EP2694795B1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents

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EP2694795B1
EP2694795B1 EP12714655.3A EP12714655A EP2694795B1 EP 2694795 B1 EP2694795 B1 EP 2694795B1 EP 12714655 A EP12714655 A EP 12714655A EP 2694795 B1 EP2694795 B1 EP 2694795B1
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pressure
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-Einspritzsystem, zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Kraftstoffinjektor umfasst eine in einer Hochdruckbohrung hubbeweglich geführte Düsennadel, über deren Hubbewegung wenigstens eine Einspritzöffnung freigebbar und verschließbar ist, sowie ein Steuerventil zum Steuern der Hubbewegung der Düsennadel, indem in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstellung des Steuerventils ein die Düsennadel in Schließrichtung beaufschlagender hydraulischer Druck in einem Steuerraum verändert wird. Die eingespritzte Kraftstoffmenge hängt dabei vom Einspritzdruck sowie der Öffnungsdauer der Düsennadel ab. Aufgrund von Verschleiß kann sich das Betriebsverhalten des Kraftstoffinjektors jedoch über die Lebensdauer verändern, so dass es die Ansteuerparameter anzupassen gilt. Zum Erfassen charakteristischer Druckänderungen beim Öffnen und Schließen der Düsennadel umfasst der Kraftstoffinjektor daher ferner einen Kraft- oder Drucksensor mit wenigstens einem Sensorelement aus einem piezoelektrischen Material.
  • Stand der Technik
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2007 063 103 A1 ist eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Betriebsverhaltens eines Einspritzventils einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine bekannt, welche einen Piezofoliensensor umfasst, der zur Ermittlung des Schließzeitpunktes des Einspritzventils in das Einspritzventil einsetzbar ist. Mittels des Piezofoliensensors wird vorteilhafterweise das Anschlagen der Ventilnadel am Ventilsitz ermittelt. Auf diese Weise kann erfasst werden, ob ein vorhergesagter Zeitpunkt dem tatsächlichen Zeitpunkt des Anschlages der Ventilnadel am Ventilsitz entspricht. Wird eine Abweichung erkannt, können die Ansteuerparameter einer Ansteuervorrichtung der Einspritzanlage entsprechend angepasst werden. Das Anschlagen der Ventilnadel am Ventilsitz wird vorzugsweise durch eine äußere Krafteinwirkung auf den Piezofoliensensor erkannt. Die äußere Krafteinwirkung bewirkt eine Verformung und damit einhergehend eine Änderung der Ladungsdichte des Piezomaterials, so dass eine zwischen zwei an dem Piezomaterial angeordneten Elektroden erzeugte Spannung als Signal abgreifbar ist. Da der Piezofoliensensor zur Signalgenerierung keine Speisespannung benötigt und die Signale demnach direkt auch ohne Ladungsverstärker abgegriffen werden können, bedarf es zum Abgreifen des Signals lediglich einer Masse- und einer Signalleitung. Das Signal wird dann bevorzugt an eine mit dem Piezofoliensensor verbundene Auswerteeinheit weitergeleitet.
  • Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und kostengünstig herstellbaren Kraftstoffinjektor mit einem Kraft- oder Drucksensor zum Erfassen charakteristischer Druckänderungen beim Öffnen und Schließen der Düsennadel und damit zur Bestimmung des Nadelschließzeitpunktes bereitzustellen, der zudem eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist der Kraft- oder Drucksensor in einem Niederdruckbereich des Kraftstoffinjektors angeordnet und zumindest beim Schließen der Düsennadel unmittelbar oder mittelbar mit einer Axialkraft beaufschlagbar, die proportional zum hydraulischen Druck im Steuerraum ist. Ferner erfindungsgemäß ist der Kraft- oder Drucksensor unmittelbar oder mittelbar durch ein Vorspannelement gegenüber einer Abstützplatte oder einem Gehäuseteil axial vorgespannt.
  • Durch die Anordnung des Kraft- oder Drucksensors im Niederdruckbereich wird die Belastung des Sensors verringert, da er nicht dem unter hohen Druck stehenden Kraftstoff ausgesetzt ist. Mit der geringeren Belastung sinken auch die Anforderungen an die Abdichtung der Sensoranordnung gegenüber dem kraftstoffführenden Bereich. Die vorgeschlagene elektrische Anbindung vereinfacht die Herstellung einer Masseverbindung. Die Masseverbindung wird bevorzugt automatisch durch Auflegen des Sensorelementes auf das Massepotenzial, vorzugsweise ein Gehäuseteil oder ein mit einem Gehäuseteil verbundenes Bauteil des Kraftstoffinjektors hergestellt. Eine gezielte Kontaktierung und/oder die Anbindung an eine Leitung ist nicht erforderlich. Somit ist auch eine Leitungsführung durch den Injektor weitgehend entbehrlich. Sofern das Sensorelement des Kraft- oder Drucksensors nicht unmittelbar am als Massepotenzial dienenden Gehäuseteil des Injektors anliegt, sondern an einem mit dem Gehäuseteil verbundenen weiteren Bauteil, besteht dieses aus einem elektrisch leitenden Material. Die Anbindung kann über eine Kontaktfläche des Sensorelementes oder eine hierauf ausgebildete Elektrode erfolgen, wobei die Elektrode die Kontaktfläche vorzugsweise vollständig bedeckt. Die Elektrode kann beispielsweise in Form einer Beschichtung ausgebildet sein. Die Elektrode bildet dann die eigentliche Kontaktfläche zum Massepotenzial aus. Vorzugsweise ist die Kontaktfläche bzw. die als Kontaktfläche dienende Elektrode an einer der Düsennadel zugewandten Stirnfläche des Sensorelementes ausgebildet, um Leitungsführungen tief in den Injektor hinein zu vermeiden. Die darüber hinaus vorgeschlagene axiale Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors dient der Lagefixierung des Sensors. Zudem wird durch die axiale Vorspannung ein Auftreten von mechanischen Zugspannungen im Sensor vermieden. Dies wirkt sich insbesondere dann als vorteilhaft aus, wenn das Steuerventil als Magnetventil ausgebildet ist. Denn bei Bestromung des Magnetventils im Betrieb des Kraftstoffinjektors kann am Kraft- oder Drucksensor eine Spannung anliegen, die ohne axiale Vorspannung zumindest kurzzeitig zur Entstehung mechanischer Zugspannungen im Sensor und damit ggf. zu einer Zerstörung des Sensors führen würde.
  • Erfindungsgemäß ist das Steuerventil als Magnetventil ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich ein kostengünstig herstellbarer Kraftstoffinjektor realisieren. Ergänzend ist das Vorspannelement Bestandteil des Steuerventils. Somit kann auf bereits vorhandene Bauteile zurückgegriffen werden, um die axiale Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors zu realisieren. Auch dies wirkt sich günstig auf die Herstellungskosten aus. Gegebenenfalls sind hierzu die vorhandenen Bauteile geringfügig zu modifizieren. Erfindungsgemäß umfasst das Steuerventil einen Magnetkern, der mittels eines Vorspannelementes axial vorgespannt ist. Das hierzu vorgesehene Vorspannelement dient zugleich der axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors. In diesem Fall ist das Vorspannelement einerseits am Magnetkern und andererseits unmittelbar oder mittelbar am Kraft- oder Drucksensor abgestützt.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst das Steuerventil ein hubbewegliches Ankerelement, das mittels eines Vorspannelementes axial vorgespannt ist. Das Vorspannelement dient der Rückstellung des Ankerelementes nach Beendigung der Bestromung des Magnetventils. Alternativ oder ergänzend zum vorhergehenden Beispiel kann auch dieses Vorspannelement zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors eingesetzt werden. Dann ist dieses Vorspannelement einerseits am Ankerelement und andererseits unmittelbar oder mittelbar am Kraft- oder Drucksensor abgestützt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Vorspannelement als Schraubendruckfeder oder Tellerfeder ausgebildet ist. In der Regel findet eine Schraubendruckfeder zur Rückstellung des Ankerelementes Einsatz, so dass dieses bereits vorhandene Bauteil zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors eingesetzt werden kann. Alternativ kann das als Schraubendruckfeder ausgebildete Vorspannelement auch eine der Rückstellung des Ankerelementes dienende Schraubendruckfeder ersetzen. Es bedarf demnach nur noch einer Schraubendruckfeder. In der Ausbildung als Tellerfeder sind die Bauraumanforderungen des Vorspannelementes minimal, so dass sich ein derart ausgebildetes Vorspannelement insbesondere zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors und des Magnetkerns eignet. Die Tellerfeder kann hierzu bauraumschonend in einem Raum angeordnet werden, welcher der Aufnahme des Magnetkerns dient, und einerseits am Magnetkern, andererseits unmittelbar oder mittelbar am Kraft- oder Drucksensor abgestützt sein. Sofern bereits eine Tellerfeder zur axialen Vorspannung des Magnetkerns vorgesehen ist, kann diese zur Ausbildung des Vorspannelementes herangezogen oder durch eine an die neuen Anforderungen angepasste Tellerfeder zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors ersetzt werden. Ein als Schraubendruckfeder oder Tellerfeder ausgebildetes Vorspannelement kann demnach mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kraft- oder Drucksensor unmittelbar oder mittelbar über ein axial verschiebbares Kraftübertragungsglied von einer Axialkraft beaufschlagbar, die proportional zum hydraulischen Druck im Steuerraum ist. Das Kraftübertragungsglied kann beispielsweise ein das Ankerelement durchsetzender Ankerbolzen sein. Vorzugsweise wird der Steuerraum oder ein mit dem Steuerraum in hydraulischer Verbindung stehender weiterer Druckraum von einer ersten Stirnfläche des axial verschiebbaren Kraftübertragungsgliedes, vorzugsweise des Ankerbolzens, begrenzt, während die andere Stirnfläche unmittelbar oder mittelbar am Kraft- oder Drucksensor anliegt. Bei dem weiteren, in hydraulischer Verbindung mit dem Steuerraum stehenden Druckraum kann es sich beispielsweise um einen Ventilraum des Steuerventils handeln, in welchem - bei geschlossenem Steuerventil - ein dem Steuerraumdruck entsprechender hydraulischer Druck herrscht. Das Kraftübertragungsglied bzw. der Ankerbolzen und die Düsennadel sind somit über die Druckräume hydraulisch gekoppelt, so dass die Hubbewegung der Düsennadel eine Hubbewegung des Kraftübertragungsgliedes bzw. des Ankerbolzens bewirkt. Aufgrund der unmittelbaren oder mittelbaren Abstützung des Kraftübertragungsgliedes bzw. des Ankerbolzens am Kraft- oder Drucksensor wird dieser von einer Axialkraft beaufschlagt, welche bei geschlossenem Steuerventil, d.h. während des gesamten Schließvorgangs der Düsennadel, proportional zum hydraulischen Druck im Steuerraum ist. Da der hydraulische Druck im Steuerraum im Zeitpunkt des Nadelschließens ein signifikantes Minimum aufweist, wird auch das vom Kraft- oder Drucksensor ausgegebene Signal ein signifikantes Merkmal aufweisen, das somit den Nadelschließzeitpunkt erkennen lässt.
  • Um die vom Kraftübertragungsglied bzw. vom Ankerbolzen auf den Kraft- oder Drucksensor ausgeübte Axialkraft mit weitgehend homogener Flächenpressung in den Kraft- oder Drucksensor einzuleiten, wird weiterhin vorgeschlagen, dass zwischen dem Kraft- oder Drucksensor und dem Kraftübertragungsglied bzw. dem Ankerbolzen eine Kraftverteilungsplatte angeordnet ist. Bei Vorhandensein einer solchen Kraftverteilungsplatte ist das Vorspannelement zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors vorzugsweise mittelbar über die Kraftverteilungsplatte am Kraft- oder Drucksensor abgestützt. Das Vorspannelement kann dann ferner zur Lagefixierung der Kraftverteilungsplatte eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann die Kraftverteilungsplatte über eine Membran mit dem Gehäuse des Injektors verbunden sein, welche der Abdichtung des Sensors gegen den mit Kraftstoff befüllten Niederdruckraum dient.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
  • Fig. 1a
    einen Längsschnitt durch einen aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffinjektor,
    Fig. 1b
    einen Längsschnitt durch das Steuerventil des Kraftstoffinjektors der Fig. 1a,
    Fig. 2a und b
    jeweils einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors im Bereich des Kraft- oder Drucksensors und einem hieran unmittelbar abgestützten Kraftübertragungsglied und
    Fig. 3a und b
    jeweils einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors im Bereich des Kraft- oder Drucksensors und einem hieran mittelbar über eine Kraftverteilungsplatte abgestützten Kraftübertragungsglied.
    Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Der in den Fig. 1a und 1 b dargestellte bekannte Kraftstoffinjektor weist eine in einer Hochdruckbohrung 14 eines Düsenkörpers 15 hubbeweglich geführte Düsennadel 1 auf, welche über einen Ventilkolben 19 mit einer Schließkraft beaufschlagbar ist. Der Ventilkolben 19 ist mit seinem der Düsennadel 1 abgewandten Ende in einem Ventilstück 24 aufgenommen und dort hubbeweglich geführt. Das Ventilstück 24 ist wiederum in einem Injektorkörper 16 aufgenommen. Innerhalb des Ventilstücks 24 wird durch den Ventilkolben 19 ein Steuerraum 3 begrenzt, in welchem ein hydraulischer Druck herrscht, welcher den Ventilkolben 19 und die Düsennadel 1 mit einer in Schließrichtung wirkenden Kraft beaufschlagt. Der Steuerraum 3 ist über eine Zulaufdrossel 20 mit einer KraftstoffZufuhrleitung 17 verbunden und über eine Ablaufdrossel 21 und einen Ventilraum 22 des Steuerventils 2 mit einem Niederdruckbereich 6 verbindbar, so dass der hydraulische Druck im Steuerraum 3 in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstellung des Steuerventils 2 veränderbar ist. Der über die Zufuhrleitung 17 zugeführte unter hohem Druck stehende Kraftstoff wird einem Hochdruckspeicher 18 entnommen. Über die im Düsenkörper 15 ausgebildete Hochdruckbohrung 14 wird der Kraftstoff dann bei geöffneter Düsennadel 1 wenigstens einer Einspritzöffnung 5 zugeführt.
  • Das in der Fig. 1 b näher dargestellte und als Magnetventil ausgebildete Steuerventil 2 des Injektors der Fig. 1a weist einen eine Spule 25 und einen Magnetkern 9 umfassenden Elektromagneten, ein mit der Spule 25 zusammenwirkendes hubbewegliches Ankerelement 10 sowie einen hierin zumindest teilweise aufgenommenen Ankerbolzen 12 auf. Der Ankerbolzen 12 wird an seiner unteren Stirnfläche mit dem im Ventilraum 22 herrschenden hydraulischen Druck beaufschlagt. Dieser hydraulische Druck entspricht im geschlossenen Zustand des Steuerventils 2 dem hydraulischen Druck im Steuerraum 3, da der Ventilraum 22 über die Ablaufdrossel 21 mit dem Steuerraum 3 in hydraulischer Verbindung steht. Mit seiner oberen Stirnfläche ist der Ankerbolzen 12 an einem Gehäuseteil 26 des Injektors abgestützt. Im Ruhezustand, das heißt bei unbestromter Spule 25, wird das hubbewegliche Ankerelement 10 durch ein Vorspannelement 7 in Form einer Schraubendruckfeder gegen einen Ventilsitz 23 des Ventilstücks 24 gedrückt. Am Gehäuseteil 26 ist ein weiteres Vorspannelement 7 in Form einer Tellerfeder abgestützt. Diese dient der Lagefixierung eines Magnetkerns 9, welcher die Spule 25 umgibt. Der Magnetkern 9 ist hierzu ferner an einem ringförmigen Absatz 27 eines ihn aufnehmenden Gehäuseteils 28 abgestützt.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche der Fig. 2a zu entnehmen ist und auf einem Injektorprinzip entsprechend der Fig. 1a und 1 b basiert, ist im Gehäuseteil 26 (Bezugszeichen in Klammern) oder in einer hieran anliegenden Abstützplatte 8 ein Kraft- oder Drucksensor 4 zur Nadelschließzeitpunkterkennung aufgenommen. Der Kraft- oder Drucksensor 4 weist hierzu wenigstens ein Sensorelement aus einem piezoelektrischen Material auf (nicht dargestellt). Der Ankerbolzen 12, welcher vorliegend zugleich als Kraftübertragungsglied 11 dient, liegt unmittelbar am Kraft- oder Drucksensor 4 an. Aufgrund der hydraulischen Kopplung des Ankerbolzens 12 mit dem Steuerraum 3 und der Rückwirkung einer Bewegung der Düsennadel 1 oder eines zwischengeschalteten Ventilkolbens 19 beeinflusst die Hubbewegung der Düsennadel 1 den Druck im Steuerraum 3 und damit die auf den Ankerbolzen 12 und den Kraft- oder Drucksensor 4 wirkende Kraft. Das Sensorelement des Kraft- oder Drucksensors 4 gibt dann ein Signal an eine Steuereinheit (nicht dargestellt) ab, das dieses dann auswertet.
  • Bei Einsatz eines nach einem piezoelektrischen Wirkprinzip arbeitenden Sensorelementes wird der Sensor zusammengedrückt und erzeugt eine Ladung, die im Wesentlichen proportional zur auf den Kraft- oder Drucksensor 4 wirkenden Kraft ist. Je nach Verschaltung kann es sein, dass während der Bestromung der Spule 25 des als Magnetventil ausgebildeten Steuerventils 2 eine Spannung am Sensorelement angelegt und wieder abgebaut wird. Dies kann zumindest zeitweise zur Entstehung von mechanischen Zugspannungen im Sensorelement führen. Das Sensorelement kann hierbei zerstört werden. Um dies zu verhindern, ist das Sensorelement erfindungsgemäß durch ein Vorspannelement 7 mit einer Druckspannungen erzeugenden Vorspannkraft beaufschlagt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2a ist das Vorspannelement 7 als Schraubendruckfeder ausgebildet, welche unmittelbar am Kraft- oder Drucksensor 4 anliegt. Das als Schraubendruckfeder ausgebildete Vorspannelement 7 kann ferner derart an dem Ankerelement 10 des Steuerventils 2 abgestützt sein, dass es eine Rückstellung des Ankerelementes 10 bei Beendigung der Bestromung der Spule 25 bewirkt. Das Vorspannelement 7 zur axialen Vorspannung des Kraft- oder Drucksensors 4 kann demnach eine Ankerfeder ersetzen oder eine solche Ankerfeder kann ggf. nach geringfügiger Modifizierung als Vorspannelement 7 eingesetzt werden.
  • Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 2a ist in der Fig. 2b dargestellt. Hier ist das Vorspannelement 7 als Tellerfeder ausgebildet, welche wiederum unmittelbar am Kraft- oder Drucksensor 4 abgestützt ist. Mit ihrem anderen Ende kann die Tellerfeder an dem Magnetkern 9 des Steuerventils 2 abgestützt sein und demnach zugleich der axialen Vorspannung des Magnetkerns 9 dienen. Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 2a und 2b ist hier zwischen dem Kraftübertragungsglied 11 bzw. dem Ankerbolzen 12 und dem Kraft- oder Drucksensor 4 eine Kraftverteilungsplatte 13 angeordnet. Das Kraftübertragungsglied 11 bzw. der Ankerbolzen 12 liegt demnach nicht unmittelbar am Kraft- oder Drucksensor 4 an. Darüber hinaus ist auch das Vorspannelement 7 nicht unmittelbar sondern mittelbar über die Kraftverteilungsplatte 13 am Kraft- oder Drucksensor 4 abgestützt. Das Vorspannelement 7 kann wiederum als Schraubendruckfeder (Fig. 3a) oder als Tellerfeder (Fig. 3b) ausgebildet sein. Unabhängig von der konkreten Ausführungsform dient das Vorspannelement 7 zugleich der Lagefixierung der Kraftverteilungsplatte 13, so dass das Vorspannelement 7 mehrere Funktionen übernimmt. Darüber hinaus kann das Vorspannelement 7 in Abhängigkeit von der Ausbildung als Schraubendruckfeder oder als Tellerfeder wiederum als Ankerfeder oder zur axialen Vorspannung des Magnetkerns 9 eingesetzt werden. Insoweit können auch bereits vorhandene Bauteile - ggf. nach geringfügiger Modifizierung - als Vorspannelement 7 verwendet werden. Dies wirkt sich besonders günstig auf die Herstellungskosten eines erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors aus.

Claims (6)

  1. Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine umfassend eine hubbewegliche Düsennadel (1), über deren Hubbewegung wenigstens eine Einspritzöffnung (5) freigebbar oder verschließbar ist, und ein Steuerventil (2) zum Steuern der Hubbewegung der Düsennadel (1), indem in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstellung des Steuerventils (2) ein die Düsennadel (1) in Schließrichtung beaufschlagender hydraulischer Druck in einem Steuerraum (3) verändert wird, sowie einen Kraft- oder Drucksensor (4) mit wenigstens einem Sensorelement aus einem piezoelektrischem Material zum Erfassen charakteristischer Druckänderungen beim Öffnen und Schließen der Düsennadel, wobei der Kraft- oder Drucksensor (4) in einem Niederdruckbereich (6) des Kraftstoffinjektors angeordnet und zumindest beim Schließen der Düsennadel (2) unmittelbar oder mittelbar mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist, die proportional zum hydraulischen Druck im Steuerraum (3) ist, wobei der Kraft- oder Drucksensor (4) ferner unmittelbar oder mittelbar durch ein Vorspannelement (7) gegenüber einer Abstützplatte (8) oder einem Gehäuseteil (26) axial vorgespannt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (2) als Magnetventil ausgebildet ist und das Vorspannelement (7) Bestandteil des Steuerventils (2) ist, wobei das Steuerventil (2) einen Magnetkern (9) umfasst, der mittels des Vorspannelementes (7) axial vorgespannt ist.
  2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (2) ein axial bewegliches Ankerelement (10) umfasst, das mittels eines Vorspannelementes (7) axial vorgespannt ist.
  3. Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (7) als Schraubendruckfeder oder Tellerfeder ausgebildet ist.
  4. Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kraft- oder Drucksensor (4) unmittelbar oder mittelbar über ein axial verschiebbares Kraftübertragungsglied (11) von einer Axialkraft beaufschlagbar ist, die proportional zum hydraulischen Druck im Steuerraum (3) ist.
  5. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsglied (11) ein das Ankerelement (10) durchsetzender Ankerbolzen (12) ist.
  6. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kraftübertragungsglied (11) und dem Kraft- oder Drucksensor (4) eine Kraftverteilungsplatte (13) angeordnet ist.
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