LU84507A1 - Anordnung der kokillen in einer mehrstranggiessanlage - Google Patents

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LU84507A1
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Mecanarbed
Ksw Koeln Konstruktionsbuero F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting
    • B22D11/147Multi-strand plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Anordnung der Kokillen in einer Mehrstranggiessanlage
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der einzelnen Kokillen in einer Mehrstranggiessanlage.
5
In Stranggiessanlagen, die mit mehreren Einzelsträngen versehen sind, sollen aus naheliegenden Gründen sämtliche Stränge an der Produktion beteiligt sein. Dies setzt voraus, dass man in der Lage ist, ein zum Ausfall eines Einzelstrangs führendes Problem rasch zu behe-10 ben, ohne den Stillstand der gesamten Anlage abwarten oder diesen gar herbeiführen zu müssen. Ein solches Problem kann eine Panne an einer Kokille sein, die dann ausgetauscht werden muss. Es kann auch zu einer Panne an einem Zubehörteil einer Kokille kommen, wie z.B. an der Oszillationsvorrichtung.
15
Jedenfalls ist es, auch bei modernen Stranggiessanlagen mit mehreren Strängen, nicht möglich bzw. zumindest sehr schwierig eine Kokille auszutauschen bzw. eine Reparatur an einem Strang in der j Kokillengegend vorzunehmen, während die Nachbarstränge weiterprodu- 20 zieren.
« i Das Ziel der Erfindung bestand darin, eine Anordnung der Kokillen innerhalb der Anlage vorzuschlagen, die es erlaubt, die erwähnten "t Schwierigkeiten zu umgehen.
25
Dieses Ziel wird erreicht durch die Anordnung nach der Erfindung, deren Merkmale darin bestehen, dass jede Kokille 1 einschliesslich ihres gesamten Zubehörs wie insbesondere der Oszillationsvorrichtung 3,4 auf einem Gestell angeordnet ist, das auf einer absenkbaren - 2 -
Rampe 6 in der Längsrichtung verschiebbar montiert ist.
Mit Hilfe dieser einfachen Anordnung ist es möglich, jede einzelne Kokille samt Zubehör mühelos durch Versenken und Verschieben aus dem , 5 Arbeitsbereich in eine Lage zu bringen, in der ein Austausch bzw.
* eine Reparatur vorgenommen werden können.
* Was die Verrohrung der Sekundärkühlzone anbelangt, so sieht eine besonders günstige AusfUhrungsform der erfindungsgemässen Anordnung 10 vor, dass die Verrohrung in 2 getrennten Teilen 2, 7 ausgeführt ist, wobei das obere Teil 2 als Zubehör der Kokille 1 auf deren Gestell angeordnet ist, während das untere Teil 7 in eine Halterung montiert ist, die am Gerüst der Anlage, über ein Gelenk 8 schwenkbar befestigt ist.
15
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rampe an einem Ende über ein Gelenk 5 schwenkbar am Gerüst befestigt, während das andere Ende mit dem Kopf eines Hydraulikzylinders 12 verbunden ist. Das Gestell an dem die Kokille 1, und das obere Teil 2 der Verrohrung der 20 Sekundärkühlzone, sowie die Oszillationsvorrichtung 3, 4 angeordnet sind, ist mit dem Kopf eines Hydraulikzylinders 13 verbunden der längsachsengleich mit der Rampe 6 angeordnet ist und der somit das Verschieben entlang der Rampe bewerkstelligen kann.
25 Weitere Vorteile und Merkmale, sowie die Verfahrensweise zum Kokillenwechsel, gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor, in der • die Fig. 1 in nicht einschränkender Weise eine mögliche Ausführungs form der erfindungsgemässen Anordnung betreffend eine von mehreren, zu einer Mehrstranggiessanlage gehörenden Kokillen zeigt.
‘» 30
Die Kokille 1, die sich in Arbeitsstellung befindet, soll ausgebaut und durch eine neue Kokille ersetzt werden.
Die Verrohrung zur Sekundärkühlzone ist in 2 getrennten Teilen aus-35 geführt; das obere Teil 2 ist mit der Kokille auf einem Gestell angeordnet, das sich auf der Rampe 6 befindet. Das untere Teil 7 - 3 - wird durch Drehen um das Gelenk 8 nach links aus der Arbeitsposition in die Position A geklappt.
Da das Teil 7 nun nicht mehr stört, kann durch Betätigung des Hy-x 5 draulikzylinders 12 die Rampe 6 in die Position B abgesenkt werden.
» Hierbei bleibt die obere Kokillenabdeckung 9 auf dem Abdeckungsrand 10 liegen.
Die Kokille 1, das obere Teil 2 der Verrohrung der Sekundärkühlzone, 10 sowie die Oszillationsvorrichtung, die aus der Oszillationsmechanik 3 sowie dem Antriebsmotor 4 besteht, werden nun durch Betätigen des Hydraulikzylinders 13 nach links, in die Position C, verschoben. Das Gestell auf dem sich die Kokille und ihr Zubehör befinden, sowie das zum Verschieben entlang der Rampe 6 notwendige Fahr- bzw. Gleitwerk, 15 sind nicht in allen Einzelheiten dargestellt.
Die Kokille und das Verrohrungsteil 2 können nun problemlos ausgetauscht werden, was durch die links oben gezeigte, an einem Kranhaken hängende Ersatzkokille mit Ersatzverrohrung angedeutet wird. 20 Auch lassen sich in der Position C bequem Reparaturen an der Oszillationsmechanik 3, 4 durchführen.
Nach erfolgtem Ersatz bzw. Reparatur, wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Das heisst, dass das Gestell durch Betätigen des Hy-25 draulikzylinders 13 wieder nach rechts verschoben wird und dass man dann lediglich die Rampe 6 durch Betätigen des Hydraulikzylinders 12 anhebt, um zu erreichen, dass nach Umklappen des unteren Verrohrungsbereichs 7 in ArbeitsStellung, der gesamte Strang wieder arbeitsfähig und die Kokille bereit zum Angiessen ist.
*. 30

Claims (4)

1. Anordnung der Kokillen in einer Mehrstranggiessanlage, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kokille 1 einschliesslich ihres gesam- „ 5 ten Zubehörs, wie insbesondere der OszillationsVorrichtung 3, 4 « auf einem Gestell angeordnet ist, das auf einer absenkbaren Rampe 6 in der Längsrichtung verschiebbar montiert ist.
2. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
10 Verrohrung der Sekundärkühlzone in 2 getrennten Teilen 2, 7 aus- geführt ist, wobei das obere Teil 2 als Zubehör der Kokille 1 auf deren Gestell angeordnet ist, während das untere Teil 7 in eine Halterung montiert ist, die am Gerüst der Anlage, über ein Gelenk 8 schwekbar befestigt ist. 15
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe 6 an einem Ende über ein Gelenk 5 schwenkbar am Gerüst befestigt ist, während das andere Ende mit dem Kopf eines Hydraulikzylinders 12 verbunden ist. 20
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kokille samt ihrem Zubehör tragende Gestell mit dem Kopf eines Hydraulikzylinders 13 verbunden ist, der längsachsengleich mit der Rampe 6 ausgerichtet ist. « te
LU84507A 1982-12-06 1982-12-06 Anordnung der kokillen in einer mehrstranggiessanlage LU84507A1 (de)

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LU84507 1982-12-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6289973B1 (en) 1997-08-08 2001-09-18 Concast Standard Ag Device and method for exchanging a replaceable part of a mould arrangement in a continuous casting installation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6289973B1 (en) 1997-08-08 2001-09-18 Concast Standard Ag Device and method for exchanging a replaceable part of a mould arrangement in a continuous casting installation

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Publication number Publication date
ES526466A0 (es) 1984-08-16
ES8406916A1 (es) 1984-08-16

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