EP3848552B1

EP3848552B1 - System zur führung eines flexiblen vorhangs

Info

Publication number: EP3848552B1
Application number: EP20151120.1A
Authority: EP
Inventors: Daniel HUF; Semsi Hajredinaj
Original assignee: Remis Gesellschaft fuer Entwicklung und Vertrieb von Technischer Elemente mbH
Current assignee: Remis Gesellschaft fuer Entwicklung und Vertrieb von Technischer Elemente mbH
Priority date: 2020-01-10
Filing date: 2020-01-10
Publication date: 2023-06-07
Anticipated expiration: 2040-01-10
Also published as: SI3848552T1; EP3848552A1; US11708721B2; US20210214997A1; EP3998391A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Führung eines flexiblen Vorhangs zum zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung.

Stand der Technik

Systeme zum Verschließen einer Öffnung mit einem flexiblen Vorhang weisen üblicherweise Rahmenelemente auf, entlang derer eine Stützleiste bzw. Griffleiste, die mit dem Vorhang verbunden ist, geführt wird, wodurch die Öffnung verschlossen werden kann. Ein häufiger Anwendungsfall ist beispielsweise das Verschließen einer Tür bzw. eines Fensters mit einem Insektenschutznetz oder Plissee.
Die Bewegung der Stützleiste entlang der Rahmenelemente kann durch Schmutz auf den Gleitflächen der Stützleiste bzw. des Rahmenelements eingeschränkt sein und es können Beschädigungen an den Gleitflächen auftreten, was im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass die Bewegung dauerhaft gestört ist. Ein weiteres Problem bisheriger Systeme besteht darin, dass der Vorhang im aufgespannten Zustand beschädigt werden oder gar reißen kann, wenn eine äußere Kraft auf ihn wirkt, beispielsweise wenn eine Tür mit einem Insektenschutznetz durch einen Windstoß zugeschlagen wird und der Türgriff mit dem Insektenschutznetz kollidiert.
Die EP 2 675 965 B1 bezieht sich auf eine konventionelle Insektenschutzvorrichtung mit einem Rahmen und mit einer Zugleiste, wobei ein Behangstoff bzw. Vorhang mittels der Zugleiste derart bewegbar ist, dass eine von dem Rahmen begrenzte Öffnung mit dem Behangstoff verschlossen werden kann. Der Rahmen weist ein unteres Rahmenprofil auf, an dem die Zugleiste mit einem Gleiter verschiebbar angeordnet ist. Der Gleiter ist an dem unteren Rahmenprofil formschlüssig geführt.
Die derartige Führung eines Vorhangs führt jedoch zu dem Problem, dass der Vorhang im ausgebreiteten Zustand, d.h. wenn die Öffnung zumindest teilweise verschlossen ist, beschädigt werden kann, wenn z.B. ein Fremdkörper mit dem Vorhang kollidiert. Infolgedessen kann die Funktion des Vorhangs beeinträchtigt sein. Ferner besteht bei dieser Führung das Risiko, dass leicht zugängliche Bereiche der Führung verschmutzt werden, was zu erhöhter Reibung und daher schnellerem Verschleiß oder im Extremfall zu einer Blockade der Führung führen kann.
Die Dokumente US 2007/199667 A1 sowie EP 0790384 A1 offenbaren jeweils ein System zur Führung eines flexiblen Vorhangs zum Verschließen einer Öffnung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, Beschädigungen beim Auftreffen eines Fremdkörpers auf eine Stützleiste bzw. einen daran befestigten Vorhang, der eine Öffnung zumindest teilweise verschließt, zu verhindern.

Kurzbeschreibung der Erfindung

Die genannte Aufgabe wird durch das System gemäß des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Führung eines flexiblen Vorhangs zum zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung, beispielsweise einer Tür oder eines Fensters, vorzugsweise einer Tür oder eines Fensters eines Vehikels und besonders bevorzugt einer Tür oder eines Fensters eines Campingvehikels.
Gemäß einem ersten Aspekt, der nicht vom Wortlaut der Ansprüche abgedeckt und somit nicht erfindungsgemäß ist, sondern lediglich der Veranschaulichung dient, weist das System ein oberes, ein unteres und mindestens ein seitliches Rahmenelement auf, die eine Öffnung begrenzen, d.h. eine zu verschließende Fläche definieren. An dem seitlichen Rahmenelement ist ein erster Rand eines flexiblen Vorhangs fixiert. Das System weist weiterhin eine Stützleiste auf, die ausgebildet ist, um einen zweiten, gegenüberliegenden Rand des flexiblen Vorhangs zu halten. Ein oberes und ein unteres Ende der Stützleiste werden jeweils in den oberen und unteren Rahmenelementen verschieblich geführt. Das untere Rahmenelement weist einen Führungsbereich und einen den Führungsbereich überdeckenden Abdeckbereich auf, die sich entlang einer Längsrichtung des unteren Rahmenelements erstrecken. Somit kann verhindert werden, dass Schmutz in den Führungsbereich gelangt. Ferner kann der Abdeckbereich, beispielsweise im Fall eines Türvorhangs, auch als stabile Trittleiste dienen. Weiterhin besteht durch eine entsprechende Gestaltung des Abdeckbereichs die Möglichkeit, die Ästhetik des unteren Rahmenelements positiv zu beeinflussen, indem beispielsweise der Führungsbereich und die Elemente, die zur Führung notwendig sind, versteckt werden. Das untere Ende der Stützleiste weist ein Gleitelement auf, das mit dem Führungsbereich verschieblich in Eingriff gebracht wird bzw. ist. Zusätzlich kann das Gleitelement gegenüber dem unteren Rahmenelement über Gleiter abgestützt sein.
Zwischen dem unteren Ende der Stützleiste und dem Abdeckbereich besteht bevorzugt ein erster Abstand. Der erste Abstand beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm und besonders bevorzugt mindestens 2 mm. Weiterhin kann der erste Abstand mindestens 3 mm und beispielsweise zwischen 3 mm und 5 mm betragen.
Die Rahmenelemente sowie die Stützleiste bestehen bevorzugt aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise aus Aluminium. Alternativ bestehen die Rahmenelemente und/oder die Stützleiste vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid (PA), Polyurethan (PU) oder aus einem Compound aus Acrylonitrile Butadiene Styrene (ABS) und Polyvinylchlorid (PVC). Ein oder mehrere Rahmenelemente können auch integraler Bestandteil eines Fensters oder einer Tür sein. So kann das System beispielsweise in Wohnmobilen zum Einsatz kommen. In diesem Fall kann das System in eine Tür oder ein Fenster eines Wohnmobils eingepasst werden. Alternativ können ein oder mehrere Rahmenelemente des Systems ein integraler Bestandteil eines Fensters oder einer Tür des Wohnmobils sein und beispielsweise mit einem oder mehreren Rahmenelementen des Fensters oder der Tür identisch sein.
Der flexible Vorhang kann eines oder eine Kombination der folgenden Elemente aufweisen: Insektenschutzgitter oder -netz, Plissee, Gewebe, Stoff, plissierte Insektengaze, Wabenplisse (Honeycomb) und Wabeninsektengaze.
Zusätzlich kann das System ein zweites seitliches Rahmenelement aufweisen, das die Öffnung an einer zweiten Seite begrenzt. Das zweite seitliche Rahmenelement ist vorzugsweise ausgebildet, um mit der Stützleiste in Eingriff gebracht zu werden, wenn der flexible Vorhang in einem vollständig aufgespannten Zustand ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der flexible Vorhang die Öffnung vollständig, d.h. ohne Zwischenräume zwischen dem flexiblen Vorhang und den Rahmenelementen, verschließt. Besonders bevorzugt ist das zweite Rahmenelement ausgebildet, um die Stützleiste lösbar am zweiten Rand der Öffnung zu fixieren, sodass eine Mindestkraft notwendig ist, um den Eingriff der Stützleiste und des zweiten Rahmenelements zu lösen. Somit kann verhindert werden, dass sich die Stützleiste ungewollt von dem zweiten Rand der Öffnung gelöst, wodurch die Öffnung nicht mehr vollständig verschlossen wird. Zur Fixierung der Stützleiste am zweiten Rahmenelement können beispielsweise magnetische Elemente oder ein Arretierungsmechanismus, beispielsweise Spannhaken, Schnapphaken, Ringschnappverbindungen, Federverbindungen oder Kombinationen davon verwendet werden.
Der Querschnitt des unteren Rahmenelements und/oder der Querschnitt des unteren Endes der Stützleiste sind vorzugsweise als C-Profil ausgebildet. Der Abdeckbereich des unteren Rahmenelements erstreckt sich dabei vorzugsweise in die durch das C-Profil des unteren Endes der Stützleiste gebildete Öffnung, sodass der Abdeckbereich den Führungsbereich von oben betrachtet verdeckt. Alternativ kann der Querschnitt des unteren Rahmenelements und/oder der Querschnitt des unteren Endes der Stützleiste, jedes beliebige Profil aufweisen, das einen Eingriff der beiden Elemente ineinander zulässt, z.B. ein L-Profil oder ein U-Profil, in das ein gekröpfter Haken eingreift. Das untere Rahmenelement und das untere Ende der Stützleiste können unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Das untere Ende der Stützleiste ist vorzugsweise ein Spritzgussteil aus beispielsweise Polyamid (PA). Alternativ kann das untere Ende der Stützleiste Metall, vorzugsweise Aluminium oder Messing, aufweisen oder aus solchem bestehen. Weiterhin kann das untere Ende der Stützleiste eine Buchse aus einem Metall aufweisen, die vorzugsweise in einen Kunststoff, besonders bevorzugt in ein Thermoplast, eingebettet ist. Hierfür eignen sich beispielsweise Polyoxymethylene (POM), Polyamid (PA) oder Polytetrafluorethylen (PTFE).
Das Gleitelement und/oder der Führungsbereich des unteren Rahmenelements weisen vorzugsweise Verbindungselemente auf, um miteinander in Eingriff gebracht zu werden. Diese Verbindungselemente können vorzugsweise als Steg bzw. Vorsprung und/oder Ausnehmung und/oder als Gelenk und/oder als elastische Elemente und/oder als magnetische Elemente ausgebildet sein, die ausgebildet sind, um mit einem korrespondierenden Verbindungselement des Führungsbereichs des unteren Rahmenelements bzw. des Gleitelements in Eingriff gebracht zu werden. Alternativ können sowohl der Führungsbereich des unteren Rahmenelements als auch das Gleitelement ein oder mehrere Verbindungselemente und eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen. Das Verbindungselement kann als Vorsprung bzw. Steg ausgebildet sein, der in eine Nut des jeweils anderen Verbindungspartners eingreift. Vorzugsweise erstreckt sich das mindestens eine Verbindungselement vertikal. Alternativ kann das Verbindungselement horizontal oder schräg, d.h. eine Kombination aus vertikal und horizontal, ausgebildet sein, um eine anforderungsgerechte Führung des Gleitelements entlang des unteren Rahmenelements zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist die Ausnehmung und/oder das Verbindungselement an einer Unterseite des Gleitelements ausgebildet, die der Oberseite des Führungsbereichs zugewandt ist. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, dass sich der Eingriff des Gleitelements am unteren Rahmenelement nicht aufgrund der Schwerkraft ungewollt lösen kann.
Das Gleitelement weist vorzugsweise an einer dem Führungsbereich zugewandten Seite eine Bürste auf, um unerwünschte Partikel aus dem Führungsbereich zu entfernen, wenn das Gleitelement relativ zum unteren Rahmenelement bewegt wird. Somit kann ein reibungsarmes Gleiten des Gleitelements entlang des unteren Rahmenelements sichergestellt werden.
Das untere Rahmenelement weist vorzugsweise einen Schnurbereich auf, durch den eine Schnur geführt wird, um den flexiblen Vorhang zu spannen. Ein solcher Spannmechanismus ist für derartige Führungssysteme von flexiblen Vorhängen üblich und beispielsweise in der EP 2 675 965 B1 beschrieben. Die Schnur wird dabei bevorzugt von dem Schnurbereich des unteren Rahmenelements durch das Gleitelement in die Stützleiste geführt. Zum Spannen der Schnur kann in mindestens einem Rahmenelement mindestens ein Schnurspanner vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist der Schnurbereich im Abdeckbereich, bevorzugt oberhalb des Führungsbereichs angeordnet. Der Schnurbereich kann dabei an einer Innenseite des unteren Rahmenelements liegen oder an einer Außenseite an der sich das untere Ende der Stützleiste befindet. Vorzugsweise ist das untere Ende der Stützleiste ausgebildet, um die Schnur aus dem Schnurbereich in die Stützleiste zu führen.
Das untere Rahmenelement kann mehrere Schnurbereiche aufweisen, um komplexe Schnursysteme/-verläufe zu realisieren.
Vorzugsweise steht das Gleitelement mit dem Führungsbereich lösbar in Eingriff. Anders gesagt kann das Gleitelement unter dem Einfluss einer externen Kraft, die nicht parallel zu der zu verschließenden Fläche verläuft, zerstörungsfrei von dem Führungsbereich gelöst werden. Die zum Lösen des Eingriffs erforderliche und an der Eingriffstelle wirksame Kraft beträgt dabei bevorzugt zwischen 10 und 50 N, bevorzugt zwischen 20 und 40 N, besonders bevorzugt zwischen 25 und 30 N. Die Kraft wird dabei durch eine externe Kraft auf den Eingriff übertragen, wodurch dieser sich zerstörungsfrei löst. Diese externe Kraft kann beispielsweise eine externe Kraft sein, die auf die Stützleiste und/oder den Vorhang wirkt und deren zur Lösung des Eingriffs erforderlicher Betrag abhängig von der Position ist, an der sie an der Stützleiste bzw. dem Vorhang angreift. Alternativ ist am Gleitelement und/oder dem Führungsbereich des unteren Endes der Stützleiste eine Sollbruchstelle vorgesehen, die zum Lösen des Eingriffs zwischen Gleitelement und Führungsbereich unter Einwirkung der externen Kraft zerstört wird.
Vorzugsweise kann das Gleitelement durch Rückführung in seinen Ausgangszustand wieder mit dem Führungsbereich in Eingriff gebracht werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Führung eines flexiblen Vorhangs zum zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung. Das System weist ein oberes, ein unteres und ein seitliches Rahmenelement auf, die eine Öffnung begrenzen, die die zu verschließende Fläche definiert. Das seitliche Rahmenelement ist ausgebildet, um einen ersten Rand eines flexiblen Vorhangs an einer Seite einer Öffnung zu fixieren. Weiterhin weist das erfindungsgemäße System eine Stützleiste auf, die ausgebildet ist, um einen zweiten Rand eines flexiblen Vorhangs zu halten. Ein oberes und ein unteres Ende der Stützleiste werden in den oberen und unteren Rahmenelementen verschieblich geführt. Das untere Rahmenelement weist einen Führungsbereich auf. Das untere Ende der Stützleiste weist ein Gleitelement auf. Der Führungsbereich und das Gleitelement treten über Verbindungselemente verschieblich miteinander in Eingriff. Mindestens eines der Verbindungselemente ist verformbar ausgebildet, sodass eine Bewegung der Stützleiste senkrecht zur durch die Öffnung definierten Fläche ermöglicht wird. Vorzugsweise ist mindestens eines der Verbindungselements zerstörungsfrei und reversibel deformierbar.
Vorzugsweise ist mindestens eines der Verbindungselemente mehrteilig ausgebildet, besonders bevorzugt zweiteilig. Das mehrteilige Verbindungselement weist vorzugsweise mindestens ein Gelenk und/oder einen Steg bzw. Vorsprung und/oder ein elastisches Element auf. Das Gelenk ist vorzugsweise ein Gelenk oder eine Scharnierverbindung aus Metall, z.B. Federstahl, oder aus Kunststoff, z.B. Polyurethan. Das Gelenk bzw. die Scharnierverbindung kann alternativ aus mehreren Materialien bestehen und einen drehbar gelagerten Steg bzw. Vorsprung umfassen.
Weiterhin vorzugsweise ist das untere Ende der Stützleiste mehrteilig aufgebaut, sodass das Gleitelement vom restlichen Teil des unteren Endes der Stützleiste zerstörungsfrei entkoppelt werden kann. Die Verbindung des Gleitelements mit dem restlichen Teil des unteren Endes der Stützleiste kann beispielsweise über magnetische Elemente erfolgen. Das Gleitelement wird vorzugsweise durch eine senkrecht zu der durch die Öffnung definierten Fläche wirkende Kraft von dem Führungsbereich zerstörungsfrei gelöst. Vorzugsweise wird hierzu mindestens eines der Verbindungselemente deformiert. Besonders bevorzugt ist der Steg bzw. Vorsprung des mindestens einen Verbindungselements verkippbar bezogen auf den Führungsbereich und/oder das Gleitelement, um die Bewegung der Stützleiste senkrecht zur durch die Öffnung definierten Fläche zu ermöglichen.
Der Steg bzw. Vorsprung ist vorzugsweise durch ein elastisches Element gelagert, um ihn, nachdem die auf ihn wirkende Kraft einen gewissen Schwellwert unterschreitet, in seine ursprüngliche Position zurückzuführen.
Vorzugsweise kann das Gleitelement durch Rückführung in seinen Ausgangszustand wieder mit dem Führungsbereich in Eingriff gebracht werden.
Das System kann weiterhin ein zweites seitliches Rahmenelement aufweisen, das die Öffnung an einer zweiten Seite begrenzt. Vorzugsweise ist das zweite Rahmenelement ausgebildet, um mit der Stützleiste in Eingriff gebracht zu werden, wenn der flexible Vorhang in einem vollständig aufgespannten Zustand ist.
Das System kann ferner einen flexiblen Vorhang aufweisen, der mit mindestens einem Rand an der Stützleiste befestigt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Tür oder ein Fenster, bevorzugt eine Tür oder Fenster für ein Campingvehikel wie z.B. ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, die bzw. das einen Rahmen mit dem zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen System aufweist.

Kurzbeschreibung der Figuren

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1:: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2:: eine schematische Ansicht des unteren Rahmenelements und des unteren Endes der Stützleiste gemäß einer Ausführungsform eines nichterfindungsgemäßen Systems;
Fig. 3:: eine schematische Perspektivansicht des in Fig. 2 dargestellten unteren Rahmenelements und des unteren Endes der Stützleiste gemäß einer Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 4:: eine schematische Ansicht der Schnurführung aus dem unteren Rahmenelement in das untere Ende der Stützleiste gemäß einer Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 5:: eine schematische Ansicht der Schnurführung aus dem unteren Rahmenelement mit zwei Schnurbereichen in das untere Ende der Stützleiste gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 6:: eine schematische Ansicht des unteren Rahmenelements mit einem innenliegenden Schnurbereich und des unteren Endes der Stützleiste gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 7:: eine schematische Ansicht des unteren Rahmenelements mit einer breiten Trittleiste gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 8:: eine schematische Ansicht des Eingriffs des Gleitelements in das untere Rahmenelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9:: eine schematische Ansicht des unteren Rahmenelements und des unteren Endes der Stützleiste, nachdem deren Eingriff ineinander unter Einwirkung einer äußeren Kraft gelöst wurde, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10: eine schematische Ansicht einer Scharnierverbindung.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems 1 zur Führung eines flexiblen Vorhangs 2 zum zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung. Das erfindungsgemäße System weist ein unteres Rahmenelement 20, ein oberes Rahmenelement 30 und mindestens ein erstes seitliches Rahmenelement 40 auf, welches einen ersten Rand des flexiblen Vorhangs 2 an einer (hier: der linken) Seite der Öffnung fixiert. Ein zweiter Rand des flexiblen Vorhangs 2 wird von der Stützleiste 15 gehalten, deren oberes und unteres Ende in dem oberen und unteren Rahmenelement 30, 20, geführt werden. Alternativ kann das erfindungsgemäße System ein zweites seitliches Rahmenelement (nicht dargestellt) aufweisen, das zusammen mit den anderen Rahmenelementen einen geschlossenen Rahmen bildet.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht des unteren Rahmenelements 20 und des unteren Endes 10 der Stützleiste 15 gemäß einer Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Systems. Das untere Ende 10 der Stützleiste 15 greift über ein Gleitelement 12 in einen Führungsbereich 100 des unteren Rahmenelements 20 ein. Der Eingriff des Gleitelements 12 in das untere Rahmenelement 20 erfolgt über Verbindungselemente, die in Fig. 2 beispielhaft als Vorsprung 21 und Ausnehmung 11 dargestellt sind. Das Gleitelement 12 ist weiterhin mittels Gleitern 60 gegenüber dem unteren Rahmenelement abgestützt.
Das untere Rahmenelement 20 weist einen Abdeckbereich 200 auf, der sich entlang einer Längsrichtung des unteren Rahmenelements erstreckt und den Führungsbereich 100 überdeckt. Bevorzugt wird bei einer Sicht vertikal von oben der Führungsbereich komplett von dem Abdeckbereich 200 verdeckt. Somit lässt sich verhindern, dass unerwünschte Partikel in den Führungsbereich 100 gelangen und die Bewegung des Gleitelements 12 entlang des unteren Rahmenelements 20 beeinträchtigen. Der Abdeckbereich 200 kann eine oder mehrere Verstärkungsstreben 23 aufweisen, um den Abdeckbereich 200 zu stabiliseren. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Abdeckbereich 200 bei Verwendung des Systems in einer Tür auch als Trittleiste dient. Zu diesem Zweck kann die Oberseite des Abdeckbereichs 200 auch eine Riffelung 25 aufweisen, wie schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, um ein Abrutschen von der Trittleiste zu vermeiden.
Fig. 3 zeigt perspektivisch, wie das untere Ende 10 der Stützleiste 15 mit dem unteren Rahmenelement 20 in Eingriff steht. Das untere Ende 10 der Stützleiste 15 kann dabei entlang der Längsrichtung des unteren Rahmenelements 20 bewegt werden.
Wie in Fig. 4 schematisch zu sehen ist, ist der Abdeckbereich 200 durchgehend von dem unteren Ende 10 der Stützleiste beabstandet. Der Abstand zwischen Abdeckbereich 200 und unterem Ende kann dabei, wie dargestellt, variieren. Bevorzugt sollte er jedoch mindestens 1 mm betragen. Auf der Oberseite des Abdeckbereichs 200 ist ein größerer Abstand bevorzugt, da die Oberseite des Abdeckbereichs 200, insbesondere wenn der Abdeckbereich 200 bei Verwendung des Systems in einer Tür auch als Trittleiste dient, besonders leicht verschmutzt wird, was zu einer Beeinträchtigung des Gleitens führen kann.
Innerhalb des Abdeckbereichs 200 kann außerdem ein Schnurbereich 300 vorgesehen sein, durch den eine Schnur 50 geführt wird, um den flexiblen Vorhang 2 zu spannen. Die Schnur 50 wird dabei aus dem Schnurbereich 300 in einen Schnurbereich 310 des unteren Endes 10 der Stützleiste 15 geführt.
Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, können innerhalb des Abdeckbereichs 200 des unteren Rahmenelements 20 ein oder mehrere Schnurbereiche 300 an verschiedenen Positionen vorgesehen sein. Dies ermöglicht die Umsetzung alternativer Schnurführungskonzepte, bei denen vorzugsweise kein oder ein sehr geringes Drehmoment auf das untere Ende der Stützleiste übertragen wird. Besonders bevorzugt ist der Schnurbereich 300 mittig innerhalb des Abdeckbereichs 200 vorgesehen in einer Richtung, die rechtwinklig zur Ebene der Öffnung verläuft.
Eine alternative Anordnung des Schnurbereichs 300 ist in Fig. 6 dargestellt. Der hier gezeigte Schnurbereich befindet sich näher an einer Innenseite des unteren Rahmenelements 20. Die
Schnur 50 ist somit besser vor Beschädigungen geschützt, die beispielsweise durch in den Abdeckbereich eintretenden Schmutz verursacht werden können.
Das Gleitelement 12 kann eine Bürste 70 (vgl. Fig. 4 und 5) aufweisen, um den Führungsbereich 100 bei einer Bewegung des Gleitelements 12 relativ zum unteren Rahmenelement 20 von unerwünschten Partikeln, beispielsweise Schmutz, zu befreien. Die Gleitflächen des Systems werden somit bei jeder Bewegung des Gleitelements 12 relativ zum unteren Rahmenelement 20 gereinigt. Wie in den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, ist der Führungsbereich 100 des unteren Rahmenelements 20 kleiner ausgebildet als der Führungsbereich 100 des unteren Rahmenelements 20 in Fig. 2. Die Reinigung des Führungsbereichs 100 wird somit vereinfacht.
Fig. 7 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der das Querschnitt-Profil des unteren Rahmenelements 20 verglichen mit den zuvor beschriebenen Ausführungsformen verändert ist. Der Vorsprung 21 befindet sich hierbei an einem zusätzlichen Arm 22 des unteren Rahmenelements 20. Die Gleiter 60 sind an der Innenseite der Ausnehmung 11 angeordnet, sodass das Gleitelement 12 das untere Rahmenelement 20 nur im Bereich der Ausnehmung 11 berührt. Weitere Kontaktpunkte zur Führung der Stützleiste entlang des unteren Rahmenelements 20 sind nicht notwendig. Somit ist die Größe des Führungsbereichs 100 deutlich verringert und der Führungsbereich 100 kann einfacher von unerwünschten Partikeln freigehalten werden.
Der Abdeckbereich 200 des unteren Rahmenelements 20 kann, wie in Fig. 7 dargestellt ist, auch breiter ausgebildet sein als zur Führung des unteren Endes 10 der Stützleiste 15 entlang des unteren Rahmenelements 20 notwendig ist. Somit kann durch den Abdeckbereich 200 eine breitere Trittleiste gebildet werden. Neben ästhetischen Gründen kann sich dies auch vorteilhaft auf die Stabilität der Trittleiste auswirken. Weiterhin kann sich dadurch die Gefahr eines Ausrutschens beim Auftreten auf die Trittleiste verringern.
In Fig. 8 ist der Eingriff des Gleitelements 12 mit dem unteren Rahmenelement 20 schematisch anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die
Verbindungselemente sind hierin beispielhaft als gelenkig gelagerter Steg bzw. Vorsprung 21 am unteren Rahmenelement 20 und als Ausnehmung 11 am Gleitelement 12 ausgebildet. Die Anordnung kann jedoch auch umgekehrt erfolgen, d.h. ein gelenkig gelagerter Steg bzw. Vorsprung kann am Gleitelement 12 angebracht sein, wohingegen am unteren Rahmenelement 20 eine Ausnehmung vorgesehen sein kann. Weiterhin denkbar sind Kombinationen aus mehreren Stegen bzw. Vorsprüngen und Ausnehmungen.
Wie weiterhin in Fig. 9 schematisch dargestellt ist, kann der gelenkig gelagerte Steg bzw. Vorsprung 21 unter der Einwirkung einer Kraft auf das untere Ende 10 der Stützleiste 15 (in Pfeilrichtung) umklappen, wodurch sich der Eingriff des Gleitelements 12 mit dem unteren Rahmenelement 20 löst und eine seitliche Bewegung (in Pfeilrichtung) des Gleitelements 12 bzw. des unteren Endes 10 der Stützleiste 15 relativ zum unteren Rahmenelement 20 ermöglicht wird.
Die gelenkige Lagerung des Stegs bzw. Vorsprung und/oder der Steg bzw. Vorsprung können vorzugsweise aus Kunststoff wie z.B. Polyurethan gefertigt werden. Alternativ hierzu kann ein aus Aluminium gefertigter Steg bzw. Vorsprung 21 gelenkig gelagert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Steg 21 inklusive gelenkiger Lagerung als einteiliges Spritzgussteil ausgebildet, wobei die drei Gelenke 28 dadurch gebildet sind, dass das Material an den entsprechenden Stellen mit geringerer Wandstärke ausgebildet ist. Bevorzugt beträgt die Wandstärke an den Gelenken weniger als 3 mm, stärker bevorzugt weniger als 2 mm und besonders bevorzugt zwischen 0,25 mm und 1,5 mm.
Anstelle der dargestellten Gelenke 28 können aber auch beispielsweise Filmscharniere oder Gelenke aus einem elastischen Material vorgesehen sein. Die Kombination aus Gelenk und Lagerung könnte alternativ auch ein oder mehrere Federelemente aufweisen. Weiterhin alternativ kann eine auf Reibung basierende Scharnierverbindung 90 vorgesehen sein. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann eine derartige Scharnierverbindung 90 aus einem ersten Scharnierelement 91, das mit dem unteren Rahmenelement 20 verbunden ist, und einem zweiten Scharnierelement 92, das mit dem ersten Scharnierelement 91 verbunden ist, bestehen. Der Eingriff des Vorsprungs/Stegs 21 mit der Ausnehmung 11 wird über eine Haltekraft realisiert, die aus der Reibung zwischen den Kontaktflächen des ersten und zweiten Scharnierelements 91, 92 resultiert. Unter der Einwirkung einer äußeren Kraft, deren Betrag höher als der Betrag der Haltekraft ist, kann sich das zweite Scharnierelement 92 relativ zum ersten Scharnierelement 91 verdrehen, wodurch der Steg 21 umklappen und seinen Eingriff mit der Ausnehmung 11 lösen kann.
Selbstverständlich können der gelenkig gelagerte Steg bzw. das Scharnierelement auch bei den anderen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen zum Einsatz kommen, wobei die Scharniervariante gemäß Fig. 10 besonders gut für die Ausführungsformen der Fig. 2 und 7 geeignet ist.
Die Umklappbewegung des Stegs bzw. Vorsprungs 21 ist vorzugsweise reversibel, d.h. das Gleitelement 12 kann beim Wegfall der Kraft wieder mit dem unteren Rahmenelement 20 über die Ausnehmung 11 in Eingriff gebracht werden. Die hierzu erforderliche Rückstellkraft kann durch Elastizitäten des für die gelenkige Lagerung verwendeten Materials erzeugt werden. Alternativ kann die erforderliche Rückstellkraft durch ein zusätzliches elastisches Element an der gelenkigen Lagerung des Stegs bzw. Vorsprungs 21 werden.
Falls das untere Ende 10 der Stützleiste 15 mehrteilig aufgebaut ist, kann das Gleitelement 12 auch unter Einwirkung einer externen Kraft mit dem Steg bzw. Vorsprung 21 in Eingriff bleiben. Hierzu können zwischen den Gleitelement 12 und dem restlichen Teil des unteren Endes 10 der Stützleiste 15 Elemente vorgesehen sein, die ein reversibles Entkoppeln des Gleitelements 12 von dem restlichen Teil des unteren Endes 10 ermöglichen, beispielsweise magnetische Elemente.
Das erfindungsgemäße System zeichnet sich dadurch aus, dass sich durch die Trennung des Gleitelements von dem unteren Rahmenelement Beschädigungen des Vorhangs vermeiden lassen, wenn eine unerwünschte äußere Kraft auf die Stützleiste bzw. den Vorhang wirkt.

Claims

System (1) zur Führung eines flexiblen Vorhangs (2) zum zumindest teilweisen Verschließen einer Öffnung, das aufweist:
ein oberes, ein unteres und ein seitliches Rahmenelement (20, 30, 40), die eine Öffnung begrenzen, die eine Fläche definiert; und

eine Stützleiste (15),

wobei das seitliche Rahmenelement (40) ausgebildet ist, um einen ersten Rand eines flexiblen Vorhangs (2) an einer Seite einer Öffnung zu fixieren;

wobei die Stützleiste (15) ausgebildet ist, um einen zweiten Rand eines flexiblen Vorhangs (2) zu halten;

wobei ein oberes und ein unteres Ende der Stützleiste (15) in den oberen und unteren Rahmenelementen (20, 30) verschieblich geführt werden;

wobei das untere Rahmenelement (20) einen Führungsbereich (100) aufweist;

wobei das untere Ende (10) der Stützleiste (15) ein Gleitelement (12) aufweist;

wobei der Führungsbereich (100) und das Gleitelement (12) über Verbindungselemente (11, 21; 91, 92) verschieblich miteinander in Eingriff treten; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Verbindungselemente (11, 21; 91, 92) derart verformbar ausgebildet ist, dass eine Bewegung der Stützleiste (15) senkrecht zur durch die Öffnung definierten Fläche ermöglicht wird.
System nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Verbindungselement (11, 21; 91, 92) mehrteilig, bevorzugt zweiteilig, aufgebaut ist.
System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Verbindungselement (11, 21; 91, 92) eines oder eine Kombination der folgenden Elemente aufweist: mindestens ein Gelenk, vorzugsweise ein Gelenk aus Polyurethan, einen Steg bzw. Vorsprung, ein elastisches Element.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Verbindungselement (11, 21; 91, 92) zerstörungsfrei und reversibel deformierbar ist, um die Bewegung der Stützleiste (15) senkrecht zur durch die Öffnung definierten Fläche zu ermöglichen.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Verbindungselement (11, 21; 91, 92) zerstörungsfrei und reversibel verkippbar bezogen auf den Führungsbereich (100) und/oder das Gleitelement (12) ist, um die Bewegung der Stützleiste (15) senkrecht zur durch die Öffnung definierten Fläche zu ermöglichen.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gleitelement (12) durch eine senkrecht zu der durch die Öffnung definierten Fläche wirkende Kraft von dem Führungsbereich (100) zerstörungsfrei gelöst werden kann.
System nach Anspruch 6, wobei die zur Lösung des Eingriffs erforderliche Kraft zwischen 10 und 50 N, bevorzugt zwischen 20 und 40 N, besonders bevorzugt zwischen 25 und 30 N beträgt.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gleitelement (12) durch Rückführung in seinen Ausgangszustand wieder mit dem Führungsbereich (100) in Eingriff gebracht werden kann.
System nach einem der voranstehenden Ansprüche, das weiterhin ein zweites seitliches Rahmenelement aufweist, das die Öffnung an einer zweiten Seite begrenzt und ausgebildet ist, um mit der Stützleiste in Eingriff gebracht zu werden, wenn der flexible Vorhang in einem vollständig auf gespannten Zustand ist.
System nach einem der voranstehenden Ansprüche, ferner mit einem flexiblen Vorhang, wobei ein Rand des Vorhangs an der Stützleiste befestigt ist.
Tür oder Fenster, bevorzugt Tür oder Fenster für ein Campingvehikel, wobei die Tür oder das Fenster einen Rahmen mit dem System nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist.