen Gehäuse und Gießrohr angeordnet zu werden. Eine kompakte Schwingvorrichtung ist mit Schwinghe-bel ausgebildet, der gelenkig in der Tragstruktur gelagert ist und gelenkig mit dem Gießrohr verbunden ist. Diese Schwingvorrichtung umfaßt vorteilhaft einen Hydraulikzylinder als Antrieb. Alternativ könnte das Gießrohr jedoch auch mittels Federelementen in seinem Gehäuse elastisch aufgehängt sein, so daß die Schwingvorrichtung keine Tragfunktion zu erfüllen hat und nur die Schwingungsenergie auf das Gießrohr übertragen muß.
Die Erfindung schlägt mehrere Lösungen vor, wie die erfindungsgemä-ßen Abdichtelemente vorteihaft in einer Stranggießkokille angeordnet werden können.
In einer ersten Ausführung weist die Kokille ein unteres und obérés erfin-dungsgemäßes Abdichtelement auf, welche um das gesamte Gießrohr eine ringförmige Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit abgrenzen. Diese ringförmige Druckkammer ist vorteilhaft durch eine innere Dichtvorrichtung mit gummielastischer Ringnembrane in einen unteren und oberen ringförmigen Kollektor unterteilt, die mit einer Zulaufleitung, bzw. einer Rücklaufleitung für eine Kühlflüssigkeit verbunden sind. Um das Gießrohr ist vorteilhaft ein Wasserleitmantel derart angeordnet, daß er entlang des Gießrohrs einen Ringspalt ausbildet der einerseits in den unteren Kollektor und anderseits in den oberen Kollektor einmündet.
In einer zweiten Ausführung weist die Kokille einen unteren und oberen flexiblen Ringkollektor auf, der das untere, bzw. obéré Ende des Gießrohrs umgibt, wobei diese flexiblen Ringkollektoren jeweils zwei sich direkt gegenüberliegende erfindungsgemäße Abdichtelemente umfassen, welche derart angeordnet sind, daß sie zwischeneinander eine ringförmige Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit abgrenzen. Im Vergleich zur ersten Ausführung ist in dieser zweiten Ausführung der Kühlwasserinhalt der Kokille verringert. Weiterhin kann zwischen dem unteren und oberen flexiblen Ringkollektor eine elektromagnetische Rührvorrichtung außerhalb des Kühlwassers angeordnet werden.
Auch bei dieser zweiten Ausführung der Kokille kann um das Gießrohr ein Wasserleitmantel derart angeordnet sein, daß er entlang des Gießrohrs einen Ringspalt ausbildet, der einerseits in den unteren flexiblen Ringkollektor und anderseits in den oberen flexiblen Ringkollektor mündet. Dieser Wasserleitmantel ist dann zwischen den Ringkollektoren als Druckmantel ausgebildet.
In samtlichen Kokillen kann, zur Aufnahme von horizontalen Kräften die auf das Gießrohr wirken, mindestens ein Führungselement zwischen dem schwingenden Gießrohr und dem feststehenden Gehäuse derart angeordnet sein, daß es ein seitliches Ausschwenken des Gießrohrs nach mindestens einer ersten Richtung begrenzt. Dieses Führungselement ist vorteilhaft über mindestens ein Drehgelenk mit dem schwingenden Gießrohr Oder dem feststehenden Gehäuse verbonden. Urn Zugspannungen im Führungselement zu vermeiden kann dieses Drehgelenk zum Beispiel ein horizontales Spiel aufweisen, das ein horizontales Verschieben des Führungselements in einer zweiten Richtung, welcher der ersten Richtung entgegengesetzt ist, erlaubt. Alternativ kann das Führungselement jedoch auch in mindestens einem Drehgelenk in einer elastisch zusammenpreßbaren Hülse gelagert sein Oder teleskopisch ausgebildet sein. Eine Blattfeder, welche im wesentlichen horizontal eingebaut ist und einseitig test eingespannt ist, ist ebenfalls eine mögliche Lösung als Führungselement.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 : einen schematischen Längsschnitt durch eine Kokille mit zwei erfindungsgemäßen Abdichtelementen ;
Figur 2: einen schematischen Längsschnitt durch eine Kokille mit vier erfindungsgemäßen Abdichtelementen;
Figur 3: in einem vergrößerten Ausschnitt der Figur 1, einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Abdichtelement und ein Führungselement;
Figuren 4-6: Ausführungsmöglichkeiten der Befestigung eines erfin-dungsgemäßen Abdichtelementes;
Figuren 7-9: Ausführungsmöglichkeiten eines Drehgelenks für ein Führungselement;
Figur 10: eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung eines Führungselements.
Die Figur 1 zeigt eine erste Ausführung einer Kokille für eine Stranggieß-anlage. Die Kokille umfaßt ein Gießrohr 10 das einen Gießkanal 12 für den flüssigen Stahl ausbildet. Dieses Gießrohr 10 umfaßt zum Beispiel ein einstückiges Kupferrohr 12 aus reinem Kupfer oder aus einer Kupferlegierung, welches an seinem unteren Ende mit einen unteren Flansch 16 und an seinem oberen Ende mit einem oberen Flansch 18 versehen ist. Vertikale Verstrebun-gen 20 verbinden den unteren Flansch 16 mit dem oberen Flansch 18 und verleihen dem Gießrohr eine zusätzliche Steifigkeit. Es bleibt anzumerken, daß das Gießrohr 10 selbstverständlich auch einzelne Formplatten anstelle des einstückigen Kupferrohrs 12 umfassen kann. Diese Formplatten werden dann von einer Rahmenkonstruktion zusammengehalten urn das Gießrohr auszubilden. Die Kokille kann selbstveständlich zum Gießen der unterschied-lichsten Produkte, wie zum Beispiel Knüppel, Vorprofile (beam blanks), Brammen, Dünnbrammen usw. ausgebildet werden.
Das Gießrohr 10 wird von einem äußeren Kühlkasten 22 umgeben, der einen unteren Rahmen 24 und einen oberen Rahmen 26 aufweist. Dieser Kühlkasten 22 wird durch eine ortsfeste Tragstruktur getragen, die in der Figur 1 zum Beispiel durch die Trager 28 angedeutet ist. Das Gießrohr 10 wird hierbei von einem Schwinghebel 30 getragen, der über ein zylindrisches Drehgelenk 32 mit dem feststehenden Kühlkasten 24 verbunden ist. Ein zweites zylindrisches Drehgelenk 34 verbindet das Gießrohr 10 mit dem freien Ende des Schwinghebels 30. Das andere Ende des Schwinghebels 30 ist zum Beispiel mit einem Hydraulikzylinder verbunden welcher Schwingungen mit einem Hub von einigen Millimetern und mit einer Frequenz von einigen Hertz erzeugt. Diese Schwingungen werden über den Hebei 30 auf das Gießrohr 10 ü bedragen.
Der untere Flansch 16 des Gießrohrs 10 ist mittels eines ersten erfin-dungsgemäßen flexiblen Abdichtelements 36 mit dem unteren Rahmen 24 des Kühlkastens 22 verbunden. Der obéré Flansch 18 des Gießrohrs 10 ist mittels eines zweiten erfindungsgemäßen Abdichtelements 38 mit dem oberen Rahmen 26 des Kühlkastens 22 verbunden. Urn das Gießrohr 10 wird demnach durch die zwei erfindungsgemäße Abdichtelemente 36, 38 eine ringförmige Kammer axial abgedichtet, wobei das Gießrohr 10 in dem Kühlkastens 22 entlang der Gießachse frei schwingen kann.
Die zwei erfindungsgemäßen Abdichtelemente 36, 38 bestehen aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise einem gummielastischen Werkstoff mit Gewebeeinlagen. Jeder der Abdichtelemente 36, 38 bildet eine ringförmige Membrane aus, deren Außenrand in den oberen, bzw. unteren Rahmen 26, 24 des Kühlkastens 22 eingespannt ist, und deren Innenrand in den oberen, bzw. unteren Flansch 18,16 des Gießrohrs 10 eingespannt ist.
Anhand von Figur 3 wird die untere Membrane 36 stellvertretend für alle anderen Membranen beschrieben. Die Membrane 36 bildet eine umlaufende Auswölbung 40 aus, deren konvexe Seite der ringförmigen Druckkammer zugewandt ist. An diese umlaufende Auswölbung 40 schließt beidseitig ein im wesentlichen flacher Ringkörper 42, 44 fließend an. Die Wandstärke der Membrane und die Verstärkungseinlagen sind so ausgelegt, daß die umlaufende Auswölbung 40 auch nach Druckbeaufschlagung der ringförmigen Druckkammer ihre konvexe Auswölbung in Richtung der Druckkammer beibehält. Wird das Gießrohr 10 jetzt urn einen Betrag +y (in der Praxis handelt es sich in den meisten Fällen urn zirka 5 bis 10 mm) nach unten bewegt (siehe Pfeil), so nimmt die Membrane 36 die mit gestrichelten Linien angedeutete Form an. Man stellt test, daß die Verformung der Membrane im wesentlichen in einer Abflachung der Auswölbung 40, das heißt in einer Veränderung der Krümmungsradien besteht. Es ist anzumerken, daß die der Werkstoff der Membrane 36, bei einer axialen Bewegung des Gießrohrs 10, weder in Radial- noch in Umfangsrichtung eine wesentliche Streckung erfährt, daß also durch die Hubbewegungen keine wesentlichen Zugspannungen in der Membrane entstehen. Weiterhin wirkt der Druck in der ringförmigen Druckkammer auf die konvexe Seite der umlaufenden Auswölbung 40 des Abdichtelements 36 und erzeugt in diesem Abdichtelement 36 im wesentlichen Druckspannungen. Diese Vorspannung des Abdichtelements 36 wirkt sich positiv bezüglich die Schwingungsbeanspruchung des Abdichtelements aus, da sie den restlichen Zugspannungen, die während dem Schwingvorgang entstehen, entgegenwirkt und somit die Zugspannungsspitzenwerte im Werkstoff des Abdichtelements reduziert.
In den Figuren 3 und 5 erkennt man, daß die Membrane 36 sowohl an ihrem inneren, als auch an ihrem äußeren Rand einen ringförmigen Wulst 24, 44 mit rundem Querschnitt aufweist. Dieser ringförmige Wulst 24, 44 ist mittels eines Befestigungsflansches 16’, bzw. 24’ , in eine ringförmige Nut des Flansches 16 am Gießrohr, bzw. in eine ringförmige Nut des Rahmens 24 am Kühlkasten 22, eingepaßt und festgeklemmt. In Figur 4 hat der ringförmige Wulst 44’ im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt mit zwei konkaven, umlaufenden Einbuchtungen in die jeweils ein Wulst des Rahmens 24, bzw. des Befestigungsflansches 24’ eingreift. Die Referenzzahl 48 zeigt ein Durchgangsloch für einen Bolzen im Wulst 44’. 1st in Figur 4 der ringförmige Wulst 44’ relativ flach gestaltet, so weist der ringförmige Wulst 44” in Figur 6 eine größere Höhe als Breite auf.
Wie in Figur 3 gezeigt, ist die Membrane 36 vorteilhaft mit mindestens einem Führungselement 50 überspannt. Dieses Führungselement 50 überträgt horizontale Kräfte, welche von dem Strang auf das Gießrohr 10 ausgeübt werden, von dem Gießrohr 10 über den unteren Rahmen 24 auf das Traggerüst 28 (siehe Figur 1). In Figur 3 ist das Führungselement 50 mittels zylindrisch oder kugelförmig ausgebildeten Gelenken 51, bzw. 52, mit dem Flansch 16, bzw. dem Rahmen 24 verbunden. Wie aus Figur 7 besser zu erkennen ist, erlaubt das Gelenk 52 nicht nur ein Drehen des Führungsele-ments 50 urn die Gelenkachse “O” sondern ebenfalls ein Verschieben des Führungselements 50 nach rechts urn den Betrag “x”, wobei: X > L - (l_2 - ymax2)0·5 , L = Lange des Führungselements 50, ymax = maximaler Hub (positiv oder negativ).
Hierdurch stellt das Führungselement 50 den senkrechten Hubbewegun-gen des Gießrohrs 10 keinen wesentlichen Widerstand entgegen. In anderen
Worten, die Hubbewegungen des Gießrohrs 10 bewirken in dem Führungs-element 50 weder Zugspannungen, noch Biegespannungen. Bei der Übertragung von horizontalen Kräften vom Gießrohr auf den Rahmen 24 arbeitet das Führungselement 50 ausschließlich in Richtung des Pfeils 44 und steht unter Druckspannungen. Das Führungselement 50 verhindert somit in der Figur 3, daß sich das Gießrohr 10 in Richtung des Pfeils 54 bewegt. Ein zweites Führungselement 56 (siehe Figur 1), welches auf der gegenüberlie-genden Seite des Gießrohrs 10 angeordnet ist, verhindert daß sich das Gießrohr 10 in entgegengesetzte Richtung des Pfeils 54 bewegt. Weitere Führungselemente kônnen zum Beispiel in einer zur Zeichnung senkrechten Ebene angeordnet sein.
Die Ausführung des Gelenks der Figur 8 entspricht der Ausführung des Gelenks der Figur 7, wobei lediglich eine Gleithülse 58 für den zylindrischen Gelenkzapfen 60 des Führungselements 50 vorgesehen ist. Figur 9 betrifft eine alternative Ausführung des Gelenks eines Führungselements 50. Bei dieser Ausführung sind zwei seitliche Lagerzapfen 60 jeweils mit einer elastisch zusammenpreßbaren Hülse 62, zum Beispiel aus Gummi, ausgestat-tet und jeweils in eine Lagerbohrung einer Befestigungslasche 64 eingepaßt. Die elastisch zusammenpreßbare Hülse 62 gewährleistet, daß das Führungselement 50’ den senkrechten Hubbewegungen des Gießrohrs 10 keinen wesentlichen Widerstand entgegenstellt. lm Gegensatz zu den Führungsele-menten 50 der Figuren 7 und 8, kann das Führungselement 50’ der Figur 9 sowohl Druckspannungen als auch Zugspannungen übertragen. Das Führungselementen 50 kann auch als Federelement (zum Beispiel als eine Blattfeder) ausgebildet sein. Ein Ende des Federelements ist hierbei starr einzuspannen und das zweite Ende in einem Gelenk entsprechend Figur 7, 8 oder 9 zu lagern. In dieser Ausführung bewirken die Hubbewegungen des Gießrohrs 10 in dem Federelement zwar Biegespannungen, jedoch keine Zugspannungen. Das Führungselementen 50 kann auch als teleskopische Stange ausgebildet sein, wobei Blockiermittel das axiale Zusammenschieben der teleskopischen Stange begrenzen. Obschon am oberen Ende der Kokille eine gute Führung durch den Hebei 30 gewährleistet ist, können selbstver-ständlich auch Führungselemente zwischen dem oberen Flansch 18 und dem oberen Rahmen 26 angeordnet werden.
In Figur 10 ist eine zusätzliche Ausbildung eines Führungselements dargestellt. Dieses Führungselement 50” ist als metallische, federelastische Ringmembrane mit radialen, keilförmigen Öffnungen 150 gestaltet. In anderen Worten, das Führungselement 50” weist einen äußeren Ringflansch 152 und einen inneren Ringflansch 154 auf, die über federelastische Stege 156 miteinander verbunden sind. Der äußere Ringflansch 152 wird in den Rahmen 24 eingespannt. Der innere Ringflansch 154 wird in den Flansch 16 des Gießrohrs 10 eingespannt.
In Figur 1 bezeichnet die Referenzzahl 70 eine Abdichtvorrichtung wel-che die ringförmige Kammer zwischen Gießrohr 10 und Kühlkasten 22 in einen oberen Kollektor 72 und einen unteren Kollektor 74, unter Gewährung der axialen Bewegungsfreiheit des Gießrohres 10 im Kühlkasten 22, unterteilt. Diese Abdichtvorrichtung 70 umfaßt vorteilhaft eine innere Ringplatte 76 am Gießrohr 10 und eine äußere Ringplatte 78 am Kühlkasten 22, welche mittels einer ringförmigen, flexiblen Dichtmembrane 80 verbunden sind. Diese ringförmige, flexible Dichtmembrane 80 weist vorteilhaft eine umlaufende Auswölbung auf, die derart ausgebildet ist, daß ihre konvexe Seite dem Kollektor zugekehrt ist, in dem der Druck am höchsten ist (in Figur 1 ist dies der untere Kollektor 74). Über eine Zulaufleitung 82 wird der untere Kollektor 74 mit Kühlwasser versorgt. Dieses Kühlwassser strömt über einen ringförmigen Zulaufschlitz 84 in einen Ringspalt 86, welcher durch einen Wasserleit-mantel 88 urn das Rohr 14 ausgebildet sind. Über einen ringförmigen Rücklaufschlitz 90 strömt das Kühlwassser in den oberen Kollektor 46 und verläßt schlußendlich die Kokille über eine Rücklaufleitung 92.
Unter, bzw. über den Ringmembranen 36, 38 sind außenseitig Ringlei-tungen 116, 118 mit Sprühdüsen angeordnet. Letztere besprühen die der Druckkammer abgewandte Seite der Ringmembranen 36, 38 mit einer Kühlflüssigkeit. Hierdurch, wird eine relativ gleichmäßige Kühlung sowohl der
Außen- als auch der Innenseite der relativ dicken und schlecht leitenden Ringmembranen 36, 38 erreicht, was einer vorzeitigen Alterung der Ringmem-branen vorbeugt.
Die Figur 2 zeigt eine Ausführung einer Kokille für eine Stranggießanlage mit vier erfindungsgemäßen Ringmembranen 100, 102, 104 und 106. Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung der Figur 1 im wesentli-chen dadurch, daß der obéré und unter Kollektor 72, 74 der Figur 1 als flexible Ringkollektoren 72’, 74’ durch jeweils zwei übereinanderliegende Ringmembranen 100, 102, bzw. 104,106 ausgebildet sind. Diese Ringmembranen 100, 102, bzw. 104,106 sind wie oben beschrieben ausgebildet und befestigt.
In der Kokille nach Figur 2 entfällt demnach der eigentliche Kühlkasten 22. Das Gießrohr 10 wird lediglich von einer Tragstruktur 108 umgeben, in der das Gießrohr 10 aufgehängt ist und die zwei Ringplattenpaare 110, 112 und 114, 116 für den Anschluß der Ringmembranen 100, 102 und 104, 106 aufweist. Die Ringplatten eines jeden Paares 110, 112 und 114, 116 sind jeweils über einen äußeren Druckmantel 111, bzw. 115 miteinander verbunden. Ringplattenpaar 110, 112 und Druckmantel 111 bilden eine äußere feststehende Umgrenzung des unteren Ringkollektors 74’ aus. Ringplattenpaar 114, 116 und Druckmantel 115 bilden eine äußere feststehende Umgrenzung des oberen Ringkollektors 72’ aus. Tragstützen 118 verbinden die äußere feststehende Umgrenzung des oberen Ringkollektors 72’ mit mit derjenigen des unteren Ringkollektors 72’ und schaffen axial zwischen den Ringkollektoren 72’, 74’ Platz für eine elektromagnetische Rühreinrichtung 200. Es bleibt anzumerken, daß zwischen den Ringkollektoren 72’, 74’ der Wasserleitmantel 88’ natürlich als Druckmantel ausgeführt ist, da er hier den Kühlwasserdruck aushalten muß. Wie in Figur 1 sind auch die Ringmembranen 100 und 106 mit Führungselementen überspannt, und Ringleitungen 120, 122, 124 und 126 mit Sprühdüsen über, bzw. unter den Ringmembranen 100,102,104 und 106 angeordnet.

Claims (21)

1. Abdichtelement aus flexiblen Werkstoff zum Abdichten eines Ringspalts zwischen einem schwingenden Gießrohr (10) und einem feststehenden Gehäusebauteil (22) einer Stranggieskokille, gekennzeichnet durch eine umlaufende Auswölbung (40) die derart ausgebildet ist, daß ihre konvexe Seite, bei montiertem Abdichtelement (36, 38, 80,100,102, 104,106) druckseitig angeordnet ist.
2. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement als Ringmembrane ausgebildet ist.
3. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement als Rohrstutzen ausgebildet ist.
4. Abdichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement im wesentlichen aus einem gummielasti-schen Werkstoff hergestellt ist.
5. Stranggieskokille mit einem schwingendem Gießrohr (10), einem feststehenden Gehäuse (22) und mindestens einem flexiblen Abdichtelement zum Abdichten einer ringförmigen Druckkammer für eine Kühlflüssig-keit zwischen dem schwingenden Gießrohr und dem feststehenden Ge-häuse, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Abdichtelement (36, 38, 80,100,102,104,106) unter einen der Ansprüche 1 bis 4 fällt und die konvexe Seite seiner umlaufenden Auswölbung (40) der ringförmigen Druckkammer zugekehrt ist.
6. Stranggieskokille nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schwing-vorrichtung und eine Tragstruktur (22), wobei die Tragstruktur die Schwingvorrichtung und die Schwingvorrichtung das Gießrohr trägt.
7. Stranggieskokille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingvorrichtung einen Schwinghebel (30) umfaßt der gelenkig in der Tragstruktur (22) gelagert ist und gelenkig mit dem Gießrohr (10) verbunden ist.
8. Stranggieskokille nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn-zeichnet, daß das untere und obéré Ende des Gießrohrs mit dem festste-henden Gehäuse (22) jeweils über ein flexibles Abdichtelement (36, 38) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 derart verbunden ist, daß urn das Gießrohr (10) eine ringförmige Druckkammer (72, 74) für eine Kühlflüssig-keit abgegrenzt ist.
9. Stranggieskokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Kammer durch eine innere Dichtvorrichtung (70) in einen unteren und oberen ringförmigen Kollektor (72 und 74) unterteilt ist, wobei diese unteren und oberen ringförmigen Kollektoren (72 und 74) mit einer Zulaufleitung (82), bzw. einer Rücklaufleitung (92) für eine Kühlflüssigkeit verbunden sind.
10. Stranggieskokille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß innere Dichtvorrichtung (70) eine elastische Ringmembrane (80) umfaßt.
11. Stranggieskokille nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß urn das Gießrohr (10) ein Wasserleitmantel (88) derart angeordnet ist, daß er entlang des Gießrohrs einen Ringspalt ausbildet der einerseits in den unteren Kollektor und anderseits in den oberen Kollektor mündet.
12. Stranggieskokille nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen unteren und oberen flexiblen Ringkollektor (72’, 74’) der das untere, bzw. obéré Ende des Gießrohrs (10) umgibt, wobei diese flexiblen Ringkollektoren (72’, 74’) jeweils zwei sich direkt gegenüberliegende flexible Abdichtelemente (100,102), (104,106) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfassen, welche derart angeordnet sind, daß sie zwischen-einander eine ringförmige Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit abgren-zen.
13. Stranggieskokille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß urn das Gießrohr ein Wasserleitmantel (88’) derart angeordnet ist, daß er entlang des Gießrohrs (10) einen Ringspalt (86’) ausbildet der einerseits in den unteren flexiblen Ringkollektor (74’) und anderseits in den oberen flexiblen Ringkollektor (72’) einmündet, wobei dieser Wasserleitmantel (88’) außerhalb der Ringkollektoren (72’, 74’) als Druckmantel ausgebildet ist.
14. Stranggieskokille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren und oberen flexiblen Ringkollektor (72’, 74’) eine elektromagnetische Rührvorrichtung (200) angeordnet ist.
15. Stranggieskokille nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlwassersprüheinrichtung an der Druckkammer abgewandten Seite des mindestens einen flexiblen Abdichtelements derart angeordnet ist, daß diese Seite des flexiblen Abdichtelements mit Kühl-wasser besprühbar ist.
16. Stranggieskokille nach einem der Ansprüche 5 bis 14, gekennzeichnet, durch mindestens ein Führungselement welches zwischen dem schwin-genden Gießrohr und dem feststehenden Gehäuse derart angeordnet ist, daß es ein seitliches Ausschwenken des Gießrohrs nach mindestens einer ersten Richtung begrenzt.
17. Stranggieskokille nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement über mindestens ein Drehgelenk mit dem schwingenden Gießrohr Oder dem feststehenden Gehäuse verbunden ist.
18. Stranggieskokille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement in mindestens einem Drehgelenk ein horizontales Spiel aufweist, das ein horizontales Verschieben des Führungselements in einer zweiten Richtung, welcher der ersten Richtung entgegengesetzt ist, erlaubt.
19. Stranggieskokille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement in mindestens einem Drehgelenk in einer elastisch zusammenpreßbaren Hülse gelagert ist.
20. Stranggieskokille nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement teleskopisch ausgebildet ist.
21. Stranggieskokille nach Anspruch 15,16 Oder 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Blattfeder ausgebildet ist, welche im we-sentlichen horizontal eingebaut ist.
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