EP2882626B1 - Verfahren und anordnung zum überwachen eines durch zwei achszähl-sensoreinheiten begrenzten streckenabschnitts - Google Patents

Verfahren und anordnung zum überwachen eines durch zwei achszähl-sensoreinheiten begrenzten streckenabschnitts Download PDF

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EP2882626B1
EP2882626B1 EP13765303.6A EP13765303A EP2882626B1 EP 2882626 B1 EP2882626 B1 EP 2882626B1 EP 13765303 A EP13765303 A EP 13765303A EP 2882626 B1 EP2882626 B1 EP 2882626B1
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EP
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axle
rail vehicle
axles
evaluation device
track section
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Hartwig Ohmstede
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Siemens Mobility GmbH
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Siemens Mobility GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or vehicle train, e.g. pedals
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/162Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the error correction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or vehicle trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or vehicle trains
    • B61L25/025Absolute localisation, e.g. providing geodetic coordinates

Description

  • Es ist bekannt (vgl. beispielsweise F. Fenner, P. Naumann, J. Trinkauf "Bahnsicherungstechnik", 2003, Seite 80), dass bei einem Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts Zählfehler der Achszähl-Sensoreinheiten zu einer Besetzt-Meldung des Streckenabschnitts führen können. Diese Meldung bleibt auch dann bestehen, wenn bei nachfolgenden Schienenfahrzeugen die Achszähl-Sensoreinheiten fehlerfrei funktionieren. Deshalb ist eine so genannte Grundstellungstaste vorgesehen, mit der eine Besetzt-Meldung gelöscht und eine mit den Achszähl-Sensoreinheiten verbundene Achszähl-Auswerteeinrichtung in ihre Grundstellung gebracht werden kann. Diese Grundstellungstaste darf nur von dazu autorisiertem Bahnbetriebspersonal bedient werden, nachdem dieses sich davon überzeugt hat, dass der Streckenabschnitt tatsächlich frei ist. Dazu reicht es aus, wenn das autorisierte Bahnbetriebspersonal den Streckenabschnitt einsieht; ist dies nicht möglich, ist eine so genannte Bügelfahrt mit langsamer Geschwindigkeit mit Fahrerverantwortung durch den Streckenabschnitt erforderlich, um eine Achszählgrundstellung sicher zu erreichen.
  • Außerdem ist eine so genannte vorbereitende Achszählgrundstellung bekannt, die als sicherheitsrelevante Hilfsbedienung ebenfalls nur von autorisiertem Bahnbetriebspersonal bedient werden kann. Bei dieser vorbereitenden Achszählgrundstellung muss eine Bügelfahrt nach der Hilfsbedienung stattfinden, bevor das Achszählsystem den Streckenabschnitt wieder "Frei" meldet.
  • Ferner ist die so genannte redundante Freimeldung bekannt, die dafür genutzt werden kann, Zugfahrten mit Zügen, die ihre Position kontinuierlich melden, auf gestörten Achszählabschnitten durchzuführen.
  • Aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP 0 623 499 A1 ist ein Verfahren zur Gleisfreimeldung mittels Achszählung mit automatischer Zählfehlerkorrektur bekannt. Hierbei wird eine Korrektur eines Zählerstandes eines Zählpunktes vorgenommen, wenn die für die in Fahrtrichtung nächstfolgenden beiden Zählpunkte gespeicherten Zählerstände gleich und höher als der zu korrigierende Zählerstand sind. Weiterhin erfolgt eine entsprechende Korrektur auch dann, wenn die für die beiden in Fahrtrichtung unmittelbar vorausgehenden Zählpunkte gespeicherten Zählerstände gleich und niedriger als der zu korrigierende Zählerstand sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeugs vorzuschlagen, mit dem sich eine Besetzt-Meldung des Streckenabschnitts bei Zählfehlern der Achszähl-Sensoreinheiten unterdrücken lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeugs mittels einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung und mittels einer automatischen Zugsicherungseinheit mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung und mit einer Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit, bei dem die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs mit der Anzahl der von der Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit bei dem Schienenfahrzeug festgestellten Achsen verglichen wird; bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen wird die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst, wobei Positionsdaten und Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs von dem Schienenfahrzeug zu der automatischen Zugsicherungseinheit übertragen werden und die automatische Zugsicherungseinheit anhand der übertragenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet; bei einem vollständig auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeug werden die Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass eine Rückstellung der Achszähl-Auswerteeinrichtung in ihre Achszählgrundstellung korrekt vorbereitet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeugs mittels einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung und mittels einer automatischen Zugsicherungseinheit mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung und mit einer Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit, bei dem die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs mit der Anzahl der von der Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit bei dem Schienenfahrzeug festgestellten Achsen verglichen wird; bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen wird die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst, wobei Positionsdaten des Schienenfahrzeugs von dem Schienenfahrzeug zu der automatischen Zugsicherungseinheit übertragen werden, und die automatische Zugsicherungseinheit überprüft anhand der Positionsdaten, ob sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet; aus der Anzahl von in der automatischen Zugsicherungseinheit gespeicherten Achsanzahl-Daten verschiedener Schienenfahrzeuge werden nach Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs auf dem Streckenabschnitt die Achsanzahl-Daten des identifizierten Schienenfahrzeugs ausgewählt und zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen. Bei diesem Verfahren werden in vorteilhafter Weise nur die Positionsdaten des Schienenfahrzeugs von dem Schienenfahrzeug zu der automatischen Zugsicherungseinheit übertragen, weil diese abgespeichert die verschiedenen Achsanzahlen enthält; die entsprechenden Achsanzahl-Daten werden nach Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der beiden erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, dass bei ihnen Zählfehler der Achszähl-Sensor-einheiten während des Aufenthalts des Schienenfahrzeugs auf dem Streckenabschnitt vorbereitend korrigiert werden, so dass bereits unmittelbar nach dem Herausfahren des Schienenfahrzeugs aus dem Streckenabschnitt die Achszähl-Auswerteein-richtung in ihre Achszählgrundstellung gelangt. Eine -unnötige - Besetzt-Meldung des Streckenabschnitts ist dadurch vermieden, und es bedarf nicht mehr Hilfsbedienungen seitens des autorisierten Betriebspersonals bzw. Bügelfahrten, um eine falsche Besetzt-Meldung zu löschen.
  • Durch die Verwendung einer automatischen Zugsicherungseinheit ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders zuverlässig.
  • Die Positionsdaten können im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahren auf unterschiedliche bekannte Weise erzeugt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts und stellt sich die Aufgabe, eine Anordnung dieser Art so auszugestalten, dass sich mit ihr eine Besetzt-meldung bei Zählfehlern der Achszähl-Sensoreinheiten unterdrücken lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Anordnung zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeugs mit einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung, mit einer automatischen Zugsicherungseinheit mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung und mit einer Achsanzahlfeststellungseinheit, einer der Achszähl-Auswerteeinrichtung zugeordneten Achsanzahl-Vergleichs- und Anpassungseinrichtung, in der die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs mit der Anzahl der seitens der Achsanzahlfeststellungseinheit festgestellten Anzahl von Achsen des Schienenfahrzeugs verglichen wird und bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird, wobei die automatische Zugsicherungseinheit einen Empfänger zum Empfangen von Positionsdaten und Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs aufweist, und die Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie anhand der empfangenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet; zwischen der automatischen Zugsicherungseinheit und der Achszähl-Auswerteeinrichtung ist eine bidirektionale Kommunikationsverbindung vorhanden, über die die Achsanzahl-Daten zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen werden, wenn sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet. Vorteilhaft ist diese Anordnung insofern, als sich mit ihr zuverlässig überprüfen lässt, ob sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet. Mit den empfangenen Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs kann dann ein ggf. aufgetretener Zählfehler der Achszähler-Sensoreinrichtungen korrigiert werden, so dass bei der Ausfahrt des Schienenfahrzeugs aus dem Streckenabschnitt unter Vermeidung einer Besetzt-Meldung die Achszähl-Auswerteeinrichtung in ihre Achszählgrundstellung gebracht wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Anordnung zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten begrenzten Streckenabschnitts hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt befindlichen Schienenfahrzeugs mit einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung, mit einer automatischen Zugsicherungseinheit mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung und mit einer Achsanzahlfeststellungseinheit, einer der Achszähl-Auswerteeinrichtung zugeordneten Achsanzahl-Vergleichs- und Anpassungseinrichtung, in der die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs mit der Anzahl der seitens der Achsanzahlfeststellungseinheit festgestellten Anzahl von Achsen des Schienenfahrzeugs verglichen wird und bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird, wobei die automatische Zugsicherungseinheit einen Empfänger zum Empfangen von Positionsdaten und Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs aufweist; die Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie anhand der empfangenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet, und die automatische Zugsicherungseinheit weist eine Speichereinheit zur Speicherung von Achsanzahl-Daten verschiedener Schienenfahrzeuge und einen Identifizierungsbaustein zur Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs auf dem Streckenabschnitt auf; zwischen der automatischen Zugsicherungseinheit und der Achszähl-Auswerteeinrichtung ist eine bidirektionale Kommunikationsverbindung vorhanden, über die die Achsanzahl-Daten des identifizierten Schienenfahrzeugs zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen werden, wenn sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, dass Achsanzahl-Daten des jeweiligen Schienenfahrzeugs nicht übermittelt werden müssen, weil sie in der automatischen Zugsicherungseinheit gespeichert sind, so dass es lediglich einer Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs bedarf, um diesen die entsprechende Achsanzahl zuzuordnen.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnungen haben sinngemäß dieselben Vorteile, wie sie oben bereits zu den erfindungsgemäßen Verfahren angegeben worden sind.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in den
  • Figuren 1 bis 6
    jeweils ein Streckenabschnitt zusammen mit einem angrenzenden weiteren Streckenabschnitt mit unterschiedlicher Besetzung des einen Streckenabschnitts durch ein Schienenfahrzeug und mit einer Anordnung zum Überwachen des Streckenabschnitts und in
    Figur 7
    ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ergänzten automatischen Zugsicherungseinheit gezeigt, wie sie in den Anordnungen gemäß den Figuren 1 bis 5 einsetzbar ist.
  • In der Figur 1 ist ein Streckenabschnitt 1 dargestellt, der durch eine Achszähl-Sensoreinheit 2 und eine weitere Achszähl-Sensoreinheit 3 begrenzt ist; an den einen Streckenabschnitt 1 schließt sich in dem dargestellten Ausführungsspiel ein weiterer Streckenabschnitt 4 an, der einerseits durch die weitere Achszähl-Sensoreinheit 3 und andererseits durch eine zusätzliche Achszähl-Sensoreinheit 5 bestimmt ist. Die Achszähl-Sensoreinheiten 2 und 3 sind mit einer Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 verbunden, während die weitere Achszähl-Sensoreinheit 3 gemeinsam mit der zusätzlichen Achszähl-Sensoreinheit 5 an eine weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 angeschlossen ist. Der Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 ist eine Achsanzahl-Vergleichs- und Anpassungseinrichtung 6a zugeordnet; eine entsprechende Einrichtung 7a weist die weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 auf.
  • Den Streckenabschnitten 1 und 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zugsicherungseinheit 8 zugeordnet, die somit streckenseitig vorgesehen ist. Die Zugsicherungseinheit 8 ist über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung 9 sowohl mit der einen Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 als auch mit der weiteren Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 verbunden. Von der einen Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 werden Achsanzahl-Daten Ael zur automatischen Zugsicherungseinheit 8 übertragen, wenn sich ein Schienenfahrzeug in Richtung eines Pfeils 10 in den einen Streckenabschnitt 1 hineinbewegt. Befindet sich ein Schienenfahrzeug vollständig auf dem einen Streckenabschnitt 1, dann geben diese Achsanzahl-Daten Ael die Anzahl der von der einen Achszähl-Sensoreinheit 2 erfassten Anzahl von Achsen wieder. Entsprechendes gilt hinsichtlich der weiteren Achszähl-Auswerteeinrichtung 7, die Achsanzahl-Daten Ae2 an die automatische Zugsicherungseinheit 8 sendet, wenn in diesen Streckenabschnitt ein Schienenfahrzeug eingefahren ist. In dem dargestellten Beispiel gemäß Figur 1 werden in der automatischen Zugsicherungseinheit 8 null Achszahlen im ersten Streckenabschnitt 1 und ebenfalls null Achszahlen für den Streckenabschnitt 4 gemeldet; dies ist korrekt, weil beide Streckenabschnitte 1 und 4 nicht von einem Schienenfahrzeug befahren bzw. besetzt sind. Die Einrichtungen 6a und 7a müssen keine Anpassungen der erfassten Achsanzahlen an die festgestellten Achsanzahlen vornehmen.
  • Wie die Figur 7 zeigt, ist die automatische Zugsicherungseinheit 8 eingangsseitig mit einem Empfänger 11 versehen, über den die Zugsicherungseinheit 8 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Positionsdaten und Achsanzahl-Daten eines Schienenfahrzeugs empfängt, wenn ein Schienenfahrzeug mit einer entsprechenden Ausrüstung in den einen Streckenabschnitt 1 einfährt. Dem Empfänger 11 ist in der automatischen Zugsicherungseinheit 8 eine Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinheit 12 zur Positionsbestimmung des eingefahrenen Schienenfahrzeuges und eine Achsanzahlfeststellungseinheit 13 nachgeordnet, mit der die Anzahl der an dem eingefahrenen Schienenfahrzeug vorhandenen Achsen festgestellt wird.
  • Wie die Figur 7 ferner zeigt, ist der Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung 12 eine Prüfeinrichtung 14 nachgeordnet, die eine Übertragung von Achsanzahl-Daten Af zu der einen Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 bzw. der weiteren Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 ausschließlich dann zulässt, wenn sich das Schienenfahrzeug vollständig innerhalb des jeweiligen Streckenabschnitts befindet.
  • In Figur 2 ist ein Zustand des einen Streckenabschnitts 1 wiedergegeben, indem sich auf diesem Streckenabschnitt ein Schienenfahrzeug 20 mit insgesamt zwölf Achsen 21 befindet. Das Schienenfahrzeug 20 ist mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung 22 versehen, die ihre Ausgangssignale über eine Antenne 23 und eine Nachrichtenübertragungsstrecke 24 an die automatische Zugsicherungseinheit 8 bzw. deren Empfänger 11 überträgt. Die Positionsbestimmungseinheit ermittelt die Position des Schienenfahrzeugs stets einschließlich der Positionsbestimmungsunsicherheitsbereiche 25 und 26. In dem dargestellten Beispiel ist angenommen, dass über die Nachrichtenübertragungsstrecke 24 auch Achsanzahl-Daten vom Schienenfahrzeug 20 zur automatischen Zugsicherung 8 übertragen werden.
  • Wie die Figur 2 ferner zeigt, hat die eine Achszähl-Sensoreinheit 2 die Achsen 21 des Schienenfahrzeugs 20 bei dessen Einfahrt in den Streckenabschnitt 1 in Richtung des Pfeils 10 korrekt mit "12" gezählt; die weitere Achszähleinrichtung 7 zeigt einen Zählerstand "Null", weil der weitere Streckenabschnitt 4 leer ist. Entsprechend sind Achsanzahl-Daten Ael mit der Angabe "12" zu der Zugsicherungseinheit 8 übertragen worden; weitere Achsanzahl-Daten Ae2 von der weiteren Achszähl-Auswerteeinrichtung haben die Information "Null" zur automatischen Zugsicherungseinheit 8 übertragen. Die Einrichtungen 6a und 7a müssen hier keine Anpassungen der erfassten Achsanzahlen an die festgestellten Achsanzahlen vornehmen.
  • Die automatische Zugsicherungseinheit 8 bzw. deren Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung 12 hat außerdem anhand einer über die Nachrichtenstrecke 24 übermittelten Information 24i festgestellt, dass das Schienenfahrzeug 20 insgesamt 12 Achsen hat. Die automatische Zugsicherungseinheit 8 sendet daraufhin ein Achsanzahl-Datensignal Af zu der einen Achszähl-Auswerteinrichtung 6, in der eine Übereinstimmung der mittels der Achszähl-Sensoreinheit 2 erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs 20 und der von der automatischen Zugsicherungseinheit 8 festgestellten Achsanzahl erkannt wird. Die erfassten und festgestellten Achsanzahlen Ael und Af des Schienenfahrzeugs 20 stimmen deshalb überein, so dass eine Korrektur des Standes der Achsanzahl-Auswerteeinrichtung 6 durch das Achsanzahl-Datensignal Af mittels der Einrichtung 6a nicht erfolgen muss.
  • Ist entgegen den obigen Annahmen in der Position des Schienenfahrzeugs gemäß Figur 2 von der einen Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 anstelle der korrekten Achsanzahl von "12" fehlerhaft beispielsweise eine Achsanzahl von "13" ermittelt worden, dann wird auf das Achsanzahl-Datensignal Af von der automatischen Zugsicherungseinheit 8 das fehlerhafte Zählergebnis "13" durch "12" im Rahmen einer Korrektur mittels der Einrichtung 6a verändert. Verlässt danach das Schienenfahrzeug 20 den einen Streckenabschnitt 1, dann werden mit der weiteren Achszähl-Sensoreinheit 3 zwölf Achsen erfasst und somit die Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 auf "Null" gestellt, was einer Achszählgrundstellung entspricht.
    Verlässt das Schienenfahrzeug 20 den Streckenabschnitt 1 und nimmt eine Position ein, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, dann übermittelt die eine Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 eine erfasste Achsanzahl "10" mittels der Achsanzahl-Daten Ael und die weitere Auswerteeinrichtung 7 eine Achsanzahl "2" mittels der weiteren Achsanzahl-Daten Ae2 an die automatische Zugsicherungseinheit 8. Diese erkennt zuerst, dass die von der Positionsbestimmungseinrichtung 22 ermittelten Positionsbestimmungsunsicherheitsbereiche 25 und 26 - diese wurden von der Antenne 23 über die Nachrichtenstrecke 24 zur Zugsicherungseinheit 8 übertragen - weder im Streckenabschnitt 1 noch im weiteren Streckensabschnitt 4 liegen. Weil in diesem Fall keine Korrektur der erfassten erfolgen darf, veranlasst die Zugsicherungseinheit 8 keine Übertragung von Achsanzahl-Daten Af zu den Achszähl-Auswerteeinrichtungen 6 und 7. In der Figur 4 ist gezeigt, dass sich das Schienenfahrzeug 20 nunmehr völlig in dem weiteren Streckenabschnitt 4 befindet, so dass die weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 einen Zählerstand "12" entsprechend den Achsen des Schienenfahrzeugs 20 zeigt. Die eine Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 zeigt nunmehr korrekt den Zählerstand "Null". Die automatische Zugsicherungseinheit 8 sendet dennoch kein Achsanzahl-Datensignal Af an die weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7, da hier angenommen ist, dass die Positionsbestimmung seitens der Positionsbestimmungseinrichtung 12 der automatischen Zugsicherungseinheit 8 mit dem strichliniert dargestellten Unsicherheitsbereich 26 behaftet ist. Die Positionsbestimmungseinrichtung 12 stellt daher fest, dass sich das Schienenfahrzeug 20 noch nicht vollständig auf dem weiteren Streckenabschnitt 4 befindet und sendet daher kein Achsanzahl-Datensignal Af an die weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7.
    In Figur 5 ist dargestellt, dass sich auf dem einen Streckenabschnitt 1 gleichzeitig mehrere Schienenfahrzeuge 30 und 31 und auf dem weiteren Streckenabschnitt 4 ein zusätzliches Schienenfahrzeug 32 befinden. Alle Schienenfahrzeuge 30 bis 32 sind mit jeweils einer schienenfahrzeugseitigen Positionsbestimmungseinrichtung 33, 34 und 35 versehen, die über Antennen Positionsbestimmungssignale und Achsanzahl-Datensignale von den Schienenfahrzeugen 30 bis 32 zur automatischen Zugsicherung 8 übertragen. In dem dargestellten Zustand erfasst die eine Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 korrekt sechzehn Achsen und die weitere Achszähl-Auswerteeinrichtung 7 korrekt zwölf Achsen. Entsprechende Achsanzahlen stellt die Zugsicherungseinheit 8 fest. Außerdem stellt die Zugsicherungseinheit 8 fest, dass sich alle Schienenfahrzeuge einschließlich ihrer Positionsbestimmungsunsicherheitsbereiche 25 und 26 vollständig in den einzelnen Streckenabschnitten lund 4 befinden. Deswegen sendet die Zugsicherungseinheit 8 die Achsanzahl-Daten Af, und es kann gegebenenfalls eine Korrektur der erfassten Achsanzahl erfolgen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 befindet sich hinter einem Schienenfahrzeug 40 in einer Ausstattung entsprechend den Schienenfahrzeugen nach den vorangehenden Figuren ein Schienenfahrzeug 41, bei dem es sich um ein nicht berichtendes Schienenfahrzeug ohne Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung und Sender handelt. Eine Zugsicherungseinheit 42 ist hier mit einer nicht dargestellten Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit versehen, zu der auf hier ebenfalls nicht gezeigte Informationen über die Achsanzahl des Schienenfahrzeugs übermittelt worden sind; diese Informationen wurden von der einen Achszähl-Auswerteeinrichtung 6 und von weiteren Achszähl-Auswerteeinrichtungen übermittelt, die sich auf der Strecke von in der Fig. 6 links liegenden Streckenabschnitten befinden. Demzufolge ist es auch hier möglich, die von der einen Auswerteeinrichtung erfasste Achsanzahl des Schienenfahrzeugs 41 mit der von der Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit festgestellten Achsanzahl zu vergleichen und ggf. eine Korrektur vorzunehmen, so dass auch unmittelbar nach Ausfahren des Schienenfahrzeugs 41 aus dem Streckenabschnitt 1 ein Streckenabschnittfrei-Signal ausgegeben werden kann.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) begrenzten Streckenabschnitts (1) hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt (1) befindlichen Schienenfahrzeugs (20) mittels einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) und mittels einer automatischen Zugsicherungseinheit (8) mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) und mit einer Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit (13), bei dem
    • die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs (20) mit der Anzahl der von der Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit (13) bei dem Schienenfahrzeug (20) festgestellten Achsen verglichen wird,
    • bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird, wobei
    • Positionsdaten und Achsanzahl-Daten des Schienenfahrzeugs (20) von dem Schienenfahrzeug (20) zu der automatischen Zugsicherungseinheit (8) übertragen werden,
    • die automatische Zugsicherungseinheit (8) anhand der übertragenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug (20) vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindet, und
    • bei einem vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindlichen Schienenfahrzeug (20) ein Achsanzahl-Datensignal (Af) von der Zugsicherung (8) zur Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) übertragen wird.
  2. Verfahren zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) begrenzten Streckenabschnitts (1) hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt (1) befindlichen Schienenfahrzeugs (20) mittels einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) und mittels einer automatischen Zugsicherungseinheit (8) mit einer Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) und mit einer Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit (13), bei dem
    • die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs (20) mit der Anzahl der von der Schienenfahrzeug-Achsanzahlfeststellungseinheit (13) bei dem Schienenfahrzeug (20) festgestellten Achsen verglichen wird,
    • bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird,
    wobei
    • Positionsdaten des Schienenfahrzeugs von dem Schienenfahrzeug (20) zu der automatischen Zugsicherungseinheit (8) übertragen werden,
    • die automatische Zugsicherungseinheit (8) anhand der Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug (20) vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindet, und
    • aus der Anzahl von in der automatischen Zugsicherungseinheit (8) gespeicherten Achsanzahl-Daten verschiedener Schienenfahrzeuge nach Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs (20) auf dem Streckenabschnitt (1) die Achsanzahl-Daten des identifizierten Schienenfahrzeugs (20) ausgewählt und zur Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) übertragen werden.
  3. Anordnung zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) begrenzten Streckenabschnitts (1) hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt (1) befindlichen Schienenfahrzeugs (20) mit
    • einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung (6),
    • mit einer automatischen Zugsicherungseinheit (8) mit einer Fahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) und mit einer Achsanzahlfeststellungseinheit (13),
    • einer der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) zugeordneten Achsanzahl-Vergleichs- und Anpassungseinrichtung (6a), in der die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs (20) mit der Anzahl der seitens der Achsanzahlfeststellungseinheit (13) festgestellten Anzahl von Achsen des Schienenfahrzeugs (20) verglichen wird und
    • bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird, wobei
    • die automatische Zugsicherungseinheit (8) einen Empfänger (11) zum Empfangen von Positionsdaten und Achsanzahl-Informationen des Schienenfahrzeugs (20) aufweist,
    • die Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass sie anhand der empfangenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug (20) vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindet, und
    • zwischen der automatischen Zugsicherungseinheit (8) und der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) eine bidirektionale Kommunikationsverbindung (9) vorhanden ist, über die ein Achsanzahl-Datensignal (Af) zur Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) übertragen wird, wenn sich das Schienenfahrzeug (20) vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindet.
  4. Anordnung zum Überwachen eines durch zwei Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) begrenzten Streckenabschnitts (1) hinsichtlich eines auf dem Streckenabschnitt (1) befindlichen Schienenfahrzeugs (20) mit
    • einer mit den Achszähl-Sensoreinheiten (2,3) verbundenen Achszähl-Auswerteeinrichtung (6),
    • mit einer automatischen Zugsicherungseinheit (8) mit einer Fahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) und mit einer Achsanzahlfeststellungseinheit (13),
    • einer der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) zugeordneten Achsanzahl-Vergleichs- und Anpassungseinrichtung (6a), in der die Anzahl der von der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) erfassten Achsen des Schienenfahrzeugs (20) mit der Anzahl der seitens der Achsanzahlfeststellungseinheit (13) festgestellten Anzahl von Achsen des Schienenfahrzeugs (20) verglichen wird und
    • bei einer Differenz der Anzahl der erfassten und der festgestellten Achsen die Anzahl der erfassten Achsen der Anzahl der festgestellten Achsen angepasst wird, wobei
    • die automatische Zugsicherungseinheit (8) einen Empfänger (11) zum Empfangen von Positionsdaten und Achsanzahl-Informationen des Schienenfahrzeugs (20) aufweist,
    • die Schienenfahrzeug-Positionsbestimmungseinrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass sie anhand der empfangenen Positionsdaten überprüft, ob sich das Schienenfahrzeug (20) vollständig auf dem Streckenabschnitt (1) befindet,
    • die automatische Zugsicherungseinheit (8) eine Speichereinheit zur Speicherung der Achsanzahl-Informationen verschiedener Schienenfahrzeuge und einen Identifizierungsbaustein zur Identifizierung des jeweiligen Schienenfahrzeugs auf dem Streckenabschnitt aufweist und
    • zwischen der automatischen Zugsicherungseinheit (8) und der Achszähl-Auswerteeinrichtung (6) eine bidirektionale Kommunikationsverbindung (9) vorhanden ist, über die ein Achsanzahl-Datensignal zur Achszähl-Auswerteeinrichtung übertragen wird, wenn sich das Schienenfahrzeug vollständig auf dem Streckenabschnitt befindet.
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