LU88075A1 - Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von pflanzen in toepfen,insbesondere von azaleen - Google Patents

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LU88075A1
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LU
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Franz Lanz
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Mayer App & Masch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich¬ tung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbeson¬ dere von Azaleen, mit einer Messereinrichtung.
Im Garten- und Landschaftsbau ist es häufig erforder¬ lich, Pflanzen, insbesondere Jungpflanzen, im Kronen¬ bereich bzw. im Blattwerk zuzuschneiden bzw. zu stut¬ zen. Dies gilt z.B. für Azaleen, um zu verhindern, daß das Blattwerk zu dicht bzw. zu stark wird. Diese Ar¬ beit ist insbesondere in Großbetrieben, wobei die in Töpfen angeordneten Pflanzen auf langen Beetreihen an¬ geordnet sind, sehr mühsam und zeitaufwendig.
Bisher mußte hierzu von einem Arbeiter oder einer Ar¬ beiterin jede Pflanze mit dem Topf einzeln von Hand aus dem Beet genommen werden. Anschließend wurde das Blattwerk mit einer Hand umfaßt, gebündelt und mit der anderen Hand die Oberseite bzw. der Kopf der Pflanze gestutzt bzw. zugeschnitten. Durch die Bündelung vor dem Schnitt wird erreicht, daß sich nach dem Schnitt eine optisch ansprechende Kuppelform ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu¬ grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zu¬ schneiden von Pflanzen in Töpfen zu schaffen, durch die beschwerliche und zeitaufwendige manuelle Tätig¬ keiten weitgehend entfallen können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man auf zwei gegenüberliegenden Seiten'eines oder meh¬ rerer Töpfe Formgabeln anordnet, diese dann seitlich über die Töpfe in den Bereich der Pflanze derart nach innen bewegt, daß die Formgabeln unter Bildung eines die Pflanzen umgebenden Hüllkreises mit in den Formga¬ beln eingeformten Aussparungen sich übergreifen, wo¬ nach die Formgabeln unter Beibehaltung des gebildeten Hüllkreises nach oben bewegt werden, um die Krone oder das Blattwerk der Pflanze zu bündeln, wobei gleichzei- tig der Topf niedergehalten wird, wonach die Pflan¬ zein) mit der Messereinrichtung zugeschnitten wird bzw. werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch zwei an einem Gestell horizontal und vertikal verstellbar angeordnete, auf Abstand sich gegenüberliegende Formgabeln, die auf den einander zu¬ gekehrten Seiten Aussparungen zur Bildung eines Hüll¬ kreises für die zuzuschneidenden Pflanzen aufweisen, durch eine an dem Gestell angeordnete Niederhalteein- richtung für wenigstens einen Topf und durch eine ebenfalls an dem Gestell verstellbar angeordnete Mes¬ sereinrichtung .
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrich¬ tung hierzu läßt sich das Zuschneiden bzw. stutzen von Pflanzen weitgehend automatisch erledigen. Mühsame Handarbeiten können weitgehend entfallene
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird man vorsehen, daß das Gestell auf einem über ei¬ nem Beet, auf dem sich die Töpfe mit den Pflanzen be¬ finden, in Längsrichtung verfahrbaren Fahrrahmen ange¬ ordnet ist.
Durch den Fahrrahmen kann die erfindungsgemäße Vor¬ richtung, z.B. auf seitlich neben dem Beet angeordne¬ ten Schienen, über das gesamte Beet verfahren werden. Dabei kann im Bedarfsfälle auch noch ein Steuerstand für eine Bedienungsperson auf dem Fahrrahmen vorgese¬ hen sein.
Als mögliche Ausführungsformen für einen Fahrrahmen sind beispielsweise zwei verschiedene Arten denkbar. So kann z.B. vorgesehen sein, daß das Gestell eine Formstation und einen Grundrahmen aufweist, wobei der Grundrahmen frei auskragend in Fahrtrichtung vor dem Fahrrahmen angeordnet und mit diesem verbunden ist.
In diesem Falle kann sich auf dem Fahrrahmen der Steu¬ erstand befinden, und eine Bedienungsperson fährt mit diesem in Längsrichtung über das Beet, wobei die Be¬ dienungsperson lediglich die Arbeitsweise der Vorrich¬ tung kontrolliert und im Bedarfsfall Einstellungen än¬ dern muß. Weitere manuelle Tätigkeiten entfallen. Im allgemeinen wird man dabei die Formgabeln so ausbil¬ den, daß mehrere hintereinander in einer Linie ange¬ ordnete Töpfe mit den Pflanzen in einem Arbeitsgang bearbeitet bzw. behandelt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Formstation auf dem Fahrrahmen ange¬ ordnet ist, und da/3 quer oder längs zur Fahrtrichtung des Fahrrahmens ein durch die Formstation laufendes endloses Förderband vorgesehen ist.
In diesem Falle ist es erforderlich, daß die Bedie¬ nungsperson bzw. der Arbeiter hinter dem Fahrrahmen steht und mit diesem sich in Längsrichtung des Beetes mit dem Fahrrahmen mitbewegt, wobei jeweils die Töpfe einer Reihe nacheinander von der Bedienungsperson auf das Förderband aufgesetzt werden. Das Förderband transportiert dann die darauf befindlichen Töpfe in die Formstation, wo sie mit der Messereinrichtung zu¬ geschnitten werden. Anschließend transportiert das Förderband die Töpfe mit den Pflanzen seitlich aus der Formstation heraus, wonach sie nach einer Kontrolle bezüglich eines richtigen Schnittes von der Bedie¬ nungsperson wieder hinter sich auf das Beet gesetzt werden'.'
Weitere Merkmale und vorteilhafte Aus- und Weiterbil¬ dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü- chen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung be¬ schriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitendarstellung einer ersten Aus¬ führungsform der Erfindung,
Fig. 2 ausschnittsweise das Gestell mit dem
Grundrahmen und der Formstation,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungs¬ beispiel nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh¬ rungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 4 (ohne obere Abdeckung bzw. Rahmenteile),
Fig. 6 bis 9
Prinzipdarstellungen der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine dritte Ausfüh¬ rungsform der Erfindung,
Fig. -11 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach der Fig. 10,
Fig. 12 ausschnittsweise eine Seitenansicht der
Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11,
Fig. 13 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Fahrrahmens mit einem Förderband und einer Formstation,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 14 zur Darstellung der Ar¬ beitsweise.
GemäjS Aus führungs form nach den Fig. 1 bis 3 ist auf einem Fahrrahmen 1 frei nach vorne in Fahrtrichtung auskragend ein Gestell 2 angeordnet, das einen Grund¬ rahmen 3 und eine Formstation 4 aufweist, über den Grundrahmen 3 ist das Gestell. 2 mit dem Fahrrahmen 1 verbunden. Die Verbindung· kann dabei in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar sein, um eine Ba¬ sisanpassung an unterschiedlich große, bzw. hohe Töpfe 5, in denen sich die zuzuschneidenden Pflanzen, z.B. Azaleen 6, befinden, einzustellen.
Die Formstation 4, die im wesentlichen aus einem Rah¬ men besteht, ist wiederum selbst höhenverstellbar mit dem Grundrahmen 3 verbunden. Hierzu dienen seitlich an dem Grundrahmen 3 angeordnete Zylinder 7 mit Kolben, die die Formstation 4 in Pfeilrichtung vertikal zu dem Grundrahmen 3 verschiebbar machen.
Der Fahrrahmen 1 ist mit Rädern 8 versehen, die auf nicht näher dargestellte Weise an beiden Seiten des Beetes auf Schienen abrollen und durch eine ebenfalls nicht dargestellte Antriebseinrichtung . antreibbar sind. Auf dem Fahrrahmen 1 befindet sich ein Steuer¬ stand 9 mit einem Steuerpult 10 für eine Bedienungs¬ person.
Von dem Grundrahmen 3 aus erstrecken sich zwei auf Ab¬ stand voneinander angeordnete Leitbleche 11 als Aus¬ richteinrichtung nach vorne. Die beiden Leitbleche 11 besitzen eingangsseitig einen größeren Abstand vonein¬ ander als im hinteren Bereich, wobei der eingangssei¬ tige Abstand wenigstens annähernd so groß ist wie die maximale Breite der Kronen bzw. des Blattwerkes der Pflanzen, während ausgangsseitig bzw. im hinteren Be¬ reich die Breite etwas kleiner ist. Auf diese Weise erfolgt eine Ausrichtung des Blattwerkes bzw. der Kro¬ ne und gleichzeitig wird eine Abweisung von Blättern von in Nachbarreihen sich befindenden Pflanzen er¬ reicht.
Im unteren Bereich der Formstation 4 sind parallel und in Längsrichtung -des Beetes nebeneinander angeordnet zwei Formgabeln 12 vorgesehen. Die Formgabeln 12 be¬ sitzen mehrere in Längsrichtung des Beetes bzw. der Fahrtrichtung des Fahrwerkes 1 angeordnete Aussparun¬ gen 13, wodurch jede Formgabel 12 mit ihren Aussparun¬ gen 13 eine.Wellenform besitzt. Über ein Hebelgestänge mit Hebeln 14 und 15 erfolgt die Betätigung der Form¬ gabeln 12. Hierzu sind die beiden Formgabeln 12 je¬ weils am hinteren und am vorderen Ende mit den Hebeln 14 und 15 verbunden, welche wiederum im oberen Bereich am Rahmen der Formstation angelenkt sind. Hierzu sind die Hebel 15 jeweils im unteren Bereich fest mit der dazugehörigen Formgabel 12 verbunden, während sie oben an dem Rahmen der Formstation jeweils über eine Ge¬ lenkstelle 16 von einem gelenkig an der Formstation aufgehängten Zylinder 17 (siehe Fig. 2) aus betätigbar sind.- -
Die Hebel 14 sind an einer Gelenkstelle 18 jeweils an der dazugehörigen Formgabel 12 angelenkt, während sie im oberen Bereich an einem Stab 19 mit. einer Verbin¬ dungsstelle 20 befestigt sind.
Aufgrund der Hebel 14 und 15 und der Kinematik werden die beiden Formgabeln 12 aus einer Grundposition, in der sie mit ihren Aussparungen 13 nach unten ragen (siehe Fig. 1), bei Betätigung der Zylinder 17 mit ih¬ ren Kolben seitlich in Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) nach innen geschwenkt, wobei gleichzeitig auch die beiden Formgabeln aus ihrer vertikalen Lage um 90° in eine horizontale Lage geschwenkt werden. Dabei ist je¬ doch darauf zu achten, daß die Bewegungen der beiden Formgabeln 12 so gesteuert werden, daß sie zeitlich versetzt erfolgen, und zwar derart, daß zuerst eine Formgabel 12 in ihre horizontale Lage geschwenkt wird, während die zweite Formgabel entsprechend verzögert eingeschwenkt wird und sich unter die zuerst einge¬ schwenkte Formgabel legt, so daß beide Formgabeln 12 mit ihren Aussparungen 13 übereinander liegen und da¬ mit jeweils Hüllkreise 21 bilden (siehe Fig. 3).
An dem Grundrahmen 3 ist jeweils im vorderen und im hinteren Bereich ein Zylinder 22 angeordnet, dessen Kolben mit einer stabartigen Niederhaiteeinrichtung 23 verbunden ist. Die Niederhalteeinrichtung 23 mit zwei parallelen Stäben ist so angeordnet, daß sie seitlich neben den Pflanzen auf die Töpfe 5 aufgesetzt werden kann.
An einer Seite des Gestelles 2 bzw.des Grundrahmens 3 ist eine Führungséinrichtung 24 angeordnet,, die sich in Fahrtrichtung des Fahrrahmens 1 erstreckt. Die Füh¬ rungseinrichtung besitzt ein Führungsglied 25, das z.B. pneumatisch oder mechanisch in und gegen die Fahrtrichtung bewegt werden kann. An dem Führungsglied 25 ist eine Messereinrichtung 26 angeordnet, die z.B. nach Art einer Heckenschere mit einem Motor versehen sein kann.
Die erfindungsgemä/3e Vorrichtung nach dem Ausführungs¬ beispiel gemä/3 den Fig. 1 bis 3 funktioniert nun auf folgende Weise:
Nach einer Grundeinstellung des Gestelles 2 gegenüber dem Fahrrahmen 1 entsprechend der Topfhöhe und Topf¬ breite, wozu entsprechend gegebenenfalls auch noch ei¬ ne Abstandseinstelleinrichtung für die beiden Formga¬ beln 12 vorgesehen sein kann, wird das Gestell 2 über den zuzuschneidenden Pflanzen 6 positioniert. Durch eine entsprechende Betätigung über das Steuerpult. 10 von der Bedienungsperson aus werden die beiden Formga¬ beln 12 seitlich eingeschwenkt, wobei sie Hüllkreise 21 für die Pflanzen bilden, wodurch das Blattwerk je¬ der Pflanze umfajSt wird. Über die Kolben der Zylinder 7 wird die Formstation 4 gegenüber dem Grundrahmen 3 in Pfeilrichtung angehoben, wodurch jeweils das Blatt- werk der Pflanzen 6 zusammengedrückt bzw. gebündelt wird. Gleichzeitig sorgt die von den Zylindern 22 mit ihren Kolben betätigte Niederhaiteeinrichtung 23 da¬ für, daß die Töpfe 5 der Pflanzen auf dem Boden blei¬ ben.
Nach der Bündelung der Blattwerke der Pflanzen 6 wird die Messereinrichtung 26 durch das Führungsglied 25 der Führungseinrichtung 24 über die Kronen der Pflan¬ zen 6 gefahren, womit diese abgeschnitten werden. Syn¬ chron mit der Bewegung der Messereinrichtung 26 wird auch eine Absaugeinrichtung 27 bewegt, die in vorteil¬ hafter Weise deshalb ebenfalls mit der Führungsein¬ richtung verbunden ist. über die Absaugeinrichtung werden die abgeschnittenen Pflanzenteile, welche gege¬ benenfalls wieder als Stecklinge für Jungpflanzen ver¬ wendet werden können, über einen Schlauch 39 in einen Sammelbehälter 40 abgesaugt.
Anschließend werden die Formgabeln 12 wieder nach un¬ ten bewegt und nach außen geschwenkt, womit die Pflan¬ zen 6 freigegeben werden und der Fahrrahmen 1 um einen weiteren Takt nach vorne geschoben werden kann, wonach die Formgabeln 12 für einen neuen Zuschnittvorgang wieder eingeschwenkt werden. Am Ende der Reihe, d.h. am Beetende, wird das Gestell 2 an dem Fahrrahmen 1 um einen Takt seitlich - bezogen auf die Fahrtrichtung und damit auch auf die Längsrichtung des Beetes - ver¬ setzt, womit die nächste Reihe von Pflanzen zuge¬ schnitten werden kann.
Zur Anpassung an unterschiedliche Topf großen ist die Niederhaiteeinrichtung 23 ebenfalls höheneinstellbar mit dem Grundrahmen 3 verbindbar. Aus Stabilitätsgrün¬ den wird man im allgemeinen zwei stabartige Niederhal- teeinrichtungen 23 vorsehen, die beidseits der Pflan¬ zen verlaufen und von oben her auf die Topfränder drücken.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die zuzuschneidenden Pflanzen von den Beeten zu nehmen, und die Bedienungsperson hat im wesentlichen lediglich eine überwachungs- und Steu¬ erfunktion.
Das in den Fig. 4 und 5 beschriebene Ausführungsbei¬ spiel stellt demgegenüber eine halbautomatische Anlage dar. So muß in diesem Falle ein Arbeiter die Töpfe 5 mit den Pflanzen 6 vom Beet aufnehmen und auf ein end¬ los umlaufendes Förderband 28 aufsetzen. Das Förder¬ band 28 verläuft in Längsrichtung des Fahrrahmens 1, d.h. quer zur Beetlängsrichtung und damit quer zur
Fahrtrichtung des Fahrrahmens 1. Grundsätzlich läuft das Verfahren zum Zuschneiden der Pflanzen 6 in glei¬ cher Weise ab wie das anhand der Fig. 1 bis 3 be¬ schriebene Verfahren. Aus diesem Grunde sind für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen ver¬ wendet worden. Im Unterschied zu dem Ausführungsbei¬ spiel nach, den Fig. 1 bis 3 befindet sich dabei das Gestell 2 direkt auf dem Fahrrahmen 1 und das Förder¬ band 28 läuft durch das Gestell durch. Für die Einschwenkbewegung der Formgabeln 12 und für deren Hebelbewegung (siehe Pfeile in der Fig. 4) sind in diesem Falle Zylinder 29 und 30 vorgesehen, die im oberen Bereich des Gestelles 2 an oberen Rahmenteilen angelenkt sind. Durch die Kolben der beiden horizonta¬ len Zylinder 29 erfolgt die seitliche Schwenkbewegung, während durch die Kolben der Zylinder 30 nach dem zeitlich versetzten Einschwenken der Formgabeln 12 die ' Vertikalbewegung erfolgt. Hierzu sind die Kolben 30 über Verbindungsstangen 31 jeweils mit den Formgabeln 12 verbunden. Im Unterschied zu dem Ausführungsbei¬ spiel nach den Fig. 1 bis 3 sind dabei die Formgabeln 12 fest mit den Verbindungsstangen 31 verbunden; d.h. sie werden nicht aus einer inaktiven Stellung mit nach unten gerichteter Längsachse um 90' in eine horizonta¬ le Richtung geschwenkt.
An dem Gestell 2 sind auf Abstand nebeneinander zwei Leitbleche 32 angeordnet, die einen sich verjüngenden Eingangsbereich und einen sich daran anschließenden parallelen Bereich besitzen. Die Leitbleche 32 zen¬ trieren die von dem Arbeiter auf das Förderband 28 aufgesetzten Töpfe, damit sie exakt der Formstation 4 zugeführt werden können. Die Formstation 4 weist einen seitlich einfahrbaren oder einschwenkbaren Anschlag 33 auf, gegen den im eingeschwenkten Zustand ein Topf 5 anläuft und auf diese Weise an der richtigen Stelle zum Zuschneiden in der Formstation 4 stehenbleibt, während das Förderband 28 kontinuierlich unter ihm durchläuft. Eine Niederhaiteeinrichtung 34, die aus zwei seitlich angeordneten Winkelschienen besteht, welche parallel zur Längsachse des Förderbandes 28 an¬ geordnet sind, hält die Töpfe an ihrem oberen Rand fest, über eine nicht näher dargestellte Zustellein¬ richtung 35, die z.B. Pneumatikzylinder sein können, werden die beiden Winkelschienen nach innen gefahren. Zur Anpassung an die jeweilige Höhe der Töpfe 5 ist die Niederhaiteeinrichtung 34 höhenverstellbar (siehe Pfeile in der Fig. 4) . An dem Gestell 2 ist die Mes¬ sereinrichtung 26 mit ihrem Antriebsmotor quer zur Transportrichtung des Förderbandes 28 angeordnet.
Die Verstellung der Messereinrichtung 26 kann auf be¬ liebige Weise erfolgen. Lediglich beispielsweise ist hierfür ein Antriebsmotor 36 mit einem Ritzel und ei¬ ner Zahnstange 37 dargestellt, auf dem die Messerein¬ richtung 26 schlittenartig verfahrbar ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Schnitthöhen sind die Messereinrichtung 26 und der Antriebsmotor 36 mit der Zahnstange 37 und dem Schlitten für die Messerein¬ richtung höhenverstellbar an einer Stütze 38 befe¬ stigt.
Das Verfahren zum Zuschneiden von Pflanzen nach dieser Ausführungsform funktioniert auf folgende Weise, wobei hierzu auch auf die Prinzipdarstellungen nach den Fig. 6 bis 9 verwiesen wird.
Der Arbeiter, der sich zusammen mit dem Fahrrahmen 1 auf dem Beet in Längsrichtung vorwärtsbewegt, setzt auf einer Seite in Transportrichtung des Förderbandes 28 vor der Formstation 4 hintereinander die Töpfe 5 mit den zuzuschneidenden Pflanzen 6 auf. Die Töpfe werden über die Leitbleche 32 nacheinander zentriert in die Formstation eingebracht, welche taktweise ar¬ beitet. Hierzu schwenkt oder fährt der Anschlag 33 ein, hält damit den vordersten zwischen der Niederhai- teeinrichtung 34. sich befindenden Topf 5 fest. Die beiden Winkelbleche der Niederhaiteeinrichtung 34 fah¬ ren nach innen und legen sich mit ihren Schenkeln auf den Rand des Topfes 5 auf (siehe Fig. 6) . Die Kolben der Zylinder 29 schwenken die beiden Formgabeln 12 nach innen, und zwar derart, daß sie übereinander zu liegen kommen, wobei sie sich unterhalb des Blattwer¬ kes bzw. der Krone befinden (siehe Fig. 7). Anschlies¬ send ziehen die Kolben der Zylinder 30 die Formgabeln 12 nach oben, wobei sie das Blattwerk bzw. die Krone entsprechend einengen bzw. bündeln (siehe Fig. 8). Nach dieser Bündelung fährt seitlich die Messerein¬ richtung 26 ein und schneidet den oberen Bereich des Blattwerkes bzw. der Krone der Pflanze 6 ab (siehe Fig. 9) . Zusammen mit der Messereinrichtung 26 wird auch die Absaugeinrichtung 27 über die Pflanze 6 ge¬ fahren, wodurch die abgeschnittenen Pflanzenteile ab¬ gesaugt werden können.
Damit ist der Schneidevorgang beendet, die Messerein- richtung 2 6 wird zurückgezogen, die Formgabeln 12 werden wieder nach unten bewegt und seitlich ausge¬ schwenkt und der Anschlag 33 wird zurückgezogen. Da¬ durch wird die zugeschnittene Pflanze 6 in ihrem Topf durch das Förderband 28 weitertransportiert, und der Arbeiter kann sie vom Förderband abnehmen und hinter sich wieder absetzen.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens gegenüber der Verfahrensweise nach den Fig. 1 bis 3 besteht dar¬ in, daß der Arbeiter die Möglichkeit hat, den Schnitt zu kontrollieren und gegebenenfalls eine schlechtge¬ schnittene Pflanze nochmals der Schneideeinrichtung zuzuführen oder diese auszusortieren. Während bei dem Verfahren nach den Fig. 1 bis 3 die Formgabeln 12 sechs Aussparungen besitzen, womit gleichzeitig sechs Pflanzen umfaßt werden können, ist nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 für jede Formgabel 12 nur eine halbkreisförmige Aus¬ sparung 13 vorgesehen, womit nur jeweils eine einzige Pflanze gebündelt und zugeschnitten wird.
In die Fig. 10 bis 12 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt,' die jedoch im wesentlichen der zweiten Ausführungsform ähnelt, weshalb nachfol¬ gend nur die unterschiedlichen verfahrensmäßigen und konstruktiven Merkmale näher erläutert werden. An bei¬ den Seiten des Förderbandes 28 ist jeweils eine zweite Förderbandeinrichtung mit Förderbändern 41 angeordnet, die durch Umlenkwalzen umgelenkt, endlos umlaufen. Die beiden Förderbänder 41 sind mit mehreren auf Abstand voneinander angeordneten.Greifern 42 versehen, die ei¬ ne Greifereinrichtung bilden. Die Greifer 42 ragen nach innen in geringem Abstand über das Förderband 28 und sind backenartig auf der Vorderseite ausgebildet. Wie insbesondere aus der Fig. 10 ersichtlicht ist, sind die beiden seitlichen Förderbänder 41 derart an¬ geordnet, daß sie sich von einem Eingangs bereich aus konisch zu verjüngen, bis sie parallel zu dem FÖrder- - band 28 verlaufen. Durch diese Maßnahme werden die nach innen ragenden sich, gegenüberliegenden Greifer 42 einander angenähert und zwar derart weit, bis sie je¬ weils als ein Paar einen Topf 5 zwischen sich aufneh¬ men und festhalten. Aufgrund der gleichen Antriebsge¬ schwindigkeit des Förderbandes 41 werden die Töpfe 5 auf dem Förderband 28 weitertransportiert, wobei sie jedoch durch die Greifer 42 gehalten bzw. positioniert werden. Wie aus der Fig. 10 weiterhin ersichtlich ist, liegen in dem parallelen Bereich der beiden Förderbän¬ der 41 über diesen ebenfalls auf jeder Seite des För¬ derbandes 28 jeweils als dritte Förderbandeinrichtung zwei Förderbänder 43. Von den beiden Förderbänder 43 ragen ebenfalls - ähnlich wie die Greifer 42 - Formga¬ beln 12 nach innen, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung besitzen und bei einer paarweisen Zuordnung damit einen Hüllkreis 21 für eine Pflanze 6 bilden. Die Formgabeln 12 sind ähnlich wie die Greifer 42 in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet und lau¬ fen mit den Förderbänder 43 um. Dabei ist jeweils le¬ diglich darauf zu achten, daß die beiden Förderbänder 43 synchron zu der Transportgeschwindigkeit des För¬ derbandes 28 laufen und die sich gegenüberliegenden Formgabeln so angeordnet sind, daß sie beim Einlaufen über das Förderband 28 einen Hüllkreis 21 bilden.
Um das Blattwerk der Pflanzen 6 zu bündeln, müssen die Formgabeln wiederum vertikal nach oben bewegt werden. Dies wird durch deren höhenverschiebliche Schienen mit Führungen 44 erreicht (siehe Fig. 11) . An den unteren Enden der Schienen ist jeweils ein Mitnehmer 45 ange¬ ordnet, der auf einer Führungsbahn 46 geführt ist. Aus der Fig. 12 ist der kurvenförmige Verlauf der Füh¬ rungsbahn 46 ersichtlich. Von einem unteren Anfang aus läuft die Kurve bogenförmig nach oben und endet in ei¬ nem horizontalen Abschnitt. Wie ersichtlich werden während des Transportes der Formgabeln 12 diese auf der Führungsbahn 46 entsprechend um die Höhe H angeho¬ ben. In dem erhöhten horizontalen Teil befindet sich in geringem Abstand darüber die stationär in der Form¬ station 4 angeordnete Messereinrichtung 26, die quer zu dem Förderband 28 liegt und die Form einer Hecken¬ schere besitzt.
Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform ge¬ genüber der in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Ausfüh¬ rungsformen liegt darin, daß die Töpfe 5 mit den Pflanzen 6 kontinuierlich auf dem Förderband 28 trans¬ portiert und während des Transportes auch zugeschnit¬ ten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist das Förderband quer zur Längsrichtung des Beetes ange¬ ordnet. In den Fig. 13 und 14 ist eine Ausführungsform beschrieben, wobei sich das Förderband in Längsrich¬ tung des Beetes erstreckt. Gleichzeitig ist das För¬ derband dabei auf dem Fahrrahmen 1 quer zur Längsrich¬ tung, d.h. über die Beetbreite, taktweise oder konti¬ nuierlich in einer nicht näher dargestellten Weise zu¬ sammen mit der Formstation 4 verfahrbar. Diese Ausfüh¬ rungsform hat den Vorteil, daß damit eine höhere Lei¬ stung erzielt werden kann, denn es können zwei Arbei¬ ter eingesetzt werden, dié sich während des Arbeitens beim Auf- und Absetzen der Töpfe nicht behindern. Wäh¬ rend nämlich eine erster Arbeiter 47 die zu schneiden¬ den Pflanzen 6 mit ihren Töpfen 5 auf das Förderband 28 aufsetzt, welches diese dann in Pfeilrichtung transportiert, nimmt ein zweiter Arbeiter 48 die Pflanzen nach deren Zuschnitt von dem Förderband 28 ab und setzt sie vor sich wieder auf das Beet. Wie er- sichtlich, fährt dabei der Fahrrahmen 1 ebenfalls taktweise in Längsrichtung des Beetes, während das Förderband 28 taktweise oder kontinuierlich über die Beetbreite auf dem Fahrrahmen 1 verschoben wird.
Nicht näher dargestellte stationär in der Formstation angeordnete Niederhalter 49, die jeweils auf den Rand der Töpfe 5 gedrückt sind (siehe Fig. 11) sorgen da¬ für, daß die Töpfe 5 auf dem Förderband 28 verbleiben und nicht angehoben werden.

Claims (21)

PATENTANS PRÜCHE
1. Verfahren zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen, mit einer Messereinrich- tung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines oder mehrerer Töpfe Eormgäbeln (12) anordnet, diese dann seitlich über die Töpfe (5) in den Bereich der Pflanze (6) derart nach innen bewegt, daß die Formgabeln (12) unter Bildung eines die Pflanzen umgebenden Hüllkreises mit in den Formgabeln (12) eingeformten Aussparungen (13) sich übergreifen, wonach die Formgabeln unter Beibehaltung des ge¬ bildeten Hüllkreises nach oben bewegt werden, um die Krone oder das Blattwerk der Pflanze zu bün¬ deln, wobei gleichzeitig der Topf (5) niedergehal¬ ten wird, wonach die Pflanze(n) (6) mit der Mes¬ sereinrichtung (26) zugeschnitten wird bzw. wer¬ den.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an einem Gestell (2) horizontal und vertikal verstellbar angeordnete, auf Abstand sich gegenüberliegende Formgabeln (12), die auf den einander zugekehrten Seiten Aussparungen (13) zur Bildung eines Hüllkreises (21) für die zuzuschnei¬ denden Pflanzen (6) aufweisen, durch eine an dem Gestell (2) angeordnete Niederhaiteeinrichtung (23) für wenigstens einen Topf (5) und durch eine ebenfalls "an dem Gestell verstellbar angeordnete Messereinrichtung (26)'.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) auf einem über einem Beet, auf dem sich die Töpfe (5) mit den Pflanzen (6) befinden, in Längsrichtung verfahrbaren Fahrrahmen (l) ange¬ ordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell eine Formstation (4) und einen Grund¬ rahmen (3) aufweist, wobei der Grundrahmen frei auskragend in Fahrtrichtung vor dem Fahrrahmen (1) angeordnet und mit diesem verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation (4) durch eine Verstelleinrichtung (Zylinder 7) höhenverstellbar mit dem Grundrahmen (3) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (1) oder das Gestell (2) auf der in Fahrtrichtung vorderen Seite mit einer Ausricht¬ einrichtung (11) für die.Pflanzen versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung zwei wenigstens in einem einer Topfbreite entsprechenden Abstand voneinan¬ der angeordnete Leitbleche (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgabeln (12) zur Aufnahme von mehreren Töp¬ fen (5) vorgesehen sind, wobei die Aussparungen (13) in den Formgabeln (12) wellenförmig ausgebil¬ det sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaiteeinrichtung (23) mit einer Höhen¬ verstelleinrichtung versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgabeln (12) über eine Hebeleinrichtung (14,15) seitlich einschwenkbar und höhenverstell¬ bar sind.
11. Vorrichtung nach einem' der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (1) mit einem Steuerstand (9) für eine Bedienungsperson versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation (4) auf dem Fahrrahmen (1) ange- ordnet ist, und daß quer oder längs zur Fahrtrich¬ tung des Fahrrahmens (1) ein durch die Formstation (4) laufendes endloses Förderband (28) vorgesehen / ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* daß die Formstation (4) mit einer Anschlageinrichtung (33) für die auf dem Förderband (28) transportier¬ ten Töpfe (5) versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation (4) mit in Längsrichtung des För¬ derbandes (28) angeordneten Leitblechen (32) ver¬ sehen ist, die in Förderrichtung des Förderbandes (28) von einer größeren Breite bis wenigstens an¬ nähernd zu dem einer Topfbreite entsprechenden Ab¬ stand voneinander angeördnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messereinrichtung (26) in einer Führungsein¬ richtung (24) längs der Fahrtrichtung des Fahrrah¬ mens (1) verschiebbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messereinrichtung (26) mit einer Zustellein¬ richtung (35) quer zur Förderrichtung des Förder¬ bandes (28) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaugeinrichtung (27) für das Schnittgut vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Förderband (28) eine Greiferein¬ richtung angeordnet ist, deren Greifer (42) mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit wie das För¬ derband (28) transportierbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (42) an zwei seitlich neben dem För¬ derband (28) angeordneten endlos umlaufenden För¬ derbändern (41) angeordnet sind, wobei sich die beiden Förderbänder von einem konisch sich veren¬ genden Einlaßbereich aus bis zu einem parallel zu dem Förderband (28) verlaufenden Bereich er¬ strecken, in welchem der Zuschnitt der Pflanzen (6) stattfindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgabeln (12) an seitlich neben dem Förder¬ band (28) und parallel dazu laufenden Förderbän¬ dern (43) höhenverstellbar angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgabeln (12) in vertikalen Schienen mit Führungen (44) höhenverstellbar angeordnet sind, wobei die Schienen über Mitnehmer (45) auf einer vertikalen Führungsbahn (46) geführt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (28) in Längsrichtung des Beetes angeordnet ist, und das Förderband (28) mit der Formstation (4) über die Beetbreite verfahrbar ist.
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