LU84768A1 - Vorrichtung zum faerben von biologischen proben - Google Patents

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LU84768A1
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Frank W Jackson
David Schlossberg
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Bio Innovations
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor
    • G01N1/312Apparatus therefor for samples mounted on planar substrates

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Description

ί.
Bl-3455/vûw
Prieriuätsbsnnspruehung von Patentanmeldungen eingereicht in een USA am 28. April 1982 unter Kr. 372,591 und as 31, Januar 1983 unter Kr. 462,510_
PATENTANMELDUNG
BIO-INNOVATIONS Camp Hill
Pennsylvania / USA
VORRICHTUNG ZUM FARBEN VON ï ' BIOLOGISCHEN PROBEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Färben von biologischen Proben, welche einen Behälter mit einem 5 Hohlraum, der an einem Ende für die Aufnahme wenigstens eines genormten Mikroskopprobentragers offen ist, wobei die Probe an einer der großen Flächen des Probenträgers festgelegt ist, und mit einer Füllung einer Färbeflüssigkeit aufweist, die mit der Probe in dem 10 Hohlraum in Kontakt gebracht wird.
Das Färben und Prüfen von biologischen Proben wird täglich in großer Anzahl in den Laboratorien von Krankenhäusern, in den Notaufnahmen, in Kliniken, in Biologieabteilungen, bei Blutbanken und bei Ärzten und 15 Tierärzten durchgeführt. Die verwendeten Prober-träger bestehen aus Glas und haben eine Flächenabmessung von 1x3 Zoll bei einer Stärke von 1 ne oder von 25 x 75 mm t einer Starke von 1,2 mm. Die zu fsrbenosn und zu unter suchenden Proben können beispielsweise Gewebe, Blut-20 sputum oder Urin sein. Die biologischen Proben werden gewöhnlich auf den Probenträger aus Glas geschmiert und in - ‘ Luft trocknen gelassen, wobei häufig eine Fixierung mit Wärme oder einem Reagenz erfolgt.
Zum Färben einer biologischen Probe, die auf einem 25 Glasprobenträger haftet, ist es erforderlich, eine / - 2 - Färbeflüssigkeit oder ein Reaktionsmittel in Kontakt mit der Probe auf dem Träger zu bringen. Unter Färben soll hier die Anwendung einer beliebigen Flüssigkeit oder eines beliebigen Reaktionsmittels während des 5 Färbeprozesses verstanden werden, auch wenn die jeweilige Flüssigkeit selbst die eigentliche Färbung noch nicht herbeiführt.
j . Es ist bereits ein Färbeverfahren bekannt, bei welchem der Probenträger mit der Probe nach oben horizontal 10 auf einem in einem Becken aufgehängten Gestell ange- ordnetwird. Die Färbeflüssigkeit wird aus einer Flasche j über den Probenträger gegossen oder tropfen gelassen, ! um die Probe mit Flüssigkeit zu bedecken. Dadurch wird teure Färbeflüssigkeit verschwendet, da insgesamt mehr j 15 Flüssigkeit ausgegossen oder abtropfen gelassen wird, ; als tatsächlich für das Färben erforderlich ist. Außer dem wird von der überströmenden Flüssigkeit das Becken i gefärbt und nach einiger Zeit unansehnlich. Eeixn Auf- i nehmen der Probe kommen außerdem die Finger des Laboranten i 20 mit der Farbe in Kontakt. Wenn die Reaktionsmittel in ! dem Becken während einer längeren Zeit stehenbleiben, kann die Flüssigkeit unabhängig oder zufällig verdorben oder verunreinigt, werden____- _____
Gewöhnlich sind 6 bis 8 cm3 des jeweiliuen P.eaktions- i "" i ; 25 mittels erforderlich, um nach diesem Verfahren eine I ' spezielle Untersuchung vornehmen zu können.
Ein weniger eingesetztes bekanntes Verfahren besteht > . darin, den Probenträger oder die Probenträger vertikal .< * ' in einem Gestell zu positionieren und dann das Gestell 30 mit dem Probenträger in einen Behälter mit Färbeflüssigkeit einzutauchen. Dabei wird wiederum weit mehr • . Färbeflüssigkeit verwendet, als für das eigentliche —; Färben erforderlich ist. Wenn das Reacenz für mehrere ( - 3 - I nacheinander eingefärbte Probenträger verwendet wird, i (wird es häufig verunreinigt. Außerdem wird bei dieser
Methode wiederum Flüssigkeit aus Flaschen in Behälter und aus | den Behältern in einen Ausguß gegossen, was die oben 1 5 stehenden Nachteile hat.
S Ein drittes, ebenfalls weniger verwendetes Verfahren be- ! steht im Einsatz einer automatischen Färbeeinrichtung, « * die vor allem in großen Krankenhäusern stehen, wo sehr : große Probemengen zu färben und zu untersuchen sind.
10 Diese. Vorrichtung ist im Aufbau äußerst aufwendig, so daß sich ihre Anschaffung nur dort rechtfertigt, wo ; sehr große Mengen an Proben zu färben sind. Dieser hohe
Aufwand verhindert den Einsatz dieser Einrichtung bei I den meisten labonräßigen Einfärbungen. Außerdem stehen solche Ein- 15 färbeeinrichtungen nur für ein oder zwei Färbemittel !J zur Verfügung.
i ;f I Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so einfach ! auszubilden, daß sie für den einmaligen Gebrauch, also 20 als Wegwerfeinheit geeignet und für den Benutzer pro- blemios zu handhaben ist. .
: I
ijj Diese Aufgabe-wird ausgehend von^ der Vorrichtung Her- ein- ; gangs genannten Art durch auf gegenüberlàerenden Wänden des Kohlraums vorgesehene Pührungsbahnen für die Aufnahme und das ! | - 25 fuhren des Prcbenträgers dune Kontakt mit den übrigen Wänden des I Hdilraums, jedoch die Ausbildung eines Flüssigkeitsfilms dazwischen : ' zulassend,durch ein solches Volumen der Füllung mit Färbeflüssig keit, daß sie sich, wenn sie durch den eingeführten Probenträger Î v - verdrängt worden ist, zwischen den Wänden des Hohlraums und den | 30 Oberflächen des Probenträgers bis zu einer Höhe oberhalb der Position der Probe auf dem Träger erstreckt, und durch eine länge des Hohlrairns gelöst, die kleiner ist als dis ft I ^— - 4 - Länge des einzuführenden Probenträgers.
Der Proben träger mit der daran haftenden Probe V7ird in Längsrichtung vertikal in eine in dem Behälter ausge-: bildete begrenzte Kammer, nämlich den Hohlraum, einge- I 5 führt. Dabei wird der Probenträger in dem Hohlraum an | den Führungen und bzw. Führungsbahnen geführt und da- I ; " durch in der gewünschten Position gehalten. Wenn der j Probenträger die Flüssigkeit im unteren Teil des Hohl- | * raums in die angrenzenden freien Räume angrenzend an | ' 10 die Flächen des Probenträgers verdrängt, bildet sich ein I dünner Film der Färbeflüssigkeit auf jeder Seite des ij Probenträgers aus. Das verwendete Volumen der Färbeil flüssigkeit ist annähernd gleich der Flüssigkeitsmenge, i die erforderlich ist, um den dünnen Film auf jeder ·! 15 Seite des Probenträgers auszubilden. Diese Menge kann ) [ p einen so geringen Wert wie 1 cm3 erreichen.
ij Wenn der Behälter abdichtend verschlossen ist, ist ; er gegen Eingriffe gesichert, so daß sein Inhalt vor jj dem Gebrauch nicht verfälscht werden bzw. verderben kann, 20 wodurch ein falsches Ergebnis bei der.Prüfung der gefärbten Probe verhindert wird.
?
Wenn der eingefärbte Probenträger vertikal aus dem Hohl-raum herausgezogen wird, fließt die Färbeflüssigkeit von dem Probenträger ab und strömt zu der Flüssigkeits— I; . 25 anSammlung im unteren Teil des Hohlraums zurück. Der i·, j Behälter und die gebrauchte Flüssigkeit können dann weg- ' geworfen werden, wobei vorher der Behälter wieder ver schlossen werden kann. Der Probenträger kann in den Hohlraum eingeführt und herausgezogen werden, wobei 30 diese und die darauffolgende Handhabung an dem Teil des Probenträgers vorgenommen wird, der dauernd außerhalb ^ des Hohlraums verbleibt.
- 5 - ! ίι s s Man braucht erheblich weniger Färbeflüssigkeit als bei * i t> | den bekannten Verfahren, wobei für jede Probe eine ! frische Reaktionsmittelmenge bereitsteht. Es werden (I keine Ausgüsse durch Einfärbung verunreinigt, da die h 5 Flüssigkeit in dem Hohlraum bleibt. Die Finger des jj Laboranten werden ebenfalls nicht farbig, da die > !| Färbeflüssigkeit sich immer innerhalb des Hohlraums des j - „ Behälters befindet. Da die Färbeflüssigkeit abgepackt
Iist, läßt sich das Einfärben in sehr kurzer Zeit aus-, - 10 führen.
Der Behälter ist ein Wegwerfbehälter für den Einmalgebrauch mit einer Abdeckung oder einem Verschluß, der den Hohlraum und die Flüssigkeit darin abdichtet, bis
Ider Behälter in Benutzung genommen wird. Der Behälter 15 ist gegenüber äußeren Eingriffen sicher, so daß der Färbeprozess zu einem wahren Ergebnis führt. Nach dem 1 Abschluß des Färbens kann der Hohlraum vor dem Weg-
; iT
i *.·| Î! werfen wieder verschlossen werden, um ein späteres Ver- ! sprühen oder Ausfließen der Färbeflüssigkeit aus dem I 20 Hohlraum zu verhindern.
i(| Anstelle der Einfärbung eines einzigen Probenträgers können auch-gleichzeitig mehrere.Probenträger einge-I färbt werdenvbwobeirwieöer -das erfindung5gemâfiefd?rîïvzip -: — —t~l ; verwendet wird, einen dünnen Film der Färbeflüssigkeit j* 25 auf jeder Fläche des Prob en tr ä g er s zu verwenden und den
Film dadurch auszubilden, daß eine begrenzte Menge der ,¾ Probenflüssigkeit durch Eintauchen der Probenträger in den Behälter verdrängt wird.
.1 . ' Um dies zu ermöglichen wird ein Halter eingesetzt, der 30 die Probenträger zueinander positioniert, auf Abstand hält und in der Positon festlegt. Bisses auf Abstand halten und Positionieren der Probenträger im Halter ist wesentlich, um den erfindungsgemäßen Effekt zu erreichen, nämlich die Ausbildung des dünnen Films auf der i - 6 - i i Fläche eines jeden Probenträgers, wobei dieser dünne
Film durch die Probenträger selbst zusammenwirkend mit dem Behälter beim Eintauchen der Probenträger in die begrenzte Flüssigkeitsmenge ausgebildet wird, die nur 5 einen Teil des Behälters füllt, wenn die Probenträger nicht eingetaucht sind. Die in dem Halter auf Abstand in ihrer Position festgelegten Probenträger werden in * - einen speziellen passenden Behälter eingebracht, der die festgelegte Menge an Färbeflüssigkeit enthält.
- 10 Dabei verdrängen die Probenträger die Flüssigkeit, wie beschrieben, so daß sich an den Flächen der Probenträger ein dünner Film der Flüssigkeit ausbilden kann.
Wenn die Probenträger mit dem Halter aus dem Behälter herausgezogen werden, fließt die filmförmige Färbe-
Ij 15 flüssigkeit in den Behälter ab und bildet wieder die | darin ursprünglich vorhandene Flüssigkeitsmenge. Die j Probenträger werden dann aus dem Halter für die weitere
Behandlung entfernt. Der Halter, der Behälter und die Flüssigkeitsmenge sind jeweils für eine bestimmte Zahl 20 von Probenträger ausgelegt, so daß für ein festgelegtes | System nicht mehr oder weniger Probenträger verwendet ; werden können. - )·- . - Wie bei der-.Vorrichtung für-· -die Färbung^eines einzelnen--' --t ? Probenträgers kann “der Behälter für mehrere Proben--“ _ " — 25 träger mit cer eingefüllten Färbeflüssigkeit abdichtend verschlossen und nach dem Gebrauch vor dem Wegwerfen ’r „ erneut verschlossen werden. Der Halter ist vor dem
Einsatz an dem Behälter entfernbar befestigt, so daß die für die Färbung erforderlichen Teile für die Verwendung 30 in Kombination voriiegen.
Behälter, Halter und Färbeflüssigkeitsmenge Zionnen für jede beliebige Anzahl von Probenträger ausgelegt werden, i als vorteilhaft hat sich jedoch eine Anordnung für fünf : ; Probenträger erwiesen.
i
Spezielle vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen I erläutert und im folgenden näher beschrieben.
1 Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispiels- ; 5 weise näher erläutert. Es zeigt: I „ Fig. 1 perspektivisch eine Vorrichtung zum Färben ! eines Probenträgers,
Fig. 2 perspektivisch einen Probenträger aus Glas, '
Fig. 3 perspektivisch die Vorrichtung von Fig. 1 10 mit entfernter Abdeckung und eingeführtem
Probenträger, J Fig. 4 den Probenträger mit eingefärbter Probe, IFig. 5 bis8 in Längsschnitten einzelne Stufen des Einführens des Probenträgers in die Färbe- j 15 flüssigkeit, ; i _ t . ._ _ Fig. 9 in einem Diagramm den Anstieg des Pegels der ; I; ......
' ΐ Färbeflüssigkeit, abhängig vom Einführen des i 1 Probenträgers;L- - S 4i : Fig. 10 den Schnitt 10-10 von Fig. 1, i ! | 20 Fig. 11 den Schnitt 11-11 von Fig. 10, ϊ _
Fig. 12 den Schnitt 12-12 von Fig. 10, ' | Fig. 13 den Schnitt 13-13 von Fig. 10,
Frg. 14 die Vorrichtung von Fig. 10 mit eingeführtem i; hf Pr oben träger, * [ ί ! - 8 -i Fig. 15 den Schnitt 15-15 von Fig. 14,
Fig. 16 den Schnitt 16-16 von Fig. 14,
Fig. 17 perspektivisch eine Vorrichtung für das gleichzeitige Einfärben von mehreren 5 Probenträgern mit teilweise entfernter Ab- - ' deckung,
Fig. 18 perspektivisch auseinandergezogen die offene Vorrichtung von Figur 17 mit dem einzuführenden Halter mit Pr oben trägem, | 10 Fig. 19 perspektivisch die Vorrichtung mit dem ein- ] geführten Pr oben trägem, i | j Fig. 20 perspektivisch den leeren Halter für die :j Probenträger von unten, | Fig. 21 perspektivisch den leeren Halter für die ! 15 Probenträger auseinandergezogen,
Fig. 22 den Probenträger von Figur 20 mit einge- \ führten Probenträgern ^
Fig. 23 den Schnitt 23-23 von Fig. 22, il · Fig. 24 den Schnitt 24-24 von Fig. 23, 20 Fig. 25 . den Halter in der Ansicht von Fig. 23 mit f estgeklemmten Proben trägem,
Fig. 26 den Halter in der Ansicht von Fig. 24 mit [ festgeklemmten Probentracern, ! i | ^ Fig. 27 den Schnitt 27-27 von Fig. 17, - 9 - i t
Fig. 28 den Schnitt 28-28 von Fig. 17,
Fig. 29 den Schnitt 29-29 von Fig. 19 und
Fig. 30 den Schnitt 30-30 von Fig. 29.
In den Figuren 2 und 4 ist ein Probenträger 20 gezeigt, - 5 der aus einem rechteckigen Glasstück 21 besteht, auf dem eine Probe 22 für eine Mikroskopuntersuchung aufge-" * bracht ist. Der Probenträger hat gegenüberliegende ebene Flächen 23 und .25, gegenüberliegende lange Ränder 26 und 27 und gegenüberliegende kurze Ränder 28.
10 Gewöhnlich werden genormte Probenträger mit einer Länge Lg von etwa drei ..Zoll, einer Breite Wg von etwa einem Zoll und einer Stärke Tc von etwa 1 mm verwendet.
D
j Es können auch genormte Probenträger mit L von 75 i ö 1 mm, W von 25 mm und T von 1,2 mm eingesetzt werden.
; ö ö 15 Diese Abmessungen ändern sich etwas abhängig von der 2 Herstellung. So betragen die Schwankungen in der Stärke 0,0525 Zoll bis 0,0325 Zoll und in der Breite von 1,016 . Zoll bis 0,964 Zoll. Entsprechende Schwankungen liegen bei den genormten Proben im metrischen System vor.
20 Die Probe 22 wird präpariert und haftend auf einer Seite des Probenträgers in bekannter Weise befestigt, beispielsweise mit Lufttrocknung, mit Wärme oder durch eine Reaktionsmittelfixierung. Die Probe 22 wird insgesamt in der Mitte einer der Probenträgerflächen positioniert, ; 25 wobei der Endbereich der Fläche sauber und frei von
Probenmaterial ist. Die Probe ist an dieser Stelle vor dem Einfärben eigentlich unsichtbar.
Der Probenträger 20 mit der ungefärbten Probe 22 wird nun • in eine wecwerfbare Vorrichtuno 30 zum Färben der Probe 30 eingeführt. Die Vorrichtung 30 besteht aus einem trans- - 10 - parenten oder transluzenten Kunststoff und hat die Form eines länglichen Quaders , dessen Abmessungen zu denen des Probenträgers 20 ähnlich sind. Die Vorrichtung wird in vertikaler Stellung benutzt und hat einen 5 oberen Abschnitt 31, einen unteren Abschnitt 32, Ränder 33 und Seiten 35 und 36. Die Oberseite 30 ist eben und von einem Bund oder Flansch 29 umschlossen.
In der Vorrichtung 30 ist ein auf einer Seite offener Hohlraum 40 in Form eines Hohlquaders, also mit recht-10 eckigem Querschnitt, ausgebildet, dessen Proportionen insgesamt denen des Probenträgers 20 entsprechen. Der Hohlraum hat längs seiner vertikalen Ränder 43 und 45, die sich von seiner Oberseite 40 zu seiner Unterseite 47 erstrecken, gegenüberliegende sich verjüngende ! 15 vertikale Führungsbahnen 41 und 42. An seinem oberen
Ende ist der Hohlraum 40 mit einem sich neigenden, l nach unten konvergierenden Abschnitt 51 versehen, der ! abgeschrägte Ränder 52 und Seiten 53 aufweist.
| An dem oberen Abschnitt 31 ist an dem Bund oder Flansch 20 29 mit geeigneten Mitteln ein Deckel oder eine Ab dichtung 55 befestigt, beispielsweise durch Heißsiegeln oder mit einem: Klebstof f^-DieuAbdeckung kann :durch r ;:- i — Ergreifen und Ziehen an einer Lasche 56 vor der Benutzung der Vorrichtung 30 abgeschält werden, so daß der i 25 Hohlraum 40 freiliegt.
Der Hohlraum 40 enthält eine Menge einer Färbeflüssigkeit 60, die den Hohlraum bis etwa zur halben Höhe füllt, wie dies aus den Figuren 1 und 10 zu ersehen ist.
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Die fertiggestellte Vorrichtung wird am Herstellungsort 30 mit Färbeflüssigkeit gefüllt und abgedichtet, so daß sie ; die in Figur 1 gezeigte Form hat.
[ - 11 - :j Der Probenträger 20 wird in den Hohlraum 40 der Vor- | richtung eingeführt, was aus der Ansichtenfolge der 1 Figuren 5 und 8 ersichtlich ist. In Fiaur 5 wird der I Probenträger 40 mit der darauf haftenden zu färbenden | 5 biologischen Probe 22 gerade in den Hohlraum 40 auf den ! Führungsbahnen 41 und 42 eingeführt. Der Probenträger 20 befindet sich im Abstand von den gegenüberliegenden Seiten 48 und 49 des Hohlraums, was aus Figur 15 und ; 16 zu ersehen ist. Der Probenträger bekommt in der 10 Position von Figur 5 gerade Kontakt mit der Oberfläche | der Flüssigkeitsmenge 60, wobei diese Oberfläche als ! statischer Flüssigkeitspegel bezeichnet wird. Der statische Flüssigkeitspegel liegt auf der Höhe über dem Boden 47 des Hohlraums 40.
f 115 Gemäß Figur 6 und 7 sinkt der Probenträger 20 fortschreitend in den Hohlraum 40 unter die Flüssigkeits- fl * menge ab, wobei Flüssigkeit aus dieser Menae verdrängt ! wird und hoch steigt, bis sie den in Figur 8 gezeigten 1 dynamischen Flüssigkeitspegel Έί^ erreicht, wenn der | 20 Probenträger 20 voll eingeführt ist. In dieser Stellung j! bedeckt die Färbeflüssigkeit die Probe 22 vollständig.- entspricht annähernd der Hälfte von H^ ist auch !| die Höhe des-Hohlraums 40, was aus Figur 14 -zu ersehen-.---.----= !i, ist. — 25 Der in den Figuren 5 bis 8 gezeigte Vorgang ist in Ί: · Figur 9 im Diagramm dargestellt. Wenn der Probenträger 1 & 20 unter den statischen Flüssigkeitspegel getaucht wird, resultiert daraus ein entsprechender Anstieg des dynamischen Flüssigkeitspegels der Färbeflüssigkeit, der 30 einer linearen Beziehung folgt.
Der Probenträger 20 wird aus der Färbeflüssigkeit, nach dem er darin während eines für das Färben erforderlichen Zeitraums verblieben ist, durch Herausziehen entfernt, wobei die vorstehend beschriebenen Vorgänge umgekehrt - 12 - ablaufen. Der Flüssigkeitspegel fällt entsprechend dem Ablauf der Flüssigkeit von den Seiten des Prdbenträgers 20 in die Flüssigkeitsmenge 60. Dabei bleibt ein Rest von Färbeflüssigkeit an der Probe 22 und dem Proben-5 träger 20 haften, so daß die Höhe der Flüssigkeitsmenge 60 am Ende des Färbens dementsprechend unter den statischen Flüssigkeitspegel fällt, wenn der Probenträger - 20 aus der Vorrichtung 30 herausgezogen ist. Der heraus gezogene Probenträger 20 trägt dann die gefärbte Probe | ' * 10 54, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Da die Vorrichtung j 30 nur einmal gebraucht werden soll,sind der Abfall der j Höhe der Flüssigkeitsmenge und die Volumenverringerung j nicht von Bedeutung.
( Der sich verjüngende oder führende Abschnitt 51 mit den ! 15 abgeschrägten Rändern 52 und der abgeschrägten Seite j 53 ermöglicht ein leichtes Einführen des Probenträgers j 20 in die Führungen 41 und 42. Der Abschnitt 51 fängt auch überströmende Färbeflüssigkeit einschließlich Spritzer j auf, wenn der ProbentrMger 20 schnell in den Hohlraum j 20 40 fällt. Der sich um den oberen Abschnitt 31 der
Vorrichtung 30 erstreckende Bund ' oder Führungsabschnitt 29 ist in einem Stück damit ausgebildet. Der Flansch 29 hat einen ebenen oberen Abschnitt. 63,-der die Befestigung t: " j einer Folie oder einer Abdeckung 55, beispielsweise ~ -= ------ 25 durch Kleben oder durch Heißsiegeln ermöglicht. Die
Folie 55 kann eine Metallfolie oder Kunststoffolie sein, die durch Ergreifen der Lasche 56 vollständig abgeschält werden kann, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
Der Abdeckabschnitt in der abdichtenden und ver-30 schließenden Position ist aus den Figuren 10 und 11 zu „ ‘ sehen.
^ Die ProbentrMger 20 haben hinsichtlich ihrer Breite [ i und ihrer Stärke Toleranzen innerhalb festgelegter
Abmessungen. Dadurch, daß sich die Führungsbahnen 41 [ 35 und 42 verjüngen, kann die Vorrichtung 30 Proben- ^ träger 20 mit innerhalb der Toieranzgrenzen veränäer- - 13 - ! lichen Stärken und Breiten aufnehmen, wobei in diesen Fällen der Probenträger 20 immer von der Innenwand 48 bzw. 49 des Hohlraums 40 im Abstand gehalten wird.
Zusätzlich ermöglichen die sich verjüngenden Führungs-5 bahnen 41 und 42, daß nur der Rand 26 bzw. 27 des Probenträgers 20 die Führungsbahnen 41 bzw. 42 berührt, nicht jedoch die Oberfläche 21, die die Probe 22 trägt.
Wenn der Probenträger 20 in den Hohlraum 40 längs der Führungsbahnen 41 und 42 eingeführt ist, nimmt er eine 10 genau definierte Position und Haltung in'dem Hohlraum 40 bezüglich seiner Seitenwände 48 und 49 ein.
Wie aus Figur 14 bis 16 zu ersehen ist, hat der Probenträger 20, wenn er bis in eine unterste Stellung einge-I führt ist, einen oberen Abschnitt 61, der über den I 15 Hohlraum 40 und den oberen Abschnitt 31 der Vorrichtung ; 30 hinausragt. Der obere Abschnitt 61 des Probenträgers 20 ist frei vom-Material der Probe 22, da sich die | Probenzone in bekannter Weise in der Mitte des Proben- I trägers 20 befindet, wie dies in Figur 14 gestrichelt l 20 eingezeichnet ist. Der Abschnitt ^61 des Probenträgers \ ~ ' - - 20, der über der Vorrichtung 30 bleibt, wird zum Greifen ; des Probenträgers-20, wenn er- in die. Vorrichtung 30 eingeführt wird,und zunrEerausziehendes Prdbenträgers ---- 20 aus der Vorrichtung 30 verwendet. Der Abschnitt 61 25 ces Frobenträgers 20 wird auch während des auf das Färben folgenden Abspülens gehalten. Auf diese Weise kommen die Finger des Laboranten nicht in Kontakt mit oer Färbelösung und der Farbe. Etwa ein Sechstel der Länge L„ des Probenträaers 20 erstreckt sich über die i c> | . ' 30 Vorrichtung 30 hinaus.
f oie Probe 22 wird gefärbt, wenn der Probenträger 20 voxl erngeführt ist, wie dies in den Figuren 14 bis ‘ 16 gezeigt ist. Wie aus Figur 15 und 16 zu ersehen ist, ist dabei der Probenträger 20 zentral in dem Hchlxaum 40 - 14 - j und im Abstand von den Seitenwänden 48 und 49 i positioniert. Der Probenträger 20 bildet angrenzend l !j an jede seiner Flächen Räume 65 und 66, welche die ί Färbeflüssigkeit enthalten. Der Probenträger 20 kann ! 5 so eingeführt werden, daß seine Probe 22 in die 1 eine oder andere Richtung weist, wenn der Probenträger ij \ 20 in den Hohlraum 40 eintritt. Die Fläche des Proben- | · trägers 20 und die Probe 22 darauf sind so positioniert, I daß die Probe 22 nicht mit den Seiten 48 bzw. 49 des δ ' ] * 10 Hohlraumes 40 in Kontakt kommen kann, vielmehr wird ; - die Probe 22 so gehalten, daß sie zur Färbeflüssig- ^ keit im Raum 65 oder 66 hin freiliegb der von dem I Probenträger 20 und der entsprechenden Seitenwand 48 ?i bzw. 49 des Hohlraums 40 gebildet wird. Es ist nur eine i 15 minimale Menge der Färbeflüssigkeit für das Färben ; der Probe 22 erforderlich, wenn der Probenträger 20 so ;sj positioniert ist. Dies zeigen deutlich die Schnitt ansichten der Figuren 15 und 16.
i ί Der Raum 65 und 66 angrenzend an jede Fläche des Boden- I 20 trägers 20, wenn dieser voll in den Hohlraum 40 einge- führt ist, ist somit ein ebener-dünner Raum, der eine geeignete Menge an Färbeflüssigkeit enthält, um die
Probe 22 darauf in geeigneter Weise zu. .färben, . ohne daß — .¾ * ein übermäßiger Flüssigkeitsverbrauch vorliegt^. Der------ 25 Probenträger 20 selbst dient dazu, diese Flüssigkeit angrenzend an die.Flächen des Probenträgers 20 in ΐ , Position zu bringen, wobei die Probe 22 sich auf einer ! ί 1 dieser Flächen befindet. Dabei kommt es nicht darauf an, i; . in welche Richtung die Probe 22 weist, wenn sie in den "i 30 Hohlraum 40 eingeführt wird, da der Film auf beiden - Seiten des Probenträgers 20 ausgebildet wird.
Der Probenträger 20 erzeugt so zusammenwirkend mit dem Behälter selbst den an die Probentragerflächen für das Färben angrenzenden Film, wobei die Flüssigkeit in L __ - 15 - i diesen Räumen 65 und 66 zum unteren Abschnitt des Hohl-j raums 40 unter Bildung der darin befindlichen Flüssig- ] keitsmenge zurückfließen kann, wenn der Probenträger j entfernt wird.
i i i 5 In den Figuren 10 bis 16 ist im einzelnen das Innere der Vorrichtung 30 von Figur 1 gezeigt. Wg ist die Breite des Probenträgers 20, Lg seine Länge, Tg seine Stärke, nämlich die Höhe des Hohlraums sowie die * Höhe des dynamischen Flüssigkeitspegels entspricht etwa - 10 drei Viertel der Länge Lg des Probenträgers 20.
! Die Führungsbahnen 41 und 42 sind sich verjüngende Wände ! an den Rändern des Hohlraums 40. Die Breite W_ zwischen
I T
! den Führungsbahnen, wie sie in Figur 13 gezeigt ist, ! Zwei Wörter ist etwas größer, beispielsweise um 0,02 Zoll, als die i beicfe^ücrt (Fig.14) j " 15 Breite W^des Probenträgers, so daß ein ausreichendes | Jf Spiel für den Probenträger 20 vorhanden ist, um sich J in den Führungsbahnen 41 und 42 zu bewegen. Die Stärke i der Führungsbahn an ihrem sich verjüngenden Ende i Zwei Wörter ist etwas kleiner, beispielsweise um 0,016 Zoll, als I beigefügt (Fig.l5) ; * 20 die Stärke Tg^des Probenträgers..20. Die Stärke Y des
Hohlraums 40 beträgt etwas das zweifache der Stärke
~~L
Tc des Probenträgers 20. Wenn der Probenträger 20 in . „ .
i w i ^ die Führungsbahnen 41 und 42 eingesetzt ist, wird er ___ .
aufgrund der sich verjüngenden Führungsbahnen 41 und i 25 42 zentral im Abstand zwischen den.Seitenwänden 48 und ; 4S des Hohlraums 40 gehalten. Dort wo die Stärke Y des ! Hohlraums 40 das Doppelte der Stärke des Probenträgers 20 beträgt, beträgt die Stärke der Räume 65 und 66, die | auf jeder Seite des Prcbenträgers 20 gebildet werden, j, - 30 wenn der Probenträger 20 eingeführt ist, etwa die i- - halbe Stärke des Probenträgers 20.
i:
Aufgrund der sich verjüngenden Führungsbahnen 41 und 4 2 sind auch Probenträqer 20 mit leicht veränderten r / j; -16-
Abmessungen in der richtigen Weise im Abstand im Hohl-raum 40 gehalten. Die sich verjüngenden Wände der i Führungsbahnen 41 und 42 kompensieren diese geringen Änderungen, wobei der Probenträger 20 an seinen Rändern I 5 während seiner Positionierung geführt wird. Auch wenn |: ein Probenträger 20 innerhalb der variablen Abmessungen, ji d.h. den Toleranzgrenzen, die geringste Breite und/oder jj " ' die geringste Stärke hat, wird er immer noch im Abstand Î . von den Seitenwänden 48 bzw. 49 des Hohlraums 40 ge- 1 ' * 1 10 halten, obwohl alle Ränder des Probenträgers 20 nicht ij in festem Kontakt mit den Führungsbahnen 41 bzw. 42
Ij stehen. Auch wenn ein solcher relativ kleiner Proben träger 20 mehr Freiheit hat, sich in dem Hohlraum 40 | zu bewegen als ein relativ großer Probenträger, hält I 15 die an den Ecken des Probenträgers durch die sich ver- jf jüngenden Wände der Führungsbahnen 41 und 42 ausgeübte I Begrenzung den Probenträger 20 im Abstand von den | Seitenwänden 48 und 49 des Hohlraums 40, so daß ein | Film aus Färbeflüssigkeit angrenzend an die Proben- I 20 trägerflächen ausgebildet werden kann.
^ · Die vorstehend angegebenen Abmessungen dienen nur der ;·: Erläuterung und der Darstellung eines für die Praxis % | geeigneten Behälters mit entsprechender Dimensionierung..
fe Mit der anhand der Figuren 17 bis 30 beschriebenen Aus- \t\ g 25 führungsform der Vorrichtung soll gleichzeitig eine | - Vielzahl von Probenträgern 120 eingefärbt werden, deren ^ Axt, Größe und Auslegung denen der Prcbenträger 20 ent- ; ” ’ spricht.
’ Es wird ein dem Behälter 30 in Form, Höhe und Breite 30 ähnlicher Behälter 130 eingesetzt, dessen horizontale Tiefe jedoch \7ergrcSert ist, um anstelle nur eines . Probenträgers eine Vielzahl von Probenträaern 120 auf- j v»____ ; - 17 - ; ! i nehmen zu können. Der Behälter 130 hat einen offenen t j oberen Abschnitt 131, einen unteren Abschnitt 132, ! ! Ränder 133 und 134, sowie Seitenwände 135 und 136 und einen Bund oder Flansch 129.
i 5 Der innere Hohlraum 140 des Behälters 130 hat vier Führungsbahnen, nämlich die Führungsbahnen 141 bzw.
! 142, an seinen vier vertikalen Eckkanten, vertikale j Ränder 143 und 145, einen Boden 147 und gegenüberliegende I Seitenwände 148 und 150.
j ! f 10 Der Hohlraum 140 geht an seiner Oberseite in eine
Uberströmkammer 160 über, die in dem Flanschabschnitt I 129 ausgebildet ist, der Seitewände 168 und 170, die ! i4' von den Seiten des Hohlraums 140 gebildet werden, Stirn wände 172 und 174 und Bodenleisten 180 aufweist. Auf 15 dem oberen Abschnitt 131 des Behälters 130 ist ein abdichtender Deckel 186 haftend befestigt, der der Ab- l dichtung 55 entspricht.
jf Die Probenträger 120 sind im Abstand voneinander ange- \ ϊ· - - ÿ ordnet und werden in einem Halter.200 festgehalten, aer : I 20 im wesentlichen aus einem-"Schubelement 202, einem Ge- i ' ! £i * häuse 204 und Distanzstücken 206 besteht. Die Distanz-
1 I
’ stücke sind gleitend verschiebbar - und schwenkbar in-dem - · ^ Gehäuse 204 an Schwenkzapfen 210. auf gehängt, die in ; : Schienen 212 und 214 auf den Innenseiten der gegenüber- [ l - 25 liecenden Seitenwände 215 und 216 des Gehäuses 204 lauten. Das Schubelement 202 ist in dem Gehäuse 204 gleitend verschiebbar, wobei es, wenn es nach innen bewegt wird, gegen 'wenigstens das vorderste Distanzstück 217 drückt.
f
Das Gehäuse 204, das in der Beschickungsstellung der 20 Figuren 20 bis 23 und in Figur 25 umgekehrt dargestellt ist, hat eine geschlossene obere wand 218 und einen , ctfenen Boden. Die Seitenwände 215 und 216 haben jeweils h - 18 - • t ι * • 1 !s einen Schlitz 224 bzw. 226. Das Gehäuse 204 hat weiter- • . jj hin eine offene Frontseite und eine geschlossene Rück- II wand 230.
Die Schienen 212 und 214 im Gehäuse 204 bestehen aus ! * j| 5 parallelen Vorsprüngen, die zwischen sich Kanäle 232 ! I bzw. 234 für die Aufnahme der Zapfen 210 an den Distanz- i . · stücken 206 bzw. 217 bilden.
ii : » i t i 1 f| ' Die Distanzstücke 206 sind dünne ebene Rechtecke, die ! an ihren Längskanten in der Nähe der Zapfen einen sich 10 verjüngenden Rand aufweisen oder zugespitzt sind, um j das Einführen des einen Endes eines Probenträgers 120 ! zwischen sie zu erleichtern. Die Zapfen 210 befinden | sich in der Nähe der Ränder der Distanzstücke 206, i| so daß diese frei und lose in den Schienen 212 und 214 ;| 15 vor dem Einbringen der Probenträger 120 hängen. In der ?i Regel sind die Distanzstücke 206 gleich ausgebildet.
ij I» ' *i Das Schubelement 202 hat eine Frontwand 300, Schub- | und Zugknöpfe oder Ohren 302 und 304 auf gegenüber- | liegenden Seiten der Frontwand 300, Seitenwände 306 und i 20 308 und diagonale innere Streben 310.und 312, die sich ! zwischen der Frontwand 30D:nnd-den-Seitenwänden-306 Jazwi- f fl 308 des Schubelements 202 erstrecken. Jede der Seitèn-" wände 306 bzw. 308 hat einen Nockenzahn 314, der in einem Schlitz 226 in der jeweiligen ‘.Seitenwand des _ 25 Gehäuses 204 läuft, wenn das Schubelement 202 in das Ge- ii * häuse 204 eingeführt wird. Die Seitenwände 306 und 308 des Schubelements 202 passen in Schiebeeingriff in die Innenseiten der Seitenwände 215 und 216 des Gehäuses 204. i Jeder der Nockenzähne 314 hat eine geneigte Fläche 320, 30 die es ermöglicht, daß das Schubelement 202 in das Gehäuse 204 eingeführt wird, bis die Nockenzähne 314 in ihre entsprechenden Schlitze 224 bzw. 226 greifen, wo-f nach die ebene Stirnfläche 322 an jedem Nockenzahn 314 -19- verhindert, daß das Schubelement 202 unabsichtlich ganz aus dem Gehäuse 204 herausgezogen wird.
Das Schubeielement 202 besteht aus einem relativ flexiblen Kunststoff wie Polyäthylen, wobei insbesondere 5 die Seitenwände 306 und 308 jenseits der Streben 310 bzw. 312 in bestimmtem Maß nachgeben. Die Distanzstücke 206 sind ebenfalls aus einem solchen flexiblen Material hergestellt.
Im Gegensatz zu dem Schubelement 202 und den Distanz-10 stücken 206 bzw. 217 besteht das Gehäuse 204 aus einem relativ starren Material, beispielsweise aus einem glasgefüllten Polyamid, so daß das relativ flexible Schubelement 202 und die Distanzstücke 206 zusammen mit dem relativ starren Gehäuse 204 ermöglichen, daß 15 das Schubelement 202 die Distanzstücke 217, 206 am
Gehäuse 204 arretiert, was nachstehend beschrieben wird.
Der Behälter 130 soll eine begrenzte Menge an Färbeflüssigkeit 360 enthalten. Wie aus den Figuren 27 und 28 zu ersehen ist, erstreckt sich diese Flüssigkeits-20 menge bis zu einer Höhe H, die etwas über die halbe Höhe des Hohlraums 140 reicht.
Wie bei der Ausführungsform für einen einzelnen Probenträger 20 nach den Figuren 1 bis 16 sollen die Probenträger 120 nach unten in die Flüssigkeitsmenge 360 ein-25 geführt werden, wodurch die Färbeflüssigkeit nach oben in dem Hohlraum 140 im wesentlichen bis zu dessen Oberseite verdrängt wird, ohne in die überströmkammer überzufließen. Wenn jedoch ein übermäßiger Aufwärtsstrom von verdrängter Flüssigkeit vorhanden ist, wird dieser in 30 der überströmkammer 160 aufgefangen. Die Abmessung der Teile und die Tiefe der Flüssigkeitsmenge sind so bemessen, daß kein wesentliches Überströmen eintritt.
j - 20 - Für diesen Fall kann die große überströmkammer 160 weggelassen werden, so daß der obere Abschnitt 131 des Behälters wie bei der Ausführung für einen einzelnen Probenträger der Figuren 1 bis 16 ausgeführt werden kann.
5 Die Probenträger 120 sind genau im Abstand zueinander und zum Behälter so ausgerichtet/ daß ein dünner Film ; . auf beiden Seiten der Probenträger 120 ausgebildet wird.
Der Raum zwischen den Probenträger 120 entspricht der ! . » Stärke der Distanzstücke 206. Diese Stärke ist in etwa ,] 10 -gleich der Stärke der Probenträger 120, die etwa 1 ; mm beträgt. Der Abstand ist so bemessen, daß, wenn die auf Distanz angeordneten Probenträger 120 in dem Halter festgelegt sind und die Probenträger 120 in die begrenzte Flüssigkeitsmenge 360 in dem Behälter im wesent-15 liehen bis zu dessen Boden eingetaucht sind, die Flüssig-1 keitsmenge derart verdrängt wird, daß die Färbeflüssig keit in Form dünner Filme hochsteigt, welche den gesamten Bodenträgerabschnitt erreichen und im wesentlichen bedecken, der sich in den Hohlraum 140 des Be-20 hälters erstreckt, und insbesondere die Abschnitte, an denen die Proben haften.
A
« | Die Positionierung und Distanzierung der Probenträger ! 120 wird in dem Halter 200 erreicht, der zunächst in ï : umgekehrter Stellung auf seine Oberseite gelegt wird.
^ 25 Die Distanzstücke hängen frei an ihren Zapfen in den | Schienen 212 und 214, wie dies in den Figuren 22, 23 und f 24 zu sehen ist. Zu dieser Zeit ist das Schubelement 202 offen, die Seitenwände 306 und 303 des Schubéléments 202 sind parallel und entspannt, so daß das Schubele-· , “ 30 ment 202 frei in das Gehäuse 204 gleiten kann, wobei • jedoch das Schubelement 202 nicht vollständig wegen der
Eingriffeiirkung der Kockenzähne 214 herausgezogen werden kann.
- 21 -
Wie in Figur 22 gezeigt ist, werden dann die Probenträger 120 zwischen die Distanzstücke 206 eingesetzt, wobei ihre abgeschrägten Ränder das Einführen der Probenträger 120 zwischen sie erleichtern. Die Distanz-5 stücke 206 und die Probenträger 120 haben die gleiche Breite. Die Breite des Gehäuses 204 zwischen seinen Seitenwänden 215 und 216 ist gleich der Breite der Bodenträger 120 plus einem geringen Abmessungsspiel.
= „ Während des Zusammenfügens fallen die Probenträger 120 10 zum "Boden” des umgekehrten Gehäuses 204, so daß die geraden Ränder der Enden der Probenträger 120 auf der Innenseite der oberen Wand 218 des Gehäuses 204 aufliegen. Wenn die erforderliche Anzahl von Probenträgern 120 in den Halter eingeführt ist, bei der gezeigten Aus-15 führungsform fünf Probenträger 120 für einen entsprechenden Halter 200 und Behälter, wird das Schubelement 202 aus der in den Figuren 23 und 24 gezeigten Stellung in die Schließstellung von Figur 25 und 26 geschoben.
20 Die Seitenwände 306 und 308 des Schubelements 202 enden an ihren freien Enden jeweils in Keilen 370 und 372, die jeweils gegenüberliegende,sich verjüngende Keilflächen 374 bzw. 376 haben, die in die erwähnten freien Räume zwischen den Distanzstücken 206 und den Seitenwänden 215 25 und 216 eindringen, wenn das Schubelement 202 in die
Schließlage gebracht wird. Dabei werden auch die äußeren Enden der Seitenwände 306 und 308 nach außen aufgrund der Keilwirkungen der Keilflächen 374 und 376 gegen die Enden der Distanzstücke 206 verspreizt. Die Keile 370 und 372 30 sind an den Seitenwänden 306 und 308 jenseits der
Streben 310 bzw. 312 ausgebildet, so daß die Seitenwände 306 und 308 relativ parallel zum Ende der Streben 310, 312 bleiben, 'während die verbleibenden äußeren End-^ abschnitte der Seitenwände 306 und 308 sich relativ frei - 22 - nach außen unter dem Einfluß der Distanzstücke 206 und gegen die Innenseite der Seitenwände 215 und 216 des Gehäuses 204 biegen können. Der Widerstand der Distanzstücke 206 und der Probenträger 120 gegen die Keile 5 370, 372 dient somit dazu, die Keile 370, 372 gegen die
Seitenwände 306, 308 des Schubelements zu verkeilen, so daß das Schubelement 202, die Probenträger 120 und die Distanzstücke 206 in ihrer Stellung arretiert werden, wobei die Probenstücke 120 zwischen den Distanz-10 stücken 206 eingeklemmt sind. Die Distanzstücke 206, die relativ flexibel sind, geben gegenüber dem Hartglas der Probenträger 120 etwas nach und tragen so zu einem kissenartigen Halten der Probenträger 120 bei.
Die Probenträger 120 sind nun parallel zueinander ge-15 halten und haben festgelegte gleiche Abstände voneinander.
Wenn eine geringfügige Fehlausrichtung der Probenträger 120 vorhanden sein sollte, weil die Enden der Probenträger 120 die Innenseite der oberen Wand 208 des 20 Gehäuses 204 nicht berührt haben oder weil die Stirnseiten der Probenträger 120 nicht vollständig.rechtwinklig zu den Seitenrändern der Probenträger 120 sind, kann dies dadurch beseitigt werden, daß die Probenträger 120 mit den Fingern in die genaue Position ge-25 drückt werden.
Die Außenabmessungen der aus fünf Probenträgern 120 bestehenden Gruppe, die sich von dem Halter 200 aus er-„ - streckt, ist der Form des Hohlraums 140 für den Färbe vorgang von fünf Probenträgern 120 sehr eng angepaßt.
; 30 Die Abmessungen sind so ausgelegt, daß, wenn der Halter 200 aus der Beschickungsstellung umgekehrt wird und die freien Abschnitte der Probenträger 120 in den Behälter eingerührt werden, die Ränder der außanliegenden Probenträger 120, die Seiten der Führungsbahnen 141, 142 im '35 Behälter berühren, wodurch, wenn die Probenträger 120 - 23 - r mit Hilfe des Halters 200 in den Behälter eingeführt sind, ein dünner Raum angrenzend an jede der Außenflächen !i der äußeren Probenträger 120 gebildet wird. Die Führungs-bahnen 141, 142 können in einem Stück mit dem übrigen i 1 5 Behälter ausgeformt werden und Einführabschrägungen
TJ
« an den Eintrittsenden aufweisen, um das Einführen der !: . Probenträgeranordnung zu erleichtern.
L
i : pi • j |j Wenn die Probenträger 120 in die Flüssigkeitsmenge 360 : eingetaucht werden, wird die Flüssigkeit nach oben längs
iS
| 10 der Flächen der Probenträger 120 verdrängt. Die Ab- 3 messung des Abschnitts der Probenträger 120, die in den I Halter 200 ragt, ist so bemessen, daß, wenn der Halter 200 in Kontakt mit dem oberen Abschnitt 131 des Be-| hälters kommt, die Probenträger 120 den Boden 147 des ti (4 15 Behälters fast oder gerade etwas berühren. Somit er- p streckt sich im wesentlichen die gesamte Färbeflüssigkeit ' zu diesem Zeitpunkt in Form dünner Filme über die Flächen der Probenträger 120 und über die Proben auf den Proben-trägem. Die Flüssigkeit steigt zur Oberseite des Hohl-20 rauis 140 und kann in die Überströmkammer 160 fließen, wenn ein oder mehrere Probenträger 120 etwas stärker als die Norm sind.
; Wenn die Proben gefärbt worden sind, werden die Proben- ' träger 120 aus dem Behälter mit Hilfe des Halters 200 } 25 herausgezogen. Die Färbeflüssigkeit läuft dabei von den Probenträgern 120 ab und zurück zur Flüssigkeitsmenge, die annähernd das gleiche Volumen wie am Anfang einnimmt, • . 9 : " jedoch um die an den Probenträgern 120 haftend ge- I . bliebene Menge verringert ist. Der Behälter kann dann f 30 wieder mit der ursprünglichen Abdichtung verschlossen und weggeworfen werden. Der Halter 200 und die Probenträger 120 werden dann umgeäreht, die Probentracer 120 aus dem Halter 200 in im wesentiichen der umgekehrten Reihenfolge wie beim Beschicken entnommen werden.
'S,' > - 24 - Für das Herausziehen des Schubelements 202 aus dem Ge- i häuse 204 und für die Freigabe des Eingriffs der | Distanzstücke 206 an den Probenträgern 120 ist es er- | forderlich, die Heilwirkung an den Seitenwänden 306 5 und 308 des Schubteils 202 aufzuheben. Um dies zu erreichen greift der Laborant mit seinen Fingern an den Ohren 303 und 304 des Schubelements 202 an und übt eine - . abwechselnde Schwenkbewegung auf das Schubelement 202 ii aus , wenn dieses aus dem Gehäuse 204 herausgezogen i * * 10 wird, das von den Fingern der anderen Hand des Labor- j j anten gehalten wird. Das Gehäuse 204 liegt während des ,1
Entnahmevorgangs auf einem Tisch. Nach dem Aufheben der \\ | Verkeilungswirkung des Schubelements 202 wird das Schub- 8 element 202 soweit herausgezogen, daß die Distanzstücke 15 206 und die Probenträger 120 in die in Figur 23 und 24 gezeigte Stellung freigegeben werden. Die Proben-ί| träger 120 können dann aus dem Halter 200 vorsichtig ent fernt und durch Spülen oder dergleichen in der üblichen j Weise weiter behandelt werden.
i ; 20 Der Halter 200 kann wahlweise gewaschen und gespült Γ und dann mit einem neuen Behälter und einer neuen Flüssig- | keit benutzt werden, er kann jedoch auch weggeworfen ! ; werden.
{
Der Behälter und der Halter 200 sind für die Serien-25 fertigung aus Kunststoff, beispielsweise durch Strangpressen herstellbar, so daß die Kosten pro Einheit relativ niedrig sind.
Anstelle einer Gruppe mit fünf Probenträgern können ί auch Gruppen mit zwei bis zehn oder mehr Proben- 30 trägem verwendet werden, wobei jeweils ein speziell angepaßter Behälter, Halter und Flüssigkeitsmenge vorgesehen werden. Meistens wird jedoch die Anordnung mit fünf Probenträgern verwendet.
.Λ „ i Β .> - 25 - j; Zur Herstellung eines Halters für zehn Proben können I zwei Halter für fünf Proben Rücken an Rücken aneinander ; befestigt werden. Eine solche Kombination für zehn } Probenträgern kann dann in einen Behälter für zehn i 5 Probenträger eingeführt werden, der in der erfindungs- i gemäßen Weise ausgelegt ist.
i t : ; _ Der gezeigte Behälter hat eine überströmkammer, die ! dann verwendet wird, wenn die Probenträger etwas in ; . « ihrer Stärke voneinander abweichen. Da ein dickerer 10 Probenträger mehr Flüssigkeit verdrängt, dient die Überströmkammer zur Aufnahme der entsprechenden Flüssigkeitsmenge während des Färbevorgangs. Wenn jedoch die Stärke der Probenträger relativ gleichförmig ist, besteht kein Bedürfnis für eine überströmkammer, da die | 15’ Verdrängung genauer steuerbar ist. In diesem Fall kann .j i die Überströmkammer dieser Größe reduziert oder weg- i gelassen werden, wie dies bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6 zu sehen ist.
.! Die Auslegung kann durch folgende Beziehungen er- 20 leichtert werden: Der Abstand E^, um den der Pegel der Oberseite der Flüssigkeitsmenge für das Färben durch Eintauchen der Probenträger angehoben wird, ist gleich dem Volumen der Flüssigkeit, die nach oben vom Glas der Probenträger verdrängt würd, geteilt durch die i 25 mittlere Querschnittsfläche des probenträgerfreien
Hohlrauias, in den die Flüssigkeit verdrängt wird. Bezeichnet man den Abstand, um den die Probenträger unter die Oberseite der ursprünglichen Flüssigkeits-j menge eingetaucht werden, mit , die mittlere Quer- i 30 schnittsfläche des Hohlraums über der Oberfläche der t ursprünglichen Flüssigkeitsmenge, wenn die Proben- träger entfernt sind, mit A und die mittlere Querschnittsfläche des in der Flüssigkeit befindlichen f
Probenträgerglases mit A so gilt 1
V
t * - 26 - â H1 i h2» -
Ach/Agl - 1
In dem einfachen Fall einer lediglichen rechteckigen Kammer gibt diese Gleichung für fünf Probenträger von 1 mm Stärke, die jeweils in einem Abstand voneinander = und von den Hohlraumwänden um 1 mm angeordnet sind, und ! bei einem Eintauchen der Probenträger auf die volle ! : 4 Tiefe H der ursprünglichen FLüssigkeitsmenge, einen | Anstieg des Flüssigkeitspegels von H ,= _—^_ = H .... = 0/83H.
2* 11/5 -1 1/2 ; In der Praxis wird die Höhe H^ unter diesen Wert durch ;| einen extra Kammerraum an den Rändern der eingeführten Î Probenträger verringert und aufgrund der Verkleinerungen ;i ·> des Kammerraums durch die Führungsbahnen in dem Hohl- | raum vergrößert, sj I ^ Ü - ;i *'·ί ; i
II
i f , , r!

Claims (8)

10 Wänden (43, 45, 143, 145) des Hohlraums (40, 140) vorgesehene Führungsbahnen (41, 42, 141, 142) für f die Aufnahme und das Führen des Probenträgers (20, $ 120) ohne Kontakt mit den anderen Wänden (48, 49, 148, 150) des Hohlraums (40, 140), jedoch die 15 Ausbildung eines Flüssigkeitsfilms dazwischen zu lassend, durch ein solches Volumen (60, 360) der Füllung mit Färbeflüssigkeit, daß sie sich, wenn sie durch den eingeführten Probenträger (20, 120) verdrängt worden ist, zwischen den Wänden . » « - 28 - 20 (42, 45, 143, 145, 48, 49, 148, 150) des Hohl- j raums (40, 140) und den Oberflächen des Proben- ; trägers (20, 120) bis zu einer Höhe oberhalb der j Position der Probe (22) auf dem Probenträger (20, 120. erstreckt, und durch eine Länge des Hohl-U 25 raums (40, 140), die kleiner ist als die Länge des einzuführenden Probenträgers (20, 120). ij ii 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- . j! | ’ kennzeichnet, daß der Hohlraum (40, Î40) einen rechteckigen Querschnitt hat und daß ... die Führungsbahnen (41, 42; 141, 142) einstückig ;|j 5 mit den Wänden (43, 45; 143, 145) des Hohlraums (40, 140) ausgebildet sind, die den kleineren gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Quer- ;*( | Schnitts entsprechen, so daß der Abstand zwischen ti Î jeder großen Fläche (23, 25) des Probenträgers 10 (20, 120) und der gegenüberliegenden Wand (48, 49; 148, 149) des Hohlraums (40, 140) im wesent- ; liehen gleich ist. * V i,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-bahnen (41, 42; 141, 142) auf jeder Seite sich ? ? im Querschnitt zum Rand hin verjüngend ausge- 5 bildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Hohlraums (40, 140) zwischen den Führungsbahnen (41, 42; 141, 142) der gegenüber-5 liegenden Wände (43, 45; 143, 145) annähernd gleich der Breite des Probenträgers (20, 120) mit maximaler Breitentoleranz ist, und daß die Führungsbahnen (41, 42; 141, 142) sich so weit * * Λ - 29 - ] erstrecken, daß der Probenträger (20, 120) mit 10 minimaler Breiten- und Stärkentoleranz ohne Kon- | takt mit den anderen Wänden (48, 49; 148, 150) I des Hohlraums (40, 140) ausgenommen und geführt I wird. i j! 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ,J . dadurch gekennzeichnet, daß der ;!j Hohlraum (40, ; 140) sich-an seinem offenen Ende J (31, 131) nach außen erweitert (51, 160). ; ^ î! 'J 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, jf gekennzeichnet durch eine entfern- ! bare Abdichtung (55, 186) zum Verschließen des ii offenen Endes (51, 160) des Hohlraums (40, 140). • ;·[
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die II Länge des Hohlraums (40, 140) etwa 5/6 der Länge 'jjj des Probenträgers (20, 120) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Dickenerstreckung des Hohlraums (20) etwa ;| gleich der doppelten Stärke des Probenträgers 5 (20) ist. ; -T· __ 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Ί mit einem Hohlraum für die Aufnahme von mehr als ; - . einem genormten Mikroskopprobenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-5 bahnen (141, 142) in jeder Ecke des Hohlraums ! (140) für die Aufnahme und für die Führung der Oberfläche des Probenträgers (120) ungeordnet sind, die den großen Seitenwänden (148, 150) - 30 - . *> à des Hohlraums (140) gegenüberliegend daß Distanz-! 10 stücke (206) zwischen die Endabschnitte der Proben- ; ! träger (120) eingeführt sind, die sich über das I offene Ende (133) des Hohlraums (140) zu einem Halter (200) für einen Klemmeingriff der Distanzstücke (206) und der Probenträger (120) erstrecken, : 15 so daß der parallele Abstand zwischen den Proben- ; trägern (120) und zwischen den Probenträgern (120) i j ; » und den großen Seitenwänden (148, 150) den Aufbau i , eines Films aus verdrängter Färbeflüssigkeit bis ; j zu einer Höhe über der Position der Proben (22) ; I 20 auf den Probenträgern (120) ermöglichen, wenn die Probenträger (120) in den Hohlraum (140) mit | Hilfe des Halters (200) eingeführt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η n | zeichnet, daß der Halter (200) ein Gehäuse I | (204) mit einer geschlossenen Rückwand (230), ei- I ner offenen Oberseite (218) und gegenüberliegenden • J 5 Seitenwänden (215, 216), die in einem Abstand ange- , | ordnet sind, der größer als die Breiten der Proben träger (120) und der Distanzstücke (206) ist, eine ; j offene Unterseite, eine offene Frontseite und li Führungsschienen (212, 214) aufweist, die sich längs /»1 1. der Innenseiten der Seitenwände (215, 216) angren- ; | zend an die offene Bodenseite erstrecken und Kanäle (232, 234) bilden, die gleitend verschiebbar Zapfen (210) aufnehmen, welche an den schmalen gegenüber-I liegenden Seiten der Distanzstücke (206) befestigt ; % 15 sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ? . " gekennzeichnet, daß der Halter (200) ' ? ein Schubelement (202) mit Seitenwänden (306, 308. aufweist, die angrenzend an die Innenseiten 5 der Seitenwände (215, 216) des Gehäuses (204) - 31 - 4 i S gleitend verschiebbar und mit Keilen (370, 372) ! versehen sind, die sich zu ihren inneren Enden hin | verjüngen, die sich in den freien Raum zwischen den Distanzstücken (206) und den Seitenwänden | 10 (215,216) des Gehäuses (204) für den Klemmein- j; griff der Distanzstücke (206) und der Probenträger | (120) aneinander gegen die Rückwand (230) des [ i . Gehäuses (204) erstrecken. t
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, | dadurch gekennzeichne.t, daß das I Schubelement (202) Streben (310, 312) aufweist, j - ; die sich zwischen der Frontwand (300) des Schub- 5 elements (202) und Positionen an den Seiten wänden (306, 308) kurz vor den Keilen (370, 372) | erstrecken, wodurch die Abschnitte der Seiten- S wände kurz vor den Keilen (370, 372) starr bleiben, während die Keile (370, 372) sich frei ; fr ! i 10 nach außen während der Klemmwirkung biegen j. können. ; £ ß •I y
LU84768A 1982-04-28 1983-04-25 Vorrichtung zum faerben von biologischen proben LU84768A1 (de)

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